DE3238634A1 - Foerderbandtragrolle - Google Patents

Foerderbandtragrolle

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Erley & Boenninger Masch
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    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Förderbandtragrolle gemäß
  • dem Oberbegriff des Anspruches l.
  • Losrollen der erfindungsgemäßen Art werden in Muldenrollensätzen, hauptsächlich zur Unterstützung des Bandobergurtes und als Tragrollen häufig einzeln zur Unterstützung des Banduntertrums in Bandtraggerüsten verwendet, in denen der mit Gewebe oder Stahl armierte Gurt umläuft.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Förderbandtragrollen, welche an im Untertagebetrieb eingesetzten Förderbändern Verwendung finden, weil unter solchen Einsatzbedingungen die hinter der Absdtußkammer angeordnete Fettkammer das Eindringen von Feuchtigkeit und Staubpartikeln verhindert, die so ausgelegt ist, daß sie für die gesamte Einsatzzeit der Förderbandtragrolle ausreicht. Trotz der hierdurch bedingten zusätzlichen-Bauteile muß aber die Gefahr ausgeschaltet werden, daß festsitzende Förderbandrollen heiß laufen und dadurch Brände auslösen.
  • In den dauergeschmierten Förderbandtragrollen befindet sich außen vor jedem Kugellager die Fettkammer, welche ein Schmiermittel enthält und mit der Abschlußkappe an der betreffenden Stirnseite der Rolle abgedeckt ist.
  • Diese Abschlußkappe dreht sich mit der Losrolle um die Achse und hat hierbei die Aufgabe, das Eindringen von Wasser und Feststoffpartikeln in die Fettkammer so weit wie möglich auszuschließen. Sie wirkt bei der Montage der Förderbandtragrolle andererseits als axiales Widerlager der Dichtungsanordnung, welche zusammen mit der Fettkammer verwendet werden muß. Dazu gehören in der Regel ein Lippendichtring, der auf der Rollenachse festsitzt und u.a. in der Fettkammer ein Labyrinth bildet, das diese nach außen abdichtet, sowie ein sich mit der Losrolle drehender Flächendichtring, welcher mit dem ebenfalls umlaufenden Außenlagerring eines Präzisionskugellagers zusammenwirkt, in das das Eindringen der Fremdstoffe verhindert werden soll. Die Abschlußkappe und die bezeichneten Ringe bestehen sämtlich aus einem Kunststoff, beispielsweise Polyamid und sind daher elastisch.
  • Von dieser Materialeigenschaft macht man Gebrauch, um mit der Abschlußkappe einen weiteren Zweck zu verfolgen.
  • Hierbei dient die Abschlußkammer zur Ausschaltung des Axialspieles der Losrolle auf der Achse und damit dazu, die hierauf beruhenden Beschädigungen und Versager zu vermeiden. Indem man nämlich mit der Abschlußkappe unter Verformung des sich auf dem Kugellagerring abstützenden Flächendichtringes und der Abschlußkappe selbst die Gesamtanordnung auf das Lager preßt, schaltet man das gesamte Axialspiel aus. Dadurch entfällt der sonst hierfür erforderliche Federring, der die Montage der Rolle erschwert. In die Ringnut läßt sich nämlich ein Montagewerkzeug einsetzen, um den Flansch der Abschlußkappe hinter den Innenflansch der Losrolle zu verbringen, indem man die Abschlußkappe axial belastet.
  • Förderbandtragrollen dieser Ausbildung sind bekannt (DE-OS 26 19 335). Bei der bekannten Ausführungsform wird ein kontinuierlicher Ringraum für die Ringnut in der Abschlußkappe ausgeformt, um dieser im Bereich des Außenflansches die Formsteifigkeit zu nehmen, die das elastische Einrasten des Außenflansches hinter dem Innenflansch der Losrolle ermöglicht. In der Praxis hat sich allerdings herausgestellt, daß die Abschlußkappen häufig nicht die volle Lebensdauer der Förderbandtragrollen erreichen. In diesen Fällen lockern sich die Abschlußkappen vorzeitig, was mit einer Vergrößerung des Axialspieles der Losrolle verbunden ist, welche seinerseits zu schneller Lagerabnutzung und -zerstörung führt. Solche Förderbandtragrollen sollen nach Beobachtungen von Rettungstrupps Funken erzeugen, welche die Ursache von Bandbränden unter Tage sein könnten.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, auf einfache Weise die Hauptursache der vorzeitigen Lockerung von Abschlußkappen einer Förderbandtragrolle der als bekannt vorausgesetzten Art entgegenzuwirken und dabei eine nennenswerte Erschwerung der Montage der Förderbandtragrolle zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß wirken die Speichen wie Blattfedern, die entweder den hinter den Endflansch de Losrolle einrastenden Außenflansch der Abschlußkappe unmittelbar oder unter Vermittlung einer konzentrisch zur Ringnut angeordneten weiteren Ringaussparung, gegebenenfalls aber auch im Zusammenwirken von Nut und Ringaussparung radial nach außen vorspannen. Dadurch wird die radiale Durchmesserverminderung des Außendurchmessers der Abschlußkappe ausgeglichen, die sich im Laufe der Einätzzeit durch die hierbei auftretende Schrumpfung des Kunststoffes einstellt. Die Erfindung beruht also auf der Erkenntnis, daß diese Schrumpfungserscheinungen die Hauptursache für die bisher auftretenden Axialspiele in den vorzeitig gelockerten Abschlußkappen der Förderbandtragrollen darstellen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie die hierdurch bedingten Versagen und Gefahren ausschließt, wobei aber die vorteilhafte Montage mit Hilfe eines in die Rinqnut eingesetzten Werkzeuges voll erhalten bleibt.
  • Zwar wirkt die Vorspannung der als Blattfedern wirkten~ den Speichen sich als erhöhter Widerstand beim Einpressen der Abschlußkappe aus, jedoch ist die Größenordnung dieser Erschwernis so gering, daß sie den Montagevorgang praktisch nicht behindert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die Gegenstand des Anspruches 2 ist, läßt sich das Federvermögen der erwähnten Blattfedern durch deren Anordnung bzw. Formgebung von vornherein einstellen.
  • Wenn man nämlich die Speichen als radiale Stege ausbildet, werden diese bei der Montage auf Knickung beansprucht und haben als Knickstabfedern eine härtere Federcharakteristik als in der Radialebene geneigte Blätter, die lediglich auf Biegung beansprucht werden.
  • Man kann allerdinys mit den Merkmalen des Anspruches 3 auch die Härtecharakteristik radialer Stege in Richtung einer weicheren Federcharakteristik ändern, wobei man in der beschriebenen Weise mehrere dieser Stege zusammenwirken läßt.
  • Der Montageerleichterung dient das Merkmal des Anspruches 4. Bislang hat man nämlich die Teile einzeln montiert, d.h. zunächst den Flächendichtring eingesetzt, dann den Lippendichtring aufgezogen, Fett einyebracht und schließlich die Abschlußkappe ein gepreßt. Mit den neuen Merkmalen ist es möglich, die gesamte Lageranordnung vorzufertigen und sie in die betreffende Stirnseite der Losrolle einzupressen.
  • Vorteilhaft wirkt sich dabei das Merkmal des Anspruches 5 aus, weil dadurch das Federvermögen der Gesamtanordnung günstig beeinflußt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei Ausführungsformen näher erläutet,'die in der Zeichnung wiedergegeben sind; es zeigen Fig. 1 die b]ockförmige Anordnung der Lagerabdichtung im radialen Schnitt, Fig. 2 eine Einzelheite der Fig. 1 zur Wiedergabe der formschlüssigen Verbindung der Abschlußkappe mit dem Flächendichtring, Fig. 3 die beiden an einer Radialebene abgebrochenen Ausführungsform der Erfindung in einer Stirnansicht des Gegenstandes der Fig. 1 und Fig. 4 in abgebrochener Darstellung und im Längsschnitt eine {örderbandLragrolle genlaß der Erfindung nach ihrer Fertigmontage.
  • Die Förderbandtragrolle nach Anspruch 4 besteht aus einem Außenrohr Jr, in dessen zunächst offene Stirnseite 4 eine Einsatzkappe 6 eingepreßt ist, die aus Stahl besteht. Die Einsatzkappe ruht auf dem Außenring 3 eines Kugellagers 2, dessen Innenseite mit einer ringförmigen Dichtung 7 auf einem nach innen gerichteten Ringflansch 8 der Kappe 6 abgestützt ist. Der innere Lagerring 9 des Kugellagers 2 stützt sich dagegen auf einer Ringschulter 10 der feststehenden Achse 11 ab, deren über die eingepreßte Kappe 6 nach außen vorstehender Stummel 12 je eine um einen Halbkreis gegeneinander versetzte Abflachung 14 aufweist. Mit diesen Abflachungen wird die Achse 11 in einem Halter festgesetzt, so daß die Achse 11 feststeht und die allgemein mit 1 bezeichnete Losrolle, die hauptsächlich aus dem Rohr 5 und der Kappe 6 besteht, sich um die Achse 11 drehen kann.
  • Zum Schutz des Lagers 2 dient eine Blockdichtung 15, deren Einzelheiten aus Fig. 1 ersichtlich sind. Diese Blockdichtung weist eine mit Schmierfett gefüllte Kammer 16 auf, die stirnseitig mit einer Abschlußkappe 17 abgeschlossen ist und auf der gegenüberliegenden inneren Seite mit einem Flächendichtring 18 verschlossen ist.
  • Die Abschlußkappe 17 und der Flächendichtring 18 schließen einen Lippendichtring 19 ein, der mit seinem Ringkörper 20 auf dem zwischen dem inneren Abschnitt der Achse 11 und dem Stummel 12 gelegenen zylindrischen achsabscllnitt 2L festgesetzt wird, wic die Darstellung der Fig. 4 zeigt. Mit dem Ringkörper 20 bildet eine gebogene Dichtlippe 22 eine Baueinheit, deren freies Ende in dem links wiedergegebenen Ausführungsbeispiel eine Dichtlippe 23 aufweist, die sich auf der Innenseite 24 des Flächendichtringes 18 abstützt. Im rechts wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist der Lippendichtring 20 außer mit der Dichtlippe 23 mit einer radial äußeren Dichtlippe 25 versehen, welche in eine Aussparung 26 eingreift, die auf der Rückseite der Kappe 17 angebracht ist.
  • In beiden Ausführungsformen wird die Blockform, d.h.
  • der Zusammenhalt der Blockdichtung durch einen Formschluß der Abschlußkappe 17 mit dem Flächendichtring 18 gewährleistet.
  • Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, weist zu diesem Zweck die Außenseite 27 des Flächendichtringes 18 eine Aussparung 13 auf, welche eine axial innere Schrägfläche 13a besitzt, die an einer inneren Ringnut 2.8 endet. Diese Ringnut geht in eine Zylinderfläche 28a über.
  • Dementsprechend hat ein radial äußerer und innen angeordneter Flansch 31 der Abschlußkappe 17 eine nach innen weisende Schrägfläche31a mit einem Ringfortsatz 32, der beispielsweise eine radiale Abmessung von 0,15 mm haben kann und mit der Ringnut 28 zusammenwirkt. Dieser Ringfortsatz 32 geht von einer Zylinderfläche 32a im Inneren des Flansches 31 aus.
  • Wie sich hieraus ergibt, läßt sich der Flächendichtring 18 in die Abschlußkappe 17 einrasten. Dann stützt sich ein radial innerer Flansch 29 der Abschlußkappe mit seiner schneidenförmigen Stirnfläche 30, die gegenüber den beschriebenen Flächen des Außenflansches 31 nach innen verspringt, auf der Rückseite 24 des Flächendichtringes 18 ab.
  • Die Abschlußkappe 17 hat einen Zentralflansch 33 mit nach innen ansteigender innerer Begrenzungsfläche 34, weil sie sich mit der Losrolle zusammen um die Achse dreht. Der hieran anschließende topfförmige Mittelabschnitt 35 endet in den links in den Fig. 1 und 3 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel an einer Ringnut 36 mit nach innen konvergierenden Wänden 37, 38 und einem dadurch radial stark verengten Boden 39. Die Ringnut begrenzt einen Außenflansch 40 mit einer schräg nach außen ansteigenden Flanschfläche 41. Die Stirnseite 42 des Außenflansches 40 stützt sich auf der Innenfläche 43 eines Innenflansches 44 der Einsatzkappe 6 ab, wenn die Lageranordnung nach Fig. 1 montiert ist. Wie sich im übrigen aus der Darstellung der Fig. 3 ergibt, überbrücken Speichen 46 die Außenringnut 36. Im links dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Speichen als gegenüber der radiale, die u.a. durch eine Ebene 47 gegeben ist, geneigte Schaufelblätter 48 verwirklicht, während im rechts wiedergegebenen Ausführungsbeispiel die Speichen 46 als radiale Stege 49 ausgebildet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist auch eine weitere, konzentrisch innere Ringnut 50 vorgesehen, die ihrerseits mit radialen Stegen 51 überbrückt wird. Die radialen Stege 51 sind jeweils auf der Mitte zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stegen 52, 53 angeordnet, welche die Außenringnut 36 überbrücken.
  • Zur Fertigmontage wird der Dichtblock 15 mit einem in die Ringnut 36 eingesetzten Werkzeug über den Stummel 12 axial in die Einsatzkappe 6 eingepreßt, bis der Außenflansch 40 in der beschriebenen Weise einrastet. Dabei ergibt sich eine axiale Vorspannung, die durch die Verformung des Innenflansches 29 wiedergegeben ist, welche in der Darstellung der Fig. 4 zu erkennen ist. Wenn dabei der Formschluß zwischen dem Flächendichtring 18 und der Abschlußkappe 17 verlorengeht, so spielt das keine Rolle. Denn die Blockdichtung ist für die gesamte Lebensdauer der Großrolle 1 vorgesehen. Nach der Montage stützt sich außerdem der Flächendichtring in der aus der Fig. 4 ersichtlichen Weise auf dem Kugellager ab.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Förderbandtragrolle, die als Losrolle auf einer feststehenden Achse mehrfach kugelgelagert und mit Lagerabdichtungen versehen ist, welche jeweils eine Abschlußkappe aufweisen, die einen unter Axialbelastung des Lagers und unter elastischer Verformung mit einem durch eine Ringnut abgesetzten Außenflansch hinter einen Innenflansch der Losrolle einrastet und von dieser mitgenommen wird , g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine Außenringnut (36) und/oder eine konzentrisch zu dieser angeordnete Ringaussparung (50) überbrückende Speichen (46) in einer Baueinheit mit dem Außenflansch (40) und der Abschlußkappe (17).
  2. 2. Förderbandtragrolle nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Speichen (46) als radiale Stege (49; 52, 53; 51) und/oder als mit ihrer Radialen (47) geneigte Blätter (48) ausgebildet sind.
  3. 3. Förderbandtragolle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (46) der Außenringnut (36) um gleiche Bogenwinkel gegenüber den Speichen (51) der konzentrischen Aussparung (50) versetzt angeordnet sind.
  4. 4. Förderbandtragrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch a durch gekennzeichnet, daß die Abschlußkappe (17) mit einem lagerseitigen Flächendichtring (18) formschlüssig ist und eine Blockdichtung bildet.
  5. 5. Förderbandtragrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkappe einen mit einem Innenring (32) versehenen Außenflansch 131) aufweist, mit dem sie formschlüssig ist und einen konzentrisch dazu angeordneten Innenflansch (29) besitzt, welcher den Flächendichtring (18) unterstützt.
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