DE3235260A1 - Kombinierte oelpump- und kraftstoffzufuehrvorrichtung - Google Patents

Kombinierte oelpump- und kraftstoffzufuehrvorrichtung

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DE3235260A1
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chamber
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oil
inlet chamber
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DE19823235260
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Frank J. 60085 Waukegan Ill. Walsworth
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Outboard Marine Corp
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Outboard Marine Corp
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/02Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • F04B43/06Pumps having fluid drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M3/00Lubrication specially adapted for engines with crankcase compression of fuel-air mixture or for other engines in which lubricant is contained in fuel, combustion air, or fuel-air mixture
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B61/00Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing
    • F02B61/04Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing for driving propellers
    • F02B61/045Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing for driving propellers for marine engines

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Description

  • Kombinierte ölpump- und Kraftstoffzuführ-
  • vorrichtung Die Erfindung betrifft kombinierte Olpump- und Kraftstoffzuführvorrichtungen und damit allgemein Vorrichtungen zur Zuführung von Kraftstoff und bl zu Zweitaktverbrennungsmotoren von separaten Kraftstoff- und Clquellen. Die Erfindung betrifft auch Vorrichtungen zum Pumpen von Kraftstoff oder bl entsprechend der unter Druck stehenden Versorgung mit der betreffenden anderen Komponente, d.h. dem Kraftstoff oder dem Cltund zur Vermischung des Kraftstoffs und Öls sowie zur erleichterten Zufuhr dieser Komponenten in vermischtem Zustand zu einem Zweitaktmotor, wie er z.B. bei Schiffsantriebseinheiten verwendet wird.
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auch auf Vorrichtungen zum Pumpen von einem Fluid von einer ersten Quelle entsprechend der Zufuhr eines unter Druck stehenden zweiten Fluids von einer zweiten Quelle und zum Vermischen der Fluide sowie zur Zulieferung der vermischten Fluide zu einerVerbrauchsstelle.
  • Bekannt sind unter der Handelsbezeichnung SUZUKI vertriebene Außenbordmotoren mit einer Ölpumpe, der das Öl von einem durch die Motorhaube zugänglichen Tank zugeliefert wird und die ihren Antrieb von einem durch den Motor in Drehbewegung versetzten Nocken erhält. Die ölpumpe liefert das gepumpte Öl zu dem Einlaßverteiler, wo es mit dem zugeführten Kraftstoff vermischt wird und von wo das Kraftstoff-Ölgemisch dem Motorkurbelgehäuse zugeführt wird.
  • Auch wurde schon vorgeschlagen, eine elektronische Vorrichtung vorzusehen, um vor der Einführung in das Motorkurbelgehäuse den Pumpvorgang für das Öl zu bewirken und das Öl mit dem Kraftstoff zu vermischen. Eine derartige Vorrichtung wird von der Injectro- nics Corporation of Spokane Washington angeboten.
  • Bekannt ist ferner eine elektronische Kraftstoff/Schmieröldosierzusatzvorrichtung für mehrzylinderige Außenbordmotoren.
  • Desweiteren wird zum Stand der Technik auf die US Patentanmeldung 29 193 mit dem Titel "Kraftstoffdosiervorrichtung" sowie auf die US PS 4 165 759 verwiesen, die beide zum Gegenstand haben, dosierte Mengen von Flüssigkeit in ein Fluid einzugeben.
  • Die erfindungsgemäße kombinierte Ölpump- und Kraftstoffzuführvorrichtung zeichnet sich aus durch ein Gehäuse mit einer Einrichtung, die eine Auslaßkammer von variablem Volumen bildet, welche in Fluidverbindung mit einer Verbrauchsstelle gebracht werden kann und ihr Volumen zwischen einem größeren Volumenwert und einem geringeren Volumenwert ändert, eine Einrichtung, die eine Einlaßkammer bildet, die mit einer Quelle für unter Druck stehendem Kraftstoff verbindbar ist und ihr Volumen zwischen einem größeren Volumenwert und einem kleineren Volumenwert ändert, eine Ventileinrichtung, die die AuslaB-kammer mit der Einlaßkammer verbindet und zwischen einer offenen und geschlossenen Stellung betätigbar ist, eine Einrichtung, die die Ventileinrichtung in die offene Stellung bei einer Kontraktion der Auslaßkammer auf das geringere Volumen versetzt, eine Einrichtung, die die Ventileinrichtung in die geschlossene Stellung bei einer Kontraktion der Einlaßkammer auf das kleinere Volumen versetzt, und eine Einrichtung, die auf die Volumenänderung von entweder der Auslaßkammer oder der Einlaßkammer anspricht, um Öl für die Zufuhr zu einer Verbrauchsstelle zu pumpen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann die Vorrichtung eine Einrichtung aufweisen, die die Volumenänderung von entweder der Auslaßkammer oder der Einlaßkammer bei einem fehlenden verfügbaren Ölvorrat für die Ölpumpeinrichtung verhindert.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann die Einrichtung, die die Volumenänderung von entweder der Auslaßkammer oder der Einlaßkammer verhindert, einen Öltank, eine den Öltank mit der Ölpumpeinrichtung verbindende Passage und eine Ventileinrichtung aufweisen, die die Passage schließt, wenn in dem Öltank das Öl unter eine bestimmte Füllstandshöhe abgefallen ist.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung umfaßt das Gehäuse eine Trennwand, die die Auslaßkammer und die Einlaßkammer voneinander trennt, umfaßt die Ventileinrichtung eine Durchgangsöffnung in der Trennwand und ein Ventilelement, das relativ zur Durchgangsöffnung zwischen einer offenen und geschlossenen Stellung bewegbar ist, ist die Einlaßkammer teilweise durch eine bewegliche Wand mit einer darin ausgebildeten kleinen öffnung (Drosselöffnung) gebildet, wobei die bewegliche Wand das Ventilelement aufweist, bildet das Gehäuse weiter in Verbindung mit der beweglichen Wand eine Ausgleichs- oder Regulierkammer und ist in der Ausgleichs- oder Regulierkammer eine Einrichtung vorgesehen, die die bewegliche Wand so unter Vorspannung versetzt, daß das Ventilelement in die geschlossene Stellung gebracht wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung umfaßt das Gehäuse eine Trennwand, die die Auslaßkammer und die Einlaßkammer voneinander trennt, enthält die Ventileinrichtung eine Durchgangsöffnung in der Trennwand und ein Ventilelement, das relativ zur Durchgangsöffnung zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung beweglich ist, ist die Einlaßkammer teilweise durch eine bewegliche Wand gebildet, an der eine Einrichtung vorgesehen ist, die mit dem Ventilelement in Eingriff kommt, um das Ventilelement entweder in die offene oder geschlossene Stellung bei einer Verlagerung der beweglichen Wand der Einlaßkammer zu einer Position zu versetzen, die ein kleineres Volumen der Sammelkammer schafft, und ist die Auslaßkammer teilweise durch eine bewegliche Wand mit einer daran befindlichen Einrichtung gebildet, die mit dem Ventilelement in Eingriff kommt, um das Ventilelement in die betreffende andere Position (offene oder geschlossene) bei einer Verlagerung der beweglichen Wand der Auslaßkammer zu einer Position zu versetzen, die ein geringeres Volumen der Auslaßkammer schafft.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine schematische Ansicht von einer Ausführungsform einer erfindungsgemäß aufgebauten mechanischen,durch den Kraftstoffdruck betätigten Vorrichtung für die Zufuhr eines Kraftstoff-Ölgemisches.
  • Figur 2 eine schematische Ansicht von einer zweiten Ausführungsform von einer erfindungsgemäß aufgebauten mechanischen,durch den Kraftstoffdruck betätigten Vorrichtung zur Zufuhr eines Kraftstoff-Ölgemisches.
  • In Figur 1 ist schematisch eine Ölpump- und Kraftstoff/Oldosiervorrichtung 11 gezeigt, die mit getrennten Kraftstoff- und Ölvorratsquellen verbunden werden kann und ein Kraftstoff/Ölgemisch einem Vergaser 13 von einem Zweitaktmotor 15 entsprechend dem Bedarf des Vergasers 13 an dem Kraftstoff/Ölgemisch und entsprechend der Zufuhr von unter Druck stehendem Kraftstoff zur Vorrichtung zuführen kann.
  • Obgleich verschiedene andere Konstruktionen möglich sind, umfaßt die dargestellte Vorrichtung 11 ein hohles Gehäuse 21, das eine Wandeinrichtung mit einer Trennwand 23 enthält, die das Gehäuse 21 in eine erste und zweite Ausnehmung oder Kammer 25 und 27 unterteilt, die über eine Durchgangsöffnung 29 in der Trennwand miteinander in Verbindung treten können. Vorzugsweise umfaßt, wie dargestellt, die Trennwand 23 einen nach oben ragenden Passagenabschnitt 31 und befindet sich die öffnung 29 am äußeren Ende des Passagenabschnitts 31.
  • Die erste Ausnehmung oder Kammer 25 ist durch eine Scheidewand oder einen Kolben 39, der teilweise eine flexible Membran 41 enthält, die längs ihres Umfangs am Gehäuse 21 befestigt ist, in eine Auslaßkammer 33 mit variablem Volumen und in eine Nebenkammer 37 unterteilt. Die Auslaßkammer 33 weist ein Anschlußstück 35 auf, das in Verbindung mit dem nicht gezeigten Kraftstoffnapf des Vergasers 13 oder einer anderen derartigen Vorrichtung gebracht werden kann, um das Kraftstoff/Olgemisch zu der oder den Verbrennungskammern eines Zweitaktmotors zu führen.
  • Die zweite Ausnehmung oder Kammer 27 ist ebenfalls durch eine Scheidewand oder einen Kolben 23 mit teilweise einer flexiblen umfänglich am Gehäuse 21 befestigten Membran 45 in eine Kraftstoffeinlaßkammer 47 und eine Neben- oder Steuerkammer 53 unterteilt. Die Kraftstoffeinlaßkammer 47 weist ein AnschluB-stück 49 auf, das mit einer geeigneten Quelle 51 für unter Druck stehendem Kraftstoff verbunden werden kann. Die Scheidewand oder der Kolben 43 enthält eine Drosselöffnung 55, die eine begrenzte Durchflußmenge zwischen der Kraftstoffeinlaßkammer 47 und der Nebenkammer 53 ermöglicht, während sie gleichzeitig annähernd den Fluiddruck in den beiden Kammern 47 und 55 gleichmacht.
  • Die Scheidewand oder der Kolben 43 umfaßt ferner eine zentrale Öffnung 57, die grundsätzlich zu der Durchgangsöffnuna 39 in der Trennwand 23 ausgerichtet ist und einen Randbereich 59 umfaßt, der Teil eines noch zu beschreibenden Tellerventils darstellt.
  • Die Ölpump- und Kraftstoffölmischvorrichtung 11 weist ferner eine der Durchlaßöffnung 29 und der öffnung 57 zugeordnete Ventileinrichtung zur gezielten Verbindung der Einlaßkammer 47 mit der Auslaßkammer 33 auf. Obschon verschiedene Anordnungen verwendet werden können, umfaßt die dargestellte Konstruktion für diese Einrichtung ein Ventilelement oder einen Teller 61, der zwischen einer geöffneten und geschlossenen Stellung bewegbar ist und an einer Seite dem Fluiddruck in der Nebenkammer 53 ausge- setzt ist. An der anderen Seite ist der Teller dem Fluiddruck in der Auslaßkammer 33 ausgesetzt. Obschon verschiedene andere Konstruktionen verwendet werden können, ist der Randbereich 59 der Scheidewand oder des Kolbens 43 an dem Tellerventilelement 61 befestigt, so daß die Scheidewand 43 gemeinsam eine Bewegung mit dem Ventilelement 61 zwischen dessen offener und geschlossener Stellung vornimmt.
  • Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um das Tellerventilelement 61 in die geschlossene Stellung vorzuspannen. Obgleich verschiedene andere Anordnungen verwendet werden können, umfaßt die gezeigte Konstruktion für eine derartige Einrichtung eine Schraubenfeder 63, die in der Nebenkammer 53 angeordnet ist und mit einem Ende auf dem Tellerventilelement 61 aufliegt, während ihr anderes Ende gegen einen Wandbereich 65 des Gehäuses drückt.
  • Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um die Scheidewand oder den Kolben 39 vorzuspannen, so daß das Volumen der Auslaßkammer 33 verkleinert wird und hierdurch die Strömung des Kraftstoffölgemisches aus der Auslaßkammer unter Vorspannung gesetzt wird.
  • Obgleich verschiedene andere Anordnungen verwendet werden können, umfaßt die gezeigte Konstruktion für eine derartige Einrichtung eine leichte Schraubenfeder 67, die mit einem Ende an der Unterseite der Scheidewand oder des Kolbens 39 der Auslaßkammer anliegt, während ihr anderes Ende gegen einen Wandbereich 69 des Gehäuses 31 drückt.
  • Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um das Ventilelement 61 bei einer Verringerung des Volumens der Auslaßkammer 33 zu öffnen. Obgleich verschiedene andere Anordnungen verwendet werden können, umfaßt die gezeigte Konstruktion für eine derartige Einrichtung eine Ausbildung 71 an der Scheidewand oder dem Kolben 39 der Auslaßkammer, die in Berührung mit dem Tellerventilelement 61 treten kann, um dieses von der Durchgangsöffnung 29 gegen die Kraft der Feder 63 wegzubewegen, so daß der Kraftstoff von der Einlaßkammer 47 durch die öffnung 29 in die Auslaßkam- mermer 33 fließen kann und hierdurch da Volumen der AuslaB-kammer 33 infolge des Kraftstoffdruckes gegen die Vorspannfeder 67 vergrößert wird.
  • Bei Vergrößerung der Auslaßkammer 33 bewegt sich die Ausbildung 71 weg von der öffnung 29 und kommt außer Berührung mit dem Tellerventilelement 61, so daß die Scheidewand oder der Kolben 43 der Einlaßkammer allmählich wieder die Position einnimmt, bei der die öffnung 29 geschlossen ist.
  • Die Vorrichtung 11 umfaßt ferner eine Einrichtung, die aufgrund der Hin- und Herbewegung der Scheidewand 39 der Auslaßkammer die Aufgabe hat, das Öl von einem blank oder Behälter 81 in die Auslaßkammer 33 zu pumpen. Obgleich andere Konstruktionen verwendet werden können, umfaßt die gezeigte Konstruktion für eine derartige Einrichtung die Ausbildung einer Pumpkammer 83 im Gehäuse 21 , die sich in axialer Ausrichtung zu der das Ventil öffnenden Ausbildung 71 erstreckt. Die das Ventil öffnende Ausbildung 71 stellt Teil von einer Anordnung 85, bestehend aus einem Ölpumpkolben und einem Ölabgabeventil dar. Die Anordnung 85 ist an der Scheidewand 39 der Auslaßkammer befestigt, so daß sie sich gemeinsam mit dieser bewegt, wenn das Volumen der Auslaßkammer 33 vergrößert oder verkleinert wird.
  • Die Anordnung 85 umfaßt einen Kolbenabschnitt 87, der sich in die Pumpkammer 83 darin hin- und herbeweglich erstreckt, um das Volumen der Pumpkammer 83 zu verändern. Der Kolbenabschnitt 87 enthält eine Bohrung 89, die sich von der Ölpumpkammer 83 in die Auslaßkammer 33 erstreckt und eine Absperrventileinrichtung aufweist, die eine Strömung von der Pumpkammer 83 in die Auslaßkammer 33 bei Verringerung des Volumens der Ölpumpkammer 83 ermöglicht, jedoch eine Strömung von der Auslaßkammer 33 in die Pumpkammer verhindert. Obgleich verschiedene Konstruktionen für das Absperrventil verwendet werden können, umfaßt die gezeigte Konstruktion ein federvorgespanntes Absperrventilelement 91 in Form einer Kugel.
  • Darauf hinzuweisen ist, daß die die Scheidewand der Auslaßkammer vorspannende Feder 67 sich zwischen dem Gehäusewandbereich 69 und einer benachbarten Oberfläche der Anordnung 85,bestehend aus dem Ölpumpkolben und dem ölauslaßventil, erstreckt.
  • Die Vorrichtung 11 umfaßt ferner eine Einricitung zur Zufuhr des Öls zu der Pumpkammer 83 mit variablem Volumen und zur Verhinderung einer Bewegung der Scheidewand 39 der Auslaßkammer bei einer fehlenden ordnungsgemäßen Ölversorgung. Obgleich verschiedene Anordnungen verwendet werden können, umfaßt die dargestellte Konstruktion den Behälter oder Tank 81, der über eine Leitung 93 mit der Ölpumpkammer 83 in Verbindung steht. In dem öl tank 81 befindet sich ein Schwimmer 95 mit einem Abschnitt 97, der in der Eingangsstelle zur Leitung 93 einsitzen kann oder diese Eingangsstelle überdeckt, um die Leitung 93 abzudichten oder zu verschließen, wenn das Öl im Behälter 81 unter einer bestimmten Füllstandshöhe abgefallen ist.
  • Einrichtungen sind vorgesehen, um die Bewegung des Schwimmers 95 relativ zur Leitungseingangsstelle zu führen. Obgleich verschiedene Anordnungen verwendet werden können, umfaßt die gezeigte Einrichtung eine langgestreckte Führungsnut oder öffnung 98 im Schwimmer 95 und eine Führungsstange 99, die in dem Öltank 81 fest angeordnet ist und sich durch die Öffnung 98 erstreckt.
  • Desweiteren umfaßt die Ölversorgungseinrichtung eine Absperrventileinrichtung, die die Zufuhr des Öls zu der Pumpkammer 83 mit dem variablen Volumen bei Zunahme von deren Volumen bewirkt und eine Strömung aus der Pumpkammer 83 durch diese Absperrventileinrichtung verhindert. Obgleich verschiedene Absperrventileinrichtungen verwendet werden können, umfaßt die dargestellte Einrichtung ein Absperrventilelement 96 in Gestalt einer vorgespannten Kugel.
  • Somit bewirkt eine Bewegung der Scheidewand 39 der Auslaßkammer infolge einer Expansion und Kontraktion der Auslaßkammer 33 zwi- schen den Zuständen mit größeren -und kleineren Volumina, daß der Kolbenabschnitt 87 in der Ölpumpkammer 83 eine Clpumpbewegung vornimmt. Sobald der ölvorrat unter eine bestimmte Füllstandshöhe abfällt, dichtet der Schwimmer 95 die Eingangsstelle in die Leitung 93 ab, was hydraulisch die Scheidewand 39 der Auslaßkammer hinsichtlich einer Bewegung in eine Richtung blockiert, bei der das Volumen der Auslaßkammer 33 abnimmt. Dieser Vorgang bewirkt eine Unterbrechung der Strömung des Kraftstoffölgemischs von der Vorrichtung bei Fehlen einer ausreichend verfügbaren Ölmenge.
  • Figur 2 zeigt eine weitere Ölpump- und Kraftstoff/Olmischvorrichtung 111. Wie bei der Vorrichtung 11 nach Figur 1 umfaßt die Vorrichtung 111 ein hohles Gehäuse 121, das bei der in Figur 2 gezeigten Konstruktion die Gestalt von einem aufrechten Zylinder oder Behälter mit einer oberen Wand 123, einer unteren Wand 125 und einer Umfangs- oder Außenwand 127 hat. Das Gehäuse 121 umfaßt ferner eine obere Trennwand 131, die teilweise eine obere Ausnehmung oder einen Öltank 133 und teilweise eine zwischenliegende Ausnehmung 135 definiert. Desweiteren umfaßt das Gehäuse 121 eine untere Trennwand 141, die teilweise die zwischenliegende Ausnehmung 135 und ferner teilweise eine untere Ausnehmung 143 definiert.
  • In der zwischenliegenden Ausnehmung 135 ist eine Scheidewand oder ein Kolben 135 angeordnet, der eine flexible Membran 147 aufweist, die umfänglich an der äußeren Umfangswand 127 des Gehäuses 121 befestigt ist und die zwischenliegende Ausnehmung 135 in eine untere Auslaßkammer 149 mit variablem Volumen und eine obere Ablaß- oder Nebenkammer 151 unterteilt. Die Auslaßkammer 149 weist ein Auslaßanschlußstück 153 auf, das über eine geeignete Leitungseinrichtung 155 mit dem Schwimmernapf oder einem anderen Teil eines Vergasers 157 oder einer anderen Einrichtung in Verbindung gebracht werden kann, um ein Kraftstoff/Olgemisch in die oder den Verbrennungskammern von einem Zweitaktverbrennungsmotor einzugeben. Die obere Kammer 151 kann in geeigneter Weise mit der Atmosphäre zur Entlüftung in Verbindung stehen.
  • In der unteren Ausnehmung 143 ist eine zweite Scheidewand oder ein Kolben 161 angeordnet, der eine flexible Membran 163 aufweist, die umfänglich an der äußeren Umfangswand 127 des Gehäuses 121 befestigt ist und die untere Ausnehmung 143 in eine obere Kraftstoffeinlaß- oder Sammelkammer 165 und eine untere oder Abflußkammer 167 unterteilt. Die Kraftstoffsammel- oder Einlaßkammer 165 besitzt ein Anschlußstück 169, das über eine geeignete Leitung 171 mit einer geeigneten Quelle 173 für unter Druck stehendem Kraftstoff verbunden werden kann. Die untere oder Abflußkammer 167 kann in geeigneter Weise zur Entlüftung in Verbindung mit der Atmosphäre stehen.
  • Zur Führung der Bewegung der Scheidewand 145 in der Auslaßkammer zwischen den Stellungen, bei denen ein minimales und maximales Volumen der Auslaßkammer 149 vorliegt, sind Einrichtungen vorgesehen. Obgleich verschiedene Anordnungen verwendet werden können, umfaßt die dargestellte Einrichtung eine Ausbildung an der Scheidewand 145 der Auslaßkammer in Form eines Führungszapfens oder einer Stange 175, die auf und abbeweglich in einem Führungsring oder Rohr 177 aufgenommen ist. Das Rohr erstreckt sich von der oberen Trennwand 131 in die zwischenliegende Ausnehmung 135.
  • Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um die Scheidewand oder den Kolben 145 der Auslaßkammer in die Stellung zu bewegen, bei der die Auslaßkammer 149 ein minimales Volumen hat. Obgleich verschiedene Anordnungen verwendet werden können, umfaßt die dargestellte Einrichtung eine Schraubenfeder 179, die an einem Ende an der oberen Oberfläche der Scheidewand 145 anliegt und mit ihrem anderen Ende gegen die obere Trennwand 131 drückt.
  • Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um die Bewegung der Scheidewand 161 für die zweite oder Sammelkammer zwischen den Stellungen zu führen, bei denen das Volumen der Sammel- oder Einlaßkam- mer 165 minimal und maximal ist. Obschon verschiedene Anordnungen verwendet werden können, umfaßt die dargestellte Einrichtung eine Ausbildung an der Scheidewand oder dem Kolben 161 der Sammelkammer in Form eines Führungszapfens oder einer Stange 185, die auf- und abbeweglich in einem Führungsring- oder rohr 187 aufgenommen ist, das sich von der unteren Wand 125 des Gehäuses in die untere Ausnehmung 143 nach oben erstreckt.
  • Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um die Scheidewand 161 der Sammelkammer in die Stellung vorzuspannen, bei der das Volumen der Sammel- oder Einlaßkammer 165 minimal ist. Obgleich verschiedene Anordnungen hierfür verwendet werden können, umfaßt die dargestellte Einrichtung eine Schraubenfeder 189, die an einem Ende an der Unterfläche der Scheidewand 161 anliegt und mit ihrem anderen Ende gegen die untere oder Bodenwand 125 des Gehäuses 121 drückt.
  • Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um gezielt die Sammel- oder Einlaßkammer 165 und die Auslaßkammer 169 in Verbindung zu bringen, so daß eine Kraftstoffströmung von der Sammel- oder Einlaßkammer 165 in die Auslaßkammer 149 stattfinden kann. Obgleich verschiedene Anordnungen hierfür verwendet werden können, umfaßt die dargestellte Einrichtung eine zentral liegende Durchgangsöffnung 191 in der unteren Trennwand 141 zusammen mit einem die oeffnung 191 umgebenden Ventilsitz 193, sowie ein Ventilelement oder einen Teller 195, der relativ zu dem Ventilsitz 193 zwischen einer geöffneten und geschlossenen Stellung bewegbar ist. Bei der gezeigten Konstruktion sind der Ventilsitz 193 und das Ventilelement oder der Teller 195 in der Sammel- oder Einlaßkammer 165 angeordnet, obgleich diese Bauteile auch in der Auslaßkammer 149 liegen könnten.
  • Zur Führung der Bewegung des Ventilelementes oder des Tellers 195 zwischen der geöffneten und geschlossenen Stellung sind Einrich- tungen vorgesehen. Obgleich verschiedene Anordnungen hierfür verwendet werden können, ist bei der dargestellten Konstruktion ein offener Käfig 197 mit der unteren Trennwand 161 verbunden. Der offene Käfig erstreckt sich in die Sammel- oder Einlaßkammer 165 und wirkt mit dem Ventilelement 195 während dessen Bewegung zwischen der geöffneten und geschlossenen Stellung zusammen.
  • Einrichtungen sind vorgesehen, um das Ventilelement 195 bei einer Bewegung der Auslaßscheidewand 145 gegen die Stellung zu öffnen, bei der das Volumen der Auslaßkammer 149 minimal ist.
  • Obgleich verschiedene Anordnungen verwendet werden können, erstreckt sich bei der dargestellten Konstruktion ein Ventilbetätigungsteil 199 von der Scheidewand 145 der Auslaßkammer, um in Eingriff mit dem Ventilelement 195 zu treten, so daß dieses von dem Ventilsitz 193 wegbewegt wird, wenn die Auslaßkammer 149 ein minimales Volumen hat. Obgleich andere Anordnungen verwendet werden können, ist bei der dargestellten Konstruktion das Ventilbetätigungsteil 199 an einem Ende von einer Schraubenfeder 201 gehalten, die an ihrem anderen Ende an der Scheidewand 145 der Auslaßkammer befestigt ist. Die Feder 201 dient ferner dazu, die Durchlaßöffnung 191 während der anfänglichen Expansion der Auslaßkammer 149 aus dem Zustand mit minimalem Volumen offen zu halten.
  • Einrichtungen sind vorgesehen, um das Ventilelement 195 gegen den Ventilsitz 193 zu drücken, wenn sich die Scheidewand 161 der Sammelkammer in die Stellung bewegt, bei der das Volumen der Sammel- oder Einlaßkammer 165 minimal ist. Obgleich verschiedene Anordnungen verwendet werden können, umfaßt bei der dargestellten Konstruktion das Ventilelement 195 einen Schaft 203, der durch den Käfig 197 ins Innere der Sammel- oder Einlaßkammer 165 ragt, um in Eingriff mit der Scheidewand 161 der Sammelkammer zu treten und eine Anlage des Ventilelementes 195 an dem Ventilsitz 193 vorzusehen, wenn die Scheidewand 161 die Stellung einnimmt, bei der das Volumen der Sammel- oder Einlaßkammer 165 minimal ist.
  • Einrichtungen sind vorgesehen, um Öl dem Kraftstoff zuzuführen, der aus der Auslaßkammer 149 aufgrund der Bewegung der Scheidewand 145 zwischen den Stellungen, bei denen das Volumen der Auslaßkammer 149 minimal und maximal ist, austritt. Außerdem verhindern diese Einrichtungen eine Bewegung der Scheidewand 145 bei fehlendem Vorliegen einer ausreichenden Ölmenge im Ölbehälter oder Tank 133.
  • Obgleich verschiedene Anordnungen verwendet werden können, ist bei der dargestellten Konstruktion in der oberen Trennwand 131 eine Durchgangsöffnung 295 vorgesehen, die mit dem Öltank 133 über eine geeignete Ölzufuhrpassage 297 und mit einer ÖIpumpkammer 299 mit variablem Volumen in Verbindung steht. Die Ölpumpkammer ist zwischen dem Führungsring 177 und dem Zapfen oder der Stange 175 an der Scheidewand der Auslaßkammer gebildet. Die Bewegung des Zapfens oder der Stange 175 infolge der Bewegung der Scheidewand 145 zwischen den Stellungen, bei denen das Volumen der Auslaßkammer 149 minimal bzw. maximal ist, bewirkt eine entsprechende Änderung des Volumens der Pumpkammer 299.
  • Einrichtungen sind weiter vorgesehen, die ein Einströmen des Öls vom Tank 133 in die Pumpkammer 299 bei einer Vergrößerung von deren Volumen bewerkstelligen und einen Ausfluß aus der Pumpkammer 299 zurück zum Tank 133 verhindern. Obgleich verschiedene Anordnungen verwendet werden können, umfaßt die dargestellte Einrichtung ein Absperrventil in der Ölzufuhrpassage 297. Dieses Absperrventil 301 hat die Gestalt von einem federbelasteten Kugelelement 301, das in einem vergrößerten Abschnitt oder einer Ventilkammer 303 angeordnet ist und sich relativ zu einem benachbarten Ventilsitz 305 in der Ölzufuhrpassage 297 bewegen kann.
  • Um einen Ausfluß des Öls aus der Pumpkammer 299 und in die Auslaßkammer 149 bei einer Abnahme des Volumens der Pumpkammer 299 zu ermöglichen und einen Ausfluß aus der Auslaßkammer 149 zurück in die Pumpkammer 299 zu verhindern, sind Einrichtungen vorgesehen. Obgleich verschiedene Anordnungen verwendet werden können, umfaßt die dargestellte Einrichtung eine Bohrung 307 in dem Zapfen oder der Stange 175, die mit der Pumpkammer 299 und mit der Auslaßkammer 149 in Verbindung steht. Die Bohrung 307 enthält eine Absperrventileinrichtung in Gestalt eines federbelasteten Kugelelementes 309, das in einem erweiterten Abschnitt oder einer Ventilkammer 311 in der Bohrung 307 angeordnet ist und sich relativ zu einem benachbarten Sitz 313 bewegt.
  • Desweiteren sind wie oben erwähnt Einrichtungen vorgesehen, die eine Bewegung der Scheidewand 145 der Auslaßkammer in die Richtung verhindern, die zu einer Minimierung des Volumens der Auslaßkammer 149 führt, wenn im Tank 133 kein geeigneter Ölvorrat vorliegt. Obgleich verschiedene Anordnungen verwendet werden können, umfaßt die dargestellte Einrichtung eine schwimmerbetätigte Ventileinrichtung mit einem Hebel 315, der im Tank 133 schwenkbar gehalten ist, einem Schwimmer 317 am Hebel 315 und einem Ventilelement in Gestalt einer Kugel 319, die von dem Hebel 315 getragen wird und relativ zu dem oberen oder Eingangsende der Zufuhrpassage 297 bewegbar ist,so daß die Passage 297 geschlossen wird, wenn die Ölfüllstandshöhe unter einen bestimmten Betrag abfällt.
  • Beim Einsatz bewirkt eine Entnahme des Kraftstoffölgemischs durch den Vergaser 157 oder durch eine andere Kraftstoff verbrauchende Vorrichtung in Verbindung mit der Kraft der Vorspannfeder 79 der Auslaßkammer eine Bewegung der Scheidewand 145 in die Richtung, die zu einer Minimierung des Volumens der Auslaßkammer 149 führt, bis das fletätigungsglied 199 in Berührung mit dem Ventilclcnlcnt 195 kommt, so daß dieses in Öffnungsrichtung verschoben wird. Während dieser Bewegung der Scheidewand 145 bewirkt der unter Druck stehende einfließende Kraftstoff eine Bewegung der Scheidewand 161 gegen die Kraft der die Scheidewand der Sammelkammer vorspannenden Feder 189 in eine Stellung, bei der das Volumen der Sammel- oder Einlaßkammer 165 maximal wird. Wenn das Ventilelement 195 öffnet, strömt der Kraftstoff von der Sammelkammer 165 in die Auslaßkammer 149, was eine Bewegung der Scheidewand 145 der Auslaßkammer in eine Stellung hervorruft, bei der das Volumen der Auslaßkammer 149 maximal wird,und gleichzeitig kann sich die die Scheidewand der Sammelkammer vorspannende Feder 189 in eine Stellung bewegen, bei der das Volumen der Sammel- oder Einlaßkammer 165 minimal ist.
  • Diese Bewegung bringt auch die Scheidewand der Sammelkammer in Berührung mit dem Schaft 203 des Ventilelementes 195, was erneut ein Schließen des Ventilelementes 195 bewirkt und den Anfang eines weiteren Arbeitszyklus vorsieht.
  • Während der Bewegung der Scheidewand 145 der Auslaßkammer in die Stellung unter Minimierung des Volumens der Auslaßkammer 149 dehnt sich die Ölpumpkammer 299 aus, so daß Öl von dem öl tank 133 darin eingezogen wird. Während der Bewegung der Scheidewand 145 in die Stellung unter Maximierung des Volumens der Auslaßkammer 149 nimmt das Volumen der Pumpkammer 299 ab, so daß Öl in die Auslaßkammer 149 gedrückt wird.
  • Wenn das kugelförmige Ventilelement 319 auf der Eingangsstelle zur Ölzufuhrpassage 297 bei einem unzureichenden Ölvorrat im Tank 133 aufsitzt, wird eine Ölzufuhr zur Ölpumpkammer 299 und eine Bewegung der Scheidewand 145 in die Richtung zu der Stellung verhindert, bei der das Volumen der Auslaßkammer minimal ist, wodurch ein weiterer Betrieb der Vorrichtung 111 verhindert wird und letztlich der Motorbetrieb wegen KraftstofEmanc3el unterbrochen wird.
  • Wenn erwünscht, könntc die Bewegung der Auslaßkammer dazu verwendet werden, um Öl der Leitung 155 oder dem Vergaser 157 oder irgendeiner anderen Stelle im Kraftstoffversorgungssystem des Motors zuzuführen.

Claims (17)

  1. Kombinierte Olpump- und XraftstoffzufUhrvorrlchtung Patentansprüche Kombinierte blpump- und Kraftstoffzuführvorrichtung, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Gehäuse (21,121) mit einer Einrichtung, die eine Auslaßkammer (33,149) mit variablem Volumen vorsieht, welche in Fluidverbindung mit einer Verbrauchsstelle bringbar ist und ihr Volumen zwischen einem größeren Volumenwert und einem geringeren Volumenwert ändert, eine Einrichtung, die eine Einlaßkammer (47,165) vorsieht, die in Verbindung mit einer Quelle für unter Druck stehendem Kraftstoff bringbar ist und ihr Volumen zwischen einem größeren Volumenwert und einem kleineren Volumenwert ändert, eine Ventileinrichtung, die eine Verbindung zwischen der Auslaßkammer und der Einlaßkammer vorsieht und zwischen einer geöffneten und geschlossenen Stellung betätigbar ist, eine Einrichtung, die die Ventileinrichtung in die geöffnete Stellung bei einer Kontraktion der Auslaßkammer auf das geringere Volumen verschiebt, eine Einrichtung, die die Ventileinrichtung in die geschlossene Stellung bei einer Kontraktion der Einlaßkammer auf das kleinere Volumen verschiebt,und eine Einrichtung (85,175), die auf eine Volumenänderung von entweder der Auslaßkammer oder der Einlaßkammer anspricht, um öl für die Zufuhr zu der Verbrauchsstelle zu pumpen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung (95,97,315,317,319), die eine Volumenänderung von entweder der Auslaßkammer (33,149) oder der Einlaßkammer (47,165) bei fehlendem verfUbarem ölvorrat für die blpumpeinrichtung verhindert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einrichtung, die eine Volumenänderung von entweder der Auslaßkammer (33,149) oder der Einlaßkammer (47,165) verhindert, einen blank (81,133), eine den öltank und die Clpumpeinrichtung verbindende Passage und eine Ventileinrichtung (95,97,315,317,319) aufweist, die die Passage schließt, wenn das ö1 im blank unter eine bestimmte Füllstandshöhe abgefallen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung (67,179), die die Auslaßkammer (33,179) gegen das geringere Volumen vorspannt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung (63,189), die die Einlaßkammer (47,165) gegen das kleinere Volumen vorspannt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die ölpumpeinrichtung eine Pumpkammer (83,299) aufweist, deren Volumen sich entsprechend einer Volumenänderung von einer der Kammern (33,47,149,165) ändert und die gezielt in Verbindung mit einer der Kammern steht, um dieser Kammer öl aus der Pumpkammer zuzuliefern.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Auslaßkammer (33,149) teilweise durch eine bewegliche Wand (39,145) gebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einlaßkammer (47,165) teilweise durch eine bewegliche Wand (43,161) gebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Gehäuse (21) eine Trennwand (23) aufweist, die die Auslaßkammer (33) von der Einlaßkammer (47) trennt1 daß die Ventileinrichtung eine Durchgangsöffnung (29) in der Trennwand und ein Ventilelement (61) aufweist, das relativ zur Durchgangsöffnung zwischen einer offenen und geschlossenen Stellung bewegbar ist, daß die Einlaßkammer teilweise durch eine bewegliche Wand (43) mit einer darin vorgesehenen Drosselöffnung (55) und mit dem Ventilelement gebildet ist, daß das Gehäuse in Verbindung mit der beweglichen Wand eine Nebenkammer (27) vorsieht, und daß in der Nebenkammer eine Einrichtung (63) angeordnet ist, die die bewegliche Wand so vorspannt, daß das Ventilelement in die geschlossene Stellung gebracht wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Gehäuse (121) eine Trennwand (141) aufweist, die die Auslaßkammer (149) von der Einlaßkammer (165) trennt, daß die Ventileinrichtung eine Durchgangsöffnung (191) in der Trennwand und ein Ventilelement (195) aufweist, das relativ zur Durchgangsöffnung zwischen einer offenen und geschlossenen Stellung bewegbar ist, daß die Einlaßkammer teilweise durch eine bewegliche Wand (161) gebildet ist, an der eine Einrichtung vorgesehen ist, die mit dem Ventilelement in Berührung tritt, um das Ventilelement entweder in die offene oder geschlossene Stellung bei einer Verlagerung der beweglichen Wand der Einlaßkammer in eine Position zu versetzen, die entweder zu einem kleineren oder größeren Volumen der Einlaßkammer führt, und daß die Auslaßkammer teilweise durch eine bewegliche Wand (145) mit einer daran befindlichen Einrichtung (199) gebildet ist, die mit dem Ventilelement in Berührung tritt, um das Ventilelement in die betreffende andere der beiden Stellungen bei einer Verlagerung der beweglichen Wand der Auslaßkammer in eine Position zu versetzen, die entweder ein geringeres oder größeres Volumen der Auslaßkammer schafft.
  11. 11. Kombinierte ölpump- und Kraftstoffzuführvorrichtung, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Gehäuse (21) mit einer zentralen Trennwand (23) und einer ersten Wandeinrichtung, die die zentrale Trennwand und eine erste bewegliche Wand (29) umfaßt und eine Auslaßkammer (33) mit variablem Volumen bildet, die in Fluidverbindung mit einer Verbrauchsstelle bringbar ist, wobei die Auslaßkammer ihr Volumen zwischen einem größeren Volumenwert und einem geringeren Volumenwert ändert, und mit einer zweiten Wandeinrichtung, die die zentrale Trennwand und eine zweite bewegliche Wand (43) umfaßt und eine Einlaßkammer (47) bildet, die mit einer Quelle für unter Druck stehendem Kraftstoff verbindbar ist, wobei die zweite bewegliche Wand eine Drosselöffnung (55) enthält und das Gehäuse und die zweite bewegliche Wand eine Ausgleichskammer (27) bildet, die über die Drosselöffnung mit der Einlaßkammer in Verbindung steht, eine Ventileinrichtung, die die Auslaßkammer mit der Einlaßkammer verbindet und eine Durchgangsöffnung (29) in der zentralen Trennwand sowie ein Ventilelement (61) aufweist, das Teil der zweiten beweglichen Wand darstellt und relativ zur Durchgangsöffnung zwischen einer offenen und geschlossenen Stellung bewegbar ist, eine Einrichtung (63) in der Ausgleichskammer, die die zweite bewegliche Wand so vorspannt, daß das Ventilelement in die geschlossene Stellung versetzt wird, eine Eingriffseinrichtung an dem Ventilelement und an der ersten beweglichen Wand, die das Ventilelement in die offene Stellung bei einer Kontraktion der Auslaßkammer auf das geringere Volumen versetzt, und eine Einrichtung (85), , die auf eine Volumenänderung von entweder der Auslaßkammer oder der Einlaßkammer anspricht, um o1 für die Zufuhr zur Verbrauchsstelle zu pumpen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung (95,97), die eine Volumenänderung von ent- weder der Auslaßkammer (33) oder der Einlaßkammer (47) bei fehlendem verfügbarem ölvorrat für die Ölpumpeinrichtung verhindert.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einrichtung, die die Volumenänderung von entweder der Auslaßkammer (33) oder der Einlaßkammer (47) verhindert, einen öltank (81), eine den oeltank mit der Pumpeinrichtung (85) verbindende Passage (93) und eine Ventileinrichtung (95,97) aufweist, die die Passage schließt, wenn das öl im öltank unter eine bestimmte Füllstandshöhe abgefallen ist.
  14. 14. Kombinierte ölpump- und Kraftstoffzuführvorrichtung g e k e n n z e i c h n e t durch ein Gehäuse (121) mit einer zentralen Trennwand (141) sowie mit einer ersten Wandeinrichtung, die die zentrale Trennwand und eine erste bewegliche Wand (145) umfaßt und eine Auslaßkammer (149) von variablem Volumen bildet, die in Fluidverbindung mit einer Verbrauchsstelle steht, wobei die Auslaßkammer das Volumen zwischen einem größeren Volumenwert und einem geringeren Volumenwert ändert, und ferner mit einer zweiten Wandeinrichtung, die die zentrale Trennwand und eine zweite bewegliche Wand (161) umfaßt und eine Einlaßkammer (165) bildet, die in Verbindung mit einer Quelle für unter Druck stehendem Kraftstoff steht und deren Volumen zwischen einem größeren Volumenwert und einem kleineren Volumenwert veränderlich ist, eine Einrichtung (179), die die Auslaßkammer auf das geringere Volumen vorspannt, eine Einrichtung (189), , die die Einlaßkammer auf das kleinere Volumen vorspannt, eine Ventileinrichtung, die die Auslaßkammer mit der Einlaßkammer verbindet und eine Durchgangsöffnung (191) in der zentralen Trennwand sowie ein Ventilelement (195) aufweist, das relativ zur Durchgangsöffnung zwischen einer offenen und geschlossenen Stellung bewegbar ist, wobei das Ventilelement durch die erste bewegliche Wand beaufschlagbar ist, um in die offene Stellung bei einer Kontraktion der Auslaßkammer auf das geringere Volumen versetzt zu werden, während das Ventilelement durch die zweite bewegliche Wand beaufschlagbar ist, um in die geschlossene Stellung bei einer Kontraktion der Einlaßkammer auf das kleinere Volumen ver- setzt zu werden, und eine Einrichtung (195,299), die auf die Volumenänderung von entweder der Auslaßkammer oder der Einlaßkammer anspricht, um bl für die Zufuhr zu einer Verbrauchsstelle zu pumpen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Einrichtung (315,317,319), die eine Volumenänderung von entweder der Auslaßkammer (149) oder der Einlaßkammer (165) bei fehlendem verfügbarem ölvorrat fürdiedlpumpeinrichtung verhindert.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einrichtung, die die Volumenänderung von entweder der Auslaßkamrner (149) oder der Einlaßkammer (165) verhindert, einen im Gehäuse (121) ausgebildeten blank (133), eine den öltank mit der ölpumpeinrichtung verbindende Passage und eine Ventileinrichtung (315,317,319) aufweist, die die Passage schließt, wenn das öl im öltank unter eine bestimmte Füllstandshöhe abgefallen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die ölpumpeinrichtung eine Pumpkammer (299) aufweist, die in dem Gehäuse (121) ausgebildet ist und ihr Volumen entsprechend einer Volumenänderung von einer der Kammern (149, 165) ändert, sowie gezielt in Verbindung mit einer der Kammern steht, um der Kammer öl von der Pumpkammer zuzuliefern.
DE19823235260 1981-10-08 1982-09-23 Kombinierte oelpump- und kraftstoffzufuehrvorrichtung Ceased DE3235260A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4165759A (en) * 1975-10-09 1979-08-28 Iplex Plastic Industries Proprietary Limited Delivering measured quantities of liquid into a fluid

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