DE3245835A1 - Tachykardie-kontrollschrittmacher mit verbesserter feststellanordnung des endes einer tachykardie - Google Patents
Tachykardie-kontrollschrittmacher mit verbesserter feststellanordnung des endes einer tachykardieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tachykardie-Kontrollschrittmacher,
und insbesondere das verbesserte Feststellen der Beendigung einer Tachykardie.
Bei einem Tachykardiezustand schlägt das Herz sehr schnell,
typischer Weise über 150 Schläge pro Minute. Es gibt verschiedene unterschiedliche Schrittmachemiodalitäten, die zur Been aigung
einer Tachykardie in Vorschlag gebracht wurden. Das zugrundeliegende
Prinzip bei allen Gesteht aarin, daß beim Stimulieren des Herzens durch einen Schrittmacher wenigstens einmal
kurz nach einem Herzschlag, bevor der nächste natürliche Herzschlag
mit einer schnellen Rate auftritt, das Herz erfolgreich in den Sinusrhythmus zurückkehrt. Die Tachykardie ist oft das
Ergebnis einer elektrischen Rückkopplung innerhalb des Herzens;
ein natürlicher Herzschlag führt zu der Rückkopplung eines elektrischen Stimulus, der vorzeitig einen anderen Herzschlag
auslöst. Durch Zwischenordnen eines stimulierten Herzschlages wird die Stabilität der Rückkopplungsschlaufe zerrissen. Wie
bei herkömmlichen Herzschrittmachern können die Elektroden des Tachykardie-Kontrollschrittmachers atrial- oder ventrikular
gekoppelt sein. Obgleich das Feststellen atrialer Herzschläge und atriale Stimulierung bevorzugt sind, können ebenfalls
ventrikulare Schläge festgestellt und ein Schrittmachen angewandt werden.
Die Schwierigkeit bei der Tachykardie-Kontrolle besteht darin,
daß es gewöhnlich keinen Weg gibt, der anzeigt, wann genau ein
Stimulierungsimpuls beaufschlagt werden muß. Derselbe muß kurz nach einem Herzschlag und vor der Zeit beaufschlagt werden, zu
der der nächste vorzeitige Herzschlag andererseits auftreten würde, jedoch besteht nur eine kurze Zeitspanne irgendwo
zwischen aufeinanderfolgenden Herzschlägen während derer das Erzeugen eines Stimulierungsimpulses die Tachykardie erfolgreich
beendet. Dieses "Gebiet der Suszeptibilität" ändert sich nicht nur von Patient zu Patient, sondern von Tag zu Tag sogar bei
dem gleichen Patienten. Für jeden vorhandenen Patienten und jeden gegebenen Tag ist das "Gebiet der Suszeptibilität" innerhalb
des gesamten Tachykardiezyklus relativ kurz und es kann
tatsächlich sogar während eines einzigen Auftretens einer Tachykardie
veränderlich sein. (Der Ausdruck "Gebiet der Suszeptibilität" bezieht sich auf die Tatsache, daß bei Unterbrechen des
"Wiedereintritts" Schaltkreises in dem Herz, des Rückkopplungsweges, während eines "suszeptiblen" Zeit "Gebietes" eine erfolgreiche
Umkehr erreicht werden kann).
In der US-PS 3 942 534 (entsprechend der GB-PS 1 493 353) ist ein Schrittmacher offenbart, der im Anschluß an das Feststellen
einer Tachykardie einen Stimulus nach einem Verzögerungsintervall erzeugt. Wenn dieser Stimulus nicht erfolgreich bei der
Beendigung des Zustandes ist, wird ein anderer Stimulus nach einem weiteren vorzeitigen Herzschlag im Anschluß an eine geringfügig
unterschiedliche Verzögerung erzeugt. Die Vorrichtung stellt das Verzögerungsintervall durch "Abtasten" durch einen
vorherbestimmten Verzögerungsbereich konstant ein. Eine Stimulierung wird ausgelöst sobald sich das Herz auf den Sinusrhythmus
erholt hat. Wenn eine erfolgreiche Umkehr nicht erreicht worden ist während eines vollständigen ABtastens, wird der
Zyklus wiederholt.
Diese Patentschrift lehrt weiterhin das Erzeugen eines zweiten Stimulus im Anschluß an den ersten, wobei beide Stimuli, innerhalb
des Tachykardiezyklus auftreten, d.h. bevor der nächste natürliche schnelle Herzschlag auftritt. Es wurde tatsächlich
gefunden, daß der zweite Stimulus wirksamer als der erste sein kann. Die Zeitspanne zwischen einem Herzschlag und dem ersten
Stimulus wird hier als die "anfängliche Verzögerung" bezeichnet und die Zeitspanne zwischen dem ersten Stimulus und dem
zweiten Stimulus wird als "gekoppeltes Intervall" bezeichnet. Bei dieser Vorrichtung ist das gekoppelte Interval, obgleich
es von dem Arzt einstellt werden kann, festgelegt, sobald es eingestellt ist; der zweite Stimulus tritt immer eine vorherbestimmte
Zeit nach dem ersten Stimulus auf und dies unabhängig davon, wann der erste Stimulus nach dem letzten Herzschlag
auftritt.
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Bei dem Schrittmacher nach diesem Stand der Technik wird die anfängliche Verzögerung durch die Ladung an einem Kondensator
gesteuert. Während des Abtastens der anfänglichen Verzögerung wird die Kondensatorladung in diskreten Stufen verändert. Mach
einer erfolgreichen Umkehr wird die Kondensatorladung langsam verbraucht, so daß im Falle einer weiteren Tachykardie bald
darauf, das Abtasten mit einer anfänglichen Verzögerung eng
benachbart derjenigen, die die erfolgreiche Beendigung des Zustandes beim letzten Mal bewirkt hat, beginnt. Wenn jedoch
ein weiterer Zustand lange nach der erfolgreichen Umkehr auftritt, beginnt das Abtasten bei einem seiner Extreme.
Gemäß den DE-PSen (deutsche Patentanmeldungen P 31 10 015.5
und P 31 10 014.7) wird ein Tachykardie-Regelschrittmacher
beschrieben, bei dem die Zeitintervalle, die erfolgreich bei der Beendigung der Tachykardie sind, so aufrechterhalten werden,
daß ohne Rücksicht darauf, wann der nächste Tachykardiezustand
auftritt, das Abtasten mit dem kürzlichsten erfolgreichen Zeitparametern
beginnt. Obgleich dies keine Garantie dafür ist, daß das erste Stimulipaar notwendigerweise in einer erfolgreichen
Tachykardiebeendigung resultiert, erfordert es im Durchscnitt viel weniger Stimuli, um eine erfolgreiche Umkehr
zu erreichen, da das Abtasten immer mit den letzten erfolgreichen Zeitparametern beginnt.
Im Gegensatz zu dem Schrittmacher nach der US-PS 3 942 534, bei dem lediglich die anfängliche Verzögerung abgetastet wird
(wobei das gekoppelte Intervall festgelegt ist und der zweite
Stimulus immer zu einer vorherbestimmten Zeit nach dem ersten Stimulus auftritt), wird gemäß der hängigen Patentanmeldung
das gekoppelte Intervall als auch die anfängliche Verzögerung abgetastet und das erfolgreiche gekoppelte Intervall wird mit
der erfolgreichen anfänglichen Verzögerung aufgezeichnet, so daß die zwei erhaltenen Parameterwerte zuerst angewndt werden
können, wenn der nächste Tachykardiezustandfestgestellt wird. Dies führt zu einer größeren Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen
Umkehr mit dem ersten Paar Stimuli beim nächsten Mal, wenn sie erforderlich werden.
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Wie weiter oben, erwähnt, gibt es zahlreiche unterschiedliche
Schrittmachermodalitäten, die zum Beenden einer Tachykardie vorgeschlagen worden sind. Zusätzlich zu dem bereits genannten
Stand der Technik wurden drei weitere wirksame Schrittmacherschemen offenbart, und zwar in der US-Patentschrift (US-Patentanmeldung
Serial No. 284 349) mit dem Titel "Abtaststoß Tachykardie-Kontroll- bzw. Regelschrittmacher", der US-Patentschrift
(US-Patentanmedang Serial No. 284 348) mit dem Titel "Abtaststoß Tachykardie-Regelschrittmacher veränderlicher Länge",
sowie der US-Patentschrift (US-Patentanmeldung Serial No. 245 216) mit dem Titel "Ratebezogener Tachykardie-Regelschrittmacher"
. Obgleich die Schrittmacherfolgen bei allen diesen Tachykardie-Regelschrittmachern unterschiedlich sind, haben
alle eines gemeinsam, und dies ist das Erfordernis festzustellen, ob die Tachykardie beendet ist. Wenn dies nicht der Fall ist,
muß das Herz des Patienten erneut schrittgemachtwerden, wenn es der Fall ist, ist ein weiteres Schrittmachen nicht erforderlich
und in dem Fall, in dem erfolgreiche Zeitparameterwerte aufrechterhalten werden müssen, sollten diese Werte für die
nachfolgende Anwendung im Anschluß an die nächste Tachykardiebestätigung registriert werden. Obgleich die Erfindung im Zusammenhang
mit dem Schrittmacher gemäß der obigen Patentanmeldung beschrieben ist, versteht es sich, daß das Problem auf
das sich die Erfindung richtet und deren Lösung gleichermaßen auf andere Arten von Tachykardie-Regelschrittmachern anwendbar
ist.
Bei dem Schrittmacher nach· dem Stand der Technik wird, im Anschluß
an das ERzeugen einer Schrittmacherimpulsfolge die Herzaktivität abgefühlt, um festzustellen, ob die Tachykardie beendet ist.
Das Zeitintervall zwischen den nächsten zwei Herzschlägen wird gemessen, und wenn dieses Zeitintervall einen vorherbestimmten
Wert überschreitet, nimmt der Schrittmacher an, daß die Tachykardie beendet ist. Das gleiche Zeitintervall wird zum Bestätigen
der Tachykardie angewandt, wenn diese vorliegt. Wenn fünf aufeinanderfolgende, durch Intervalle getrennte Herzschläge
festgestellt werden, von denen jedes geringer als der vorherbestimmte
Wert ist, wird die Tachykardie bestätigt und eine
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Schrittmacherfolge wird ausgelöst. Das Reziprokal der vorherbestimmten
Zeitspanne wird als die "Tachy" Rate bezeichnet.
Es wurde gefunden, daß der Schrittmacher nach dem Stand der
Technik gelegentlich feststellt, daß die Tachykardie beendet ist, obwohl dies tatsächlich nicht der Fall ist. Obgleich der
Schrittmacher alfebald eine Tachykardie erneut bestätigt durch Abfühlen, daß jeder von vier aufeinanderfolgenden Zwischenschlagintervallen
weniger als das Reziprokal der Tachy-Rate beträgt, aufgrund der falschen vorhergehenden Feststellung,
daß die Tachykardie beednet ist, nimmt der Schrittmacher an, daß die zuletzt angewandten Zeitparameterwerte erfolgreich
waren und dieselben werden zu Beginn der nächsten Abtastfolge benutzt. Wenn der Schrittmacher erneut fälschlich feststellt,
daß die Tachykardie beendet ist, gibt dies Grund zum Anwenden
der gleichen Zeitparameterwerte — Werte, die nicht erfolgreich waren. Dieses Problem der falschen Feststellung einer
Tachykardiebeendigung im Anschluß an das Erzeugen einer Schrittmacherfolge ist nicht einmalig bei dem Schrittmacher nach dem
Stand der Technik und besteht tatsächlich allgemein bei Tachykardie-Regelschrittmachern mit unterschiedlichen Modalitäten
.
Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen verbesserten Mechanismus zum Feststellen der Tachykardie-Beendigung
in einem Tachykardie-Regelschrittmacher zu schaffen.
Bei dem .Schrittmacher nach dem Stand der Technik unternimmt
das System nichts bezogen auf das Zeitintervall zwischen dem letzten eraeugten Stimulierungsimpuls und dem ersten Herzschlag,
der danach abgefühlt wird. Um festzustellen, ob die Tachykardie beendet ist, mißt das System das Zeitintervall zwischen dem
ersten und zweiten Herzschlag oder jedes folgende Paar, um festzustellen, ob es länger als das Reziprokal der Tachy-Rate
ist. Es wurde gefunden, daß gelegentlich eine lange Kompensierungspause vorliegt, nicht nur zwischen dem letzten erzeugten
Schrittmacherimpuls und dem ersten abgefühlten Herzschlag, sondern auch zwischen den ersten und zweiten Herzschlägen, die im
Anschluß an den Abschluß der Schrittmacherfolge auftreten.
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Dieses Intervall ist manchmal langer als das Reziprokale der
Tachy-Rate, wobei nur die Zwischenschlag-Intervalle mit dem zweiten Herzschlag einsetzen, der kürzer als das Reziprokal
der Tachy Rate ist, wenn die Tachykardie tatsächlich noch nicht beendet ist. Obgleich die Tachykardie anhält führt die
einzelne Kompensierungspause zwischen den ersten beiden Herzschlägen zu einer irrtümlichen Feststellung einer erfolgreichen
Umkehr.
Erfindungsgemäß ignoriert der Schrittmacher nicht nur das Zeitintervall
zwischen dem letzten erzeugten Schrittmacherimpuls und dem ersten Herzschlag, der danach auftritt, sondern auch
die Zwischenschlagintervalle zwischen dem ersten Herzschlag und dem nächsten. In diesem Falle gibt die Kompensierungspause,
die sich ergeben kann auch wenn die Tachykardie anhält keinen Anlaß zu einer irrtümlichen Feststellung, daß das Herz des
Patienten nun im Sinusrhythmus schlägt. Es ist das Zeitintervall zwischen Herzschlägen, das mit dem zweiten Herzschlag nach
dem Schrittmachen beginnt, das gemessen wird, um festzustellen, ob die Tachykardie beendet ist. Wenn eine Anzahl aufeinanderfolgender Zwischenschlagintervalle im Anschluß an den zweiten
Herzschlag alle einen zu niedrigen Wert aufweisen, stellt das System fest, daß die Tachykardie nicht beendet ist und eine
weitere Schrittmacherimpulsfolge wird erzeugt. Wenn andererseits einer dieser Zwischenschlagintervalle das Reziprokal
der Tachy-Rate überschrietet, nimmt das System an, daß die Tachykardie
beendet ist. Durch Ignorieren des ersten Zwischenschlagintervalls insgesamt, ist der Schrittmacher weniger anfällig
für eine falsche Feststellung, daß der Zustand erfolgreich behandelt worden ist. (Es ist zu bemerken, daß anstelle des
I'gnorierens lediglich des ersten Zwischenschlagintervalls, zwei oder mehr dieser Intervalle ignoriert werden können, da in
einigen Fällen mehrere Kompensierungspausen im Anschluß an das Erzeugen einer Impulsfolge vorliegen können. Je größer jedoch
die Anzahl der Zwischenschlagintervalle ist, die ignoriert werden, je langer nimmt es in Anspruch die Tachykardie
zu bestätigen. Da es bevorzugt ist, nur das erste Zwischen-
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schlagintervall zu ignorieren, kann ein Tachykardie-Regelschrittmacher
zur Verfügung gestellt werden, der mehr als ein Intervall in Abhängigkeit von den Bedürfnissen des Pati'enten
ignoriert).
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigenj
Fig. 1-T4 sind identisch den gleich bezifferten Figuren nach dem Deutschen Patent (deutsche Patentamiedung P 31 10 015.5).
Fig. 1 und 2, angeordnet wie in der Figur 2A gezeigt, die fünf
in dem Schrittmacher angewandten Chips, deren Zwischenverbindungen
und die in dem Schaltkreis vorliegenden diskreten Komponenten;
Fig. 3 und 4, angeordnet wie in der Figur 4A gezeigt, die
Schaltung in dem Chip IC4 gemäß Figur 2;
Fig. 5-8, angeordnet wie in der Figur 8A gezeigt, die in dem
Chip IC3 gemäß Figur 2 vorliegende Schaltung;
Fig. 9 Einzelheiten des monostabilen Multivibrators MN1, der in
der Figur 5 lediglich in Blockform gezeigt ist;
Fig. 10 bis 14 Wellenformen, die das Verständnis der Arbeitsweise
des Schrittmachers erleichtern und in zeitlichem Abhängigkeitsverhältnis
vorliegen und
Fig. 15 und 16, wobei die Figur 15 links von der Figur 16 angeordnet
ist, die. in der Schaltung gemäß Fig. 5 und 6 (Teil des Chips IC3) erforderlichen Modifikationen in Übereinstimmung
mit dem erfindungsgemäßen Prinzip.
Es soll hier nicht die detaillierte Beschreibung der oben genannten
hängigen Patentanmeldung wiederholt werden. Die Betonung liegt hier auf den Figuren 5 und 6 dieser Patentanmeldung und
die in diesem Zusammenhang vorgenommenen Änderungen sind in den Figuren 15 und 16 wiedergegeben. Die Wellenformen gemäß
Figuren 10-14 z.B. werden nicht im Detail beschrieben, da dem Fachmann geläufig ist, wie sie den Schrittmacherbetrieb charakterisieren,
insbesondere im Hinblick auf die allgemeine weiter oben gegebene Beschreibung. Die Zeitgeber-Wellenformen sind
in den Zeichnungen zum Zwecke der Vollständigkeit wiedergegeben
und da diese Welienformen für sich selbst sprecnen, sind sie
demjenigen Fachmann auf dem Gebiet des Schrittmacherbetriebes geläufig.
Von den fünf in der Figur 1 und 2 gezeigten Chips IC1-IC5 ist der Chip IC3 der komplizierste und die Einzelheiten dieses
Chips sind in den Figuren 5-8 wiedergegeben. Eines der Elemente auf diesem Chip ist der Multivibrator MNl gemäß Figur 5, der
in Detail in der Figur 9 wiedergegeben ist. Alles was zum Verständnis des Erfindungsgegenstandes erforderlich ist/ ist
die Beachtung der Verhältnisse zwischen den Eingangs- und Ausgangssignalen, die dem Multivibrator zugeordnet sind. Der
Multivibrator ist ein wiedertriggerbarer, der einen positiven Impuls, an seinem Q-Ausgang zu jeder Zeit erzeugt, zu der ein
positives Triggern, das einen Herzschlag anzeigt, an dem A-Eingang erhalten wird. Wenn ein anderes Triggersignal erhalten wird
bevor der Multivibrator außer Funktion gesetzt ist, bleibt der Q Ausgang für eine weitere Zeitspanne hoch. Ein positives
Potential an dem Rückstelleingang (R) stellt den Multivibrator zurück, wobei der Q-Ausgang zu seinem normalen niedrigen Potential
zurückkehrt und der Q Ausgang kehrt zu seinem normalen hohen Potential zurück. Die Dauer jedes Impulses im Anschluß
an den Empfang eines positiven Triggerimpulses an dem A-Eingang wird durch verschiedene Komponenten gesteuert, die mit den
Stiften 1 und 2 auf dem Chip IC3 verbunden sind. Diese beiden kurzen Stifte sind sowohl mit dem Kondensator C9 gemäß Figur
und einer Widerstandskette verbunden, wobei der erste Widerstand R21 in der Figur 2 gezeigt ist. Einige der Widerstände in der
Kette sind kurzgeschlossen in Abhängigkeit davon, wie der Schrittmacher programmiert worden ist. Die gesamte Impedanz
bestimmt jedoch die programmierte "Tachy Rate", d.h. das kleinste Zwischenschlagintervall, das bei überschreiten den Tachykardie-Bestätigungszyklus
unterbricht.
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Unter Bezugnahme auf das in den Figuren 1 und 2 gezeigte Gesamtsystem
sind die Chips IC1, IC2 und IC5 Standardchips, wie sie bei Herzschrittmachern angewandt werden; sie werden weiter unten
lediglich kurz hinsichtlich ihrer Eingangs- und Ausgangssignale und ihrer Funktionsweise beschrieben. Die Chips IC3 und IC4
sind besonders ausgelegte Chips und werden weiter unten im einzelnen beschrieben.
Jeder der fünf Chips gemäß Figuren 1 und 2 wird nicht nur durch
einen der Aufkleber IC1 bis IC5, sondern ebenfalls bei seiner Chip-Nummer, z.B. CHip IC5 trägt Nummer 1532C beschrieben.
Bei jedem der zwei Chipsätze gemäß Figuren 3 und 4 und Figuren 5-8 ist jeder Stift des entsprechenden Chip nicht nur mit
einer Nummer versehen, sondern ebenfalls durch seine Verbindung
in dem Gesamtsystem gekennzeichnet.Der Stift 5 des Chip IC3
(siehe Figur 5) weist benachbart die Bezeichnung 14OOR/15,16
auf. Dies bedeutet, daß der Stift 5 des Chips IC3 mit den Stiften 15 und 16 des Chip IC2 (1400R) verbunden ist. Unter Bezugnahme
auf die Figuren 1 und 2 ergibt sich, daß der Stift 5 des Chip IC3 tatsächlich mit den Stiften 15 und 16 des Chips IC2
verbunden ist. Als ein weiteres Beispiel: Stift 21 des Chips IC4 (siehe Figur 4) trägt die Bezeichnung R22. Dies bedeutet,
daß der Stift 21 des Chips mit dem Widerstand +R22, wie in der
Figur 2 gezeigt, verbunden ist.
Aus den Figuren 1 und 2 ergibt sich, daß verschiedene der Widerstände
einen Stern vor ihrer Bezeichnung tragen; dieses Symbol identifiziert einen Widerstand als eine Komponente hoher Stabilität.
Verschiedene der Widerstände sind nicht mit Komponentenwerten versehen, sondern als "SOT" gekennzeichnet. Eine derartige
Bezeichnung bezieht sich auf die Tatsache, daß der Wert der einsprechenden Komponente durch "Test ausgewällt" wird, d.h.
ein Komponentenwert wird ausgewählt, der zu einem angemessenen
Betrieb führt. Die Komponentenwerte für die Widerstände, die mit SOT bezeichnet werden, sind die folgenden.
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R 13: 8,06-11,5 M
R 8 : 22O-42OK
R17 : 4,81 -8,66 M
R1 8B: 8 , 2-11 , 5 M
R 27: 1 ,2-2,4M
R 15: 3,9-6,8Κ.
Es ist ebenfalls zu beachten, daß viele der Eingänge und Ausgänge der Chips nach den Figuren 1 und 2 zwei Stiftbezeichnungen
besitzen. So ist z.B. der Ship IC2 nach Figur 1 mit der positiven Zuführungsschiene über zwei Stifte 23 und 24 verbunden.
Es gehört zum Standard bei Herzschrittmachern, derartige Doppelverbindungen zwecks erhöhter Zuverlässigkeit vorzusehen;
sogar dann wenn eine Stiftverbindung versagt, da die zwei Stifte Intern auf dem Chip verbunden sind, funktioniert der Chip in
der vorgesehenen Weise immer noch solange, wie die andere Stiftverbindung intakt bleibt.
Der Chip IC1 ist ein herkömmlicher Abtastverstärker/Komparator
und der Chip 2 ist ein herkömmlicher Zeitgeber-Oszillator/Impulsdoppler, wobei beide Chips Standard Chips darstellen, die bei
der Herstellung von Herzschrittmachern angewandt werden und von
der Amalgamated Wireless Microelectronics Pty.Ltd., Sydney, Australien in den Handel gebracht werden. Der Chip IC4 dient
vordringlich dem Speichern programmierter Werte und zum Kurzschließen ausgewählter Widerstände in den zwei Widerstandsketten.
Chip IC5, wie er von der Telectronics Pty. Ltd. in der Standardausführung
deren Herzschrittmacher verwendet wird, ist ein "Programm-Kontrolleur" Chip; Dieser Chip stellt ein Schließen
von Kontakten fest, wie es durch einen äußeren Programmierer geregelt wird, und stellt programmierbare Parameter demgemäß
in dem Schrittmacher ein.Arbeitsweisen für das Programmieren
von Schrittmachern sind auf dem einschlägigen Gebiet bekannt, un d der Aufbau eines Programm-Kontrolleurs ist ebenfalls bekannt.
Das Anwenden des speziellen Chips 1532C stellt bezüglich des Erfindungsgegenstandes auch nichts besonderes dar. Man kann
herkömmliche Programmierungsweisen anwenden, solange dies zu den weiter unten beschriebenen Signalen führt.
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Der Zungenschalter RS1 gemäß Figur 1 ist mit den Stiften 15, auf dem Chip IC5 verbunden, wobei der Widerstand R26 als Pullup
für den Schalter dient. Unter dem Einfluß eines äußeren magnetischen
Feldes ist der normalerweise offene Zungenschalter geschlossen und- auf die Stifte 15,16 wird ein Erdungspotential
beaufschlagt. Der WiderstandR£7 und der Kondensator C11 sind
Taktgeberkomponenten für eine innere Oszillation auf dem Chip. Ankommende Zungenimpulse müssen richtig getaktet werden, wenn
eine ankommende Programmierungsfolge als gültig betrachtet werden
soll. Der interne Oszillator auf dem Chip bestimmt, ob richtige Programmierungsimpulse empfangen worden sind. Wenn
der Zungenschalter z.B. für eine lange Zeitspanne duch Anbringen eines äußeren Magnenten auf der Brust des Patienten geschlossen
gehalten wird,,weil der an den Stiften 15,16 auftretende Impuls zu lang in Beziehung auf die Oszillatortaktgebung
ist, hat das Schließen des Schalters keine Wirkung auf die Ausgänge
des Chips IC5.
Es gibt sechs Parameter, die programmiert werden sollten. Der erste ist die Impulsbreite, d.h. die Breite jedes durch den
Schrittmacher erzeugten Impulses. Es werden zwei Bits zum Darstellen der Impulsbreite angewandt und somit ergeben sich
vier mögliche Werte. Der erste Wert ist 0 - der den Schrittmacher wirksam außer Funktion setzt, da keine Impulse erzeugt
werden. Die drei Impulsbreiten, die bei Betrieb des Schrittmachers gesteuert werden können, liegen bei 0,25, 035 und 0,6
Millisekunden.
Der zweite Parameter ist die Empfindlichkeit. Es wird ein einziger
Bit zum Steuern der Empfindlichkeit des Abtastverstärkers/ Komparatorchip IC1 angewandt, wie er in Schrittmachern üblich
ist. Die zwei Empfindlichkeiten liegen bei 1 und 2 Millivolt.
Der dritte programmierte Parameter bezieht sich auf den zuzeiten,
während gedes SchrittmacherzyKlus. erzeugten, Stimulus. Wie in
der Figur 12 wiedergegeben,ist es in einigen Fällen wünschenswert, einen zweiten Stimulus zur Verfügung zu haben, der jeweils
dem ersten Stimulus bei einem festgelegten (programmieren)
gekoppelten Intervall folgt. Abschließend, wie in der Figur 14
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wiedergegeben, kann es in anderen Fällen zweckmäßig sein, einen zweiten, einem gekoppelten Intervall folgenden Stimulus zur Verfügung
zu haben, der abgetastet wird. ( Das größte gekoppelte Intervall ist programmiert). Es ist ein Bit erforderlich, um
sicherzustellen, daß ein zweiter Stimulus erzeugt wird, wenn
dem so ist, stellt ein weiterer Bit sicher, ob das gekoppelte
Intervall festgelegt oder abgetastet ist.
Der vierte Parameter stellt den höchsten anfänglichen Verzögerungswert
dar und wird durch den Buchstaben t in den Figuren 12-14 wiedergegeben. Das Abtasten der anfänglichen Verzögerung
beginnt mit dem Wert der ersten Zeit, zu der der Schrittmacher zum Beendigen der Tachykardie nach der ersten Programmierung
aufgefordert wird. (Danach wird die erfolgreiche anfängliche Verzögerung aufrechterhalten und die sich anschließende
Abtastung beginnt mit dem zurückgehaltenen Wert). Es gibt 12 maximale anfängliche Verzögerungswerte, unter denen der
Arzt wählen kann und somit werden zur Darstellung derselben vier Bits benötigt. Die Werte sind 200, 210, 230, 250, 270, 290, 300,
320, 340, 360, 380 und 390 Millisekunden.
Der fünfte, fcu programmierende Parameter ist das gekoppelte
Intervall, das in den Figuren 13 und 14 durch den Buchstaben T
wiedergegeben ist. Der programmierte Wert dient keiner Funktion, wenn der Schrittmacher dahingehend programmiert ist, daß er
keinen zweiten Stimulus erzeugt. Wenn jedoch der Schrittmacher programmiert ist, diesen zu erzeugen, stellt das programmierte
gekoppelte Intervall entweder einen festgelegten Zeitwert (wenn die Programmierung ein Abtasten des gekoppelten Intervalls
nicht notwendig macht) oder es stellt das maximale gekoppelte Intervall dar ( wenn die Programmierung ein Abtasten des gekoppelten
Intervalls erfordert). Im letzteren Fall ist das programmierte gekoppelte Intervall der erste Wert, der angewandt wird, wenn
der Schrittmacher zum ersten Mal nach der anfänglichen Programmierung in Funktion gesetzt wird, im Anschluß daran, beginnt das
Abtasten mit dem zurückgehaltenen erfolgreichen Wert. Es gibt 15 gekoppelte Intervallwerte, von denen der Arzt 125, 140, 160,
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180, 200, 210, 230, 250, 270, 290, 300, 320, 340, 360 und 380
Millisekunden auswählen kann, und somit sind 4 Bits zur Kennzeichnung
derselben erforderlich.
Der sechste, programmierbare, Parameter ist die "Tachy Rate". Dies ist der Parameter, der die Impulsbreite bestimmt, die
durch den monostabilen Multivibrator MN1 (Fig. 9) zu jeder Zeit
erzeugt wird, zu der ein Herzschlag festgestellt wird. Es werden vier Bits zum Darstellen der Tachy-Rate angewandt, und die
acht möglichen Werte belaufen sich auf 40, 130, 140, 150, 165,
180, 200 und 225 Schläge pro Minute. Wenn z.B. eine Tachy-Rate
von 150 Schlagen pro Minute ausgewählt wird, wird die Impulsbreite
des Multivibrators dergestalt eingestellt, daß der Q-Ausgang des Multivibrators hoch bleibt, wenn nach jedem Herzschlag
vier darauffolgende.Herzschläge mit einer Rate festgestellt
werden, die 150 Schläge pro Minute überscheeitet, wobei das Zwischenschlagintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Herzschlägen 60/150 oder 400 Millisekunden nicht überschreitet.
Der Programm-Kontrolleur-ChipIC 5 spricht auf die ankommenden
Zungensehalterimpulse in vier Programmierungsstufen an, wie
in der weiter oben genannten Patentanmeldung beschrieben. Die Ausgänge des Chip IC5 werden zum Speichern der Datenbits in
verschiedenen Klinken angewandt. Der erste Programmierungsschritt beinhaltet das Einstellen der Tachy-Rate in den Flip-Flops
D1-D4 in Figur 3. Der zweite Programmierungsschritt beinhaltet das Speichern der vier Bits, die die anfängliche Verzögerung
in der Klinke darstellen, die die Register-Flip-Flops D7-D10 nach Figur 3 enthält. Bei der dritten Programmierungsstufe
werden die vier Datenbits, die das gekoppelte Intervall enthalten, den Register-Flip-Flops D11-D14 nach Figur 4 zugeführt.
Wähend der vierten Programmierungsstufe wird der Rest der Programmierungsinformation eingegeben. Die Empfindlichkeit des
Abtast-Verstärker/Komparator Chips IC1 wird durch einen einzelnen
Bit bestimmt, der die äußere Widerstandsverbin dung zu.dem Stift 12 des Chip IC5 steuert. Der Stift 12 ist mit dem
Eingangsfilterkreis des Chip IC1 gekoppelt und steuert direkt die Empfindlichkeit des Chip IC1, wie es in Herzschrittmachern
allgemein öülich ist. Der Grund dafür, daß der vierte Programmie-
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rungsschritt jeweils der letzte sein muß, besteht darin, daß
keine getrennte Eingabe für die Empfindlichkeitskontrolle vorgesehen ist. Der Chip IC5 dient als Empfindlichkeitssperre.
Während des letzten Programmierungsschrittes werden die zwei
Impulsbreite-Bits in den Flip-Flops D5 and D6 nach Figur 3, gespeichert. Die letzten beiden Informationsteile, die von dem
. Herzschrittmacher benötigt werden, sind zwei Bits, die anzeigen,
ob ein zweiter Stimulus überhaupt erzeugt werden muß und wenn dem so ist, ob der gekoppelte Intervall festgelegt oder abgetastet
wird. Diese beiden Datenbits erscheinen an den C- und D-Ausgängen des Programm-Kontrelleurs Chip IC5 und der IC5
selbst dient als eine Sperre für diese Bits, wie es auch für die Empfindlichkeitssteuerung zutrifft.
Bei der Beschreibung des monostabilen Multivibrators MN1 (Fig. 9) wurde erklärt, daß die Stifte 1 und 2 des Chip IC3 (siehe
Figuren 2 und 5) mit der Verbindungsstelle des Kondensators C9 und einer Widerstandskette verbunden sind. Die Widerstandskette
wird allgemein durch die Symbole R in der Figui: 9 wiedergegeben, weist jedoch tatsächlich die Widerstände R17, R18B, R18A, R19,
R20 und R21 (siehe Fig. 2) auf. Die Tachy-Rate-Flip-Flops D1-D4
in Figur 3 weisen eine Verbindung ihrer Q und Q -Ausgänge mit den entsprechenden Eingängen der Transmissionstore TG1-TG4 auf.
Jedes Tor, wenn es angeschaltet ist, schließt ein Paar der Stifte miteinander kurz, wobei die fünf Stifte 7-11 mit ihren
verschiedenen Widerständen in der gerade beschriebenen Widerstandskette verbunden sind. Wenn somit alle Transmissionstore
geschlossen sind, befinden sich alle Widerstände in ihrer Kette. Andererseits sind, wenn irgendeiner der zwei benachbarten Ausgangsstifte
miteinander durch ein entsprechendes Transmissionstor kurzgeschlossen sind, der oder die Widerstände zwischen
zwei Stiften verbunden und kurzgeschlossen und tragen somit nicht zu der gesamten Impedanz bei. In diesem Fall bestimmen die
vier Tachy-Rate Flip-Flops die kleinste Rate, die für eine Tachykardie-Bestätigung überschritten werden muß, so daß der Arzt
in die Lage versetzt wird, aus acht unterschiedlichen Raten (von denen eine "künstlich" ist, indem sie keine legitime Tachy-Rate
darstellt,sondern vielmehr programmiert ist, um Tachykardie
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BAD ORIGINAL
zu induzieren, wie in der oben genannten Patentanmeldung beschrieber
auszuwählen.
Unter Bezugnahme auf die Figur 2 ist dort eine gesamte Widerstandskette bestehend aus den Widerständen R9-R13 und R22-R25 beschrie- ·
ben. Einer oder mehrere dieser Widerstände können wahlweise kurzgeschlossen werden. Die Widerstände und der Kondensator C8 nach
Figur 1 steuern die Taktgebung des Chips IC2, d.h., wenn ein Stimulierungsimpuls erzeugt wird'. Die gleiche Widerstandskette
wird zum Steuern der Taktgebung sowohl des ersten als auch des zweiten Stimulus (soweit erforderlich) angewandt und somit
stellt die gleiche Widerstandskette sowohl die anfängliche Verzögerung
als auch das gekoppelte Intervall fest. Es ist der Chip IC3, der ausgewählte Widerstände von denjenigen der Gruppe
R9-R13 kurzschließt zwecks Steuern des Abtastens sowhcbhl der
anfänglichen Verzögerung als auch des gekoppelte Intervalls, sowie unterschiedliche Paare an Stiften von den Stiften 12, 13
14,1 ö und 7 miteinander während des Abtastens sowohl der anfänglichen
Verzögerung als auch des gekopppelten Intervalls kurzgeschlossen werden, wobei beide ^eitperioden in 6 Millisekunden
diskrete Schritte verringert werden. Die maximalen Zeitperioden jedoch (wenn keiner der Widerstände R9-R13 kurzgeschlossen ist)
werden durch den Chip IC4 gesteuert und durch das selektive Kurzschließen der Widerstände R22-R25. Die Schaltung gemäß Figur
4 (Teil des Clips IC4) schließt seiektiv Paare derbenachbarten
Stifte unter den Stiften 17-21 kurz, um so die maximale anfängliehe
Verzögerung und das maximale gekoppelte Intervall zu steuern. Die Steuerung wird durch die Flip-Flops D7-D1O oder
die Flip-Flops D11-D14 in Abhängigkeit davon gesteuert, ob es
die anfängliche Verzögerung oder das gekoppelte Intervall ist, das zu takten ist. Die gleichen Widerstände werden für beide
Steuerungsarten angewandt, da die zwei Arten der Taktgebung zu unterschiedlichen Zeiten während jedes Zyklus stattfinden.
Die Chips IC1 und IC2 (1438B und 1400R) sind handelsgängige Vorrichtungen und führen Standardfunktion aus. Die beiden Elektrodenverbindungen
(IND und STIM) sind auf der linken Seite der Figur 1 gezeigt. Die indifferente Elektrode ist geerdet.
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Die Stimulierungselektrode ist sowohl mit den Stiften 20, des Chips IC1 als auch den Stiften 9,10 des Chips IC2 gekoppelt.
Der Chip IC1 ist ein Standard Abtast-Verstärker/ Komperator, der zum Feststellen der Herzschläge dient. Wie
weiter oben beschrieben wird die Sensibilität durch den Programm-Kontrolleur Chip IC5 (Stift 12) bestimmt. Die mit
dem Chip IC1 verbunden Komponenten sind Standarde, und der
Abtast-Verstärker/Komparatorbetrieb ist der gleiche wie derjenige nach den Stand der Technik Schrittmachern. Wann
immer ein Herzschlag festgestellt wird, erscheint an den Ausgangsstiften 9,10 ein positiver Impuls.
Der Chip IC2 ist der Zeitgeber-Oszillator. Er ist das "Herz" eines herkömmlichen Schrittmachers, ist jedoch in den erfindungsgemäßen
Ausführungsformen lediglich als Taktgeber
und Impulserzeuger wiedergegben. Ein positiver Impuls erscheint an den Stiften 21,22 und ist intern durch den Chip
mit den Stiften 19,20 gekoppelt. Der Impuls ist durch den Kondensator C6 mit den Stiften 17,18 gekoppelt. Ein Triggerausgang
an den Stiften 17,18 stellt den internen Oszillator
in dem Chip IC2 zurück und startet einen neuen Taktzyklus. Der Chip IC2 kann sowohl synchron als auch inhibierend betrieben
werden. Im letzteren wird ein Stimulierungsimpuls an dem Stiften 9,10 dann erzeugt, wenn ein Herzschlag festgestellt
worden ist, um denselben zu verstärken und in dem zweiten wird kein derartiger Verstärkungsimpuls erzeugt.
Da der Stift 1 geerdet ist, arbeitet der Chip IC2 nach der Inhibierungsmethode.
Wenn durch den. Widerstand R6 ein positives Potential auf den
Kondensator C6 beaufschlagt wird, erstrecken sich die Triggerimpulse von den Stiften 19,20 nicht durch den Kondensator.
Wenn somit der Stift 6 des Chips IC3 (Fig. 2) hoch ist, inhibiert er das Feststellen von Herzschlägen. Ein auf die Stifte
17,18 beaufschlagtes niedriges Potential verhindert, daß
die Triggereingänge den Taktgeber zurückstellen. Wenn der Zungenschlater RS1 betrieben wird, bedingt das durch die
heiße Trägerdiode D2 auf die Stifte 17,18 beaufschlagte niedrige Potential, daß der Oszillator in dem Chip IC2
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« -C * η rt J» * η «Λ ***■■
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frei läuft und daß Schrittmacherimpulse kontinuierlich erzeugt
werden. Impulse werden in der Tat nicht kontinuierlich erzeugt, jedoch nur bei Erfordernis unter der Steuerung des verbleibenden
Scheittmacherschaltung.
Schrittmacherimpulse werden an den Stiften 9 ,.10 des Chip IC2
erzeugt und werden durch den Kondnesator Cb mit der Stimulierungselektrode
gekoppelt. In Übereinstimmung mit jedem Schrittmacherimpuls wird ein negativer Impuls an den Stiften
3,4 erzeugt.
Es wird ebenfalls ein negativer Impuls an den Stiften 15, 16
dann erzeugt, wenn ein Schrittmacherimpuls an die Stimulierungselektrode übertragen wird, wie ebenfalls ein negativer
Impuls an den Stiften 3,4 auftritt. Es tritt jedoch auch ein negativer Impuls an den Stiften 15, 16 dann auf, wenn ein
Herzschlag festgestellt worden ist, wobei an den Stiften 3,4 kein negativer Impuls auftritt, da der Chip IC2 in der inhibierenden
Weise arbeitet. Der Kondensator C4 ist der Ladespeicher-Kondensator,
der sich durch die Stifte 9,10 entlädt, wann immer ein Stimulierungsimpuls erforderlich ist. Der Kondensator
C8, der zwischen die Stiftpaaren 15,16 und 13,14 geschaltet.ist, ist der Ratetaktgeberkondensator. Dieser
Kondensator wie auch der Widerstand R8 und alle auvor beschriebenen
Widerstände in der Widerstandskette bestimmen die Rate, bei der der interne Oszillator des Chip IC2 arbeitet.
Das Potential an den Stiften 11,12 des Chips IC2 steuert
die Breite jedes erzeugten Impulses, wie weiter oben beschrieben.
Schließlich setzt ein auf dien Stift 2 des Chip IC2 beaufschlagtes
hohes Potential den Chip für das Erzeugen von Schrittmacherimpulsen außer Funktion. Wenn der Stift 23 des
Chip IC4 &Fig. 2) ein hohes Potential aufweist, erstreckt sich das Potential über den An/Aus Leiter und durch die Widerstände
R7 und verhindert das Erzeugen von Schrittmacherim- . pulsen. Der Kondensator C7 wird normalerweise durch die Widerstände
R26, R4 geladen, so daß er ebenfalls normalerweise die Impulserzeugung inhibiert. Der Chip IC2 liegt somit die
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meiste Zeit ausgeschaltet vor. Wenn ein Stimulus erforderlich ist, wird der Kondensator C7 durch die Diode D 3 und den Widerstand
R31 entladen.
Die Systemlogik wird durch den Chip IC3 (Fig. 5-8) gesteuert.
Es ist diese Schaltung, und insbesondere diejenige in den Figuren 5 und 6 gezeigte, die im größten Detail betrachtet
werden soll, insoweit als die vorliegende Erfindung Änderungen in dem Chip IC3 betrifft.
Wenn ein Herzschlag festgestellt wird, erscheint ein negativer Impuls an den Stiften 15,16 des Chips IC2. Dieser Impuls
wird auf den Stift 5 des Chip IC3 ausgedehnt, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Der negative Impuls wird invertiert und ein
positiver Impuls wird auf den Trigger (A)-Eingang des monostabilen Multivibrators (Fig. 5) beaufschlagt. Es erscheint
nun ein positiver Impuls an dem Q-Ausgang des Multivibrators, dessen Dauer von der durch den Arzt eingestellten "Tachy Rate"
abhängt. Der Q-Ausgang ist mit einem Eingang des Tors 4 verbunden. Der gleiche, den Multivibrator triggernde Impuls
wird auf -den zweiten Eingang des Tors 4 beaufschlagt. Der
dritte Toreingangt, ist mit dem Ausgang eines Inverters 7B verbunden,
der normalerweise ein hohes Potential besitzt. Solange der Ausgang des Inverters 7B hoch ist, wird der Ausgang
des Tors 4 niedrig gepulst, wann immer ein Herzschlag festgestellt wird.
Die Flip-Flops 5,6 und 7 weisen einen Welligkeitsschalter herkömmlicher Bauart auf, der anfänglich auf 000 zurückgestellt
wird. Wenn der Q Ausgang jedes Flip-Flops 5 und 7 anfänglich hoch ist, da sie mit den Eingängen des Tors 7A verbunden
sind, ist des Torausgang niedrig. Der Ausgang wird durch den Inverter 7B invertiert zwecks Beaufschlagen eines
hohen Potentials auf den dritten Eingang des Tors 4.
Der Flip-Flop 5 ist an der Führungskante jedes Ausgangsimpulses von dem Tor 4 gekippt. Wenn der Zähler nicht zurückgestellt
ist, wenn aufeinanderfolgende Herzschläge festgestellt werden und der Zähler von 000 bis 100 läuft, bleibt
der Q Ausgang wenigstens eines der Flip-Flops 5 und 7 hoch
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und der Ausgang des Tors 7A bleibt niedrig. Wenn jedoch der
fünfte Impuls gezählt wird, ohne daß der Schalter während der Sequenz zurückgestellt worden ist, ist der Q-Ausgang jedes
Flip-Flops 5 und 7 niedrig und der Ausgang des Tors 7A wird hoch. Der Ausgang des Inverters 7B geht nun auf niedrig und
setzt das Tor 4 außer Funktion; es werden keine weiteren Impulse gezählt.
Der Q-Ausgang des Multivibrators MN1 wird mit einem Eingang
des Tors 10 verbunden. Wann immer der Multivibrator ausgetaktet ist, d.h. der Q Ausgang geht auf niedrig/ ohne daß
der Ausgangsimpuls durch die Ankunft eines weiteren Triggereingangs ausgedehnt wird, bevor das Austakten vorüber ist,
geht ein Eingang des Tors 10 auf niedrig. Der Ausgang des Tors 7A ist mit dem anderen Eingang des Tors 10 verbunden und
dieser Eingang weist somit ein niedriges Potential auf bis fünf Herzschläge gezählt worden sind. Somit bedingt jedes
Austakten des Multivibrators,' solange der Zähler nicht eine
Zählung von fünf vorgenommen hat, daß der Ausgang des Tors hoch geht.
Ein Eingang des Tors 9 ist mit dem Ausgang des Inverters
verbunden, dessen Eingang mit dem Ausgang des Tors 37 verbunden ist. Der Ausgang des Tors 37 ist normalerweise hoch und
somit ist ein Eingang des Tors 9 normalerweise niedrig. Somit geht, wann immer der Q-Ausgng des Multivibrators zu Ende
eines Austaktens auf niedrig geht und der Ausgang des Tors hoch ist, der Ausgang des Tors 9 auf niedrig und der Ausgang
des Inverters 9A auf hoch. Da der Torausgang mit dem Rückstelleingang jedes Flip-Flop in dem Zähler verbunden ist,
bedingt dies ein Zurückstellen des Dreistufenschalters auf 000.
Wenn somit ein Herzschlag nach einem vorhergehenden Herzschlag
mit einem Zwischenschlag intervall, das länger als das Reziprokal der "Tachy-Rate" ist, auftritt, wird der
Zähler zurückgestellt und der Tachykardie-Bestätigungszyklus beginnt erneut. Wenn jedoch fünf schnelle Herzschläge in
Aufeinanderfolge festgestellt werden, geht der Q Ausgang des
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Multivibrators nicht auf niedrig, um den Zähler zurückzustellen,
Wenn er auch auf niedrig gehen kann, nachdem fünf Herzschläge festgestellt worden sind, ist nunmehr der Ausgang des Tors 7A
hoch und ist mit einem Eingang des Tors 10 verbunden; somit wird der Ausgang des Inverters 9A niedrig verriegelt sobald
eine Zählung von fünf erreicht ist, so daß der Zähler nicht zurückgestellt werden kann, selbst dann, wenn der Multivibrator
austaktet.
Der Tachykardie-Bestätigungstest beinhaltet vier schnelle Schläge, nicht fünf, sogar dann, wenn fünf Schläge gezählt werden.
Der erste Schlag dient lediglich als Zeitbezug für den zweiten. Der Grundtest ist dafür vorgesehen, festzustellen,
ob vier schnelle Schläge in Aufeinanderfolge auftreten, von denen jeder zu schnell nach dem entsprechenden vorherigen
Schlag auftritt. Sobald Tachykardie bestätigt worden ist, verbleibt der Zähler bei einer Zählung von fünf Schlagen und
ein weiteres Zählen wird inhibiert. Das nun an dem Ausgang des Inverters 7B vorliegende niedrige Potential hält das
Tor 4 geschlossen.
Das gleiche Potential wird durch den Inverter 3 invertiert und somit erscheint ein positives Potential an dem Stift 6 des
Chips IC3 (Fig. 5). Wie an der linken Seite der Figur 5 angezeigt und wie inden Figuren 1 und 2 gezeigt, wird das positive Potential durch den Widerstand R6 auf die Stifte 19,20
des Chips IC2 ausgedehnt. Jede weiteren Herzschläge werden von dem Chip IC1 festgestellt und somit ignoriert. Wenn ebenfalls eine Zählung von fünf erreicht worden ist an der ersten
Stelle durch einen an dem Stift 5 erscheinenden negativen Impuls , der sich von dem Chip IC2 aus ergibt, der einen Herzschlag
festgestellt hat und einen negativen Impuls an den Stiften 15,16 erzeugt hat, erzeugt der Oszillator an dem
Chip IC2 einen ersten Stimulus. Der Grund für das Inhibieren der Herzschlagfeststellung in dem Chip IC2 durch hoch halten
der Stifte 19,20 wurde gerade beschrieben und besteht darin, daß der Oszillator an dem Chip IC2 zum Feststellen, wann
ein Stimulus beaufschlagt werden soll, angewandt wird und diese Taktfunktion sollte nicht durch irgendwelche Herz-
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schlage, die auftreten können, gestört werden.
Wenn der Ausgang des Tors 7A zunächst hoch geht, ergeben sich verschiedene Dinge zusätzlich zu den bereits beschriebenen.
Zunächst wird das Tor 29 inganggesetzt, da einer seiner Eingäge
nun hoch ist. (Der andere Eingang desselben ist jedoch noch niedrig). Zweitens wird das positive Potential durch
den Inverter 7C invertiert und erneut durch den Inverter 58B invertiert, um den Fli-Flop 58 zu takten. Da der D-Eingang
des Flip-Flop mit der positiven Quelle verbunden ist, wird der Flip-Flop eingestellt und dessen Q-Ausgang geht hoch, um das
Tor 57 in Betrieb zu setzen. Drittens wird das positive Potential,
das nun an dem Ausgang des Inverters 59A erscheint, zu dem zweiten Eingang des Tors 57 und ebenfalls auf das
Tor des Transistors 56 beaufschlagt. Der Transistor schaltet sich ein und der Ausgang des Tors 57 geht auf niedrig.
Der ausgang des Tors 57 ist der IPC-Leiter, wie in der Figur
2 gezeigt, und dehnt sich von dem Stift 20 des Chips IC3 zu dem Stipft 15 des IC 4 aus. Wenn der IPC-Leiter auf niedrig
geht, schließt der Chip IC4 (Fig. 4 und 5) vorhergewählte der Widerstände R22-R25 zum Steuern der programmierten (längsten) anfänglichen Verzögerung kurz. Der Kondensator C7 nach
Figur 1 ist anfänglich auf ein positives Potential geladen, das positive Potential an dem Stift 2 des Chips IC2 verhindert
die Erzeugung stimulierender Impulse. Wenn nun ein Stimulus erforderlich ist, muß jedoch ein niedriges Potential auf den
Stift 2 des Chip IC2 beaufschlagt werden. Da der Leiter IPC
nun ein niedriges Potential aufweist, entläßt sich der Kondensator
C7 durch die Diode D 3 und den Widerstand R31, so daß ein Stimulus erzeugt werden kann.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 besteht die gesamte Widerstandskette, die für alle Taktfunktionen des Chip IC2
erforderlich sind, aus den Widerständen R9-R13, R22-R25 und R8, wobei verschiedene der Widerstände zu verschiedenen Zeiten
kurzgeschlossen werden. Da der Transistor 58 nach Figur 8 nun an ist, wirde der Stift 12 des Chips IC3 geerdet.
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Wie in der Figur 2 gezeigt wird hierdurch der Widerstand R13
von der Widerstandskette kurzgeschlossen. Die tatsächliche anfängliche Verzögerung, die nun getaktet wird, hängt von zwei
WiderStandssätzen, R9-R12 und R22-R25 ab. Der letztere Satz
wird vorgewählt und die gleichen Widerstände werden immer in der Kette angeordnet, wenn eine anfängliche Verzögerung zu takten
ist. Wenn alle Widerstände R9-R12 in der Kette vorliegen,
führt die Kombination der vorgewählten Widerstände R22-R25 zu einer längsten anfänglichen Verzögerung, wie sie von dem
Arzt programmiert worden ist. Die tatsächliche anfängliche Verzögerung in jedem Zyklus wird jedoch bestimmt, wodurch
die Widerstände R9-R12 kurzgeschlossen werden, d.h. wieviele 6-Millisekunden Dekremente haben bereits stattgefunden. In
Abhängigkeit vonder gesamten Impedanz der Widerstandskette taktet der Oszillator auf dem Chip IC2 aus und führt zu der
Erzeugung eines ersten Stimulierungsimpulses, tibereinstimmend
mit diesem Impuls, and wie weiter oben beschrieben, wird ein negativer Impuls an den Stiften 3,4 auf dem Chip IC2 erzeugt.
Dieser Impuls wird durch den Widerstand R30, Fig. 1, zu dem Stift 8 des Chip IC3 gekoppelt. Wie in der Figur 8 gezeigt,
wird der negative Impuls an dem Stift 8 durch den Inverter 68 invertiert und somit wlrdder Flip-Flop 58 zurückgestellt.
Das Tor 57 schaltet sich nun ab und es ist das Tor 59, dessen · CPC-Ausgang nun auf niedrig geht.
Wenn der CPC-Leiter niedrig ist, wird eine unterschiedliche Kombination an Widerständen R22-R25 in der Widerstandskette
vorgesehen. Da sich der Oszillator auf dem Chip IC2 noch im Freilauf befindet, da die Stifte 19,20 hoch gehalten werden
(unter der Annahme, daß der zweite Stimulus erzeugt werden muß? findet nun die gekoppelte Intervalltaktung statt. Der
Chip IC3 wählt eine andere Kombination unter den Widerständen R9-R12 aus in Abhängigkeit davon, wieviele Dekremente des
gekoppelten Intervalls vorliegen, wie weiter unten beschrieben, jedoch sind die durch den Chip IC4 und das CPC Signal
(Fig. 4) gesteuerten Widerstände dergestalt, daß bei Vorliegen aller Widerstände R9-R12 in der Kette, das längste gekoppelte
Intervall getaktet wird. Zu Ende dieses Intervalls, wird ein zweiter Stimulus erzeugt.
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Der CHip IC2 kann einen zweiten Impuls nur erzeugen, wenn der
Stift 2 nicht hoch ist, um eine Impulserzeugung zu verhinern. Der IPC Leiter wird niedrig und entlädt den Kondensator C7
schnell, um ein Erzeugen des ersten Impulses zu gestatten. Obgleich der IPC-Leiter hoch geht, wenn der (EPC- Leiter niedrig
wird, lädt der Kondensator C7 durch den Hochimpedanz Widerstand R4 auf. Der Kondensator kann sich nicht schnell genug aufladen,
um das Erzeugen eines zweiten Impulses zu verhindern und dies sogar für ein gekoppeltes Intervall maximaler Dauer.
Unter der Annahme, daß ein zweiter Impuls erzeugt werden soll,
besitzen die Stifte 10, 11 nach Figur 7 ein hohes Potential. Sobald der Q-Ausgang des Flip-Flop 58 hoch geht nach einer
Tqchykardie-Bestätigung, sind beide Eingänge des Tors 47 hoch
und dessen Ausgang ist niedrig und der Ausgang des Inverters 47A geht hoch, um den Flip-Flop 45 zurückzustellen. Das niedrige
Potential an dem Q-Ausgang des Flip-Flop setzt das Tor 37 außer Funktion, dessen Ausgang hoch bleibt. Der Flip-Flop
Ausgang ist ursprünglich hoch, da der Ausgang des Inverters 46 niedrig ist, und normalerweise wird der Eingang des Inverters
hoch gehalten durch das hohe Potential an den Stiften 3,4 des Chip IC2. Obgleich der negative Eingangsimpuls an dem
Stift 8, der mit dem ersten Stimulus übereinstimmt, durch den Inverter 46 invertiert wird, so daß ein positiver Impuls
auf den anderen Eingang des Tors 37 beaufschlagt wird, verbleibt der Torausgang hoch, da der Flip-Flop 45 noch zurückgestellt
ist.
Der negative Impuls an dem Stift 8 is mit einem Eingang des
Tors 49 gekoppelt. Da der andere Eingang des Tors mit dem niedrigen Q-Ausgang des Flip-Flop 45 verbunden ist, geht der
Ausgang des Tors 49 hoch unter Erzeugen eines ersten Stimulus. Somit erscheint ein negativer Impuls an dem Ausgang des
Inverters 48 und der Flip-Flop 45 wird an der Führungskante des Impulses getaktet. Zu diesem Zeitpunkt ist der Flip-Flop
58 zurückgestellt worden, um so die Rückstellung des Flip-Flop 45 aufzuheben. Der Q-Ausgang des Flip-Flop 45 geht
somit zu Ende des Impulses an dem Stift 8 hoch nach der kurzen
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* w
-yr- 30-
Schaltzeit des Flip-Flop. Obwohl ein Eingang des Tors 37 nun hoch gehalten wird, ist der Ausgang des Inverters 46 erneut
niedrig, da der Iir.puls an dem Stift 8 beendet ist. Somit
resultiert der erste Stimulus in einem Stellen des Flip-Flop 45, der Ausgang des Tors 37 bleibt jedoch hoch.
Der Impuls an dem Stift 8, der mit dem zweiten Stimulus übereinstimmt, hat keine Wirkung auf den FlipöFlop 45, der
Flip-Flop bleibt eingestellt, bis dienächste Tachykardie-Bestätigung
erfolgt, und zu diesem Zeitpunkt wird der Flip-Flop 58 erneut gestellt und das Tor 47 bedingt ein Rückstellen des Flip-Flop 45. Der zweite Impuls an dem Stift 8
bedingt durch den Inverter 456, daß der Ausgang des Tors 37 nun auf niedrig und der Ausgang des Inverters 14 auf hoch geht.
Somit geht der Ausgang des Tors 9 auf niedrig und der Ausgang des Inverters 9A hoch, um den Welligkeitsschalter zurückzustellen,
der die Flip-Flops 5-7 aufweist. Da zwei Impulse übertragen worden sind, beginnt nundas System nach einer
Tachykardie erneut zu sehen, um so zu bestimmen, ob ein weiteres Mmpulspaar erzeugt werden muß. Zu Ende dieses Vorgangs
wird der Multivibrator MN1 durch den negativen Impuls an dem Ausgang des Tors 37 zurückgestellt nach einer Inersion durch
den Inverter 2A.
Wenn nur ein einzelner Stimulus erzeugt werden soll, sind die Stifte 10, 11, Fig. 7, niedrig. Somit ist der Ausgang des Tors
47 hoch und der Ausgang des Inverters 47A ist niedrig, so daß
der Flip-Flop 45 nicht durch das Stellen des Flip-Flop 58 zurückgestellt wird. Der Q-Ausgang des Flip-Flop 45 bleibt
ständig hoch. Der erste negative Impuls an dem Stift 8, der mit dem ersten Stimulus übereinstimmt, führt dazu, daß der
Ausgang des Tors 37 niedrig wird. Der 3-Bit Zähler weist die Flip-Flops 5-7 auf und wird somit zurückgestellt, nachdem der
erste Stimulus erzeugt worden ist. Der Flip-Flop 58 wird ebenfalls durch den ersten negativen Impuls an dem Stift 8
zurückgestellt und sein Q -Ausgang geht hoch, um einen Eingang des Tors 59 in Funktion zu setzen. Der andere Eingang
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wird jedoch von dem Ausgang des Tors 7A abgeleitet, der nun
erneut niedrig wird unter Rückstellen der Flip-Flops 5 und Obgleich der Flip-Floß 58 zurückgestellt ist, wird der Ausgang
des Tors 59 nicht niedrig; der CPC Leiter bleibt hoch und es wird kein gekoppeltes Intervall getaktet.
Der Zungenschalter RS1 gemäß Figur 1 ist mit dem Stift 15 des
Chips IC3 verbunden. Unter Bezugnahme auf die Figur 6 ergibt sich, daß jedes Mal bei Betrieb des Zungenschalters und ein
Erdungspotential an dem Stift 15 auftritt, die Inverter 26
und 26A auf alle Flip-Flops 22-25 und 60-63 positive Rückstellimpulse
beaufschlagen. Wie weiter unten erläutert sind es die Flip-Flops, die die Dekrementierung der anfänglichen
Verzögerung und die gekoppelten Intervalle durch 6-Millisekunden-Dekremente
steuern. Während des Programmierens wird der Zungenschalter jedesmal betätigt und die Flip-Flops zurückgestellt.
Dies führt dazu, daß alle Widerstände R9-R12 (Eig. 2) in die Widerstandskette eingesetzt werden, so daß
die längste (programmierte) anfängliche Verzögerung und das gekoppelte Intervall zuerst getaktet werden. Wann immer ein
Zyklus zu keiner Tachykardie-Bestimmung führt weisen die Flip-Flops 22-25, die in einem Vierbit-Zählregister vorliegen,
ihre Zählung inkrementiert auf, so daß bei dem nächsten Zyklus die anfängliche Verzögerung durch 6 Millisekunden dekrementiert
wird. Nach dem fünfzehnten Dekrement wird die anfängliche Verzögerung auf ihren höchsten Wert erneut eingestellt,
wenn der Zähler von 1111 bis 0000 zählt. Bei wahlweisen
Rückstellungen der Flip-Flops 22-25 ist ein ähnliches Zählerregister, das die Flip-Flops 60-63 enthält, inkrementiert,
so daß das gekoppelte Intervall durch 6 Millisekunden dekrementiert wird.
Es ist das Tor 21, das die Inkrementierung des Zählers steuert,
der die Flip-Flops 22-25 aufweist. Die die Anzahl der'6-MiIIi
sekunden-Dekremente darstellende Zählung der ursprünglichen
Verzögerung wird inkrementiert, wenn der Ausgang des Tors 21 hoch geht. Es ist wichtig, daß das Tor 21 nicht unmittelbar
nach dem Erzeugen des einen oder zweier erforderlicher Stimuli
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betrieben wird. Dies deswegen, weil bei Feststellen einer Tachykardie die Zählung in Flip-Flops 22-25 zurückgehalten
werden soll, so daß die gleiche anfängliche Verzögerung und gekoppelten Intervallwerte angewandt werden können, wenn das
Auftreten der nächsten Tachykardie bestätigt wird. Das nach unten gerichtete Abtasten der anfänglichen Verzögerung und des
gekoppelten Intervalls beginnt immer mit den zwei letzten erfolgreichen Werten. (Immer nur dann, wenn man einem Tachykardieanfall
gegenübersteht im Anschluß an das anfängliche Programmieren setzt das Abtasten mit der maximalen anfänglichen
Verzögerung und dem maximalen gekoppelten Intervall ein, da alle Flip-Flops 22-25 und 60-63 zurückgestellt sind).
Die Tore 15-20 weisen einenStandard D-Type Flip-Flop auf.
Der Ausgang des Tors 17 ist der Q-Äosgang des Flip-Flop und
der Ausgang des Tors 20 ist der Q Ausgang. Der eingestellte, auf die Eingänge der Tore 16 und 19 angewandte Eingang wird
von dem Q Ausgang des Multivibrators MN1 abgeleitet und der
rückgestellte Eingang wird von dem Ausgang des Tors 37 abgeleitet. Der Grund für diese ziemlich verwickelte Form des
Flip-Flop besteht darin, daß derselbe durch die ansteigende Kante des Impulses an dem Q Ausgang des Multivibrators eingestellt
werden muß und diese ansteigende Kante ist nicht notwendigerweise scharf; der angewandte Flip-Flop, eine
Standard Art, kann ebenfalls an einer langsam ansteigenden Kante eingestellt werden.
Dieser Flip-Flop wird zurückgestellt, wenn der Ausgang des Tors 37 niedrig ist. Dies· ist nach dem ersten Stimulus der
Fall, der abgegeben worden ist, wenn der Schrittmacher so programmiert wurde, keinen zweiten Stimulus abzugeben, als
auch einen ersten. Wenn sich der Flip-Flop zurückstellt, geht der Q-Ausgang (Ausgang des Tors 17) auf niedrig und
dieser Ausgang dient als Eingang zu dem Tor 21. Der Ausgang des Inverters 7B ist mit einem zweiten Eingang des Tors 21
verbunden. Dieser Ausgang ist niedrig während der anfänglichen Verzögerung und den gekoppelten Intervall-Zeitperioden,
aber wenn das Tor 37 die Rückstellung des Flip-Flop mit den
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Toren 15-20 steuert, steuert es ebenfalls die Rückstellung
des die Flip-Flops 5-7 aufweisenden Zählers. Sobald die letzteren Flip-Flops zurückgestellt sind, geht der Ausgang
des Tors 7B hoch. Somit verbleibt der Ausgang des Tors 21
niedrig, sogar dann, wenn der Ausgang des Tors 17 dasselgbe
nicht mehr niedrig hält.
Das Tor 21 sollte nicht zum Inkrementieren des Zählers betrieben werden, der die Flip-Flops 22-25 aufweist, da bei
Betätigen des Tachykardie-Bestätigungskreises kein Weg gegeben ist, zu wissen, ob eine Tachykardie schon festgestellt
worden ist. Wenn eine solche festgestellt worden ist,sollte
der Ausgang des Tors 21 niedrig bleiben, so daß der Flip-Flop 22 nicht kippt. In dem Fall, daß der Ausgang des Tors
17 niedrig wird bevor der Ausgang des Inverters 7B hoch wird, werden zwei Eingänge des Tors 21 niedrig sein und der Ausgang
wird hoch gehen, um den Flip-Flop 22 zu kippen. Um dies zu verhindern, ist der Ausgang des Tors 37 durch den Inverter
14 an einen dritten Eingang des Tors 21 gekoppelt. Während
der Ausgang des Tors 37 niedrig und der Ausgang des Inverters 14 hoch ist verbleibt der Ausgang des Tors 21 niedrig. Zu
der Zeit, zu der der Ausgang des Tors 37 erneut hoch geht, ist der Ausgang des Inverters 7B hoch gegangen, so daß er
den Ausgang des Tors 21 niedrig halten kann.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Ausgang des Tors 37 in seinen normalen hohen Zustand umschaltet wird der Tachykardie-Bestätigungskreis
erneut in Funktion gesetzt und der die Tore 15 -20 enthaltende Flip-Flop wird zurückgestellt, wobei
der Ausgang des Tors 17 niedrig wird. Wenn keine Tachykardie
festgestellt worden ist,taktet der Multivibrator MN1 nicht
aus, da er kontinuierlich durch Herzschläge wieder getriggert wird, die wiederum festgestellt werden (da der Stift 6, gemäß
Figur 5 nun niedrig ist) und der Q -Ausgang verbleibt nach dem ersten Multivibrator-Triggern niedrig. Somit sind im
Anschluß an den nächsten Tachykardieauftritt, wenn der Ausgang
des Inverters 7B niedrig wird, alle drei Eingänge des Tors 21 im Potential niedrig und der Ausgang geht hoch, um den
Flip-Flop 22 zu takten. Da eine Tachykardie nicht festge-
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stellt wurde,wird die anfängliche Verzögerung nunmehr getaktet
und durch 5 Millisekunden dekrementiert.
Wenn andererseits, eine Tachykardie festgestellt worden ist,
taktet der Multivibrator aus und der Q -Ausgang geht hoch. Der die Tore 15-20 aufweisende Flip-Flop wird nun eingestellt
und der Ausgang des Tors 17 geht hoch. Somit wird der Ausgang des Tors 21 niedrig gehalten. Sollte eine weitere Tachykardie
einige Zeit später festgestellt werden, wenn der Ausgang des Inverters 7B niedrig ist,führt dies nicht zu einem Kippen des
Flip-Flop 22. Dies gestattet dem zuvor erfolgreichen anfänglichen Verzögerung und dem gekoppelten Intervall als erste
angewandt zu werden.
Es ist zu beachten, daß unmittelbar nach einer Tachykardie-Bestätigung
der Ausgang des Tors 7A hoch geht, um einen Eingang des Tors 29 (Fig. 5) in Funktion zu setzen. Der andere Eingang
zu diesem Tor ist mit dem Ausgang des Tors 59, dem CPC Leiter
verbunden, der während der anfänglichen Verzögerungszeitgebung ein hohes Potential aufweist. Somit ist der Ausgang des Tors
29 niedrig und gestattet den Betrieb jedes der Tore 30-33.
Die Ausgänge dieser vier Tore werden durch entsprechende Flip-Flops "22-25 gesteuert und der Ausgang jedes Tors 30-33 ist
mit einem Eingang eines entsprechenden der Tore 39-42 gekoppelt. Jedes dieser letzteren Tore weist einen anderen
Eingang auf,jedoch haben diese anderen Eingänge keine Wirkung während der anfänglichen Verzögerungszeitgebung. Der CPC
Leiter, der ein hohes Potential aufweist, bedingt, daß der Ausgang jedes der Tore 50-53 niedrig bleibt.
Die Ausgänge der Tore 39-42 sind mit entsprechenden Transmissionstoren
28, 35, 44 und 55 gekoppelt. Wie in der Figur 2 gezeigt, sind dies die vier Tore, die das selektive Kurzschließen
der Widerstände R9-R12 an Stiften 7,18,24 und 13
des Chips IC3 bedingen.
Wenn die Flip-Flops 22-25 eine Zählung von 0000 darstellen,
befinden sich alle Widerstände R9-R12 in der Widerstdandskette.
Die Widerstände sind in einem angehäherten Verhältnis von 1:2:4:8 bewertet, so daß bei Zählen der Flip-Flops 22-25 in
binärer Art aufeinanderfolgende Dekremente in dem anfänglichen Verzögerung alle gleich sind.
- 36 -
Unter Bezugnahme auf die Figur 2 wird der Widerstand R13
durch den Transistor 56 (Fig. 8) unmittelbar nach einer
Tachykardie-Bestätigung kurzgeschlossen. Der Widerstand R13
beträgt nominal 1OM. Bei Nichtvorliegen einer Tachykardie wird dieser künstlich hohe Widerstand in der Widerstandskette
angeordnet, um so die Austaktzeit des Oszillators in dem Chip IC2 so hoch zu machen, daß keine Schrittmacherimpulse erzeugt
werden können und der Chip IC2 benötigt ebenfalls eine Widerstandsverbindung zu den Stiften 13,14. Wenn jedoch ein
oder zwei Stimuli erzeugt werden müssen, wird der Widerstand
R13 aus dem Kreis entfernt, so daß nur Widerstände R9-R12,
R22-R25 und R8 vorliegen, die die anfängliche Verzögerung und das gekoppelte Intervalltakten steuern. Der Grund für das
Vorsehen des Widerstandes R8 besteht darin, daß wenn eine maximale anfängliche Verzögerung oder gekoppeltes Intervall
programmiert worden ist, alle Widerstände R22-R25 kurzgeschlossen werden, und wenn alle Widerstände R9-R12 in gleicher
Weise kurzgeschlossen werden zu Ende der Abtastung der anfänglichen
Verzögerung oder gekoppelten Intervalls, würde kein Widerstand mit den Stiften 13,14 des Chips IC2 verbunden
sein. Der Widerstand R8 dient als minimaler Widerstand zum Steuern einer minimalen anfänglichen Verzögerung oder minimalen
gekoppelten Intervalls, wenn der die Flip-Flops 22-25 enthaltende Zähler oder der die Flip-Flops 60-63 enthaltende
Zähler die ganze Zeit bis zu 1111 zählt und alle Widerstände
R9-R12 kurzschließt.
Wenn ein zweiter Stimulus erforderlich ist, geht, wie oben beschrieben, der CPC Leiter (Ausgang des Tors 59 nach Figur 8)
nach dem ersten erzeugten Stimulus auf niedrig. Der Ausgang des Tors 29 wird nun hoch, die Ausgänge aller Tore 30-33
sind niedrig und somit hä&en die Flip-Flops 22-25 keine
Wirkung auf die Ausgänge der Tore 39-42. Da jedoch der CPC Eingang jedes der Tore 50-53 nun niedrig ist, werden die
Ausgänge dieser Tore durch die in den Flip-Flops 60-63 enthaltene Zählung bestimmt. Es sind nun diese vier Flip-Flops
die bestimmen, welcher der Widerstände R9-R12 in die Widerstandskette
zum Steuern des gekoppelten Intervalls eingebracht werden.
- 37 -
Die Flip-Flops 60-53 steuern das Abtasten des gekoppelten Intervalls. Das Potential an den Stiften 10, 11 (Fig. 7) wurde
bereits als Steuerung ob oder ob nicht ein zweiter Stimulus aufgetreten ist, beschrieben. Die Beschreibung hat somit ebenfalls
das Takten des gekoppelten Intervalls in Übereinstimmung mit der Zählung in den Flip-Flops 60-63 berücksichtigt. Es
verbleibt somit zu berücksichtigen, wie diese Flip-Flops sich periodisch wiederholen. Eine derartige Wiederholung ist nicht
erforderlich, wenn ein festgelegtes gekoppeltes Intervall angewandt wird. In diesem Falle weisen die Stifte 16,17 (Fig.7)
ein hohes Potential auf und der Ausgang des Tors 67 ist niedrig. Der Ausgang des Tors 67A verbleibt hoch, um den
Flip-Flop 66 zurückgestellt zu halten. Da der Q -Ausgang des Flip-Flop hoch ist, bleibt der Ausgang des Tors 65 niedrig.
Der Ausgang des Tors 65 zeigt niemals eine fallende Kante und der Flip-Flop 60 wird niemals gekippt. Alle Flip-Flops
60-63 sind zurückgestellt, wenn der Schrittmacher programmiert wird. Somit verbleiben alle Widerstände R9-R12 in der Widerstandskette
während der Taktung des gekoppelten Intervalls und der gekoppelte Intervall verbleibt bei seinem programmierten
Wert festgelegt. Andererseits, wenn das gekoppelte Intervall abgetastet wird, weisen die Stifte 16,17 ein niedriges
Potential auf, so daß der Flip-Flop 66 nun zurückgestellt gehalten wird und der Ausgang des Tors 65 nicht niedrig gehalten
wird.Der Flip-Flop ist anfänglich zurückgestellt, jedoch wird im Anschluß an das Programmieren das niedrige
Potential an dem Stift 15 (Fig. 6) durch den Inverter 26A
umgekehrt, wenn der Zungenschalter geschlossen ist, um so das Rückstellen des Flip-Flop 66 zusammen mit dem Rückstellen
der Flip-Flops 60-63 zu steuern.
Bei Vorliegen normaler Herzschläge ist der Ausgang des Tors 7A niedrig. In ähnlicher Weise verbleibt der Multivibrator
MN1 ausgetaktet, da Herzschläge mit einer niedrigeren Rate als der Tachy- Rate auftreten. Wenn der Q-Ausgang des Multivibrators
hoch geht zu Ende jedes Austaktens, wird ein Impulssatz
auf den die Tore 15-20 enthaltenden Flip-Fop beaufschlagt.
Der Flip-Flop wird nicht zurückgestellt,-da der
- 38 -
Ausgng des T ors 37 hoch bleibt und somit der Ausgang des Tors 20 niedrig bleibt. Somit ist der Ausgang des Tors 36
hoch, um einen Eingang des Tors in Funktion 2u setzen, so daß der Flip-Flop 66 zurückgestellt verbleibt.
Bei einer Tachykardie-Bestätigung geht der Ausgang des Tors
7A hoch und somit der Ausgang des Tors 36 niedrig, so daß
der zurückgestellte Eingang des Flip-Flop 66 nicht mehr hoch sein muß. Unter der Annahme, daß keine Tachykardie festgestellt
worden ist, werden aufeinanderfolgende einzelne Impulse oder aufeinanderfolgende Doppelimpulse in aufeinanderfolgenden
Zyklen erzeugt, und der Ausgang des Tors 37 wird zu Ende jedes Zyklus niedrig. Der die Tore 15-20 aufweisende Flip-Flop
wird kontinuierlich zurückgestellt, und da der Flip-Flop nicht durch den Q Ausgang des Multivibrators MN1 eingestellt
wird auf hoch zu gehen, inkrementiert das Tor 21 jeweils zu dem Zeitpunkt, zu dem der Ausgang des Tors 7A nach einer
Tachykardie-Bestätigung hoch geht, die Zählung in den Flip-Flops 22-25. Die anfängliche Verzögerung wird auf ihren
kleinsten Wert getastet, zuxdieser Zeit ergeben die Flip-Flops
22-25 eine Zählung von 1111. Die vier Eingänge des
Tors 38 sind mit den entsprechenden Q Ausgängen der vier Flip-Flops verbunden und zu diesem Zeitpunkt geht der Ausgang
des Tors auf niedrig. Obgleich der Ausgang des Tors 38 mit einem Eingang des Tors 65 gekoppelt ist, ist der
andere Eingang des Tors 65 mit dem Q Ausgang des Flip-Flop 66 verbunden, der hoch ist, da der Flip-Flop noch zurückgestellt
ist. Somit verbleibt der Ausgang des Tors 65 noch niedrig.
Wenn noch keine Tachykardie festgestellt worden ist und der Ausgang des Tors 7A zun ächst hoch geht stellt das Tor 21
die Zählung in den Flip-Flops 22-25 von.1111 auf 0000 und
der Ausgang des Tors 38 geht erneut hoch. Die positive Stufe an dem Ausgang des Tors 38 taktet den Flip-Flop 66, da sie
direkt auf den C-Eingang und durch den Inverter 66A auf den
C Eingang beaufschlagt wird. Der Flip-Flop ist nun eingestellt und der Q Ausgang wird niedrig. Aber der Ausgang des
- 39 -
~-Si des Tors 65 bleibt noch niedrig, da der Ausgang des Tors 38
noch hoch ist. Somit beginnt eine weitere Abtastung der
anfänglichen Verzögerung mit dem programmierten Wert, ohne
63
daß die in dem Flip-Flop 60-vorliegenden Zählungen inkremen-
daß die in dem Flip-Flop 60-vorliegenden Zählungen inkremen-
tiert werden.
Während des letzten Zyklus der nächsten Abtastung der anfänglichen
Verzögerung sind jedoch, wenn Flip-Flops 22-25 eine Zählung von 1111 angeben und der Ausgang des Tors 38 niedrig
ist beide Eingänge des Tors 65 niedrig und deren Ausgänge sind hoch. Wenn keine Tachykardie festgestellt wird während
dieses Zyklus, wird das Tor 7A hoch in der üblichen Weise nach der nächsten TachykardieyBestätigung. Sobald die
Flip-Flops von 1111 auf 0000 zurückgeführt worden sind beginnt
eine neue Abtastung der anfänglichen Verzögerung, der Ausgang des Tors 38 wird wiederum hoch und nun wird der Ausgang des
Tors 65 niedrig, um die fallende Kante freizugeben.- Dies
führt zu der Taktung des Flip-Flop 60 und Dekrementierung des gekoppelten Intervalls durch 6-Millisekunden. Wenn der
Ausgang des Tors 38 somit zürn zweiten Mal hoch geht, wird der Flip-Flop 66 erneut getaktet und wird nun zurückgestellt,
wenn der Q Ausgang hoch ist. Dies hält den Ausgang des Tors 65 niedrig zu Beginn der nächsten Abtastung der anfänglichen
Verzögerung, so daß das gekoppelte Intervall nicht dekrementiert wird, obgleich das Tor 38 erneut pulsiert. Das Nettoergebnis
ist, daß das gekoppelte Intervall durch 6 Millisekunden dekreraentiert wird, und zwar nur beim Start jeder
weiteren Abtastung der -anfänglichen Verzögerung.
Der Grund hierfür li§gt darin, daß bei normalem Schlagen des
Patietenherzen jedoch sodann eine Tachykardie bestätigt wird, das Abtasten mit den zurückgehaltenen Werten der anfänglichen
Verzögerung und des gekoppelten Intervalls beginnt, die in den entsprechenden Flip-Flops 22-25 und 60-63 gespeichert
worden sind. Wenn keine Tachykardie festgestellt wird, wird die anfängliche Verzögerung auf den minimalen
Wert heruntergetastet, während das gekoppelte Intervall bei seinem vorherigen erfolgreichen Wert verbleibt. Wo das ge-
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koppelte Intervall zu Ende der ersten teilweisen Abtastung der anfänglichen Verzögerung dekrementiert werden soll, findet
keine Abtastung des höheren Wertes der anfänglichen Verzögerungen
mit den vorhergehenden erfolgreichen gekoppelten Intervallen statt. Die erste Zeit, da die maximale anfängliche
Verzögerung bei dem Start der ersten vollständigen Abtastung angewandt wird, wird das gekoppelte Intervall
dekrementiert und der vorhergehende erfolgreiche Wert des gekoppelten Intervalls wird nicht angewandt, bis sowohl die
anfängliche Verzögerung als auch das gekoppelte Intervall zu dem Punkt zurüeRgetastet werden, bei dem das gekoppelte
Intervall bei seinem vorher erfolgreichen Wert liegt. Aus
diesem Grund wird das gekoppelte Intervall nicht zu Ende der Abtastung der ursprünglichen Verzögerung von dem zuvor
erfolgreichen Wert zu dem minimalen Wert dekrementiert. Nach diesem teilweisen Abtasten wird eine komplette Abtastung
der anfänglichen Verzögerung überprüft, während das zuvor erfolgreiche gekoppelte Intervall angewandt wird.
Es ist nur nach dieser vollständigen Abtastung der anfänglichen Verzögerung, daß das gekoppelte Intervall dekrementiert
wird.
Die gleiche Arbeitsweise stellt sicher, ob eine Tachykardie während einer Abtastung der anfänglichen Verzögerung festgestellt
worden ist, die mit der Dekrementierung des gekoppelten Intervalls oder während einer Abtastung der anfänglichen
Verzögerung zu Beginn derer das gekoppelte Intervall nicht dekrementiert wurde, begonnen hat. Es stellt keinen Unterschied
dar, da bei Feststellen einer Tachykardie der Ausgang des Tors 20 niedrig wird, während der Ausgang des Tors 7A
niedrig ist und der Ausgang des Tors 36 hoch wird, um den Flip-Flop 66 zurückzustellen.
Es ist zu beachten, daß der Mechanismus, durch den der Flip-Flop
66 das Dekrement!eren des gekoppelten Interva-ls nur
nach jeder weiteren vollständigen Abtastung der anfänglichen Verzögerung steuert, nicht tatsächlich wärend des gesamten
Zyklus notwendig ist. Nur zu Beginn einer gesamten Abtastfolge sollte das gekoppelte Intervall nicht dekrementiert
. - 41 -
werden, wenn die Flip-Flops 22-25 getaktet sind, um eine
Zählung von 0000 zum ersten Mal darzustellen. Danach ist
es nicht notwendig, die Dekrementierung des gekoppelten Intervalls nur zu Beginn jeder weiteren Abtastung der anfänglichen
Verzögerung zu überprüfen. Es ist zweckmäßig das gekoppelte Intervall sich zu Beginn jeder Abtastung der anfänglichen
Verzögerung dekrementieren zu lassen, wonach wenigstens eine vollständige Abtastung der anfänglichen Verzögerung
mit den vorher erfolgreich gekoppelten Intervall stattfindet.
Damit der erfindungsgemäße Schrittmacher das erste Zwischenschlagintervall
im Anschluß an das Erzeugen einer Schrittmacherimpulsfolge ignoriert, sind relativ wenige Änderungen
erforderlich. Die Änderungen sind die folgenden:
(1) Am oberen Ende der Figur 5 sind die Stifte 1 und 2 auf dem
Chip IC 3 so gezeigt, daß sie mit dem Stift 7 auf dem Chip IC4 (22O1A) verbunden sind. In der Figur 15 wird nur der mit. dem
Chip IC4 verbundene Stift 1 gezeigt. Der Stift 2 des Chips IC3 wir für andere Zwecke verwandt, ein äußerer Streifen
dient zum Verbinden dieses Stiftes entweder mit der Erdung
oder dem positiven Speisungspotential für den Chip. Im üblichen Fall ist der Stift, wie in der Figur 15, gezeigt, geerdet.
(2) In der Figur 5 ist der die Tore 15-20 ehthaltende Flip-Flop
durch den Q Ausgang des Multivibrators MN1 eingeteilt
und geht zu Ende jeder Austaktzeit hoch. In der Figur 15 ist
der Flip-Flop jedoch nicht direkt durch den Q Ausgang des
Multivibrators eingestellt. Der Q Ausgang ist vielmehr durch einen neuen Inverter 74 invertiert und wird als ein Eingang
des neuen NOR Tors 73 verwandt. Der Flip-Flop ist eingestellt (um so das Dekrementieren des zuvor angewandten anfänglichen
Verzögerung und gekoppelten Intervall-Wertes im Anschluß an die nächste Tftchykardie-Bestätigung zu verhindern) , wenn
der Ausgang des Tors 73 hoch ist.
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(3) Die neuen Tore 71 und 72 gemäß Figur 16 dienen dem Erstellen
eines hohen Potentials an dem Ausgang des Tors 72 nur, wenn der Q Ausgang jedes Flip-Flop 6 und 7 hoch ist. Der Ausgang des
Inverters 72 dient als zusätzlicher Eingang zu dem Tor 10, siehe Figur 16, und als ein Eingang zu dem neuen Tor 73 gemäß Figur
15.
(4) Obgleich nicht speziell auf die Erfindung bezogen, besitzt
der Inverter 9A gemäß Figur 6 ein NAND-Tor, das denselben gemäß
Figur 16 ersetzt. Der neue Eingang zu dem Tor ist mit einem Zungenschalter
verbunden. Dieser Eingang ist normalerweise hoch, so daß das NAND Tor als Inverter dient. Diese Änderung wurde nur
deswegen eingeführt, daß das Schließen des Zungenschalters sicherstellt,
daß die Flip-Flops 5, 6 und 7 zusammen mit anderen Flip-Flops gesteuert durch den Zungenschalter zurückgestellt werden
können.
Man sieht somit, daß das verbesserte Feststellen einer Tachykardie-Beendigung
nur durch vier zusätzliche Tore 71-74 gesteuert wird und der Betrieb dieser neuen Schaltung wird im folgenden
beschrieben.
Eine positive Stufe an dem Ausgang des Tors 73 stellt den die Tore 15-20 aufweisenden Flip-Flop ein. Es ist dieses Einstellen
des Flip-Flop,, daß ein Inkrementieren der durch die Flip-Flops
22-25 dargestellten Zählung im Anschluß an die nächste Tachykardie-Bestätigung
verhindert. Wenn der Stift 2 gemäß Fig. 15 mit der positiven Speisung verbunden ist, wird ein Eingang des
Tors 73 ständig hoch gehalten und der Ausgang des Tors verbleibt ständig niedrig. Dies verhindert ein Einstellen des Flip-Flop
und somit resultiert jede Tachykardie-Bestätigung in einer Inkrementierung der Zählung und Abtasten der anfänglichen Verzögerung.
Diese Verbindung kann für den Fall ausgewählt werden, daß eine "Speicher"-Funktion nicht benötigt wird. Sie ist ebenfalls
zweckmäßig während des Testens der Anordnung vor der abschließenden
Verpackung, um so sicherzustellen, daß die Abtastfoige in Ordnung ist. In der· üblichen Weise, in der der Schrittmacher
betrieben wird, ist jedoch der Stift 2 geerdet und seine Wirkung auf das Tor 73 kann ignoriert werden.
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Im Anschluß an das Erzeugen einer Impulsfolge werden alls Flip-Flops
5-7 zurückgestellt und der Q Ausgang der Flip-Flops 6 und 7 ist hoch. Da diese Ausgänge mit den entsprechenden Eingängen des
Tors 71 verbunden sind, ist der Ausgang des Tors niedrig und der Ausgang des Tors 72 hoch. Es sei erinnert, daß der Zweck dieser
Änderungen darin besteht, das Feststellen des ersten Zwischenschlagintervalls
zu verhindern, das einer Schrittmacherfolge folgt und das das Reziprokal der Tachy-Rate überschreitet, woraus
resultieren könnte, daß die Tachykardie- beendet ist. Ineinem derartigen Fall taktet der monostabile Multivibrator MNi aus und
dessen Q Ausgang, der während dieser Zeitspanne niedrig ist, geht hoch. Der Ausgang des Inverters 74 wird somit hoch gepulst, wobei
der Ausgang zu Ende des Austaktens niedrig wird. Bei Vernachlässigen
des Eingangs zu Tor 73, das mit dem Ausgang des Tors 73 verbunden ist, wenn der Ausgang des Tors 74 niedrig ist zu Ende
der Austaktzeit, geht der Ausgang des Tors 73 hoch, um den die
Tore 15-20 aufweisenden Flip-Flop einzustellen. Dies ist der Weg,
in dem der Flip-Flop eingestellt wird, wenn tatsächlich Tachykardie festgestellt wird, d.h. wenn ein langer Zwischenschlagintervall
- ein anderer als im Anschluß an die Schrittmacherfolge - durch das Austakten des Multivibrators MN1 bestätigt wird.
Während des Feststeilens der ersten beiden Herzschläge, sind jedoch beide Flip-Flops 6 und 7 zurückgestellt, der Flip-Flop
6 wird nur eingestellt, nachdem der Flip-Flop 5 von einem Zustand in den O-Zustand schaltet. Wenn der Multivibrator zwischen den
ersten zwei Herzschlägen austaktet, so tut er dies, weil der Ausgang
des Tors 72 noch hoch ist. Es ist der hohe Ausgang, der den Ausgang des Tors 73 niedrig hält, obgleich der Q Ausgang des
Multivibrators bei Beendigung des Austaktens hoch ist. Somit kann jedes Austakten des Multivibrators zwischen dem ersten und zweiten
Herzschlag im Anschluß an eine Schrittmacherfolge den die Tore 15-20 aufweisenden Flip-Flop nicht einstellen. Durch dieses
Nichteinstellen des Flip-Flop, wenn der die FlipFlops 5-7 enthaltende Zähler eine Zählung von fünf aufeinanderfolgenden Schlägen
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(unter der Annahme, daß keine eingreifenden Zwischenschlag-Intervalle
im Anschluß an den zweiten Herzschlag, der den die Tore 15-20 aufweisenden Flip-Flop einstellt, auftreten) wird das Tor
21 in der üblichen Weise pulsiert und die Zählung in den Flip-Flops 22-25 wird inkrementiert.
Wenn der zweite Herzschlag festgestellt wird, wird der Flip-Flop 6 zu dem "Eins" Zustand und der Ausgang des Tors 72 niedrig geschaltet.
Jedes folgende Austakten des Multivibrators, das ein
Zwischenschlagintervall anzeigt, das den reziproken Wert der Tachy Rate übersteigt, führt dazu, daß der Q Ausgang des Multivibrators
zu Ende der Austaktzeit hoch geht und das Einstellen des die Tore 15-20 aufweisenden Flip-Flop. Dies ist die angestrebte
Arbeitsweise, da eine Tachykardie festgestellt worden ist.
Der Ausgang des Tors 72 erstreckt sich ebenfalls zu einem Eingang des Tors 10. Wenn der Multivibrator austaktet nach dem ersten
festgestellten Herzschlag im Anschluß an eine Schrittmacherfolge, kehrt sein Q Ausgang auf ein niedriges Potential zurück
und stellt den Zähler nicht langer ein, da der Ausgang des Tors 10 niedrig gehalten wird durch das hohe Potential an dem Ausgang
des Tors 72. Der Zähler kann nur durch ein Austakten zurückgestellt werden, das im Anschluß an das Feststellen eines zweiten
Herzschlages auftritt, und zu dieser Zeit ist der Ausgang des
Tors 72 niedrig und hat keine Wirkung auf das Tor 10. Dies bedeutet, daß der Zähler immer eine Zählung von zwei aufeinanderfolgenden
Schrittmacherfolgen erreicht, ob oder ob nicht ein Zwischenschlagintervall zwischen den ersten zwei Schlagen langer
als das Reziprokal der Tachy-Rate ist. Dies meint andererseits, daß der Zähler eine Zählung von fünf erreicht und somit eine
Tachykardie-Bestätigung anzeigt, sloange drei kurze Zwischenschlagintervalle
im Anschluß an den zweiten Herzschlag auftreten. Dies ist nicht von Bedeutung, da drei schnelle Herzschläge in
Aufeinanderfolge ebenso gut eine Tachykardie wie vier schnelle Herzschläge in Aufeinanderfolge anzeigen.
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Wenn eine Zählung von 010 erreicht ist, ist der Q· Ausgang des
Flip-Flop 6 niedrig und hält den Ausgang des Tors 72 niedrig. Ähnliche Bemerkungen treffen auf eine Zählung von 110 (dezimal 3)
zu. Wenn eine Zählung von 001 (dezimal 4) erreicht ist, ist der Q Ausgang des Flip-Flop 6 erneut hoch und kann den Ausgang
des Tors 72 nicht langer niedrig halten. Der Q Ausgang des Flip-Flop
7 ist nunmehr niedrig und hält den Ausgang des Tors 72 niedrig, so daß der Zähler zurückgestellt werden kann, wenn eine
Austakten des Multivibrators stattgefunden hat.
Es ist zu bemerken, daß aufgrund der Schaltungsänderungen eine
Tachykardie durch Zählen von drei oder vier aufeinanderfolgenden kurzen Zwischenschlagintervallen bestätigt werden kann. Im Anschluß
an eine nicht erfolgreiche Umkehr kann der erste Intervall lang oder kurz sein. Dies ist jedoch ohne Belang, da der Zähler
nicht zurückgestellt ist. Die nächsten drei kurzen Intervalle führen zu einer Inkrementierung in der Zählung bis zu fünf. Es
können somit drei oder vier aufeinanderfolgende kurze Intervalle vorliegen, aber ebenso im letzteren Falle, sind es die letzten
drei, die von Bedeutung sind.
Im Anschluß an eine erfolgreiche Umkehr treffen ähnliche Bemerkungen
zu. Der Zähler zählt stets bis zu zwei, bevor er zurückgestellt werden kann durch einen - dritten Schlag, der dem zweiten
durch ein langes Intervall folgt. Er kann nicht durch einen zweiten Schlag zurückgestellt werden, selbst wenn dieser einem ersten
durch ein langes Intervall folgt. Dies bedeutet, daß, wenn der Zähler gerade zurückstellt ist, wenn eine Tachykardie beginnt,
daß der Zähler vier kurze Intervalle durch Wechseln von einer Zählung von 1 zu einer Zählung von 5 zählt. Wenn andererseits .
eine Tachykardie beginnt gerade nachdem der zweite Schlag gezählt worden ist, werden nur drei kurze Intervalle gezählt, wenn die
nächsten drei Schläge die Zählung von 2 bd>s 5 bringen.
Es ist zu bemerken, daß es wünschenswert ist, das Zwischenschlagintervall
zwischen dem zweiten und dritten Herzschlag als auch das Zwischenschlagintervall zwischen dem ersten und zweiten Herzschlag zu ignorieren. Es kann eine ähnliche Schaltung zum Verhin-
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BAD ORIGINAL
dem des Einstellens des die Tore 15-20 aufweisenden Flip-Flop vorgesehen werden, bis der Multivibrator einige Zeit im Anschluß
an das Feststellen des dritten Herzschlages austaktet.
W.
Leerseite
Claims (18)
- MANFREDMIEHE D-1000 BERLIN 33/YIZ-IiNIIXUl-ZZVUUlIL. FALKENRIED4Patentanwalt Telefon: (030)8311950European Patent Attorney Telegramme: (NDUSPROP BERLINTelex: 0185 443US/71/2494 Case 20TELECTRONICS PTY LIMITED 2 Sirius Road, Lane Cove 2066, N.S.W. AustralienTachykardie-Kontrollschrittmacher mit verbesserter Feststellanordnung des Endes einer TachykardiePatentansprüche(TJ Tachykardie-Kontrollschrittmacher, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Abfühlen der Herzschläge eines Patienten, eine Anordnung zum Bestätigen des Vorliegens einer Tachykardie in Abhängigkeit von der Rate, mit der die Herzschläge gefühlt werden; eine Anordnung zum Beaufschlagen wenigstens eines Stimulierungsimpulses auf das Herz des Patienten in einem Versuch die Tachykardie im Anschluß an eine Tachykardiebestätigung zu beenden und eine Anordnung zum Feststellen der Beendigung der Tachykardie in Abhängigkeit von wenigstens zwei aufeinanderfolgenden-, „abgefühlten Herzschlägen, jedoch unter Ausschluß wenigstens der ersten zwei im Anschluß an den Betrieb der Impulsbeaufschlagung, die durch ein Zeitintervall getrennt sind, das größer als ein vorherbestimmtes Minimum ist.
- 2. Schrittmacher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsabgabeanordnung ihren Takt von einem Betriebszyklus zu einem anderen verändert, wenn deren Takt nicht während des letzten Betriebszyklus in dem Beendigen einer Tachykardie erfolgreich war.
- 3. Schrittmacher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tachykardie-Bestätigungsanordnung das Vorliegen einer Tachykardie bestätigt, wenn wenigstens eine vorherbestimmte Anzahl aufeinanderfolgender Herzschläge allesamt durch weniger als ein vorherbestimmtes minimales Zeitintervall getrennt sind.
- 4. Sehrittmacher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß nur das Zeitintervall zwischen den ersten beiden abgefühlten Herzschlägen im Anschluß an den Betrieb der Impulsabgabeanordnung von dem Eingreifen in den Betrieb der die Beendigung der Tachykardie feststellenden Anordnung ausgeschlossen ist.
- 5. Schrittmacher nach Anspruch V1 dadurch gekennzeichnet , daß die Tachykardie-Bestätigungsanordnung das Vorliegen einer Tachykardie bestätigt, wenn wenigstens eine vorherbestimmte Anzahl aufeinanderfolgender Herzschläge allesamt durch weniger als ein vorherbestimmtes kleinstes Zeitintervall getrennt sind.
- 6. Schrittmacher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß nur das Zeitintervall zwischen den ersten beiden abgefühlten Herzschlägen im Anschluß an den Betrieb der Impulsabgabevorrichtung von dem Eingreifen in den Betrieb der die Beendigung der Tachykardie feststellenden Anordnung ausgeschlossen sind.
- 7. Tachykardie-Kontrollschrittmacher, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Abfühlen der Herzschläge eines Patienten, eine Anordnung zum Bestätigen des Vorliegens einer Tachykardie in Abhängigkeit von der Rate, mit der die Herzschläge abgefühlt werden, eine Anordnung zum Beaufschlagen wenigstens eines Stimulierungsimpulses auf das Herz des Patienten in einem Versuch, die Tachykardie im Anschluß an eine Tachykardiebestätigung zu beenden, eine Anordnung zum Feststellen der Beendigung der Tachykardie in Abhängigkeit von der Rate, mit der die Herzschläge im Anschluß an den Betriebder Impulsabgabevorrichtung und eine Anordnung zum Inhibieren des Betriebs der die Tachykardiebeendigung feststellenden Anordnung während einer Dauer eines anfänglichen Herzschiagens, das unmittelbar im Anschluß an den Betrieb der Smpulsabgabevorrichtung auftritt.
- 8. Schrittmacher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Impulsabgabevorrichtung ihren Takt von einem Zyklus des Betriebes zu einem anderen ändert, wenn nicht deren Takt während des letzten Betriebszyklus in der Beendigung der Tachykardie erfolgreich war.
- 9. Schrittmacher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Tachykardie-Bestätigungsanordnung das Vorliegen einer Tachykardie bestätigt, wenn wenigstens eine vorherbestimmte Anzahl aufeinanderfolgender Herzschläge allesamt durch weniger als ein vorherbestimmtes, kleinstes Zeitintervall getrennt sind.
- 10. Schrittmacher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Dauer des anfänglichen' Herzschlages sich wenigstens bis zu dem zweiten Schlag erstreckt, der im Anschluß an den Betrieb der Impulsabgabeanordnung auftritt.
- 11. Schrittmacher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Tachykardie-Bestätigungsanordnung das Vorliegen einer Tachykardie bestätigt, wenn wenigstens eine vorherbestimmte Anzahl aufeinanderfolgender Herzschläge allesamt durch weniger als ein vorherbestimmtes, kleinstes Zeitintervall getrennt sind.
- 12. Schrittmacher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß. die Dauer des anfänglichen Herzschiagens sich über wenigstens den zweiten Schlag erstreckt, der im Anschluß an den Betrieb der Impulsabgabevorrichtung auftritt.
- 13. Schrittmacher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Dauer des anfänglichen Herzschiagens sich wenigstens bis zu dem zweiten Schlag erstreckt, der im Anschluß an den Betrieb der Impulsabgabevorrichtung auftritt.
- \ 14. Tachykardie-Kontrollschrittmacher, der eine Anordnung zum Bestätigen der Tachykardie, eine Anordnung, die auf diese Bestätigungsanordnung für das Erzeugen eines Paares stimulierender Impulse anspricht, wobei der erste dieser Impulse zu Ende einer anfänglichen Verzögerung im Anschluß an den Betrieb der Bestätigungsanordnung erzeugt wird, sowie derzweite dieser Impulse zu Ende eines gekoppelten Intervalls im Anschluß an den ersten Impuls erzeugt wird; eine Anordnung zum Abtasten sowohl der anfänglichen Verzögerung als auch des gekoppelten Intervalls während aufeinanderfolgender Betriebszyklen der Impulsabgabevorrichtung und zum Zurückhalten der zuletzt verwendeten Werte der anfänglichen Verzögerung und gekoppelten Intervalls und eine Anordnung zum Feststellen eines normalen Herzschlages, der nach einem vorherbestimmten Zeitintervall im Anschluß an den vorhergehenden Herzschlag unter Anzeigen der Beendigung der Tachykardie auftritt, eine Abtastanordnung, die den Wert wenigstens einer der anfänglichen Verzögerung und des gekoppelten Zeitintervalls im Anschluß an eine Tachykardiebestätigung verändert, wenn ersteund zweite Impulse erzeugt werden, wobei die einen normalen Herzschlag feststellende Anordnung jegliche Veränderungen durch die Abtastanordnung während des nächsten Betriebszyklus der Impulsabgabevorrichtung im Anschluß an die nächste Tachykardiebestätigung inhibiert, aufweist, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Verhindern des Betriebs der die normalen Herzschläge feststellenden Anordnung bis zu dem Zeitpunkt, zu dem wenigstens zwei Herzschläge im Anschluß an den Betrieb der Impulserzeugungsvorrichtung aufgetreten sind.
- 15. Schrittmacher, der eine Anordnung zum Bestätigen der Tachykardie, eine Anordnung, die auf diese Bestätigungsanordnung für das Erzeugen wenigstens eines stimulierenden Impulses zu Ende einer Verzögerung anspricht im Anschluß an den Betrieb der Bestätigungsanordnung, eine Anordnung für das Abtasten der Verzögerung während aufeinanderfolgender Betriebszyklen der Impulserzeugungsvorrichtung und zum Zuürückhalten der zuletzt verwendeten Werte der Verzögerung, eineAnordnung zum Feststellen eines normalen Herzschlages, der nach einem vorherbestimmten Zeitintervall im Anschluß an den vorhergehenden Herzschlag auftritt unter Anzeigen einer Beendigung der Tachykardie, wobei die Abtastanordnung den Wert der Verzögerung im Anschluß an die Tachykardiebestätigung verändert und die den normalen Herzschlag feststellende Anordnung jedwede Veränderungen durch die Abtastanordnung während des nächsten Betriebszyklus der Impulserzeugungsvorrichtung im Anschluß an die nächste Tachykardiebestätigung inhibiert, aufweist <, gekennzeichnet durch eine Anordnung für das Verhindern des Betriebes der den normalen Herzschlag feststellenden Anorndung bis zu dem Zeitpunkt, zu dem wenigstens zwei Herzschläge im Anschluß an den Betrieb der Impulserzeugungsvorrichtung aufgetreten sind.
- 16. Schrittmacher, der eine Anordnung zum Tachykardiebestätigung, eine Anordnung, die auf die Bestätigungsanordnung zum Erzeugen wenigstens eines Stimulierungsimpulses zu Ende einer Verzögerung im Anschluß an den Betrieb der Bestätigungsvorrichtung anspricht, eine Abtastanordnung für die Verzögerung während der Fortsetzung der Betriebszyklen der Impulserzeugungsvorrichtung und zum Zurückhalten des zuletzt verwendeten Wertes der Verzögerung und eine Anordnung zum Bestimmen der Tachykardiebeendigung in Abhängigkeit von der Rate, zu der die Herzschläge im Anschluß an den Betrieb der Impulserzeugungsvorrichtung auftreten, wobei die Abtastanordnung den Wert der Verzögerung im Anschluß an die Tachykardiebestätigung verändert und die'die Beendigung der Tachykardie feststellende Vorrichtung jedwede Veränderungen durch die Abtastanordnung während des nächsten Betriebszyklus der Impulserzeugungsvorrichtung im Anschluß an die nächste Tachykardiebestätigung inhibiert, aufweist, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Verhindern des Betriebs der die Tachykardiebeendigung feststellenden Anordnung während einer Periode des anfänglichen Herzschiagens, das dem Betrieb der Impulserzeugungsanordnung unmittelbar folgt.
- 17. Schrittmachernach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Periode des anfänglichen Herzschlagens sich bis zu wenigstens dem zweiten Schlag erstreckt, der im Anschluß an den Betrieb der Impulserzeugungsvorrichtung auftritt.
- 18. Schrittmacher, der eine Anordnung zum Bestätigen einer Tachykardie, eine Anordnung, die auf die Bestätigungsanordnung zum Erzeugen wenigstens eines getakteten Hetczstimulierungsimpulses innerhalb eines Zeitbereichs anspricht, die im wesentlichen die Beendigung der Tachykardie gestattet, eine Anordnung zum Verändern des Taktens der Impulserzeugungsvorrichtung während unterschiedlicher Betriebszyklen der Impulserzeugungsanordnung, eine Anordnung zum Feststellen der Beendigung der Tachykardie und eine Anordnung zum Aufzeichnen des zuletzt verwandten Taktes, der bei der Beendigung der Tachykardie bei der ersten Anwendung der Impulserzeugungsanordnung im Anschluß an die nächste Tachykardiebestätigung erfolgreich war, dadurch gekennzeichnet , daß die die Beendigung der Tachykardie feststellende Anordnung so betrieben wird, daß sie wenigstens einen Herzschlag im Anschluß an einen vorhergehenden Herzschlag durch wenigstens ein vorherbestimmtes Zeitintervall feststellt unter der Voraussetzung, daß wenigstens ein Herzschlag und der vorhergehende Herzschlag nicht die ersten Herzschläge sind, die nach dem Betrieb der Impulserzeugungsvorrichtung auftreten.
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