DE3234370A1 - Vortriebs- und/oder pumpenaggregat - Google Patents

Vortriebs- und/oder pumpenaggregat

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DE3234370A1
DE3234370A1 DE19823234370 DE3234370A DE3234370A1 DE 3234370 A1 DE3234370 A1 DE 3234370A1 DE 19823234370 DE19823234370 DE 19823234370 DE 3234370 A DE3234370 A DE 3234370A DE 3234370 A1 DE3234370 A1 DE 3234370A1
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Germany
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pump
propulsion
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submersible pump
pump unit
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DE19823234370
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English (en)
Inventor
Rudolf Dr. 6800 Mannheim Wieser
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WIESER DR RUDOLF
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WIESER DR RUDOLF
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H11/00Marine propulsion by water jets
    • B63H11/02Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water
    • B63H11/04Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps
    • B63H11/08Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps of rotary type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

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Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat.
Die Erfindung betrifft ein Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat für Boote oder Schiffe, das gegebenenfalls auch als Stationäranlage eingesetzt werden kann.
In tropischen und subtropischen Ländern (Brasilien, Venezuela, China, Thailand, Biraa, Kongo u.a.) wird auch heute noch ein Teil des Verkehrs mittels Booten auf flüssen und Kanälen abgewickelt. Vielfach erfolgt dabei der Antrieb der Boote durch alte PKW-Motoren, an deren Kurbelwelle eine von einem Schut rohr umgebene Verlängerungswelle angeschraubt ist, an deren ins Wasser eintauchendes Ende ein Propeller sitzt.
Da in diesen tropischen Ländern auch das dringende Bedürfnis gegeben ist, den Ertrag der Felder durch Feldbewässerung zu steigern, ist es naheliegend, die vielen Tausende von Booten mit ihren Verbrennungsmotoren durch ein einfaches und billiges Gerät nachzurüsten, das sowohl den Antrieb der Boote als auch im Bedarfsfalle - die Bewässerung der Felder ermöglicht.
Um dieser doppelten Aufgabe zu entsprechen, wird ein Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat für Boote oder Schiffe vorgeschlagen, das aus einem Verbrennungsmotor mit an dessen Kurbelwelle befestigter, horizontaler oder gegen die Horizontale unter einem spitzen Winkel geneigter Verlängerungswelle besteht, wobei das äußere Ende der Verlängerungswelle während des Betriebes in das Wasser eintaucht, und das erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß daß das Aggregat eine aus Pumpengehäuse und Laufrad bestehende Tauchpumpe aufweist, wobei das Pumpengehäuse am Schutzrohr der Verlängerungswelle und das Laufrad am Ende der
Verlängerungswelle des Motors befestigt sind, lind daß am Pumpengehäuse oder am Leitapparat der lauchpumpe auf der dem Motor angewandten Seite eine separate, ein- oder mehrteilige Strahldüse "bzw. ein separater, ein- oder mehrteiliger Strömungskrümmer angebracht ist. (In Sonderfällen - besonders bei Stationäranlagen - kann der Verbrennungsmotor durch einen Elektromotor ersetzt werden.)
Dieses neue Gerät kann auch in Industrieländern als Vortrie¥saggregat für Sportboote oder - besonders - für Binnenschiffe land kleinere Seeschiffe Verwendung finden. Da der Wirkungsgrad der Tauchpumpe (je nach Pumpengröße) 0,6 bis 0,8 beträgt und wesentlich über dem eines konventionellen Schiffspropellers liegt, benötigt das neue Vortriebsaggregat im Vergleich zu einem Propeller zur Erzeugung desselben Schubes nur einen Antriebsmotor, dessen Leistung etwa das 0,75-fache der erforderlichen Motorleistung für den Propeller beträgt.
Das neue Gerät eignet sich auch sehr gut zur Nachrüstung von Booten oder Schiffen, die bereits im Einsatz stehen. (Bei vorhandenem Motor ergibt sich dann ein größerer Schub.)
Um bei fahrendem Boot den Strömungswiderstand der Tauchpumpe möglichst klein zu halten, besitzt diese eine längliche, strömungsgiinstige (tropfenähnliche) Gestalt, deren äußere Begrenzungsflächen stetig - oder annähernd stetig - ineinander übergehen.
Dabei ist das Pumpengehäuse der Tauchpumpe in an sich bekannter Weise als geschlossener Ring ausgebildet.
Um während des Betriebes der Tauchpumpe den Verschleiß
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an derselben möglichst gering zu halten, ist in das aus Leichtmetall oder Kunststoff bestehende Pumpengehäuse im Bereich des Laufrades ein Stahlring eingegossen oder eingespritzt.
Weiters weist das Pumpenlaufrad - bei halbaxialer Bauferm - außen eine kreiszylindrische Gestalt auf. Hierdurch können Pumpengehäuse und Laufrad bei der Montage in axialer Richtung gegeneinander mit größeren Toleranzen angebracht werden.
Auch das aus Leichtmetall oder Kunststoff bestehende Laufrad trägt' außen - zur Minderung des Verschleißes - einen Stahlring, an dessen Außenfläche Rillen bzw. Kämme angebracht sind oder an der sich ein Gewinde befindet.
Nach eines anderen Merkmal der Erfindung ist zwischen dem Laufrad einerseits und der separaten Schubdüse bzw. dem separaten Strömungskrümmer andererseits ein kranzförmiger Leitapparat angeordnet. Letzterer steigert den Wirkungsgrad der Pumpe und bringt dadurch eine Reduktion des Treibstoffverbrauches des Verbrennungsmotors. Dabei ist der kranzförmige Leitapparat vorzugsweise mit seinem Außenring zwischen dem Pumpengehäuse einerseits und der Schubdüse bzw. dem Strömungskrümmer andererseits eingeklemmt.
In jenen Fällen, da die Tauchpumpe an einem Verbrennungsmotor mit schräger Verlängerungswelle angebracht wird, schließt die Achse der separaten Schubdüse mit der Achse der Verlängerungswelle bzw. mit der Achse des Lufrades in der Vertikalebene einen Winkel 06 zwischen 10 und 50 Winkelgraden ein. Dadurch stößt die Schubdüse das Treibwasser in optimaler Weise annähernd in der Horizontalen aus.
Um die erodierende Wirkung des Treibstrahles der
Tauchpumpe auf die unbefestigten Uferböschungen zu reduzieren, kann die Strahldüse auch mehrere kleine Austrittsöffnungen für das Treibwasser aufweisen. (Dies besonders bei größeren Ausführungen der Tauchpumpe.)
Nach einem anderen, wesentlichen Merkmal der Erfindung
kann die am Pumpengehäuse bzw. am leitapparat lösbar befestigte
/für den Feldbewässerungsbetrieb Strahldüse'gegen einen separaten Strömungskrümmer ausgetauscht werden, an dessen - vorzugsweise nach oben gerichteten - Austrittsöffnung eine Rohr- oder Schlauchkupplung angeordnet ist.
Der innere Strömungskonus, der die Abströmverluste aus dem Leitapparat niedrig hält, ist wenigstens teilweise von der Schubdüse bzw. vom Strömungskrümmer umschlossen und mit dieser bzw. mit diesem über eine oder mehrere Stützschaufeln verbunden. Diese Lösung erlaubt vor allem eine einfachere Herstellung des Leitapparates. Die Stützschaufeln bewirken auch eine "Gleichrichtung" des aus der Strahldüse austretenden Treibstrahles, was einen sehr kompakten Treibstrahl ergibt.
Um das Pumpengehäuse am Schutzrohr der Verlängerungswelle des Verbrennungsmotors (Ε-Motors) befestigen zu können, steht dasselbe über eine Abdeckplatte mit einer oberen Halbschelle in Verbindung. Dabei sind obere Halbschelle, Abdeckplatte und Pumpengehäuse vorzugsweise als ein Bauteil ausgebildet.
Die Abdeckplatte ist über der Ans%.göffnung des Pumpengehäuses angeordnet (um während des Betriebes das Einsaugen von Luft zu verhindern) und die beiden äußeren Bereiche der Abdeckplatte sind nach unten gezogen.
Im Grundriß der Tauchpumpe sind die beiden Begrenzungskanten der Abdeckplatte von der oberen Halbschelle zum Pumpengehäuse hin sich pfeilförmig erweiternd ausgebildet. Beim Durchfahren von Wasserpflanzen werden diese dadurch von der Ansaug* öffnung des Pumpengehäuses seitlich abgedrängt.
Zusätzlich kann vor der Ansaugöffnung des Pumpengehäuses - vorzugsweise unter der Abdeckplatte - noch ein Siebkörper angebracht sein.
Um die Tauchpumpe an Schutzrohren von Verlängerungsweiler anbringen zu können, die unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen, sind in der oberen und unteren Halbschelle mehrerevorzugsweise zwei - Ausdrehungen zur Aufnahme von geteilten Justierreifen angebracht. (Dies erlaubt es vor allem, bei Motoraggregaten, die bereits für den Bootsbetrieb verwendet werden, den Propeller gegen Tauchpumpen auszutauschen und sie dadurch nachträglich auch für die Feldbewässerung einzusetzen.)
Der separate Strömungskrümmer ist so ausgebildet, daß sein minimaler Querschnitt größer ist als der minimale Querschnit' der zugehörigen Schubdüse.
Soll die Tauchpumpe an einem Moto/raggregat mit horizontaler Verlängerungswelle angeordnet werden, so ist die über der Ansaugöffnung des Pumpengehäuses angeordnete Abdeckplatte über wenigstens eine - vorzugsweise vertikale - Rippe mit der oberen Halbschelle verbunden.
Um Ungenauigkeiten zwischen dem Pumpengehäuse und dem laufrad ausgleichen zu können und trotzdem einen hohen Wirkungsgrad erreichen zu können, ist zwischen dem Laufrad und dem
ringförmigen Pumpengehäuse ein separater, feststehender Justierring angeordnet, der das laufrad mit engem radialem Spalt umschließt.
Besitzt das Laufrad axiale Bauform, so trägt es einen ringförmigen Außenkranz, desen Vorderkante von einem Teil des Justierringes umschlossen ist. Dadurch wird das Einklemmen von Frendkörpern zwischen Laufrad und Justierring verhindert und der Siebkörper kann eine größere Masehenweite aufweisen.(Was einen kleineren Druckabfall des Wassers im Siebkörper ergibt.)
Die vorstehend beschriebene Tauchpumpe kann auch an einem Metoraggregat mit - über Zahnrädern - abgewinkelter Verlängerungswelle (Z-Motoraggregat) angebaut sein. (Dies besonders bei größeren Booten oder Schiffen, auch bei Sportbooten),
In den Zeichnungen sind zwei Vortriebs- und Pumpenaggregate und drei zugehörige Tauchpumpen beispielhaft dargestel
Es zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch ein Boot, in dessen Heck ein Vortriebs- und Pumpenaggregat mit schräger Verlängerungswelle schwenkbar befestigt ist.
Pig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch ein Schiff, in dem ein Vorteiebs- und Pumpenaggregat mit horizontaler Verlängerungswelle fest eingebaut ist.
Pig. 5 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Tauchpumpe der ersten Ausführungsart (gehörend zum Vortriebs- und Pumpenaggregat gemäß Pig. 1)
Pig. 4 einen Grundriß der Tauchpumpe der ersten Ausflihrungsart
Pig. 5 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Tauchpumpe der zweiten Ausführungsart (gehörend zum Vortriebsaggregat gemäß Pig. 2)
Pig. 6 einen örtlichen Achsnormalschnitt durch die Tauchpumpe der zweiten Ausführungsart nach Linie AtB in Pig. 5
Pig. 7 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Tauchpumpe der dritten Ausführungsart, bei der das axiale Laufrad einen ringförmigen Außenkranz und die Schubdüse mehrere Öffnungen für den Austritt des Treibwassers aufweist.
Bei dem in Pig. 1 im vertikalen Längsschnitt dargestellten Boot 1 ist in dessen Heck das schwenkbare Vortriebsund Pumpenaggregat 2 angeordnet.
Die an der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors 3 angekuppelte und von einem Schutzrohr 4 umgebene Verlängerungswelle taucht mit ihrem freien Ende während des Betriebes in das Wasser ein.
Am äußeren Ende dieser Verlängerungswelle 5 mit Schutzrohr 4 ist-die Tauchpumpe 6 angeordnet. Dabei ist das Pumpengehäuse 7 am Schutzrohr 4 und das Pumpenlaufrad 8 am Ende der Verlängerungswelle 5 befestigt.
An .der dem Verbrennungsmotor 3 abgewandten Seite der Tauchpumpe 6 ist die Strahldüse 9 angeorndet, die die Vortriebskraft für das Boot 1 erzeugt.
Bei dem in Fig. 2 im vertikalen Längsschnitt dargestellten Schiff 11 ist der Verbrennungsmotor 31 starr im Schiffsinneren angeordnet und hat eine horizontale, von einem Schutzrohr 41 umgebene Yerlängerungswelle 5'.
Am wasserseitigen Ende der Verlängerungswelle 5' sitzt die Tauchpumpe 6'.
Bei der in Fig. 3 im vertikalen längsschnitt und in Pig. im Grundriß dargestellten Tauchpumpe 6 der ersten Ausführungsform weist das Pumpengehäuse 7 zusammen mit dem zwischen Gehäuse 7 und Strahldüse 9 angeordneten Leitapparat 10, sowie mit der über der Ansaugöffnung 11 des Pumpengehäuses 7 befindlichen Abdeckplatte eine längliche, strömungsgünstige (tropfenähnliche) Gestalt geringen Strömungswiderstandes auf.
Dabei ist das Pumpengehäuse 7 in an sich bekannter Weise als geschlossener Ring ausgebildet.Weiters ist in dem aus Leichtmetall oder Kunststoff bestehenden Pumpengehäuse 7 im Bereich des Laufrades 8 ein Stahlring 7a eingegossen oder eingespritzt, umr den Verschleiß gering zu halten.
Das Laufrad 8 hat halbaxiale Bauform und außen eine kreiszylindrische Gestalt. Der Außenring des ebenfalls aus Leichtmetall oder Kunststoff bestehenden Laufrades 8 trägt einen eingegossenen bzw. eingespritzen Stahlring 8a und dieser hat an seiner Außenfläche Rillen 13 bzw. Kämme 14 oder ein Gewinde.
Der kranzförmige Leitapparat 10 ist mit seinem Außenring 10a zwischen Pumpengehäuse 7 und Strahldüse 9 eingeklemmt. Der Leitapparat 10 hat keinen Innenring, was seine Herstellung erleichtert .
Die Strahldüse 9 ist als separater Bauteil ausgebildet. Ihre Achse schließt mit der Achse des Laufrades 8 einen Winkel cC von ca. 30 Winkelgraden ein. Dadurch strömt der treibende Wasserstrahl während der Bootsfahrt in horizontaler Richtung aus.
Die am Pumpengehäuse 7 bzw. am Leitapparat 10 lösbar befestigte Strahldüse 9 kann für den Bewässerungsbetrieb gegen einen Strömungskrümmer 15 ausgetauscht werden, an dessen nach oben gerichteter Austrittsöffnung 15a eine Rohr- oder Schlauchkupplung 16 angeordnet ist.
Um die Ausströmverluste des geförderten Wassers aus -dem Leitapparat 10 klein zu halten, ist ein Strömungskonus 17 vorgesehen, der von der Strahldüse 9 bzw. vom Strömungskrümmer 15
teilweise umgeben ist und mit dieser bzw. mit diesem über zwei Stützschaufeln 18 verbunden ist. Die beiden Stützschaufeln 18 bewirken eine "Gleichrichtung" des Treibwasserstrahles.
Um das Pumpengehäuse 7 am Schutzrohr 4 der Verlängerungswelle 5 des Motors 3 befestigen zu können, ist eine obere Halbschelle 19 über eine Abdeckplatte 12 mit dem Pumpengehäuse 7 verbunden. Obere Halbschelle 19» Abdeckplatte 12 und Pumpengehäuse 7 bilden einen Bauteil. Dabei ist die Abdeckplatte 12 über der Ansugöffnung 11 des Pumpengehäuses 7 angeordnet und ihre beiden äußeren Bereiche sind nach unten gezogen. Dies verhindert während des Betriebes das Ansaugen von Luft durch die Pumpe.
Im Grundriß der Pumpe sind die beiden Begrenzungskanten 12a, 12b der Abdeckplatte 12 von der oberen Halbschelle 19 zum Pumpengehäuse 7 hin sich pfeilförmig erweiternd ausgebildet. Hierdurch wird verhindert, Saß, wenn das Boot durch Wasserpflanzen hindurchfährt, Blätter und Stengel von der Pumpe angesaugt werden.
Vor der Ansangöffnung 11 des Pumpengehäuses 7 kann auch ein Siebkörper 20 angebracht sein.
Um das Pumpengehäuse 7 an Schutzrohren 4 von Verlängerungswellen 5 befestigen zu können, die unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen, besitzen die obere Halbschelle 19 und die untere Halbschelle 21 zwei Ausdrehungen 22, die geteilte Justierreifen 23 aufnehmen können.
Der Strömungskrümmer 15 ist so ausgebildet, daß sein minimaler Querschnitt größer ist als der minimale Querschnitt der zugehörigen Strahldüse 9.
Bei der in Fig. 5 und Fig. 6 dargestellten Tauchpumpe der zweiten Ausführungsform für eine horizontale Verlängerungswelle 5' des Verbrennungsmotors 3' ist die über der Ansaugöffnung 11' des Pumpengehäuses 7' angebrachte Abdeckplatte 12' mit der oberen Halbschelle 19' über eine vertikale Rippe 24·' verbunden.
Das Laufrad 81 hat axiale Bauform.
Zwischen dem Laufrad 8· und demjringförmigen Pumpengehäuse 7' ist ein separater, feststehender Justierring 25* angeordnet, der das Laufrad 8' mit geringem radialem Spalt umschließ' und gegen das Pumpengehäuse 7* durch einen verformbaren Dichtring 26* abgedichtet ist.
Der iustierring 25* ermöglicht es, Ungenauigkeiten zwischen Laufrad 8· und Pumpengehäuse 7' auszugleichen»
Die axiale Erstreckung "B" des Freiraumes zwischen Pumpengehäuse 7' und oberer Halbschelle 19' ist größer als die axiale Erstreckung "F" des Laufrades 8· bzw. des Justierringes 25*. Dies ist für die Montage notwendig.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Tauchpumpe der dritten Ausführungsform trägt das axiale Laufrad 8'1 einen ringförmigen Außenkranz 8a11.
Dessen Vorderkante wird - im Axialschnitt - von einem Teil des Justierringes 25* * umschlossen, um das Einklemmen von Fremdkörpern zwischen Laufrad 8'· und Justierring 25'' zu verhindern.
Die Strahldüse 911 hat mehrere Austrittsöffnungen für das Treibwasser, um während der Fahrt des Schiffes die Erosionswirkung des Treibwassers auf die Uferböschungen zu reduzieren.
Die übrigen Positionen in Pig. 5 und Pig. 6 bzw. in Fig. 7 stimmen mit den Positionen in Fig. 3 und Fig. 4 dann überein, wenn die Positionsnummern dieselben sind.
Bei stationären Pumpanlagen - in gewissen Sonderfällen auch bei Schiffsantrieben - kann der Verbrennungsmotor auch durch einen Elektromotor mit Verlängerungswelle und Schutzrohr ersetzt sein.
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Claims (24)

  1. Patentansprüche
    1· Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat für ein Boot oder Schiff oder als Stationäranlage, bestehend aus einem Verbrennungsmotor bzw. Elektromotor mit an dessen (Kurbel-)welle befestigter, horizontaler oder gegen die Horizontale unter einem spitzen Winkel geneigter Verlängerungswelle, wobei das äußere Ende der Verlängerungswelle während des Betriebes in das Wasser eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß das Aggregat (2) eine aus Pumpengehäuse (7, 7') und Laufrad (8, 8') bestehende Tauchpumpe (6, 61) trägt, wobei das Pumpengehäuse (7f 71) am Schutzrohr (4, 4') der Verlängerungswelle (5» 51) und das Laufrad (8, 81) am Ende der Verlängerungswelle (5S 5') des Motors (3) befestigt sind, und daß am Pumpengehäuse (7, 7') oder am Leitapparat (10, 10·, 10'') der !Tauchpumpe (6) auf der dem Motor (3) abgewandten Seite eine separate, ein- oder mehrteilige Strahldüse (9, 9', 911) bzw. ein separater, ein- oder mehrteiliger Strömungskrümmer (15) angebracht ist.
  2. 2. Tauchpumpe für ein Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (12, 12'), das Pumpengehäuse (7» 71) - gegebenenfalls mit Leitapparat (10, 10', 10'') - und die Strahldüse (9, 91, 9'1) zusammen eine längliche, strömungsgünstige (tropfenähnliche) Gestalt aufweisen, deren äußere Begrenzungsflächen stetig oder annähernd stetig ineinander übergehen.
  3. 3· Tauchpumpe für ein Vortriebs- und oder Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (7, 71) in an sich bekannter Weise als geschlossener Ring ausgebildet ist.
  4. 4. Tauchpumpe für ein Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das aus leichtmetall oder Kunststoff bestehende Pumpengehäuse (7, 7'} im Bereich des Laufrades (8, 81) ein Stahlring (7a) eingegossen oder eingespritzt ist.
  5. 5. Tauchpumpe für ein Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (8) Ton halbaxialer Bauweise eine kreiszylindrische Gestalt aufweist.
  6. 6. Tauchpumpe für ein Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Außenring des aus Leichtmetall oder Kunststoff bestehenden Laufrades (8) ein Stahlring (8a) eingegossen oder eingespritzt ist.
  7. 7. Tauchpumpe für ein Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche des stählernen Ringes (8a) des Laufrades (8) Rillen (13) bzw. Kämme
    (14) angebracht sind, oder daß sich dort ein Gewinde befindet.
  8. 8. Tauchpumpe für ein Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Laufrad (8, 8', 811) einerseits und Schubdüse (9, 91» 911) bzw. Strömungskrümmer
    (15) andererseits ein kranzförmiger Leitapparat (10, 10% 10'·)
    angeordnet ist.
    ein
  9. 9· Tauchpumpe für Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kranzförmige Leitapparat (10, 10') mit seinem Außenring (10a, 10a1) zwischen dem Pumpengehäuse (7, 71) einerseits und der Schubdüse (9, 9«) bzw. dem Strömungskrümmer (-15) andererseits eingeklemmt ist.
  10. 10. Tauchpumpe für ein Vortriebs- und oder Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der als separater Bauteil ausgebildeten Strahldüse (9, 9*) mit der Achse des Pumpenlaufrades (8, ') einen Winkel oC zwischen 10 und 50 Winkelgraden einschließt.
  11. 11. Tauchpumpe für ein Tortriebs- und ©der Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als separater Bauteil ausgebildete Strahldüse (911) mehrere Austrittsöffnungen für das Treibwasser aufweist.
  12. 12. Tauchpumpe für ein Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Pumpengehäuse (7) bzw. am Leitapparat (10) lösbar befestigte Strahldüse (9) gegen einen separaten Strömungskrümmer (15) austauschbar ist, an dessen - vorzugsweise nach oben gerichteten - Austrittsöffnung (15a) eine Eohr- oder Schlauchkupplung (16) angeordnet ist.
  13. 13. Tauchpumpe für ein Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Strömungskonus (17» 17') wenigstens teilweise von der Strahldüse (9, 9') bzw. vom Strömungskrümmer (15) umschlossen ist und mit dieser bzw. mit diesem über eine oder mehrere Stützschaufeln (18, 18·) verbunden ist.
  14. 14. Tauchpumpe für ein Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Halbschelle (19, 19') über eine Abdeckplatte (12, 121) mit dem Pumpengehäuse (7, 7') in Verbindung steht, wobei obere Halbschelle (19, 19'), Abdeckplatte (12, 121) und Pumpengehäuse (7, 71) vorzugsweise als ein Bauteil -ausgebildet sind.
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  15. 15· Tauchpumpe für ein Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (12,12 über der Ansaugöffnung (11, 11') des Pumpengehäuses (7, 71) ang' ordnet ist, und daß ihre beiden äußeren Bereiche (12a, 12b) vorzugsweise nach unten gezogen sind.
  16. 16. Tauchpumpe für ein Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - im Grundriß der Pumpe die beiden Begrenzungskanten (12a, 12b) der Abdeckplatte (12) von der oberen Halbschelle (19) zum Pumpengehäuse (7) Mn sich pfeilföraig erweiternd ausgebildet sind. ·■'
  17. 17. Tauchpumpe für ein Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Ansaugöffnung (11, 111) des Pumpengehäuses (7, 7') - vorzugsweise unter der Abdeckplatte (12, 12') - ein Siebkörper (20, 20') angebracht ist
  18. 18. Tauchpumpe für ein Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere (19) und unter< Halbschelle (21) mehrere Ausnehmungen (22) zur Aufnahme von geteilten Justierreifen (23) aufweisen.
  19. 19. Tauchpumpe für ein Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der minimale Querschnitt des Strömungskrümmers (15) größer ist als der minimale Querschnitt der zugehörigen Strahldüse (9) bzw. größer als die Summe der Austrittsquerschnitte der Strahldüse (9).
  20. 20. Tauchpumpe für ein Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat nach Anspruch 1, für den Anbau an eine horizontale ©der annähernd horizontale Verlängerungswelle des Motors, dadurch gekennzeichnet daß die über der Ansaugöffnung (11') des Pumpengehäuses (71)
    angeordnete Abdeckplatte (12 *) über wenigstens eine - vorzugsweise vertikale - Hippe (24·1) mit der oberen Halbschelle (19') verbunden ist.
  21. 21. Tauchpumpe für ein Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat nach Anspruch 1 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung (E) des Freiraumes zwischen Pumpengehäuse (71) und oberer Halb schelle (19') größer ist als die axiale Erstreckung (F) des laufrades (7') bzw. des Justierringes (25*).
  22. 22. Tauchpumpe für ein Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem laufrad (8'i 811) und dem ringförmigen Pumpengehäuse (71) ein separater, feststehender Justierring (25', 25'') angeordnet ist.
  23. 23. Tauchpumpe für ein Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat nach Anspruch 1, mit axialem Laufrad, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (81·) in an sich bekannter Weise einen ringförmigen Außenkranz (8a11) trägt.
  24. 24. Tauchpumpe für ein Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat nach Anspruch 1 und 23» dadurch gekennzeichnet, daß - im Axialschnitt · die Vorderkante des Außenkranzes (8a1') des Laufrades (81') von einem Teil des Justierringes (2511) umschlossen ist.
    25· Vortriebs- und/oder Pumpenaggregat für Boote oder Schiffe, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Motoraggregat mit abgewinkelt e& Verlängerungswelle (Z-Metoraggregat) und einer Tauchpumpe mit einem oder mehreren Merkmalen der Ansprüche 2 bis 24-iesteht.
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