DE3235628A1 - Kartenspiel - Google Patents

Kartenspiel

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DE3235628A1
DE3235628A1 DE19823235628 DE3235628A DE3235628A1 DE 3235628 A1 DE3235628 A1 DE 3235628A1 DE 19823235628 DE19823235628 DE 19823235628 DE 3235628 A DE3235628 A DE 3235628A DE 3235628 A1 DE3235628 A1 DE 3235628A1
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Germany
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card
playing
playing cards
card game
support
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DE19823235628
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English (en)
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Peter 7516 Karlsbad Lindner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/02Cards; Special shapes of cards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Kartenspiel
  • Die Erfindung betrifft ein Kartenspiel mit einer Mehrzahl von auf mindestens einer Auflage ablegbaren Spielkarten.
  • Kartenspiele, d.h. Spiele mit Karten wie ;Canasta/Romme, Skat, Doppelkopf, Cego, Elf er raus, Memory, Monopols Quartett usw. sowie mit spielkartenähnlichen Stücken, z.B. Spielgeldscheinen und dergleichen, sind in den verschiedensten Formgestaltungen bekannt. Das Kartenspiel besteht dabei meist aus einer Vielzahl von in der Raumform gleichen Spielkarten als Träger für verschiedene optisch wahrnehmbare Symbole. Die Spielkarten werden häufig in einem zweiteiligen, kastenförmigen Aufbewabrungsbehälter untergebracht. Zum Ablegen der von den einzelnen Spielern ausgespielten Karten-kann eine gemeinsame Auflage oder mehrere den einzelnen Spielern zugeordnete Auflagen vorgesehen sein.
  • Unter besonderen Spielbedingungen, wie beim Spielen im Freien, müssen die einzeln bzw. mehrfach abgelegten Karten und gegebenenfalls auch der Stapel der Ausgabe- oder Reservekarten gegen unbeabsichtigtes Aufdecken, beispielsweise druch Wind oder mechSnische Schüttelbewegung, gesichert werden.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, ein Kartenspiel der eingangs angegebenen Art so ausßubilden, daß die Spielkarten nach dem Ablegen bw. in der Ausgangsposition gegen unbeabsichtiges Aufdecken unter Windeinwirkung oder dergleichen gesichert sind.
  • Das Kennzeichnende der Erfindutig ist darin zu sehen, daß die Spielkarten einen ferromagnetischen Haftbestandteil aufweisen, und daß die Auflage permanentmagnetisch ausgebildet ist. Dieser ferromagnetische Haftbestandteil ermöglicht ein Festhaften der Spielkarten auf der Auflage, und bei entsprechender Magnetfeldstärke werden auch mehrere übereinanderliegende Spielkarten sicher festgehalten.
  • Bei der Ausbildung des ferromagnetischen Haftbestandteiles der Spielkarten ist darauf zu achten, daß eine Dauermagnetisierung und damit ein Kleben der Spielkarten aneinander vermieden wird. Dies erfordert die Verwendung entsprechender ferromagnetischer Werkstoffe, z.B. in Form von besonders reinem weichen Eisen.
  • Der ferromagnetische Haftbestandteil kann in verschiedenster Weise verwirklicht werden. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform kann ein bedruckter bzw.
  • beklebter Eisenblechzuschnitt in Kartengröße verwendet werden. Eine andere gegebenenfalls zweckmäßige Formgestaltung kann vorsehen, daß der ferromagnetische Haftbestandteil eine Eisenblecheinlage in der Spielkarte ist. Diese Eisenblecheinlage kann zweckmäßig ein Blechzuschnitt in Kartengröße sein. Für bestimmte Anwendungsfälle läßt sich auch eine kleinere Einlage in anderer Formgestaltung, beispielsweise in Kreisform, anwenden. Anstelle eines Eisenblechzuschnittes kann auch eine andere in gleicher Weise wirksame Einlage, beispielsweise in Form von entsprechend angeordneten Eisenspänen oder Pulverkörpern bzw. als Eisenfolie oder als Gitterstruktur, zweckmäßig sein. Grundsätzlich erfüllt jeder Bestandteil der Spielkarten die hier gegebenen Voraussetzungen, wenn sich damit, mit Hilfe eines Permanentmagneten, eine zuverlässige Haftung der Spielkarten erzielen läßt.
  • Eine Auflage für ein Kartenspiel der beschriebenen Art kann zweckmäßig in der Weise gestaltet sein, daß an einem Auf lagegrundkörper eine Mehrzahl von Permamentmagneten derart angeordnet ist, daß an der gesamten Oberfläche des Trägers ein zum Halten der abgelegten Spielkarten ausreichendes Magnetfeld auftritt. Der Auflagegrundkörper läßt sich aus den verschiedensten Werkstoffen, wie Karton, Holz, Kunststoff oder dergleichen anfertigen. Die Permanentmagnete sind zweckmäßig kunstharzgebundene Magnetwerkstoffe bekannter Art, die in verschiedenen Formgestaltungen, beispielsweise in Knopfform, als handelsübliche Bestückungsteile verwendet werden können. Die Anordnung der Permanentmägnete bzw.
  • deren Größe ist so zu wählen , daß an der gestatten Oberfläche des Auflagegrundkörpers ein zum Halten der abgelegten Spielkarten bsw, auch zum walten bei ein oder zwei übereinanderliegenden Spielkarten ausreichendes Magnetfeld auftritt. In einer zweckmäßigen Ausführungsform weist die Auflage in den aus Kunststoff bestehenden Auflagegrundkörper eingebettete Permanentmagnete auf.
  • Zur Erleichterung des Abnehmens der auf der Auflage haftenden Spielkarten kann vorteilhaft vorgesehen sein, daß die Oberfläche dieser Auflage mit Zugriffsausnehmungen versehen ist. Diese Zugriffsausnehmungen lassen sich als beliebige linienartig oder flächig verteilte Zugriffszwischenräume ausbilden. Zweckmäßig wird die Oberfläche der Auflage mit einem Noppenbesatz versehen, wobei die freien Räume zwischen den einzelnen Noppen als Zugriffsausnehmungen wirksam sind.
  • Eine Sicherung eines höheren Kartenstapels, bei -dem gegebenenfalls ein magnetisches Festhaften im Stapel nur mit Hilfe unverhältnismäßig großer Permanentmagnete erreicht werden könnte, läßt sich zweckmäßig derart -erreichen, daß ein kastenförmiger Kartenbehälter mit Zugriffsaussparungen an allen Seitenwandteilen vorgesehen ist. Dieser Kartenbehälter hält den Kartenstapel auch bei Windstößen und mechanischen Schüttelbewegungen hinreichend fest.
  • Durch die Anwendung der Merkmale der Erfindung wird ein aus einer oder mehreren Auflagen mit zugehörigen Spielkarten und gegebenenfalls einem zusätzlichen Kartenbehälter bestehendes Kartenspiel geschaffen, welches auch unter besonderen Spielbedingungen im Freien oder in bewegten Fahrzeugen ohne die Gefahr des unerwunschten Aufdeckens von Karten benutzt werden kann.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigen: Fig. 1 eine isometrische Seitenansicht einer Spielkarte als Sisenblechzuschnitt, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Spielkarte mit einer Eisenblecheinlage, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Auf lage mit Permanentmagneten, Fig. 4 eine isometrische Ansicht eines Karten behälters zur wahlweisen Verwendung mit den Spielkarten und der Auflage nach Fig. 1, 2 und 3.
  • In Figur 1 ist eine Spielkarte 1 dargestellt, die als bedruckter Eisenblechzuschnitt in Kartengröße ausgebildet ist.
  • Der Querschnitt einer alternativen Ausführungsform nach Figur 2 zeigt eine Spielkarte, bei der eine Eisenblecheinlage 2 mit zwei die Eisenblecheinlage 2 vorder- und rückseitig abdeckenden bedruckten Kartonblättern 3,4 versehen ist.
  • Figur 3 stellt eine zum Haften der Spielkarten ausgebildete Auflage 5 dar. Diese Auflage 5 besteht aus einem aus thermoplastischem Kunststoff geformten Auflagegrundkörper 6, in den kreisscheibenförmige Permanentmagnete 7,8,9 und 10 eingebettet sind. Auf der Oberfläche des Auflagegrundkörpers 6 befinden sich etwa 1 mm hochstehende Noppen 11, welche in den dazwischenliegenden Freiräumen Zugriffsausnehmungen, z.B. 12, bilden. Die Anzahl und die Anordnung der Permanentmagnete 7,8,9 und 10 kann gegebenenfalls entsprechend den Erfordernissen abgewandelt werden.
  • Eine zweckmäßige Ausbildung läßt sich beispielsweise auch dadurch erreichen, daß eine Vielzahl von Permanentmagneten, beispielsweise mehr als 20, in den Auflagegrundkörper eingesetzt ist.
  • Figur 4 erläutert einen kastenförmigen Kartenbehälter 13, in dessen Seitenwandteilen 14,15,16 und 17 jeweils einseitig offene Zugriffsaussparungen 18,19, 20 und 21 eingeschnitten sind. Zweckmäßig wird der kastenförmige Kartenbehälter 13 als einstückiger Kunststofformteil aus thermoplastischem Kunststoff gestaltet.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Ansprüche Kartenspiel mit einer Mehrzahl von auf mindestens einer Auflage ablegbaren Spielkarten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spielkarten (1) einen ferromagnetischen Haftbestandteil (1,2) aufweisen, und daß die Auflage (5) permanentmagnetisch ausgebildet ist.
  2. 2. Spielkarte für ein Kartenspiel nach Anspruch 1, d a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t , daß der ferromagnetische Haftbestandteil (1,2) ein bedruckter bzw. beklebter Eisenblechzuschnitt (1) in Kartengröße ist.
  3. 3. Spielkarte für ein Kartenspiel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , der ferromagnetische HaftbestbndiFii eine Eisenblecheinlage (2) in der Spielkarte (1) ittj
  4. 4. Spielkarte nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Einlage ein Eisenblechzuschnitt (2) in Kartengröße ist.
  5. 5. Auflage für ein Kartenspiel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e- t , daß an einem Auflagegrundkörper (6) eine Mehrzahl von Permanenteagneten (7,8,9,10) derart angeordnet ist, daß an der gesamten Oberfläche des Auflagegrundkörpers (6) ein zum Halten der abgelegten Spielkarten (1) ausreichendes Magnetfeld auftritt;
  6. 6. Auflage nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e 1 c h n e t , daß die Permanentmagnete (7,8,9,10) in den aus Kunststof-f bestehenden Auflagegrundkörper (6) eingebettet sind.
  7. 7. Auflage nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Oberfläche des Auflagegrundkörpers (6) mit Zugriffsausnebmungen (12) versehen ist.
  8. 8. Auflage nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Oberfläche- des Auflagegrundkörpers (6) einen Noppenbesatz (11) aufweist.
  9. 9. Kartenspiel insbesondere nach Anspruch 1, d a -d u r c h- g e k e n n z e i c h n e t , daß ein kastenförmiger Kartenbehälter (13) mit Zugriffsaussparungen (18,19,20,21) in allen Seitenwandteilen (14,15,16,17) vorgesehen ist.
DE19823235628 1982-09-25 1982-09-25 Kartenspiel Withdrawn DE3235628A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2696356A1 (fr) * 1992-10-01 1994-04-08 Jacquelin Jean Dispositif permettant de maintenir en place des cartes à jouer sur un tapis en un lieu quelconque.

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH74756A (de) * 1916-10-31 1917-06-01 Konrad Kern Spielkarte
US2600951A (en) * 1947-08-12 1952-06-17 Benjamin F Edwards Card game equipment
US3224780A (en) * 1962-01-04 1965-12-21 Fred W Mohl Game board for solitaire
DE1953936A1 (de) * 1969-10-27 1971-06-09 Bremshey & Co Sitzmoebel
DE7615530U1 (de) * 1976-05-15 1976-11-11 Friese, Hans-Ulrich, 3203 Sarstedt Spielkarte

Patent Citations (5)

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