DE3244438C1 - Schildausbaugestell - Google Patents
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- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schildausbaugestell der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Gattung.
Derartige Schildausbaugestelle haben den Vorteil, daß sich die Hangendkappe um beliebige in Rückrichtung
verlaufende Achsen verschwenken kann und sich hierdurch etwaigen Unregelmäßigkeiten am Hangenden
anpassen kann. Bei einer nach dem Stande der Technik (DE-AS 26 15 629) bekannten Schildausbaugestell der
genannten Art sind die Gelenke zwischen den beiden Bruchschildelementen und der Hangendkappe jeweils als
Universalgelenke in Form von Kugelgelenken ausgebildet, die eine Verdrehung der Hangendkappe relativ zu
den Bruchschildelementen um jede beliebige Achse erlauben. Infolgedessen besteht die Gefahr, daß sich die
gesamte Hangendkappe bei einem entsprechenden Kraftangriff um eine vertikale Achse verdreht und bei den
nachfolgenden Rückvorgängen seitlich aus der Richtung läuft.
Bei dem nach dem Stande der Technik bekannten Schildausbaugestell sollen solche Verdrehungen der Hangendkappe
um die vertikale Achse dadurch vermieden werden, daß die beiden oberen Enden der beiden Bruchschildelemente
durch die Lemniskatenführungen in vertikaler Richtung etwa geradlinig geführt sind. Diese Füh-
!0 rung reicht indessen nicht aus, in ausreichendem Maße
Verdrehbewegungen der Hangendkappe um eine vertikale Achse zu verhindern, weil die Kugelgelenke zwischen
den Bruchschildelementen und der Hangendkappe gegen eben diese Verdrehbewegungen nicht steif sind, so
daß aufgrund des unvermeidlichen Spiels in den Kugelgelenken und der unvermeidlichen elastischen Verformungen
der Bruchschildelemente in Verbindung mit den ungünstigen Hebelverhältnissen erhebliche Verdrehwinkel
der Kappenkonstruktion um eine vertikale Achse ergeben, die für das weitere Vorrücken des Schildausbaugestells
hinderlich sind. Ein weiterer Nachteil dieses vorbekannten Schildausbaugestelles besteht darin, daß die
Abdichtung gegen hereinfallendes Gestein aus dem Bruch- oder Versatzraum sowohl zwischen den beiden
Schildelementen als auch im Bereich des Anschlusses an
die Hangendkappe Schwierigkeiten bereitet.
Nach dem Stande der Technik (DE-PS 24 03 834) ist weiterhin ein Schildausbaugestell bekannt, bei welchem
zwischen dem einteiligen Bruchschild und der Hangendkappe ein Gelenkzwischenstück mit zwei Gelenkzapfen
vorgesehen ist, von denen der eine in Streblängsrichtung und der andere in Vorrückrichtung verläuft, wobei die
Hangendkappe an dem in Vorrückstellung verlaufenden Gelenkzapfen und der Bruchschild an dem in Streblängsrichtung
verlaufenden Gelenkzapfen gelagert sind. Zusätzlich ist der Schwenkwinkel der Kappe in bezug auf
die in Vorrückrichtung verlaufende Schwenkachse durch entsprechende an dem Gelenkzwischenstück befindliche
Anschläge begrenzt. Diese Ausbildung des Schildausbaugesteiles verhindert zwar Verdrehungen der Kappe um
eine vertikale Achse, ist jedoch wegen der starren Ausbildung des einteiligen Bruchschildes für viele Einsatzfälle
nicht ausreichend anpassungsfähig.
Nach dem Stande der Technik (DE-PS 27 29 564) ist schließlich ein Ausbaugestell bekannt, bei welchem die Kappe relativ zur Sohlschiene durch eine Lemniskatenführung geführt 1st. Um diese Lemniskatenführung gegen Überlastung durch Gebirgskräfte zu schützen, ist einer der Lemniskatenlenker als nachgiebiger Druckmittelzylinder ausgebildet. Eine derartig nachgiebig ausgebildete Führungskonstruktion erlaubt indessen Verschwenkungen der Hangendkappe um eine in Rückrichtung verlaufende Achse nicht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Schildausbaugestell der eingangs genannten Art unter Beibehaltung der guten Anpassungsfähigkeit der Hangendkappe an Unebenheiten des Hangenden im Hinblick auf die Führung der Hangendkappe in Rückrichtung, die Abdichtung gegen den Bruchraum und die Sicherung gegen übermäßige Seltenneigung der Hangendkappe zu verbessern.
Nach dem Stande der Technik (DE-PS 27 29 564) ist schließlich ein Ausbaugestell bekannt, bei welchem die Kappe relativ zur Sohlschiene durch eine Lemniskatenführung geführt 1st. Um diese Lemniskatenführung gegen Überlastung durch Gebirgskräfte zu schützen, ist einer der Lemniskatenlenker als nachgiebiger Druckmittelzylinder ausgebildet. Eine derartig nachgiebig ausgebildete Führungskonstruktion erlaubt indessen Verschwenkungen der Hangendkappe um eine in Rückrichtung verlaufende Achse nicht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Schildausbaugestell der eingangs genannten Art unter Beibehaltung der guten Anpassungsfähigkeit der Hangendkappe an Unebenheiten des Hangenden im Hinblick auf die Führung der Hangendkappe in Rückrichtung, die Abdichtung gegen den Bruchraum und die Sicherung gegen übermäßige Seltenneigung der Hangendkappe zu verbessern.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Beim Schildausbaugestell gemäß der Erfindung wird
eine Verdrehung in der Hangendkappe um eine vertikale
Achse durch die besondere Ausbildung der Gelenkverbindungen zwischen den oberen Enden der Schildelemente
und der Hangendkappe unmöglich gemacht, weil beide Gelenkzwischenstücke solche Verdrehungen nicht
zulassen. Die Hangendkappe erfährt Im Gegenteil durch
die von den Gelenkzwischenstücken gebildeten Zapfengelenke eine exakte Führung in Vorrückrichtung, ohne
daß die Verschwenkbarkeit um eine beliebige in Vorrückrichtung verlaufende Achse behindert wird.
, Durch die Verwendung einer ungeteilten Abdeckplatte, die beide gegeneinander beweglichen Schildelemente
abdeckt, werden Abdichtschwierigkeiten im Bereich zwischen beiden Schildelementen vermieden. Da
die Abdeckplatte außerdem durch ein Scharniergelenk an der Hangendkappe befestigt ist, werden Abdichtschwierigkeiten
zwischen den Schildelementen und der Hangendkappe vermieden. Das begrenzte seitliche Spiel der
Abdeckplatte macht es ohne wesentlichen Mehraufwand möglich, eine übermäßige Neigung der Kappe nach beiden
Seiten zu verhindern und bewirkt somit eine zusätzliche Stabilisierung des Ausbaugestelles, ohne die
gewünschte Anpassungsfähigkeit zu beeinträchtigen.
Weiterhin sind bei einem Schildausbaugestell gemäß der Erfindung, bei welchem sowohl im Bereich der Hangendkappe
als auch im Bereich des Bruchschildes Spaltabdichtungen vorgesehen sind, die in in Streblängsrichtung
verlaufenden Führungen seitlich ausfahrbar gelagert sind, die Führungen für die im Bruchschildbereich vorgesehenen
Spaltabdichtplatten der Abdeckplatte vorgesehen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß bei einer Verschwenkung
der Hangendkappe um eine in Vorrückrich- ■
tung verlaufende Achse die an der Hangendkappe geführten Spaltabdichtplatten bei einer seitlichen Neigung
der Hangendkappe in gleicher Weise seitlich geneigt werden, wie die an der Abdeckplatte geführten
Spaltabdichtplatten. Dies wäre nicht der Fall, wenn die Spaltabdichtplatten, wie es nach dem Stand der Technik
üblich ist, direkt an den Schildelementen geführt wären. Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Maßnahme
ergibt sich eine von den Spaltabdichtplatten gebildete seitliche Führungsfläche ohne Vor- und Rücksprünge, an
denen das gerade vorrückende bzw. benachbarte Schildausbaugestell einwandfrei geführt werden kann, und
zwar auch dann, wenn sich die Hangendkappe um eine ίο
in Vorrückrichtung verlaufende Achse verschwenkt hat.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schildausbaugestell gemäß der Erfindung in
Seltenansicht; Flg. 2 eine Draufsicht auf die beiden Schildelemente.
In der Zeichnung ist die auf dem Liegenden aufliegende Sohlkonstruktlon des Schlldausbaugestelles mit
dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Auf der Sohlkonstruktion 1 ist allseitig gelenkig ein Stempel 2 gelagert, dereine
am Hangenden anliegende einteilige Hangendkappe 3 allseitig gelenkig abstützt.
Am versatzseitigen Ende der Sohlkonstruktion 1 sind in Streblängsrichtung gesehen nebeneinander zwei Lemniskatenlenkersysteme
mit je einer abbaustoßseitigen Schwinge 4 und einer versatzseitigen Schwinge 5 befestigt.
Die Schwingen 4 und 5 sind um in Streblängsrichtung verlaufende Achsen 6 und 7 verschwenkbar an der
Sohlkonstruktion 1 und um In Streblängsrichtung verlaufende Achsen 8 und 9 verschwenkbar an in Streblängsrichtung
gesehen nebeneinander angeordneten Schildelementen 10 befestigt. Die abbaustoßseitigen Schwingen 4
sind als Druckmittelzyllnder ausgebildet, die hydraulisch in einer bestimmten Ausfahrlänge festlegbar sind und bei
Überschreiten einer bestimmten auf sie einwirkenden Axialkraft verlängerbar oder verkürzbar sind. Die versatzseitigen
Schwingen 5 sind demgegenüber als starre Lenker ausgebildet.
Die in Streblängsrichtung gesehen nebeneinander angeordneten Schildelemente 10 sind als schmale Träger
ausgebildet, die sich nach unten zum Zwecke einer stabilen Verlagerung an den Schlldelementen 4 und 5 der
Lemniskatenlenkersysteme verbreitern. An ihrem oberen Ende sind die Schildelemente 10 über je eine Gelenkverbindung
mit der Hangendkappe 3 verbunden. Jede dieser Gelenkverbindungen weist ein Gelenkzwischenstück 11
mit zwei Gelenkzapfen 12 und 13 auf. Der Gelenkzapfen 12 verläuft in Streblängsrichtung und dient zur Verbindung
mit dem oberen Ende des zugehörigen Schildelementes 10. Der Gelenkzapfen 13 verläuft in Vorrückrichtung
und dient zur Verbindung mit der Hangendkappe 3. Die derart ausgebildeten Gelenkverbindungen mit den
Gelenkzwischenstücken 11 erlauben eine Verschwenkung der Hangendkappe 3 relativ zu den Schildelementen
10 um in Streblängsrichtung und In Vorrückrichtung verlaufende Achsen, nicht aber um eine vertikale Achse.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Hangendkappe in Vorrückrichtung straff geführt wird und nicht
aus der Richtung kufen kann.
Zwischen jedem Schildelement 10 und der Hangendkappe 3 sind weiterhin Eckzylinder 14 vorgesehen, die
zusätzlich dazu dienen, die Lage der Hangendkappe 3 relativ zu den Schildelementen 10 zu stabilisieren.
Zur Absicherung gegen hereinfallende Bruch- oder Versatzberge ist auf die Schildelemente 10 eine Abdeckplatte
15 aufgelegt, die relativ zu den Schildelementen 10 beweglich ist und durch ein Scharniergelenk 16 mit in
Streblängsrichtung verlaufender Gelenkachse am versatzseitigen Ende der Hangendkappe 3 befestigt ist. An dem
Schildelement 10 ist die Abdeckplatte 15 mit großem seitlichem Spiel geführt, derart, daß der Winkel, um den
sich die Hangendkappe 3 um eine in Vorrückrichtung verlaufende Achse seitlich neigen kann, nach beiden Seiten
begrenzt ist, beispielsweise auf 15°. Auf diese Weise verhindert die mit der Hangendkappe 3 verbundene
Abdeckplatte 15 durch Abstützung an den Schildelementen 10 zu große seitliche Neigungswinkel der Hangendkappe
3.
An der Hangendkappe 3 sind in bekannter Art und Weise seitlich ausfahrbare Spaltabdichtplatten 17 befestigt.
Diese Spaltabdichtplatten 17 sind an in Streblängsrichtung verlaufenden Führungen 18 geführt und können
mit Hilfe von Druckmittelzylindern 19 seitlich ausgefahren werden. In gleicher Weise sind auch an der Abdeckplatte
15 seitlich ausfahrbare Spaltabdichtplatten 20 befestigt, die an in Streblängsrichtung verlaufenden Führungen
21 geführt sind und mit Hilfe von Druckmittelzylindern 22 seitlich ausgefahren werden können. Da die
Abdeckplatte 15 und die daran befestigten Führungen 21 wegen der Befestigung an der Hangendkappe 3 die seitlichen
Neigungen der Hangendkappe 3 mitmacht, verbleiben die Spaltabdichtplatten 17 und 20 der Hangendkappe
3 einerseits und der Abdeckplatte 15 andererseits auch bei seitlicher Neigung der Hangendkappe 3 stets in der
gleichen Ebene. Dies wäre nicht der Fall, wenn die Spaltabdichtplatte 20, so wie es nach dem Stande der Technik
üblich ist, an den Schildelementen 10 befestigt wäre. Auf die erfindungsgemäß vorgeschlagene Art und Weise werden
Schwierigkeiten bei der Führung und Abstützung des benachbarten Schildausbaugestelles an der Nahtstelle
zwischen den Spaltabdichtplatten 17 und 20 der Hangendkappe 3 und der Abdeckplatte 15 vermieden.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Auflösung der gesamten Schildkonstruktion In ein Abdeckelement in
Form der Abdeckplatte 15 und in Kraftübertragungselemente in Form der Schildelemente 10 in Verbindung mit
den nachgiebigen Schwingen 4 der Lemniskatenlenkersysteme hat den Vorteil, daß man gegenüber dem
Stand der Technik bei verbesserter Funktion mit erheblich geringeren Baugewichten auskommt, weil die Kraftübertragungselemente
bei gesetztem Ausbaugestell übergroßen Belastungen nachgeben können und deshalb nur
so stark ausgeführt zu werden brauchen, daß sie beim Rückvorgang ausreichend große Führungskräfte aufbringen
können. Die hydraulisch verlänger- oder verkürzbaren Schwingen 4 der Lemniskatenlenkersysteme haben
darüber hinaus den Vorteil, daß beim Vorrücken im Bedarfsfall das abbaustoßseltige Ende der Sohlkonstruktion
angehoben werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schildausbaugestell, mit einer Sohlkonstruktion, einer einteiligen Hangendkappe, mindestens einem
hydraulischen Stempel zwischen Sohlkonstruktion und Hangendkappe und zwei nebeneinander angeordneten,
unterschiedlich höhenverstellbaren Schildelementen, die jeweils gelenkig mit der Sohlkonstruktion
der Hangendkappe verbunden sind, wobei die Gelenkverbindung zwischen jedem Schildelement und der
Hangendkappe auch eine Verschwenkung der Hangendkappe relativ zu den Bruchschildelementen um in
Vorrückrichtung verlaufende Schwenkachsen zulassen, gekennzeichnet durch die Vereinigung der
folgenden Merkmale:
a) die Gelenkverbindung zwischen den Schildelementen (10) und der Hangendkappe (3) weist in
an sich bekannter Weise jeweils ein Gelenkzwischenstück (11) mit zwei Gelenkzapfen (12, 13)
auf, von denen der eine (12) in Streblängsrichtung und der andere (13) in Vorrückrichtung verläuft,
wobei die Hangendkappe (3) an dem in Vorrückrichtung verlaufenden Gelenkzapfen (13)
und die Schildelemente (10) an dem in Streblängsrichtung verlaufenden Gelenkzapfen (12)
gelagert sind;
b) die Schildelemente (10) sind als schmale Träger ausgebildet, auf denen eine Abdeckplatte (15)
aufliegt, die relativ zu den Schildelementen (10) beweglich und durch ein Scharniergelenk (16) mit
in Streblängsrichtung verlaufender Gelenkachse mit der Hangendkappe verbunden ist;
c) die Abdeckplatte (15) ist an den Schildelementen (10) mit seitlichem Spiel derart geführt, daß die
Neigungswinkel der mit der Abdeckplatte (15) verbundenen Hangendkappe (3) um eine in Vorrückrichtung
verlaufende Achse nach beiden Seiten begrenzt ist.
2. Schildausbaugestell nach Anspruch 1, bei dem sowohl im Bereich der Hangendkappe als auch im
Bereich des Bruchschildes Spaltabdichtungen vorgesehen sind, die in in Streblängsrichtung verlaufenden
Führungen seitlich ausfahrbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (21) für die im
Bruchschildbereich vorgesehenen Spaltabdichtplatten (20) in der Abdeckplatte (15) vorgesehen sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US06/556,186 US4557635A (en) | 1982-12-01 | 1983-11-29 | Shield-type support frame |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=6179539
Family Applications (1)
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