DE3243869A1 - Elektrophotographisches aufzeichnungsverfahren - Google Patents

Elektrophotographisches aufzeichnungsverfahren

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Hiroshi Shiga Ichida
Sadao Itami Murasawa
Takao Kusatsu Nakayama
Mizuho Okada
Kei Moriyama Takahata
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Description

European Patent Attorneys
Zugelassene Venreter vor dem Europäischen Patentamt
D; phii G Henkel München DiDi-Ing J Pfenning. Berlin
D: re·' nat L Feiler. Muncner D1D- -ing W Haize, Mjr-c^e" Dipi -Pn"ys K H Meinig. Berti1". D' Ing A Butenscncn. Berlin
Mohistraße 37 D-8000 München 80
Te: 089/982085-87 Telex 0529802 nnkid Telegramme ellipsoid
ISHIHARA SAN&YO KAISHA, LIMITED,
Osaka» Japan
A 7299-03
Elektrophotographisches Aufzeichnungsverfahren
Elektrophotographisches Aufzeichnungsverfahren
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsverfahren, insbesondere ein elektrophotographisches Aufzeichnungsverfahren zur Herstellung mehrfarbiger Bildkopien unter Ausnutzung des "Photomemory-Effekts11 eines Titandioxid enthaltenden lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials.
Das bisher bestbekannte elektrophotographische Aufzeichnungsverfahren ist das sogenannte Carlson-Verfahren. Zur Bilderzeugung wird im Rahmen dieses Verfahrens zunächst die Oberfläche einer lichtempfindlichen Schicht elektrisch aufgeladen, dann die lichtempfindliche Schicht gegen ein optisches Bild belichtet, wobei ein latentes elektrostatisches Bild entsteht, und schließlich das latente elektrostatische Bild zu einem Tonerbild entwickelt. Aus praktischen Gesichtspunkten wird das Carlson-Verfahren in die sogenannte PPC-Variante, bei der ein Tonerbild auf übliches Papier übertragen wird, und die sogenannte CPC-Variante, bei der ein Tonerbild auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial erzeugt wird, eingeteilt.
Derzeit wird das Carlson-Verfahren in Kopiergeräten zur Herstellung einfarbiger Bildkopien durchgeführt. Es wurde auch bereits versucht, das Carlson-Verfahren zum Farbkopieren oder zum Farbdruck, d.h. zur Herstellung
mehrfarbiger Bildkopien, durch sukzessive Wiederholung der Reproduktionsstufen für die (einzelnen) Farbbilder auszulegen. Vor einer praktischen Durchführung letzteren Verfahrens müssen jedoch noch zahlreiche Probleme gelöst werden. So erfährt beispielsweise die Lichtempfindlichkeit zum Zeitpunkt der Belichtung eine deutliche Beeinträchtigung durch die Aufladungsbedingungen vor der Belichtung. Darüber hinaus läßt sich ein Dunkelabfall der Oberflächenladung zwischen Aufladung und Entwicklung nicht vermeiden. Insbesondere ist der Dunkelabfall in den nicht-belichteten Bezirken, d.h. in den Nichtbildbezirken, im Laufe der Belichtung wegen der Art des Bilderzeugungssystems nur unter größten Schwierigkeiten zu vermeiden. Hierdurch werden der Herstellung mehrfarbiger Bildkopien durch Kombination der Aufladung nach der Abtastmethode mit der Belichtung gegen ein optisches Bild in statischem Zustand oder durch Belichten gegen ein optisches Bild durch Abtasten mit Laserlicht (bei der hierfür erforderlichen langen Belichtungsdauer) Grenzen gesetzt. Wenn ferner ein Filmoriginal mit einer lichtempfindlichen Schicht in Kontakt gebracht und letztere gegen ein optisches Bild belichtet wird, kommt es beim Abziehen des Films nach der Belichtung leicht zu Störungen in dem latenten elektrostatischen Bild, so daß eine Qualitätseinbüße unvermeidlich ist.
Wenn ferner im Rahmen des Carlson-Verfahrens ein Titandioxid als Photoleiter enthaltendes lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial verwendet wird, erhält man kaum ein kontrastreiches Bild akzeptabler fortlaufender Gradation.
Es hat nun nicht an Versuchen gefehlt, die geschilderten Schwierigkeiten zu lösen. Hierbei wurde insbesondere
-y
untersucht» ob sich das sogenannte Dauerleitfähigkeitsphänomen, d.h. die Bildung eines latenten elektrostatischen Bildes unter Ausnutzung des "Photomemory-Effekts" eines photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials ausnutzen läßt.
Bei der Herstellung einee latenten elektrostatischen Bildes unter Verwendung eines Halbleiters vom N-Typ, z.B. von Titandioxid, als Photoleiter, ist es UbIiCh9 das Aufzeichnungsmaterial zunächst negativ aufzuladen und danach gegen ein optisches Bild zu belichten. Bei dem den "Photomemory-Effekt" ausnutzenden Aufzeichnungs material der beschriebenen Art erfolgt jedoch die Aufladung erst nach der Belichtung gegen ein optisches Bild, wobei der "Photomemory-Effekt" leicht verschwindet. Wenn ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit Titandioxid (als Photoleiter) zunächst gegen ein optisches Bild belichtet und dann negativ aufgeladen wird, erhält man kaum ein latentes elektrostatisches Bild.
Nichtsdestoweniger hat es sich in höchst überraschender Weise gezeigt, daß man, ohne den "Photomemory-Effekt" zum Verschwinden zu bringen, ein dem als Vorlage dienen den optischen Bild entsprechendes latentes elektrostati sches Bild erhält, wenn man nach der Belichtung gegen das optische Bild positiv auflädt.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein elektrophotographisches Farbaufzeichnungsverfahren zu entwickeln, bei dessen Durchführung in höchst wirksamer Weise vom "Photomemory-Effekt" von Titandioxid Gebrauch gemacht werden kann.
Die Erfindung beruht auf folgenden Erkenntnissen:
1. Wenn ein lichtempfindliches elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit Titandioxid gegen ein optisches Bild belichtet und danach durch positive Koronaentladung aufgeladen wird, erreicht man einen außerordentlich ausgeprägten "Photomemory-Effekt".
Indem man in der geschilderten Weise vorgeht, erhält man ein latentes elektrostatisches Bild einer der Belichtung gegen ein optisches Bild entsprechenden positiven Ladung.
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2. Wenn man vor der Belichtung gegen ein optisches Bild eine negative Koronaentladung und/oder Wechselstromkoronaentladung durchführt, läßt sich der Restphotomemory- Effekt auf dem lichtempfindlichen Auf-Zeichnungsmaterial rascher zum Verschwinden bringen. Gleichzeitig erreicht man hierdurch eine rasche Erholung der Photomemory-Leistung.
3. Indem man die geschilderten, zur Bildherstellung
dirchgeführten Stufen mehrmals wiederholt, erhält man ohne Schwierigkeiten und in gleichbleibender Qualität mit Hilfe eines lichtempfindlichen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials mit Titandioxid als Photoleiter eine mehrfarbige Bildkopie guten Kontrasts»
Gegenstand der Erfindung ist nun ein elektrophotographisches Aufzeichnungsverfahren zur Herstellung mehrfarbiger Bildkopien, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem elektrisch leitenden Schichtträger und einer darauf befindlichen lichtempfindlichen Schicht aus vornehmlich Titandioxid und einem Bindemittel gegebenenfalls nach Einwirkung einer negativen Koronaentladung und/oder Wechselstromkoronaentladung gegen ein optisches
Bild belichtet» das belichtete elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial zur Bildung eines positiven latenten elektrostatischen Bildes einer positiven Koronaentladung unterwirft» das gebildete latente elektrostatische Bild zu einem Tonerbild entwickelt und danach die zweite und folgende Bildkopie erzeugt, indem man sukzessive das mit der ersten Bildkopie versehene Aufzeichnungsmaterial einer negativen Koronaentladung und/oder Wechselstromkoronaentladung aussetzt, gegen ein optisches Bild belichtet, einer positiven Koronaentladung unterwirft und schließlich zu Tonerbildern entwickelt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen naher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 den Aufbau eines im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendeten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials;
Pig. 2 eine schematische Darstellung der negativen Koronaaufladung;
Pig. 3 eine schematische Darstellung der Wechselstromkoronaaufladung;
Pig. 4 eine schematische Darstellung der Belichtung gegen ein optisches Bild;
Pig. 5 eine schematische Darstellung der positiven Koronaaufladung;
Pig. 6 eine schematische Darstellung der Entwicklung;
Pig· 7 eine schematische Darstellung der Umkehr-Plüssigkeitselektrophorese-Entwicklung und
ι Fig. 8 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem Oberflächenpotential des elektrophotographisehen Aufzeichnungsmaterials und der Spannung der positiven Koronaentladung zur Erläuterung der erfindungsgemäß erzielbaren Wirkung,
Das in Fig. 1 dargestellte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial 3 besteht aus einem elektrisch leitenden Schichtträger 2 und einer lichtempfindlichen Schicht 1.
Die Fig. 2 bis 7 veranschaulichen eine Folge der erfindungsgemäß zur Bilderzeugung erforderlichen Stufen. Durch Wiederholung der zur Bilderzeugung führenden Stufen läßt sich eine mehrfarbige Bildkopie herstellen.
Fig. 2 veranschaulicht die Stufe, in der eine negative Koronaaufladung mittels einer negativen Koronaladungsvorrichtung 4 erfolgt. Anstelle der negativen Koronaaufladung kann man auch, wie aus Fig. 3 hervorgeht, eine Wechselstromkoronaaufladung mittels einer Wechselstromkoronaladungsvorrichtung 5 durchführen. Die Fig.4 veranschaulicht die Stufe, in der das Aufzeichnungsmaterial gegen ein optisches Bild in Form eines optischen Bildmusters belichtet wird. In dieser Stufe wird in den belichteten Bezirken die elektrische Leitfähigkeit der lichtempfindlichen Schicht und die nicht-belichteten Bezirke isolierend gehalten. Das Ergebnis ist, daß im Falle, daß die Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht vor Belichtung gegen ein optisches Bild durch negative Koronaaufladung negativ aufgeladen wird, die elektrische Ladung in den belichteten Bezirken ab-
fällt und in den nicht-belichteten Bezirken ohne Abfall erhalten bleibt.
Fig, 5 veranschaulicht die positive Koronaaufladung mittels einer positiven Koronaaufladungsvorrichtung 7. In diesem Falle werden die gegen ein optisches Bild belichteten Bezirke infolge des Photomemory-Effekts elektrisch leitend gehalten, so daß sie selbst im Falle einer positiven Koronaaufladung entweder überhaupt nicht positiv oder auf ein niedrigeres Potential als in den nicht gegen ein optisches Bild belichteten Bezirken aufgeladen werden. Andererseits werden die nicht-belichteten Bezirke durch die positive Koronaaufladung auf ein hohes Potential aufgeladen.
Die Fig. 6 veranschaulicht die Entwicklungsstufe im Falle, daß die Entwicklung mit Tonerteilchen 8 einer negativen !5 Ladung durchgeführt wird. In diesem Fall haften die Tonerteilchen an den nicht-belichteten Bezirken, so daß in bezug auf die Originalvorlage ein positives Bild erhalten wird.
Die Fig. 7 veranschaulicht eine Umkehr-Flüssigkeitselektrophorese-Entwicklung, bei welcher unter Anlegen einer durch eine Stromquelle 11 gespeisten Entwicklungselektrode 9 mit Hilfe positiv geladener Tonerteilchen
entwickelt wird.
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Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendbare elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien erhält man durch Aufbringen einer vornehmlich Titandioxid und ein Bindemittel enthaltenden lichtempfindlichen Schicht auf einen elektrisch leitenden Schichtträger. Als Titandioxid kann man die im Rahmen der verschiedensten elektrophotographisehen Aufzeichnungsverfahren verwendeten Titandioxidsorten, vorzugsweise solche hoher Reinheit und einer Rutil-Kristallform verwenden. Als Bindemittel zuk Dispergieren des Titandioxids und zur Bildung
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ι der photoleitfähigen Schicht eignen sich die verschiedensten Substanzen, vorzugsweise solche hoher elektrischer Isoliereigenschaften und guter Filmbildungsfähigkeit. Geeignet sind beispielsweise Kunstharze, wie Polyvinylharze, Acrylharze, Alkydharze, Polyesterharze u.dgl. allein oder in Mischung aus zwei oder mehreren. Geeignete elektrisch leitende Schichtträger sind beispielsweise Metallplatten, mit Metall kaschierte Papiere und Filme sowie mit einer elektrisch leitenden Schicht mit einem elektrisch leitenden Harz oder einem elektrisch leitenden Pulver beschichtete Papiere und Filme. Das Verhältnis der die lichtempfindliche Schicht bildenden Bestandteile Titandioxid und Bindemittel kann innerhalb eines großen Bereichs variiert werden. Das Volumenverhältnis (der beiden Bestandteile) beträgt zweckmäßigerweise 25:75 bis 65:35, vorzugsweise 30:70 bis 60:40.
Neben dem Titandioxid und dem Bindemittel kann die lichtempfindliche Schicht gegebenenfalls untergeordnete Mengen an Farbstoffen, Elektronenakzeptoren, Elektronendonatoren u.dgl. enthalten. Der Zusatz eines Farbstoffs empfiehlt sich insbesondere dann, wenn man ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit Photomemory-Effekt über einen weiten Wellenlängenbereich benötigt.
Geeignete Farbstoffe sind Sensibilisierungsfarbstoffe, wie Xanthen-, Methin-, Triphenylmethan-, Diphenylmethan-, Azin-, Thiazin- und Oxazinfarbstoffe. Ferner können auch die Aufladbarkeit verbessernde Verbindungen, z.B. organische Säuren, organische Säureanhydride, Metallseifen, Phenole, Silankuppler, Titanatkuppler und Amine mitverwendet werden.
Als Lichtquelle zur Belichtung eignet sich im Hinblick auf den Photomemory-Effekt insbesondere Licht einer Wellenlänge des dem Titandioxid eigenen Absorptions-
Wellenlängenbereichs (etwa 41O run). Bei Mitverwendung eines geeigneten Sensibilisierungsfarbstoffs erreicht man den gewünschten Photomemory-Effekt auch bei Verwendung von Licht außerhalb des dem Titandioxid eigenen Absorptionswellenlängenbereichs. Vorzugsweise sollte aber ein Licht einer Wellenlänge, die gut mit den spektralen Empfindlichkeitseigenschaften des Photomemory-Effekts der lichtempfindlichen Schicht übereinstimmt, gewählt werden. So können zur Belichtung beispielsweise Wolframlichtquellen, die verschiedensten Metallhalogenidlichtquellen, Xenonlichtquellen, fluoreszierende Lampen, die verschiedensten Laserlichtquellen u.dgl. allein oder in Kombination zum Einsatz gelangen. Venn von einer farbigen Vorlage eine Farbkopie hergestellt werden soll, ist es üblicherweise erforderlich, die Belichtung mit drei bis vier getrennten Lichtquellen (blau, gelb, rot und weiß) durchzuführen. Wenn jedoch durch Kontaktbelichtung unter Verwendung eines Drei- oder Vier-Farbenauszugfilms, der unter Verwendung eines Lithfilms als Farbvorlage hergestellt wurde, farbkopiert wird, können sämtliche Belichtungseinstellungen mit lediglich einer einzigen Lichtquelle, die Licht einer Wellenlänge im Lichtempfindlichkeitsbereich des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials abstrahlt, durchgeführt werden. Wenn bei der Belichtung ein Farbauszug-Lithfilm verwendet wird (vgl. die später folgenden Beispiele) wird dieser Film derart auf die Oberfläche der titandioxidhaltigen lichtempfindlichen Schicht gelegt, daß er mit ihr in (innigen) Kontakt gelangt. Auf diese Weise läßt sich eine Punktverstärkung oder ein Punktverlust der Punktbilder an der Grenzfläche zwischen belichteten und nicht-belichteten Bezirken vermeiden.
Die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens nach der
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Belichtung gegen ein optisches Bild durchgeführte positive Koronaaufladung wird so lange mit einer solchen Spannung durchgeführt, daß die nicht gegen ein optisches Bild belichteten Bezirke der lichtempfindlichen Schicht positiv elektrisch aufgeladen werden und in den belichteten Bezirken infolge des Memory-Effekts eine ausreichende elektrische Leitfähigkeit aufrechterhalten bleibt. Auf diese Weise erhält die lichtempfindliche Schicht ein zur Bildung eines positiv geladenen latenten elektrostatischen Bildes entsprechend dem optischen Bild ausreichend hohes Oberflächenpotential. Als Koronaladungsvorrichtung eignen sich die verschiedensten einschlägigen Geräte.
Die erfindungsgemäß nach erfolgter positiver Koronaaufladung durchgeführte Entwicklung kann auf verschiedene Weise, z.B. als Naß- oder Trockenentwicklung, erfolgen. Vorzugsweise wird im Hinblick auf die erreichbare hohe Bildqualität eine als sogenannte Flüssigkeitselektrophoreseentwicklung bekannte Naßentwicklung durchgeführt. Bei diesem Entwicklungsverfahren werden positiv oder negativ geladene Toner blaugrüner, purpurroter, gelber oder schwarzer Farbe entsprechend der Farbauszugbelichtung jeden Satzes enthaltende Suspensionsentwickler verwendet. So werden beispielsweise zur Bildung eines mehrfarbigen Bildes drei oder vier verschiedenfarbige Toner auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht übereinander abgelagert.
Anders als bei dem Carlson-Verfahren läßt sich bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens der Dunkelabfall der Oberflächenladung im Zeitraum zwischen Aufladung und Belichtung vermeiden. Somit eignet es sich insbesondere zur Herstellung von Farbkopien oder Farbdrucken auf elektrophotographischem Wege unter Verwen-
dung eines mehrfarbigen Bildes oder Farbauszugfilms, bei welchem die Bildbezirke und die Nicht-Bildbezirke klar voneinander unterscheidbar sind, z.B. eines Punktbilds, als Originalbild oder Vorlage. Wenn die Entwicklung eines positiv geladenen latenten elektrostatischen Bildes durch Umkehr-Flüssigkeitselektrophorese-Entwicklung unter Verwendung eines positiv geladenen Toners durchgeführt wird, erhält man eine kontrastreichere und weniger verschleierte Bildkopie. Da im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung das gebildete latente elektrostatische Bild in den belichteten Bezirken der lichtempfindlichen Schicht kaum ein Oberflächenpotential aufweist und in den nicht-belichteten Bezirken eine ausreichend hohe positive Ladung vorhanden ist, erfolgt die Entwicklung mit einem Toner positiver Ladung, wobei an die Entwicklungselektrode eine geringere Entwicklungsvorspannung als das Oberflächenpotential der nicht-belichteten Bezirke angelegt wird. Auf diese Weise lassen sich die nicht-belichteten Bezirke bzw. Nicht-Bildbezirke schleierfrei halten, da der Toner an den nicht-belichteten Bezirken infolge Abstoßung zwischen der positiven Ladung des Toners und dem positiven Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Schicht kaum haften bleibt. Da andererseits die belichteten Bezirke kaum ein Oberflächenpotential aufweisen, bleibt der Toner infolge Abstoßung zwischen der Entwicklungsvorspannung und der positiven Ladung des Toners an der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials haften und bildet in den belichteten Bezirken ein Tonerbild. Die Farbdichte der Bildkopie läßt sich ohne weiteres über die angelegte Entwicklungsvorspannung steuern, so daß sich eine stabile und qualitativ gute Bildkopie herstellen läßt.
Im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung erhält man
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ι eine mehrfarbige Bildkopie durch Wiederholen der jeweils mehreren Stufen der (Einzel-)Bilderzeugung. In der ersten Reproduktionsstufe eines Farbbildes kann ein ausreichend an das Licht angepaßtes und keinen Restphotomemory-Effekt aufweisendes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial verwendet werden, so daß man nicht immer vor der Belichtung gegen ein optisches Bild eine negative Koronaaufladung und/oder Wechselstromkoronaaufladung durchführen muß. Selbst bei Verwendung eines solchen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials empfiehlt es sich jedoch, in vielen Fällen im Hinblick auf eine positive Koronaaufladbarkeit der Nicht-Bildbezirke, vorher die geschilderte(n) Koronaaufladung(en) durchzuführen. In der zweiten Stufe und in den folgenden Stufen erfolgt in Jeder Stufe vor der Belichtung gegen ein optisches Bild eine negative Koronaaufladung und/oder Wechselstromkoronaaufladung, um den Photomemory-Effekt aus der vorhergehenden Stufe möglichst rasch zum Verschwinden zu bringen. Folglich müssen die Spannung und Dauer der negativen Koronaaufladung und/ oder Wechselstromkoronaaufladung ausreichen, um einerseits den Photomemory-Effekt aus der vorhergehenden Stufe zum Verschwinden zu bringen und andererseits eine Erholung des Photogedächtnisses zu beschleunigen. 25
Anders als bei dem Carlson-Verfahren lassen sich im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens der Dunkelabfall des Ladungspotentials im Laufe der Reproduktion eines Bildes und die Störung des latenten elektrostatischen Bildes zum Zeitpunkt der Belichtung der mit dem Originalbild in Kontakt befindlichen lichtempfindlichen Schicht vermeiden. Somit lassen sich unter Verwendung eines titandioxidhaltigen lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials mehrfarbige Bildkopien guten Kontrasts herstellen. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Verfahrens erhält man Farbkopien, Farbdrucke und die verschiedensten farbigen elektrophotographisehen Aufzeichnungen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher ver anschaulichen.
Beispiel
Durch Auflösen von Titantetrachlorid einer besonderen Reinheit in Wasser·, thermische Hydrolyse der erhaltenen wäßrigen Lösung zu hydratisiertem Titanoxid, Zugabe von 1 Mol-96 ZnO zu dem hydratisierten Titanoxid (zur Dotierung des letzteren) und 2-stündiges Calcinieren in einem elektrischen Ofen bei 80O0C wird ein zu elektrophotographischen Zwecken geeignetes Titandioxidpigment (im folgenden als "TiOp" be2.eichnet) hergestellt,
Unter Verwendung des erhaltenen TiO^ und der folgenden Bestandteile wird eine Beschichtungsmasse zur Bildung einer lichtempfindlichen Schicht zubereitet:
TiO2
handelsübliches Acrylharz-Bindemittel 25 Dibromfluoreszen (Reagens) handelsüblicher Cyaninfarbstoff p-tert.-Butylbrenzkatechin (Reagens) (10 g/l Xylol) Zinknaphthenat (Reagens)
(Lösung mit 8 % Zn)
Xylol
Die Beschichtungsmasse erhält man durch Einfüllen der genannten Bestandteile zusammen mit etwa 40 g Glasperlen eines Durchmessers von 1 - 2 mm in eine 70 ml
8 g
6,4 g
2,4 mg
2,4 mg
0,17 ml
0,3 ml
6,7 ml
BAD ORIGINAL
• W
fassende Glasflasche, 20-minütiges Schütteln der Flasche mit Hilfe einer geeigneten Rüttelvorrichtung und anschließende Abtrennung der Glasperlen.
Die erhaltene Beschichtungsmasse wird nun mittels eines Beschichtungsmessers von 30 \xm (lichter Weite) auf eine Aluminiumfolie aufgetragen und 5 min lang bei 1000C getrocknet. Hierbei erhält man eine lichtempfindliche Schicht einer Stärke, gemessen in trockenem Zustand, von 17 um. Die lichtempfindliche Schicht wird 48 h lang im Dunklen adaptiert und dann zur Bildherstellung verwendet .
Die Eigenschaften des erhaltenen elektrophotographisehen Aufzeichnungsmaterials werden mit Hilfe eines handelsüblichen Analysengeräts untersucht. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in Fig. 8 graphisch dargestellt.
in Fig. 8 ist auf der Abszisse die an die Koronaladungsvorrichtung angelegte positive Koronaentladungsspannung (E in Kilovolt) aufgetragen. Auf der Ordinate ist das Oberflächenpotential (V5 in Volt) des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials aufgetragen. Die Aufladung erfolgt 20 s nach der dynamischen Methode.
In Fig. 8 entspricht die Kurve 1 den Ladungseigenschaften zum Zeitpunkt lediglich der positiven Koronaaufladung. Die Kurve 2 stellt eine Ladungskurve nach negativer Aufladung und anschließender positiver Aufladung dar. Ein Vergleich der Kurve 2 mit Kurve 1 zeigt, daß man leichter positiv laden kann, wenn zunächst negativ aufgeladen wurde. Die Kurve 3 zeigt die Ladungseigenschaften nach negativer Aufladung, Belichtung und schließlich positiver Aufladung. In diesem Fall läßt
sich das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial kaum aufladen.
Die Belichtung erfolgt mit Hilfe von grünem Licht, das durch Ausfiltern aus weißem Licht einer Wolframlampe von 1000 Lux mittels eines grünen Interferenzfilters gewonnen wurde. Die Belichtungsdauer beträgt 2 s. Wenn man das belichtete elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial sukzessiv derselben negativen Koronaaufladung und positiven Koronaaufladung unterwirft wie bei Aufstellung der Kurve 2, erhält man eine entsprechende Kurve wie Kurve 2.
Unter Verwendung des erhaltenen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials wird wie folgt eine Farbkopie hergestellt:
1. Als Originalbild wird ein aus einem Lith-Film hergestellter Drei-Farbenauszug-Negativfilm verwendet.
Vorher waren auf das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial und das Originalbild Positionsmarken angebracht worden, um das Fehlen einer Farbenüberdeckung beim Darauflegen des Originalfilms auf die lichtempfindliche Schicht zu verhindern. Die Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht wird zunächst durch Anlegen einer Spannung von 4,3 KV an die Koronaaufladungsvorrichtung einer Wechselstromkoronaaufladung unterworfen. Danach wird ein Auszug-Negativfilm für ein gelbes Farbbild auf die lichtempfindliche Schicht gelegt. Die Belichtung erfolgt mittels weißem Licht einer Wolframlichtquelle. Die Lichtmenge der Belichtung beträgt 300 Lux«s. Nach dem Wegnehmen des Auszug-Negativfilms wird die licht empfindliche Schicht durch Anlegen einer Spannung YgJj1 g KV an die Koronaladungsvorrichtung positiv auf
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geladen, bis das Oberflächenpotential der Nicht-Bildbezirke einen Sättigungswert erreicht hat. Unmittelbar darauf wird mit Hilfe eines gelben, positiv geladenen Suspensionsentwicklers unter Anlegen einer positiven Entwicklungsvorspannung von 200 V entwickelt. Auf diese Weise erhält man eine gelbe Farbkopie guter Qualität.
2. Danach wird das ein (gelbes) Bild tragende elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial einer negativen Koronaaufladung (angelegte Spannung: -6 kV) unterworfen und dann, wie unter 1. beschrieben, belichtet und durch Koronaentladung positiv aufgeladen. Als Auszug-Negativfilm wird ein solcher für ein purpurrotes Farbbild verwendet. Die Entwicklung erfolgt mit Hilfe eines purpurroten positiv geladenen Toners.
3. Das mit den gelben und purpurroten Teilbildern versehene elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial wird erneut einer negativen Koronaaufladung (angelegte Spannung: -6 kV) unterworfen und dann, wie unter 1. beschrieben, belichtet und einer positiven Koronaaufladung ausgesetzt. Hierbei wird als Auszug-Negativfilm ein solcher für ein blaugrünes Farbbild verwendet. Die Entwicklung erfolgt mit Hilfe eines blaugrünen, positiv geladenen Toners. Letztlich erhält man somit eine dreifarbige Bildkopie guten Kontrasts.
Die unter 1., 2. und 3. beschriebenen Maßnahmen werden wiederholt, wobei Jedoch nach jeder Belichtung zur Bildung einer Kopie anstelle der positiven Koronaaufladung eine negative Koronaaufladung durchgeführt wird. Es bildet sich jedoch kein latentes statisches Bild entspre-
chend der Bilddichte. Die erhaltene Kopie ist von relativ schlechter Qualität.
Die unter 1., 2. und 3. geschilderten Maßnahmen werden nochmals wiederholt, wobei jedoch bei der Herstellung der Kopie der Titandioxid-Photoleiter der lichtempfindlichen Schicht durch einen anderen Photoleiter ersetzt wird. Das in den einzelnen Stufen gebildete latente statische Bild trägt in den Nicht-Bildbezirken nur ein niedriges positives Ladungspotential und in den Bildbezirken ein wenn auch geringes positives Ladungspotential. Die letztlich erhaltene Bildkopie ist von relativ schlechter Qualität.
Beispiel 2
Ein entsprechend Beispiel 1 hergestelltes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial wird unter Verwendung eines Farbdiapositivs und eines Diaprojektors gegen ein optisches Bild belichtet. Da die Lichtquelle weißes Licht abstrahlt, wird der Diaprojektor derart modifiziert, daß an einer Stelle nahe der Projektionsöffnung des Diaprojektors ein willkürlich gewählter Filter blauer, grüner oder roter Farbe eingesetzt werden kann.
Danach werden folgende Maßnahmen durchgeführt: Negative Koronaaufladung; Belichtung gegen ein optisches Bild bei in den Diaprojektor eingesetztem blauen Filter; positive Koronaaufladung; Entwicklung mit Hilfe eines negativ geladenen gelben Toners; negative Koronaaufladung; Belichtung gegen ein optisches Bild bei in den Diaprojektor eingesetztem grünen Filter; positive Koronaaufladung; Entwicklung mit einem negativ geladenen purpurroten Toner; negative Koronaaufladung; Belichtung gegen ein optisches Bild bei in den Diaprojektor eingesetztem roten Filter; positive Koronaaufladung
22
ι und Entwicklung mit einem negativ geladenen blaugrünen Toner. Hierbei erhält man letztlich eine qualitativ hochwertige dreifarbige Bildkopie.
Leersei te

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE
1. Elektrophotograph.iBCh.es Aufzeichnungsverfahren zur Herstellung mehrfarbiger Bildkopien, dadurch gekennzeichnet» daß man durch Belichten eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials mit einem elektrisch leitenden Schichtträger und einer darauf befindlichen lichtempfindlichen photoleitfähigen Schicht aus vornehmlich Titandioxid und einem Bindemittel gegen ein optisches Bild» positive Koronaaufladung zur Bildung eines positiven latenten elektrostatischen Bildes und anschließende Entwicklung mit einem Toner die erste Farbbildkopie erzeugt und daß man die zweite und folgende Farbbildkopie durch sukzessive negative Koronaaufladung und/oder Wechselstromkoronaaufladung, Belichtung gegen eine Vorlage, positive Koronaaufladung und Entwicklung zur Bildung eines (farbigen) Tonerbildes herstellt.
2. Elektroph-Otographisches Aufzeichungsverfahren zur Herstellung mehrfarbiger Bildkopien, dadurch gekennzeichnet, daß man durch sukzessive negative Koronaaufladung und/oder Wechselstromkoronaaufladung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials mit einem elektrisch leitenden Schichtträger und einer darauf befindlichen lichtempfindlichen photoleitfähigen Schicht aus vornehmlich Titandioxid und einem Bindemittel, Belichtung (desselben) gegen ein optisches Bild, positive Koronaaufladung zur Bildung eiües positiven latenten elektrostatischen Bildes
und anschließende Entwicklung zu einem (mehrfarbigen) Tonerbild eine Parbbildkopie herstellt.
3. Aufzeichnungsverfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Belichtung gegen ein optisches Bild unter Verwendung von FiImoriginalen durchführt.
4. Aufzeichnungsverfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Belichtung gegen ein optisches Bild unter Verwendung von Farbauszugfilmen für den Farbdruck durchführt.
5. Aufzeichnungsverfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Belichtung gegen ein optisches Bild durch Kontaktieren der Filmoriginale mit der Oberfläche des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials durchfuhrt.
6. Aufzeichnungsverfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Entwicklung durch Flüssigel ektrojihorese durchführt.
7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Entwicklung durch Umkehrflüssigelektrophorese durchführt.
8. Aufzeichnungsverfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial verwendet, in dessen lichtempfindlicher Schicht das Volumenverhältnis Titandioxid!Bindemittel 25:75 bis 65:35 beträgt.
9. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, da-
* · et
durch gekennzeichnet, daß sukzessive eine mindestens dreistufige Farbbildkopieerzeugung erfolgt.
DE19823243869 1981-11-27 1982-11-26 Elektrophotographisches aufzeichnungsverfahren Ceased DE3243869A1 (de)

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