DE3236227A1 - Bevel-gear differential - Google Patents

Abstract

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Description

KECELRAD-AUSGLEICHGETRIEBE BEVEL GEAR DIFFERENTIAL GEAR

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kegelrad-Ausgleichgetriebe für Kraftfahrzeuge der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.The invention relates to a bevel gear differential for Motor vehicles of the type mentioned in the preamble of claim 1.

Bei Ausgleichgetrieben dieser Art sind die beiden koaxialen Äusgleichkegelräder üblicherweise auf einer gemeinsamen Ausgleichwelle (Mitnehmerzapfen) gelagert, welche sich quer durch das Innere des Ausgleichgehäuses erstreckt und mit ihren beiden Enden am Ausgleichgehäuse befestigt ist Die beiden Ausgleichkegelräder sind somit zumindest indirekt jeweils zweiseitig gelagert Im Gegensatz dazu sind die beiden die Achswellenkegelräder tragenden Achszapfenwellen üblicherweise nur einseitig, dA fliegend im Ausgleichgehäuse gelagert. Ihre in's Innere des Ausgleichgehäuses hineinragenden freien Enden, auf denen die Achswellenkegelräder drehmomentenfest gelagert sind, sind unmittelbar nicht zusätzlich geführt oder abgestützt. Sie enden jeweils mit Spiel unmittelbar vor der im Gehäuseinnern verlaufenden Ausgleichwelle.In differential gears of this type, the two coaxial compensating bevel gears are usually mounted on a common balance shaft (drive pin), which extends transversely through the interior of the differential housing and with both of them The two differential bevel gears are thus attached to the differential housing at least indirectly each supported on both sides In contrast to this, the two the axle journals carrying the side bevel gears usually only on one side, dA overhung in the differential housing. Your inside the differential housing protruding free ends on which the side shaft bevel gears are torque-proof are stored are not directly additionally guided or supported. You end each with play directly in front of the balance shaft running inside the housing.

Obgleich sich derartige bekannte Kegelrad-Ausgleichgetriebe in der Praxis im allgemeinen bestens bewährt haben, kommt es gelegentlich, insbesondere bei höheren Drehzahlen vor, daß störende Wummergeräusche auftreten.Although such known bevel gear differential gear in the Having proven best practice in general, it happens occasionally, in particular at higher speeds that annoying humming noises occur.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kegelrad~Ausgleichgetriebe der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so auszubilden und zu verbessern, daß solche störenden Wummergeräusche vermieden oder zumindest ihr Auftreten und ihre Intensität stark eingeschränkt wird.The invention is based on the object of a bevel gear differential to train and improve the type mentioned in the preamble of claim 1, that such annoying humming noises avoided or at least their occurrence and its intensity is severely restricted.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß wird also im Innern des Ausgleichgehäuses ein zusätzliches Stützlager angeordnet, welches formsteif mit dem Ausgleichgehäuse verbunden ist und eine Lagerbohrung zur zusätzlichen Stützung und Führung der in's Gehäuseinnere hineinragenden freien Achszapfenwellenenden aufweist Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.According to the invention, this object is achieved by the characterizing features of claim 1 solved. According to the invention is therefore in the interior of the differential housing an additional support bearing is arranged, which is dimensionally stable with the differential housing is connected and a bearing bore for additional support and guidance of the in's Housing interior protruding free stub shaft ends has advantageous Further developments and refinements of the invention are specified in the subclaims.

Anhand eines in der Zeichnung. dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.Using one in the drawing. illustrated embodiment the invention is explained in more detail below.

In der Zeichnung zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Kegelrad-Ausgleichgetriebe gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen weiteren Schnitt durch dieses Ausgleichgetriebe entiang der Schnittfüh rung I in Fig. 1 und Fig. 3 ein Detail dieses Ausgleichgetriebes, zum Teil im Schnitt, in Richtung des Pfeils III in Fig. 2 Dargestellt sind in der Zeichnung lediglich die für das Verständnis der Erfindung notwendigen Einzelheiten des erfindungsgemäßen A usgleichgetriebes. Hierbei ist das Ausgleichgehäuse, häufig Ausgleichkorb genannt, mit 1, die beiden koaxialen Achszapfenwellen mit 3 und 4, die auf einer Ausgleichwelle 5 (Mitnehmerzapfen) drehbar gelagerten beiden koaxialen Ausgleichkegelräder mit 6 und 7 und die von den Achszapfenwellen getragenen beiden Achswellenkegelräder mit 8 und 9 beziffert Während das Ausgleichgehäuse 1 über ein an ihm befestigtes stirnverzahntes Zahnrad 2, welches natürlich auch als Tellerrad ausgebildet sein kann, in üblicher Weise von einer nicht weiter dargestellten Abtriebswelle des Motors bzw. des Motorgetriebeblocks des Kraftfahrzeugs angetrieben wird, werden die beiden Achszapfenwellen 3 und 4 in üblicher Weise mit ihren aus dem Ausgleichgehäuse herausragenden Enden mit ebenfalls nicht weiter dargestellten Antriebshalbwellen des Fahrzeugs verbunden. Die in's Gehäuseinnere hineinragenden freien Enden der beiden Achszapfenwellen, auf denen die mit den Ausgleichkegelrädern 6 und 7 kämmenden beiden Achswellenkegelräder 8 und 9 drehmomentenfest, z.B. über eine Keilverzahnung 17 oa. befestigt sind, sind erfindungsgemäß axial über die Achswellenkegelräder hinaus in's Gehäuseinnere verlängert. Diese verlängerten Wellenenden 12 und 13 greifen -das eine von der einen und das andere von der anderen Seite- in eine Lagerbohrung 11 eines im Innern des Ausgleichgehäuses 1 angeordneten Stützlagers 10 ein, welches formsteif mit dem Ausgleichgehäuse 1 verbunden ist. Im Ausführungsbeispiel ist das Stützlager 10 als eine sich quer zur Lagerbohrung 11 und quer zur Ausgleichwelle 5 erstreckende Traverse ausgebildet, die an ihren äußeren Enden über Schraubverbindungen 20 am Ausgleichgehäuse 1 angeschraubt ist. Fig. 3 zeigt, zum Teil geschnitten, eine Draufsicht dieses traversenförmigen Stützlagers.In the drawing, FIG. 1 shows a longitudinal section through a bevel gear differential according to the invention, FIG. 2 shows a further section through this differential gear entiang the Schnittfüh tion I in Fig. 1 and Fig. 3 a detail of this differential gear, partly in section, in the direction of arrow III in Fig. 2 are shown in the The drawing shows only the details necessary for an understanding of the invention of the compensating gear according to the invention. Here is the differential housing, often called a compensation basket, with 1, the two coaxial stub shafts with 3 and 4, the two rotatably mounted on a balance shaft 5 (driving pin) coaxial bevel gears with 6 and 7 and those carried by the stub shafts both side bevel gears numbered 8 and 9 while the differential housing 1 via a face-toothed gear 2 attached to it, which of course also as Ring gear can be designed, in the usual way, from a not further shown Driven output shaft of the engine or the engine gearbox of the motor vehicle is, the two stub shafts 3 and 4 in the usual way with their from the differential housing protruding ends with also not shown Drive half-waves of the vehicle connected. The ones that protrude into the inside of the housing free ends of the two stub shafts on which those with the differential bevel gears 6 and 7 meshing two side shaft bevel gears 8 and 9 torque-proof, e.g. via a spline 17 oa. are attached, are according to the invention axially on the side shaft bevel gears extended into the inside of the housing. These extended shaft ends 12 and 13 engage - one from one side and the other from the other side - into a bearing bore 11 of a support bearing 10 arranged in the interior of the differential housing 1, which is rigidly connected to the differential housing 1. In the exemplary embodiment that is Support bearing 10 as a transverse to the bearing bore 11 and transverse to the balance shaft 5 extending traverse formed which at their outer ends via screw connections 20 is screwed to the differential housing 1. Fig. 3 shows, partially cut, a Top view of this truss-shaped support bearing.

Durch die zusätzliche gehäuseinnere Lagerung der Achszapfenwellen 3 und 4 im Stützlager 10 ergibt sich eine besonders laufruhige Anordnung. Wummergeräusche o.a. treten nicht mehr auf.Due to the additional storage of the stub shafts inside the housing 3 and 4 in the support bearing 10 results in a particularly smooth-running arrangement. Throbbing noises o.a. no longer occur.

Wie den Fig. 1 bis 3 zu entnehmen ist, ist im Stützlager 10 eine quer zur Lagerbohrung 11 verlaufende Querbohrung 14 vorgesehen, durch welche sich die Ausgleichwelle 5 (Mitnehmerzapfen) hindurch erstreckt Um die verlängerten Wellenenden 12 und 13 in der Lagerbohrung 11 jeweils auf einer möglichst breiten Lagerbasis zu führen und abzustützen, sind diese axial soweit in's Gehäuseinnere hineinverlängert, daß der Abstand zwischen ihnen kleiner ist als der Durchmesser der Ausgleichwelle 5. Diese ist daher in ihrem durch die Lagerbohrung 11 verlaufenden Teil mit Quernuten 15 und 16 versehen, deren Länge dem Durchmesser der Lagerbohrung 11 entspricht und deren Nuten gründe jeweils parallel zur Stirnfläche der benachbarten Wellenenden verlaufen.As can be seen in FIGS. 1 to 3, there is a transverse in the support bearing 10 to the bearing bore 11 extending transverse bore 14 is provided through which the Balance shaft 5 (driving pin) extends therethrough To the extended Shaft ends 12 and 13 in the bearing bore 11 each on the widest possible To guide and support the bearing base, these are axially as far into the interior of the housing extended in that the distance between them is smaller than the diameter of the balancing shaft 5. This is therefore in its running through the bearing bore 11 Part provided with transverse grooves 15 and 16, the length of which corresponds to the diameter of the bearing bore 11 corresponds and their grooves are each parallel to the end face of the neighboring one Shaft ends run.

Diese Verhältnisse sind in den Fig. 1 und 2 gut zu erkennen. Die dadurch bewirkte Querschnittsschwächung der Ausgleichwelle ist für die Funktion und Haltbarkeit des Ausgleichgetriebes nicht nachteilig, weil die Ausgleichwelle ihrerseits durch das Stützlager 10 in vorteilhafter Weise im Gehäuseinnern eine Abstützung erfährt.These relationships can be seen clearly in FIGS. 1 and 2. The thereby The weakening of the cross-section of the balance shaft caused is for the function and durability the differential gear is not disadvantageous because the balance shaft in turn through the support bearing 10 is advantageously supported in the interior of the housing.

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Claims (2)

PATNTANSPR ÜCHE (~t;) Kegelrad-Ausgleichgetriebe für Kraftfahrzeuge, mit einem von einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeug-Motorgetriebeblocks über ein Tellerrad o.ä. PATENT CLAIMS (~ t;) bevel gear differentials for motor vehicles, with one of a drive shaft of a motor vehicle engine transmission block via a Crown wheel or similar antreibbaren Ausgleichgehäuse, in welchem zwei auf einer am Ausgleichgehäuse befestigten Ausgleichwelle (Mitnehmerzapfen) drehbar gelagerte koaxiale Ausgleichkegelräder sowie zwei mit den Ausgleichkegelrädern kämmende Achswellenkegelräder von im Ausgleichgehäuse drehbar gelagerten koaxialen Achszapfenwellen angeordnet sind, gekennzeichnet durch ein formsteif mit dem Ausgleichgehäuse (1) verbundenes gehäuseinneres Stützlager (10) mit einer Lagerbohrung (11), in welcher die Achszapfenwellen (3,4) mit über ihre jeweiligen Achswellenkegelräder (8,9) hinaus verlängerten Wellenenden (12,13) zusätzlich drehbar gelagert sind. drivable differential housing, in which two on one on the differential housing fixed balance shaft (drive pin) rotatably mounted coaxial bevel gears as well as two side shaft bevel gears meshing with the differential bevel gears in the differential housing rotatably mounted coaxial journal shafts are arranged, characterized by a support bearing inside the housing that is rigidly connected to the differential housing (1) (10) with a bearing bore (11) in which the stub shafts (3, 4) with over their respective side bevel gears (8,9) also extended shaft ends (12,13) are also rotatably mounted. 2. Kegelrad-Ausgleichsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützlager (10) eine quer zur Lagerbohrung (11) verlaufende Querbohrung (14) aufweist, durch welche die Ausgleichwelle (Mitnehmerzapfen 5) hindurchgreift. 2. Bevel gear differential according to claim 1, characterized in that that the support bearing (10) has a transverse bore extending transversely to the bearing bore (11) (14) through which the balance shaft (driving pin 5) engages. 3+ Kegelrad-Ausgleichgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichwelle (Mitnehmerzapfen 5) in ihrem durch die Lagerbohrung (11) verlaufenden Teil Quernuten (15,16) aufweist, deren Länge dem Lagerbohrungsdurchmesser entspricht und deren Nutengründe jeweils parallel zur Stirnfläche des benachbarten Wellenendes (12,13) verlaufen, und daß die Wellenenden (12,13) axial in die Quernuten (15,16) hineinragen.3+ bevel gear differential according to claim 2, characterized in that that the balance shaft (driving pin 5) in its through the bearing bore (11) extending part has transverse grooves (15,16), the length of which corresponds to the bearing bore diameter and their groove bottoms each parallel to the face of the neighboring one Shaft ends (12,13) run, and that the shaft ends (12,13) axially in the transverse grooves (15,16) protrude.