DE3244563A1 - Drucksteuereinheit - Google Patents

Drucksteuereinheit

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DE3244563A1
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pressure
pressure control
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brake
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Application number
DE19823244563
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English (en)
Inventor
Hans-Dieter 6000 Frankfurt Reinartz
Hermann 6368 Bad Vilbel Seip
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Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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Priority to IT23974/83A priority patent/IT1167050B/it
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
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Description

ALFRED TEVES GMBH ■ _ P.5259
Drucksteuereinheit
.Die Erfindung bezieht sich auf eine Drucksteuereinheit für eine Fahrzeugbremsanlage/ die mit einem Bremsdruckgeber verbunden ist und mindestens ein Drucksteuerventil aufweist/ bei dem ein Ventildurchgang für das Druckmittel zwischen einem mit dem Bremsdruckgeber verbundenen Einlaß und einem zu einer Radbremse führenden Auslaß von einem in Abhängigkeit vom Druckmitteldruck und einer Steuerkraft verschiebbaren Steuerkolben gesteuert ist, der in einen gegen einen vom Bremsdruckgeber vorgegebenen Druckmitteldruck abgedichteten Raum verschiebbar ist.
Eine derartige Drucksteuereinheit ist aus der US-PS 3,308,620 bekannt. Die bekannte Drucksteuereinheit befindet sich in einer rechtwinklig zur Achse der Zylinderbohrung des Bremsdruckgebers angeordneten gestuften Gehäusebohrung. Der Steuerkolben ist gegen die Steuerkraft einer gehäusefest abgestützen Steuerfeder bis zum Anschlag des am Steuerkolben angeordneten Ventilverschlußstücks am gehäusefesten Ventilsitz in die Schließstellung bewegbar. Wenn der vom Bremsdruckgeber gelieferte Eingangsdruck ansteigt, erfolgt der Aufbau des beispielsweise einer Radbremse zuzuführenden Ausgangsdrucks zunächst direkt. Sobald das Ventilverschlußstück am Ventilsitz anliegt, ergibt sich bei weiterer Drucksteigerung wegen der unterschiedlichen druckbeaufschlagbaren Flächen des Steuerkolbens ausgangsseitig eine geringere Druckanstiegsrate als eingangsseitig. Wenn der Eingangsdruck zurückgenommen wird, öffnet ein Rückflußventil eine Verbindung vom Ausgangsraum zum Eingangsraum.
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Der Steuerkolben ist mit seinem dem Ventilverschlußstück .abgewandte Ende gedichtet in dem Abschnitt kleineren Durchmessers der Stufenbohrung geführt. Der von der Stirnfläche des Steuerkolbens begrenzte Raum dieses Abschnitts ändert sein Volumen bei Verschiebung des Steuerkolbens. Damit die Verschiebung des Steuerkolbens nur durch die Steuerkraft der Steuerfeder und durch den auf die wirksamen Flächen des Steuerkolbens wirkenden, vom Bremsdruckgeber vorgegebenen Druckmitteldruck beeinflußt wird, muß dieser Raum unter den Betriebsbedingungen frei von überdruck bzw. unterdruck bezogen auf Atmosphärendruck sein.
Dieser Raum endet-deshalb bei der bekannten Drucksteuereinheit an der Gehäuseaußenseite und ist über eine elastische Membran von der Atmosphäre getrennt. Der Verschluß dieses Raums durch die elastische Membran ist jedoch äußerst störanfällig. Wird die außen am Gehäuse angebrachte Membran durch Beschädigung oder Alterung undicht, so können Verschmutzungen eintreten. Weiterhin können in diesem Raum Korrosionserscheinungen auftreten. Dadurch kann die Verschiebung des Steuerkolbens in die Schließstellung behindert und unter Umständen ganz verhindert werden, so daß die Steuerfunktion gestört wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drucksteuereinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem und kompaktem Aufbau eine hohe Betriebssicherheit und eine gute Steuergenauigkeit aufweist.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, •daß der Raum mit einer zumindest teilweise mit Druckmittel gefüllten Kammer in Verbindung steht, in der atmosphärischer Druck hergestellt ist. Der Raum ist dadurch mit volumenverschiebbarem Druckmittel gefüllt, das keine Druckdifferenz zum Atmosphärendruck aufweist, wobei eine mögliche, geringe Druckdifferenz aufgrund des hydrostatischen Drucks vernachlässigbar ist. Ein Druckpolster bzw. Unterdruck mit Auswirkung auf die Verschiebebewegung des Steuerkolbens kann sich in dem Raum nicht aufbauen. Es treten keine Beeinträchtigungen der Verschiebebewegung des Steuerkolbens aufgrund von Korrosion oder Verschmutzung auf. Durch das Druckmittel in diesem Raum ist das Gleitverhalten des Steuerkolbens verbessert und damit die Steuergenauigkeit erhöht. Die erforderliche Tiefe des Raumes in Axialrichtung des Steuerkolbens wird durch den Verschiebeweg bestimmt; in vorteilhafter Weise wird dadurch einen Weiterführung des Raums bis zur Gehäuseaußenseite unnötig, so daß sich ein einfacher und kompakter Aufbau ergibt. Die Größe einer an der Dichtstelle des Steuerkolbens auftretenden, geringfügigen Leckage kann in Hinsicht auf das Gleitverhalten gezielt beeinflußt werden, da das Leckage-Druckmittel dem Druckmittelvorrat der Kammer zugeführt wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Verbindung zwischen dem Bremsdruckgeber und der Drucksteuereinheit durch Integration der Drucksteuereinheit in eine Gehäuseausnehmung des Bremsdruckgebers hergestellt ist, was zu einem kompakten Aufbau führt.
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Ferner ist vorgesehen, daß die Drucksteuereinheit und der •Bremsdruckgeber ein gemeinsames Gehäuse aufweisen. Es sind keine separaten Leitungen zwischen Drucksteuereinheit und Bremsdruckgeber erforderlich/ so daß neben einer raumsparenden Ausbildung eine Verbesserung der Betriebssicherheit erreicht ist.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Verbindung zwischen dem Bremsdruckgeber und der Drucksteuereinheit durch Anflanschen der Drucksteuereinheit an einer Außenseite des Bremsdruckgebers hergestellt ist. Die Flächen zur gegenseitigen Anlage an den Außenseiten von Bremsdruckgeber und Drucksteuereinheit lassen sich einfach und genau herstellen. Beide Bauteile sind durch lösbare Verbindungselemente miteinander verbunden und daher einzeln austauschbar. Es können auf einfachste Weise vormontierte Drucksteuereinheiten mit unterschiedlichem Steuerverhalten am Bremsdruckgeber angebracht werden.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß der Steuerkolben mit einem Endabschnitt in den Raum verschiebbar ist. In einer weiteren vorteilhaften Ausführung hat der Steuerkolben zwei im Durchmesser gestufte Abschnitte und ist mit diesen Abschnitten in den Raum verschiebbar.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß die Kammer ein am Bremsdruckgeber angeordneter Ausgleichsbehälter ist. Der Ausgleichsbehälter hat so eine Doppelfunktion hinsichtlich Bremsdruckgeber und Drucksteuereinheit; die Anordnung einer gesonderten Kammer ist
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ALFRED TEVES GMBH ■„_ .. P §25-9 y244OOJ
dadurch vermieden. Da Drucksteuereinheit und Ausgleichsbehälter beide am Bremsdruckgeber angeordnet sind, er-.geben sich kurze Leitungswege bei der Verbindung des Raumes mit dem Ausgleichsbehälter. Dabei ist es von Vorteil, daß als Verbindung zwischen dem Raum und dem Ausgleichsbehälter ein in eine mit dem Ausgleichsbehälter verbundene Bohrung mündender Kanal vorgesehen ist; der Kanal kann dabei in eine vom Ausgleichsbehälter ausgehende Nachlaufbohrung für das Druckmittel oder in eine Ausgleichsbohrung münden, durch die der Ausgleichsbehälter mit einer Druckkammer des Bremsdruckgebers verbindbar ist.
Vorteilhaft kann die Kammer ein über eine Nachlaufbohrung mit dem Ausgleichsbehälter in Verbindung stehender, beiderseits abgedichteter Ringraum an einem in einer Zylinderbohrung im Gehäuse verschiebbaren Betätigungskolben sein. Dabei ist nur eine Verbindung von dem Raum zu dem Ringraum zu schaffen, da der Ringraum am Betätigungskolben seinerseits mit dem Ausgleichsbehälter in Verbindung steht; man erhält dadurch besonders kurze und einfach herzustellende Leitungswege.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist eine Verbindungsleitung zwischen dem Raum und dem Ausgleichsbehälter vorgesehen. Ferner ist vorgesehen, daß die Drucksteuereinheit zwei jeweils einem Bremskreis zugeordnete Drucksteuerventile aufweist. Beide Steuerkolben sind in einer weiteren Ausbildung vorteilhaft in einen gemeinsamen abgedichteten Raum verschiebbar.
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Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, •daß an dem Steuerkolben ein Ventilverschlußstück angeordnet ist, das gegen einen ringförmigen Ventilsitz am Ende eines den Steuerkolben umgebenden Abschnitts des dem Einlaß zugeordneten Druckraums anlegbar ist, der durch einen den Ventilsitz tragenden und eine Lagerstelle für den Steuerkolben aufweisenden Rohrkörper begrenzt ist, und daß der Steuerkolben mit dem einlaßseitigen Ende in einer den abgedichteten Raum bildenden Sackbohrung geführt ist. Der Rohrkörper kann als Blechformteil einfach und kostengünstigt spanlos hergestelt werden. Die Zahl und der Umfang der Bearbeitungsgänge am Gehäuse wird vermindert. Die Sackbohrung ist einfach und genau herstellbar und dient zur Führung des Steuerkolbens. Die Lagerstelle für den Steuerkolben am Rohrkörper und seine Führung insgesamt sind einfach und zuverlässig ausgebildet. Die Montage der Drucksteuereinheit wird vereinfacht.
Vorteilhaft ist weiterhin eine Ausführungsform, bei der der Rohrkörper durch ein den mit dem Auslaß verbundenen Druckraum begrenzendes Element dicht in Anlage am einlaßseitigen Gehäusebereich gehalten ist. Dadurch sind mit einfachen Mitteln Einlaßraum und Auslaßraum definiert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Ventilsitz an einem elastischen Ringkörper ausgebildet, der, federnd vorgespannt, an einer inneren Stirnfläche am auslaßseitigen Ende des Rohrkörpers anliegt.
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Eine besonders einfach aufgebaute Rückflußeinrichtung er-.hält man durch Anordnung des Rückflußkanals zwischen der Außenfläche des Ringkörpers und der Innenfläche des Rohrkörpers und dadurch, daß als Rückflußventil eine nur zum Auslaßraum dichtende Dichtlippe des Ringkörpers vorgesehen ist.
Empfehlenswert ist eine zweiteilige Ausführung des Rohrkörpers, der dabei an den Enden Lagerstellen für den Steuerkolben aufweist und der mit seinem einlaßseitigen, offenen Ende gedichtet in die Sackbohrung ragt. Die Drucksteuereinheit kann dann als patronenförmiges Bauteil in das Gehäuse des Bremsdruckgebers eingesetzt werden, so daß die Zahl der losen, einzeln zu montierenden Teile verringert ist. Günstig ist die Abstützung der den elastischen Ringkörper beaufschlagenden Feder am Rohrkörper über eine Zwischenscheibe. Bilden der Rohrkörper, die Zwischenscheibe und das Element ein Bauteil, so ist diese Baueinheit leicht zu montieren. Eine leichte Montierbarkeit wird auch dadurch erreicht, daß ein Ende einer die Steuerkraft aufbringenden Steuerfeder an einem Federteller anliegt, der am auslaßseitigen Ende des Steuerkolbens angeordnet ist und daß das andere Ende am Rohrkörper anliegt; diese Ausführung führt auch zu einer kompakt aufgebauten Drucksteuereinheit.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß zwischen dem elastischen Ringkörper und der einen ersten Anschlag für das Ventilverschlußstück in Öffnungsrichtung bildenden inneren Stirnfläche des Rohrkörpers ein Stütz-
ring angeordnet ist, der einen zweiten Anschlag für das Ventilverschlußstück in Schließrichtung aufweist. Durch .den Anschlag ist eine definierte Eintauchtiefe des Ventilverschlußstücks in den elastischen Ringkörper gewährleistet, so daß ein vorzeitiger Verschleiß des den Ventilsitz bildenden elastischen Ringkörpers vermieden wird.
Eine zweckmäßige Weiterbildung sieht als Verbindung zwischen dem Bremsdruckgeber und der Drucksteuereinheit eine Schraubverbindung vor, die einen leichten Austausch der Drucksteuereinheit ermöglicht.
Vorteilhaft ist die Anordnung eines Druckmittelkanals zwischen Stützring und Rohrkörper mit einem axialen und einem radialen Abschnitt. Dadurch ergibt sich ein verbessertes Rückstromverhalten, da die Rückströmung im wesentlichen über die Außenumfangsflache des Stützrings geleitet wird.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Bremsdruckgeber im Teilschnitt,
Fig. 2 eine stirnseitige'Ansicht von links des Gebers der Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung längs der Linie
III-III in Fig. 2 mit einer Drucksteuereinheit,
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ALFRED TEVES GMBH ": ""-. P -5259".
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Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Drucksteuereinheit.
Fig. 5 eine Schnittdarstellung eines Bremsdruckgebers mit einer Drucksteuereinheit mit zwei Drucksteuerventilen,
Fig. 6 eine Drucksteuereinheit im Schnitt
Einander entsprechende Teile sind mit den gleiche Bezugszeichen versehen.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Bremsdruckgeber 1 ist als Tandem-Hauptzylinder für eine Zweikreis-Bremsanlage ausgebildet, der mit einem an seinem Gehäuse 3 ausgebildeten Flansch 2 an einer Wand der Fahrzeugkarosserie befestigbar ist. Das Gehäuse 3 weist eine axiale Zylinderbohrung 4 auf, in der ein nicht dargestellter erster Betätigungskolben und ein zv/eiter Betätigungskolben 5 in Form eines Zwischenkolbens angeordnet sind. Die beiden Kolben schließen eine erste Druckkammer für den ersten Bremskreis und eine zweite Druckkammer 7 für den zweiten Bremskreis ab. In der Ruhestellung ist jeder Druckkammer ein Druckmitteleinlaß in Form einer zu einem nicht dargestellten Ausgleichsbehälter für das Druckmittel führenden Ausgleichsbohrung, von denen die Ausgleichsbohrung 9 in der Fig. 1 dargestellt ist, zugeordnet. Zwei Ausgänge 10,11 bzw. 12,13 jeder Druckkammer sind mit Radbremszylindern verbindbar. Jede Ausgleichsbohrung endet in einer in einem Gehäuseansatz 14,15 ausgebildeten An-
schlußbohrung 16,17, in der ein Fortsatz des Ausgleichsbehälters befestigbar ist. Die Achsen der Anschluß-.bohrungen 16,17 liegen in einer Ebene und verlaufen rechtwinklig zur Achse der Zylinderbohrung 4.
Die Ausgänge 10,11; 12,13 der Druckkammern weisen in Gehäuseansätzen ausgebildete Gewindebohrungen zum Einschrauben von Verbindungselementen zu den Radbremsen auf.
Der rechte Bereich der Teilschnittdarstellung in Fig. 1 zeigt einen Schnitt längs der Linie I-I, der andere geschnittene Bereich zeigt den in die Schnittebene gedrehten Gehäuseansatz des Ausgangs 13 für den zweiten Bremskreis.
In diesen Ausgang 13 des Bremsdruckgebers ist eine Drucksteuereinheit nach den Fig. 3 oder 4 einsetzbar, deren Auslaß 19 mit einem Radbremszylinder verbindbar ist. An den zv/eiten Ausgang 12 dieses Bremskreises ist ohne Zwischenschaltung einer Drucksteuereinheit ein Radbremszylinder direkt anschließbar. Diese Anordnung findet sich auch beim ersten Bremskreis. Die Gehäuseansätze für die Ausgänge 10,ll;12,13 und die Achsen der in ihnen verlaufenden Gewindebohrungen sind zueinander und zur Achse der Zylinderbohrung 4 im rechten Winkel angeordnet. Die Achsen der Druckmittelausgange 10,ll;12,13 sind jedoch um etwa 45° zu der Ebene, die durch die Achsen der Anschlußbohrungen 16,17 für den Ausgleichsbehälter definiert ist, geneigt.
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Die in der Fig. 3 dargestellte, in die Gehäuseansätze für die Bremsdruckgeber-Ausgänge 11,13 einsetzbare Drucksteuereinheit weist einen Einlaß 18 und einen Auslaß 19 für das Druckmittel auf. Der Einlaß 18 führt zu einem Druckraum 20, der im wesentlichen durch einen Rohrkörper 21, einen nahe dem offenen Ende des Rohrkörpers 21 angeordneten elastischen Ringkörper 22 und einen zylindrischen Steuerkolben 23 sowie durch die Gehäusebereiche, die das andere Ende des Rohrkörpers 21 verschließen, begrenzt ist.
Der Rohrkörper 21 weist auslaßseitig eine mit Ausnehmungen 24 versehene Stirnfläche 25 auf und hat an der anderen Stirnseite einen Flansch 26, dessen radial äußeres Ende umgebördelt ist. Dieses Ende wird durch ein Element 27 in Form einer Einschraubhülse dicht gegen das Gehäuse 3 gepreßt. Das Element 27 begrenzt gleichzeitig den dem Auslaß 19 zugeordneten Druckraum.
Der den Steuerkolben 23 umgebende, elastische Ringkörper 22 begrenzt mit seiner radial inneren Umfangsflache einen ringförmigen Druckmittelkanal 28, der durch ein am Steuerkolben 23 angeformtes Ventilverschlußstück 30 durch Verschieben des Steuerkolbens 23 verschließbar ist. Zwischen dem elastischen Ringkörper 22 und der Stirnfläche 25 am auslaßseitigen Ende des Rohrkörpers 21 ist ein Stützring 31 angeordnet. Die Bohrung 34 des Stützrings 31 ist gestuft, wobei der Abschnitt kleineren Durchmessers dem elastischen Ringkörper 22 zugewandt ist. Der elastische Ringkörper 22 wird durch eine Feder 32
über ein Zwischenelement 33 in Anlage am Stützring 31 gehalten. Die Feder 32 stützt sich über eine Zwischenscheibe 39 am einlaßseitigen Gehäusebereich ab. Die Zwischenscheibe 39 kann in nicht dargestellter Weise statt dessen auch mit dem Rohrkörper 21 verbunden sein.
Weiterhin kann vorgesehen werden, daß die Zwischenscheibe 39, der Rohrkörper 21 und das Element 27 fest miteinander verbindbar sind. Zwischen Innenumfang der Bohrung 34 im Stützring 31 und der zylindrischen Außenfläche des Steuerkolbens,23 verläuft ein Druckmittelkanal 35.
Durch die gestufte Bohrung 34 des Stützrings 31 ist ein Anschlag gebildet, dem ein durch einen Ringabschnitt gebildeter Anschlag am Steuerkolben 23 zugeordnet ist. Durch diese, die Verschiebung des Steuerkolbens 23 in Schließrichtung begrenzenden Anschläge ist die Eintauchtiefe des Ventilverschlußstückes 30 in den Ringkörper 22 bzw. das Zusammenpressen des Ringkörpers 22 durch das Ventilverschlußstück 30 definiert.
Die einander zugeordneten Stirnseiten von Stützring 31 und Rohrkörper 21 weisen einen Abstand auf, der einen mit dem Druckraum 20 verbindbaren Druckmittelkanal 36 definiert. Der Abstand ist durch eine Ausprägung an der Stirnfläche des Rohrkörpers 21 festgelegt. Dieser Druckmittelkanai 36 steht über die Ausnehmungen 24 in der Stirnfläche 25 des Rohrkörpers 21 mit dem Auslaß 19 in Verbindung. Er ist weiter verbunden mit einem durch Ausnehmungen 37 an der Außenumfangsfläche des Stützrings 31 gebildeten Rückflußkanal 38, der an einem Rückflußventil
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40 am Außenumfang des elastischen Ringkörpers 22 endet. Das Rückflußventil 40 ist durch eine am Innenumfang des Rohrkörpers 21 anliegende Dichtlippe 41 des Ringkörpers 22 gebildet und gestattet den Rückfluß des Druckmittels nur dann, wenn ein Druckgefälle vom Auslaß 19 zum Druckraum 20 und damit zum Einlaß 18 vorliegt.
Der Steuerkolben 23 ist gestuft und hat einen Abschnitt größeren Durchmessers und einen Abschnitt kleineren Durchmessers. Am Abschnitt kleineren Durchmessers ist das Ventilverschlußstück 30 ausgebildet, daß zwei Ringabschnitte 42,43 unterschiedlicher Durchmesser aufweist. Der Ringabschnitt 42 kleineren Durchmessers wirkt beim Schließvorgang mit dem elastischen Ringkörper 22 zusammen, während der Ringabschnitt 43 größeren Durchmessers beim Schließen gegen den Stützring 31 anschlägt und die Verschiebebewegung begrenzt und in der anderen Richtung in der Ruhestellung am Rohrkörper 21 anliegt.
Am auslaßseitigen Ende des Steuerkolbens 23 ist ein Federteller 44 angebracht, an dem die gehäusefeste abgestützte Steuerfeder 45 anliegt. Der Steuerkolben 23 ist mit dem Bereich, der zwischen Federteller 44 und Verschlußstück 30 liegt, in der Ausnehmung der Stirnfläche 25 des Rohrkörpers 21 gelagert; das Ventilverschlußstück 30 befindet sich somit innerhalb des Rohrkörpers 21. Mit dem anderen Ende ist der Steuerkolben 23 gegen den Druckraum 20 abgedichtet in einem Raum 46 des Gehäuses 3 verschiebbar geführt. Der Raum 46 ist als Sackbohrung ausgebildet." Von der Sackbohrung geht eine Kanal 47 aus, der mit einer zumindest teilweise mit Druckmittel gefüllten
Kammer am Bremsdruckgeber 1 in Verbindung steht, in der atmosphärischer Druck hergestellt ist/ diese Kammer wird durch den Ausgleichsbehälter gebildet. Der Verlauf des Kanals 47 ist in der Fig. 1 dargestellt. Der Kanal 47 endet in der Nachlaufbohrung 59, die ihrerseits den Ausgleichsbehälter mit einem Ringraum 48 am Zwischenkolben verbindet, der über beiderseits angeordnete Dichtungen gegen den Druckmitteldruck in den Druckkammern des Tandem-Hauptzylinders abgedichtet ist. In gleicher Weise ist der Raum, der das Ende des Steuerkolbens des Drucksteuerventils des ersten Bremskreises aufnimmt, mit der Nachlaufbohrung des ersten Bremskreises verbunden. Bei der Verschiebung des Steuerkolbens 23, die eine Veränderung des Volumens des Raums 46 bewirkt, erfolgt somit eine drucklose Volumenverschiebung des Druckmittels vom bzw. zum Ausgleichsbehälter.
Die beschriebene Drucksteuereinheit hat folgende Wirkungsweise:
In der dargestellten Ruhestellung hält die Steuerfeder den Steuerkolben 23 in einer Endstellung, die durch die Anlage des Ringabschnitts 43 am Rohrkörper 21 definiert ist. Einlaß 18 und Auslaß 19 sind über die Druckmittelkanäle 28,35 und 36 und die Ausnehmungen 24 miteinander verbunden. Wird der Eingangsdruck erhöht, so bewirkt bei einem bestimmten Druckniveau der Druck auf die wirksame druckbeaufschlagbare Fläche mit dem Durchmesser des größeren Steuerkolbenabschnitts eine Kraft, die groß genug ist, um den Steuerkolben 23 gegen die Kraft der Steuerfeder 49 in die Schließstellung zu verschieben.
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Eine Druckbeaufschlagung des abgedichtet in den als Sackbohrung ausgebildeten Raum 46 ragenden Endes des Steuer-.kolbens 23 an dieser Stirnfläche ist durch die Druekmittelverbindung dieses Raums 46 mit dem mit der Atmosphäre verbundenen Ausgleichsbehälter sicher unterbunden. Ab diesem Druck, der als Umschaltdruck bezeichnet wird, ist die Druckanstiegsrate am Auslaß 19 geringer als die am Einlaß 18.
Jeder oberhalb des Umschaltdrucks liegende, vom Bremsdruckgeber erzeugte Druck am Einlaß 18 hat einen im Verhältnis der druekbeaufschlagbaren Flächen des Steuerkolbens 23 verminderten Druck am Auslaß 19 zur Folge. Bei einer Drucksenkung am Einlaß 18 wird der Druck im Auslaß 19 und im angeschlossenen Radbremszylinder über das Rückflußventil 40 abgebaut.
Die in Fig. 4 dargestellte Drucksteuereinheit entspricht prinzipiell der Drucksteuereinheit nach Fig. 3 und hat die gleiche Wirkungsweise. Der Rohrkörper 51 ist bei dieser Ausführung zweiteilig aufgebaut. Das der Steuerfeder 45 zugewandte erste Teil 52 des Rohrkörpers 51 entspricht dem Rohrkörper 21 der Fig. 3. Das zweite Teil 53 ist topfartig ausgebildet und hat an einem Ende einen Flansch 54, mit dem es am Flansch 26 des ersten Teils 52 anliegt. Am zweiten Teil 53 ist eine Stützfläche für die Zwischenscheibe 39, an der sich'die Feder 32 abstützt, ausgebildet. In einem sich anschließenden Abschnitt ist eine Dichtung für den Steuerkolben 23 angeordnet, im darauffolgenden Endabschnitt des zweiten Teils 53 ist der Steuerkolben 23 verschiebbar geführt. Dieser Endabschnitt
ist seinerseits abgedichtet in den als Sackbohrung ausgebildeten Raum 46 eingesetzt. Die Stirnfläche des Endabschnitts dieses zweiten Teils 53 des Rohrkörpers 51 ist offen, so daß die Stirnfläche des Steuerkolbens 23 über den Kanal 47 mit dem Ausgleichsbehälter in Druckmittelverbindung steht. Der zv/eite Teil 53 des Rohrkörper 51 hat öffnungen 55, über die sein als Druckraum 20 ausgebildeter Innenraum mit dem Einlaß 18 in Verbindung steht. Bei dieser Ausführung kann das Drucksteuerventil als vormontiertes, patronenförmiges Bauteil in das Gehäuse 3 des Bremsdruckgebers eingesetzt und durch das als Einschraubhülse ausgebildete Element 27. gehalten werden.
Der Kanal 47, der den Raum 46 mit einer Kammer mit Druckmittel unter Atmosphärendruck verbindet^ kann in nicht dargestellter Weise auch in die Ausgleichsbohrung, die in der Ruhestellung des Bremsdruckgebers den Ausgleichsbehälter mit einer Druckkammer des Brmsdruckgebers verbindet, münden.
Der Raum 46 kann weiter über eine Verbindungsleitung mit dem Ausgleichsbehälter verbunden sein.
In Fig. 5 ist eine Drucksteuereinheit mit zwei Drucksteuerventilen dargestellt, die in das Gehäuse 103 eines als Tandem-Hauptzylinder ausgebildeten Bremsdruckgebers 101 integriert ist. Der Aufbau und die Funktionsweise der beiden gleich ausgebildeten Drucksteuerventile ist aus der DE-OS 29 30 436 an sich bekannt.
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Die Drucksteuerventile sind koaxial und gegensinnig in .einer gemeinsamen Bohrung 108, die parallel zur Zylinderbohrung 104 des Bremsdruckgebers 101 verläuft, angeordnet. Die Enden der beiden Steuerkolben 123,123' der Drucksteuerventile ragen in einen gemeinsamen, von einem Abschnitt der Bohrung 108 gebildeten, zwischen den Drucksteuerventilen liegenden Raum 146. Der Raum 146 ist gegen die vom Bremsdruckgeber über die Einlasse 118,118' vorgegebenen Druckmitteldrücke abgedichtet. Die auf die Enden der beiden Steuerkolben 123,123' einwirkende Steuerkraft wird von einer gemeinsamen Steuerfeder 145 aufgebracht, die zwischen den Enden der Steuerkolben 123,123' in dem Raum 146 angeordnet ist. Eine Abstandshülse 180 legt den axialen Abstand beider Drucksteuerventile fest.
Gemäß der Erfindung ist der Raum 146 ist über einen Kanal 147 mit einem beiderseits abgedichteten Ringraum 148 an einem in der Zylinderbohrung 104 des Gehäuses 103 verschiebbaren Betätigungskolben 105 des Tandem-Hauptzylinders verbunden. Der Kanal 147 mündet in eine ringförmige Erweiterung 181 des Raumes 146 und steht über Bohrungen 182 in der Abstandshülse 180 in Druckmittelverbindung mit dem Raum 146. Der Ringraum 148 steht seinerseits über die Nachlaufbohrung 159 mit dem nicht dargestellten Ausgleichsbehälter in Verbindung.
Bei einem Steuervorgang der Drucksteuerventile bewirkt die Verschiebung der Enden beider Steuerkolben 123,123' in dem Raum 146 eine Volumenveränderung dieses Raums 146. Es erfolgt somit eine im wesentlichen drucklose Volumen-
Verschiebung des Druckmittels vom bzw. zum mit der Atmosphäre verbundenen Ausgleichsbehälter über den Kanal 147, den Ringraum 148 und die Nachlaufbohrung 159.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Drucksteuereinheit zur Verbindung mit einem Bremsdruckgeber/ deren Aufbau und Funktion aus der DE-OS 29 26 499 an sich bekannt ist.
Der gestufte Steuerkolben 223 ist mit einem Bereich "kleineren und einem Bereich größeren Durchmessers gedichtet in Gehäuseabschnitten geführt. Zwischen den Gehäuseabschnitten liegt ein Raum 246, der in radialer Richtung durch die Steuerkolbenabschnitte einerseits und das Gehäuse andererseits begrenzt ist. Dieser Raum 246 ist gegen den Druckmitteldruck im Einlaß 218 und Auslaß 219 der Drucksteuereinheit abgedichtet.
Bei einem Steuervorgang des Drucksteuerventils verschiebt sich der Steuerkolben 223 mit seinen Bereichen unterschiedlicher Durchmesser in dem Raum 246, so daß sich das Volumen dieses Raums 246 ändert. Der Raum 246 ist gemäß der Erfindung über eine Öffnung 270 und über nicht dargestellte Verbindungen mit einer zumindest teilweise mit Druckmittel gefüllten kammer, beispielsweise einem Ausgleichsbehälter des Bremsdruckgebers verbunden. In der Kammer ist atmosphärischer Druck hergestellt. Es erfolgt somit bei einem Steuervorgang eine im wesentlichen drucklose Volumenverschiebung des Druckmittels über die Öffnung 270 und die Verbindungen vom bzw. zum Ausgleichsbehälter am Bremsdruckgeber.
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Claims (25)

ALFRED TEVES GMBH .29. November 1982 Frankfurt am Main ZL/Br/be P 5259 / 0154P H.-D. Reinartz - H. Seip - Patentansprüche
1. /Drucksteuereinheit für eine Fahrzeugbremsanlage, die ^^^ mit einem Bremsdruckgeber verbunden ist und mindestens ein Drucksteuerventil aufweist, bei dem ein Ventildurchgang für das Druckmittel zwischen einem mit dem Bremsdruckgeber verbundenen Einlaß und einem zu einer Radbremse führenden Auslaß von einem in Abhängigkeit vom Druckmitteldruck und einer Steuerkraft verschiebbaren Steuerkolben gesteuert ist, der in einen gegen einen vom Bremsdruckgeber vorgegebenen Druckmitteldruck abgedichteten Raum verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (46,146,246) mit einer zumindest teilweise mit Druckmittel gefüllten Kammer in Verbindung steht, in der atmosphärischer Druck hergestellt ist.
2. Drucksteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Bremsdruckgeber (1,101) und der Drucksteuereinheit durch Integration der Drucksteuereinheit in eine Gehäuseausnehmung des Bremsdruckgebers (1,101) hergestellt ist.
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3. Drucksteuereinheit nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drucksteuereinheit und der Bremsdruckgeber(l,101) ein gemeinsames Gehäuse (3,103) aufweisen.
4. Drucksteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Bremsdruckgeber und der Drucksteuereinheit durch Anflanschen der .Drucksteuereinheit an einer Außenseite des Bremsdruckgebers hergestellt ist.
5. Drucksteuereinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (23,123,123') mit einem Endabschnitt in den Raum (46,146) verschiebbar ist.
6. Drucksteuereinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuer.kolben (223) zwei im Durchmesser gestufte Abschnitte aufweist, und daß der Steuerkolben (223) mit diesen Abschnitten in den Raum (246) verschiebbar ist.
7. Drucksteuereinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer ein am Bremsdruckgeber (1,101) angeordneter Ausgleichsbehälter ist.
BAD ORIGINAL
ALFRED TEVES GMBH · - P. 5259
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8. Drucksteuereinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung zwischen dem Raum (46,146) und dem Ausgleichsbehälter ein in eine mit dem Ausgleichsbehälter verbundene Bohrung mündender Kanal (47,147) vorgesehen ist.
9. Drucksteuereinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (47) in eine .vom Ausgleichsbehälter ausgehende Nachlaufbohrung (59) für das Druckmittel mündet.
10. Drucksteuereinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (47) in eine Ausgleichsbohrung mündet, durch die der Ausgleichsbehälter mit einer Druckkammer des Bremsdruckgebers verbindbar ist.
11. Drucksteuereinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer ein über eine Nachlaufbohrung (159) mit dem Ausgleichsbehälter in Verbindung stehender, beiderseits abgedichteter Ringraum (148) an einem in einer Zylinderbohrung (104) im Gehäuse (103) verschiebbaren Betätigungskolben (105) ist.
12. Drucksteuereinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungsleitung zwischen dem Raum (246) und dem Ausgleichsbehälter vorgesehen ist.
13. Drucksteuereinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drucksteuereinheit zv/ei jeweils einem Bremskreis zugeordnete Drucksteuerventile aufweist.
14. Drucksteuereinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß beide Steuerkolben (123,123') in einen gemeinsamen abgedichteten Raum (146) verschiebbar sind.
15. Drucksteuereinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Steuerkolben (23) ein Ventilverschlußstück (30) angeordnet ist, das gegen einen ringförmigen Ventilsitz am Ende eines den Steuerkolben (23) umgebenden Abschnitts des dem Einlaß (18) zugeordneten Druckraums (20) anlegbar ist, der durch einen den Ventilsitz tragenden und eine Lagerstelle für den Steuerkolben (23) aufweisenden Rohrkörper (21,51) begrenzt ist, und daß der Steuerkolben (23) mit dem einlaßseitigen Ende in einer den abgedichteten Raum (46) bildenden Sackbohrung geführt ist.
16. Drucksteuereinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper (21,51) durch ein den mit dem Auslaß (19) verbundenen Druckraum begrenzendes Element (27) dicht in Anlage am einlaßseitigen Gehäusebereich gehalten ist.
BAD OFHGlNAU
ALFRED TEVES GMBH -- -- - --· -- P. 5259
17. Drucksteuereinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilsitz an einem elastischen Ringkörper (22) ausgebildet ist, der, federnd vorgespannt, an einer inneren Stirnfläche am auslaßseitigen Ende des Rohrkörpers (21,51) anliegt.
18. Drucksteuereinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ende einer die Steuerkraft aufbringenden Steuerfeder (45) an einem Federteller (44) anliegt, der am auslaßseitigen Ende des Steuerkolbens (23) angeordnet ist, und daß das andere Ende am Rohrkörper (21,51) anliegt.
19. Drucksteuereinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Rückflußkanal einer Rückflußeinrichtung zwischen der Außenfläche des Ringkörpers (22) und der innenfläche des Rohrkörpers (21,51) verläuft, und daß als Rückflußventil
(40) eine nur zum Auslaßraum dichtende Dichtlippe
(41) des Ringkörpers (22) vorgesehen ist.
20. Drucksteuereinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rohrkörper (51) zweiteilig ausgeführt ist, daß er an den Enden Lagersteilen für den Steuerkolben (23) aufweist, und daß er mit seinem einlaßseitigen, offenen Ende gedichtet in die Sackbohrung ragt.
-s -
21. Drucksteuereinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem elastischen Ringkörper (22) und der einen ersten Anschlag für das Ventilverschlußstück (30) in Öffnungsrichtung bildenden inneren Stirnfläche des Rohrkörpers (21,51) ein Stützring (31) angeordnet ist, der einen zweiten Anschlag für das Ventilverschlußstück (30) in Schließrichtung aufweist.
22. Drucksteuereinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die den elastischen Ringkörper (22) beaufschlagende Feder (32) sich über eine Zwischenscheibe (39) am Rohrkörper (21,51) abstützt.
23. Drucksteuereinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rohrkörper (21,51), die Zwischenscheibe (39) und das Element (27) ein Bauteil bilden.
24. Drucksteuereinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als Verbindung zwischen dem Bremsdruckgeber und der Drucksteuereinheit eine Schraubverbindung vorgesehen ist.
25. Drucksteuereinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stützring (31) und Rohrkörper (21,51) ein Druckmittelkanal (36,38) mit einem axialen und einem radialen Abschnitt verläuft.
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