DE323646C - Vorrichtung zum Trocknen von Teigwaren - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von Teigwaren

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DE323646C
DE323646C DE1916323646D DE323646DD DE323646C DE 323646 C DE323646 C DE 323646C DE 1916323646 D DE1916323646 D DE 1916323646D DE 323646D D DE323646D D DE 323646DD DE 323646 C DE323646 C DE 323646C
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Germany
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fan
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drying
drying chamber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/02Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
    • F26B21/022Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure with provisions for changing the drying gas flow pattern, e.g. by reversing gas flow, by moving the materials or objects through subsequent compartments, at least two of which have a different direction of gas flow
    • F26B21/024Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure with provisions for changing the drying gas flow pattern, e.g. by reversing gas flow, by moving the materials or objects through subsequent compartments, at least two of which have a different direction of gas flow by using movable fan units
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B2210/00Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
    • F26B2210/06Long pasta, e.g. spaghetti

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trocknen von Teigwaren. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der im Hauptpatent beschriebenen Trockenkammer und bezieht sich auf die Einführung der Luft in diese Kammer, derart, daß der eingeführten Luft in der Kammer ein der Wirkung des beweglichen Ventilators angepaßter Weg vorgeschrieben wird. Der oder die in der Trockenkammer gemäß dem Hauptpatent angeordneten * verschiebbaren Ventilatoren, die sich um eine senkrechte Achse drehen, verursachen im Innern der Kammer einen doppelten Luftumlauf in senkrechter Richtung, derart, - daß zunächst ein Luftstrom von oben nach unten und dann von unten nach oben geht. Durch die Verschiebung der Ventilatoren und des von ihnen hervorgebrachten Luftumlaufes soll jede Zone der Trockenkammer nacheinander zunächst in eine abwärts und dann in eine aufwärts gerichtete Luftströmung kommen, deren Stärke überdies noch bei der Annäherung des Ventilators allmählich wächst und bei der Entfernung von der betreffenden Stelle allmählich wieder abnimmt.
  • Um nun diese Eigentümlichkeiten der Lüftung in möglichst günstiger Weise auszunutzen, muß dafür gesorgt werden, daß die in die Kammer eingeführte frische Luft, die gegebenenfalls vorgewärmt ist, stets in die Zone gelangt, wo der Ventilator gerade arbeitet, so daß dieser eine gute Vermischung der frischen Luft mit der umgebenden Luft -der Trockenkammer hervorruft. Gemäß der Erfindung soll dieser Zweck dadurch erreicht werden, daß die Frischluft längs der der VentilatQrsäugseite zugekehrten Wand -der Trokkenkammer mit einer solchen Geschwindigkeit eingeführt wird, daß sie den Einflüssen der in der Kammer infolge von Unterschieden im spezifischen Gewicht herrschenden Luftbewegungen nicht unterliegt, sondern durch die Ventilatorwirkung nach der gegenüberliegenden Wand abgelenkt und an dieser entlang abgeführt wird.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar veranschaulichen die Fig. i bis 5 die Anwendung der Erfindung bei einerTrokkenkammer von länglicher, rechteckiger Gestalt, innerhalb deren sich ein oder mehrere Ventilatoren in der Längsrichtung der Kammer verschieben.. Die Fig.6 bis 8 veranschaulichen die Anwendung- der Erfindung auf, den Fall, daß die Trockenkammer einen annähernd quadratischen Querschnitt besitzt und .der Ventilator auf einem wagerechten Arm verschoben wird, der sich um eine in der Mitte der Kammer angeordnete senkrechte Achse dreht.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. i bis 3 liegt die Eintrittsöffnung i für die Frischluft in der Nähe der Kammerdecke in einer Stirnwand, während` in der .gegenüberliegenden Stirnwand' die Austrittsöffnung 2 mit der Anisaugevorrichtung 3 in der Nähe des Kammerbodens angeordnet ist. Der Querschnitt der Eintrittsöffnung i ist in bezug auf die Leistung der Ansaugevorrichtung 3 berechnet, so daß man eine wagerechte, an der Decke entlangstreichende Luftsäule erzielt, wie dies in Fig. i durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist.
  • Besitzt nun der um eine senkrechte Achse drehbareVentilator q. (Fig.2) eine genügende Kraft, um den Luftstrom abzulenken, so gelangt die zugeführte Frischluft unmittelbar in den Ventilator, der sie in der aus Fig.2 ersichtlichen Weise mit der umgebenden: Luft der Trockenkammer mischt und das Gemisch in Umlauf versetzt. Es ist klar, daß bei einer Verschiebung des Ventilators q. parallel zur Richtung der Luftsäule diese ständig nach dem Ventilator hin abgelenkt wird, so daß sie sich' gemäß der jeweiligen Lage des Ventilators verlängert oder verkürzt (Fig.3). Die Frischluftzufuhr wird dabei immer konstant gehalten.
  • Die Wirkungsweise ist selbstverständlich dieselbe, wenn die Einführungsöffnung i sich in der Nähe des Kammerbodens und die Saugvorrichtung 3 in der Nähe der Kammerdecke befindet, wie dies in Fig. q. veranschaulicht ist. Der Ventilator muß in diesem Falle natürlich von unten nach oben arbeiten.
  • DieLufteinführungsöffnungen können auch in der Mehrzahl und paarweise angeordnet werden, und man kann in diesem Falle. auch mehrere Ventilatoren benutzen, die gegebenenfalls auf einem gemeinsamen Schlitten sitzen: Z. B. kann die in Fig. 5 veranschaulichte Anordnung getroffen werden, bei der die Lufteintrittsöffntingen oben in der Mitte der Kammer liegen, während an beiden Enden der Kammer Luftaustrittsöffnungen 2 vorgesehen sind. Man etzi-elt auf diese Weise zwei wagerechte Frischluftströme, die abwechselnd- dem Ventilator zuströmen, je nachdem auf welcher Seite er gerade arbeitet. Man kann aber natürlich auch jeder Hälfte der Trockenkammer einen besonderen Ventilator zuordnen, so daß also beide Luftströme ständig je einem Ventilator zuströmen.
  • Ist d'ie Trockenkammer annähernd,' quadratisch und verschiebt sich der Ventilator q. auf einem Arm 5 (Fig. 6 bis 8), der» sich um eine in der Mitte der Kammer angeordnete senkrechte Achse dreht, so wird die Eintrittsöffnung i für die Frischluft zweckmäßig in einem besonderen Kasten 6 angebracht, der an die feste Leitung 7 angeschlossen ist und sich mit dem Arm 5 so dreht, daß der in die Kammer eintretende Luftstrom ständig nach der Seite gerichtet ist; auf der sich der Ventilator gerade befindet, worauf die Luft durch eine der Öffnungen 2 entweicht, die in der Kammerwandung unten angeordnet sind, wenn sich die Zuführung oben befindet und umgekehrt.
  • Durch die beschriebenen Anordnungen soll erreicht werden, daß der Ventilator trotz seiner Verschiebung ständig in gleichmäßiger Weise und . in allen Stellungen ein gutes Gemisch zwischen der Luft der Kammer und der Frischluft erzeugt, ohne daß die Leistung. des Ventilators verändert zu werden braucht.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Trocknen von Teigwaren nach Patent 320467, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Frischluft längs der der Ventilatorsaugseite zugekehrten Wand der Trockenkammer mit einer solchen Geschwindigkeit eingeführt wird, daß sie den Einflüssen der in der Kammer infolge von Unterschieden im spezifischen Gewicht herrschenden Luftbewegungen nicht unterliegt, sondern durch die Ventilatorwirküng nach der gegenüberliegenden Wand abgelenkt und an dieser entlang abgeführt wird.
  2. 2. Trockenkammer nach Anspruch i, in der ein Ventilator auf einem Arm verschoben wird, der sich um eine senkrechte Achse dreht, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluft durch einen mit dem Ventilatortragarm sich drehenden Kasten eingeführt wird.
DE1916323646D 1915-03-05 1916-01-28 Vorrichtung zum Trocknen von Teigwaren Expired DE323646C (de)

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DE (1) DE323646C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022525B (de) * 1956-06-27 1958-01-09 Keller Spezialtechnik G M B H Trockner, insbesondere fuer Ziegelsteine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022525B (de) * 1956-06-27 1958-01-09 Keller Spezialtechnik G M B H Trockner, insbesondere fuer Ziegelsteine

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