DE3243833C1 - Kraftstoffbehälter für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Kraftstoffbehälter für KraftfahrzeugeInfo
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- DE3243833C1 DE3243833C1 DE19823243833 DE3243833A DE3243833C1 DE 3243833 C1 DE3243833 C1 DE 3243833C1 DE 19823243833 DE19823243833 DE 19823243833 DE 3243833 A DE3243833 A DE 3243833A DE 3243833 C1 DE3243833 C1 DE 3243833C1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K15/04—Tank inlets
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- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
Description
- Zum Auffüllen des Tankes wird der Tankverschlußdeckel 10 von dem Kragen 6 abgeschraubt, was zur Folge hat, daß das freie Ende der Blattfeder 15 zurückfe--dert und eine radiale Bewegung des Betätigungsbolzens leder Entlüftungsleitung 5 nach innen erlaubt Dadurch wird die Entlüftungsleitung 5 abgesperrt. Kraftstoff wird sodann in den Kraftstoffbehälter 1 durch den Einfüllstutzen 3 eingeführt. Die durch das Einfüllen des Kraftstoffes verdrängten Dämpfe geraten über den Nebenstutzen 5 ins Freie mit der Folge, daß der Kraftstoff rasch eingefüllt werden kann. Wenn der Kraftstoff die Füllgrenze A, die gebildet wird durch das Ende des Nebenstutzens 4, erreicht hat, können keine weiteren Dämpfe aus dem Kraftstoffbehälter 1 entweichen. Wird sodann noch weiter Kraftstoff durch die Einfülleinrichtung 2 eingeführt, so füllt sich der Einfüllstutzen allenfalls bis zum Rand desselben.
- Sodann wird der Tankverschlußdeckel 10 aufgeschraubt, wodurch bei einer aufschraubenden Drehung des Tankverschlusses das freie Ende der Blattfeder in Kontakt mit dem Betätigungsbolzen 12 des Abschlußventils 8 gelangt. Dadurch wird dieses Ventil geöffnet.
- Als Folge davon kann der Kraftstoff, der sich im Einfüllstutzen 3 befindet, in den Kraftstoffbehälter 1 selbst abfließen. Die dann noch entweichenden Gase werden über die Entlüftungsleitung 5 und das Entlüftungsröhrchen 13 abgeleitet. Es bleibt jedoch ausreichend Platz innerhalb des Kraftstoffbehälters zurück, um Volumenänderungen des Kraftstoffes bei Veränderungen der Temperaturen aufnehmen zu können.
- - Leerseite -
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Kraftstoffbehälter für Kraftfahrzeuge, in den über einen Einfüllstutzen Kraftstoff einfüllbar ist, wobei eine Entlüftungsleitung vorgesehen ist, die den Innenraum des Kraftstoffbehälters an seinem gewünschten höchsten Punkt mit dem Einfüllstutzen verbindet und der Einfüllstutzen mit einem Tankverschlußdeckel verschließbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Entlüftungsleitung (5) durch ein Abschlußventil (8) abgeschlossen ist und das Abschlußventil (8) beim Aufsetzten des Tankverschlußdeckels geöffnet wird.
- 2. Kraftstofftank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nebenstutzen (4) vorgesehen ist, der den oberen Bereich des Einfüllstutzens (3) mit dem Innenraum des Kraftstoffbehälters (1) verbindet und der in einem bestimmten Niveau (Füllniveau) im Kraftstoffbehälter (1) endet.
- 3. Kraftstofftank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußventil (8) durch den Tankverschlußdeckel (10) betätigt wird.
- 4. Kraftstofftank nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Einfüllstutzen eine Blattfeder (15) vorgesehen ist, durch die beim Aufsetzen des Tankverschlußdeckels (10) ein Betätigungsbolzen (12) des Abschlußventils (8) im Sinne der Öffnung desselben bewegt wird.Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffbehälter für Kraftfahrzeuge, in den über einen Einfüllstutzen Kraftstoff einfüllbar ist, wobei eine Entlüftungsleitung vorgesehen ist, die den Innenraum des Kraftstoffbehälters an seinem gewünschten höchsten Punkt mit dem Einfüllstutzen verbindet und der Einfüllstutzen mit einem Tankverschlußdeckel verschließbar ist.Durch die bekannte Anordnung DE-AS 2208 189 wird es in der Regel ermöglicht, einen Kraftstofftank so mit Kraftstoff zu füllen, daß in gewünschter Weise ein Leerraum oberhalb des Kraftstoffspiegels im Tank vorhanden ist Dieser Raum hat die Aufgabe, bei einer Volumenänderung des Kraftstoffes infolge etwa Temperaturänderungen einen Ausgleich durchzuführen. Wird dieses Niveau überschritten, so läuft Kraftstoff aus und die Zufuhr von Kraftstoff sollte unterbrochen werden.Es ist jedoch bei derartigen Anlagen möglich, Kraftstoff über die Maximalmarke hinaus einzufüllen, sofern die Einfüllung von Kraftstoff langsam genug erfolgt Eine solche unerwünschte Auffüllung von Kraftstoff hat einen Druckaufbau innerhalb des Tankes zur Folge, sofern der Kraftstoff infolge Erwärmung sich ausdehnt Als Folge davon wird Kraftstoff durch die Entlüftungsleitungen hinausgedrückt und geht verloren. Oder aber es erfolgt ein Herausspritzen von Kraftstoff bei einem Öffnen des Tankverschlußes.Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Kraftstoffbehälter für Kraftfahrzeuge der oben geschilderten Art so auszubilden, daß bei ihm ein Einfüllen von Kraftstoff über die gewollte Höchstmarke hinaus nicht möglich ist, sondern vielmehr sichergestellt ist, daß auf jeden Fall im Kraftstoffbehälter ein Luftraum oberhalb des Kraftstoffes verbleibt, der bei einer Ausdehnung des Kraftstoffes diesen Volumenausgleich aufnehmen kann.Die Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale erreicht.Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich durch die Anwendung der in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale.Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren gezeigt und nachstehend beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Tankanordnung in Schnittdarstellung; Fig. 2 einen radialen Schnitt durch den oberen Bereich des Tankeinfüllstutzens gemäß F i g.l,genommen entlang der Linie Il-IIder Anordnung nach F i g. 1; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III- derAnordnung gemäß Fig.2; F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Anordnung nach F i g. 2.Ein Kraftstoffbehälter 1 für Kraftfahrzeuge enthält eine Einfülleinrichtung, die insgesamt mit 2 bezeichnet ist. Die Einfülleinrichtung 2 besteht aus einem Einfüllstutzen 3 und einem Nebenstutzen 4, wobei der Nebenstutzen mit kleinerem Durchmesser als der Einfüllstutzen ausgeführt ist. Der Nebenstutzen 4 steht mit seinem oberen Ende mit dem Einfüllstutzen 3 in Verbindung und endet oberhalb einer Füllgrenze A innerhalb des Kraftstoffbehälters. Diese Füllgrenze stellt die gewünschte maximale Einfüllhöhe des Kraftstoffes dar.Eine Entlüftungsleitung 5 von kleinerem Durchmesser steht mit einem Ende in Verbindung mit dem Kragen 6 der Einfülleinrichtung 2, wie insbesondere aus den F i g. 2 bis 4 hervorgeht.Der Kragen 6 enthält einen üblichen Flansch 7 von U-förmigem Radialquerschnitt. Er ist weiterhin mit einem Bajonettverschluß versehen und auf ihn kann ein Tankverschlußdeckel 10 gemäß F i g. 3 aufgeschraubt werden. Das Ende der Ventilationsleitung 5 ist mit einem Abschlußventil 8 versehen, das in den Kragen 6 eingebaut ist. Das Abschlußventil 8 ist so ausgeführt, daß es einen Betätigungsbolzen 12 enthält, der radial vom Ende des Ventils hervorsteht und dabei in den Kragen in der Nähe des Flansches 7 hineinragt. Dadurch wird der Betätigungsbolzen 12 vor Beschädigungen geschützt. Das Abschlußventil 8 ist normalerweise geschlossen und eine radial nach außen gerichtete Bewegung des Betätigungsbolzens 12 öffnet das Ventil in der Weise, daß der Kragen 6 in Verbindung mit der Einfülleinrichtung 2 steht Ein Entlüftungsröhrchen 13, das am Kragen 6 angeordnet ist, verbindet die Einfülleinrichtung 2 mit der Atmosphäre.Weiterhin ist eine Blattfeder 15 mit einem Ende an der Wand des Kragens 6 angeordnet. Dabei kann die Anordnung zusammen mit der Anordnung des Entlüftungsröhrchens 13 an der Wand erfolgen. Die Blattfeder umgibt kreisförmig den Kragen 6 unterhalb des Flansches 7. Die Blattfeder ist so ausgebildet, etwa durch die Anordnung einer Abbiegung im Bereich 14, daß ihr freies Ende 16 an der Innenwand des Flansches 7 anliegt.Die Blattfeder 15 kann sich somit radial innerhalb des Kragens 6 bewegen und wirkt so, daß sie den Betätigungsbolzen 12 des Abschlußventiles 8 betätigen kann.Eine radial nach außen gerichtete Bewegung des Endes der Blattfeder 15, in F i g. 2 gestrichelt dargestellt, wird bewirkt, wenn der Tankverschlußdeckel 10 aufgeschraubt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823243833 DE3243833C1 (de) | 1982-11-26 | 1982-11-26 | Kraftstoffbehälter für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823243833 DE3243833C1 (de) | 1982-11-26 | 1982-11-26 | Kraftstoffbehälter für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3243833C1 true DE3243833C1 (de) | 1984-05-24 |
Family
ID=6179155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823243833 Expired DE3243833C1 (de) | 1982-11-26 | 1982-11-26 | Kraftstoffbehälter für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3243833C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2208189B2 (de) * | 1972-02-22 | 1980-01-31 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Einfüllstutzen für einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs |
-
1982
- 1982-11-26 DE DE19823243833 patent/DE3243833C1/de not_active Expired
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