DE324147C - Buffers for railway vehicles - Google Patents

Description

Nachstellend ist in mehreren Ausführungsformen ein Puffer für Eisenbahnfahrzeuge beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt, der zu denjenigen Federpuffern ge_ hört, bei welchen das Puffergehäuse aus zwei teleskopartig ,gegeneinander verschiebbaren Zylindermänteln besteht, die durch die Federwirkung in ihrer Anfangslage zueinander gehalten und bei Aufhören der Belastungen inA buffer for railway vehicles is used in several embodiments described and shown in the drawings, which is related to those spring buffers hears in which the buffer housing consists of two telescopic, mutually displaceable There is cylinder jackets, which are held by the spring action in their initial position to each other and when the loads in

to diese zurückgeführt wird.to this is returned.

Mit der Erfindung wird angestrebt, einen Puffer zu schaffen, der durch seinen Aufbau eine möglichst vollkommene Führung der gegeneinander verschiebbaren Teile ergibt, ihnen gegen Verbiegungen eine möglichst hohe Widerstandsfähigkeit verleiht und durch die Formung der Gehäuseteile selbst sowohl eine Verdrehung derselben verhindert, wie auch die Hubbegrenzung ,ohne besondere zusätzliche Mittel bewirkt und ohne daß es nötig wird, zu einem dieser Zwecke den Rahmen des Wagens zu durchbrechen und den Raum hinter dessen Querwänden in Anspruch nehmen zu müssen.The invention seeks to provide a buffer that by its structure results in the most perfect guidance possible of the parts that can be moved relative to one another, gives them the highest possible resistance to bending and through the shaping of the housing parts themselves both prevents twisting of the same as also the stroke limitation, without any special additional means and without it it becomes necessary for one of these purposes to break through the frame of the car and the Having to take up space behind its transverse walls.

Als Teleskoprohre des Puffers werden deshalb nahtlos gepreßte oder gewalzte Stahlrohre ohne jede mechanische Bearbeitung genommen; sie werden im Durchmesser so groß gehalten, wie es die anderen gegebenen Abmessungen der Pufferanordnung selbst und ihre Anordnung am Wagen zulassen, also es wird damit z. B. so weit gegangen, wie die notwendige Befestigung der Pufferscheibe am inneren Pufferrohre es gestattet.Seamlessly pressed or rolled steel tubes are therefore used as the telescopic tubes of the buffer taken without any machining; they are kept as large in diameter as the others are given Allow dimensions of the buffer assembly itself and its arrangement on the car, so it is thus z. B. gone as far as the necessary attachment of the buffer disc on inner buffer tubes are permitted.

Der ganze Puffer bildet ein in sich geschlossenes Ganzes, das vorn die Pufferscheibe trägt und am Ende eine Grundplatte, mit deren Hilfe die Befestigung an dem Rahmen des Waggons erfolgt. Der Federapparat ist vollständig in dem so gebildeten Gehäuse eingeschlossen. Der Puffer kann in der Werkstätte fix und fertig gemacht und an dem neuen Wagen angebracht werden; bei eintretenden Beschädigungen des Puffers ist die Instandsetzung des Wagens soweit wie möglich vereinfacht, die Verbindung des Puffers mit dem Wagengestell wird gelöst und der ganze beschädigte Puffer oder Teile desselben können durch Ersatzstücke einfach ausgewechselt werden.The whole buffer forms a self-contained whole, the one in front the buffer disc carries and at the end a base plate, with the help of which it is attached to the frame of the wagon. The pen apparatus is completely enclosed in the housing so formed. The buffer can be made ready and on in the workshop be attached to the new car; if the buffer is damaged the repair of the car is simplified as much as possible, the connection of the Buffer with the trolley frame is loosened and the whole damaged buffer or parts the same can be easily exchanged with replacement pieces.

In* Fig. ι ist ein Puffer der vorbezeichneten Art gezeichnet unter Verwendung einer einzigen Spiralfeder, wie sie jetzt in den meisten Fällen bei Eisenbahnpuffern der Art und Größe nach angewendet wird. Das Zylindergehäuse wird gebildet durch den äußeren Zylindermantel α und den inneren Mantel b, der letztere trägt an seinem vorderen Ende den Pufferteller c. Im äußeren Zylindermantel α sind zwei oder mehr Schlitze d vorhanden, in welche die senkrecht zur Zylinderachse herausgebogenen Vorsprünge e des inneren Zylindermantels b eingreifen und sich darin führen. Diese sind aus dem Material des inneren Mantels b unmittelbar gebildet, der gleichliegend mit den Schlitzen des äußeren Mantels die gleiche Anzahl Schlitze/ enthält. Die Schlitze im inneren Mantel gehen nach dem hinteren Ende nicht durch, sondern belassen hier, um dem Ende eine größere Steifigkeit zu geben, Verbindungsbrücken, so daß der Zylindermantel in einer In * Fig. Ι a buffer of the aforementioned type is drawn using a single spiral spring, as it is now used in most cases in railway buffers in terms of type and size. The cylinder housing is formed by the outer cylinder jacket α and the inner jacket b, the latter bears the buffer plate c at its front end. In the outer cylinder jacket α there are two or more slots d , into which the projections e of the inner cylinder jacket b , which are bent out perpendicularly to the cylinder axis, engage and guide themselves. These are formed directly from the material of the inner jacket b which, lying flush with the slots of the outer jacket, contains the same number of slots /. The slots in the inner jacket do not go through to the rear end, but leave here to give the end greater rigidity, connecting bridges, so that the cylinder jacket in one

Claims (5)

ununterbrochenen Ringfläche endet. . Die Feder wird eingebracht, nachdem die beiden Zylindermäntel ineinandergeschoben und die Vorsprünge e des inneren herausgebogen sind. Vorher wird die runde Platte g "mit den Zentrierungskloben h eingeführt, die an ihrem äußeren Rande die Segmentvorsprünge i besitzt, welche durch die beiden Schlitze der Mantel hindurchgehen und sich ίο an die Vorsprünge e des inneren Mantels anlegen. Das Widerlager für die Federstützplatte bildet der infolge der Ausnehmung im inneren Rohr nach vorn hin gebildete Ansatz. Der an dieser Stelle im Ausführungsbeispiel herausgebogene Haken kann im. Hinblick auf das Widerlager auch fehlen. Deshalb können Ausnehmungen im Innenteleskoprohr, die auf gleicher Höhe versetzt zu den vorbehandelten liegen, unmittelbar durch ihre vordere Begrenzungsfläche als Widerlager für die Feder- | stützplatte dienen. Nach Einführung der I Feder k im ungespannten Zustand wird der j Puffer durch die vier Befestigungsschrauben ^: an die Pufferbohle angeschraubt und dabei zu- ■. gleich die Feder vorgespannt, sofern das nicht schon vorher geschehen und die Flan- ^: sehen mit der Grundplatte fest durch Vernietung oder Verschraubung verbunden ist. ; Fig. 2 gibt das Bild eines Puffers mit zwei ! hintereinanderliegenden Federn, und zwar j zeigt Fig. 2 den Längsschnitt und Fig. 2a j den Querschnitt der Einrichtung. Der Aufbau ist grundsätzlich der gleiche, wie der der ' Fig. i. Gleiche Buchstaben bezeichnen in der i Zeichnung gleiche Teile wie in der Fig. 1. Die Federn sind k_x und £■» genannt. Die bei- : den Federn können gleich oder verschieden stark sein! Wird zunächst die vordere Feder als nicht vorhanden betrachtet, so besteht vollständige Gleichheit zu den Ausführungen von Fig. i. Auch der Zusammenbau des Puffers geschieht in der gleichen Weise, nur enthält bereits beim ersten Zusammenschieben der Zylindermäntel der innere seine Feder ^₁ und die Federscheibe g». Dieser aus innerem Zylindermantel, der vorderen Feder und zugehörigen Federscheibe nebst Pufferscheibe bestehende Teil wird seinerseits genau so zusammengebaut, wie im Falle der Fig. 1 der Schluß und das Spannen der Feder durch das Heranziehen an die Flanschen des Zylindermantels. In dem äußeren Zylindermantel a sind die Schlitze d am vorderen Ende angebracht, in welche die Vorsprünge i₂ der Feder-. 55 platte g₂ eingreifen. Das Spiel des Puffers geht so vor sich, daß zunächst die Pufferscheibe und der Innenzylindermantel bei einem gegen den Puffer erfolgenden Stoß sich unter Spannung der Feder k₂ solange zurückbewegen, bis die Vorsprünge i₂ der vorderen Federscheibe sich gegen den Grund der [ Schlitze d₂ des äußeren Zylindermantels an-uninterrupted ring surface ends. . The spring is inserted after the two cylinder jackets have been pushed into one another and the projections e of the inner one have been bent out. Before that, the round plate g "with the centering block h is inserted, which has the segment projections i on its outer edge, which pass through the two slots of the jacket and ίο rest against the projections e of the inner jacket As a result of the recess in the inner tube towards the front. The hook bent out at this point in the exemplary embodiment can also be missing with regard to the abutment After the spring k has been introduced in the untensioned state, the buffer is screwed onto the buffer beam using ^{the four fastening screws:} and the spring is immediately pre-tensioned, provided that this has not already been done beforehand and the flange ^: see firmly with the base plate by riveting or Screw connection is connected. ; Fig. 2 gives the picture of a buffer with two! springs lying one behind the other, namely j Fig. 2 shows the longitudinal section and Fig. 2a j shows the cross section of the device. The structure is basically the same as that of 'Fig. I. In the drawing, the same letters denote the same parts as in FIG. 1. The springs are called k _x and £ ■ ». The two feathers can be the same or different strengths! If the front spring is initially considered to be absent, then there is complete equality with the explanations of FIG. The assembly of the buffer is done in the same way, only when the cylinder jacket is pushed together for the first time, the inner one already contains its spring ^ ₁ and the spring washer g ». This part, consisting of the inner cylinder jacket, the front spring and the associated spring washer, together with the buffer washer, is in turn assembled exactly as in the case of FIG. In the outer cylinder jacket a , the slots d are attached at the front end, in which the projections i _{2 of} the spring. 55 plate g ₂ engage. The play of the buffer proceeds in such a way that initially the buffer disk and the inner cylinder jacket, in the event of an impact against the buffer, move back under tension of the spring k ₂ until the projections i _{2 of} the front spring disk are against the bottom of the [slots d ₂ of the outer cylinder jacket ' legen. Von diesem Augenblick an kommen bei weiterer Zurückdrängung des inneren' place. From this moment on come with further repression of the inner one ,Zylindermantels beide Federn zur Wirkung, bis die Hubbegrenzungen aufsetzen., Cylinder jacket both springs to act until the stroke limiters touch down. Fig. 3 ist eine Ausführungsform, die gleichfalls mit zwei Federn verschiedener Kraftleistung arbeitet. In diesem Falle ist die hintere Feder die schwächere, die vordere Feder die stärkere. Gleiche Teile sind in Fig. 3 mit den gleichen Buchstaben wie in den anderen bezeichnet. Das Spiel des Puffers ist so, daß, solange wie die Kraftwirkung des Stoßes unterhalb der Endspannung der kleine. ren, hinten gelegenen normalen Feder bleibt, nur diese arbeitet. Erst dann, wenn die Kraft des Stoßes diese Spannung übersteigt, arbeitet die vorn gelegene stärkere Feder. Die vordere Feder hat deshalb eine Anfangs-Spannung, die mindestens gleich der Endspannung der hinteren ist, zweckmäßig jedoch wesentlich höher.Fig. 3 is an embodiment, also with two springs of different Power output works. In this case the rear spring is the weaker one, the front one Spring the stronger. The same parts are in Fig. 3 with the same letters as in the other designated. The play of the buffer is such that as long as the force of the Surge below the final voltage of the small. ren, rear normal spring remains, only this works. Only when the force of the impact exceeds this tension, the stronger spring at the front works. The front spring therefore has an initial tension, which is at least equal to the final tension of the rear one, but expediently much higher. •Patent-Ansprüche:• Patent claims: i. Puffer für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit der üblichen Pufferscheibe und einer Grundplatte zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbare Zylindermäntel aus nahtlosen, durch Pressen, Ziehen oder Walzen hergestellten Rohren ohne mechanische Bearbeitung das Zylindergehäuse bilden .i. Buffers for railway vehicles, characterized in that in connection with the usual buffer disk and a base plate, two telescopic against each other Slidable cylinder jackets made of seamless tubes produced by pressing, drawing or rolling without mechanical Machining to form the cylinder housing. 2. Puffer für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Rohre zur Erzielung größter Widerstandsfähigkeit mit so großem Durchmesser ausgeführt sind, als die eingeführten Normalstücke der Eisenbahnfahrzeuge es zulassen. 2. buffer for railway vehicles, characterized in that the telescopic mutually displaceable tubes to achieve maximum resistance are designed with as large a diameter as the imported standard pieces of railway vehicles allow. 3. Puffer für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbare Zylindermäntel in Verbindung auf der einen Seite mit der Pufferscheibe, auf der anderen Seite mit einer den äußeren Zylindermantel abschließenden Grundplatte ein in sich geschlossenes, die Federorgane beliebiger Anordnung und Stärke aufnehmendes Gehäuse bilden, bei welchem die Führung der Teleskoprohre und die Hubbegrenzung der beweglichen Pufferteile lediglich durch diese Rohre bzw. durch aus ihrem eigenen Material gebildete Vorsprünge erfolgen.3. buffer for railway vehicles, characterized in that two telescopic mutually displaceable cylinder jackets in connection on one side with the buffer disc, on the the other side with a base plate closing off the outer cylinder jacket a self-contained one that accommodates the spring organs of any arrangement and strength Form housing in which the guidance of the telescopic tubes and the stroke limitation of the movable buffer parts take place only through these tubes or through projections formed from their own material. 4. Puffer für Eisenbahnfahrzeuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskoprohre sich mit gleichbleibendem Durchmesser auf der ganzen Länge4. buffer for railway vehicles according to claim 3, characterized in that the telescopic tubes have a constant diameter over their entire length ineinander führen und die Hubbegrenzung Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; daßlead into each other and the stroke limiter claim 3, characterized in that; that durch hakenartig aus dem Material. des durch Ausnehmungen im Material desby hook-like from the material. des through recesses in the material des Innenrohres in einen entsprechenden Innenteleskoprohres unter VermittlungInner tube in a corresponding inner telescopic tube with mediation Schlitz des Außenrohres gebogene Ansätze ; der zur Hubbegrenzung gebildeten HakenSlot of the outer tube bent lugs; the hook formed to limit the stroke erfolgt. oder ohne solche das Widerlager für diehe follows. or without such the abutment for the 5. Puffer für Eisenbahnfahrzeuge nach Federstützplatte gebildet wird.5. Buffer for railway vehicles after spring support plate is formed. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings. SERLIN. GEDRÜCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.SERLIN. PRINTED IN THE REICHSPRINTEREI.