DE3243869A1 - Elektrophotographisches aufzeichnungsverfahren - Google Patents
Elektrophotographisches aufzeichnungsverfahrenInfo
- Publication number
- DE3243869A1 DE3243869A1 DE19823243869 DE3243869A DE3243869A1 DE 3243869 A1 DE3243869 A1 DE 3243869A1 DE 19823243869 DE19823243869 DE 19823243869 DE 3243869 A DE3243869 A DE 3243869A DE 3243869 A1 DE3243869 A1 DE 3243869A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- image
- exposure
- recording material
- recording method
- positive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G13/00—Electrographic processes using a charge pattern
- G03G13/01—Electrographic processes using a charge pattern for multicoloured copies
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G5/00—Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
- G03G5/12—Recording members for multicolour processes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S430/00—Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
- Y10S430/001—Electric or magnetic imagery, e.g., xerography, electrography, magnetography, etc. Process, composition, or product
- Y10S430/102—Electrically charging radiation-conductive surface
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
- Color Electrophotography (AREA)
- Electrophotography Using Other Than Carlson'S Method (AREA)
Description
European Patent Attorneys
Zugelassene Venreter vor dem Europäischen Patentamt
Zugelassene Venreter vor dem Europäischen Patentamt
D; phii G Henkel München
DiDi-Ing J Pfenning. Berlin
D: re·' nat L Feiler. Muncner D1D- -ing W Haize, Mjr-c^e" Dipi -Pn"ys K H Meinig. Berti1". D' Ing A Butenscncn. Berlin
D: re·' nat L Feiler. Muncner D1D- -ing W Haize, Mjr-c^e" Dipi -Pn"ys K H Meinig. Berti1". D' Ing A Butenscncn. Berlin
Mohistraße 37
D-8000 München 80
Te: 089/982085-87 Telex 0529802 nnkid
Telegramme ellipsoid
ISHIHARA SAN&YO KAISHA, LIMITED,
Osaka» Japan
Osaka» Japan
A 7299-03
Elektrophotographisches Aufzeichnungsverfahren
Elektrophotographisches Aufzeichnungsverfahren
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsverfahren,
insbesondere ein elektrophotographisches Aufzeichnungsverfahren zur Herstellung mehrfarbiger
Bildkopien unter Ausnutzung des "Photomemory-Effekts11 eines Titandioxid enthaltenden lichtempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials.
Das bisher bestbekannte elektrophotographische Aufzeichnungsverfahren
ist das sogenannte Carlson-Verfahren. Zur Bilderzeugung wird im Rahmen dieses Verfahrens
zunächst die Oberfläche einer lichtempfindlichen Schicht elektrisch aufgeladen, dann die lichtempfindliche
Schicht gegen ein optisches Bild belichtet, wobei ein latentes elektrostatisches Bild entsteht, und schließlich
das latente elektrostatische Bild zu einem Tonerbild entwickelt. Aus praktischen Gesichtspunkten wird
das Carlson-Verfahren in die sogenannte PPC-Variante, bei der ein Tonerbild auf übliches Papier übertragen
wird, und die sogenannte CPC-Variante, bei der ein Tonerbild auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
erzeugt wird, eingeteilt.
Derzeit wird das Carlson-Verfahren in Kopiergeräten zur
Herstellung einfarbiger Bildkopien durchgeführt. Es
wurde auch bereits versucht, das Carlson-Verfahren zum Farbkopieren oder zum Farbdruck, d.h. zur Herstellung
mehrfarbiger Bildkopien, durch sukzessive Wiederholung der Reproduktionsstufen für die (einzelnen) Farbbilder
auszulegen. Vor einer praktischen Durchführung letzteren Verfahrens müssen jedoch noch zahlreiche Probleme
gelöst werden. So erfährt beispielsweise die Lichtempfindlichkeit zum Zeitpunkt der Belichtung eine deutliche
Beeinträchtigung durch die Aufladungsbedingungen vor der Belichtung. Darüber hinaus läßt sich ein Dunkelabfall
der Oberflächenladung zwischen Aufladung und Entwicklung nicht vermeiden. Insbesondere ist der Dunkelabfall
in den nicht-belichteten Bezirken, d.h. in
den Nichtbildbezirken, im Laufe der Belichtung wegen der Art des Bilderzeugungssystems nur unter größten
Schwierigkeiten zu vermeiden. Hierdurch werden der Herstellung mehrfarbiger Bildkopien durch Kombination der
Aufladung nach der Abtastmethode mit der Belichtung gegen ein optisches Bild in statischem Zustand oder
durch Belichten gegen ein optisches Bild durch Abtasten mit Laserlicht (bei der hierfür erforderlichen
langen Belichtungsdauer) Grenzen gesetzt. Wenn ferner ein Filmoriginal mit einer lichtempfindlichen Schicht
in Kontakt gebracht und letztere gegen ein optisches Bild belichtet wird, kommt es beim Abziehen des Films
nach der Belichtung leicht zu Störungen in dem latenten elektrostatischen Bild, so daß eine Qualitätseinbüße unvermeidlich
ist.
Wenn ferner im Rahmen des Carlson-Verfahrens ein Titandioxid
als Photoleiter enthaltendes lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial verwendet wird, erhält man kaum
ein kontrastreiches Bild akzeptabler fortlaufender Gradation.
Es hat nun nicht an Versuchen gefehlt, die geschilderten Schwierigkeiten zu lösen. Hierbei wurde insbesondere
-y
untersucht» ob sich das sogenannte Dauerleitfähigkeitsphänomen,
d.h. die Bildung eines latenten elektrostatischen Bildes unter Ausnutzung des "Photomemory-Effekts"
eines photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials ausnutzen läßt.
Bei der Herstellung einee latenten elektrostatischen
Bildes unter Verwendung eines Halbleiters vom N-Typ,
z.B. von Titandioxid, als Photoleiter, ist es UbIiCh9
das Aufzeichnungsmaterial zunächst negativ aufzuladen und danach gegen ein optisches Bild zu belichten. Bei
dem den "Photomemory-Effekt" ausnutzenden Aufzeichnungs material der beschriebenen Art erfolgt jedoch die Aufladung
erst nach der Belichtung gegen ein optisches Bild, wobei der "Photomemory-Effekt" leicht verschwindet.
Wenn ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit Titandioxid (als Photoleiter) zunächst gegen ein
optisches Bild belichtet und dann negativ aufgeladen wird, erhält man kaum ein latentes elektrostatisches
Bild.
Nichtsdestoweniger hat es sich in höchst überraschender Weise gezeigt, daß man, ohne den "Photomemory-Effekt"
zum Verschwinden zu bringen, ein dem als Vorlage dienen
den optischen Bild entsprechendes latentes elektrostati sches Bild erhält, wenn man nach der Belichtung gegen
das optische Bild positiv auflädt.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein elektrophotographisches
Farbaufzeichnungsverfahren zu entwickeln, bei dessen Durchführung in höchst wirksamer
Weise vom "Photomemory-Effekt" von Titandioxid Gebrauch gemacht werden kann.
Die Erfindung beruht auf folgenden Erkenntnissen:
1. Wenn ein lichtempfindliches elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial mit Titandioxid gegen ein optisches Bild belichtet und danach durch positive
Koronaentladung aufgeladen wird, erreicht man einen außerordentlich ausgeprägten "Photomemory-Effekt".
Indem man in der geschilderten Weise vorgeht, erhält man ein latentes elektrostatisches Bild einer der
Belichtung gegen ein optisches Bild entsprechenden positiven Ladung.
10
10
2. Wenn man vor der Belichtung gegen ein optisches Bild
eine negative Koronaentladung und/oder Wechselstromkoronaentladung durchführt, läßt sich der Restphotomemory-
Effekt auf dem lichtempfindlichen Auf-Zeichnungsmaterial rascher zum Verschwinden bringen.
Gleichzeitig erreicht man hierdurch eine rasche Erholung der Photomemory-Leistung.
3. Indem man die geschilderten, zur Bildherstellung
dirchgeführten Stufen mehrmals wiederholt, erhält man
ohne Schwierigkeiten und in gleichbleibender Qualität mit Hilfe eines lichtempfindlichen elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials mit Titandioxid als Photoleiter eine mehrfarbige Bildkopie guten
Kontrasts»
Gegenstand der Erfindung ist nun ein elektrophotographisches Aufzeichnungsverfahren zur Herstellung mehrfarbiger
Bildkopien, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
mit einem elektrisch leitenden Schichtträger und einer darauf befindlichen lichtempfindlichen Schicht aus vornehmlich
Titandioxid und einem Bindemittel gegebenenfalls nach Einwirkung einer negativen Koronaentladung
und/oder Wechselstromkoronaentladung gegen ein optisches
Bild belichtet» das belichtete elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterial zur Bildung eines positiven latenten elektrostatischen Bildes einer positiven Koronaentladung
unterwirft» das gebildete latente elektrostatische Bild zu einem Tonerbild entwickelt und danach
die zweite und folgende Bildkopie erzeugt, indem man sukzessive das mit der ersten Bildkopie versehene
Aufzeichnungsmaterial einer negativen Koronaentladung und/oder Wechselstromkoronaentladung aussetzt, gegen
ein optisches Bild belichtet, einer positiven Koronaentladung unterwirft und schließlich zu Tonerbildern
entwickelt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen naher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 den Aufbau eines im Rahmen des erfindungsgemäßen
Verfahrens verwendeten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials;
Pig. 2 eine schematische Darstellung der negativen Koronaaufladung;
Pig. 3 eine schematische Darstellung der Wechselstromkoronaaufladung;
Pig. 4 eine schematische Darstellung der Belichtung gegen ein optisches Bild;
Pig. 5 eine schematische Darstellung der positiven Koronaaufladung;
Pig. 6 eine schematische Darstellung der Entwicklung;
Pig· 7 eine schematische Darstellung der Umkehr-Plüssigkeitselektrophorese-Entwicklung
und
ι Fig. 8 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen
dem Oberflächenpotential des elektrophotographisehen
Aufzeichnungsmaterials und der Spannung der positiven Koronaentladung zur Erläuterung der erfindungsgemäß erzielbaren
Wirkung,
Das in Fig. 1 dargestellte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
3 besteht aus einem elektrisch leitenden Schichtträger 2 und einer lichtempfindlichen
Schicht 1.
Die Fig. 2 bis 7 veranschaulichen eine Folge der erfindungsgemäß zur Bilderzeugung erforderlichen Stufen.
Durch Wiederholung der zur Bilderzeugung führenden Stufen läßt sich eine mehrfarbige Bildkopie herstellen.
Fig. 2 veranschaulicht die Stufe, in der eine negative Koronaaufladung mittels einer negativen Koronaladungsvorrichtung
4 erfolgt. Anstelle der negativen Koronaaufladung kann man auch, wie aus Fig. 3 hervorgeht,
eine Wechselstromkoronaaufladung mittels einer Wechselstromkoronaladungsvorrichtung
5 durchführen. Die Fig.4 veranschaulicht die Stufe, in der das Aufzeichnungsmaterial
gegen ein optisches Bild in Form eines optischen Bildmusters belichtet wird. In dieser Stufe wird in
den belichteten Bezirken die elektrische Leitfähigkeit der lichtempfindlichen Schicht und die nicht-belichteten
Bezirke isolierend gehalten. Das Ergebnis ist, daß im Falle, daß die Oberfläche der lichtempfindlichen
Schicht vor Belichtung gegen ein optisches Bild durch negative Koronaaufladung negativ aufgeladen wird, die
elektrische Ladung in den belichteten Bezirken ab-
fällt und in den nicht-belichteten Bezirken ohne Abfall
erhalten bleibt.
Fig, 5 veranschaulicht die positive Koronaaufladung mittels einer positiven Koronaaufladungsvorrichtung 7.
In diesem Falle werden die gegen ein optisches Bild belichteten Bezirke infolge des Photomemory-Effekts
elektrisch leitend gehalten, so daß sie selbst im Falle einer positiven Koronaaufladung entweder überhaupt nicht
positiv oder auf ein niedrigeres Potential als in den nicht gegen ein optisches Bild belichteten Bezirken
aufgeladen werden. Andererseits werden die nicht-belichteten
Bezirke durch die positive Koronaaufladung auf ein hohes Potential aufgeladen.
Die Fig. 6 veranschaulicht die Entwicklungsstufe im Falle,
daß die Entwicklung mit Tonerteilchen 8 einer negativen !5 Ladung durchgeführt wird. In diesem Fall haften die Tonerteilchen
an den nicht-belichteten Bezirken, so daß
in bezug auf die Originalvorlage ein positives Bild erhalten wird.
Die Fig. 7 veranschaulicht eine Umkehr-Flüssigkeitselektrophorese-Entwicklung,
bei welcher unter Anlegen einer durch eine Stromquelle 11 gespeisten Entwicklungselektrode
9 mit Hilfe positiv geladener Tonerteilchen
entwickelt wird.
25
25
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendbare
elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien erhält man durch Aufbringen einer vornehmlich Titandioxid und
ein Bindemittel enthaltenden lichtempfindlichen Schicht
auf einen elektrisch leitenden Schichtträger. Als Titandioxid kann man die im Rahmen der verschiedensten
elektrophotographisehen Aufzeichnungsverfahren verwendeten
Titandioxidsorten, vorzugsweise solche hoher Reinheit und einer Rutil-Kristallform verwenden. Als Bindemittel
zuk Dispergieren des Titandioxids und zur Bildung
•"Mi
ι der photoleitfähigen Schicht eignen sich die verschiedensten
Substanzen, vorzugsweise solche hoher elektrischer Isoliereigenschaften und guter Filmbildungsfähigkeit.
Geeignet sind beispielsweise Kunstharze, wie Polyvinylharze, Acrylharze, Alkydharze, Polyesterharze
u.dgl. allein oder in Mischung aus zwei oder mehreren. Geeignete elektrisch leitende Schichtträger sind beispielsweise
Metallplatten, mit Metall kaschierte Papiere und Filme sowie mit einer elektrisch leitenden Schicht
mit einem elektrisch leitenden Harz oder einem elektrisch leitenden Pulver beschichtete Papiere und Filme. Das
Verhältnis der die lichtempfindliche Schicht bildenden Bestandteile Titandioxid und Bindemittel kann innerhalb
eines großen Bereichs variiert werden. Das Volumenverhältnis (der beiden Bestandteile) beträgt zweckmäßigerweise
25:75 bis 65:35, vorzugsweise 30:70 bis 60:40.
Neben dem Titandioxid und dem Bindemittel kann die lichtempfindliche Schicht gegebenenfalls untergeordnete
Mengen an Farbstoffen, Elektronenakzeptoren, Elektronendonatoren u.dgl. enthalten. Der Zusatz eines Farbstoffs
empfiehlt sich insbesondere dann, wenn man ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial mit Photomemory-Effekt über einen weiten Wellenlängenbereich benötigt.
Geeignete Farbstoffe sind Sensibilisierungsfarbstoffe, wie Xanthen-, Methin-, Triphenylmethan-, Diphenylmethan-,
Azin-, Thiazin- und Oxazinfarbstoffe. Ferner können auch die Aufladbarkeit verbessernde Verbindungen, z.B. organische
Säuren, organische Säureanhydride, Metallseifen, Phenole, Silankuppler, Titanatkuppler und Amine mitverwendet
werden.
Als Lichtquelle zur Belichtung eignet sich im Hinblick auf den Photomemory-Effekt insbesondere Licht einer
Wellenlänge des dem Titandioxid eigenen Absorptions-
Wellenlängenbereichs (etwa 41O run). Bei Mitverwendung
eines geeigneten Sensibilisierungsfarbstoffs erreicht man den gewünschten Photomemory-Effekt auch bei Verwendung
von Licht außerhalb des dem Titandioxid eigenen Absorptionswellenlängenbereichs. Vorzugsweise sollte
aber ein Licht einer Wellenlänge, die gut mit den spektralen Empfindlichkeitseigenschaften des Photomemory-Effekts
der lichtempfindlichen Schicht übereinstimmt, gewählt werden. So können zur Belichtung beispielsweise
Wolframlichtquellen, die verschiedensten Metallhalogenidlichtquellen, Xenonlichtquellen,
fluoreszierende Lampen, die verschiedensten Laserlichtquellen u.dgl. allein oder in Kombination zum Einsatz
gelangen. Venn von einer farbigen Vorlage eine Farbkopie hergestellt werden soll, ist es üblicherweise
erforderlich, die Belichtung mit drei bis vier getrennten Lichtquellen (blau, gelb, rot und weiß) durchzuführen.
Wenn jedoch durch Kontaktbelichtung unter Verwendung eines Drei- oder Vier-Farbenauszugfilms, der
unter Verwendung eines Lithfilms als Farbvorlage hergestellt wurde, farbkopiert wird, können sämtliche Belichtungseinstellungen
mit lediglich einer einzigen Lichtquelle, die Licht einer Wellenlänge im Lichtempfindlichkeitsbereich
des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials abstrahlt, durchgeführt werden. Wenn bei
der Belichtung ein Farbauszug-Lithfilm verwendet wird
(vgl. die später folgenden Beispiele) wird dieser Film derart auf die Oberfläche der titandioxidhaltigen lichtempfindlichen
Schicht gelegt, daß er mit ihr in (innigen) Kontakt gelangt. Auf diese Weise läßt sich eine Punktverstärkung
oder ein Punktverlust der Punktbilder an der Grenzfläche zwischen belichteten und nicht-belichteten
Bezirken vermeiden.
Die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens nach der
• M · ·
Belichtung gegen ein optisches Bild durchgeführte positive Koronaaufladung wird so lange mit einer solchen
Spannung durchgeführt, daß die nicht gegen ein optisches Bild belichteten Bezirke der lichtempfindlichen
Schicht positiv elektrisch aufgeladen werden und in den belichteten Bezirken infolge des Memory-Effekts
eine ausreichende elektrische Leitfähigkeit aufrechterhalten bleibt. Auf diese Weise erhält die lichtempfindliche
Schicht ein zur Bildung eines positiv geladenen latenten elektrostatischen Bildes entsprechend dem
optischen Bild ausreichend hohes Oberflächenpotential. Als Koronaladungsvorrichtung eignen sich die verschiedensten
einschlägigen Geräte.
Die erfindungsgemäß nach erfolgter positiver Koronaaufladung durchgeführte Entwicklung kann auf verschiedene
Weise, z.B. als Naß- oder Trockenentwicklung, erfolgen. Vorzugsweise wird im Hinblick auf die erreichbare hohe
Bildqualität eine als sogenannte Flüssigkeitselektrophoreseentwicklung bekannte Naßentwicklung durchgeführt.
Bei diesem Entwicklungsverfahren werden positiv oder negativ geladene Toner blaugrüner, purpurroter, gelber
oder schwarzer Farbe entsprechend der Farbauszugbelichtung jeden Satzes enthaltende Suspensionsentwickler
verwendet. So werden beispielsweise zur Bildung eines mehrfarbigen Bildes drei oder vier verschiedenfarbige
Toner auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht übereinander abgelagert.
Anders als bei dem Carlson-Verfahren läßt sich bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens der
Dunkelabfall der Oberflächenladung im Zeitraum zwischen Aufladung und Belichtung vermeiden. Somit eignet es sich
insbesondere zur Herstellung von Farbkopien oder Farbdrucken auf elektrophotographischem Wege unter Verwen-
dung eines mehrfarbigen Bildes oder Farbauszugfilms, bei welchem die Bildbezirke und die Nicht-Bildbezirke
klar voneinander unterscheidbar sind, z.B. eines Punktbilds, als Originalbild oder Vorlage. Wenn die Entwicklung
eines positiv geladenen latenten elektrostatischen Bildes durch Umkehr-Flüssigkeitselektrophorese-Entwicklung
unter Verwendung eines positiv geladenen Toners durchgeführt wird, erhält man eine kontrastreichere
und weniger verschleierte Bildkopie. Da im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung das gebildete
latente elektrostatische Bild in den belichteten Bezirken der lichtempfindlichen Schicht kaum ein Oberflächenpotential
aufweist und in den nicht-belichteten Bezirken eine ausreichend hohe positive Ladung vorhanden
ist, erfolgt die Entwicklung mit einem Toner positiver Ladung, wobei an die Entwicklungselektrode eine
geringere Entwicklungsvorspannung als das Oberflächenpotential der nicht-belichteten Bezirke angelegt wird.
Auf diese Weise lassen sich die nicht-belichteten Bezirke bzw. Nicht-Bildbezirke schleierfrei halten, da
der Toner an den nicht-belichteten Bezirken infolge Abstoßung zwischen der positiven Ladung des Toners und
dem positiven Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Schicht kaum haften bleibt. Da andererseits die
belichteten Bezirke kaum ein Oberflächenpotential aufweisen, bleibt der Toner infolge Abstoßung zwischen
der Entwicklungsvorspannung und der positiven Ladung des Toners an der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials
haften und bildet in den belichteten Bezirken ein Tonerbild. Die Farbdichte der Bildkopie läßt sich
ohne weiteres über die angelegte Entwicklungsvorspannung steuern, so daß sich eine stabile und qualitativ gute
Bildkopie herstellen läßt.
Im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung erhält man
/6
ι eine mehrfarbige Bildkopie durch Wiederholen der jeweils
mehreren Stufen der (Einzel-)Bilderzeugung. In der ersten
Reproduktionsstufe eines Farbbildes kann ein ausreichend an das Licht angepaßtes und keinen Restphotomemory-Effekt
aufweisendes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial verwendet werden, so daß man nicht immer
vor der Belichtung gegen ein optisches Bild eine negative Koronaaufladung und/oder Wechselstromkoronaaufladung
durchführen muß. Selbst bei Verwendung eines solchen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials
empfiehlt es sich jedoch, in vielen Fällen im Hinblick auf eine positive Koronaaufladbarkeit der Nicht-Bildbezirke,
vorher die geschilderte(n) Koronaaufladung(en) durchzuführen. In der zweiten Stufe und in den folgenden
Stufen erfolgt in Jeder Stufe vor der Belichtung gegen ein optisches Bild eine negative Koronaaufladung
und/oder Wechselstromkoronaaufladung, um den Photomemory-Effekt aus der vorhergehenden Stufe möglichst
rasch zum Verschwinden zu bringen. Folglich müssen die Spannung und Dauer der negativen Koronaaufladung und/
oder Wechselstromkoronaaufladung ausreichen, um einerseits
den Photomemory-Effekt aus der vorhergehenden Stufe zum Verschwinden zu bringen und andererseits
eine Erholung des Photogedächtnisses zu beschleunigen. 25
Anders als bei dem Carlson-Verfahren lassen sich im
Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens der Dunkelabfall des Ladungspotentials im Laufe der Reproduktion
eines Bildes und die Störung des latenten elektrostatischen Bildes zum Zeitpunkt der Belichtung der mit
dem Originalbild in Kontakt befindlichen lichtempfindlichen
Schicht vermeiden. Somit lassen sich unter Verwendung eines titandioxidhaltigen lichtempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials mehrfarbige Bildkopien guten Kontrasts herstellen. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Verfahrens erhält man Farbkopien, Farbdrucke und die verschiedensten farbigen elektrophotographisehen Aufzeichnungen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher ver anschaulichen.
Durch Auflösen von Titantetrachlorid einer besonderen Reinheit in Wasser·, thermische Hydrolyse der erhaltenen
wäßrigen Lösung zu hydratisiertem Titanoxid, Zugabe von 1 Mol-96 ZnO zu dem hydratisierten Titanoxid (zur
Dotierung des letzteren) und 2-stündiges Calcinieren in einem elektrischen Ofen bei 80O0C wird ein zu
elektrophotographischen Zwecken geeignetes Titandioxidpigment (im folgenden als "TiOp" be2.eichnet) hergestellt,
Unter Verwendung des erhaltenen TiO^ und der folgenden
Bestandteile wird eine Beschichtungsmasse zur Bildung einer lichtempfindlichen Schicht zubereitet:
TiO2
handelsübliches Acrylharz-Bindemittel 25 Dibromfluoreszen (Reagens)
handelsüblicher Cyaninfarbstoff p-tert.-Butylbrenzkatechin (Reagens)
(10 g/l Xylol) Zinknaphthenat (Reagens)
(Lösung mit 8 % Zn)
Xylol
Die Beschichtungsmasse erhält man durch Einfüllen der genannten Bestandteile zusammen mit etwa 40 g Glasperlen
eines Durchmessers von 1 - 2 mm in eine 70 ml
8 | g |
6,4 | g |
2,4 | mg |
2,4 | mg |
0,17 | ml |
0,3 | ml |
6,7 | ml |
BAD ORIGINAL
• W
fassende Glasflasche, 20-minütiges Schütteln der Flasche
mit Hilfe einer geeigneten Rüttelvorrichtung und anschließende Abtrennung der Glasperlen.
Die erhaltene Beschichtungsmasse wird nun mittels eines Beschichtungsmessers von 30 \xm (lichter Weite) auf eine
Aluminiumfolie aufgetragen und 5 min lang bei 1000C getrocknet. Hierbei erhält man eine lichtempfindliche
Schicht einer Stärke, gemessen in trockenem Zustand, von 17 um. Die lichtempfindliche Schicht wird 48 h lang
im Dunklen adaptiert und dann zur Bildherstellung verwendet .
Die Eigenschaften des erhaltenen elektrophotographisehen
Aufzeichnungsmaterials werden mit Hilfe eines handelsüblichen Analysengeräts untersucht. Die hierbei
erhaltenen Ergebnisse sind in Fig. 8 graphisch dargestellt.
in Fig. 8 ist auf der Abszisse die an die Koronaladungsvorrichtung
angelegte positive Koronaentladungsspannung
(E in Kilovolt) aufgetragen. Auf der Ordinate ist das
Oberflächenpotential (V5 in Volt) des elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials aufgetragen. Die Aufladung erfolgt 20 s nach der dynamischen Methode.
In Fig. 8 entspricht die Kurve 1 den Ladungseigenschaften zum Zeitpunkt lediglich der positiven Koronaaufladung.
Die Kurve 2 stellt eine Ladungskurve nach negativer Aufladung und anschließender positiver Aufladung
dar. Ein Vergleich der Kurve 2 mit Kurve 1 zeigt, daß man leichter positiv laden kann, wenn zunächst negativ
aufgeladen wurde. Die Kurve 3 zeigt die Ladungseigenschaften nach negativer Aufladung, Belichtung und
schließlich positiver Aufladung. In diesem Fall läßt
sich das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial kaum aufladen.
Die Belichtung erfolgt mit Hilfe von grünem Licht, das
durch Ausfiltern aus weißem Licht einer Wolframlampe
von 1000 Lux mittels eines grünen Interferenzfilters gewonnen wurde. Die Belichtungsdauer beträgt 2 s. Wenn
man das belichtete elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial sukzessiv derselben negativen Koronaaufladung
und positiven Koronaaufladung unterwirft wie bei Aufstellung der Kurve 2, erhält man eine entsprechende
Kurve wie Kurve 2.
Unter Verwendung des erhaltenen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials wird wie folgt eine Farbkopie
hergestellt:
1. Als Originalbild wird ein aus einem Lith-Film hergestellter
Drei-Farbenauszug-Negativfilm verwendet.
Vorher waren auf das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
und das Originalbild Positionsmarken angebracht worden, um das Fehlen einer Farbenüberdeckung
beim Darauflegen des Originalfilms auf die lichtempfindliche Schicht zu verhindern. Die
Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht wird zunächst
durch Anlegen einer Spannung von 4,3 KV an die Koronaaufladungsvorrichtung einer Wechselstromkoronaaufladung
unterworfen. Danach wird ein Auszug-Negativfilm für ein gelbes Farbbild auf die lichtempfindliche
Schicht gelegt. Die Belichtung erfolgt mittels weißem Licht einer Wolframlichtquelle. Die
Lichtmenge der Belichtung beträgt 300 Lux«s. Nach dem Wegnehmen des Auszug-Negativfilms wird die licht
empfindliche Schicht durch Anlegen einer Spannung YgJj1 g KV an die Koronaladungsvorrichtung positiv auf
3243863
geladen, bis das Oberflächenpotential der Nicht-Bildbezirke
einen Sättigungswert erreicht hat. Unmittelbar darauf wird mit Hilfe eines gelben, positiv geladenen
Suspensionsentwicklers unter Anlegen einer positiven Entwicklungsvorspannung von 200 V entwickelt. Auf
diese Weise erhält man eine gelbe Farbkopie guter Qualität.
2. Danach wird das ein (gelbes) Bild tragende elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterial einer negativen Koronaaufladung (angelegte Spannung: -6 kV)
unterworfen und dann, wie unter 1. beschrieben, belichtet und durch Koronaentladung positiv aufgeladen.
Als Auszug-Negativfilm wird ein solcher für ein purpurrotes Farbbild verwendet. Die Entwicklung
erfolgt mit Hilfe eines purpurroten positiv geladenen Toners.
3. Das mit den gelben und purpurroten Teilbildern versehene
elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial wird erneut einer negativen Koronaaufladung (angelegte
Spannung: -6 kV) unterworfen und dann, wie unter 1. beschrieben, belichtet und einer positiven
Koronaaufladung ausgesetzt. Hierbei wird als Auszug-Negativfilm ein solcher für ein blaugrünes Farbbild
verwendet. Die Entwicklung erfolgt mit Hilfe eines blaugrünen, positiv geladenen Toners. Letztlich erhält
man somit eine dreifarbige Bildkopie guten Kontrasts.
Die unter 1., 2. und 3. beschriebenen Maßnahmen werden wiederholt, wobei Jedoch nach jeder Belichtung zur Bildung
einer Kopie anstelle der positiven Koronaaufladung eine negative Koronaaufladung durchgeführt wird. Es bildet
sich jedoch kein latentes statisches Bild entspre-
chend der Bilddichte. Die erhaltene Kopie ist von relativ schlechter Qualität.
Die unter 1., 2. und 3. geschilderten Maßnahmen werden
nochmals wiederholt, wobei jedoch bei der Herstellung der Kopie der Titandioxid-Photoleiter der lichtempfindlichen
Schicht durch einen anderen Photoleiter ersetzt wird. Das in den einzelnen Stufen gebildete latente
statische Bild trägt in den Nicht-Bildbezirken nur ein niedriges positives Ladungspotential und in den Bildbezirken
ein wenn auch geringes positives Ladungspotential. Die letztlich erhaltene Bildkopie ist von
relativ schlechter Qualität.
Beispiel 2
Ein entsprechend Beispiel 1 hergestelltes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial wird unter Verwendung
eines Farbdiapositivs und eines Diaprojektors gegen ein optisches Bild belichtet. Da die Lichtquelle weißes
Licht abstrahlt, wird der Diaprojektor derart modifiziert, daß an einer Stelle nahe der Projektionsöffnung
des Diaprojektors ein willkürlich gewählter Filter blauer, grüner oder roter Farbe eingesetzt werden kann.
Danach werden folgende Maßnahmen durchgeführt: Negative
Koronaaufladung; Belichtung gegen ein optisches Bild bei in den Diaprojektor eingesetztem blauen Filter;
positive Koronaaufladung; Entwicklung mit Hilfe eines negativ geladenen gelben Toners; negative Koronaaufladung;
Belichtung gegen ein optisches Bild bei in den Diaprojektor eingesetztem grünen Filter; positive
Koronaaufladung; Entwicklung mit einem negativ geladenen purpurroten Toner; negative Koronaaufladung; Belichtung
gegen ein optisches Bild bei in den Diaprojektor eingesetztem roten Filter; positive Koronaaufladung
22
ι und Entwicklung mit einem negativ geladenen blaugrünen
Toner. Hierbei erhält man letztlich eine qualitativ hochwertige dreifarbige Bildkopie.
Leersei te
Claims (9)
1. Elektrophotograph.iBCh.es Aufzeichnungsverfahren zur
Herstellung mehrfarbiger Bildkopien, dadurch gekennzeichnet»
daß man durch Belichten eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials mit einem
elektrisch leitenden Schichtträger und einer darauf befindlichen lichtempfindlichen photoleitfähigen
Schicht aus vornehmlich Titandioxid und einem Bindemittel gegen ein optisches Bild» positive Koronaaufladung
zur Bildung eines positiven latenten elektrostatischen Bildes und anschließende Entwicklung mit einem
Toner die erste Farbbildkopie erzeugt und daß man die zweite und folgende Farbbildkopie durch sukzessive
negative Koronaaufladung und/oder Wechselstromkoronaaufladung, Belichtung gegen eine Vorlage,
positive Koronaaufladung und Entwicklung zur Bildung eines (farbigen) Tonerbildes herstellt.
2. Elektroph-Otographisches Aufzeichungsverfahren zur
Herstellung mehrfarbiger Bildkopien, dadurch gekennzeichnet, daß man durch sukzessive negative Koronaaufladung
und/oder Wechselstromkoronaaufladung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials mit
einem elektrisch leitenden Schichtträger und einer darauf befindlichen lichtempfindlichen photoleitfähigen
Schicht aus vornehmlich Titandioxid und einem Bindemittel, Belichtung (desselben) gegen ein optisches
Bild, positive Koronaaufladung zur Bildung eiües positiven latenten elektrostatischen Bildes
und anschließende Entwicklung zu einem (mehrfarbigen)
Tonerbild eine Parbbildkopie herstellt.
3. Aufzeichnungsverfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Belichtung
gegen ein optisches Bild unter Verwendung von FiImoriginalen
durchführt.
4. Aufzeichnungsverfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Belichtung
gegen ein optisches Bild unter Verwendung von Farbauszugfilmen für den Farbdruck durchführt.
5. Aufzeichnungsverfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Belichtung
gegen ein optisches Bild durch Kontaktieren der Filmoriginale mit der Oberfläche des elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials durchfuhrt.
6. Aufzeichnungsverfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Entwicklung
durch Flüssigel ektrojihorese durchführt.
7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Entwicklung durch Umkehrflüssigelektrophorese durchführt.
8. Aufzeichnungsverfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial verwendet, in dessen lichtempfindlicher Schicht das Volumenverhältnis
Titandioxid!Bindemittel 25:75 bis 65:35
beträgt.
9. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, da-
* · et
durch gekennzeichnet, daß sukzessive eine mindestens
dreistufige Farbbildkopieerzeugung erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56190168A JPS5891468A (ja) | 1981-11-27 | 1981-11-27 | 電子写真方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3243869A1 true DE3243869A1 (de) | 1983-06-09 |
Family
ID=16253560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823243869 Ceased DE3243869A1 (de) | 1981-11-27 | 1982-11-26 | Elektrophotographisches aufzeichnungsverfahren |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4525441A (de) |
JP (1) | JPS5891468A (de) |
DE (1) | DE3243869A1 (de) |
FR (1) | FR2517439B1 (de) |
GB (1) | GB2111710B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4692392A (en) * | 1985-06-10 | 1987-09-08 | Ishihara Sangyo Kaisha, Ltd. | Color electrophotographic process uses layered photosensitive element having conductive film on side portion |
JPH0810368B2 (ja) * | 1985-06-10 | 1996-01-31 | 石原産業株式会社 | カラ−電子写真方法 |
JPH01319751A (ja) * | 1988-06-21 | 1989-12-26 | Fuji Electric Co Ltd | 電子写真用感光体 |
EP0376216B1 (de) * | 1988-12-28 | 1994-11-30 | Ishihara Sangyo Kaisha, Ltd. | Titandioxidaggregate, Verfahren zu ihrer Herstellung und elektrophotographisches, photosensibles Material, das diese Aggregate enthält |
DE4118434C2 (de) * | 1990-06-06 | 1996-01-04 | Mitsubishi Paper Mills Ltd | Verfahren zur elektrophotographischen Umkehr-Naßentwicklung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3653895A (en) * | 1970-03-11 | 1972-04-04 | Crown Zellerbach Corp | Reproduction utilizing a bichargeable photoconductive layer containing zinc oxide and titanium dioxide |
US3775106A (en) * | 1970-08-28 | 1973-11-27 | Fuji Photo Film Co Ltd | Electrophotographic process |
JPS53102037A (en) * | 1977-02-18 | 1978-09-06 | Fuji Photo Film Co Ltd | Sustained electrical insulating electrophotography |
JPS55135847A (en) * | 1979-04-12 | 1980-10-23 | Ricoh Co Ltd | Composite photoreceptor for electrophotography |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2976144A (en) * | 1958-10-24 | 1961-03-21 | Rca Corp | Electrophotography |
FR1323819A (fr) * | 1961-04-07 | 1963-04-12 | Minnesota Mining & Mfg | Reproduction photographique en couleurs |
JPS4834770B1 (de) * | 1968-07-23 | 1973-10-23 | ||
JPS4932350B1 (de) * | 1970-08-25 | 1974-08-29 | ||
JPS4843819A (de) * | 1971-10-06 | 1973-06-25 | ||
JPS5229694B2 (de) * | 1972-04-18 | 1977-08-03 | ||
JPS5035896B2 (de) * | 1972-05-06 | 1975-11-19 | ||
JPS5315658B2 (de) * | 1973-04-24 | 1978-05-26 | ||
JPS5382418A (en) * | 1976-12-28 | 1978-07-20 | Ricoh Co Ltd | Photoconductive toner |
JPS5779946A (en) * | 1980-11-07 | 1982-05-19 | Kohjin Co Ltd | Recording paper for electrophotography |
-
1981
- 1981-11-27 JP JP56190168A patent/JPS5891468A/ja active Granted
-
1982
- 1982-11-19 US US06/442,973 patent/US4525441A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-11-26 DE DE19823243869 patent/DE3243869A1/de not_active Ceased
- 1982-11-29 GB GB08233958A patent/GB2111710B/en not_active Expired
- 1982-11-29 FR FR8219984A patent/FR2517439B1/fr not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3653895A (en) * | 1970-03-11 | 1972-04-04 | Crown Zellerbach Corp | Reproduction utilizing a bichargeable photoconductive layer containing zinc oxide and titanium dioxide |
US3775106A (en) * | 1970-08-28 | 1973-11-27 | Fuji Photo Film Co Ltd | Electrophotographic process |
JPS53102037A (en) * | 1977-02-18 | 1978-09-06 | Fuji Photo Film Co Ltd | Sustained electrical insulating electrophotography |
JPS55135847A (en) * | 1979-04-12 | 1980-10-23 | Ricoh Co Ltd | Composite photoreceptor for electrophotography |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4525441A (en) | 1985-06-25 |
GB2111710B (en) | 1985-07-31 |
JPS5891468A (ja) | 1983-05-31 |
GB2111710A (en) | 1983-07-06 |
FR2517439A1 (fr) | 1983-06-03 |
JPH0160831B2 (de) | 1989-12-26 |
FR2517439B1 (fr) | 1987-12-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2906500C3 (de) | Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von zweifarbigen Aufzeichnungen | |
DE2825385C3 (de) | Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von zweifarbigen Aufzeichnungen | |
DE1958677C3 (de) | Elektrophotographisches Verfahren | |
DE1797176A1 (de) | Elektrophotographische lichtempfindliche Materialien | |
DE2826583A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektrophotographischen bilderzeugung | |
DE1797577C3 (de) | Elektrophotographisches Verfahren | |
DE1937488C3 (de) | Elektrophotografisches Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Teilfarbenladungsbildern | |
DE3705511A1 (de) | Verfahren zum erzeugen von konturbildern entsprechend den umfangskonturen von originalbildern | |
DE2142804A1 (de) | Elektrostatografisches Abbildever fahren | |
DE2954302C1 (de) | Aufzeichnungsmaterial zur elektrophotographischen Herstellung von zweifarbigen Aufzeichnungen sowie Verfahren zur elektrophotographischen Herstellung von zweifarbigen Aufzeichnungen mit einem solchen Aufzeichnungsmaterial | |
DE3243869A1 (de) | Elektrophotographisches aufzeichnungsverfahren | |
DE2811056C2 (de) | Verfahren zur Erzeugung eines Ladungsbildes auf einem isolierenden Aufzeichnungsmaterial | |
DE4037670A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum drucken von zwei oder mehr farben unter verwendung eines elektrografischen verfahrens | |
DE3705510A1 (de) | Verfahren zum erzeugen von konturbildern entsprechend den umfangskonturen von originalbildern | |
DE2154145A1 (de) | Elektrophotographisches Verfahren | |
DE3509900A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines farbbilds | |
DE3628501A1 (de) | Abbildungsvorrichtung | |
DE2733052A1 (de) | Lichtempfindliches element und dessen verwendung in einem elektrophotographischen verfahren | |
DE3719336A1 (de) | Verfahren zum erzeugen von konturbildern entsprechend den umfangskonturen von originalbildern | |
DE2060380A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von farbenelektrophotographischem Material | |
DE2060146C3 (de) | Elektrophotographisches Superpositionsverfahren | |
DE3427822A1 (de) | Verfahren und lichtempfindliches material zur erzeugung von farbbildern | |
DE3039118A1 (de) | Elektrofotografisches kopierverfahren | |
DE2953712C2 (de) | ||
DE1267090B (de) | Verfahren zur elektrophotographischen Herstellung von Umkehrbildern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZEL, W., DIPL.-ING., P |
|
8131 | Rejection |