DE3243211A1 - Lenkrolle mit einer feststellvorrichtung zum blockieren der dreh- und schwenkbeweglichkeit des laufrades - Google Patents

Lenkrolle mit einer feststellvorrichtung zum blockieren der dreh- und schwenkbeweglichkeit des laufrades

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DE3243211A1
DE3243211A1 DE19823243211 DE3243211A DE3243211A1 DE 3243211 A1 DE3243211 A1 DE 3243211A1 DE 19823243211 DE19823243211 DE 19823243211 DE 3243211 A DE3243211 A DE 3243211A DE 3243211 A1 DE3243211 A1 DE 3243211A1
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DE19823243211
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Axel 5600 Wuppertal Schochinger
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Wicke GmbH and Co
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Wicke GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Lenkrolle mit einer Feststellvorrichtung zum Blockieren der Dreh- und
  • Schwenkbeweglichkeit des Laufrades Die Erfindung bezieht sich auf eine Feststellvorrichtung zum Blockieren der Dreh- und Schwenkbeweglichkeit des Laufrades, deren Feststeller mittels eines Betätigungshebels in eine unwirksame und in eine wirksame Lage überführbar ist, wobei der Feststeller in seiner wirksamen Lage mit einem Schenkel mit der Urrfangsfläche des Laufrades und mit einem anderen Schenkel mit einem der Laufradgabel zugeordneten Drehlager zusamrrenwirkt. Derartige Lenkrollen sind in mannigfaltigen Ausführungen bekannt. Sie sind insoweit vorteilhaft, als sie mit einer Feststellvorrichtung ausgerüstet sind, die ein gleichzeitiges Blockieren der Dreh- und Schwenkbeweglichkeit des Laufrades zuläßt.
  • Bei den bekannten Feststellern ist zwischen den Schenkeln ein verschwenkbares Element, beispielsweise ein schwenkbarer Spreizknebel angeordnet, durch dessen Bewegung die Schenkel des Feststellers auseinander bewegt und damit in ihre Sperrlage überführt werden. Durch eine in dem Feststeller gespeicherte Federkraft werden die Schenkel nach Rückführung des Spreizknebels selbsttätig in die unwirksame Ausgangslage zurückgeführt.
  • Bei den bisher bekannten Ausführungsformen dieser Lenkrolle ist der Feststellvorrichtung jeweils nur ein einziger Betätigungshebel zugeordnet. Lediglich in Bezug auf die Anbringung dieses einzigen Betätigungselementes unterscheiden sich bekannte Lenkrollen dieser Bauart. So gibt es Lenkrollen, bei denen man den Betätigungshebel der Feststellvorrichtung in Vorlaufrichtung am Laufrad anbringt. Daneben gibt es aber auch solche, bei denen die Anbringung in Nachlaufrichtung erfolgt. In allen Fällen ist der Feststellvorrichtung jeweils nur ein einziger Betätigungshebel zugeordnet, wobei sich nur Unter- schiede in der Art und Weise des Betätigens des Hebels und dessen Lagerung ergeben. Insbesondere gibt es solche, die mit dem Fuß niedergetreten werden können.
  • Bei sämtlichen Lenkrollen dieser Art, die nur mit einem einzigen Betätigungshebel ausgerüstet sind, ergeben sich beim bestimmungsgemäßen Gebrauch Nachteile. Diese sind insbesondere darauf zurückzuführen, daß sich infolge der Sch\enkbarkeit die Lage des Betätigungshebels ändern kann. Wenn beispielsweise Lenkrollen dieser Art an einem Karren oder Wagen angebrächt sind, so kann es vorkommen, daß durch die Verschwenkung der Lenkrolle deren Betätigungshebel ganz oder teilweise unter dem Boden der Karre oder des Wagens zu liegen kommt, so daß dann das Betätigungselement für den Benutzer nicht ohne weiteres oder nur mit Mühe zugänglich ist. ES ergeben sich dann Schwierigkeiten bei dem Überführen der Feststellvorrichtung in die wirksame Lage mittels des Betätigungshebels.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Lenkrollen der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern, derart, daß ein Überführen der Feststelivorrichtung in die wirksame Lage während jeder Stellung der lenkrolle ohne Schwierigkeiten möglich ist. Ferner soll eine Feststellvorrichtung geschaffen werden, die ausnur wenigen Einzelteilen besteht, die für sich alleine einfach und wohlfeil hergestellt und in ebenfalls einfacher Weise zusammengebaut werden kann.
  • Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Lenkrolle ein zweiter Betätigungshebel für den Feststeller zugeordnet ist, derart, daß der Feststeller von jedem der beiden Betätigungshebel sowohl in seine wirksame als auch in seine unwirksame Lage überführbar ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegen sich die beiden Betätigungshebel an der Laufrollengabel einander gegenüber. Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Lenkrolle der infrage kommenden Art bringt gegenüber dem Bekannten erhebliche Vorteile mit sich. Durch die Zuordnung eines zweiten Betätigungshebels zu dem Feststeller ist für den Benutzer in jeder Lage der Lenkrolle die Möglichkeit gegeben, ein Betätigen der Feststellvorrichtung durchzuführen. Selbst dann, wenn beim Verschwenken der Lenkrolle deren einer Betätigungshebel z.B.
  • unter dem Boden einer Karre oder eines Wagens liegen sollte, steht der zweite Betätigungshebel dem Benutzer immer noch zur Verfügung. Vorteilhaft ist es ferner, daß man jedem der beiden Betätigungshebel aus die Feststellvorrich tung sowohl in eine wirksame als auch in eine unwirksame Lage überführen kann.
  • Zweckmäßig besteht die Feststellvorrichtung der Lenkrolle nur aus drei Einzelteilen, nämlich einem Feststeller und den beiden Betätigungshebeln. Dabei empfiehlt es sich, den Feststeller auf einem Lagerbolzen der Laufradgabel anzuordnen und seinerseits Lagerstellen zum schwenkbaren Anbringen der beiden Betätigungshebel aufweisen zu lassen. Diese geringe Anzahl von Einzelteilen der Feststellvorrichtung erleichtert sowohl die Herstellung als auch die Montage der Lenkrolle.
  • Zweckmäßig weist der Feststeller mehrere paarweise angeordnete Abbiegungen auf, die ihrerseits Bohrungen haben, von denen die einen Bohrungen zum Durchgriff des Lagerbolzens dienen, dessen freie Enden in den Sch-enkeln der Laufradgabel lagern. Zum anderen nehmen weitere Bohrungen der zweiten Abbiegungen einen Lagerstift auf, auf dem zugleich die beiden Betätigungshebel der Feststellvorrichtung schwenkbar gelagert sind.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Feststeller als einstückiges Federelement ausgebildet, das zwei im spitzen Winkel zueinanderliegendeSchenkel aufweist, denen Ausprägungen angeformt sind, von denen in der wirksamen Lage des Feststellers die Ausprägungen des einen Schenkels mit der Umfangsfläche des Laufrades und die Ausprägungen des anderen Schenkels mit einem Außenbereich des Drehlagers der Laufradgabel zusammenwirken. Dabei ist es zweckmäßig, daß das freieEnde des einen Schenkels des Feststellers um etwa 1800 zurückgebogen ist und auf seiner Außenseite Ausprägungen aufweist, die mit der Umfangsfläche des Laufrades zusammenwirken. Die Ausprägungen werden bei der Fertigung des Feststellers mit erzeugt. Man hat es dabei in der Hand, ob man die Kanten der Ausprägungen scharf hält oder ob man sie abrundet. Für welche dieser beiden Möglichkeiten man sich entscheidet, hängt in erster Linie davon ab, mit welchem Werkstoff die Ausprägungen zusamrrenwirken sollen.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der eine Schenkel des Feststellers eine von dem Schenkel wegweisende Verlängerung auf, die sich an der Außenfläche einer Innenkugelschale des Drehlagers der Laufradgabel abstützt. Durch diese Verlängerung und durch das Zusammenwirken mit der benachbarten Fläche der Innenkugelschale wird verhindert, daß die Ausprägungen des einen Schenkels des Feststellers in der unwirksamen Lage der Feststellvorrichtung auf der Umfangsfläche des Laufrades schleifen und damitdessen Dreh- bewegung verhindern. Durch die Verlängerung wird vielmehr zwischen der Umfangsfläche des Laufrades und der Vorderkante der Ausprägungen stets ein Spalt freigehalten.
  • Es sei erwähnt, daß die Ausprägungen in demjenigen Schenkel, der dem Drehlager zugekehrt ist, mit einer glatten Außenfläche des Drehlagers, beispielsweise mit der glattwandigen Außenfläche der Innenkugelschale zusammenwirken.
  • Es wird bei dieser Ausbildung somit darauf verzichtet - wie dies bei den bekannten Ausführungsformen der Fall ist - im Bereich des Drehlagers eine Verzahnung anzubringen. Somit ist erfindungsgemäß eine stufenlose Feststellung möglich. Die Ausprägungen werden in diesem Falle zweckmäßig scharfkantig gehalten, damit die zum Blockieren der Schwenkbewegung erforderliche Haltekraft aufgebracht werden kann.
  • Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist dem einen Schenkel des Feststellers eine Einstelleinrichtung zugeordnet, die ein Einstellen der Feststellkraft bzw. ein Nachstellen der Lage der Ausprägungen im Bezug auf die Urrfangsfläche des Laufrades zuläßt. Bevorzugt wird dabei die Einstelleinrichtung als Einstellschraube auszubildenx,die in dem einen Schenkel des Feststel~ lers drehbar gelagert ist und mit ihrer Stirnfläche auf die Rückseite des umgebogenen freien Endes des Schenkels einwirkt. Dabei läßt man zweckmäßig die Einstellschraube einen glatten Durchbruch des Schenkels des Feststellers durchgreifen und sie mit einer sich an der Begrenzungswand des Durchbruches abstützenden Kontermutter zusamrrenwirken.
  • Es empfiehlt sich, in dem einen Schenkel des Feststellers, vorzugsweise in dessen Mitte liegend, mehrere Stufen hintereinander anzuordnen, mit denen Betätigungsstifte der beiden Betätigungshebel in Abhängigkeit von deren Lage zusammenwirken. Das Zusammenwirken zwischen den Stufen und den Betätigungsstiften erfolgt dabei in der Weise, daß es Stufen gibt, die der unwirksamen Lage der Feststellvorrichtung zugeordnet sind und andere, die benutzt werden, um die Feststellvorrichtung in ihrer wirksamen Lage zu halten. In der letztgenannten Lage erfolgt das Auseinanderspreizen der beiden Schenkel des Feststellers zur Blockierung der Dreh und Schwenkbeweglichkeit der Lenkrolle.
  • Es empfiehlt sich, den einen Betätigungshebel als einstückigen Metallkörper auszubilden, der zwei in Abstand voneinander liegende Lagerwangen aufweist, die durch ein quer dazu verlaufendes Verbindungsstück miteinander verbunden zu sein sind, an das sich eine Trittfläche anschließt. Die Lagerwangen haben dabei zweckmäßig mehrere Durchbrüche, von denen die dem VErbindungsstück benachbarten der Aufnahme des Lagerstiftes und die anderen der des Betätigungsstiftes dienen.
  • Ferner empfiehlt es sich, die rückwärtigen Stirnflächen der Lagerwangen Ausnehmungen aufweisen zu lassen, in denen der Betätigungsstift des anderen Betätigungshebels in der wirksamen Lage der Feststellvorrichtung zur Anlage kommt. Die Ausnehmungen sind dabei zweckmäßig halbkreisförmig gestaltet und damit der Umfangsfläche des in aller Regel kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Betätigungsstiftes angepaßt.
  • Auch der zweite Betätigungshebel der Lenkrolle ist vorteilhaft als einstückiger Metallkörper ausgebildet, der einen hochkant gestellten Schenkel aufweist, an dessen einem Ende eine quergestellte und vom Laufrad wegweisende Trittfläche angeordnet ist, während am gegenüberliegenden anderen Ende eine entgegengesetzt quer verlaufende Brücke angeformt ist, die in einem verkürzten, parallel zum ersten Schenkel verlaufenden zweiten Schenkel übergeht.
  • Zweckmäßig sind in den beiden Schenkeln des zweiten Betätigungshebels im Bereich der Brücke liegend mehrere Durchbrüche angeordnet, von denen die der Brücke benachbarte der Aufnahme des Lagerstiftes und die anderen der des Betätigungsstiftes des ersten Betätigungshebels dienen.
  • Vorteilhaft ist es ferner, die Brücke an ihrer der Trittfläche zugekehrten Seite eine vorzugsweise mittig angeordnete Abbiegung aufweisen zu lassen.
  • Man kann aber auch bei einer abgewandelten Ausführungsform den verkürzten Schenkel des II. Betätigungshebels ersetzen durch einen anderen Schenkel, der dem Hauptschenkel in seinen Abmessungen und in seiner Ausbildung entspricht, mit einer Ausnahme, daß er eine entgegengesetzt gerichtete Trittplatte aufweist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung stehen somit dem Benutzer zwei Trittflächen zur Verfügung, mit denen der zweite Betätigungshebel betätigt werden kann. Es ist dabei gleichgültig, auf welche Trittfläche der Benutzer tritt. Die beiden Schenkel des zweiten Betätigungselementes sind auf Mitnahme gekuppelt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der zweite Betätigungshebel als einstückiger Metallkörper ausgebildet sein, der zwei hochkant gestellte, zu beiden Seiten des Laufrades angeordnete Schenkel aufweist, deren freie Enden außerhalb der Umfangsfläche des Laufrades durch eine quer verlaufende Trittfläche miteinander verbunden sind und deren gegenüberliegende andere Enden durch eine Brücke miteinander verbunden sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist somit nur eine einzige Trittfläche vorhanden, die die äußeren freien Enden der beiden Schenkel miteinander verbindet. Während diese Ausführungsform die Verwendung verhältnismäßig langer Schenkel erfordert, weil diese die Umfangsfläche des Laufrades überragen müssen, ist es bei Verwendung der beiden erstgenannten Ausführungsformen des zweiten Betätigungshebels vorteilhaft, daß diese innerhalb der Umrißflächen des Laufrades liegen und somit wesentlich kürzer gehalten sind.
  • Wenn auf die Betätigung des zweiten Betätigungshebels von mehreren Stellen aus Wert gelegt wird, dann ist es zweckmäßig, diejenige Ausführungsform des Betätigungshebels zu benutzen, bei der zwei Trittflächen vorhanden sind, wobei jeweils eine Trittfläche einem Schenkel zugeordnet ist. Wird auf der anderen Seite hierauf kein Wert gelegt, so kann der eine dieser beiden Schenkel durch einen verkürzten Schenkel ersetzt werden. Hierdurch entsteht eine beachtliche Materialsersparnis.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Lenkrolle in der unwirksamen Lage der zugeordneten Feststellvorrichtung und in strichpunktierten Linien eine Alternativausführungsform für den einen der beiden Betätigungshebel der Feststellvorrichtung, Fig. 2 ebenfalls einen Schnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Lenkrolle, jedoch in einer Lage, bei der die Feststellvorrichtung durch Betätigen des II. Betätigungshebels in ihre wirksame Lage überführt ist.
  • Fig. 3 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Lenkrolle in der wirksamen Lage der Feststellvorrichtung, wobei diese jedoch durch Niederdrücken des I. Betätigungshebels in diese Lage überführt ist, Fig. 4 einen Schnitt durch die Lenkrolle gemäß der Linie IV-IV der Fig. 1, Fig. 5 in Seitenansicht den Feststeller der Lenkrolle gemäß der Fig. 1, Fig. 6 den Feststeller gemäß der Fig. 5 in Vorderansicht, Fig. 7 den Feststeller gemäß der Fig. 5 in Draufsicht, Fig. 8 den I. Betätigungshebel der Lenkrolle nach der Fig. 1 in Seitenansicht geschnitten, Fig. 9 den I. Betätigungshebel gemäß der Fig. 8 in Draufsicht, Fig. lo in Seitenansicht den II. Betätigungshebel der Lenkrolle gemäß der Fig. 1 und Fig. 18 den II. Betätigungshebel gemäß der Fig. lo in Draufsicht (in strichpunktierten Linien eine abgeänderte Ausführungsform des II. Betätigungshebels.
  • Es sei zunächst erwähnt, daß auf den Zeichnungen nur diejenigen Teile einer Lenkrolle dargestellt sind, die für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So ist es beispielsweise offengelassen, welche Verbindungsmittel zum Anbringen einer Lenkrolle an einem Gerät, einer Vorrichtung od.dgl. benutzt werden. Alle fehlenden Teile der Lenkrolle können im übrigen einen an sich bekannten Aufbau haben.
  • Die dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4 zugrundegelegte Lenkrolle hat ein Laufrad 20 bekannter Ausbildung, das in ebenfalls bekannter Weise von einer Laufradgabel 21 aufgenomrren wird. Dies geschieht unter Benutzung einer Achse 22, die im Bereich der freien Enden der Schenkel der Laufradgabel 21 gelagert ist und an ihrem freien Ende Schraubgewinde aufweist, auf welches eine nicht näher bezeichnete Mutter aufgeschraubt werden kann. Mit 23 ist der Steg der Laufradgabel 21 bezeichnet, der zugleich Bestandteil eines an sich bekannten Drehlagers ist. Zu diesem Drehlager gehört u.a. auch eine Verbindungsplatte 24, die im gewählten Ausführungsbeispiel zugleich als Außenkugelschale ausgebildet ist. Die Verbindungsplatte 24 hat in der Zeichnung nicht sichtbare Durchbrüche, durch welche Verbindungselemente , wie Schrauben od.dgl. hindurchgeführt werden können,- mit denen die Lenkrolle als Ganzes an einem Gerät, wie einer Karre, einem Wagen od.dgl.
  • befestigt werden kann. Zu dem Drehlager gehört ferner eine Innenkugelschale 25. Zwis chen den Teilen 23, 24 und 25 der Lenkrolle sind in bekannter Weise Kugeln 26 angeordnet. Ferner sind die drei genannten Teile durch einen Verbindungszapfen 27, z.B. einen Niet, miteinander verbunden.
  • Zu der Lenkrolle gehört eine FEststellvorrichtung zum Blockieren der Dreh- und Schwenkbeweglichkeit des Laufrades 20. Erfindungsgemäß besteht diese Feststellvorrichtung lediglich aus insgesamt drei Teilen, nämlich einem I. Betätigungshebel 28, ferner einem II. Betätigungshebel 29 und einem Feststeller 3c.
  • Die Ausbildung dieser drei Teile ist aus den Fig. 5 bis 11 der Zeichnungen ersichtlich. Daraus folgt: Der in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellte Feststeller 30 ist als einstückiger Körper aus Federstahl ausgebildet. Die Fig. 5 läßt am besten erkennen, daß der Feststeller 30 aus zwei im spitzen Winkel zueinander liegenden Schenkeln 41 und 42 besteht. Der Schenkel 41 hat ein um etwa 1800 zurückgebogenes freies Ende 43, welches auf seiner Außenseite liegend Ausprägungen 44 aufweist. Es sind mehrere Ausprägungen 44 hintereinander angeordnet. Diese Ausprägungen 44 kommen in der wirksamen Stellung der Feststellvorrichtung mit der Urrfangsfläche 20 des Laufrades in Wirkverbindung und verhindern so dessen Drehbewegung.
  • Im rrittleren Bereich hat der Schenkel 41 mehrere Stufen 56, die hintereinander liegend angeordnet sind. Diese Stufen 56 dienen in noch zu beschreibender Weise dem Zusammenwirken mit Betätigungsstiften 57 bzw. 58, die den beiden Betätigungshebeln 28 bzw. 29 zugeordnet sind.
  • In dem rückwärtigen, mittig liegenden Bereich des Schenkels 41 ist ein Ausschnitt51 gebildet. Der vorher dort vorhandene Werkstoff ist teilweise freigeschnitten und dieser freigeschnittene Bereich wird - wie aus der Fig. 7 ersichtlich - in eine etwa waagerechte Lage überführt; er hat zungenförmige Gestalt.
  • Es ist damit eine Verlängerung 50 geschaffen, die mit der benachbarten Außenfläche der Innenkugelschale 25 zusamrrenwirkt und in der nicht wirksamen Lage der Feststellvorrichtung dafür sorgt, daß die Ausprägungen 44 nicht mit der Urr!fangsfläche des Laufrades 20 in Berührung komrren. Es verbleibt stets ein Spalt zwischen den Ausprägungen 44 und der Umfangsfläche des Laufrades 20, so daß das lästige Schleifen auf der Umfangsfläche des Laufrades 20 entfällt.
  • Im Bereich der Übergangsstelle vom Schenkel 41 zum Schenkel 42 sind rechtwinklige Abbiegungen 46 vorgesehen, die verhältnismäßig weit auseinanderliegen. Es sind insgesamt zwei solcher Abbiegungen 46 vorhanden. Jede Abbiegung 46 hat eine Bohrung 47. Diese wirdvon einem Lagerbolzen 52 durchgriffen, der seinerseits in den Schenkeln der Laufradgabel 21 lagert. Der Schenkel 42 hat zwei weitere Abbiegungen 48, die auf der Verlängerung 50 abgekehrten Seite liegen und einen wesentlich geringeren gegenseitigen Abstand voneinander haben. Auch diese Abbiegungen 48 haben jeweils eine Bohrung 49. Diese dienen zum Durchgriff eines Lagerstiftes 53. Dieser Lagerstift 53 nirrrrt die beiden Betätigungshebel 28 und 29 auf. Im mittleren Bereich des Schenkels 42 sind ebenfalls nach außen weisende Ausprägungen 45 vorgesehen, die scharfe Kanten haben. Die Ausprägungen 45 wirken in der wirksamen Lage der Feststellvorrichtung mit dem benachbarten Bereich der Innenkugelschale 25 zusammen und verhindern in dieser Lage eine Schwenkbewegung der Laufradgabel 21. Die Außenfläche der Innenkugelschale 25 ist im Gegensatz zum Bekannten nicht mit VErzahnungen od.dgl. versehen, so daß eine stufenlose Feststellung ermöglicht ist. Trotzdem gewährleisten die scharfkantigen Ausprägungen 45 eine sichere Blockierung der Schwenkbewegung der Laufradgabel 21.
  • In dem Schenkel 41 des Feststellers 30 ist - wie die Fig. 1 bis 3 zeigen -noch eine Einstelleinrichtung in Form einer Einstellschraube 54 angeordnet.
  • Der Schaft der Einstellschraube 54 durchgreift dabei eine nicht näher bezeich nete Bohrung des Schenkels 41. Seine Stirnfläche liegt an der Rückseite des freien Endes 43 des Schenkels 41 an und zwar an derjenigen Stelle, an der dort die Ausprägungen 44 vorgesehen sind. Der Einstellschraube 54 ist eine Kontermutter 55 zugeordnet, die an der inneren Begrenzungswand des Durchbruches des Schenkels 41 anliegt. Mit Hilfe der Einstellschraube 54 ist es möglich, die Federkraft des Feststellers 30 zu variieren bzw. ein Nachstellen zu erzielen, beispielsweise dann, wenn die Umfangsfläche des Laufrades 20 abgenutzt ist.
  • Aus den Fig. 8 und 9 der Zeichnung ist ersichtlich, daß der I. Betätigungshebel 28 als einstückiger Metallkörper ausgebildet ist, der zwei in Abstand voneinander liegende, gleichgestaltete Lagerwangen 31 aufweist, die durch ein quer zu ihnen verlaufendes Verbindungsstück 33 miteinander verbunden sind. Die Lagerwangen 31 haben insgesamt je zwei Durchbrüche 32, von denen die dem Verbindungsstück 33 benachbarten der Aufnahme des Lagerstiftes 53 und die anderen der des Betätigungsstiftes 57 dienen.
  • An das Verbindungsstück 33 schließt sich eine Trittfläche 34 an. Diese ist im gewählten Ausführungsbeispiel mit einem gekrümrrten Ende versehen. Die Trittfläche 34 ist gegenüber dem Verbindungsstück 33 verbreitert.
  • Die rückwärtigen Stirnflächen der Lagerwangen 31 haben Ausnehmungen 59, in denen der Betätigungsstift 58 des II. Betätigungshebels 59 in der wirksarren Lage der Feststellvorrichtung zur Anlage kommt.
  • Der in den Fig. lo und 11 der Zeichnung dargestellte II. Betätigungshebels 29 ist ebenfalls als einstückiger Metalikörper ausgebildet. Er hat einen hochkant gestellten Schenkel 35, an dessen einem Ende eine quergestellte und vom Laufrad 20 wegweisende ebene Trittfläche 36 angeordnet ist. Am gegenüberliegenden anderen Ende liegt eine entgegengesetzt zur Trittfläche 36 quer verlaufende Brücke 38, die in einen verkürzten, parallel zum Schenkel 35 verlaufenden zweiten Schenkel 37 übergeht.
  • Der Betätigungshebel 29 hat in den Schenkeln 35 bzw. 37 und zwar im Bereich der Brücke 38 liegend, mehrere Durchbrüche 39, von denen die der Brücke 38 unmittelbar benachbarten der Aufnahme des Lagerstiftes 53 und die anderen der des Betätigungsstiftes 58 dienen. Ferner weist die Brücke 38 an ihrer der Trittfläche 36 zugekehrten Seite eine vorzugsweise mittig angeordnete Abbiegung 40 auf, die nach unten weist. In dem Schenkel 35 ist - hinter der Brücke 38 liegend - eine nicht näher bezeichnete-Ausnehmung vorgesehen. In diese ragt in der einen Stellung des Betätigungshebels 29 der Lagerbolzen 52.
  • Wie aus der Fig. 11 in strichpunktierten Linien ersichtlich, kann bei einer Alternativausführungsform der Erfindung der verkürzte Schenkel 37des Betätigungs-.
  • hebels 29 durch einen Schenkel 35' ersetzt werden, der in seinen Abmessungen und in seiner Ausbildung dem Schenkel 35 entspricht, jedoch eine entgegengesetzt gerichtete Trittfläche 36' aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist ein Überführen des Betätigungshebels 29 aus seiner einen Lage in die andere dadurch möglich, daß auf eine der beiden Trittflächen 36 bzw. 36' eine Kraft ausgeübt wird. Beide Schenkel 35 und 35' sind auf Mitnahme gekuppelt.
  • Eine dritte Ausführungsform des Betätigungshebels ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung in strichpunktierten Linien dargestellt. Bei dieser Ausführungsform des ebenfalls als einstückiger Metallkörper ausgebildeten Betätigungshebels 29 sind zwei hochkant gestellte, zu beiden Seiten des Laufrades 20 angeordnete Schenkel 60 vorhanden, deren freie Enden außerhalb der Umfangsfläche des Laufrades 20 durch eine quer verlaufende gemeinsame Trittfläche 61 miteinander verbunden sind und deren gegenüberliegende andere Enden durch eine Brücke 38 miteinander verbunden sind. Während bei der ersten Ausführungsform des Betätigungshebel 29 dieser im Bereich der Umfangsfläche des Laufrades 20 liegt, ragt er bei der dritten Ausführungsform gemäß den strichpunktierten Linien der Fig. 1 und 2 weit über diese Umfangsfläche des Laufrades hinaus.
  • Dies. ist erforderlich wegen der gemeinsamen Trittfläche 61 der beiden hoch~ kant gestellten Schenkel 60.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Lenkrolle ist wie folgt: Ausgegangen wird von der Lage der beiden Betätigungshebel 28, 29 und des Feststellers 30 gemäß der Fig. 1 der Zeichnung. In dieser Lage liegen die beiden Betätigungshebel 28 und 29 etwa horizontal. Der Feststeller 30 befindet sich in seiner unwirksamen Lage. Die Betätigungsstifte 57 und 58 liegen in den beiden äußeren Stufen 56 des Mittelteiles des Schenkels 41 des Feststellers 30. Die Ausprägungen 44 und 45 komrren weder mit der Umfangsfläche des Laufrades 20 noch mit der Außenfläche der Innenkugelschale 25 in Wirkverbindung. Die Lenkrolle kann somit sowohl gedreht als auch geschwenkt werden.
  • In der Fig. 2 der Zeichnung ist die Lage der Feststellvorrichtung wiedergegeben, bei der der II. Betätigungshebel 29 nach unten geschwenkt ist und zwar um den Lagerstift 53. Hierdurch kommen zunächst die Ausprägungen 44 mit der Umfangsfläche des Laufrades 20 und gleichzeitig die Ausp.-rägungen 45 mit der benachbarten Außenfläche der Innenkugelschale 25 in Wirkverbindung.
  • Die Drehbewegung und die Schwenkbewegung der Lenkrolle ist blockiert. Diese Lage der beiden Schenkel 41, 42 wird durch ihr Auseinanderspreizen erreicht.
  • Dies kommt dadurch zustande, daß der Betätigungsstift 58 im Vergleich zu der Fig. 1 aus der oberen Stufe 56 in die darunterliegende Stufe gewandert ist, wodurch das Aufspreizen der beiden FEderschenkel 41 und 42 erfolgt und damit die Überführung der Feststellvorric.htung in ihre wirksame Lage bewerk- -stelligt ist. In dieser Stellung liegt der Betätigungsstift 58 in der Ausnehmung 59 in der Stirnfläche der Lagerwangen 31 des I. Betätigungshebels 28.
  • Aus der wirksamen Lage der Feststellvorrichtung nach der Fig. 2 kann das Überführen in die Lage der Teile der Feststellvorrichtung gemäß der Fig. 1 auf zweierlei Art und Weise durchgeführt werden. Man kann einmal auf den II. Betätigungshebel 20 von unten her eine Kraft ausüben oder von oben her auf die Trittfläche 34 des I.- Betätigungshebels treten. In beiden Fällen kehrt der II. Betätigungshebzl 29 in seine in der Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurück.
  • In der Fig. 3 der Zeichnung ist schließlich uriterstellt, daß auf die Trittfläche 34 des I. Betätigungshebels 28 getreten ist. Dies hat ein Verschwenken des Betätigungshebels 28 um den Lagerstift 53 im Uhrzeigersinn zur Folge. Dadurch wird der Betätigungsstift 57 ebenfalls bewegt und auch die Lagerwangen 31.
  • Die in den Stirnflächen der Lagerwangen 31 vorgesehenen Ausnehmungen 59 kommen in Anlage mit dem Betätigungsstift 58. Am Ende der Bewegung ist die wirksame Lage der Feststellvorrichtung wieder erreicht, d.h. auch in diesem Falle kommen die Ausprägungen 44 wieder mit der Umfangsfläche des Laufrades 20 und die Ausprägungen 45 des Schenkels 42 mit der Außenfläche der Innenkugelschale 25 in Wirkverbindung.
  • Auch in diesem Falle hat es der Benutzer der erfindungsgemäßen Lenkrolle in der Hand, wie er die Feststellvorrichtung in die unwirksame Lage gemäß der Fig. 1 überführen will. Er kann dazu von unten gegen die Trennfläche 34 des I. Betätigungshebels 28 treten oder von oben her auf die Trittfläche 36 des II.
  • Betätigungshebels 29. In beiden Fällen wird die wirksame Lage der Feststellvorrichtung aufgehoben und der BEtätigungshebel 28 kehrt in seine horizontale Lage gemäß der Fig. 1 der Zeichnung zurück.
  • In Sonderfällen, beispielsweise wenn man eine vereinfachte Ausführungsform der lenkrolle haben will, kann man einen der beiden Betätigungshebel 28 oder 29 auch fortlassen. Irgendwelche Umänderungen oder Umbaute brauchen an der erfindungsgemäßen Lenkrolle dabei nicht vorgenommen zu werden. Vielmehr wird bei dem Zusammenbau der Lenkrolle einfach einer der beiden Betätigungshebel 28 oder 29 fortgelassen, so daß dann die Lenkrolle in an sich bekannter Weise nur mit einem einzigen Betätigungshebel ausgerüstet ist. Um auch in diesem Sonderfall einen Anschlag zur Begrenzung der Bewegungen des einen oder des anderen Betätigungshebels 28 bzw. 29 zu bekommen (vergl. Fig. 6), sind an den Seitenkanten des Schenkels 41 nicht näher bezeichnete Einschnitte vorgesehen, die mit Bereichen der Stirnkanten der Lagerwangen 31 zusammenwirken.
  • Die Abbiegung 40 an der Brücke 38 des II. Betätigungshebels wirkt dabei mit der unteren Begrenzungskante des Ausschnittes 51 im Schenkel 41 des Feststellers 30 zusammen.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Insbesondere kann die Erfindung auch bei anderen als der dargestellten Lenkrolle benutzt werden. Die Ausbildung der beiden Betätigungshebel 28 und 29 kann abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel gewählt werden. Insbesondere ist eine Anpassung an die vorhandene Lenkradgabel und das mit dieser zusammenwirkende Drehlager möglich. Auch der Feststeller 30 könnte eine andere als die in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Ausführungsform erhalten haben. Dies gilt auch für seine Einzelteile, beispielsweise für die Ausprägungen 44 und 45. Auch die Lagerstellen für den Lagerbolzen 52 bzw. für den Lagerstift 53 können abgeändert werden im Vergleich mit dem dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Kennwort: Mehrfache Hebel Lenkrolle mit einer Feststellvorrichtung zum Blockieren der Dreh- und Schwenkbeweglichkeit des Laufrades Bezugszeichenliste: 20 - Laufrad 21 - Laufradgabel 22 - Achse (für 20) 23 - Steg (von 21) 24 - Verbindungsplatte (Außenkugelschale) 25 - Innenkugelschale 26 - Kugeln 27 - Verbindungszapfen 28 - I. Betätigungshebel 29 - II. Betätigungshebel 30 - Feststeller 31 - Lagerwangen (von 28) 32 - Durchbruch (in 31) 33 - Verbindungsstück 34 - Trittfläche (von 28) 35 - Schenkel (von 29) 35' - Schenkel (von 29) - Alternativiösung 36 - Trittfläche (von 29) 36' - Trittfläche (von 29) - Alternativlösung 37 - verkürzter Schenkel (von 29) 38 - Brücke (zwischen 35 und 37) 39 - Durchbruch (in 35 und 37) 40 - Abbiegung (an 38) 41 - Schenkel (von 3o) 42 - Schenkel (von 30) 43 - freies Ende (von 41) 44 - Ausprägung (aus 43) 45 - Ausprägung (aus 42) L 6 - Abbiegung 47 - Bohrung (in 46) 48 - II. Abbiegung 49 - Bohrung (in 48) 50 - Verlängerung 51 - Ausschnitt (in 41) 52 - Lagerbolzen (für 3c) 53 - Lagerstift 54 - Einstellschraube 55 - Kontermutter 56 - Stufe (in 41) 57 - Betätigungsstift (von 28) 58 - Betätigungsstift (von 29) 59 - Ausnehmung (in 31) 60 - Schenkel 61 - Trittfläche

Claims (22)

  1. Lenkrolle mit einer Feststellvorrichtung zum Blockieren der Dreh- und Schwenkbeweglichkeit des Laufrades Ansprüche: 1. Lenkrolle mit einer Feststellvorrichtung zum Blockieren der Dreh- und Schwenkbeweglichkeit des Laufrades, deren Feststeller mittels eines Betätigungshebels in eine unwirksame und in eine wirksame Lage überführbar ist, wobei der Feststeller in seiner wirksamen Lage mit einem Schenkel mit der Umfangsfläche des Laufrades und mit einem anderen Schenkel mit einem der Laufradgabel zugeordneten Drehlager zusamrrenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkrolle ein zweiter BEtätigungshebel (29) für den Feststeller zugeordnet ist, derart, daßder Feststeller (30) von jedem der beiden Betätigungshebel (28 bzw. 29) sowohl in seine wirksame als auch in seine unwirksame Lage überführbar ist.
  2. 2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Betätigungshebel (28 bzw. 29) an der Laufrollengabel (21) einander gegenüberliegen.
  3. 3. Lenkrolle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung der Lenkrolle aus drei Einzelteilen, nämlich einem Fest- steller (3c) und den beiden Betätigungshebeln (28 bzw. 29) besteht, von denen der Feststeller (30) auf einem Lagerbolzen (52) der Laufradgabel (21) angeordnet ist und seinerseits Lagerstellen zum schwenkbaren Anbringen der beiden Betätigungshebel (28 bzw. 29) aufweist.
  4. 4. Lenkrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststeller (30) mehrere paarweise angeordnete Abbiegungen (46 bzw. 48) aufweist, die Bohrungen (47 bzw. 49) haben, von denen die Bohrungen (47) zum Curchgriff des Lagerbolzens (52) dienen, dessen freie Enden in den Schenkeln der Laufradgabel (21) lagern, während die Bohrungen (49) der Abbiegungen (4S) einen Lagerstift (53) aufnehmen, auf dem zugleich die beiden Betätigungshebel (28 bzw. 29) schwenkbar gelagert sind.
  5. 5. Lenkrolle nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshebel (28 bzw. 29) Durchbrüche (32 bzw. 39) aufweisen, die-von dem Lagerstift (53) durchgriffen werden.
  6. 6. Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststeller (3c) als einstückiges Féderelement ausgebildet ist, das zwei im spitzen Winkel zueinander liegende Schenkel (41 bzw. 42) aufweist, denen Ausprägungen (44 bzw. 45) angeformt sind, von denen in der wirksamen Lage des Feststellers (3c) die Ausprägungen (44) des Schenkels (41) mit der Umfangsfläche des Laufrades (2c) und die Ausprägungen (45) des Schenkels (42) mit einem Außenbereich des Drehlagers der Laufradgabel (21) zusamrrenwirken.
  7. 7. Lenkrolle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (43) des Schenkels (41) um etwa 1800 umgebogen ist und auf seiner Außenseite die Ausprägungen (44) aufweist.
  8. 8. Lenkrolle nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegungen (46 bzw. 48) am Schenkel (42) des Feststellers (30) an seinen Seitenkanten liegend vorgesehen sind und etwa rechtwinklig zur Grundfläche des Schenkels (42) verlaufen und daß die Abbiegungen (46) einen größeren gegenseitigen Abstand voneinander aufweisen als die Abbiegungen (48).
  9. 9. Lenkrolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (42) eine von ihm wegweisende Verlängerung (50) aufweist, die sich an der Außenfläche einer Innenkugelschale (25) des Drehlagers der Laufradgabel (21) abstützt.
  10. lo. Lenkrolle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (50) durch einen teilweise freigeschnittenen und umgebogenen Bereich des Schenkels (41) des Feststellers (30) gebildet ist.
  11. 11. Lenkrolle nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schenkel (41) des Feststellers (30) eine Einstelleinrichtung zugeordnet ist, die ein Einstellen der Feststellkraft bzw. ein Nachstellen der Lage der Ausprägungen (44) zuläßt.
  12. 12. Lenkrolle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung als Einstellschraube (54) ausgebildet ist, die im Schenkel (41) drehbar gelagert ist und mit ihrer Stirnfläche auf die Rückseite des umgebogenen freien Endes (43) des Schenkels (41) einwirkt.
  13. 13. Lenkrolle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (54) einen glatten Durchbruch des Schenkels (41) durchgreift und mit einer sich an der Begrenzungswand des Durchbruches abstützenden Kontermutter (55) zusammenwirkt.
  14. 14. Lenkrolle nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schenkel (41) vorzugsweise in dessen Mitte liegend, mehrere Stufen (56) hintereinander angeordnet sind, mit denen Betätigungsstifte (57 bzw. 58) der beiden Betätigungshebel (28 bzw. 29) in Abhängigkeit von deren Lage zusammenwirken.
  15. 15. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (28) als einstückiger Metallkörper ausgebildet ist, der zwei in Abstand voneinander liegende Lagerwangen (31) aufweist, die durch ein quer dazu verlaufendes Verbindungsstück (33) miteinander verbunden sind, an das sich eine Trittfläche (34) anschließt.
  16. 16. Lenkrolle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwangen (31) mehrere Durchbrüche (32) aufweisen, von denen die dem Verbindungsstück (33) benachbarten der Aufnahme des Lagerstiftes (53) und die anderen der des Betätigungsstiftes (57) dienen.
  17. 17. Lenkrolle nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtigen Stirnflächen der Lagerwangen (31) Ausnehmungen (59) aufweisen, in denen der Betätigungsstift (58) des Betätigungshebels (29) in der wirksamen Lage der Feststellvorrichtung zur Anlage komrrt.
  18. 18. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (29) als einstückiger Metallkörper ausgebildet ist, der einen hochkant gestellten Schenkel (35) aufweist, an dessen einem Ende eine quergestellte und vom Laufrad (20) wegweisende Trittfläche (36) angeordnet ist, während am gegenüberliegenden anderen Ende eine entgegegesetzt quer verlaufende Brücke (38) angeformt ist, die in einen verkürzten, parallel zum Schenkel (35) verlaufenden zweiten Schenkel (37) übergeht.
  19. 19. Lenkrolle nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkeln (35 bzw. 37) des Betätigungshebels (29) im Bereich der Brücke (38) liegend mehrere Durchbrüche (39) angeordnet sind, von denen die der Brücke (38) benachbarten der Aufnahme des Lagerstiftes (53) und die anderen der des Betätigungsstiftes (58) dienen.
  20. 20. Lenkrolle nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (38) an ihrer der Trittfläche (36) zugekehrten Seite eine vorzugsweise mittig angeordnete Abbiegung (40) aufweist.
  21. 21. Lenkrolle nach Anspruch 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der verkürzte Schenkel (37) des Betätigungshebels (29) ersetzt ist durch einen Schenkel (35'), der dem Schenkel (35) entspricht, jedoch eine entgegengesetzt gerichtete Trittfläche (36') aufweist.
  22. 22. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (29) als einstückiger Metallkörper ausgebildet ist, der zwei hochkant gestellte, zu beiden Seiten des Laufrades (20) angeordnete Schenkel (60) aufweist, deren freie Enden außerhalb der Urnfangsfläche des Laufrades (2a) durch eine quer verlaufende Trittfläche (61) miteinander verbunden sind und deren gegenüberliegende andere Enden durch eine Brücke (38) miteinander verbunden sind.
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