DE3238388A1 - Verfahren und vorrichtung zum breitstrecken eines teigband-rohstueckes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum breitstrecken eines teigband-rohstueckes

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DE3238388A1 DE19823238388 DE3238388A DE3238388A1 DE 3238388 A1 DE3238388 A1 DE 3238388A1 DE 19823238388 DE19823238388 DE 19823238388 DE 3238388 A DE3238388 A DE 3238388A DE 3238388 A1 DE3238388 A1 DE 3238388A1
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/02Dough-sheeters; Rolling-machines; Rolling-pins
    • A21C3/025Dough-sheeters; Rolling-machines; Rolling-pins with one or more rollers moving perpendicularly to its rotation axis, e.g. reciprocally
    • A21C3/027Dough-sheeters; Rolling-machines; Rolling-pins with one or more rollers moving perpendicularly to its rotation axis, e.g. reciprocally with multiple rollers moving in a closed loop, e.g. in an orbital path; Planetary roller systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Bre itstrecken enes Teigband-Rohstiickes Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum maschinellen Breitstrecken eines von einem Endlostuch entlang einer im wesentlichen horizontalen Bahn transportierten Teigband-Rohstücks mit i 1 Hilfe einer Schneckenwalze sowie eine zur flurchfuhrung dieses Verfahrens dienende Vorrichtung, welche ein das Teigband-Rohstück längs einer in wesentlichen waagrechten Bahn transportierendes Endlostuch aufweist und auf der einen Seite der Tuchbahn eine querstehende tiöhenverstellbare glatte Gegenwalze und auf der entgegengesetzten Seite des Tuches eine der Gegenwalze gegenüber liegende, zu dieser parallele Druckwalze hat, in deren Mantelficche eine gewinde-, d.h. schneckenartige Erhöhung eingearbeitet ist, die bei der seits des Mantelflächen-Mittelteils in einander entgegen gesetzten Richtungen spiegelbildartig um die Druckwalze herum zu den Walzenenden hin verläuft0 so daß sich am Mittel teil der Mantelfläche eine pflugartige Spitze ergibt.
  • Zur maschinellen Herstellung eines Teigbandes aus Weizenteig o.dgl. stehen nach unterschiedlichen Prinzipien arbeitende Maschinen, etwa AuswellmaschinenD Walzenmaschinen oder Strangpressen, zur Verfügung In der Auswellmaschine wird das Teigband im allgemeinen in mehreren Durchgä!gen auf sein Fertigstadium gebracEltD während mit den Walzenmaschinen und Strangpressen meistens nur Band-Rohstücke hergestellt werden, die man erst in einer späteren Prozeßstufe in einer Längs- und/oder Querauswelleinheit auf ihre endgültige Form bringt Die auf unterschiedliche Weise hergestellten Teigbänder können u.U. verschieden gerichtete und verschieden große Spannungen aufweisen. Durch geschickten Einsatz der Auswel lmaschine lassen sich im Teig die gewünschten Spannungsrichtungen und -beträge erzielen. Mit den Walzenmaschinen und Strangpressen sowie mit den Längsauswellvorrichtungen läßt sich eine passen de längsgerichtete Spannung erzeugen Durch Hinzunahme einer Querauswellvorrichtung in die Anlage erhält man auch die erforderliche Querspannung.
  • Bei Einsatz einer Querauswellvorrichtung erfolgt eine Verbreiterung des Teigbandes, so daß die die Teigband-Rohstücke fertigende Walzenmaschine oder Strangpresse von geringerer Breite als das endgültige Teigband sein kann. Die Endbreite des Bandes läßt sich durch änderung der Intensität des Querauswel lens regulieren.
  • Als Schwäche der im Einsatz befindlichen Querauswellvorrichtungen ist deren Arbeitsweise zu nennen, die die Laufgeschwindigkeit der Teigband-Einheit unberücksichtigt läßt. Bei diesen Querauswellvorrichtungen bewegen sich eine oder mehrere Rollen quer auf dem auf dem Transporttuch liegenden und sich mit diesem fortbewegenden Teigband. Eine wirklich sachgemäß funktionierende Rolle müßte jedoch ständig eine der Teigband Wanderungsgeschwindigkeit angepaßte Schrägstellung haben.
  • Eine solche Einstellmöglichkeit fehlt bei den gegenwärtigen Querauswel lvorrichtungen völlig, hauptsächlich wegen der hohen Herstellungskosten, die sich für eine so funktionierende Vorrichtung ergeben würden.
  • Man kennt ferner Teigband-Auswalzvorrichtungen, die mit einer das Teigband bearbeitenden Schneckenwalze ausgerüstet sind, die mit der Teigband-Transportgeschwindigkeit entsprechender Geschwindigkeit rotiert. Eine solche Vorrichtung vermag zwar das Teigband breitzustrecken, hinterläßt aber an dem breitgestreckten Teigband so ausgeprägte Spuren, daß sich diese nur mit Mühe, zum Beispiel durch eine der Schneckenwalze nachgeschaltete glatte Walze, wieder entfernen lassen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mängel zu beseitigen durch ein einfaches Verfahren, mit welchem dem Teigband die gewünschte Querspannung verliehen und das Teigband je nach Bedarf breitgestreckt werden kann. Charakteristisch für das neue Verfahren ist, daß die im Teig einen Eindruck bewirkende Schneckenwalze vom Teigband-Rohstück durch ein mit diesem mit gleicher Geschwindigkeit laufendes Tuch o.dgl. getrennt gehalten wird, wobei die Schneckenwalzen-Rotationsgeschwindigkeit unabhängig von der Laufgeschwindigkeit des Teigband-Rohstückes ist.
  • Weiter betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Druckwalze und Teigband-Rohstück das dieses transportierende Tuch oder ein mit Transporttuch-Geschwindigkeit laufendes anderes Tuch oder ein anderes entsprechendes Element geführt ist, wobei die Druckwalze, deren schneckenförmige Erhöhung beiderseits des Walzenmantel-Mittelteils in etwa einer Windung um die Walze läuft, mit hoher Drehgeschwindigkeit gefahren werden kann.
  • Die übrigen kennzeichnenden Merkmale der trfindurlg gehen aus den beigefügten Patentansprüchen hcrvor.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Figur 1 ein Beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Seitenansicht; Figur 2 die gleiche Vorrichtung im Draufblick; Fig. 3 - 5 drei verschiedene Stadien im Funktionsablauf der Vorrichtung, in Längsrichtung der Vorrichtung betrachtet; Figur 6 in vergrößertem Maßstab die Druckwalze der Vorrichtung, stirnseitig betrachtet; Figur 7 einen Querschnitt längs der in Fig. 6 eingezeichneten Geraden A-A; Figur 8 ein anderes Beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Seitenansicht; Figur 9 die in Fig. 8 dargestellte Vorrichtung im Draufblick; Fig. 10 - 12 drei verschiedene Stadien im Funktionsablauf der in Fig. 8 und 9 gezeigten Vorrichtung, in Längsrichtung der Vorrichtung betrachtet; Figur 13 in vergrößertem Maßstab die Druckwalze der Vorrichtung, stirnseitig betrachtet; Figur 14 die Druckwalze nach Fig. 13 in teilweise aufgeschnittenem Zustand, in Längsrichtung der Vorrichtung betrachtet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ein das Teigband-Rohstück 1 längs einer im wesentlichen waagrechten Bahn transportierendes endloses Tuch 2 und ober- oder unterhalb von diesem Tuch eine quer verlaufende höhenverstellbare glatte Gegenwalze 3. Auf der entgegengesetzten Seite des Tuches 2, an der Stelle der Gegenwalze 3, befindet sich eine zur Gegenwalze 3 parallele, mit hoher Drehzahl fahrbare Druckwalze 4, an deren Mantelfläche eine gewinde-, d h. schneckenartige Erhöhung 4a ausgebildet ist. Diese Erhöhung 4a ist beiderseits des Mantelflächen-Mittelteils, zwischen diesem und den Walzenenden, mit etwa einer Windung spiegelbildartig um die Druckwalze 4 geführt, so daß im Walzenmantel-Mittelteil eine pflugartige Spitze gebildet wird. Zwischen der Druckwalze 4 und dem Teigband-Rohstück 1 ist entweder das Tuch 2, welches das Teigband-Rohstück 1 transportiert, oder ein anderes, mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Tuch 2 laufendes Tuch 2a o.dgl., geführt.
  • Mit dieser Vorrichtung wird das beispielsweise in einer Walzenmaschine oder Strangpresse hergestellte Teigband-Rohstück 1 in der Weise auf seine endgültige Breite gebracht, daß die schraubenartige Erhöhung 4a der Druckwalze 4, die mit hoher Geschwindigkeit rotiert, am Teigband-Rohstück einen sich schnell wiederholenden, von der Bandmitte gleichzeitig zu beiden Bandrändern hin wandernden Eindruck verursacht0 ohne daß sich dabei die Druckwalze 4 in direktem Kontakt mit dem Teigband 1 befindet. Die besondere Ausformung der gewindeartigen Erhöhung 4a der Druckwalze 49 die im Mittelt teil der Mantelfläche der Druckwalze 4 eine zuerst auf das Teigband-Rohstück 1 wirkende pflugartige Spitze bildet0 bewirkt, daß bei schnellem Rotieren der Druckwalze 4 der im Teigband-Rohstück 1 verursachte Eindruck von der Mitte des Rohstücks 1 gleichzeitig zu dessen beiden Rändern hin wandert.
  • Das zwischen Teigband-Rohstück 1 und Druckwalze 4 laufende Tuch 2, 2a hat die Aufgabe, die nachteilige Wirkung des Geschwindigkeitsunterschiedes zwischen TeigbandRohstück 1 und Druckwalze 4 auf den Teig zu eliminieren und gleichzeitig ein Verschmutzen der Druckwalze 4 zu verhindern.
  • Die Frequenz des am Teigband-Rohstück bewirkten Eindrucks, mit anderen Worten, die Rotationsgeschwindigkeit der Drucks walze 4 im Vergleich zur Laufgeschwindigkeit des Tuches0 muß mindestens so groß sein0 daß trotz des periodischen Charakters des Vorganges im Endergebnis ein Teigband 1 von genügender Gleichmäßigkeit entsteht.
  • Die Druckwalze 4 kann zum Beispiel auf die Achse 4b hintereinander aufgezogene und daran befestigte formmäßig identische Exzenter 4c haben, die zur Herbeiführung der besagten gewindeartigen Erhöhung 4a um die Achse gegeneinander stufenweise verdreht, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt, angeordnet sind. Auf den Mantelflächen der Exzenter 4c sind Lager 4d angeordnet, die dazu dienen, die aus der Geschwindigkeitsdifferenz zwi schen Tuch 2, 2a und Druckwalze 4 resultierende Reibung zu eliminieren.
  • Die Druckwalze 4 kann auch auf die Achse 4b in gleichmäßigen Abständen aufgesteckte diskusartige Scheiben 4e haben, wobei in jedem Scheibenzwischenraum zwischen jeweils zwei Scheiben 4e ein um eine eigene Achse 4f drehbares kleines Lager 4d oder Rad angeordnet ist. Befestigt ist die Achse 4f an den den betreffenden Zwischenraum begrenzenden Scheiben 4e in der Nähe deren Peripherie und parallel zur Hauptachse 4b der Druckwalze in der Weise, daß sich das Lager 4d oder Rad teilweise über die Peripherie der Scheiben 4d hinaus erstreckt.
  • Die Lager beziehungsweise Räder der Druckwalze 4 sind dabei gegenseitig so angeordnet, daß sich die besagte gewindeartige Erhebung 4a ergibt. Eine solche Druckwalzenkonstruktion ist in Fig. 13 und 14 gezeigt.
  • In Fig. 1 bis 5 ist eine Vorrichtung gezeigt, bei der sich die Druckwalze 4 unterhalb des das Teigband-Rohstück 1 transportierenden Tuches 2 befindet und sich die Gegenwalze 3 in direktem Kontakt mit dem Teigband-Rohstück 1 befindet.
  • Es ist klar, daß das Tuch 2, welches das Teigband-Rohstück 1 transportiert, aus einem flexiblen Werkstoff bestehen muß, damit die Erhebung 4a der Druckwalze 4 intensiv auf das Teigband-Rohstück einwirken kann.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie die pflugartige Spitze der Erhebung 4a im Mittelteil der Mantelfläche der Druckwalze das Mittelteil des Teigband-Rohstücks 1 so gegen die Gegenwalze 3 preßt, daß Teig zu beiden Rändern des Teigbandes hin gedrückt wird. Die sich vom Mittelteil des Druckwalzenmantels aus in entgegengesetzten Richtungen zu den beiden Walzenenden hin erstreckende, um die Druckwalze 4 herum dabei etwa eine Windung vollführende Erhebung 4a preßt bei Rotieren der Druckwalze 4 einen Teil des Teiges immer mehr zu den Rändern des Teigbandes 1 hin, wobei sich, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, das Teigband 1 verbreitert. In Fig. 4 hat die Druckwalze 4 etwa eine halbe Umdrehung, in Fig. 5 etwa eine dreiviertel Umdrehung vollführt. Die Druckwalze 4 muß also mit so hoher Drehzahl laufen, daß sie in der Zeit, während der sich ein und dieselbe Partie des Teigband-Rohstücks in ihrem Wirkungsbereich befindet, mindestens eine, am besten jedoch mehrere Umdrehungen vollführt.
  • Die Druckwalze 4 kann auch oberhalb des das Teigband-Rohstück 1 transportierenden Tuches 2 angeordnet sein, wobei zwischen Druckwalze 4 und Teigband-Rohstück 1 ein zweites Tuch 2a eingefügt ist, das mit gleicher Geschwindigkeit wie das das Teigband-Rohstück 1 transportierende Tuch 2 läuft Eine solche Konstruktion ist in Fig. 8 bis 12 gezeigt, Bei der dargetcllten Vorrichtung besteht die Druckwalze 4 aus auf die Achse 4b aufgezogenen und daran befestigten Scheiben 4c sowie aus kleinen Lagern 4d. Ebenso gut kommt dafür natürlich eine aus einer Achse und auf diese aufgezogenen Exzentern bestehende Druckwalze in Frage.
  • Aus Fig. 10 bis 12 geht das Funktionsprinzip dieser Vorrichtung hervor.
  • Die Befestigungsweise der Lager an der Druckwalze ist teils eine technische Konstruktionsfrage, kann aber in gewissen Fällen auch in funktioneller Hinsicht von Bedeutung sein, denn die mit Hilfe von Exzentern gebildete Erhöhung 4a hat eine flachere Form als die Erhöhung 4a, die von zwischen Scheiben 4c befestigten Lagern gebildet wird.
  • In Fig. 1 und 8 ist auch der die Druckwalze 4 antreibende Motor angedeutet.
  • Die Vorrichtungen gemäß dieser Erfindung sind in ihrer Konstruktion erheblich einfacher als die bisher bekannten Vorrichtungen zum Breitstrecken von Teigband-Rohstücken und verursachen anders als die gegenwärtigen Querauswelleinrichtun gen auch keinen Lärm und keine Vibration.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1, Verfahren zum maschinellen Breitstrecken eines von einem Endlostuch längs einer im wesentlichen waagrechten Bahn transportierten Teigband-Rohstückes mit Hilfe einer Schneckenwalze, die dazu eingerichtet ist, an dem Teigband-Rohstück einen sich rasch wiederholendenD von derTeigbandmitte gleichzeitiy zu beiden Teigbandrändern hin wandernden Eindruck zu verursachen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Eindruck bewirkende Schneckenwalze durch ein mit dem Teigband-Rohstück mit gleicher Geschwindig keit laufendes Tuch o.dgl. vom TeigbandwRohstUck getrennt gehalten wird, wobei die SchneckenwalzenRotationsgeschwindigkeit unabhängig von der Laufgeschwindigkeit des Teigband-Rohstückes ist 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Frequenz des sich wiederholenden Eindruck im Vergleich zur Tuch-Laufgeschwindigkeit so groß isto daß trotz des periodischen Charakters des Vorganges im Endergebnis ein genügend gleichmäßiges Teigband entsteht.
    3. Zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 dienen de Vorrichtung, bestehend aus einem das Teigband Rohrstück (1) entlang einer im wesentlichen waagrechten Bahn transportierenden Endlostuch (2) einer oberhalb oder unterhalb von diesem Tuch quer angeordneten höhen verstellbaren, vorzugsweise glatten Gegenwalze (3) und einer auf der entgegengesetzten Seite des Tuches (2), bei der Gegenwalze (3) und parallel zu dieser, angeordneten Druckwalze (4), an deren Mantelfläche eine schneckenartige Erhöhung (4a) ausgebildet ist, die beiderseits des Mantelflächen-Mittelteils in entgegengesetzten Richtungen spiegelbildartig um die Walze (4) herum zu den Enden der Druckwalze (4) hin verläuft, so daß am Mantelflächen-Mittelteil eine pflugartige Spitze gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Druckwalze (4) und Teigband-Rohstück (1) entweder das das Teigband-Rohstück (1) transportierende Tuch (2) oder ein mit gleicher Geschwindigkeit wie das Tuch (2) laufendes zweites Tuch (2a) o.dgl. geführt wird, wobei die Druckwalze (4), deren schneckenförmige Erhöhung (4a) beiderseits des Walzenmantelflächen-Mittelteils etwa eine Windung um die Walze läuft, unabhängig von der Laufgeschwindigkeit des Tuches (2, 2a) mit hoher Drehgeschwindigkeit gefahren werden kann.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (4) auf eine Achse (4b) hintereinander aufgezogene und daran befestigte, gestaltsmäßig identische Exzenter (4c) umfaßt, die stufenartig um die Achse gegenseitig verdreht sind und zusammen so die schneckenartige Erhebung (4a) ergeben, wobei auf den Mantelflächen der Exzenter (4c) Lager (4d) angeordnet sind, die dazu dienen, die aus der Geschwindig-.
    keitsdifferenz zwischen Tuch (2, 2a) und Druckwalze (4) resultierende Reibung zu eliminieren.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (4) in gleichmäßigen gegenseitigen Abständen auf die Achse (4b) aufgezogene diskusartige Scheiben (4e) umfaßt, wobei in jedem Scheibenzwischenraum jeweils zwei Scheiben ein um eine eigene Achse (4f) drehbares kleines Lager (4d) oder Rad angeordnet und die einzelne Achse (4f) an den das betreffende Intervall begrenzenden Scheiben (4e) in der Nähe deren Peripherie parallel zur Hauptachse (4b) der Druckwalze (4) so befestigt ist, daß das Lager (4d) beziehungsweise Rad teilweise Uber die Perpherie, d.h. den Rand der Scheiben (4e) hinausragt, wobei die Lager (4d) beziehungsweise Räder der Druckwalze (4) so zueinander angeordnet sind, daß sich die besagte schneckenförmige Erhöhung (4a) ergibt.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (4) unterhalb des das Teigband-Rohstück (1) transportierenden Tuches (2) angeordnet ist und die Gegenwalze (3) sich in direkter Berührung mit dem Teigband-Rohstück (1) befindet.
    7. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (4) oberhalb des das Teigband-Rohstück (l) transportierenden Tuches (2) angeordnet ist, wobei zwischen Druckwalze (4) und Teigband-Rohstück (1) ein zweites Tuch (2a) geführt wird, das mit gleicher Geschwindigkeit wie das das Teigband Rohstück (1) transportierende Tuch (2) läuft - 13/Zusammenfassung -
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