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"VORRICHTUNG ZUR VERWEILBEHANDLUNG EINER BREITGEFÜHRTEN
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TEXTILBAHN"
VORRICHTUNG ZUR VERWEILBEHANDLUNG EINER
BREITGEFÜHRTEN TEXTILBAHN Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verweilbehandlung
einer breitgeführten Textilbahn, mit mindestens zwei übereinander liegenden Transporteinrichtungen,
welche nacheinander die der Vorrichtung kontinuierlich zugeführte und aus der Vorrichtung
kontinuierlich abgezogene Textilbahn in stehenden Falten durch die Vorrichtung transportieren,
und mit einer die Bahn in Falten unter gleichzeitigem Wenden von der jeweils abliefernden
an die jeweils darunter befindliche abnehmende Transporteinrichtung übergebende
Führungs- und Umlenkeinrichtung.
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Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 14 10 076
bekannt. Im Unterschied zu anderen bekannten Ausführungen z.B. gemäss der GB-OS
20 52 582 oder der EP-OS 00 29 461, bei denen die Faltenanordnung der Bahn beim
Uebergang von der einen zur nächsten Transportvorrichtung aufgelöst wird, die Textilbahn
also zwischen den Transportvorrichtungen mehr oder weniger gestreckt geführt ist,
sind bei der Vorrichtung nach der genannten DE-OS 14 10 076 Mittel vorgesehen, welche
es
ermöglichen sollten, die Faltenanordnung der Bahn bei der Umlenkung
beizubehalten, wobei beim Uebertritt von der abliefernden auf die abnehmende Transporteinrichtung
die auf der ersteren oben liegenden Bahnteile auf der letzteren unten zu liegen
kommen und umgekehrt. Dieses Wenden der Bahn ohne Auflösung ihrer Faltung hat den
Vorteil, dass der gleichmässige und kontinuierliche Fortgang der Behandlung auch
an der bzw. den Wendestellen gewährleistet ist, und dass an diesen Stellen keine
Unordnung in der Faltung entstehen kann, welche das Abziehen der nassen Bahn vor
der Fördereinrichtung durch Gewebezugschwaren erschwert oder verunmcglicht.
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Bei der aus der DE-OS 14 10 076 bekannten Vorrichtung besteht die
Führungs- und Umlenkeinrichtung jeweils aus sich synchron mit den Transporteinrichtungen
und gleichsinnig mit diesen bewegenden, seitlichen Scheiben die in radialer Richtung
über die zugeordnete Transporteinrichtung vorstehen und jeweils einem dem Umlenkungsbereich
zugeordneten, endlosen Umlenkungsführungsband, das sich gleichsinnig mit den Transporteinrichtungen
bewegt und im Umlenkungsbereich au£ der Peripherie der seitlichen Scheiben aufliegt.
Die seitlichen Scheiben und das Umlenkungsführungsband bilden an der jeweiligen
Umlenkstelle eine Art Kanal, in den die von der abliefernden
Transporteinrichtung
kommende Bahn einläuft und aus dem die Bahn, gewendet, auf die folgende Transporteinrichtung
auf läuft, wobei sie während dieser Umlenkung nach allen Seiten geführt ist.
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Der Vorgang dürfte sich allerdings nur bei sehr schmalen Textilbahnen
in der gewünschten Weise abspielen. Bei breiteren und sehr breiten Bahnen wird das
nur an seinen äusseren Rändern auf den Scheiben abgestützte Umlenkungsführungsband
in einem mehr oder wenig breiten mittleren Bereich, in welchem es ja nicht gestützt
ist, nicht mehr die Peripherierundung der Scheiben aufweisen, sondern wird tangential
zu den beiden diesem Bereich vor- bzw.
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nachlaufenden Führungs- und Umlenkwalzen für dieses Band verlaufen.
Dabei wird aber der Gewebestapel zwischen den seitlichen Scheiben und dem Umlenkungsführungsband
in seinem mittleren Bereich eingedrückt und die Faltenlage in diesem Bereich zerstört.
Schon beim Auflaufen der Bahn auf die zweite Transporteinrichtung nach der ersten
Umlenkung ist somit die Aufrechterhaltung der für eine gleichmässige Behandlung
so wichtigen gleichmässigen Faltung nicht mehr vorhanden was Fehler und Ausschuss
im behandelten Material zur Folge hat.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, welche ein schonendes, insbesondere von mechanischer Beanspruchung
freies Wenden der in stehenden Falten transportierten Bahn beim Uebergang von der
einen zu folgenden Transporteinrichtung gewährleistet und dabei die bestehende Faltung
weitgehendst aufrechterhält.
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Führungs-
und Umlenkeinrichtung einen Stapelwendebereich umfasst, in welchem die Falten über
das Ende der oberen Transporteinrichtung um ihre Aufliegekante auf die vorhergehenden
Falten kippen, sowie eine sich daran anschliessende schräg von der jeweils oberen
Transporteinrichtung zur jeweils darunterliegenden Transporteinrichtung erstreckende
weitere Transporteinrichtung, welche die über das Ende der oberen Transporteinrichtung
um ihre Aufliegekanten kippenden Falten der Bahn noch im Kippen aufnimmt und mit
auf die mittlere Transportgeschwindigkeit der abliefernden und aufnehmenden Transporteinrichtung
abgestimmter Geschwindigkeit der unteren Transporteinrichtung zuführt.
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Durch diese Massnahmen wird verhindert, dass die am Wendepunkt am
Ende eine einer Transporteinrichtung anlangenden
Stapelfalten unkontrolliert
und insbesondere mindestens teilweise im freien Fall auf die darunterliegende Transporteinrichtung
fallen können.
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Beim Verlassen einer oberen Transporteinrichtung kippen die Falten
vielmehr einzeln nacheinander um ihre Aufliegekante aus ihrer angenähert vertikalen
Lage in eine angenähert horizontale Lage wo sie durch das vorausgehende, sich noch
in der Umlenk- und Führungseinrichtung befindliche Faltenpaket gestützt werden und
ab dieser Stelle gestützt und unter Wahrung der Faltenordnung und zwar über die
ganze Breite der Bahn der unteren Transporteinrichtung ausgeliefert werden.
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Dabei ist es vorteilhaft, wenn gemäss einer Ausführungsform der Erfindung
zwischen der genannten weiteren Transporteinrichtung und der unteren Transporteinrichtung
eine Rutsche angeordnet ist, die eine Schiebestrecke bildet.
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Dadurch sind alle Forderungen für eine korrekte Umlenkung der gefalteten
Bahn erfüllt, indem die Umlenkung in drei Bereiche aufgeteilt ist, nämlich in einen
Wendebereich, in welchem die einzelnen Falten ausschliesslich um ihre Aufliegekante
aus der vertikalen Lage in eine
annähernd horizontale Lage kippen,
in einen Stapeltransportbereich und in einen an diesen anschliessenden Schiebebereich,
wobei die beiden letzteren die Regulierung des Niveaus der jeweils obersten Falte
in der Weise ermöglichen, dass der Bahnstapel im Schiebebereich verharrt, bis er
durch die von der vorgeschalteten Transporteinrichtung zugeführten nachdrängenden
Falten auf die untere Transporteinrichtung geschoben wird.
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Als besonders vorteilhaft und eine schonende Behandlung gewährleistend
erweist es sich, wenn die genannte weitere Transporteinrichtung ebenso wie die übereinanderliegenden
Transporteinrichtungen eine Schrittvorschubeinrichtung ist, welche das in ihrem
Wirkbereich aufliegende Faltenpaket abhebt, in abgehobenem Zustand einen Schritt
vortransportiert und danach wieder absetzt.
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Die Zeichnung zeigt die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen
Teile eines Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung zur Verweilbehandlung einer
breitgeführten Textilbahn nach der Erfindung. Es zeigt: Fig. l einen Vertikallängsschnittdurch
den Einlaufteil einer Verweilvorrichtung mit zwei einander nachgeschalteten, übereinander
angeordneten Trans-
porteinrichtungen und einer dazwischen angeordneten
Führungs- und Umlenkeinrichtung; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig.
1, und Fig. 3 schematisch den Bewegungsablauf der in stehenden Falten transportierten
Textilbahn beim Uebergang von der oberen zur unteren Transporteinrichtung.
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Die zu behandelnde Textilbahn B wird ausgebreitet durch ein am Eintrittsende
der Vorrichtung angeordnetes Zugwerk (nicht dargestellt) in Pfeilrichtung von einem
vorangehenden Behandlungsabteil abgezogen und in an sich bekannter Weise z.B. durch
einen Tafler oder durch eine Schlägerwalze in Falten auf eine Einlaufkufe 2 abgelegt.
In der so gebildeten Faltenlage gelangt die Textilbahn 3 auf der Einlaufkufe 2 rutschend
auf das eine Ende 4 einer allgemein mit 3 bezeichneten Transporteinrichtung in der
Behandlungskammer 1. Auf dieser Transporteinrichtung 3 wird die Bahn B immer in
stehender Faltenlage zum andern Ende 5 dieser Transporteinrichtung transportiert,
dort mittels einer allgemein mit 6 bezeichneten Umlenk- und Führungseinrichtung
gewendet und an eine unter der Transporteinrichtung liegende, gleich
wie
diese ausgebildete, jedoch in entgegengesetzter Richtung laufende Transporteinrichtung
7 abgegeben.
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Die beiden Transporteinrichtungen 3 und 7 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel
unter sich gleich als Schrittvorschubvorrichtungen ausgebildet, welche bei jedem
Schrittvorschub die aufliegenden Faltenkanten der Bahn B abheben, ein Stück vorwärtsbewegen
und danach wieder auflegen.
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Die beiden Transporteinrichtungen 3 und 7 sind, wie aus der Fig. 1
ersichtlich, übereinanderliegend etwa horizontal angeordnet und laufen mit vorzugsweise
einstellbarer gleicher Geschwindigkeit. Durch sie wird die Bahn schrittweise auf
einem etwa S-förmigen Weg durch die Kammer 1 zum Austrittsende 8 transportiert,
wo sie ein nicht dargestelltes Zugwerk abzieht, welches gleichzeitig die Tafelung
auflöst.
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Die Führungs- und Umlenkeinrichtung 6 im Bereich des Uebergangs von
der Transporteinrichtung 3 zur Transporteinrichtung 7 umfasst einen Stapelwendebereich
9, einen Stapeltransportbereich 10 und einen Schiebebereich 11, welche in Fig. 3
angegeben sind. Im Stapelbereich 9 kippen die an das Ende 5 der Transporteinrichtung
3 gelangenden
Falten der Bahn B um ihre Aufliegekante 12 von der
senkrechten um etwa 900 in eine etwa horizontale Lage, wobei die jeweils der Aufliegekante
gegenüberliegende Faltenkante 13 noch im Kippen auf Umlenkkufen 14 einer im folgenden
näher zu beschreibenden Schrittvorschubeinrichtung 15 und die Falte insgesamt auf
die oberste Falte der in diesem Bereich sich stapelnden Bahn B aufläuft.
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Die in Bahntransportrichtung geneigt auf die untere Transporteinrichtung
7 zulaufende Schrittvorschubeinrichtung 15 der Führungs- und Umlenkeinrichtung 6
umfasst, im vorliegenden Beispiel, wie auch aus der Fig. 2 ersichtlich ist, eine
Exzenterwelle 16, die in Lagern 17 des Gehäuses 18 der Verweilvorrichtung drehbar
gelagert ist.
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Die Exzenterwelle 16 ist über einen nicht dargestellten Motor und
eine Kette, welche auf ein mit der Exzenterwelle drehfest verbundenes Kettenrad
19 wirkt drehantreibbar. Auf der Exzenterwelle 16 sitzt ein Exzenter 20 der über
einen zugeordneten Exzentering 21 auf beidseitig angeordnete Verbindungsplatten
22 wirkt. Die beiden Verbindungsplatten 22 sind über Traversen 23 miteinander verbunden,
welche Zapfen 24 tragen, die jeweils paarweise einen Bügel 25 tragen. Die Bügel
25 sind, wie aus
Fig. 1 ersichtlich, bezüglich Form und Länge dem
Stapeltransportbereich 10 angepasst. Bei drehender Exzenterwelle vermittelt der
Exzenter 20 über den Exzenterring 21 die Verbindungsplatten 22, die Traversen 23
und die Zapfen 24 den Bügeln 25 eine kreisende Bewegung in der Bildebene der Fig.
1. Die Hubhöhe des Exzenters 20 ist so gewählt, dass die Bügel 25 im Betrieb über
einen Teil ihrer Bewegungsbahn unterhalb und über einen anderen Teil ihrer Bewegungsbahn
durch Zwischenräume 26 der Umlenkkufen 14 oberhalb dieser Umlenkkufen 14 verlaufen.
Insbesondere ist die Anordnung so getroffen, dass die Bügel 25 durch die Zwischenräume
26 in den Bereich der auf den Kufen 14 aufliegenden Bahnfalten eintreten, sich in
diesem eine kurze Strecke in Bahntransportrichtung bewegen um am Ende dieses Bewegungsabschnitts
wieder nach unten durch die Zwischenräume 26 aus diesem Bereich auszutreten und
unterhalb der Umlenkkufen 14 an den Ausgangspunkt der Bewegung zurückzukehren.
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Dabei werden, jedesmal beim Auftauchen der Bügel 25, die auf den Umlenkkufen
14 abgestützten Faltenkanten der Bahn B auf der ganzen Länge der Bügel 25 von den
Kufen 14 weich abgehoben, eine kurze etwa dem Exzenterhub entsprechende Strecke
in Richtung Bahnlaufrichtung transportiert und beim Austreten der Bügel 25 unter
die Umlenk-
kufen 14 wieder sanft auf diese abgelegt.
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In gleicher Weise wie die soeben beschriebene Schrittvorschubeinrichtung
15 der Führungs- und Umlenkeinrichtung 6 können und sind im dargestellten Ausführungsbeispiel
auch die Transporteinrichtungen 3 und 7 ausgebildet. Entsprechend ihrer vergleichsweise
grösseren Länge sind allerdings bei diesen Transporteinrichtungen 3 und 7 jeweils
zwei gegebenenfalls auch mehr Exzenterwellen 16 vorgesehen, die über ihre Kettenräder
synchron antreibbar sind. Die einzelnen Teile dieser beiden Transporteinrichtungen
sind daher mit gleichen Bezugszeichen wie diejenigen der Einrichtung 15 versehen
und eine nähere Erläuterung ihrer Funktionsweise erübrigt sich.
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An den durch die Einrichtung 15 gebildeten Transportbereich der Führungs-
und Umlenkeinrichtung 6 schliesst sich, in Laufrichtung der Bahn B gesehen, der
Schiebebereich 11 an, welcher durch eine Verlängerung der Umlenkkufen 14 über den
Wirkbereich der Einrichtung 15 hinaus gebildet ist und eine Rutsche 28 bildet, auf
welcher die von der Einrichtung 15 abgelieferten Falten teils rutschend teils von
den nachfolgenden Falten geschoben
auf die Transporteinrichtung
7 gelangen. Auf dieser werden sie, wiederum schrittweise, zu deren anderem Ende
transportiert und dort je nach Ausbildung der Verweilvorrichtung durch eine entsprechend
der Einrichtung 6 ausgebildete weitere Führungs- und Umlenkeinrichtung auf eine
weitere unter der Transporteinrichtung 7 angeordnete Transporteinrichtung umgelenkt
oder aus der Vorrichtung abgezogen.
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Von erheblicher Bedeutung für den angestrebten geordneten Uebergang
der gefalteten Bahn von einer Transporteinrichtung auf die darunterliegende ist
es, dass die in den Wendebereich eintretenden Falten im Stapelwendebereich 9 tatsächlich
nur um ihre jeweilige Aufliegekante 12 kippen und am Ende des Kippvorganges durch
die vorhergehenden im Stapeltransportbereich 10 befindlichen Falten gestützt werden,
mit anderen Worten, dass die Falten am Ende des Kippvorganges, wenn sie ihre etwa
horizontale Lage erreicht haben, nicht noch über eine gewisse Fallhöhe auf die vorhergehenden
Falten fallen müssen. Gerade bei einem solchen freien Fall würde nämlich die Ordnung
sowohl der fallenden Falten, als auch derjenigen Falten, auf welche diese fallenden
Falten auftreffen gestört.
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Die hierzu erforderliche Einhaltung des Niveaus der jeweils obersten
Falte im Umlenkbereich lässt sich entweder über die Schrittvorschubeinrichtung 15
oder aber über den Schiebebereich 11 der hierbei eine Art Pufferzone bildet, oder
über eine Kombination der Wirkungen dieser beiden ohne weiteres regeln.
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Ein einfaches Mittel hierzu besteht darin, Hubhöhe und Antriebsgeschwindigkeit
des Exzenters 20 der Einrichtung 15 so zu bemessen, dass der Schrittvorschub des
Bahnpaketes im Stapeltransportbereich dem Füllvermögen des Schiebebereichs 11 und
der allgemeinen Durchlaufgeschwindigkeit der Bahn durch die ganze Einrichtung angepasst
ist, Dabei ist als zusätzlicher Vorteil anzusehen, dass sich durch Veränderung der
Antriebsdrehzahl der Exzenterwelle 16 auf einfachste Weise die Vorschubgeschwindigkeit
des Bahnpaketes im Stapeltransportbereich 10 regeln bzw. auf die jeweiligen Erfoedernisse
anpassen lässt, um sicherzustellen, dass sich die jeweils oberste Falte im Stapeltransportbereich
etwa auf der Höhe der oberen Transporteinrichtung 3 befindet.
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Um die beschriebene Anordnung an verschiedene Behandlungsarten und
in der Vorrichtung zu behandelnde Textilbahnen
anpassen zu können,
ist es vorteilhaft, die Befestigung der Schrittvorschubeinrichtung 15 und/oder diejenige
der an diese anschliessenden Rutsche 28 so vorzusehen, dass deren Neigung einstellbar
ist.
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In einigen Fällen kann es auch zweckmässig sein, die Oberfläche der
Kufen 14 und/oder der Bügel 25 der Schrittvorschubeinrichtung und vor allem der
Rutsche 28 nicht glatt, sondern profiliert auszubilden, oder mit einem reibungsverändernden
Belag zu versehen.
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Führungs- und Umlenkeinrichtungen der beschriebenen Art könnten in
gewissen Fällen nicht nur beim Uebergang von einer oberen zur darunterliegenden
Transporteinrichtung zur Anwendung kommen, sondern gegebenenfalls in der Einlauf
zone der Textilbahn in die Vorrichtung, insbesondere zur geordneten Uebergabe der
durch den Tafler oder dgl.
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gebildeten Faltenordnung an die erste Transporteinrichtung der Vorrichtung.
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Selbstverständlich ist es möglich die Exzenterwellen aller in der
Vorrichtung vorhandenen Transporteinrichtungen, einschliesslich also derjenigen
der Umlenk- und Führungseinrichtung oder -einrichtungen über einen gemeinsamen Antrieb
anzutreiben.
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Statt wie im dargestellten Beispiel durch Exzenter in eine kreisende
Bewegung versetzt, könnten die Bügel 25 der Transporteinrichtung auch über ein geeignetes
Hebelsystem in eine angenähert rechteckige Bewegung versetzt werden.
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