DE3234245A1 - Aus stahl bestehender, kugelfoermiger sicherheitsbehaelter fuer kernreaktoranlagen - Google Patents

Aus stahl bestehender, kugelfoermiger sicherheitsbehaelter fuer kernreaktoranlagen

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DE3234245A1
DE3234245A1 DE19823234245 DE3234245A DE3234245A1 DE 3234245 A1 DE3234245 A1 DE 3234245A1 DE 19823234245 DE19823234245 DE 19823234245 DE 3234245 A DE3234245 A DE 3234245A DE 3234245 A1 DE3234245 A1 DE 3234245A1
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DE19823234245
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Hans-Peter Dipl.-Ing. 8520 Erlangen Schabert
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Siemens AG
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Kraftwerk Union AG
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C13/00Pressure vessels; Containment vessels; Containment in general
    • G21C13/08Vessels characterised by the material; Selection of materials for pressure vessels
    • G21C13/087Metallic vessels
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Aus Stahl bestehender, kugelförmiger Sicher-
  • heitsbehälter fü Kernreaktoranlagen Die Erfindung betrifft~einen aus Stahl bestehenden, kugelförmigen Sicherheitsbehälter für Kernreaktoranlagen, der teilweise auf einem Betonfundament aufliegt und teilweise freistehend ausgeführt ist, Betoneinbauten enthält und von Leitungen durchdrungen wird, wobei der Sicherheitsbehälter durch rechtwinklig zu seiner Oberfläche orientierte Verankerungsglieder mit dem Beton verbunden ist, die angrenzend an den Sicherheitsbehälter über einen Teil ihrer Länge mit einer nachgiebigen Packung gegenüber dem Beton distanziert sind.
  • Bei dem aus der DE-PS 2.551 595 bekannten Sicherheirtsbehälter sind stabförmige Verankerungsglieder durch.
  • den gesamten Beton geführt und mit Hilfe von Platten verspannt, die auf der Außenseite des Betons zu beiden Seiten des Sicherlieitsbehälters vorgesehen sind. Deshalb wird die Haltekraft, die Versetzungen zwischen den Betoneinbauten und dem Sicherheitsbehäl't?r, insbesondere im rdbebenfall, verhindern soll, damit die durch den Sicherheitsbehälter führenden Leitungen nicht bëschädigt werden, durch diegesamte Betonschicht zu beiden Seiten des Sicherheitsbehälters übertragen. Die Verankerungsglieder fallen deswegen groß aus. Dies ist angesichts der gewünschten Vorspannkràft von 500 Mp an jeder Einspannstelle verhältnismäßig aufwendig.
  • Die Erfindung sucht deswegen nach einer Verankerungs- möglichkeit, bei der die zu berücksichtigenden Kräfte einfacher, d.h. auf kürzerem Wege aufgenommen werden können. Dies gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß die Verankerungsglieder nur in den durch den oberen und unteren Pol der Kugel verlaufenden Meridianebenen rechtwinklig zur Oberfläche orientiert sind und quer zu diesen Ebenen innerhalb des Betons verbreitert sind.
  • Bei der Erfindung sind die Verankerungsglieder als "schlaffe Bewehrungen ausgeführt, die nur für den Fall einer starken seitlichen Beanspruchung wirksam werden. Dagegen ist zum Beispiel bei Aufweitungen, wie sie im Fall der Innendruckprobe zur Dichtigkeitsprüfung des Sicherheitsbehälters auftreten, keine Festlegung gegeben, weil die nachgiebige Packung in diesem Fall, in dem sich die Kugel von unten gesehen gleichmäßig nach oben streckt, also in Richtung der durch den unteren und oberen Pol verlaufenden Meridianebenen, für eine freie Beweglichkeit sorgt. Treten dagegen Seitenkräfte auf, wie im Fall eines Erdbebens, so wirken die aus den Meridianebenen herausführenden, also quer dazu verlaufenden Teile der .Verankerungsglieder als Halteelement und sorgen damit für die Beibehaltung der Zuordnung der Leitungen zum Sicherheitsbehälter, so daß Brüche ausgeschlossen sind. Dabei brauchen die Verankerungsglieder nur so lang zu sein, wie Kräfte in den Beton eingeleitet werden sollen. Üblicherweise werden dazu Längen von 1 m oder weniger genügen. Ferner kann die Verankerung im Beton einfach gestaltet sein.
  • Außerdem entfallen die Platten an der dem Sicherheitsbehälter abgekehrten Seite von Betonfundament und -einbauten.
  • Die Verbreiterung kann bei Stäben als Verankerungsglieder durch eine Neigung quer zu den Meridianebenen gebildet werden. Dabei können die Stäbe abwechselnd gegenläufig geneigt sein, um eine gleichmäßige Beanspruchung zu erhalten, so daß die Anordnung der Stäbe einem Jägerzaun ähnelt. Die Neigung beträgt 30 bis 600, vorzugsweise 450.
  • Man kann als Verankerungsglieder aber auch Bleche verwenden, die quer zu den Meridianebenen orientiert und mindestens 10 mal so breit wie dick sind. Die Bleche können auch einen um einen Breitenkreis der Kugel verlaufenden Kragen bilden, also sozusagen abstandslos aneinander gereiht sein. Dabei ist es günstig, wenn die Kragen im Bereich der nachgiebigen Packung örtlich verjüngt sind, um elastisch-plastische Gelenke zu bilden, die die Verformung bei Innendruckbeanspruchung erleichtern. Die Verbindung erstreckt sich vorzugsweise über zwei konzentrische Ringbereiche. Ihre Tiefe kann 5046 der Blechdicke betragen. Jedenfalls sollten die Ubergänge zur normalen Blechdicke gut abgerundet sein. Ferner kann die "Beweglichkeit" der Kragen dadurch verbessert werden, daß ihr dem unteren Pol zugekehrter Winkel in den Meridianebenen um 1 bis 30 größer als 900 ist.
  • Die Bleche können im Bereich von Schweißnähten der Kugel Ausnehmungen aufweisen, um mit ihrer Befestigung nicht auf die Dichtigkeit der Schweißnaht der Kugel einzuwirken. Vorzugsweise sind die Bleche oder Stäbe auf beiden Seiten der Kugel fluchtend angeordnet, so daß die Haltekräfte zwischen dem Beton der Einbauten und dem des Fundaments mit der geringst möglichen Beanspruchung des Sicherheitsbehälters selbst aufgebracht werden.
  • Im Hinblick auf die Dichtigkeit ist es ferner günstig, wenn die Bleche oder Stäbe aus duktilem Werkstoff bestehen. Die Bleche sollten mit einer K-Naht angeschweißt sein.
  • Die der Kugel abgekehrten Enden der Verankerungsglieder können vorteilhaft Armaturen zur formschlüssigen Verbindung mit Armierungseisen aufweisen. Solche Armierungseisen sind zumeist in Form von Stäben ausgebildet. Deshalb ist es günstig, wenn die Armaturen angeschweißte Bleche mit Bohrungen zum Einstecken von Armierungsstäben sind. Die mit Bohrungen versehenen Bereiche können durch Einkerbungen so gelenkig" gemacht werden, daß die Verankerungsglieder nur durch Zug und nicht durch Biegung belastet sind und entsprechend auch nur solche Zugkräfte auf den Sicherheitsbehälter ausüben. Ferner können solche Einkerbungen zum Einlegen von weiteren quer verlaufenden Armierungseisen dienen.
  • Besonders günstig ist es für den Fall eines in der Kugel angeordneten vertikalen Betonzylinders, der bei Kernreaktoranlagen mit einem Druckwasserreaktor als sogenannter Trümmerschutzzylinder dient, wenn zwei konzentrische Reihen von Verankerungsgliedern so angeordnet sind, daß sie mit Vertikalarmierungen auf der Außen- und Innenseite des Betonzylinders in Verbindung stehen.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Dabei zeigt die Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den für die Erfindung wesentlichen Teil einer Kernreaktoranlage mit einem Druckwasserreaktor. Die Fig. 2 und 3 zeigen in wesentlich größerem Maßstab Einzelheiten der Verankerung, insbesondere der Verbindung mit der Armierung des Betons.
  • Die Kernreaktoranlage nach Fig. 1 besitzt als Sicherheitsbehälter eine Stahlkugel 1, die einen Durchmes ser von 56 mm aufweist und von einer aus Beton bestehenden Sekundärabschirmung 2 umgeben ist. Die Stahlkugel 1 ruht, im Vertikalschnitt gesehen, über etwa ein Drittel ihres-UmSanges auf einem Betonfundament 3, das mit dem Fundament 6 der Sekundärabschirmung über einen zentralen Bereich 7 und ringförmige Wände 16 baulich vereinigt ist. Zwischen-dem Beton fundament 3 und den horizontalen Wänden 4 der Sekundärabschirmung 2 -liegt ein im Querschnitt- annähernd dreieckiger Zwischenraum 5, der zur Unterbringung von Hilfsanlaget genutzt wird.
  • In dem Sicherheitsbehälter 1 sind als wesentliche Kohponenten der Druckwasserreaktoranlage mit zum -3eispiel 3800 MW thermischer Leistung ein Reaktordruckbehälter 8 und mehrere Dampferzeuger 9 angeordnet, die mit dem Reaktordruckbehälter 8 über Leitungen 10 verbunden sind. Im Zuge der Leitungen 10 liegen Hauptkühlmittelpumpen, die in der Fig. 1 nicht gezeichnet-sind.
  • Die genannten Primärkomponenten sind von dicken Betonwänden 17 eingeschlos~sen. Die -äußere Begrenzung dieser Einschließung ist ein sogenannter Trümmeschutzzylinder 11, der die bei einem Unfall evtl. umhergeschleuderten Bruchstücke auffangen und so den Sicherheitsbehälter 1 schützen soll.
  • Auf dem Triimmerschutzzylinder 11 ist ein Rundlaufkran 12 angeordnet. Die Räume 13 zwischen dem Trümmersc:hutzzylinder 11 und der diesen einschließenden Kugel 1 sind zur Unterbringung von weiteren Hilfsanlagen genutzt.
  • Dort führen in der Nähe des Kugeläquators von den Dampferzeugern 9 ausgehende Dampfleitungen 15 durch den Sicherheitsbehälter 1 und geradlinig weiter durch die Sekundärabschirmung 2.
  • Der Sicherheitsbehälter 1 ist Uber etwa ein Drittel des unteren Querschnittumfanges von Beton unterstützt, der aus dem Betonfundament 3, den Wänden 16 und einer von diesen getragenen äußeren Betonkalotte 18 besteht.
  • Der Kalotte 18 liegt die innere Betonkalotte 19 gegenüber, auf der alle weiteren Betoneinbauten 11, 17 gründen. Beide Kalotten 18, 19 sind durch Verankerungsstäbe 20 huber den Sicherheitsbehälter 1 miteinander verbunden, an dem die Verankerungsstäbe in den sogenannten Meridianebenen, d.h. in den durch den oberen Pol 22 und den unteren Pol 23 der Kugel 1 verlaufenden Querschnittsebenen rechtwinklig zur Kugelfläche angreifen.
  • Erfindungsgemäß sind die Verankerungsglieder jedoch im Gegensatz zum Bekannten nicht radial orientiert. Sie reichen vielmehr aus ihrer durch eine Befestigungsstelle an der Kugel 1 definierten Meridianebene hinaus, weil sie quer zu dieser Ebene verbreitert sind. Beim Ausführungsbeispiel ist dies daran zu sehen, daß als Verankerungsglied zu beiden Seiten der Stahlkugel 1 je ein umlaufender konischer Blechkragen 25 und 26 vorgesehen ist. Die Blechkragen 25, 26 sind mit K-Nähten 28 und 29 fluchtend angeschweißt, so daß in dem in Fig. 2 dargestellten Schnitt die Verankerung als Gerade erscheint.
  • Die Blechkragen haben im Gegensatz zu den 38 mm starken Blechen der Kugel 1 nur eine Dicke von 15 mm, ihre Länge beträgt etwa 500 mm. Dabei ist der der Kugel benachbarte Teil über eine Länge L von 300 mm in einer nachgiebigen Packung 30 angeordnet. Diese besteht aus aufgeschäumten Polystyrol, das mit dünnen, nämlich zum Beispiel nur 4 mm dicken Blechen 31 gegenüber dem Beton 18, 19 abgedeckt ist. Im unteren Kragen 25 sind in der Nähe der Kugel 1 Bohrungen vorgesehen, durch die Rohre 33 mit aufgeweiteten Enden 34 verlaufen. Diese Rohre halten die Bleche 31 fest. Sie bilden ferner eine Entlüftungsmöglichkeit, mit der beim Gießen des Betons die Bildung von Luftsäcken unter dem Kragen 25 vermieden wird.
  • Der nach unten offene, d.h. dem unteren Pol 23 zugekehrte Winkel W zwischen den Kragen 25, 26 und der Sicherheitshülle 1 ist bei einem in Richtung des Pfeiles 35 verlaufenden Verformungsweg V des Sicherheitsbehälters von 20 mm und bei einer Packungslänge L von 300 mm um 1/2 arc sin V/L größer als 90°. Er beträgt daher 90 1,9 a 91,90. Damit werden für diesen Fall Zugspannungen in den Kragen 25, 26 vermieden. Außerdem kann die Beweglichkeit der Kragen 25, 26 vorteilhaft durch zwei konzentrische Ringbereiche 39, 44 verbessert werden, die in Fig. 2 im Kragen 25 gestrichelt angedeutet sind. Dort ist die Blechdicke auf 8 mm, d.h. fast 50,' verjüngt, so daß plastisch-elastische Gelenke gebildet werden.
  • An den freien Enden der Kragen 25, 26 sind dreikantige Stahlprismen 36, 37 angeschweißt, die an der dem Kragen zugekehrten Fläche abgeschrägt sind und durch Brennschneiden von Grobblech mit Wanddicken von 80 mm hergestellt werden. Die Stahlprismen 36, 37 erhalten eine vertikal gerichtete durchgehende Bohrung 38 mit 54 mm Durchmesser für die Aufnahme von Armierungseisen 40 mit 50 mm Durchmesser, die mit Muttern 41, 42 auf einem Gewindeende 43 mit metrischem Gewinde M50 festgelegt werden können.
  • Die Fig. 3 läßt erkennen, daß das Blech des Kragens 25 im Bereich einer Schweißnaht 45 der aus Blechen zusammengeschweißten Kugel 1 mit einer Ausnehmung 47 versehen ist. Damit ist sichergestellt, daß die Schweißnaht 45 nicht durch die Erwärmung beim Herstellen der K-Naht 28 beeinträchtigt wird und auch weiterhin uneingeschränkt, zum Beispiel mit Ultraschall prUfbar bleibt.
  • Die Fig. 3 läßt ferner erkennen, daß die Prismen 36, 37 zwischen Schlitzen 50 angeschweißt sind, die in den Kragen 25 eingeschnitten sind. In den Schlitten 50 sitzen quer verlaufende Bewehrungseisen 51 mit 28 mm Durchmesser, so daß eine kurze Verbindung für die Übertragung von Kräften erreicht wird, die vom Kragen 25 über die vertikalen Armierungseisen 40 ausgehen und mit Hilfe der Bewehrungseisen 51 auf den Beton 18 übertragen werden sollen.
  • 15 Patentansprüche 3 Figuren Leerseite

Claims (15)

  1. PatentansDrUche Aus Stahl bestehender, kugelförmiger Sicherheitsbehälter für Kernreaktoranlagen, der teilweise auf einem Betonfundament aufliegt und teilweise freistehend ausgeführt ist, Betoneinbauten enthält und von Leitungen durchdrungen wird, wobei der Sicherheitsbehälter durch rechtwinklig zu seiner Oberfläche orientierte Verankerungsglieder mit dem Beton verbunden ist, die angrenzend an den Sicherheitsbehälter über einen Teil ihrer Länge mit einer nachgiebigen Packung gegenüber dem Beton distanziert sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Verankerungsglieder (25, 25) nur in den durch den oberen und unteren Pol (22, 23) der Kugel (1) verlaufenden Meridianebenen rechtwinklig zur Oberfläche orientiert sind und quer zu diesen Ebenen innerhalb des Betons (18, 19) verbreitert sind.
  2. 2. Sicherheitsbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verankerungsglieder (20) quer zu den Meridianebenen geneigte Stäbe sind.
  3. 3. Sicherheitsbehälter nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stäbe (20) abwechselnd gegenläufig geneigt sind.
  4. 4. Sicherheitsbehälter nach Anspruch 2 oder 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Neigung 30 bis 60, vorzugsweise 450, beträgt.
  5. 5. Sicherheitsbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c-h n e t, daß die Verankerungsglieder Bleche (25, 26) sind, die quer zu den Meridianebenen orientiert und mindestens 10 mal so breit wie dick sind.
  6. 6. Sicherheitsbehälter nach Anspruch 5, d a d ur- c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bleche einen um einen Breitenkreis der Kugel verlaufenden Kragen (25, 26) bilden.
  7. 7. Sicherheitsbehälter nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kragen (25, 26) im Bereich der nachgiebigen Packung (30) örtlich, vorzugsweise in zwei um die Kugel laufenden Ringbereichen,zur Bildung elastisch-plastischer Gelenke verjüngt sind.
  8. . Sicherheitsbehälter nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n ze i c h n e t, daß die VerJüngung etwa 50« der Blechdicke beträgt und in den Ubergängen abgerundet ist.
  9. 9. Sicherheitsbshälter nachAnspruch 6, 7 oder 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der dem unteren Pol (23) zugekehrte Winkel der Kragen (25, 26) in den Meridian-Ebenen um 1 bis 30 größer als 900 ist.
  10. 10. Sicherheitsbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bleche (25, 26) im Bereich von Schweißnahten (45) der Kugel (1) Ausnehmungen (47) aufweisen.
  11. 11. Sicherheitsbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bleche (25, 26) auf beiden Seiten der Kugel (1) fluchtend angeordnet sind.
  12. 12. Sicherheitsbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bleche (25, 26) aus duktilem Werkstoff bestehen und mit einer K-Naht (28, 29) angeschweißt sind.
  13. 13. Sicherheitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die der Kugel (1) abgekehrten Enden der Verankerungsglieder (25, 26) Armaturen (36, 37) zur formschlüssigen Verbindung mit Armierungseisen (40) aufweisen.
  14. 14. Sicherheitsbehälter nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Armaturen (36, 37) angeschweißte Bleche mit Bohrungen (38) zum Einstecken von Armierungsstäben (40) sind.
  15. 15. Sicherheitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14 mit einem in der Kugel angeordneten vertikalen Betonzylinder, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß zwei konzentrische Reihen von Verankerungsgliedern (40) so angeordnet sind, daß sie mit Vertikalarmierungen auf der Außen- und Innenseite des Betonzylinders (11) in Verbindung stehen.
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Date Code Title Description
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SIEMENS AG, 1000 BERLIN UND 8000 MUENCHEN, DE

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