DE3237017C2 - - Google Patents
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- DE3237017C2 DE3237017C2 DE3237017A DE3237017A DE3237017C2 DE 3237017 C2 DE3237017 C2 DE 3237017C2 DE 3237017 A DE3237017 A DE 3237017A DE 3237017 A DE3237017 A DE 3237017A DE 3237017 C2 DE3237017 C2 DE 3237017C2
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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- H05K7/20—Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
- H05K7/20009—Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating using a gaseous coolant in electronic enclosures
- H05K7/20136—Forced ventilation, e.g. by fans
- H05K7/20172—Fan mounting or fan specifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D25/00—Pumping installations or systems
- F04D25/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D25/06—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
- F04D25/0606—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven the electric motor being specially adapted for integration in the pump
- F04D25/0613—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven the electric motor being specially adapted for integration in the pump the electric motor being of the inside-out type, i.e. the rotor is arranged radially outside a central stator
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- F04D29/646—Mounting or removal of fans
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04D29/661—Combating cavitation, whirls, noise, vibration or the like; Balancing especially adapted for elastic fluid pumps
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft
eine Vibrationsisolier- und Dichtvorrichtung für
ein Gebläse, gemäß dem
Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bekanntlich erzeugen elektrische Bauteile und elektronische
Einrichtungen im Betrieb Wärme und sind gleichzeitig
störungs- oder beschädigungsanfällig bei erhöhten
Temperaturen. Häufig werden spezifisch ausgelegte
Vorrichtungen mit Wärmesammlern, z. B. wärmeleitfähigen
Rippen, vorgesehen, um die unerwünschte Wärme der
Einrichtungen durch Abstrahlung, Ableitung und Konvektion an
die Umgebung abzuführen.
Räumliche Beschränkungen und die Tendenz zur
Miniaturisierung führen zu beengten Platzverhältnissen für
die elektronischen Bauelemente, die beispielsweise für
datenverarbeitende Ausrüstungen und Zubehörteile,
insbesondere in Bedienungsflächen-Baueinheiten, vorgesehen
werden. Die elektronischen Ausrüstungen sind dazu
üblicherweise in einem Gehäuse oder einer Umhüllung
zusammengefaßt, die die Komponenten schützt, aber häufig
auch wenig Platz für eine Konvektionskühlung läßt. Um eine
Luftzirkulation zu schaffen, sind die Gehäuse oder
Umhüllungen mit Gebläsen ausgestattet, die unmittelbar an
der Umhüllung oder dem Gehäuse befestigt sind. Dies ist eine
sogenannte starre Befestigung. Die im allgemeinen
verwendeten Gebläse werden "Ring-Gebläse" (Muffing-Fans)
genannt und weisen einen in einem Rahmen drehbar gelagerten
Propeller an einer Nabe auf, in welcher der Antrieb sitzt.
In den vier Ecken des Rahmens sind Bohrungen vorgesehen, die
Bolzen aufnehmen, mit denen das Gebläse an einer Platte des
Gehäuses oder der Abdeckung befestigt wird.
Aus der starren Befestigung resultiert eine
Schwingungsanregung für das Gehäuse in Abhängigkeit von der
Drehzahl und der Propeller-Durchgangsfrequenz sowie der sich
daraus ergebenden Resonanzen, die durch den Betrieb des
Gebläses bedingt sind, wozu noch die Frequenzen und
Resonanzen des Antriebs kommen. Diese bauartbedingten
Komponenten der Geräuscherzeugung können außerordentlich
unerwünscht für bestimmte Anbringungsorte des Gebläses sein,
insbesondere, wenn das Gehäuse oder die Abdeckung mit den
elektronischen Einrichtungen in einem Büro aufgestellt sind,
und auch, wenn an dieser Abdeckung oder dem Gehäuse mehrere
arbeitende Gebläse angebracht sind.
Um die bauartbedingte Geräuschentwicklung zu reduzieren,
wurden bereits unterschiedliche Befestigungsmethoden
vorgeschlagen. Ein derartiger Vorschlag betrifft die
Verwendung zylindrischer Isolatoren, von denen jeweils einer
an jedem Befestigungsbolzen zwischen dem Gebläse und der
Gehäuseoberfläche sitzt. Ungünstigerweise liegt dann ohne
eine Modifikation des Gehäuses oder der Abdeckung ein Spalt
zwischen dem Gebläse und der Oberfläche des Gehäuses oder
der Abdeckung vor. Dieser Spalt schafft einen zweiten Weg
für die durch das Gebläse angesaugte oder von ihm
ausgestoßene Luft, wodurch die Wirkung des Gebläses im
Hinblick auf die Wärmezufuhr aus der Abdeckung oder dem
Gehäuse verschlechtert wird. Weiterhin wird bei solchen
Anordnungen, bei denen das Gebläse die Luft, die häufig
gefiltert wird, in die Abdeckung oder das Gehäuse einbläst,
um einen Überdruck zu erzeugen, der Spalt den Aufbau des
gewünschten Überdrucks verhindern.
Aus der US-PS 32 24 666 ist eine Vibrationsisolier- und
Dichtvorrichtung zum Befestigen eines Gehäuses bekannt, bei
dem in einem Gehäuse ein Propeller drehbar angebracht ist,
mit einem ersten im wesentlichen steifen Rahmen sowie einem
zweiten im wesentlichen steifen Rahmen und einem elastomeren
Element zwischen diesen beiden Rahmen, wobei der zweite
Rahmen eine Öffnung aufweist, die gleich oder größer ist als
der Durchmesser des Gebläses und derart ausgebildet ist, daß
sie dem Propeller des Gebläses die Luft zuführt, und das
Gehäuse an einem der Rahmen festgelegt ist, während der
andere Rahmen an einer Abstützoberfläche befestigt ist.
Bei dem Stand der Technik gemäß dieser Schrift ist jedoch
nachteilig, daß beim Einbau des den Propeller tragenden
Rahmens unter Druck stehende Gummiringe vorgesehen werden,
die aufgrund des Eingepreßtseins nur eine geringe
Vibrationsisolierung ermöglichen.
Aus der GB-PS 11 66 469 ist ein Gebläse bekannt, das einen
Propeller aufweist, der zur Anbringung von Gasen od. dgl. in
die Öffnung einer Fensterscheibe eingebracht ist. Dieses
Gebläse weist zwei steife Rahmen und eine Gummidichtung
zwischen diesen beiden Rahmen auf. Der innere Rahmen weist
dabei eine Mittelöffnung auf, die gleich oder größer ist als
der Durchmesser des Gebläses und ist dabei die Mittelöffnung
derart ausgebildet, daß sie den Propeller des Gebläses die
Luft zuführt. Das Gehäuse ist an einem Rahmen festgelegt,
während der andere Rahmen an einer Abstützoberfläche
befestigt ist.
Das Gebläse des genannten Standes der Technik ist
insbesondere für den Einbau in Küchen, Badezimmern und
anderen Wohnräumen im häuslichen Bereich vorgesehen. Der
zwischen den beiden Rahmen fest eingepreßte Dichtungsgummi
ist demnach kaum in der Lage, Vibrationen, insbesondere
höherer Frequenzen, aufzunehmen, da er in der montierten
Stellung nahezu nicht verformbar ist, da er sonst keinen
Halt für die Rahmenteile in Bezug auf die Fensterscheibe
bieten kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, eine Vibrationsisolier- und Dichtvorrichtung zum
Befestigen eines Gebläses nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
zu schaffen, die eine wirksame Vibrationsisolierung
ermöglicht und für den Einbau in zu belüftenden Gehäusen
geeignet ist, die insbesondere empfindliche Bauteile
enthalten.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des einzigen
Anspruchs gelöst.
Vorteilhafterweise wird
dadurch eine Vorrichtung mit verringerter Bauhöhe oder nur
einem geringfügigen Überstand geschaffen. Darüber hinaus wird
durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, insbesondere die
Übertragung von bauartbedingtem Lärm vermieden. Die
Querschnittsgestalt der Membran ergibt eine stabile
Abstützung des Gebläses mit geringer radialer Steifigkeit.
Zum besseren Verständnis der Erfindung
wird nachstehend unter Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen
eine Ausführungsform der Erfindung
beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Rückansicht, eines Gebläses
mit einem Gebläsegehäuse, in das eine
vibrationsisolierende Dichtung gemäß der Erfindung
baulich eingegliedert ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die vibrationsisolierende
und dichtende Befestigungsanordnung gemäß der
Erfindung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung von Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht der Anordnung von Fig. 2 von der
anderen Blickrichtung,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung von der Ebene V-V von
Fig. 2 und
Fig. 6 eine Schnittansicht in der Ebene VI-VI von Fig. 4.
Gemäß Fig. 1 weist ein Gebläse 10 ein Gehäuse 12 auf, in
dem mit Rippen 16 eine Nabe 14 festgelegt ist. Ferner ist
ein Propeller 18 (dieser Ausdruck steht im weitesten Sinn
für ein sich drehendes Antriebsglied) vorgesehen, der einen
ringförmigen Abschnitt 20 und eine Vielzahl in Umfangsrichtung
mit Abständen abstehender Flügel aufweist, die an dem
ringförmigen Abschnitt 20 befestigt sind, der
an der Nabe 14 drehbar gelagert ist. Bei der gezeigten
Ausführungsform des Gebläses 10 enthält die Nabe 14 einen
Antriebsmotor (nicht gezeigt), z. B. einen kleinen Elektromotor,
der durch Kabel 24 mit Strom versorgt wird. Das Gebläsegehäuse
12 enthält ferner ein erstes Flanschelement 25
und ein zweites Flanschelement 28, welches parallel zum ersten
und mit Abstand zu ihm liegt. Zwischen den Flanschelementen
ist ein zylindrischer Körper vorgesehen. Die Flanschelemente
26 und 28 weisen mittige Öffnungen 27 und 29 auf.
Der zylindrische Körper begrenzt eine mittlere Öffnung 32,
die sich axial durch ihn erstreckt, in etwa den gleichen
Durchmesser wie die Öffnungen 27 und 29 aufweist und auf
diese axial ausgerichtet ist. Die Öffnung 32 ist ferner so
konzipiert, daß sie in axialer Richtung eine größere Erstreckung
hat, als die Schaufeln oder Blätter 22 und auch
einen Innendurchmesser, der eine ungestörte Rotation des
Propellers 18 zuläßt. Zweckmäßigerweise ist der Innendurchmesser
der Öffnung 32 so auf den Außendurchmesser des Propellers
18 abgestimmt, daß nur ein schmaler Spalt bleibt.
Auf diese Weise leitet die Öffnung 32 die vom Propeller
angesaugte bzw. ausgestoßene Luft sehr wirkungsvoll. Der
ringförmige Abschnitt 20 ist beispielsweise konzentrisch
und mit der Nabe 14 fluchtend in deren axiale Erstreckung
eingegliedert. Die Rippen 16 sind in Umfangsrichtung beabstandet
und am verbleibenden Axialbereich der Nabe nahe
deren flachem Ende 34 benachbart zum ersten Flanschelement
26 befestigt.
Zweckmäßigerweise sind die Flanschelemente 26 und 28 von
quadratischer Form und erstrecken sich in ihren Ecken radial
über den zylindrischen Körper hinaus. Jede Ecke
40 bzw. 42 ist mit einer axial verlaufenden Bohrung 44 und
46 ausgestattet, deren Größe so bemessen ist, daß Bolzen
45 eingesteckt werden können. Der äußere Durchmesser des
zylindrischen Körpers ist gleich der Länge einer Seite
der quadratisch geformten Flanschelemente. Auf diese Weise
ist die Gesamtabmessung des Gehäuses 12 optimal klein gehalten.
In Fig. 1 ist ferner eine erfindungsgemäß ausgebildete
Vorrichtung 50 erkennbar, die als eine vibrationsisolierende
Dichtung und gleichzeitig Einfassung und Befestigung
dient. Das Gehäuse 12 ist an der Vorrichtung 50 durch
die Bolzen 45 festgelegt. Statt dessen könnte auch eine Befestigung
durch Kleben oder mit einer Knebel/Schlitz-Verbindung
gewählt werden. Ferner ist es auch denkbar, das Gehäuse
einstückig mit der Vorrichtung 50 auszubilden. Darauf
wird jedoch später erneut eingegangen werden.
Aus den Fig. 2, 3, 4 und 5 ist die Vorrichtung 50 deutlicher
erkennbar. Sie weist einen äußeren, im wesentlichen quadratischen
Rahmen 52, einen inneren annähernd quadratischen
Rahmen 54, der koaxial mit dem äußeren Rahmen und radial
innerhalb dessen angeordnet ist, und eine im allgemeinen
"S"-förmige flexible bzw. biegsame Membrane 56 auf, die
zwischen den beiden Rahmen 54 und 52 angeordnet ist und
diese miteinander verbindet. Die Membrane 56 ist beispielsweise
zwischen den Rahmen eingeklebt. Die Form der Membrane
56 ist so ausgebildet, daß eine hohe Verbindungsfestigkeit
zwischen den beiden Rahmen erreicht wird, in dem die Flächenbereiche,
in denen die Membrane festgeklebt ist, besonders
groß ausgelegt sind. Die Querschnittsgestalt der Membrane
wird durch sich aus der Funktion des Gebläses ergebende Forderungen
diktiert. Die Querschnittsgestalt führt zu annähernd
gleicher Quer- und Axialsteife und einer geringeren Radialsteife,
als sie durch ein flaches Element erreicht würde.
Es ergibt sich daher eine stabile Abstützung des Gebläses
(Fig. 1) mit geringer Steifigkeit. Beispielsweise besteht
die Membrane 56 aus einem Elastomer, wogegen der innere
und äußere Rahmen 52, 54 aus im wesentlichen steifem oder
nicht dehnbarem Material, z. B. Metall, Polymer oder Kunststoff
bestehen. Die Rahmen können auch aus einem elastomeren
Material gefertigt sein, das jedoch einen höheren Scher-
bzw. Young'schen Modul aufweist, als das Material der
Membrane. Denkbar ist ferner ein Verbund aus einem polymeren
Material mit einem Metall. Die Membrane 56 nimmt
sowohl statische als auch dynamische Lasten auf und bildet
eine Sperre für bauartbedingten Lärm und Vibrationen. Die Bezeichnung
"Elastomer" ist hier im weitesten Sinne zu verstehen.
Es werden darunter elastische Materialien verstanden,
die aus Gummi bestehen oder gummiähnliche Eigenschaften
haben. Es fallen auch solche Polymere darunter, die überkreuz
vernetzt sind, um gummiähnlich zu werden, und die
auch vulkanisiert sind. Ferner können auch Grundmaterialien
aus thermoplastischen Copolymeren verwendet sein. Die flexible
und biegsame Membrane weist beispielsweise einen statischen
Schermodul im Bereich von 100 Pfund pro Quadratzoll (ca. 7,5 kp/cm²)
auf und hat einen Young'schen Kompressionsmodul, der
annähernd dem dreifachen Wert des Schermoduls entspricht.
Das bedeutet, daß die Poisson'sche Zahl bei ungefähr
0,5 liegt.
Die Membrane 56 kann tatsächlich als viskoelastisch angesprochen
werden, d. h., sie besitzt einen breiten Elastizitätsbereich
in der Spannung/Dehnungskurve und ein "Gedächtnis",
so daß sie in ihre ursprüngliche Form zurückkehrt, wenn
auf sie aufgebrachte Kräfte wieder abgebaut werden. Die
viskose Natur der Membrane schafft inher ente Hystereseeigenschaften,
aus denen ein dynamischer Energieverlust bzw. eine
Schwingungsdämpfung resultiert. Der innere und der äußere
Rahmen 52 und 54 sollen ausreichend steif sein und dabei
aber noch genügend verformbar bleiben, damit ein Dichteffekt
zwischen dem äußeren Rahmen 52 und der Auflageoberfläche
(nicht gezeigt) und dem inneren Rahmen 54 und dem Gebläse 10
(Fig. 1) gewährleistet werden kann, auch wenn Oberflächen-
Unebenheiten vorliegen sollten.
Der äußere Rahmen 52 (Fig. 2) besteht aus 4 länglichen Elementen
60, 61, 62, 63 gleicher Länge, die an ihren Enden
miteinander verbunden sind und ein Quadrat bilden. Zweckmäßigerweise
sind die Elemente 60 bis 63 integral gespritzt
bzw. einstückig geformt. Die Ecken 64, 65, 66, 67 zwischen
den aneinanderstoßenden Enden der Elemente 60 bis 63 sind
mit ausgewölbten Vorsprüngen 68, 69, 70, 71 versehen, die
sich radial nach außen erstrecken. Axial offene Bohrungen
72, 73, 74 und 75 erstrecken sich durch die Vorsprünge 68
bis 71 und sind so ausgelegt, daß sie Bolzen oder Schrauben
(nicht gezeigt) aufnehmen können, mit denen die Vorrichtung
50 an einer Stützoberfläche befestigt wird. Diese Stützoberfläche
kann beispielsweise eine Wand einer Umhüllung,
eines Gehäuses oder einer Verkleidung einer elektronischen
Ausrüstung sein. Ein verstärkender Rand 80 läuft außenseitig
um den äußeren Rahmen 52 um. Der Querschnitt der Elemente
60 bis 63 ist aus Fig. 6 andeutungsweise erkennbar. Fig. 6
ist eine Schnittdarstellung in der Ebene VI-VI von Fig. 4.
Das Element 62 wird im Querschnitt mit einer ebenen Fläche
82 gezeigt, von der sich zwei senkrechte Wände 90 und 91
wegerstrecken. Eine Oberfläche 92 des Elementes 62 ist uneben
und erstreckt sich auch nicht axial zur Oberfläche
84, ausgenommen in einem kurzen Übergangsbereich 94, in dem
das Element 62 mit dem verstärkenden Rand 80 verbunden ist,
der sich senkrecht von dem Element 62 wegerstreckt. Die
Fläche 92 ist gekurvt und zeigt eine annähernd "S"-förmige
Silhouette, deren Zweck später erläutert wird.
Der innere Rahmen 54 (Fig. 2 und 4) besteht aus vier
einstückig verbundenen länglichen Elementen 100,
101, 102, 103 gleicher Länge, die an ihren Enden miteinander
verbunden sind, so daß sie ein Quadrat mit Ecken 105, 106,
107, 108 bilden. In den Ecken 105 bis 108 sind Bohrungen
110, 111, 112, 113 vorgesehen. Die Ecken werden zusätzlich
von Rippen 115, 116, 117, 118 ausgefüllt, die ausgerundete
Kanten bilden. Die Bohrungen 110 bis 113 sind so ausgelegt
und so in gegenseitigen Abständen angeordnet, daß sie
die Bolzen 45 aufnehmen, mit denen das Gebläse 10 an der
Vorrichtung 50 befestigt ist. Beispielsweise können die
Bohrungen 110 bis 113 mit Innengewinden ausgestattet sein,
so daß die Bolzen dort eingeschraubt werden können. Die
Fig. 5 zeigt anhand einer Ausführungsform in der Ecke 108,
wie die Rippe 118 und die Bohrung 113 angeordnet sind. Die
Querschnittsgestalt der Elemente 100 bis 103 läßt sich
andeutungsweise aus Fig. 6 entnehmen. Das Element 101
zeigt im Querschnitt eine ebene Fläche 119, die annähernd
in der gleichen Ebene liegt, wie die Fläche 82. Von der
Fläche 119 hängen Seitenwände 120 und 122 herab, die zu
einer weiteren Fläche 123 führen, die in etwa mit der
Fläche 84 fluchtet. Die Querschnittsgestalt ist annähernd
umgekehrt stiefelförmig, wobei das radiale Maß oder die
Breite der Fläche 123 kleiner ist, als die der Fläche 119.
Die Seitenwand 120 erstreckt sich senkrecht zu beiden
Flächen 119 und 123. Die Seitenwand 122 weist hingegen
einen Abschnitt 125 auf, der parallel zur Seitenwand 120
verläuft und an die Fläche 119 anschließt. Ferner besitzt
die Seitenwand 122 einen bogenförmigen Abschnitt 127, der
sich zwischen dem Abschnitt 125 und der Fläche 123 erstreckt.
Aus Fig. 4 ist erkennbar, daß die füllenden Rippen 115 bis
118 ebene Elemente sind, deren axiale Erstreckung kürzer
ist, als die der Elemente 100 bis 103. Sie erstrecken sich aus
den Ecken 105 bis 108 einen bestimmten Abstand nach innen,
so daß eine in etwa kreisförmige Öffnung 120 begrenzt wird,
die durch abgeflachte Seitenwände 121, 122, 123, 124 eingeschnürt
wird, obwohl diese Formgebung nicht bindend ist.
Der Durchmesser der Öffnung 120 ist annähernd gleich dem
Innendurchmesser der Öffnung 32 im zylindrischen Körper
30 des Gebläsegehäuses 12 von Fig. 1. Auf diese Weise wirken
die Öffnungen 120, 27, 29 und 32 (Fig. 1 und 4) als
eine zylindrische Führung oder Umhüllung zum Führen des
Luftstromes zu oder vom Propeller 18 (Fig. 1). Diese Ausbildung
vermeidet sehr wirkungsvoll die Ausbildung eines
turbulenten Luftstroms, der zu einer zusätzlichen
Geräuschbelästigung führen könnte, und vermeidet auch eine
durch Turbulenzen bedingte Leistungsminderung des Gebläses
10.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen können bei einer Reihe
handelsüblicher Gebläse ohne weiteres verwirklicht werden.
Die axiale Dicke und Weite der Membrane 56 (Fig. 5), sowie
der Scher- und der Young'sche Elastizitätsmodul, die den
Elastomer der Membrane auszeichnen, lassen sich praktisch
beliebig variieren, so daß die Membrane bei der Herstellung
so geformt werden kann, daß die Vorrichtung 50 (Fig. 1) ohne
weiteres das jeweils gewünschte Gewicht tragen kann und
dabei die gewünschte Vibrationsisolation über das Band der
auftretenden Frequenz erbringen kann.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines solchen
Gebläses beschrieben. Ein Ringgebläse mit einem Durchmesser
von annähernd 7,6 cm besitzt 7 Schaufeln und ein Gewicht
von 0,86 Pfund (ca. 0,4 kg). Das Gebläse läuft mit einer
Drehzahl von 3000 U/min (50 Hz). Die erfindungsgemäße
Vorrichtung 50 ist so konstruiert, daß sie bei einer
Seitenlänge von annähernd 11,7 cm und einer Dicke von ca.
7 mm (0,27 Zoll) eine Eigenfrequenz von 18 Hz aufweist. Sie
zeigt ferner eine Spitzenübertragung von 6 bis 8 und eine
Isolationswirkung (analytisch bestimmt) von annähernd 73%
bei 50 Hz Störfrequenz annähernd 99% bei 350 Hz
Störfrequenz.
Obwohl das Gehäuse 12 und die Vorrichtung 50 in Fig. 1 als
getrennt hergestellte Elemente gezeigt sind, die durch die
Bolzen 45 miteinander verbunden sind, lassen sich die beiden
Elemente als einstückige Baueinheiten herstellen, wodurch die
Bolzen 45 entfallen. Eine derartige Vibrationsisolation und
auch Abdichtung ist hinsichtlich der Herstellung und dem
Zusammenbau zweckmäßiger.
Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß die vorstehend
erläuterte Erfindung auch für andere Zwecke nutzbar ist, als
anhand der Ausführungsbeispiele nachgewiesen wurde.
Beispielsweise kann die Vorrichtung 50 auch mit zwei oder
mehreren Öffnungen 120 ausgestattet sein, so daß sie
gleichzeitig als Vibrationsisolation und Dichteinrichtung
für zwei oder mehrere Gebläse gleichzeitig verwendet werden
kann. Weiterhin kann die Vorrichtung 50 so geformt sein, daß
sie abweichend von der quadratischen Form eine kreisförmige
oder dreieckige Form erhält, je nach dem Einsatzzweck bzw.
den räumlichen Gegebenheiten, die vorliegen.
Claims (1)
- Vibrationsisolier- und Dichtvorrichtung für ein Gebläse mit Gehäuse, und mit einem ersten sowie einem zweiten Rahmen und einem elastomeren, flexiblen Element zwischen diesen beiden Rahmen, wobei der zweite Rahmen eine Einlaßöffnung aufweist, die gleich dem oder größer ist als der Durchmesser des Gebläses ist, und das Gehäuse an einem der Rahmen festgelegt ist, während der andere Rahmen an einer Abstützoberfläche befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Element (56) eine Membran ist, die im wesentlichen "S"-Querschnittsform aufweist.
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