DE3241208A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents
WerkzeugmaschineInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/10—Arrangements for cooling or lubricating tools or work
- B23Q11/1084—Arrangements for cooling or lubricating tools or work specially adapted for being fitted to different kinds of machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
Description
lüekan Heinz Schnedler KG - ^ - Q5.,11o19B2
Werkzeugmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine mit einer Werkzeughalterung für ein Werkzeug und einer zumindest
eine Spritzdüse aufweisenden Zuführeinrichtung für ein
Mittel zum Kühlen und/oder Schmieren,. Solche Werkzeugmaschinen
sind allgemein bekannt»
Bei der spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken auf
Werkzeugmaschinen ist es meist erforderlich,, einen KUhI-
und/oder Schmiermittelstrahl oder mehrere auf die Schneide des Werkzeugs zu richten, damit diese und erforderlichenfalls
das Werkstück gekühlt, die Spanelemente geschmiert und die abgetrennten Späne fortgeapült wird» ftuch bei der
spanlosen Bearbeitung dient die Zuführeinrichtung dazu,
die Kontaktzone zwischen Werkzeug und Werkstück zu kühlen
und zu schmieren. Das geschieht in der Regel mittels eines flexiblen Schlauches,, der vom Bediener der Werkzeugmaschine
von Hand auf das Werkzeug gerichtet werden muß» Leider 1st es nicht damit getan,, den Schlauch zu Beginn eines Zerspanungsprozesaea
in die richtige Stellung zu bringen, vielmehr ist ein ständiges Nachrichten des Schlauches
von Hand erforderlich, da sich die Lage des Werkzeugs oder des Werkstückes während das Arbeitsprozesses stöndig
ändert. Die Form eines Werkstückes kann zum Beispiel erforderlich machen, daß zu Beginn des Zerspanungsprozesses
von einer Seite und später von der anderen Seite auf die Werkzeugschneide gespritzt wird.
WEkan Heinz Schnedler KG
Abgesehen davon, daß dieses Nachrichten des Schlauches
ständige Überwachung erforderlich macht, entsteht durch die Handbedienung eine erhebliche Unfallgefahr, uieil der
Maschinenbediener sich bei der geringsten Unaufmerksamkeit
an dem scharfen, rotierenden Werkzeug verletzen kann. Zu bedenken ist auch, daß Werkzeugmaschinen meist automatisch
gesteuert sind. Abgesehen von der automatischen Steuerung der Werkzeugbewegungen findet sehr häufig ein
automatischer Werkzeugwechsel statt. Die Werkzeugmaschine und der Werkzeugwechsler führen dabei Bewegungen aus, die
vom Maschinenbediener nicht vorhersehbar sind und ihn erheblich gefährden können, wenn er sich in die Maschine
beugt und mit der Hand den Schlauch verstellen will.
Um bei automatisch arbeitenden Werkzeugmaschinen auf eine
Überwachung und manuelle Regulierung der Zufuhr des Mittels zum Kühlen und/oder Schmieren verzichten zu können, ist es
auch schon bekannt, feststehende Düsen oder Düsenkränze vorzusehen,aus
denen aus verschiedenen Richtungen Schneidflüssigkeit auf das Werkzeug spritzt. Das Werkzeug arbeitet
■■mn in einem Regen von Schneidflüssigkeit. Die Praxis hat
iprinch gezeigt, daß auch bei einer solchen Zuführeinrichtung
'-"ir Schneidflüssigkeit oftmals keine ausreichende: Menge an
-nhneidflüsHigkeit gegen die Werkzeugschneide spritzt, vielmehr
der größte Schneidflüssigkeitsanteil daneben geht. Damrnh
wird die Werkzeugschneide unzureichend gekühlt und
.-■-!schmiert, so <fatf die Standzeit d="s Werkzeuge $icH ver-
$ngar zu einem Wpjfczeuqbruch
Werkstückes kommt.
BAD ORIGINAL
Wekon Heinz Schnedler KG
r) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugmaschine
der eingangs genannnten Art derart auszubilden,
daß auch bei automatischer Steuerung der Werkzeugmaschine ohne Überwachung und Manipulation des Bedieners der Werkzeugmaschine
stets ausreichend viel Kühl - und/oder Schmiermittel die Werkzeugschneide bzw. Kontaktzone zwischen Werkstück
und Werkzeug gelangt.
Diese Aufgabe wird erfindungagemäß dadurch gelöst, daß
die Zuführeinrichtung eine automatische Steuerung zur Steuerung des Kühl - und/oder Schmiermittelstrahls oder
der Strahlen in Abhängigkeit von der Position der Werkzeugschneide
oder das Werkstücks hat.
Dank dieser erfindungsgemäßen automatischen Steuerung der
Zuführeinrichtung für das Kühl und/oder Schmiermittel wird
die Werkzeugmaschine erst zu einer voll automatisch arbeitenden Maschine, die auch längere Zeit ohne Überwachung
und Eingreifen durch den Bediener arbeiten kann. Da dank der Erfindung eine ausreichende Kühlung und Schmierung des
Werkzeugs unabhängig von der Sorgfalt des Bedieners sichergestellt ist, erhöht sich die Standzeit des Werkzeugs und
.".)r5 die Bearbeitungsqualität des Werkstücks. Weiterhin vermindert
sich die Unfallgefahr für den Bediener ganz erheblich, lueil er nicht mehr zum Nachrichten des Strahls
von Kühl - und/oder Schmiermittel in die laufende Maschine greifen muß. Durch die Erfindung wird es zudem möglich, die
'V Werkzeugmaschine mährend ihres Arbeitens vollständig abzukapseln,
so daß auch ein versehentliches Inberührungkammen
mit laufenden Maschinenteilen ausgeschlossen ist.
Denkbar ware es, beim Programmieren der Steuerung einer
Werkzeugmaschine zugleich die erforderlichen Bewegungen
'"■·> der Zuführeinrichtungen für das Kühl - und Schmiermittel
mit zu programmieren.
BAD ORIGINAL
ill υ kein Heinz Bchntüller KG
Ci nfacher ist er; allerdings, wenn die automatische
Steuerung gemäß einer vorteilhafter Ausgestaltung der
Erfindung eine unabhängig von der Steuerung der Werkzeugmaschine
zu programmierende Einheit ist. In einem solchen Fall kann eine automatisch arbeitende Werkzeug-
1·· maschine auch leicht nachträglich in die erfindungsgemäf3e
Werkzeugmaschine umgewandelt werden. Oftmals genügt auch zur Steuerung der Zuführeinrichtung ein sehr
einfaches Programm, uieil nicht jede Werkstück- oder lilerkzeugbeiuegung
eine Verstellung der Zuführeinrichtung er-ΰ
forderlich macht.
Eine ganz besonders einfache automatische Steuerung erhält man, wenn diese zeitabhängig arbeitet. Der Bediener
kann beim Bearbeiten des ersten einer Serie .von Werkstücken die Zuführeinrichtung manuell steuern und die
'>" Steuerbewegung souiie die Zeitpunkte der Steuerbewegungen
in einem Programmspeicher abspeichern, so daß bei den weiteren Werkstücken die Zuführeinrichtung automatisch
arbeitet, sofern nur darauf geachtet wird, daß die Steuerung für die Zuführeinrichtung stets synchron zum
■'". Maschinenprogramm erfolgt.
Ganz besonders gering uiird der bauliche Aufwand für die
erfindungsgemäße Werkzeugmaschine, wenn die Zuführeinrichtung
mehrere Spritzdüsen hat, welche durch die automatische Steuerung wahlweise einschaltbar sind. Die
'U Spritzdüsen können relativ weit vom Werkzeug angeordnet
werden, da durch die automatische Steuerung jeweils gerade diejenige Spritzdüse angesteuert werden kann, durch
die ein Strahl des Kühl - und/oder Schmiermittels aus-
'.ir> reichend genau zum Schneidwerkzeug bzw. zur Kontaktzone
gelangt.
BAD ORIGINAL
ülekDn Heinz Schnedler KG %
r5 In vielen Fällen kommt man schon mit einer einzigen
Spritzdüse oder zwei Spritzdüsen aus, uenn die Zuführeinrichtung
zumindest eine Spritzdüse hat, welche mittels eines Motors durch die automatische Steuerung verstellbar
ist. Durch die Verstellmöglichkeit kann man auch bei
in größerem Abstand der Spritzdüse vom Werkzeug hinreichend
genau gegen das Werkzeug spritzen, so daß die Spritzdüsen relativ weit außerhalb des Arbeitsbereiches der Werkzeugmaschine
angeordnet merden können und dadurch das Arbeiten der Werkzeugmaschine nicht behindern, insbesondere auch
dann nicht, ωεηη die Maschine eine automatische Werkzeug-
oder Werkstückwechseleinrichtung hat.
Die Zuführeinrichtung gestaltet sich besonders einfach^
wenn die Spritzdüse radial an einem schwenkbaren Spritzdüsenkopf vorgesehen ist, welcher zum Antrieb einen Motor
hat. Denkbar ist es natürlich auch, die Spritzdüse in zwei Ebenen automatisch zu verateilen oder sogar auf einem Kreuzschlitten
verfahrbar anzuordnen»
Eine andere vorteilhafte Möglichkeit der Steuerung des Strahls besteht darin, daß eine Spritzdüse vorgesehen wird, deren
Querschnitt durch die automatische Steuerung veränderbar ist.
y5 Bei dieser Ausgestaltung kann man beispielsweise durch Verkleinerung
des Düsenquerschnittes Erreichen, daß diese weiter spritzt als mit einem größeren Querschnitt. Deshalb ist auch
auf diese WeiBe eine Regulierung der Auftreffstelle des
'}n Strahls möglich.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten
zu. Zur Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist in der
BAD ORIGINAL
ldekon Heinz Schneller KG
Zeichnung schemata sch eine Zuführeinrichtung für Kühl und/oder
Schmiermittel dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Die Zeichnung zeigt eine U-förmige Konsole 1, die um eine
U el le 2 schwenkbar einen Spritzdüsenkopf 3 lagert. Arn
Spritzdüsenkopf 3 ist eine Spritzdüse k angebracht.
Schneidflüssigkeit strömt bei Betrieb der Zuführeinrichtung
von einem Anschluß 5 der Konsole 1 durch eine Leitung 6 in einen Ringraum 7, von dort durch Löcher 8
in das Innere der Achse 2 und anschließend durch den Spritzdüsenkapf 3 und die Spritzdüse k. Je nach Stellung
des Spritzdüsenkopfea 3 spritzt Schneidflüssigkeit mehr
oder minder weit aus der Sppitzdüse k.
Zum V/erstellen des Spritzdüaenkopfes 3 dient ein Motor
9, der über eine Kupplung 10 die Welle 2 des Spritzdüsenkopfes 3 antreibt. Zur Steuerung des Motors 9 dient
eine automatische Steuerung 11, durch die je nach Steuerpragramm
der Motor 9 veranlaßt uird, den Spritzdüsenkopf "'>
um einen bestimmten Uinkelbetrag zu verdrehen.
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Wekon Heinz Schnedler HG 05.11.1982Ansprüchetj M./Werkzeugmaschine mit Einer Werkzeughalterung für ein liJerkzeug und einer zumindest eine Spritzdüse aufweisenden Zuführeinrichtung für ein Mittel zum Kühlen und/oder Schmieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung eine au-1,. tomatische Steuerung (11) zur Steuerung des Kühl und/oder SchniiermittelBtrahls oder der Strahlen in Abhängigkeit von der Position der Werkzeugschneide oder das Werkstücks hat.2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Steuerung (11) eine unabhängig van der Steuerung der Werkzeugmaschine zu programnfiErende Einheit ist.3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die' automatische Steuerung (11) zeitabhängig arbeitet.k. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,dadurch gekennzeichnet, daß die ;.'5 Zuführeinrichtung mehrere Spritzdüsenhat, uelche durch die automatische Steuerung (11) wahlweise einschaltbar sind«32412lilekon Heinz Schneider KGb. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 ader einem"der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung zumindest eine Spritzdüse C+) hat, welche mittels eines Motors (9) durch die automatische Steuerung (11) verstellbar Ist.fj. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (*+) radial an einem schwenkbaren Spritzdüsenkopf (3) vorgesehen ist, welcher zum Antrieb einen Motnr (9) hat.7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung zumindest eine Spritzdüse (*O hat, deren Querschnitt durch die automatische Steuerung (11) veränderbar ist.BAD ORIGINAL
Priority Applications (3)
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DE19823241208 DE3241208A1 (de) | 1982-11-08 | 1982-11-08 | Werkzeugmaschine |
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GB08406188A GB2138331A (en) | 1982-11-08 | 1983-11-08 | Machine tool |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19823241208 DE3241208A1 (de) | 1982-11-08 | 1982-11-08 | Werkzeugmaschine |
Publications (1)
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ID=6177582
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---|---|
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GB (1) | GB2138331A (de) |
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Also Published As
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