DE3235297C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Inspizieren eines mit
einer vertikalen Mittelachse versehenen Kernreaktorbehälters gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 41 69 758 bekannt.
Allen bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der Nachteil
gemein, daß der Wagen und normalerweise auch der Mast mit
der Inspektionsapparatur eine so große Fläche der ring
förmigen Öffnung des Behälters bedeckt, daß keine andere
Operation außer der Inspektion des Reaktorinneren aus
geführt werden kann. Wenn möglich sind die Zeiten, zu
denen der Behälter inspiziert wird, so gelegt, daß
sie mit den Zeiten zusammenfallen, während denen ein
Austausch der Brennelemente erfolgt, was bedeutet, daß
der Kernreaktor über die Periode der Inspektion des
Behälters und des Austauschs der Brennelemente ab
geschaltet werden muß. Beide Operationen sind äußerst
zeitraubend und folglich sind die Anlagenverluste in
der Form von nicht abgegebener Energie sehr hoch.
Folglich ist die Aufgabe der Erfindung, eine
Vorrichtung der erwähnten Art anzugeben, die eine
Inspektion des Reaktorbehälters und beispielsweise
den Austausch der Brennelemente gleichzeitig ausführen
läßt. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 be
schriebene Vorrichtung gelöst.
Mit dieser Vorrichtung bleiben mindestens 50% des
Behältervolumens vollständig frei, um beispielsweise
die Brennelemente zu ersetzen
oder auszutauschen. Demnach wird die Zeit, während der der
Reaktor abgeschaltet werden muß,
entsprechend verringert.
Die Erfindung wird mit Hilfe der Zeichnungen erläutert.
In diesen ist
Fig. 1 ein Vertikalschnitt des oberen Teils eines Reak
torbehälters mit einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Behälter mit der Vor
richtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein vertikaler Mittelschnitt eines Wandteils des
Reaktorbehälters und des Wagengestells mit der
Inspektionsapparatur nach Fig. 1;
Fig. 4 ein Vertikalschnitt eines weiteren Ausführungs
beispiels der Inspektionsvorrichtung für das
Innere des Behälters;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 4;
Fig. 6 ein vertikaler Mittelschnitt eines Wandteils des
Behälters und eine Darstellung des Masts nach
Fig. 4, der vom Wagen getragen wird, wobei hier
auch die Inspektionsapparatur
dargestellt ist;
Fig. 7 eine andere Wagenbahn und
Fig. 8 eine weitere Wagenbahn.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen den Reaktorbehälter 1, der
in einen (nicht dargestellten) Wassertank getaucht ist.
Der Deckel des Behälters 1 ist abgenommen und auf dem
Flansch 3, der die Öffnung 2 des Behälters 1 begrenzt,
befindet sich ein Wagen 4, der im dargestellten Aus
führungsbeispiel zwei Arme 5 und 6 be
sitzt, die starr miteinander verbunden sind und zwischen
sich einen Winkel bilden. An dem freien Ende 7 des Arms 5 befindet
sich eine Halterung 8, die eine feste Welle 9 besitzt,
an der sich ein Führungsrad 10 frei drehen kann. der
Arm 6 ist mit einer entsprechenden Halterung 11 mit
einer feststehenden Welle 12 versehen, die ein sich
frei drehendes Rad 13 trägt. Die beiden Wellen 9 und
12 liegen zur Zylinderachse 14 des Reaktorbehälters 1
parallel. Das Ende 7 des Arms 5 ist weiterhin mit
einem sich frei drehenden Rad 15 versehen, das auf
der oberen ebenen runden Fläche 16 des Flansches 3
läuft. Das Rad 15 ist an einer Welle 17 gelagert, die
senkrecht zur Mittelachse 14 verläuft. In entsprechender
Weise ist ein weiteres Rad 18 am freien Ende des Arms 6
angeordnet, das auf der oberen ebenen Zylinderfläche
16 des Flansches 3 läuft. Die Arme 5 und 6 des darge
stellten Beispiels sind gleich lang und weisen an
ihrem gemeinsamen Mittelteil 19 ein Wagenrad 20 auf,
das mit einem Elektromotor 21 verbunden ist, an den die
Spannung über ein Kabel 22 zugeführt wird, das bis zur
(nicht dargestellten) Reaktorhalle gezogen ist, die
über dem Behälter liegt. Die drei Wagenräder können
gleich groß sein und ihre Achsen können in einer gemein
samen Ebene liegen. Beim Anlegen von Spannung an den
Motor wird das Rad 20, das an der Bahn 16 anliegt,
den Wagen um die Mittelachse 14 des Behälters 1 herum
führen. Die beiden Führungsräder 10 und 13 liegen an
der inneren runden Zylinderwand 23 des Behälters an
und arbeiten mit gegenüberliegenden Führungsrädern
24 bzw. 25 zusammen, die sich an ihren Wellen frei
bewegen können, die zu den Wellen 9 und 12 parallel
liegen können. Die Führungsräder 24 und 25 und die
Wellen der Räder werden an Lagerarmen 26 und 27 getragen.
Die Arme 26 und 27 können radial zum Flansch beispiels
weise durch Kolben-Zylindereinrichtungen 28 und 29
verschoben werden, denen das Arbeitsmedium über
Schläuche 30 und 31 zugeführt wird. Bei auf den
Flansch 3 des Behälters 1 durch (nicht dargestellte)
Mittel abgesenktem Wagen werden die Führungsräder 24
und 25 von den Kolbenzylinder-Einrichtungen 28 und 29
so in einer nach außen gezogenen Lage gehalten,
daß der Flansch 3 frei zwischen den beiden gegenseitig
zusammenarbeitenden Führungsrädern 10 und 24 bzw. 13 und
25 hindurchgehen kann. Die Arme 26 und 27 werden dann
von den Kolben-Zylinder-Einrichtungen 28 und 29 und
dem von der inneren Zylinderfläche 23 gebildeten
Flansch eingezogen und die äußere Zylinderfläche 32,
die zur inneren Zylinderfläche koaxial verläuft, ist
zwischen den beiden Radpaaren fest ergriffen. Die
Wellen der Führungsräder 10 und 24 liegen auf einem
Radius des Behälters ähnlich wie die Wellen der
Führungsräder 13 und 25.
Da der Abstand zwischen den Flanschflächen 23
und 32 um den ganzen Reaktorbehälter konstant ist,
liegt ein auf dem Wagen gegebener Punkt in einem
konstanten Abstand von der Mittelachse 14.
Der Arm 6 ist mit einer festen Halterung 33 versehen,
durch die eine Welle 34 mit einem an den Enden gela
gerten gabelähnlichen Teil 35 hindurchgeht, an dem
ein Mast 36 fest angebracht ist.
Eine Seite des Masts 36 ist mit einer Platte 37 ver
sehen, die eine Bahn oder eine Schiene für den Wagen
47 mit Rädern 40 bildet, der die Inspektionsapparatur 38, z. B. ein
Ultraschallgerät oder eine TV-Kamera, trägt.
Der Wagen 47 ist mit einem Antriebsmotor versehen, der
über ein Kabel 39 mit Spannung versorgt wird, das bis
zur Reaktorwandung führt. Beim dargestellten Ausführungs
beispiel soll der Motor über ein an der Motorwelle an
gebrachtes Antriebsrad und ein Gestell 65 (Fig. 3)
angetrieben werden, das am Mast 36 angebracht ist. Die
Inspektionsapparatur kann somit am Mast zum Inspizieren,
z. B. der Rohrstutzen 41 und 42, entlang geführt werden.
Am Mast 36 befindet sich ferner eine Abstützung 43, die
an einem Ende ein Rad 45 trägt, das sich um die Welle
oder Achse 44 dreht, die zum Mast 36 parallel verläuft.
Das Rad 45 soll an der Innenfläche des Behälters 1
anliegen und an dieser entlang der Bahn 46 rollen, wenn
sich der Wagen 4 um die Mittelachse 14 dreht, wie es in
Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist. Die Abstützung 43
ist vorzugsweise mit einem inneren und einem äußeren
Teil versehen, von denen der äußere Teil mit dem inne
ren verschraubt ist, so daß die Länge der Abstützung
43 fein eingestellt werden kann. Vorzugsweise ist die
Abstützung 43 abnehmbar am Mast (durch nicht dargestellte Mittel)
befestigt, so daß sie an verschiedenen Stellen am Mast
eingesetzt werden kann.
Das Schwenken des Masts 36 um die Welle 34 läßt diesen
sich relativ zur Innenwand 23 des Behälters drehen,
die normalerweise rauh und uneben ist. Die Wirkung die
ser Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche der Innenwand
23 wird durch die Abstützung 43 übertragen. Da der
Mast 36 sich drehen kann, wird der Wagen 4 keinen Kipp-
oder Verkantkräften ausgesetzt. Die Schwenkanordnung 33,
34 und 35 ermöglicht das Schwenken des Masts 36 um
einen Winkel von 90° gegenüber der Lage in Fig. 3,
was die Ablage auf
den Boden der Reaktorhalle erleichtert,
nachdem die Vorrichtung als Ganzes aus dem Reaktorbe
hälter von einem Kran herausgehoben worden ist.
Um die Stabilität des Wagens 4 zu gewährleisten, liegt
der Schwerpunkt des Masts 36 und der Inspektionsappa
ratur innerhalb der Verbindungslinie zwischen den
Wagenrädern an den freien Enden der Arme; es können
auch entsprechende Gegengewichte, beispielsweise ober
halb des Rades 20,
angebracht sein. Ein weiterer Vorteil des Masts,
der sich nicht in der Mitte des Behälters befindet, ist der, daß die
Inspektionsapparatur sich näher an der Innen
wand 23 des Reaktorbehälters befindet. Demnach
kann
das
Rohr 48, das beispielsweise eine TV-Kamera oder einen Ultraschallkopf
an seinem Ende trägt, kürzer sein;
auch der Antrieb zum
axialen Verschieben des Rohres 48 und zum Drehen
kann einfacher gehalten werden.
Fig. 3 zeigt eine Sicherheitseinrichtung 49, die bei
spielsweise am Wagen befestigte Platten enthält, wobei
sich die Plattenenden unter der Fläche 16 des Reaktor
flansches befinden, ohne diese Fläche zu berühren.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Apparatur zum Inspizieren des
Inneren eines Reaktorbehälters sowie dessen Flansch
fläche.
Dabei ist eine runde Bahn 50 vorgesehen, die an die Innen
seite 23 und die Fläche 16 des Flansches 3 des Be
hälters 1 über Träger 51 anstößt. Die Bahn 50 besitzt
einen kreisrunden Querschnitt, und ihre Mitte fällt
mit Mitte 14 des Behälters zusammen. Die Bahn 50
bildet zusammen mit den Trägern 51 eine
Einheit, die vom Flansch 3 abgenommen werden kann. Sie
trägt einen Wagen 52, der mit zwei Rädern 53 versehen
ist, die im dargestellten Beispiel eine V-förmige
Rille 66 aufweisen. Die Räder 53 sind auf entsprechenden
Wellen drehbar angebracht und mindestens eines der
Räder wird vom Antrieb 54 angetrieben, der ein
Elektromotor sein kann, der über ein Kabel 55 gespeist
wird, das bis zur (nicht dargestellten) Reaktorhalle
über den Reaktorbehälter gezogen ist. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel befinden sich auf dem Wagen 52 zwei
Schwenkarme 56, die sich parallel zur Ebene der Bahn
50 und auch in rechtem Winkel dieser Ebene bewegen können.
In Fig. 6 ist nur ein Arm zu sehen. Die Arme 56 können
von pneumatischen Kolbenmotoren 67 bewegt werden, an
die über einen Schlauch 57 von der Reaktorhalle ein
Druckmittel zugeführt wird. Am äußeren Ende des Arms 56
befindet sich eine Welle, die eine sich frei drehende
Druckrolle 58 trägt. Am Wagen 52 ist ein Mast 36 fest
angebracht.
Der Mast 36 ist auf einer Seite mit
einer Platte 37 versehen, die eine Bahn oder eine
Schiene für den Wagen 47 bildet, der die Inspektions
apparatur 38, beispielsweise ein Ultraschallgerät oder
eine TV-Kamera, tragen kann. Der Wagen 47
ist mit einem Antriebsmotor versehen, der seine Spannung
über ein Kabel 39 erhält, das bis zur Reaktorhalle
führt. Das Rad 40, das mit der Bahn 37 zusammenarbeitet
soll in diesem Fall vom Motor angetrieben werden. Die
Inspektionsapparatur kann somit am Mast 36 beispielsweise zum Inspi
zieren der Rohrstutzen 41 und 42 und
der Flanschfläche 16 entlanggeführt werden. Am Mast 36
befindet sich ferner eine Abstützung 43, die an einem
Ende ein Rad 45 trägt, das sich auf der Welle 44
drehen kann, die zum Mast 36 parallel liegt. Das Rad
45 soll an die Innenfläche des Behälters 1 anstoßen
und auf dieser entlang einer Bahn 46 rollen,
wenn der Wagen 52 sich um die Mittelachse 14 dreht.
Die Bahn 46 ist in Fig. 6 gestrichelt dargestellt.
Wenn das Innere eines Reaktorbehälters oder dessen
Flanschfläche inspiziert werden soll und der
Deckel des Behälters abgehoben worden ist,
werden die Bahn 50 zusammen mit den Trägern 51 in die gezeichnete
Lage am Flansch 3 des Behälters gebracht. Dann wird der Wagen 52 mit
dem Mast 36 und der Inspektionsapparatur so ab
gesenkt, daß die Wagenräder 53 auf der Bahn 50 auf
liegen. Die Druckrollen 58
werden zuvor auswärts geschwenkt.
Nach dem Absenken werden die Arme 56 von dem Kolben
motor 67 betätigt.
Die Druckrollen 58 gelangen
dann unter die Bahn 50, die fest zwischen die Druck
rollen und entsprechende Wagenräder 53 eingeklemmt wird.
Andere Ausführungsbeispiele für getrennte
Bahnen werden in den Fig. 7 und 8 gezeigt. Um
den Flansch 3 des Behälters herum ist an der Außen-
bzw. an der Innenfläche des Flansches eine runde, fortlaufende
Bahn 59 vorgesehen, die von einer Halterung 60′
ständig am Reaktorbehälter
gehalten wird. Der in Fig. 7 skizzierte ringförmige Wagen
68 ragt nur mit der Masthalterung 33 über die freie
Öffnung des Behälters. In dem Ring kann
eine Öffnung 72 zur Inspektion der Flansch
fläche 16 vorgesehen sein.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3
beträgt der Winkel α an der Mittelachse 14
des Behälters zwischen den Verlängerungslinien 60 und 61
der Wagenräderwellen der freien Enden 120°. Der Mast 36,
die Abstützung 43 und die Inspektionsapparatur 38 liegen in
diesem Kreissektor, der sich aus den Verlängerungs
linien 60 und 61 ergibt, d. h. ein Sektor von 240° ist
frei, um beispielsweise Brennelemente
in diesem Sektor gleichzeitig mit der Inspektion des
Behälters austauschen zu können. Beim Ausführungs
beispiel nach den Fig. 4, 5 und 6 beträgt der Winkel α
an der Mittelachse 14 des Behälters zwischen dem
Radius 61 durch einen Endpunkt des Wagens und einem
Radius 60, der zum äußersten Kantenteil der Inspektions
apparatur 38 führt, 40° und der Mast 36, die Abstützung 43, der
Wagen 52 und die Apparatur befinden sich im Kreissektor,
der sich aus den Radien 60 und 61 ergibt, d. h. ein
Sektor von 320° ist frei.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Inspizieren eines mit einer vertikalen
Mittelachse versehenen Kernreaktorbehälters, mit einem Wagen, der
Räder und Antrieb zum Führen des Wagens um die Behälteröffnung
herum aufweist, die von einem kreisrunden, horizontalen Flansch
gebildet wird, und der einen vertikal orientierten Mast trägt, der
in den Kernreaktorbehälter eingeführt werden kann und mit einer
Inspektionsapparatur versehen ist, die am Mast entlang geführt
werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Projektion des Wagens (4; 52), des Mastes (36) und der
Inspektionsapparatur (38) auf eine senkrecht zur Mittelachse
liegende Ebene sich in einem Kreissektor befindet, dessen Mitte
die Mittelachse und dessen Sektorwinkel kleiner als 180° ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagen (4) zwei sich von einem gemeinsamen Punkt (19) aus erstreckende Arme (5,
6) aufweist und mit Rädern (15, 18, 20) am gemeinsamen Punkt und an den freien Enden der Arme versehen
ist
und daß mindestens eine Abstützung (43) am
unteren Teil des Mastes (36) so angebracht ist, daß sie gleitend
mit einem Ende an der Innenwand (23) des zylindrischen Reaktorbehälters (1)
anliegt, wobei sich die Abstützung in dem Kreissektor befindet und
wobei der Mast (36) um eine horizontale Welle (34) am Wagen
schwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützung (43) die Form eines aus dem Mast (36) nach
außen herausragenden Armes besitzt und mit einem Rad (45) versehen
ist, das frei an der Innenwand des Reaktorbehälters (1) rollt.
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DE691513C (de) | Drehbare Vorrichtung zum Bau von flachen Flugzeugteilen |
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