DE3241432A1 - Muffenrohrdichtung unter verwendung eines elastischen rollrings - Google Patents

Muffenrohrdichtung unter verwendung eines elastischen rollrings

Info

Publication number
DE3241432A1
DE3241432A1 DE19823241432 DE3241432A DE3241432A1 DE 3241432 A1 DE3241432 A1 DE 3241432A1 DE 19823241432 DE19823241432 DE 19823241432 DE 3241432 A DE3241432 A DE 3241432A DE 3241432 A1 DE3241432 A1 DE 3241432A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rolling ring
socket
centering
cross
assembly
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823241432
Other languages
English (en)
Other versions
DE3241432C2 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hermann Muecher 58332 Schwelm De GmbH
Original Assignee
Hermann Muecher & Co KG GmbH
Hermann Muecher & Co Kg 5830 Schwelm GmbH
MUECHER HERMANN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Muecher & Co KG GmbH, Hermann Muecher & Co Kg 5830 Schwelm GmbH, MUECHER HERMANN GmbH filed Critical Hermann Muecher & Co KG GmbH
Priority to DE19823241432 priority Critical patent/DE3241432A1/de
Publication of DE3241432A1 publication Critical patent/DE3241432A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3241432C2 publication Critical patent/DE3241432C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/025Rolling sealing rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

  • Muffenrohrdichtung unter Verwendung eines elastischen Roll-
  • rings rings Die Erfindung betrifft eine Muffenrohrdichtung#unter Verwendung eines elastischen Rollrings, der in seiner Vormontagestellung überwiegend im radial äußeren Teilbereich seines Querschnittsumfanges von einer unabhängig von der Muffe gefertigten und mit dieser nicht fest verbundenen Zentrierfassung umfaßt und aus dieser bei der Rohrmontage axial in die Muffe eines Rohres, das vorzugsweise aus mineralischen oder metallischen Werkstoffen besteht, eingerollt wird, wobei der Rollring spätestens bei Montagebeginn zumindest mit einem Teil der axialen Erstreckung seines Vormontagequerschnitts über den vorderen Anfang der Muffe axial herausragt, und daß der radiale Durchmesser der zum Spitzende#gerichteten Öffnung der Zentrierfassung mindestens dem größten radial zulässigen Außendurchmesser des bei der Montage in die Muffe einzufahrenden Spitzendes entspricht oder zu diesem Außendurchmesser radial aufgeweitet werden kann.
  • Muffenrohrverbindungen verschiedener Rohrarten, insbesondere aus mineralischen oder metallischen Werkstoffen, wie zum Beispiel aus Beton, Steinzeug oder Gußeisen, die hauptsächlich beim Bau von Abwasserleitungen inner- und außerhalb (hier besonders als Freispiegelleitungen) von Gebäuden Verwendung finden, werden auch heute noch, trotz des Vordringens der meist im Herstellerwerk der Rohre vorgefertigten.
  • Steckmuffendichtungen, in mehr oder weniger großem Umfange vorwiegend aus Kostengründen mittels Rollringen mit vorzugsweise kreisförmigem Grund- bzw. Wirkungsquerschnitt nach DIN 4060, Teil 1, gedichtet. Neben der richtigen Vormontage des Rollrings zumindest an einem der beiden Muffenrohre. ergibt sich beim Montieren der beiden Rohre das Problem des Erreichens einer möglichst genauen zentrischen Lage der beiden Muffenrohre zueinander, damit der Rollring nach der Montage rundum seine richtige Endmontagelage im Muffenspalt einnimmt.
  • Andernfalls besteht die Gefahr, daß der Rollring an einzel- nen Stellen nicht in die Muffenrohrverbindung einrollt, und daß diese somit nicht richtig abgedichtet wird. Ein weiteres Problem entsteht dadurch, daß bei bestimmten Muffenrohrverbindungen, wie z.B. bei solchen von Steinzeugrohren DN 100 -200 nach DIN 1230, Teil 1, Ausgabe 9/79, auf Grund der zulässigen Muffen- und Spitzendentoleranzen Verformungen des Rollrings bei der Montage und in seiner Endmontagelage im Muffenspalt von etwas mehr als 50% seiner ursprünglichen Ringdicke vorkommen können. In solchen Fällen ist die Montage eines Rollrings nur möglich, wenn der Schwerpunkt des vormontierten Rollrings innerhalb der Grenzen des kleinsten zulässigen Muffenspaltes liegt (vergl. DIN 1230, Teil 1 Ausgabe 9/79, S. 12 ~Erläuterungen'4). Mit der bisher üblichen Vormontage des Rollrings unter erheblicher Vordehnung auf der Außenwand des zylindrischen Spitzendes ist eine derartige Lage des Rollrings bekanntliqh nicht zu erreichen.
  • Schließlich wurden die zulässigen radialen Toleranzen des Muffeninnen- und Spitzendenaußendurchmessers und somit t; die radial zulässigen Abweichungen der Muffenspaltweiten so weit eingeschränkt, daß pro Steinzeugrohrnennveite DN 100 - 200 - im Gegensatz zu früher - nur noch eine einzige Rollring dicke zur Abdichtung aller DIN-mäßig zulässigen Muffenspalt weiten ausreicht. Um sicherzustellen, daß auch derartige Rollringe bei ihrer DIN-mäßig zulässigen Höchstverformung noch einwandfrei montiert werden können, ist es notwendig, daß die dabei erforderliche Einschubkraft eine bestimmte, an der Baustelle mit den dort allgemein vorhandenen Hilfsmitteln praktikable Größe nicht überschreitet. Einen Anhalt für die diversen Rohrarten, die insbesondere beim Bau von Hausanschluß-, Straßeneinlaufleitungen usw. verwendet werden (meist DN 100 - 200), bieten dabei die in der DIN 1230 für Steinzeugrohre, Teil 2, Ausgabe 9/79, S. 5, in Tabelle 5 angegebenen Höchstwerte.
  • In der Patentanmeldung P 32 36 801.1 wird unter Fig. 2 das Ausführungsbeispiel eines Rollrings mit Zentrierfassung für Muffenrohrdichtungen beschrieben, wobei die Zentrierfassung an ihrem axial zur Muffe zu gerichteten Ende eine leichte, in Richtung Rohrachse sich radial verengende Hinterschneidung aufweist. Unter sich radial verengend ist dabei, wie an Hand des Ausführungsbeispiels aus Fig. 2 der dazugehörenden Zeichnung ersichtlich, zu verstehen, daß sich die Zentrierfassung auf ihrem letzten, zur Muffe zu gerichteten Abschnitt - je näher sie an die Muffe herankommt - langsam in Richtung Rohrachse zu verengt, indem sie sich auf diesem Abschnitt mit ihren radialen Innenmaßen der Form des an der Zentrierfassung anliegenden runden Querschnittsumfanges des Rollrings anpaßt. Eine derartige leichte Hinterschneidung der Zentrierfassung reicht zwar normalerweise aus, den Rollring auf dem Transport bis zur Baustelle in der Zentrierfassung sicher festzuhalten. Insbesondere bei Rohren, deren Länge der gegenüberliegenden Außenseiten des Bohrschaftes am Spitz ende entweder herstellungsbedingt oder durch nicht ganz senkrechtes (d.h. also etwas schiefes) Ablängen des Spitzendes zur Rohrachse zu um mehrere Millimeter differiert, oder falls das Spitzende etwas schräg zur Leitungsachse in die Muffe eingefahren wird, kann es vorkommen, daß am Beginn der Rohrmontage der in der Zentrierfassung angeordnete Rollring zunächst nur auf einem kurzen Abschnitt seines parallel zur Schnurachse verlaufenden Umfanges von der Außenkante des Spitzendes angefahren wird. Dabei wird das Anlaufen der gewünschten Torsionsbevegung des Rollrings an diesem- Abschnitt durch die am übrigen Rollringumfang sich noch nicht auswirkende Einschubkraft des Spitzendes infolge des statischen Beharrungsvermögens, das dem in der Zentrierfassung ruhenden Rollring innewohnt, unter Umständen so stark gebremst, daß der Rollring, bevor er insgesamt zu rollen beginnt, an der Stelle des ersten Kontaktes mit der Außenkante des anfahrenden Spitzendes - insbesondere bei einem stoßartigen Beginn der Rohrmontage - aus der leichten Hinterschneidung der Zentrierfassung axial herausgedriickt und vom sodann weiter in die Muffe einfahrenden Spitzende vor sich her in die Muffe eingeschoben, anstatt in diese eingerollt, wird. Eine völlig undichte Muffenrohrverbindung ist sodann die Folge.
  • Man hat zur Vermeidung derartiger Montagefehler bei bekannten Rohrmuffen und auch bei Überschiebmuffen axial direkt hinter der, den Rollring in seiner Vormontagestellung fixierenden Rollringaufnahme einen radial einwärts torspringenden Ringsteg oder dergl. angeordnet, dessen radialer Innendurchmesser deutlich kleiner ist als der kleinste zulässige Innendurchmesser der Muffe im Bereich der späteren Endmontagelage des Rollrings. Dieser radial einwärts vorspringende Ringsteg oder dergl. führt jedoch in der Regel beim Montiew ren zu einer derart hohen Verpressung des Rollrings, die nicht nur weit über dem normenmäßig (z.B. nach DIN 4060, Teil 1) noch zulässigen bzw. ansonsten üblichen Funktionsbereich der Rollringverformung liegt, sondern die auch die zur Überwindung dieses radial einwärts vorspringenden Ringsteges oder dergl. durch den Rollring beim Montieren des Spitzendes aufzuwendende Einschubkraft bzw. deren normenmäßig (z.B. nach DIN 1230, Teil 2, Ausgabe 9/79, S. 5, Tab. 5) noch zulässigen oder an der Baustelle, insbesondere bei der Montage von Formstücken, noch praktikablen Wert weit überschreitet. Dies hat dazu geführt, daß derart konstruierte Muffenrohrdichtungen heute in der Praxis fast jede Bedeutung verloren haben oder überhaupt nicht mehr zur Anwendung kommen (z.B. BR-PS 537 184 und 55i 327, BE-PS 553 324, DE-OS i 919 549, DE-Gbm. 7 236 977 und 8 105 370).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde1 die Verwendung der bekannten elastischen Rollringe, vorzugsweise solcher mit dem einfachen runden oder -ähnlichen Grund- bzw. Wirkungsquerschnitt, mittels einer wenig-Raum einnehmenden losen Zentrierfassung bei der Abdichtung von Muffenrohrverbindungen zu verbessern, so daß ein unerwünschtes axiales Einschieben des Rollrings in die Muffe bei der Rohrmontage, z.B.
  • auch bei einem entlang der Schnurachse des Rollrings rundum nicht gleichmäßigen Anfahren des Rollrings auf Grund eines eventuell schief abgelängten oder schräg einfahrenden Spitzendes, mit Sicherheit verhindert wird, ohne daß sich dadurch die Rollringverformung und damit die Einschubkraft über das normenmäßig noch zulässige bzw. an der Baustelle noch prak- tikable Maß erhöhen.
  • Diese Aufhabe wird mit der erfindungsgemäßen MuffeStehrdichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Um die Vorteile der Erfindung auch bei der Verwendung von Rollringen, die beispielsweise den üblichen runden oder leicht ovalen Querschnitt aufweisen, nutzen zu können, sieht eine Weiterbildung der Erfindung die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 2 zur Anwendung vor.
  • Eine zusätzliche Sicherung der Lage des Rollrings in der Zentrierfassung läßt sich nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung auf einfache Weise dadurch erreichen, daß die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 3 zur Anwendung kommen.
  • Um die axiale Ausdehnung der Zentrierfassung aus Preis-, Transport- und Montagegründen - letzteres insbes. bei Formstücken - um ca. 4 - 8 mm abzukiirzen, ohne auf die zusätzliche Sicherung der Lage des Rollrings in der Zentrierfassung und in dessen Anrollphase verzichten zu müssen, sieht eine andere Weiterbildung der Erfindung den Einsatz der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 4 vor.
  • Damit sich die am Rollringquerschnitt angeordnete Nase oder Ausnehmung weder bei der Montage noch bei der Dichtwirkung des Rollrings in seiner Endmontagelage nachteilig auswirken können, ist es nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung von Vorteil, die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 5 bei der Festlegung der Querschnittsform des Rollrings zu berücksichtigen.
  • Um die Vorteile der Erfindung auch bei der Abdichtung von muffenlosen Rohren nutzen zu können, sieht eine andere Weiterbildung der Erfindung vor, die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 6 zur Anwendung zu bringen.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Lage des Rollrings in der Zentrierfassung auf dem Transport und/oder in dessen Vormontagestel lung an einem der beiden Muffenrohre zusätzlich gesichert und das unerwünschte axiale Einschieben des Rollrings aus der Zentrierfassung in die Muffe bei der Rohrmontage zurerlässig verhindert wird. Dieses Ergebnis läßt sich bereits durch eine geringe Formänderung der Zentrierfassung erreichen, indem diese im Bereich zwischen der Muffenstirnwand und dem radialen Rollringscheitel einen zur Roliringseite zu radial direkt oder schräg einwärts gerichteten Vorsprung aufweist, der an dem in der Zentrierfassung liegenden oder sich in der Anrollphase befindlichen Rollring einen zusätzlichen axialen Verriegelungseffekt herbeiführt, der größer ist als der Verriegelungseffekt, der durch die, dem normalen - z.B. runden - Querschnittsumfang des Rollrings angepaßte Form der zur Muffenöffnung zu liegenden radialen Hinterschneidung der bekannten Zentrierfassungen bereits hervorgerufen wird. Die angeführten Vorteile werden bereits bei den im Querschnitt normal runden und daher auch aus Zellguinmi problemlos herstellbaren Rollringen erzielt, weil sich die umlaufende Kante des radial direkt oder schräg einwärts gerichteten Vorsprungs der Zentrierfassung - je nach deren axialer Position - bereits in den in der Zentrierfassung angeordneten oder in der Anroliphase befindlichen Rollringkörper leichter und wesentlich tiefer einpreßt al p dle dem normalen Querschnittsumfang des Rollrings angepaßte, axial erheblich breitere Innenfläche der zur Muffenöffnung zu liegenden leichten Hinterschneidung der bekannten Zentrierfassungen allenfalls in der Anrollphase des Rollrings in den Rollringkörper einzudrücken vermag. Schließlich läßt sich dieser zusätzliche Verriegelungseffekt noch weiter verstärken, indem eine über den Querschnittsumfang des Rollrings hervorstehende, parallel zu seiner Schnurachse verlaufende Nase in eine von dem erfindungsgemäßen Vraprang begrenzte Erweiterung der Zentrierfassung hineinreicht. Der gleiche Vorteil einer weiteren Verstärkung des Verriegelungseffektes ergibt sich, wenn der Rollring eine, an seinem Außenumfang parallel zu seiner Schnurachse verlaufende Ausnehmung besitzt, in welche der erfindungsgemäße Vorsprung der Zentrierfassung eingreift. Dabei kann durch eine auf der diametralen Gegenseite des Rollringquerschnitts jeweils angeordnete, in gegenteiliger Richtung verlaufende Ausnehmung bzw.
  • Nase auf einfache Weise verhindert werden, daß sich die der zusätzlichen Verriegelung dienende und am erfindungsgemäßen Vorsprung anliegende Nase bzw. Ausnehmung in einer den Rollringquerschnitt für die Montage oder die spätere Muffenrohrabdichtung nachteilig verändernden Weise auswirken. Eine weitere vorteilhafte Anwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Vorsprungs der Zentrierfassung und der erfindungsgemäß geformten Rollringe ergibt sich bei der Konstruktion von Überschiebmuffen, die an Stelle der fest mit dem Rohr verbundenen Muffen zur Abdichtung der Verbindungsstellen von muffenlosen Rohren Verwendung finden. Hierbei werden in bekannter Weise zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete Zentrierfassungen über ein vorzugsweise annähernd zylindrisch verlaufendes Mittelteil konstruktiv zu einer einteiligen Überschiebmuffe verbunden. Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Zentrierfassungen können die von ähnlich konstruierten Rohr- und Überschiebmuffen her bekannten, axial direkt hinter der Rollringaufnahme angeordneten, stark radial einwärts vorspringenden Ringstege entfallen, deren radialer Innendurchmesser zur Vermeidung von Montagefehlern deutlich kleiner ist als der kleinste zulässige Innendurchmesser der Muffe im Bereich der späteren Endmontagelage des Rollrings. Durch den Wegfall dieser Ringstege ergeben sich die bei der Montage sowohl von Muffenrohrspitzenden als auch von muffenlosen Rohren äußerst wichtigen Vorteile, daß einerseits in der Anrollphase des Rollrings keine größere Einschubkraft als während der weiteren Montage des Spitzendes aufgewendet zu werden braucht (weil die bei den bekannten Rohr- und Überschiebmuffen durch die radial einwärts vorspringenden Ringstege entstandene Querschnittsverengung, die bei diesen Rohr- und Überschiebmuffen vom einrollenden Rollring in der Anrollphase überwunden werden muß, bei der erfindungsgemäßen Zentrierfassung überhaupt nicht vorhanden ist), während andererseits eine im Vergleich zu den bekannten, radial stark einwärts vorspringende Ringstege aufweisenden Rohr- und Überschiebmuffen gleich gute, wenn nicht noch bessere zusätzliche Verriegelung des Rollrings in der Zentrierfassung erreicht wird, die diesen gegen s#ein Herausfallen aus der Zentrierfassung auf dem Transport und in seiner Vormontagestellung sowie sein unerwünscht es axiales Herausschieben aus der Zentrierfassung bei der Montage zuverlässig verhindert. Da bei der erfindungsgemäßen Muffenrohrdichtung die normenmäßig zulässige Hochatserformung des Rollrings zu keinem Zeitpunkt oder allenfalls nur geringfüging überschritten wird, und ~damit auch die für die bei der Montage aufzuwendende Einschubkraft normenmäßig noch zulässigen bzw. an der Baustelle noch praktikablen Werte problemlos eingehalten werden können, ergeben sich für diese Muffenrohrdichtung auf Grund ihrer einfachen und sicheren Montierbarkeit und ihres bei der Herstellung großer Stückzahlen günstigen Preises auch gegenüber den bekannten Uberschieb- und Steckmuffendichtungen nicht unerhebliche Anwendungsvort eile.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen - jeweils im ausschnittsweisen Querschnitt -Fig. 1 und Fig. 2 je eine Muffe mit daran angebrachter Zentrierfassung, in der ein elastischer Rollring runden Querschnitts in seiner Vormontagestellung und am Beginn der Montage angeordnet ist; Fig. 3 eine Muffe mit Zentrierfassung und einem darin vormontierten Rollring runden Querschnitts; Fig. 4 eine Zentrierfassung mit einem darin angeordneten Rollring asymmetrischen Querschnitts, mit der späteren Dichtwirkung eines kreisförmigen Wirkungsquerschnitts; Fig 5 eine Muffe mit Zentrierfassung und einem darin vormontierten Rollring eines anderen asymmetrischen Querschnitts, ebenfalls mit der späteren Dichtwirkung eines kreisförmigen Wirkungsquerschnitts; Fig. 6 eine Überschiebmuffe mit zwei darin vormontierten Rollringen etwas unterschiedlichem asymmetrischem Querschnitts als Beispiel für zwei von mehreren möglichen tonstruktionsvariant en.
  • In Fig. i liegt der einen runden Querschnitt aufweisende elastische Rollring i in seiner Vormontagestellung in einer überwiegend den radial äußeren Teilbereich seines Querschnittsumfanges umgebenden Zentrierfassung.2, die aus einem härteren bzw. weitgehend biegesteifen Kunststoffmaterial besteht. Vor der Zentrierfassung 2 befindet sich das Spitzende 3 des in die Muffe 4 einzufahrenden Rohres in einer Art Vormontageposition. Auf dem axial zwischen dem radialen Rollringscheitel 5 und der Stirnwand 6 der Muffe 4 liegenden Abschnitt verläuft die Zentrierfassung 2 in axialer Ri-chtung bis an die Stirnwand 6 der Muffe 4, von wo sie in den radial direkt. einwärts gerichteten Vorsprung 7 übergeht, der mit einer rechtwinkligen Kante 8 am Querschnittsumfang 9 des Rollrings 1 radial einwärts endet. Die Zentrierfassung 2 wird über mehrere Haltezungen 10, wovon eine -in Fig. 1 dargestellt ist, mit leichter Klemmung an der Innenwand li der Muffe 4 festgehalten. Der radiale Innendurchmesser des Vorsprunges 7 der Zentrierfassung 2 liegt noch innerhalb des zulässigen Toleranzbereiches des radialen Innendurchmessers der Muffe 4.
  • Fig. 2 zeigt die gleiche Muffe 4 mit daran angebrachter Zentrierfassung 2 wie in Fig. 1 am Beginn der Montage. Das zunächst in die Zentrierfassung 2 einfahrende Spitzende 3 drückt sich mit seiner umlaufenden Außenkante 12 in der Anrollphase des Rollrings 1 mehrere Millimeter tief in den Körper des Rollrings 1 ein, wodurch gleichzeitig an der im Querschnitt diametral gegenüberliegenden Seite des Rollrings 1 die Kante 8 des Vorsprungs 7 der Zentrierfassung 2 so tief in den Rollring 1 eingepreßt wird, daß dieser ganz zwangsläufig nicht an dieser Kante 8 axial vorübergleiten kann, sondern über sie hinweg- und damit im weiteren Verlauf der Montage in die Muffe 4 in der gewünschten Weise einrollen muß.
  • Gemäß Fig. 3 preßt sich die Kante 8 des Vorsprunges 7 der Zentrierfassung 2 bereits in der Vormontagestellung des elastischen Rollrings 1 in den an sich kreisförmigen Querschnitt des Rollrings 1 ein und führt dadurch bereits auf dem Transport, in der Vormontagestellung und am Beginn der Montage den erfindungsgemäßen zusätzlichen-Verriegelungseffekt für den Rollring 1 herbei.
  • In Fig. 4 reicht die über den Querschnittsumfang 9 des elastischen Rollrings 1 hervorstehende, parallel zu dessen Schnurachse verlaufende Nase 13 in eine vom radial direkt einwärts gerichteten Vorsprung 7 seitlich begrenzte Erweiterung der Zentrierfassung 2 hinein. Die durch die Nase 13 am Rollring 1 entstandene Querschnittsvergrößerung wird durch eine an der diametralen Gegenseite des Rollringquerschnitts angebrachte, annähernd flächengleiche Ausnehmung 14 ~durchmessermäßig wieder ganz oder weitgehend ausgeglichen, so daß durch die hervorstehende Nase 13 keine Montagenachteile, z.B. eine unzulässige Erhöhung der Einschubkraft, entstehen können. Die von der Zentrierfassung 2 schräg-axial etwas nach radial außen abstehende Haltezunge 10 besitzt an ihrer radial weitesten Stelle 15 einen radialen Außendurchmesser,.der etwas größer ist als der größte,. radial zulässige Innendurchmesser der Muffe, in welche die Haltezunge 10 bei der Vormontage des Rollrings 1 eingeschoben wird. Da diese Haltezunge 10 von ihrem Material her eine gewisse elastische Verformbarkeit besitzt, ergibt sich durch ihr Zusammenwirken mit mehreren anderen dieser Haltezungen ganz zwangsläufig die gewünschte zentrische Anordnung der Zentrierfassung 2 und damit des Rollrings 1 bei deren Anbringen an der Muffe des bereits verlegten Rohres.
  • In Fig. 5 besitzt der elastische Rollring 1 eine über einen Teilabschnitt seines Querschnittsumfanges 9 reichende, parallel zur Schnurachse des Rollrings 1 verlaufende Ausnehmung t4, in welche der radial direkt einwärts gerichtete Vorsprung 7 der Zentrierfassung 2 eingreift. Infolge der durch die Ausnehmung 14 am Rollring 1 entstandenen Quer- schnittsverringerung wird die in der Anrollphase des Roll-' rings 1 erforderliche Einschubkraft erheblich vermindert und damit das Anrollen und Montieren des Rollrings 1 in der kritischen Anfangsphase spürbar erleichtert, da die volumenmäßig volle Verpressung des Rollrings i erst in dem an die Zentrierfassung 2 folgenden Teile des Muffenspaltes und nicht bereits beim Überrollen des Vorsprungs 7 der Zentrierfassung 2 erfolgt. Die infolge der Ausnehmung 14 am Rollring 1 entstandene Querschnittsverringerung wird durch eine an der diametralen Gegenseite des Rollringquerschnitts angebrachte, annähernd flächengleiche Nase 13 durchmessermäßig wieder ganz oder weitgehend ausgeglichen, so daß durch diese Ausnehmung 14 keine Nachteile hinsichtlich der Dichtwirkung des Rollrings 1 in seiner Endmontagelage in der Muffenrohrverbindung entstehen können. Die von der Zentrierfassung 2 ausgehende und in die Muffe 4 reichende Haltezunge 10 liegt mit leichter radialer Klemmung an der Innenwand 11 der Muffe 4 an.
  • Nach Fig. 6 sind zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete Zentrierfassungen 2 als Rollringaufnahmen in eine Überschiebmuffe 16 integriert, die über ein annähernd zylindrisch verlaufendes Mittelteil 17 zu einem einzigen, für die Abdichtung von muffenlosen Rohrenden, wie z.B. von solchen aus Gußeisen, Asbestzement oder dergl., geeigneten Dichtelement verbunden werden. Fig. 6 zeigt in seiner rechten und linken Hälfte zwei Ausführungsbeispiele von mehreren möglichen Konstruktionsvarianten derartiger Überschiebmuffen 16.
  • Der in der Rollringaufnahme der linken Konstruktionsvariante angeordnete elastische Rollring i liegt. mit seiner über einen Teilabschnitt seines Querschnittsumfanges reichenden, parallel zur Schnurachse des Rollrings 1 verlaufenden Ausnehmung 14 am radial direkt einwärts gerichteten und in diese Ausnehmung 14 eingreifenden Vorsprung 7 der als Zentrierfassung 2 dienenden Rollringaufnahme an. Der Vorsprung 7 ragt nach radial innen zu mit seiner Kante 8 um vorzugsweise 1 - 2 mm über die axial sich anschließende, als spätere Dichtfläche für den Rollring i dienende Innen- wand 11 der Überschiebmuffe 16 in den späteren Muffenspalt hinein. Da der Rollring 1 am Beginn der Montage die Kante 8 des Vorsprungs 7 nur mit seiner querschnittsverringernden Ausnehmung 14 und nicht mit seinem vollen Querschnitt überrollt, ist trotz des mit dieser muffeninnendurchmesserverringernden Kante 8 verbundenen zusätzlichen Verriegelungseffektes gegen unerwünschtes axiales Einschieben des Rollrings 1 in die Überschiebmuffe 16 keine- normenmäßig unzulässige bzw. an der Baustelle nicht mehr praktikable Erhehung der Einschubkraft verbunden. Durch diesen Vorteil unterscheidet sich die neue Überschiebmuffe 16 entscheidend von den bisher bekannten, mit Rollringen abgedichteten Uberschiebmuffen, die wegen ihrer, durch radial einwärts vorstehende Kompressionsbünde oder dergl. erzeugten hohe#n Anfangseinschubkräfte in der Praxis nur eine relativ geringe Verbreitung gefunden haben. Auf der zur Ausnehmung 14 zu liegenden diametralen Gegenseite des Rollring3 1 befindet sich eine, die durch die Ausnehmung i4 entstandene Querschnittsverringerung des Rollrings 1 durchmesser- bzw. volumenmäßig annähernd wieder ausgleichende Nase 13. Auf der axial zur Nase 13 liegenden Gegenseite des Rollrings 1 ist ein als Rückrollbremse für das montierte Rohr ende dienender Nasenvorsprung 18 angeordnet. Bei der rechten Konstruktionsvariante der Überschiebmuffe 16 stimmen die als Zentrierfassung 2 dienende Rollringaufnahme und der Rollring 1 querschnittsmäßig weitgehend mit der linken Konstruktionsvariante der Überschiebmuffe 16 überein. Da- der an die Rollringaufnahme axial sich anschließende, als spätere Einrollfläche 19 für den Rollring 1 dienende Abschnitt der Innenwand 11 der Überschiebmuffe 16 einen etwas kleineren Innendurchmesser als bei der linken Konstruktionsvariante besitzt, ist der in die Ausnehmung 14 des-Rollrings 1 eingreifende Vorsprung 7 radial etwas breiter, als in der linken Konstruktionsvariante dargestellt, ausgebildet, so daß sich ein radiales Hineinragen der am Vorsprung 7 liegenden Kante 8 in den späteren Muffenspalt erübrigt. Zur weiteren Herabsetzung der am Beginn der Montage erforderlichen Einschub- kraft befindet sich axial kurz hinter der Kante 8 des Vorsprungs 7 eine an der Innenwand 11 der Überschiebmuffe 16 umlaufende Montagehilfsrille 20, deren radiale Tiefe anna, hernd halb so groß ist wie die radiale Breite des Vorsprungs 7. Die Einrollfläche 19 der Innenwand il wird axial zur Mitte der Überschiebmuffe 16 zu begrenzt von einer radial kurz in den späteren Muffenspalt hineinragenden Überrollkante 21, welche an Stelle des in der linken Konstruktionsvariante der Überschiebmuffe 16 am Rollring 1 zusätzlich angeordneten Nasenvorsprungs 18 als Rückrollbremse für das montierte Rohrende dient. Eine Konstruktion der Überschiebmuffe i6, bei welcher die Lage der Nase 13 mit der Ausnehmung 14 am Querschnitt des Rollrings 1 diametral vertauscht wurde, ist analog des in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiels ebenfalls möglich. Die Funktionen der übrigen, in Fig. 6 dargestellten Teile der Überschiebmuffe 16 sind bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung.

Claims (6)

  1. Muffenrohrdichtung unter Verwendung eines elastischen Rollrings rings Patentansprüche: [l.JMuffenrohrdichtung unter Verwendung eines elastischen Ro(lrings, der in seiner Vormontagestellung überwiegend im radial äußeren Teilbereich seines Querschnittsumfanges von einer unabhängig von der Muffe gefertigten und mit dieser nicht fest verbundenen Zentrierfassung umfaßt und aus dieser bei der Rohrmontage axial in die Muffe eines Rohres, das vorzugsweise aus mineralischen oder metallischen Werkstoffen besteht, eingerollt wird, wobei der Rollring spätestens bei Montagebeginn zumindest mit einem Teil der axialen Erstrekkung seines Vormontagequerschnittes über den vorderen Anfang der Muffe axial herausragt, und daß der radiale Derchmesser der zum Spitzende gerichteten Öffnung der Zentrierfassung mindestens dem größten radial zulässigen Außendurchmesser des bei der Montage in die Muffe einzufahrenden Spitzendes entspricht oder zu diesem Außendurchmesser radial aufgeweitet werden kann, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zentrierfassung (2) im Bereich zwischen der Stirnwand (6) der Muffe (4) und dem radialen Rollringscheitel (5) einen zur Rollringseite zu radial direkt oder schräg einwärts gerichteten Vorsprung (7) aufweist, der zumindest so steil zum Muffeninnern zu steht, daß er - ohne den kleinsten zulässigen Innendurchmesser der Muffe (4) mit seinem eigenen radialen Innendurchmesser wesentlich zu unter- und dadurch die normenmäßig noch zulässige bzw. an der Baustelle praktikable Einschubkraft zu überschreiten - einen auf dem Transport und/oder in der Vormontagestellung die Lage des Rollrings (1) in der Zentrierfassung (2) sichernden und bei der Rohrmontage dessen unerwünschtes axiales Ein-#chiaken in die Muffe (4) zuverlässig verh#nd#rnden Verriegelungseffekt herbeiführt, der größer ist als der Verriege lungseffekt, der durch die, dem normalen - z.B. runden -Querschnittsumfang (9) des Rollrings (1) angepaßte Form der zur Muffenöffnung zu liegenden radialen Hinterschneidung der bekannten Zentrierfassung bereits entsteht.
  2. 2. Elastischer Rollring mit Zentrierfassung zum Herstellen einer Muffenrohrdichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g g e k e n n z e i c h n e t , daß sich der radial direkt oder schräg einwärts gerichtete Vorsprung (7) der Zentrierfassung (2) bereits vor Montagebeginir ganz oder teilweise in den Rollring (i) unter Verformung von dessen ursprünglichem Querschnitt einpreßt.
  3. 3. Elastischer Rollring mit Zentrierfassung zum Herstellen einer Muffenrohrdichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rollring (i) eine parallel zu seiner Schnurachse verlaufende, über seinen Querschnittsumfang (9) hervorstehende Nase (13) oder dergl. aufweist, welche in eine, vom radial direkt oder schräg einwärts gerichteten Vorsprung (7) begrenzte Erweiterung der Zentrierfassung (2) hineinreicht.
  4. 4. Elastischer Rollring mit Zentrierfassung zum Herstellen einer Muffenrohrdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rollring (i) eine über einen Teilabschnitt seines Querschnittsumfanges (9) reichende, parallel zu seiner Schnurachse verlaufende Ausnehmung (14) besitzt, in welche der radial direkt oder schräg einwärts gerichtete Vorsprung (7)' der Zentrierfassung (2) eingreift.
  5. 5. Elastischer Rollring mit Zentrierfassung zum Herstellen einer Muffenrohrdichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die durch die am Rollring (1) angsordnete Nase (13) bzw. Ausnehmung (14) entstandene Querschnittsvergrößerung bzw. -verringerung des Rollrings (1) durch eine an der diametralen Gegenseite des Rollringquerschnitts angebrachte, in gegenteiliger Richtung verlaufende Ausnehmung (14) bzw. Nase (13) durchmesser- und/ oder volumenmäßig zumindest annähernd wieder ausgeglichen werden.
  6. 6. Elastischer Rollring mit Zentrierfassung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Zentrierfassung (2) über ein annähernd zylindrisch verlaufendes Mittelteil (17), das vorzugsweise zumindest eine radial einwärts gerichtete Einschubbegrenzung aufweist, mit einer spiegelbildlich angeordneten zweiten Zentrierfassung (2) zu einer an sich bekannten Überschiebmuffe (16) für die Abdichtung von zwei sich gegenüberliegenden muffenlosen Rohrenden verbunden ist.
DE19823241432 1982-11-10 1982-11-10 Muffenrohrdichtung unter verwendung eines elastischen rollrings Granted DE3241432A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823241432 DE3241432A1 (de) 1982-11-10 1982-11-10 Muffenrohrdichtung unter verwendung eines elastischen rollrings

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823241432 DE3241432A1 (de) 1982-11-10 1982-11-10 Muffenrohrdichtung unter verwendung eines elastischen rollrings

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3241432A1 true DE3241432A1 (de) 1984-05-10
DE3241432C2 DE3241432C2 (de) 1992-06-25

Family

ID=6177683

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823241432 Granted DE3241432A1 (de) 1982-11-10 1982-11-10 Muffenrohrdichtung unter verwendung eines elastischen rollrings

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3241432A1 (de)

Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE644600C (de) * 1932-12-28 1937-05-08 Buderus Eisenwerk Muffenrohrverbindung mit Rolldichtung und einem am Muffengrunde von dem Rolldichtungsring raeumlich getrennten Schutzring
GB533751A (en) * 1939-11-21 1941-02-19 Cyril Halkyard Improvements relating to pipe joints
GB551327A (en) * 1941-08-14 1943-02-17 Staveley Coal And Iron Company Improvements in or relating to pipe joints
DE1024760B (de) * 1954-02-04 1958-02-20 Phoenix Rheinrohr Ag Rohrverbindung
AT210687B (de) * 1956-09-29 1960-08-25 Karl Ing Bengesser Kupplungsvorrichtung
DE1894148U (de) * 1964-03-12 1964-06-04 Weinheimer Gummiwarenfab Dichtungsring.
DE1971295U (de) * 1964-07-25 1967-10-26 Gerhard Arlt Muffenrohrdichtung unter verwendung eines dichtungsringes.
DE1976875U (de) * 1967-10-28 1968-01-11 Denso Chemie G M B H Elastischer dichtungsring fuer glockenmuffenrohrverbindungen.
DE2329952B2 (de) * 1973-06-13 1977-01-13 Gntzka, Waldemar, 4630 Bochum-Linden Elastischer rollring
JPS52127616A (en) * 1976-04-19 1977-10-26 Nippon Kokan Kk <Nkk> Connecting method for socket and spigot joint with rubber ring
DE3236801A1 (de) * 1982-10-05 1984-04-05 Hermann Mücher GmbH & Co KG, 5830 Schwelm Rollring mit zentrierfassung fuer muffenrohrdichtungen
DE3238494A1 (de) * 1982-10-18 1984-04-19 Hermann Mücher GmbH & Co KG, 5830 Schwelm Zentrierfassung fuer einen elastischen rollring zum abdichten von muffenrohrverbindungen
DE3239381A1 (de) * 1982-10-23 1984-04-26 Hermann Mücher GmbH & Co KG, 5830 Schwelm Muffenrohrdichtung

Patent Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE644600C (de) * 1932-12-28 1937-05-08 Buderus Eisenwerk Muffenrohrverbindung mit Rolldichtung und einem am Muffengrunde von dem Rolldichtungsring raeumlich getrennten Schutzring
GB533751A (en) * 1939-11-21 1941-02-19 Cyril Halkyard Improvements relating to pipe joints
GB551327A (en) * 1941-08-14 1943-02-17 Staveley Coal And Iron Company Improvements in or relating to pipe joints
DE1024760B (de) * 1954-02-04 1958-02-20 Phoenix Rheinrohr Ag Rohrverbindung
AT210687B (de) * 1956-09-29 1960-08-25 Karl Ing Bengesser Kupplungsvorrichtung
DE1894148U (de) * 1964-03-12 1964-06-04 Weinheimer Gummiwarenfab Dichtungsring.
DE1971295U (de) * 1964-07-25 1967-10-26 Gerhard Arlt Muffenrohrdichtung unter verwendung eines dichtungsringes.
DE1976875U (de) * 1967-10-28 1968-01-11 Denso Chemie G M B H Elastischer dichtungsring fuer glockenmuffenrohrverbindungen.
DE2329952B2 (de) * 1973-06-13 1977-01-13 Gntzka, Waldemar, 4630 Bochum-Linden Elastischer rollring
JPS52127616A (en) * 1976-04-19 1977-10-26 Nippon Kokan Kk <Nkk> Connecting method for socket and spigot joint with rubber ring
DE3236801A1 (de) * 1982-10-05 1984-04-05 Hermann Mücher GmbH & Co KG, 5830 Schwelm Rollring mit zentrierfassung fuer muffenrohrdichtungen
DE3238494A1 (de) * 1982-10-18 1984-04-19 Hermann Mücher GmbH & Co KG, 5830 Schwelm Zentrierfassung fuer einen elastischen rollring zum abdichten von muffenrohrverbindungen
DE3239381A1 (de) * 1982-10-23 1984-04-26 Hermann Mücher GmbH & Co KG, 5830 Schwelm Muffenrohrdichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3241432C2 (de) 1992-06-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3428498B1 (de) Rohr, insbesondere kunststoffrohr für abwasserleitungen
DE102007008066B4 (de) Fitting
EP0728979A1 (de) Abdichtende Verbindung eines Kunststoffrohres mit einem aus Metall gefertigten Anschlussstück
DE3026681A1 (de) Fluessigkeitsdichte verbindung
AT522951B1 (de) Steckverbinder sowie daraus gebildete Steckerbaugruppe
EP0001385A1 (de) Dichtungsring für eine Rohrsteckverbindung
DE102013101463B4 (de) Einbaugarnitur
DE3241432A1 (de) Muffenrohrdichtung unter verwendung eines elastischen rollrings
AT294503B (de) Rohrverbindung
EP2660393B1 (de) Schachtanordnung und Verfahren zur Herstellung einer Schachtanordnung
DE8231437U1 (de) Muffenrohrdichtung unter verwendung eines elastischen rollrings
EP0104310B1 (de) Dichtungsring und Muffe mit einem solchen Dichtungsring für eine Rohrsteckverbindung
DE3212441C2 (de)
EP0347608B1 (de) Dichtring
DE3236801C2 (de) Zentrierfassung und Rollring zum Abdichten einer Muffenrohrverbindung
DE3239381C2 (de) Muffenrohr mit einer Zentrierfassung mit einem Rollring
EP0540779B1 (de) Dichteinsatz
EP0625665A1 (de) Rohrdichtung
DE202016100302U1 (de) Fluidleitungsverbindungssicherung
DE3238494A1 (de) Zentrierfassung fuer einen elastischen rollring zum abdichten von muffenrohrverbindungen
DE8018902U1 (de) Fluessigkeitsdichte verbindung
DE3124117A1 (de) Dichtung fuer eine muffenverbindung an rohren
DE2743238A1 (de) Dichtungsring mit spannring
EP4151896A1 (de) Rohrverbindung, und dichtung
DE29814927U1 (de) Rohrverbindung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HERMANN MUECHER GMBH, 58332 SCHWELM, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee