DE3247954C2 - - Google Patents

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DE3247954C2
DE3247954C2 DE19823247954 DE3247954A DE3247954C2 DE 3247954 C2 DE3247954 C2 DE 3247954C2 DE 19823247954 DE19823247954 DE 19823247954 DE 3247954 A DE3247954 A DE 3247954A DE 3247954 C2 DE3247954 C2 DE 3247954C2
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Georg Dipl.-Ing. 7150 Backnang De Blume
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Bosch Telecom GmbH
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ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3801Permanent connections, i.e. wherein fibres are kept aligned by mechanical means
    • G02B6/3803Adjustment or alignment devices for alignment prior to splicing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Couplings Of Light Guides (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleich­ zeitigen Betrachten zweier miteinander zu koppelnder Licht­ leitfaserenden aus zwei gegeneinander versetzten Blickrich­ tungen mittels eines Mikroskops.
Bei der Herstellung von Lichtleitfaserverbindungen kommt es darauf an, daß die Lichtleitfaserenden möglichst genau axial zueinander ausgerichtet werden. Für eine solche Justage ist es sehr vorteilhaft, wenn man gleichzeitig den gegenseitigen Versatz der Lichtleitfaserenden in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen beobachten kann. Aus der DE 29 49 097 A1 ist eine diesem Zweck dienende Vorrichtung bekannt. Sie be­ steht aus einem recht aufwendigen und viel Platz in Anspruch nehmenden System mit mehreren Linsen und Umlenkspiegeln, das die Stoßstelle zweiter Lichtleitfasern aus zwei zueinander senkrecht stehenden Blickrichtungen auf einen Sichtschirm projiziert. Man erhält eine sehr exakte Ausrichtung der Fasern, wenn man sie so zueinander positioniert, daß beide Ansichten der Stoßstelle auf dem Sichtschirm keinen Versatz mehr zeigen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Betrachten der Verbindungsstelle zweier Lichtleitfasern aus zwei verschiedenen Blickrichtungen mittels eines Mikroskops zu schaffen, die sehr einfach und raumsparend so aufgebaut ist, daß an das Mikroskop nur sehr geringe Anforderungen bezüglich der Tiefenschärfe zu stellen sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Eine zweckmäßige Ausführung der Erfindung geht aus dem Unteranspruch hervor.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird nachfolgend die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Profilkörpers mit zwei axial ausgerichteten Licht­ leitfaserenden.
Aus den Fig. 1 und 2 geht eine Vorrichtung hervor, die es ermöglicht, eine Lichtleitfaserkoppelstelle gleichzeitig aus zwei verschiedenen Blickrichtungen in einem Mikroskop zu betrachten. Hierbei sind unter dem Objektiv 1 eines Mikroskops zwei miteinander zu koppelnder Lichtleitfaser­ enden 2 und 3 (wie die Fig. 2 verdeutlicht) angeordnet, und auf der dem Objektiv gegenüberliegenden Seite der Spleißstel­ le befindet sich ein Profilkörper 4, welcher die Zwei-Seiten- Betrachtung der Koppelstelle ermöglicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorderansicht des Profilkörpers 4 und der dort eingezeichnete Strahlengang verdeutlichen die Zwei-Seiten-Betrachtung. Der Profilkörper ist ein Quader, der an der den Lichtleitfaserenden zugewandten Seite mit einer prismatischen Ausnehmung versehen ist. Die prismati­ sche Ausnehmung ist so gestaltet, daß vier Spiegelflächen 5, 6, 7 und 8 entstehen. Die verspiegelten äußeren Seiten­ wände 5 und 6 der Ausnehmung sind so abgeschrägt, daß beide aus gegeneinander um etwa 90° versetzten Blickrichtungen auf die mittig über der Ausnehmung angeordneten Lichtleitfaser­ enden schauen. In der Ausnehmung befindet sich eine keilför­ mige Erhebung, deren eine verspiegelte Fläche 7 der Spiegel­ fläche 5 und deren andere verspiegelte Fläche 8 der Spiegel­ fläche 6 zugewandt ist. Dabei ist der Abstand zwischen der Spiegelfläche 5 und der Spiegelfläche 7 gleich dem Abstand zwischen der Spiegelfläche 6 und der Spiegelfläche 8. Die einzelnen Spiegelflächen sind so geneigt, daß die Strahlen­ gänge 9 und 10 der zwei gegeneinander versetzten Ansichten der Lichtleitfaserenden jeweils an den Spiegelflächen 5 bzw. 6 zu den Spiegeflächen 7 bzw. 8 umgelenkt und von dort zum Mikroskopobjektiv 1 geleitet werden.
Wie die Fig. 1 zeigt, sind die Lichtleitfaserenden 2, 3 gegenüber den Spiegelflächen und die Spiegelflächen unter­ einander so symmetrisch angeordnet, daß die den beiden Blickrichtungen zugeordneten, von den Lichtleitfaserenden bis zum Mikroskopobjektiv gelangenden Strahlengänge 9 und 10 gleich lang sind. Die vorteilhafte Folge davon ist, daß das Mikroskop keine große Tiefenschärfe besitzen muß, um die beiden Ansichten von der Faserkoppelstelle deutlich darzustellen. Ein Mikroskop, das bei einer starken Ver­ größerung eine große Tiefenschärfe besitzt, ist nämlich, wenn überhaupt, nur mit einer sehr aufwendigen und teuren Optik zu verwirklichen.
Zur gegenseitigen Justierung der Lichtleitfasern werden diese in sogenannte x-y-Manipulatoren (in den Figuren nicht dargestellt) eingelegt und soweit in x- und y- Richtung verschoben, bis beide Abbildungen im Mikroskop keinen Versatz der Fasern mehr zeigen.
Bei einer Verspleißung zweier Lichtleitfasern mit einem Lichtbogen ist der Profilkörper in einem solchen Abstand von der Spleißstelle anzuordnen, daß dadurch keine Beeinflussung des auf die Faserenden gerichteten Lichtbogens geschieht.
Der erfindungsgemäße Profilkörper kann auf einfache Weise im Stranggießverfahren aus Metall oder Kunststoff herge­ stellt werden. Anschließend werden die Flächen 5, 6, 7, 8 der prismatischen Ausnehmung verspiegelt. Um störende Reflexionen zu vermeiden, können alle anderen Flächen der Ausnehmung mit einem absorbierenden Material überzogen werden.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Betrachten zweier miteinander zu koppelnder Lichtleitfaserenden aus zwei gegeneinander versetzten Blickrichtungen mittels eines Mikroskops, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Profilkörper (4) mit zwei ersten Spiegelflächen (5, 6), die aus zwei verschiedenen Blickrichtungen auf die Lichtleitfaserenden (2, 3) gerichtet sind, und mit zwei weiteren Spiegelflächen (7, 8), die die an den ersten Spiegelflächen zueinander, zu den Lichtleitfaserenden und zum Mikroskopobjektiv in einem solchen Abstand angeordnet sind, daß die Strahlengänge (9, 10) aus beiden Blickrichtungen von den Lichtleitfaserenden zum Mikroskopobjektiv gleich lang sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (4) aus einem Quader besteht, der an einer Seite mit einer prismatischen, die Spiegelflächen (5, 6, 7, 8) bildenden Ausnehmung versehen ist.
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