DE3236050A1 - Material zur herstellung einer elektrophotographischen platte - Google Patents

Material zur herstellung einer elektrophotographischen platte

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DE3236050A1 DE19823236050 DE3236050A DE3236050A1 DE 3236050 A1 DE3236050 A1 DE 3236050A1 DE 19823236050 DE19823236050 DE 19823236050 DE 3236050 A DE3236050 A DE 3236050A DE 3236050 A1 DE3236050 A1 DE 3236050A1
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Description

GRÜNECKER, KINKELDEY. STOCKfVlAl!^ & PARTiMER-" PATENTANWÄLTE
A GRUNECKER. OPi. lh«
C)H H KINKELDEY. d.h. irKi
DR W STOCKMAIR. O.PLINC
DR K. SCHUMANN, opu-ph/
P. H JAKOB, opl ins
DR G BEZOLD. bfv. cmem
W. MEISTER, α«.-.ng
H HILGERS. OiPL-iNG
DR H MEYER-PLATH. o.pl 1
FQJI PHOTO EILM CO., LTD. . SSS-i^SS2,!
No. 210, Nakanuma, Minami Ashigara-shi,
Kanagawa, Japan p I^ ^69
Material zur Herstellung einer elektrophotographischen Platte
Die Erfindung betrifft ein Material, aus dem auf elektrophotographischera Wege eine lithographische Druckplatte hergestellt werden kann; sie betrifft insbesondere ein Material zur Herstellung einer elektrophotographischen Platte, aus dem eine lithographische Druckplatte mit einer hohen Druckhaltbarkeit unter Verwendung eines Substrats, das einen Papierträger enthält, hergestellt werden kann.
Ein Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Druckplatte durch Elektrophotographie ist bereits bekannt. Das Verfahren umfaßt die gleichmäßige Aufladung der photoleitfähigen Schicht eines elektrophotographischen Druckplattenherstellungsmaterials, die bildmäßige Belichtung des aufgeladenen Plattenherstellungsmaterials, das Entwickeln des Bildes unter Anwendung eines Naß- oder Trockenverfahrens zur Herstellung eines Tonerbildes, das Fixieren des Tonerbildes und das Behandeln der photoleitfähigen Schicht mit einer Desensibilisierungslösung (Ätzlösung), um den bildfreien Bereich (ohne Tonerbild) hydrophil zu machen zur Herstellung einer lithographischen Druckplatte.
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Eloktrophotographische P Lattenhorute13 uncj «material ion, in denen ein Papierträger verwendet wird, sind bereits bekannt, eine aus diesen Materilien hergestellte lithographische Druckplatte weist jedoch eine derart geringe Druckhaltbarkeit auf, daß nur etwa 3000 Blätter (Bögen) bedruckt werden können. Der Hauptgrund für diesen geringen Grad der Druckhaltbarkeit ist darauf zurückzuführen, daß Wasser in das Papiersubstrat eindringt. Während der Desensibilisierungsbehandlung des bildfreien Bereiches nach der Plattenherstellung dringt die ÄtzlÖsung (wässrige Lösung) ein und außerdem dringt auch Benetzungswasser während des Drückens ein. Die Folge davon ist, daß ein Papiersubstrat Wasser absorbiert und aufquillt und sich in einigen Fällen das Papiersubstrat von der photoleitfähigen Schicht ablöst.
Andererseits wird bezüglich der Bildqualität, beispielsweise des Punkt-Wiedergabevermögens, ein stabiles Wiedergabevermögen von bis zu etwa lOOLinien pro 2,54 cm (inch) erhalten.
Ein Grund dafür ist der, daß der Wassergehalt in dem Träger variiert in Abhängigkeit von den Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen der Atmosphäre während der Belichtung, wodurch die elektrische Leitfähigkeit sich ändert und die photographischen Eigenschaften der Druckplatte in nachteiliger Weise beeinflußt werden.
Es wurden bereits verschiedene Verfahren zur Beseitigung dieser Probleme vorgeschlagen. Ein Verfahren umfaßt die Bildung einer Zwischenschicht zwischen dem Papierträger als einem Substrat und der photoleitfähigen Schicht. In der japanischen OPI-Patentanmeldung Nr. 138 904/75 ist die Bildung einer Zwischenschicht aus einem Epoxyharz beschrieben; in der japanischen OPI-Patentanmeldung Nr. 105 580/80 ist die Bildung einer Zwischenschicht aus
Äthylenderivaten, wie ζ. B. Äthylen/Acrylsäure-Copolymeren, Athylen/Methacrylsäure-Copolymeren, Äthylen/Vinylacetat-Copolymeren, Äthylen/Vinylacetat/Vinylchlorid-Copolymeren und Äthylenionomeren beschrieben; und in der japanischen OPI-Patentanmeldung Nr. 14 804/79 ist die Bildung einer Zwischenschicht durch Aufbringen und Trocknen einer wässrigen Polyäthylenemulsion, die Ruß oder Grapfit enthält, beschrieben. Keines dieser elektrophotographischen Plattenherstellungsina terialien, in denen diese Zwischenschichten verwendet werden, liefert jedoch eine lithographische Druckplatte mit einer ausgezeichneten Druckhaltbarkeit.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein elektrophotographisches Plattenherstellungsmaterial zu schaffen, aus dem eine lithographische Druckplatte mit einer guten Dimensionsbeständigkeit und einer ausgezeichneten Druckhaltbarkeit hergestellt werden kann. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein elektrophotographisches Plattenherstellungsmaterial zu schaffen, dessen photographisehe Eigenschaften sich unter verschiedenen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen weniger ändern. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein elektrophotographisches Plattenherstellungsmaterial mit guten Handhabungseigenschaften, insbesondere einer guten Eignung für die Behandlung bzw. Entwicklung mit automatischen Plattenherstellungsvorrichtungen, zu schaffen.
Als Ergebnis von umfangreichen Studien mit elektrophotographischen Plattenherstellungsmaterilien wurde nun gefunden, daß die obengenannten Ziele erfindungsgemäß erreicht werden können mit einem elektrophotographischen Plattenherstellungsmaterial, bei dem eine photoleitfähige Schicht auf mindestens eine Oberfläche eines Substrats mit einem Volumenwiderstand von etwa 10 Ohm oder weniger aufgebracht ist, das umfaßt einen Papierträger und eine auf mindestens eine Oberfläche desselben auflaminierte Polyolefinlaminatschicht.
Geeignete Polyolefine, die auf den Papierträger auflaminiert werden können, sind Polyäthylene, Polypropylene, Polybutylene, Polypenteno und dgl., wobei Polyäthylene und Polypropylene bevorzugt sind. Besonders bevorzugte Polyäthylene sind solche mit einer Dichte von etwa 0,92 bis etwa 0,96 g/cm , einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 20.000 bis etwa 50.000, einem Erweichungspunkt von etwa 110 bis etwa 130 C, einer Zugfestigkeit
2
von 130 bis 300 kg/cm und einem spezifischen Volumen-
15
widerstand von etwa 10 Ohm χ cm oder mehr, und besonders bevorzugte Polypropylene sind solche mit einer Dichte von etwa 0,85 bis etwa 0,92 g/cm , einem Erweichungspunkt von etwa 75 bis etwa 1700C, einer Zugfestigkeit von etwa
2
280 bis etwa 420 kg/cm und einem spezifischem Volumenwiderstand von etwa 10150hm χ cm oder mehr. Polyäthylen ist als Polyolefin am meisten bevorzugt.
Ein elektrisch leitfähiges Material ist in der Polyolefinlaminatschicht in einer solchen Menge vorhanden, daß das letztlich erhaltene Substrat einen Volumenwiderstand von etwa 10 Ohm oder weniger aufweist. Dadurch wird die Änderung der photographischen Eigenschaften der resultierenden Druckplatte als Folge von Veränderungen der Feuchtigkeit (insbesondere bei geringerer Feuchtigkeit) minimal gehalten und die Bildung einer photographischen Druckplatte mit einer guten Bildqualität und einer ausgezeichneten Druckhaltbarkeit ermöglicht. Besonders bevorzugte elektrisch leitfähige Materialien sind Metalloxide, wie sie beispielsweise in der FR-PS 2 27 7 136 und in der US-PS 3 597 272 beschrieben sind, z. B. feine Teilchen von Oxiden von Metallen, die ausgewählt werden aus Zink, Magnesium, Zinn, Barium, Indium, Molydän, Aluminium, Titan und Silicium, vorzugsweise kristalline Oxide oder zusammengesetzte Oxide davon; oder Ruß. Zu beispielhaften Metalloxiden gehören elektrisch leitfähiges Zinkoxid, elektrisch leitfähiges Zinnoxid und elektrisch leitfähiges
Titanoxid. Unter diesen ist elektrisch leitfähiger Ruß billig und mit Polyolefinen gut mischbar und er kann mit Vorteil verwendet werden.
b Diese elektrisch leitfähigen Materialien werden in einer solchen Menge verwendet, daß der Volumenwiderstand des schließlich erhaltenen Substrats etwa 10 Ohm oder weniger, vorzugsweise 10 Ohm oder weniger, insbesonder 10 Ohm oder weniger, beträgt. Die zur Erzielung des obengenannten Widerstandswertes erforderliche Menge an den elektrisch leitfähigen Materialien variiert in Abhängigkeit von dem Typ des verwendeten Papierträgers, des verwendeten Polyolefins und der verwendeten elektrisch leitfähigen Materialien, die elektrisch leitfähigen Materialien können aber im allgemeinen in einer Menge von etwa 5 bis etwa 30 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Polyolefine, verwendet werden.
Diese Polyolefine werden auf mindestens eine, vorzugsweise cmf beide Oberflächen eines Papierträgers auflaminiert und das ist eine der Charakteristiken der vorliegenden Erfindung. Die Auflaminierung einer Polyolefinschicht ermöglicht die Herstellung eines elektrophotographischen Plattenherstellungsmaterials, das die Fähigkeit hat, eine lithographische Druckplatte mit einer guten Bildqualität und einer ausgezeichneten Druckhaltbarkeit zu liefern. Als Laminierungsverfahren können verschiedene konventionelle Verfahren, beispielsweise das Naßverfahren, das Trockenverfahren, das Aufschmelzverfahren und das Extrusionsverfahren, angewendet werden. Das Extrusionsverfahren ist erfindungsgemäß besonders bevorzugt. Dieses Verfahren umfaßt das Aufschmelzen des Polyolefins, das Formen desselben zu einem Film, das sofortige Verbinden des Film durch Anpressen mit dem Papierträger und das anschließende Abkühlen des Films. Zur Durchführung des Extrusionsverfahrens sind bereits viele Vorrichtungen bekannt.
Eine geeignete Dicke der Polyo]cfanschient liegt innerhalb des Bereiches von etwa 5 bis etwa 50 μπ\. Wenn sie dünner als etwa 5 um ist, ist der Papierträger nicht genügend wasserdicht und andererseits wird dann, wenn sie dicker als etwa 50 μΐη ist, keine weitere Verbesserung des Effektes erzielt, sondern führt dann lediglich zu einer Erhöhung der Kosten. Die bevorzugte Dicke beträgt 10 bis 30 μπι.
Zur Erhöhung der Haftfestigkeit zwischem dem Papierträger und der Polyolefinlaminatschicht wird der Papierträger vorzugsweise vorher mit Polyäthylenderivaten, wie z. B. einem Äthylen/Vinylacetat-Copolymeren, einem Äthylen/Acrylatester-Copolymeren, einem Äthylen/Methacrylatester-Copolymeren, einem Äthylen/Acrylsäure-Copolymeren, einem Äthylen/Methacrylsäure-Copolymeren, einem Äthylen/Acrylnitril/Acrylsäure-Copolymeren und einem Äthylen/Acrylnitril/Methacrylsäure-Copolymeren beschichtet oder die Oberfläche des Papierträgers wird vorher einer Koronaentladungsbehandlung unterworfen- Eine geeignete Beschichtungsmenge für diese Mate-
rialien beträgt 0,5 bis 1 g/m , obgleich dies kein wesentlicher Bereich ist. Alternativ kann der Papierträger Oberflächenbehandlungen unterworfen werden, wie sie beispielsweise in den japanischen OPI-Patentanmeldungen Nr. 24 126/ 74, 36 176/77, 121 683/77, 2 612/78 und 111 331/79 sowie in der japanischen Patentpublikation 25 337/76 beschrieben sind.
Bei dem erfindungsgemäß verwendeten Papierträger kann es sich um irgendeinen der elektrisch leitenden Papierträger handeln, wie sie bisher in elektrophotographisch empfindlichen Materialien verwendet worden sind, z. B. solche, die hergestellt werden durch Imprägnieren von Ionenübertragungsmaterialien oder elektrisch leitfähigen Materialien, wie z. B. anorganischen Metallverbindungen oder Ruß, wie in der US-PS 3 597 272 und in der FR-PS 2 277 beschrieben, auf ein Papier oder das Einmischen derselben in ein Papier während der Papierherstellung; synthetische
Papiere, wie sie in den japanischen Patentpublikationen 4 239/77, 19 031/78 und 19 684/78 beschrieben sind. Zu geeigneten Papierträgern, die erfindungsgemäß verwendet werden können, gehören beispielsweise chemische Pulpen, Kraftpulpen, Mischungen aus chemischen Pulpen und Kraftpulpen, Kunstharzpapiere und dgl.
Die auf das Substrat aufgebrachte photoleitfähige Schicht enthält ein photoleitfähiges Material und ein Bindemittel.
Beispiele für geeignete photoleitfähige Materialien sind anorganische photoleitfähige Materialien, wie z. B. Zinkoxid, Cadmiumsulfid oder Titanoxid und organische photoleitfähige Materialien, wie z. B. Phthalocyanin- Farbstoffe und Polycinnamidsäureverbindungen. Zu Beispielen für geeignete Bindemittel gehören Homopolymere und Copolymere,
z. B. Siliconharze, Polystyrol, Polyacrylat- oder Polymethacrylat-ester, Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Polyvinylbutyral und Derivate davon. Ein geeignetes Gewichtsverhältnis von photoleitfähigem Material zu Bindemittel beträgt etwa 3:1 bis etwa 20:1. Gewünschtenfalls können der photoleitfähigen Schicht Sensibilisatoren oder Beschichtungshilfsmittel zugesetzt werden.
Die photoleitfähige Schicht wird auf die Polyolefinlaminatschicht des Trägers aufgebracht. Die Polyolefinlaminatschicht wird vorzugsweise vorher Oberflächenbehandlungen, beispielsweise einer Koronaentladungsbehandlung, einer Glimmentladungsbehandlung, einer Flammenbehandlung, einer Ultraviolett-Bestrahlungsbehandlung, einer Ozonbehandlung oder einer Plasmabehandlung, wie beispielsweise in US-PS 3 411 908 beschrieben, unterworfen, so daß die Haftfestigkeit zwischen der Polyolefinlaminatschicht und der photoleitfähigen Schicht erhöht wird. Eine geeignete Dicke der photoleitfähigen Schicht beträgt etwa 5 bis etwa 30 um.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung umfaßt eine Zwischenschicht, die kolloidales Siliciumdioxid und/oder Aluminiumoxid enthält, die zwischen der Polyäthylenlaminatschicht des Trägers und der photoleitfähigen Schicht angeordnet ist. Die Zwischenschicht wird hergestellt durch Auflösen eines Harzes, das als Bindemittel für kolloidales Aluminiumoxid und Siliciumdioxid dient, in einem wässrigen Medium oder gelegentlich in einem Lösungsmittel, Einführen des kolloidalen Aluminiumoxids oder Siliciumdioxids in Form eines Pulvers oder einer flüssigen Dispersion, Mischen derselben auf konventionelle Weise, beispielsweise durch Rühren mit einem Propeller oder durch Dispergieren mit Ultraschallwellen, und Aufbringen der dabei erhaltenen Mischung in Form einer Schicht auf die Polyolefinlaminatschicht unter Anwendung konventioneller Verfahren.
Das kolloidale Siliciumdioxid und das Aluminiumoxid haben im allgemeinen einen Teilchendurchmesser von etwa 1 bis etwa 100 μΐη und sie sind in Form einer wässrigen Dispersion erhältlich. Einige Sorten dieser Dispersionen weisen eine gute Mischbarkeit mit organischen Lösungsmitteln auf. Ferner sind das kolloidale Siliciumdioxid und Aluminiumoxid in Form einer Methanoldispersion erhältlich. Es besteht deshalb keine spezielle Beschränkung in Bezug auf das als Zwischenschicht verwendete Harz. Zu Beispielen für geeignete Harze gehören Polyäthylenterephthalat, Polyimid, Polycarbonat, Polyacrylat, Polymethylmethacrylat, Polyvinylfluorid, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, PoIystyrol, Styrol/Butadien-Copolymere, Polymethacrylat, Siliconharze, chlorierte Kautschuke, Epoxyharze, reine und modifizierte Alkydharze, Polyäthylmethacrylat, Poly-n-■butylmethacrylat, Celluloseacetat, Ketonharze, Polyäthylen, Polypropylen, Polyacrylnitril, Rosinderivate, Polyvinylidenchlorid, Nitrocellulose, Phenolformaldehydharze, Metakresolformaldehydharze, Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymere, Polyacrylsäure/Polyacrylsäureamid-Copolymere, Fumarsäure/Äthylenklycol-Copolymere, Methylvinylather/—
Maleinsäureanhydrid-Copolymere, Acryloylglycin/Vinylacetat Copolymere, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, Polyamide, halogenierte Styrole und dgl. Eine geeignete Beschichtungsmenge für die Zwischenschicht liegt im allgemei
2
nen bei etwa 0,01 bis etwa 10 g/m .
Eine lithographische Druckplatte kann unter Verwendung des erfindungsgemäßen elektrophotographischen Plattenherstellungsmaterials unter Anwendung konventioneller Verfahren hergestellt werden. So kann beispielsweise die photoleitfähige Schicht auf geeignete Weise gleichmäßig aufgeladen werden, beispielsweise eine Koronaentladung, dann wird die photoleitfähige Schicht bildmäßig belichtet zur Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes; die Tonerteilchen werden in Form eines bildmäßigen Musters unter Anwendung eines Naß- oder Trockenverfahrens darauf abgelagert und durch Erhitzen oder auf andere geeignete Weise fixiert. Danach wird der bildfreie Bereich, der frei von Tonerteilchen ist, mit einer Desensibilisierungslösung behandelt, um diesen Bereich hydrophil zu machen. Beispiele für Desensibilisierungslösungen, die verwendet werden können, sind Zusammensetzungen, die Ferrocyanid- oder Ferricyanid-Verbindungen enthalten, wie in der US-PS 4 116 698 beschrieben, und Zusammensetzungen, die Metallkomplexsalze enthalten, wie in der US-PS 4 282 811 beschrieben. Die so hergestellte lithographische Druckplatte wird dann auf eine Offset-Druckvorrichtung aufgebracht und unter Anwendung konventioneller Druckverfahren können mehr als 10.000 Blätter von bedruckten Kopien von einer ausgezeichneten Bildqualität erhalten werden.
Das Substrat des erfindungsgemäßen elektrophotographischen Plattenherstellungsmaterials hat einen Volumenwiderstand
1 0
von etwa 10 Ohm oder weniger und es weist eine Polyolefinschicht auf, die auf den Papierträger auflaminiert ist.
Aufgrund dieses Aufbaus bietet das elektrophotographische Plattenherstellungsmaterial die folgenden Vorteile:
Bei der Ausführungsform, bei der die Polyolefinlaminatschicht direkt auf den Papierträger aufgebracht ist, wird zur Herstellung der Polyolefinlaminatschxcht kein organisches Lösungsmittel verwendet und die elektrische Leitfähigkeit oder ihre Gleichmäßigkeit auf dem Papierträger wird nicht beeinträchtigt. Daher ist im Vergleich zu einer Polyäthylenderivat-Beschichtung, die in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels durchgeführt wird, wie in der japanischen OPI-Patentanmeldung Nr. 105 580/80 beschrieben, die Beeinträchtigung (Verschlechterung) der elektrophotographischen Eigenschaften des Plattenherstellungsmaterials geringer und es kann eine extrem gute Bildqualität gewährleistet werden. In der japanischen OPI-Patentanmeldung Nr. 14 804/79 ist die Herstellung einer Grundierungsschicht durch Beschichten mit einer wässrigen Dispersion beschrieben, die hergestellt wurde durch Mischen einer Emulsion von Polyäthylen mit niedrigem Molekulargewicht, einer wässrigen Dispersion von feinen Polyäthylenteilchen oder einer Emulsion von selbst-emulgierbarern Polyäthylen mit Ruß. Bei diesem Verfahren dringt die Beschichtungsdispersion in den Papierträger ein und erschwert die BiI-dung eines mikroskopisch einheitlichen dünnen Films aus Ruß oder Polyäthylen. Außerdem haben die Komponenten der Dispersion die Neigung, während der Herstellung auszufallen und die Eigenschaften des Produkts, beispielsweise die Wasserdichtheit oder die Haftfestigkeit zwischen dem Papierträger und dem Grundierüberzug, sind nicht zufriedenstellend. Mit der vorliegenden Erfindung können diese Mängel beseitigt werden durch Aufbringen der Polyoleflnschicht unter Anwendung des Laminierungsverfahrens.
Bei einer anderen Ausführungsform, bei der die Polyolefinlaminatschxcht direkt auf den Papierträger oder über eine
Schicht aus einem Polyäthylenderivat aufgebracht ist, weist die Polyolefinlaminatschicht eine extrem hohe Wasserabstoßung auf, so daß man ein elektrophotographisches Plattenherstellungsmaterial mit einer ausgezeichneten Dimensionsbeständigkeit, verglichen mit dem konventionellen Produkt, erhält. In der japanischen OPI-Patentanmeldung Nr 28 241/73 ist ein elektrophotographisch empfindliches Material mit einer Aluminiumfolie und einer Polyäthylenschicht beschrieben, die zwischem dem Papierträger und der photoleitfähigen Schicht angeordnet sind. Erfindungsgemäß wird das elektrisch leitfähige Material in einer solchen Menge in die Polyolefinlaminatschicht eingearbeitet, die ausreicht zur Erzielung eines Substrats mit einem Volumenwiderstand von etwa 10 Ohm oder weniger. Dadurch ist es nicht mehr erforderlich, eine elektrisch leitende Schicht als zusätzliche Schicht zu verwenden, und dadurch werden die Herstellungskosten und die Anzahl der in den Herstellungsverfahren auftretenden Stufen herabgesetzt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß keine Riß.bildung auftritt als Folge der Aufbringung einer Aluminiumfolie als Zwischenschicht wie in der japanischen OPI-Patentanmeldung Nr. 28 241/73 beschrieben.
Das erfindungsgemäße elektrophotographische Plattenher-Stellungsmaterial bietet die folgenden Vorteile: Die Druckhaltbarkeit ist deutlich verbessert und es können mindestens 10.000 Blätter von bedruckten Kopien hergestellt werden; die Empfindlichkeitsänderung als Folge von Änderungen der Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen während der Belichtung ist gering und es kann eine ausgezeichnete -Bildqualität erhalten werden. So ist es beispielsweise möglich, ein Punktbild mit 133 Linien pro 2,54cm (inch) unter Anwendung des Naßentwicklungsverfahrens wiederzugeben; das Material ist sehr gut geeignet für die Bearbeitung bzw. Verarbeitung mit einer automatischen Plattenherstellungsvorrichtung und alle erfor-
derlichen Stufen einschließlich der Belichtung, Entwicklung, Fixierung und Behandlung mit einer Desensibilisierungslösung können in einer automatischen Plattenherstellungsvorrichtung durchgeführt werden, ohne daß eine defekte Platte, beispielsweise durch einen unsachgemäßen Transport, erhalten wird.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Alle darin angegebenen Prozentsätze, Teile, Verhältnisse und dgl., beziehen sich, wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht.
Beispiel 1
Eine 5 %ige wässrige Lösung von Polyvinylbenzyltrimethylammoniumchlorid wurde in Form einer Schicht auf ein qua-
2 litativ hochwertiges Papier (Basisgewicht 100 g/m ) in
ο
einer Schichtdicke von 20 g/m aufgebracht und getrocknet zur Herstellung eines elektrisch leitenden Papierträgers. Auf beide Oberflächen des Papierträgers wurde ein wässriger Latex eines Äthylen/Methylacrylats/Acrylsäure-Copolymeren (Gewichtsverhältnis 65:30:5) aufgebracht zur Erzie-
2 lung einer Trockenschichtdicke von 0,2 g/m und getrocknet. Eine Schicht wurde in einer Dicke von 25 um auf beide Oberflächen der Copolymer-Schicht auflaminiert durch Extrudieren von Pellets (Schmelzindex 3), die durch Schmelzen und Durchkneten einer Mischung aus 85 % Polyäthylen (Dichte 0,92 g/cm ,- durchschnittliches Molekulargewicht 22.000; Erweichungspunkt 112°C) und 15 % elektrisch leitendem Ruß hergestellt worden war, unter Bildung eines Subtrats. Das dabei erhaltene Substrat hatte einen VoIu-
menwiderstand von 10 Ohm. Eine Oberfläche der Polyäthylenlaminatschicht wurde durch Koronaentladung bei 5 kVA χ sec/m behandelt. Unter Verwendung eines Drahtstabes wurc eine Lösung mit der nachstehend angegebenen Zusammen-
1 Setzung in Form einer Schicht auf die behandelte Ober-
fläche in einer Trockenschichtdicke von 1 g/m aufgebracht und getrocknet zur Herstellung einer Zwischenschicht;
G Kolloidales Aluminiumoxid
(15 %ige wässrige Lösung) 50 Teile
Kolloidales Siliciumdioxid
(20 %ige wässrige Lösung) 20 Teile
Polyvinylacetatemulsion ("CebianA" ein Produkt der Fa.
Daicel Ltd.) 150 Teile
Oberflächenaktives Mittel ("Amisole CDC", ein Produkt der
Fa. Kawaken Fine Chemicals Co., Ltd.) 0,1 Teil 15 Wasser 100 Teile
Auf der Zwischenschicht wurde eine photoleitfähige Schicht erzeugt durch Aufbringen einer Beschichtungslösung mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung in einer Trok-
2
20 kenschichtdicke von 20 g/m und getrocknet zur Herstellung eines elektrophotographischen Plattenherstellungsmaterials:
Photoleitfähiges Zinkoxid ("Sazex 2000", ein Produkt der Fa. Sakai Chemical Industry Co., Ltd.) Siliconharz ("KR-211", ein Produkt der Fa. Shinetsu Chemical Industries, Co., Ltd.)
Bengal-Rosa
Fluorescein
Methanol
Toluol
100 Teile
3 5 Teile
0,1 Teil
0,2 Teile
10,0 Teile
150,0 Teile
Das so hergestellt elektrophotographische Plattenherstel-35 lungsmaterial wurde 12h lang an einem dunklen Ort bei 25°C und 45 % relativer Feuchtigkeit (R.H.) stehengelassen
und dann wurde aus dem Material unter Verwendung einer Itek-Plattenherstellungsvorrichtung (Modell 135 der Itek-Corporation) eine lithographische Druckplatte hergestellt. Die Platte wurde mit einer Ätzlösung (der Firma Adressograph Multigraph Corporation) desensibilisiert und auf eine Offset-Druckvorrichtung (Hamada Star 700) aufgebracht. Es wurden mehr als 10.000 Kopien eines Halbtonbildes, das 133 Linien pro 2,54 cm (inch) wiedergab, erhalten.
Beispiel 2
Beide Oberflächen eines elektrisch leitenden Papierträgers, wie er in Beispiel 1 beschrieben worden ist, wurden einer
2 Koronaentladungsbehandlung bei 5 kVA x sec/m unterworfen und auf die Oberflächen wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 angegeben eine Polyäthylenlaminatschicht aufgebracht. Das dabei erhaltene Substrat hatte einen
Volumenwiderstand von etwa 10 Ohm. Ein elektrophotographisches Plattenherstellungsmaterial wurde hergestellt durch Wiederholung der Verfahren des Beispiels 1 der Koronaentladungsbehandlung einer Oberfläche der Polyäthylenlaminatschicht und Erzeugung einer Zwischenschicht und einer photoleitfähigen Schicht.
Aus dem Material wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 eine lithographische Druckplatte hergestellt und auf eine Offset-Druckvorrichtung aufgebracht. Es konnten 10.000 Kopien mit einer guten Qualität erhalten werden.
Beispiel 3
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde eine lithographische Druckplatte hergestellt, wobei diesmal jedoch die Polyäthylenlaminatschicht aus geschmolzenen Pellets aus einer Mischung aus 10 Teilen Polyäthylen (Dichte
0,92 g/cm3; durchschnittliches Molekulargewicht 22.000;
/IY-
Erweichungspunkt 112 C) und 10 Teilen Titanoxid (durchschnittliche Teilchengröße: 0,5 μΐη; spezifischer Volurnen-
2
widerstand 10 Ohm x cm) hergestellt wurde. Das Substrat
q hatte einen Volumenwiderstand von 10 Ohm. Die Platte konn-
b te 10.000 Kopien mit einer guten Qualität liefern. Beispiel 4
Beide Oberflächen eines elektrisch leitenden Papierträgers, wie er in Beispiel 1 beschrieben worden ist, wurden einer
Koronaentladungsbehandlung bei 5 kVA x sec/m unterworfen und auf den Oberflächen wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 eine Polyäthylenlaminatschicht erzeugt. Das dabei erhaltene Substrat hatte einen Volumenwiderstand von etwa 10 Ohm. Ein elektrophotographisches Plattenherstellungsmaterial wurde hergestellt durch Wiederholen der Verfahren des Beispiels 1 der Koronaentladungsbehandlung einer Oberfläche derPolyäthylenlaminatschicht und der Bildung einer photoleitfähigen Schicht.
Aus dem Material wurde auf die gleiche Weise wie in Bei- , spiel 1 eine lithographische Druckplatte hergestellt und auf eine Offset-Druckvorrichtung aufgebracht. Es konnten 10.000 Kopien mit einer guten Qualität erhalten werden.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf spezifische, bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Reihmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1 . Material zur Herstellung einer elektrcphotographischen Platte, gekennzeichnet durch ein Substrat aus einem Papierträger und einer auf mindestens eine Oberfläche desselben aufgebrachten Polyolefin-
    laminatschicht, das einen Volumenwiderstand von 10 Ohm 10
    oder weniger aufweist, und
    eine photoleitfähige Schicht auf dem Substrat.
  2. 2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zwischen der Polyolefinlaminatschicht und der photoleitfähigen Schicht eine Zwischenschicht aus einem Harz und einem kolloidalen Material, ausgewählt aus der Gruppe Siliciumdioxid und Aluminiumoxid, aufweist.
  3. 3. Material nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn-20
    zeichnet, daß es sich bei dem Polyolefin der Polyolefinlaminatschicht um ein Polyäthylen oder Polypropylen handelt.
  4. 4. Material nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Polyäthylen um ein Polyäthylen mit
    3 einer Dichte von etwa 0,9 2 bis etwa 0,96 g/cm , einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 20.000 bis etwa 50.000, einem Erweichungspunkt von etwa 110 bis etwa 1300C, einer Zugfestigkeit von etwa 130 bis 300 kg/-
    2
    cm und einem spezifischen Volumenwiderstand von etwa 10 Ohm χ cm oder mehr und bei dem Polyprq? ylen um ein Polypropylen mit einer Dichte von etwa 0,85 bis etwa 0,92 g/cm , einem Erweichungspunkt von etwa 75 bis etwa 170 C,
    einer Zugfestigkeit von etwa 280 bis etwa 420 kg/cm und 15
    einem spezifischen Volumenwiderstand von etwa 10 Ohm χ cm oder mehr handelt.
  5. 5. Material nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Polyolefin der Polyolefinlaminatschicht um Polyäthylen handelt.
  6. 6. Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyolefinlaminatschicht als elektrisch leitfähige Materialien Oxide von Metallen, ausgewählt aus der Gruppe Zink, Magnesium, Zinn, Barium, Indium, Molybdän, Aluminium, Titan und Silicium oder Ruß enthält.
  7. 7. Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenwiderstand des
    Substrats 10 Ohm oder weniger beträgt.
  8. 8. Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenwiderstand des Substrats 10 Ohm oder weniger beträgt.
  9. 9. Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyolefinlaminatschicht durch Extrusion auf den Papierträger auflaminiert worden ist.
  10. 10. Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht ein photoleitfähiges Material in einem Bindemittel enthält, wobei es sich bei dem photoleitfähigen Material um ein anorganisches photoleitfähiges Material oder um ein organisches photoleitfähiges Material handelt.
  11. 11. Material nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem anorganischen photoleitfähigen Material um Zinkoxid, Cadmiumsulfid oder Titanoxid und bei dem organischen photoleitfähigen Material um einen Phthalocyaninfarbstoff oder eine Polycinnamidsäureverbindung handelt.
  12. 12. Material nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht kolloidales Aluminiumoxid oder kollidales Siliciumdioxid enthält.
  13. 13. Material nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ausgewählt wird aus der Gruppe Polyäthylenterephthalat, Polyimid, PoIycarbonat, Polyacrylat, Polymethylmethacrylat, Polyvinylfluorid , Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polystyrol, Styrol/Butadien-Copolymere, Polymethacrylat, Siliconharze, chlorierte Kautschuke, Epoxyharze, reine und modifizierte Alkydharze, Poly-äthylmethacrylat, Poly-n-butylmethacrylat, Celluloseacetat, Ketonharze, Polyäthylen, Polypropylen, Polyacrylnitril, Rosinderivate, Polyvinylidenchlorid, Nitrocellulose, PhenolformaHehydharze, Metakresolformaldehydharze, Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymere, Polyacrylsäure/Polyacrylsäureamid-Copolymere, Fumarsäure/Äthylenglykol-Copolymere, Methylvinyläther/Maleinsäureanhydrid-Copolymere/ Acryloylglycin /Vinylacetat-Copolymere, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, Polyamide oder halogenierte Styrole.
  14. 14. Material nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das kolloidale Material einen Teilchendurchmesser von etwa 1 bis etwa 100 um aufweist.
  15. 15. Material nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht eine Schichtdicke entsprechend etwa 0,01 bis etwa 10 g/m aufweist.
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