DE3233229A1 - Elektroantrieb mit einem asynchronmotor - Google Patents

Elektroantrieb mit einem asynchronmotor

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DE3233229A1
DE3233229A1 DE19823233229 DE3233229A DE3233229A1 DE 3233229 A1 DE3233229 A1 DE 3233229A1 DE 19823233229 DE19823233229 DE 19823233229 DE 3233229 A DE3233229 A DE 3233229A DE 3233229 A1 DE3233229 A1 DE 3233229A1
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rotor
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DE19823233229
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Roland D. Novosibirsk Baj
Vladimir N. Brodowskij
Aleksandr W. Feldman
Ewgenij S. Moskva Iwanow
Aleksandr A. Kanep
Alim I. Novosibirsk Tschabanow
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NI PK I T I KOMPLEKTNOGO ELEKT
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NI PK I T I KOMPLEKTNOGO ELEKT
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P27/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage
    • H02P27/04Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage
    • H02P27/047V/F converter, wherein the voltage is controlled proportionally with the frequency

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  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektroantrieb mit einem Kurzschlussläuffer-Asynchronmotor.
  • Elektroantriebe mit Asynchronmotor werden zur Verschiebung der Arbeitsorgane von hochpräzisen numerisch gesteuerten Met allbearbeitung smaschinen benutzt. Sie sind auch zu einer schnellen und exakten Verschiebung beliebiger Belastungen in einem breiten Drehzahlbereich des Läufers des Ä aynchronmotor 5 geeignet.
  • Die gegenwffrtig bestehenden Elektroantriebe mit Asynchronmotoren weisen eine unausreichend hohe Arbeitsgeschwindigkeit und eine niedrige Genauigkeit der Erzeugung des Drehmomentes an der Welle auf, wodurch die Bewegungen der Arbeitsorgane der Metallbearbeitungsmaschinen mit numerischer Steuerung ungenügend genau und schnell erfolgen.
  • Es ist ein Elektroantrieb mit einem Asynchronmotor (siehe z.B. "Einrichtungen und Bauelemente der Systeme zur automatischen Regelung und Steuerung", herausgegeben von W.W. Solodownikow, Heft 3 "Stelleinrichtungen und Servomechanismen", Verlag "Maschinostroenie", Moskau, 1976, Seiten 266-271) bekannt, welcher einem Drehwinkelgeber für aufweist den Läufer des Asynchronmotors, dessen Ständerwicklungen über eine regelbare Stromquelle mit den Ausgängen einer Einheit phasenempfindlicher Gleichrichter elektrisch verbunden sind, deren Amplitudeneingänge mit einem BSindstrom- und einem tirkstremgeber des Ständers in elektrischer Verbindung stehen, während die Bezugsaignaleingänge an die Ausgang einer mehrphasigen Spannungsquelle angeschlossen sind, die als Bezugssignalformer dient. Die Signale von den Ausgängen des Wirkstrom-und des Blindstromgebers durchlaufen dabei den Erregerkreis des Drehwinkelgebers des Läufers des Asynchronmotors und gelangen auf die Amplitudeneingänge der Einheit phasenempfindlicher Gleichrichter. Der Erregerkreis des Drehwinkelgebers des Läufers besitzt eine recht große Zeitkonstante. Dieser Umstand ergibt eine Verzagerung der Signale des Wirkst om und des Blindstromgebers, verursacht eine verhältni@mäßig niedrige Ar;beitsgeschwindigheit des Elektroantriebs und bedingt eine geringe Genauigkeit der Verschiebungen der Arbeitsorgane der Metallbearbeitungsmaschinen in Übergangs-und dynamischen Betriebszustanden.
  • Bekannt ist ein Elektroantrieb mit einem Asynchronmotor, der eine Reihansohaltung aus einem Wirkstromgeber des Ständers eines Kurzschlussläufer-Asynchronmotore, einem Koordinatenwandler, einer Einheit phasenempfindlicher Gleichrichter rad einer regelbaren Stromquelle, die an die Ständerwicklungen des Asynchronmotors angeschlossen ist, einen Drehwinkelgeber des Läufers, welcher mit der Einheit phasenemmpfindlicher Gleichrichter elektrisch verbunden ist, enthält, wobei der Ausgang des Wirkstromgebers des Ständers am Steuereingang eines Frequenzerzeugers für die Läuferströme liegt, der ausgangsseitig an den Eingang des Bezugssignalformers angeschlossen ist, dessen anderer Eingang am Ausgang des Bezugsfrequenzeinstellers liegt und dessen Ausgang mit der eine heit phasenempfindlicher Gleichrichter (siebe z.B. die DE-Anmeldung Nr. P 30 36 760.3) elektrisch verbunden ist.
  • Ein Signal des Wirlcstromgebers des Ständers wird dem Amplitudeneingang des Koordinatenwandlers zugeführt, zu dessen Bezugssignaleingängen Signale vom Ausgang des Drehwinkelgebere des Läufers gelangen. Am Ausgang des Koordinatenwandlers wird ein Signal formiert, dessen Größe durch die Größe des Signals des Wirltstromgebers des Ständers bestimmt wird, das an den Amplitudeneingängen der Einheit phasenempfindlicher Gleichrichter eintrifft.
  • Die Ausgenges ignale der Einheit phasenempfindlicher Gleichrichter, deren Größen auf die Große des Signals des Wirkstromgebers des Ständers zurückgeführt wird, werden in Strome der Standerwicklungen des Asynchronmotors mit Hilfe der regelbaren Stromquelle umgeformt. Das Signal des Wirkstromgebers wird auch dem Steuereingang des Frequenzerzeugers für die Läuferströme zugeleitet, dessen Ausgang mit den Bezugssignaleingangen der Einheit phasenemfindlicher Gleichrichter elektrisch verbunden ist.
  • Beim genannten Elektroantrieb ist die Rotationsfrequenz der Signale an den Ausgängen der Einheit phasenempfindlioher Gleichrichter gleich der Summe von Rotationsfrequenzen des Läufers und der Läuferstöme des Asynchroumotors. Dabei wird an der Welle des Asynchronmotors ein Drehmoment erzeugt, dessen Betrag proportional der Größe des Signals des Wirkstromgebers des Ständers ist.
  • Bei diesem Elektroantrieb wird der Betrag des Drekmomentes an der Welle von der Rotationstrequenz des Läufers des Asynchronmotors beeintlusst. Dies wird durch eine Abkängigkeit des Übertragungsfaktors des Koordinatenwandlers von der Rotationsfrequenz des Läufers bestimmt, an dessen Eingang ein Signal des Wirkstromgebers des Standers ankommt. Der Übertragungsfaktor des Koordinatenwandlers hängt von der Größe von Signalen ab, die an dessen Eingangen ankommen. Beim genannten Elektroantrieb treffen an den Bezugssignaleingängen des Koordinatenwandlers Signale vom Drehwinkelgeber des Läufers ein, deren Große von der Rotationsirequenz des Läufers des Asynchronmotors abhängig ist, weil als Drehwinkelgeber ein Sinus--Drehtransformator verwendet wird.
  • Die Abhängigkeit des Übertragungsfaktors des Koordinatenwandlers von der Rotationsfrequenz des Läufers Führt dazu, daß das geforderte Verhältnis der Stromstärke des Ständers zur Frequenz der Läuferströme nicht mehr eingehalten wird. Dadurch ergibt sich seinerseits eine Abweichung von der linearen Abhängigkeit des Drehmomentes an der Welle von dem Signal des Wirkstromgebers in statisehen und dynamisehen Betriebzuständen bei Änderung der Rotationsfrequenz des Läufers.
  • Die Abhängigkeit des Drehmomentes an der Welle von der Drehzahl des La"ufers ist unerwünscht in Eleltroantrieben mit einem großen Geschwindigkeitsbereich, weil es zur wesentlichen Beeintrachtigung der Genauigkeit der Bewegungen der Arbeitsorgane der Maschinen besonders in Übergangszuständen und dynamischen Betriebszuständen kommt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Elektroantrieb mit einem Asynchronmotor zu entwickeln, bei welchem die gewährleistete Unabhängigkeit des Übertragungsfaktors in der Übertragungskette des Signals des Wirkstromgebers des Ständers von der Rotationsfrequenz des Läufers des Asynchronmotors es gestattet, die Genauigkeit der Erzeugung des Drehmomentes an der Welle in einem breiten Drehzahlbereich des Elektroantriebs zu erhohen und damit die Genauigkeit und SchnelligkQ.it bei der Steuerung der Geschwindigkeit und Bewegungsgröße der Arbeitsorgane der Maschinen, besonders in Übergangs-und dynamischen Betriebszuständen, zu verbessern.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Elektroantrieb mit einem Asynchronmotor, welcher eine Reihenschaltung aus einem Wirkstromgeber des Standes des Kurzschlußläufer-Asynchronmotors, einem Koordinatenwandler, einer Einheit phasenempfindlicher Gleichrichter und einer regelbaren Stromquelle, die an die Ständerwicklungen des Asynchronmotors geschaltet ist, einen Drehwinkelgeber, der elektrisch mit der Einheit phasenempfindlicher Gleichrichter verbunden ist, enthålt, wobei der Ausgang des Wirkstromgebers des Standers an einen Steuereingang eines Frequenzerzeugers für die Läuferströme angeschlossen ist, der ausgangsseitig mit einem Eingang eines Bezugssignalformers verbunden ist, dessen anderer Eingang am Ausgang des Bezugsfrequenzeinstellern liegt und dessen Ausgang mit der Einheit phasenemptindlicher Gleichrichter elektrisch verbunden ist, erfindungsgemäß einen Läuferrotationsfrequenz-Vervieliacher aufweist, der eingangsseitig an die Ausgang des Drehwinkelgebers des Läufers irnd des Bezugsfrequenzeinstellers und ausgangsseitig an den Eingang des Bezagssignalformers angeschlossen ist, wobei die Ausgang des Bezugssignalformers mit den Bezugssignaleingängen des Koordinatenwandlers verbunden sind, während ein mehrphasiger und ein einphasiger Ausgang des Bezugsirequenzeinstellers jeweils an die Bezugssignaleingänge der Einheit phasenempfindlicher Gleichrichter und den Synchronisierungseingang des Frequenzerzeugers für die Läuferstrüme angeschlossen sind, und daß die Signalphasen aa den Ausgängen des Iaurerrotationstrequenz-Vervieliachers und des Frequenzerzeugers für die Läuferströme durch die Phase von Signalen bestimmt werden, die vom Bezugsirequenseinsteller eintreffen.
  • Beim erfindungsgemäßen Elektroantrieb ist die Unabhangigkeit des Übertragungsfaktors der Übertragungskette des Signals des Wirkstromgebers des Ständers von der Drehzahl des Läufers dadurch gewährleistet, daß der Ausgang des Drehwinkelgebers des Iauiers des Asynchronmotors aber den Läuferrotationsfrequenz-Verfielfacher an den Eingang des Bezugssignalformers angeschlossen ist, dessen Ausgangssignale auf die Bezugssignaleingange des Koordinatenwandlers gegeben werden. Kommt als Drehwinkelgeber des Läufers ein Drehtransformator in Betracht, so müssen die zuvor analogen Signale an seinem Ausgang \in diskrete Signale umgesetzt werden, welche Informationen leber die Rotabeinhalten tionsfrequenz des Motorläufers / Hierbei kommen an den Bezugssignaleingängen des Koordinatenwandlers diskrete Signale - Kodes der betreffenden Rotationsfrequenzemn des Läufers und der Läuferströme - an, welche nur die Frequenz der Ausgangsaignale des Koordinatenwandlers festlegen, deren Größe unabhängig nur vom Signal des Wirkstromgebers des Ständers bleibt.
  • Außerdem wird eine Abhangigkeit des Übertragungsfaktors in der Übertragungskette des Signals des Wirkstromgebers des Ständers von der Rotationstrequenz des Läufers dadurch vermieden, daß an die Bezugssignaleingänge der Einheit phasenempfindlicher Gleichrichter ein mehrphasiger Ausgang des Bezugsfrequenzeinstellers angeschlossen ist.
  • Die Ausgangssignale des Bezugsfrequenzeninstellers enthalten keine Information Huber die Drehzahl des Läufers und üben nur auf die Frequenz der Ausgangssignale der Einheit phasenempfindlicher Gleichrichter einen Einfluß aus. Die Elektroantriebsschaltung stellt die Erzeugung der Größe der Läuferströme sicher d.h. des Betrages des Momentes an der Welle des Elektroantriebs in strenger Übereinstimmung Init dem Vorgabesignal des Wirkstromes des Ständers.
  • Beim vorgeschlagenen Elektroantrieb wird eie hohe Genauigkeit der Erzeugung der Frequenz der Läuferströme dadurch erzielt, daß die Ausgänge des Bezugsfrequenzeinstellers an die Eingänge des Läuferrotationsfrequenz-Vervielfachers und des Frequenzerzeugers für die Läuferströme angeschlossen sind.
  • Durch die angegebene Verbindung der Baueinheiten des Elektroantriebs wird eine exakte Phasensynchronisierung gewährleistet und werden sämtliche diskrete Signale beruchsichtigt, die am Bezugssignalformer vom Läuferrotationsfrequenz-Vervielfacher und vom Frequenzerzeuger für die Läuferstrome eintreffen.
  • Darüber hinaus werden beim vorgeschlagenen Elektroantrieb die hohe Genauigkeit und Stufenlosigkeit der Erzeugung der Rotationsfrequenz des Läufers und der Rotationsfrequenz der Läuferströme dadurch erzielt, daß im Läuferrotationsfrequenz-Vervielfacher eine Reihenschaltung aus eine riormierglied für Zuwächse des Drehwinkels des Läufers und einem regelbaren Frequenzteiler und bn Fre quenzerzeuger für die Läuferströme ein Impulsbreitenmodulator vorgesehen sind.
  • Die genaue und stoßfreie Erzeugung der Drehzahl und der Rotationsfrequenz des Läufers zusammen mit der genauen Erzeugung des Größe der Ständerströme ermöglicht eine Erhöhung der Genauigkeit der Erzeugung des Momentes an der Welle des Elektroantriebs in Ubergangs- und dynamischen Betriebszuständen sowie in einen welten Geschwindigkeitsbereich.
  • Im weiteren wird die Erfindung durch ihre konkreten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein 3lockschaltbild des erfindungsgemäßen Elektroantriebs mit einem Asynchronmotor; Fig. 2 eine Schaltung des Bezugssignalformers, gemäß der Erfindung; Fig. 3 eine Schaltung des Koordinatenwandlers, gemöß der Erfindung; Pig. 4 (a, b, c, d, e) Zeitverlaufe elektriscber Signale an den Eingängen des Koordinatenwandlers und den Ausgängen des Bezugssignalformers, gemäß der Erfindung.
  • Der Elektroantrieb mit einem Asynchronmotor enthält aus eine Reihenschaltung / einem Wirkstrogeber 1 des Ständers (Fig. 1), einem Koordinatenwandler 2, einer Einheit 3 phasenempfindlicher Gleichrichter und einer regelbaren Stromquelle, die an die Ständerwicklungen des Asynchronmotors 5 angeschlossen ist, der mit einem Eursschlusslaufer versehen ist. Der Läufer eines Drehwinkelgebers 6 des Läufers des Asynchronmotors ist mit dem Ia«ufer des Asynchronmotors 5 starr gekoppelt.
  • Der Ausgang des Wirkstrogebers i des Standers liegt am Steuereingang 7 eines Frequenzerzeugers 8 für die Läuferströme, dessen Ausgang an den Eingang 9 eines Bezugssignalformers 10 aageschlossen ist. Der iIi'ingang 11 des Formers 10 ist mit dem Ausgang eines Bezugsfrequenzeinstellers 12 verbunden, dessen dreiphasiger Ausgang an die Eingang 13, 14, 15 für Bezugssignale der Einheit 3 phasenempfindlicher Gleichrichter angeschlossen ist.
  • Die Amplitudeneingange der Einheit 3 sind mit einander vereinigt und an den Ausgang 16 des Koordinatenwandlers 2 angeschlossen. Der Synchronisierungseingang 17 des Prequenzerzeugers 8 für die Läuferströme ist mit dem Ausgang des Bezugsfrequenzeinstellers 12 verbunden.
  • Der Elektroantrieb enthalt auch einen Läuferrotaä tionsfrequenz-Vrvielfacher 18, dessen Eingänge 19, 20 jeweils an den Ausgängen des Drehwinkelgebers 6 des Läufers des Asynchronmotors und des Bezugsfrequenzeinstellers 12 liegen. Der Ausgang des Vervielfachers 18 ist an den Eingang 21 des Bezugssignalformers 10 angeschlossen. Die Ausgänge des Formers 10 sind mit den Bezugssignal-Eingangen 22 und 23 des Koordinatenwandlers 2 verbunden.
  • Der Läuferrotationsfrequenz-Vervielfacher 18 enthält aus einen Reibenkreis / einem Formierglied 24 für Zuwächse des Drehwinkels des Läufers und einem regelbaren Frequenzteiler 25, dessen einer Eingang als Eingang 20 des Vervielfachers 18 dient, welcher am Ausgang des Bezugssignaleinstellers 12 liegt.
  • Die Einheit 3 der vorliegenden Ausführungsform enthält drei phasenempfindliche Gleichrichter 26, 27 und 28.
  • Der Drehwinkelgeber des Läufers des Asynchronmotors ist als Geber für den vollständigen Kode des Drehwinkels ausgebildet. Als primärer Meßfühler ist im Geber 6 ein Sinus-Kosinus-Drehtransformator benutzt, der als Phasenschieber betrieben wird.
  • Der Frequenzerzeuger 8 für die Läuferströme ist als Impulsbreitenmodulator ausgebildet. Der Bezugssignal former 10(Fig. 2) enthält einen Negator 29, zwei Eoinzidenzglieder 30 und 31, einen Frequenzsummator 32, einen aus Flipflops aufgebauten Frequenzteiler 33 und Chiffratoren 34 und 35. Der Eingang des Negators 29 und ein Eingang des Koinzidenzglied 31 sind miteinander verbunden und bilden einen Eingang 9 des Formers 10. Die Eingang der Koinzidenzglieder 30 und 31 dienen als Eingang 11 des Formere 10. Der Ausgang des Negators 29 ist mit dem Eingang des oinzidenzgliedes 30 verbunden, dessen Ausgang und der Ausgang des Koinzidenzgliedes 31 an den Eingang des Frequenzsummators 32 angeschlossen aind, dessen dritt ter Eingang als Eingang 21 des Formens fungiert. Der Ausgang des Frequenzsummators 32 ist an den Eingang des Frequenzteilers 33 angeschlosen, dessen Ausgänge für einen Kode N mit den Eingangen der Chiffratoren 34 und 35 verbunden sind. Der Koordinatenwandler 2 CFig. 3) enthält Multiplizierglieder 36 und 37 zur Multiplikation einer Spannung mit dem Funktionsvorzeichen, deren Ausgang jeweils an die Eingänge von Digital-Analog-Wandlern 38 und 39 angeschlossen sind. Die Ausgangs der letzteren stehen mit einem Summator 40 in Verbindung. Die einen Eingänge der Multiplizierglieder 36 und 37 bilden Amplåtudeneingänge, die anderen bilden zusammen mit den Eingängen der Digital-Analog-Wandler 38 und 39 Bezugssignaleingänge 22 und 23 des Koordinatenwandlers 2. Der Ausgang des Sumators 40 ist der Ausgang 16 des toordinatenwandlers 2.
  • Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise des Elektroantriebe sind in Fig. 4 (a, b, c, d, e) Zeitverläufe von Signalen an den Eingängen und Ausgängen der Chiffratoren 34 und 35 gezeigt, in denen auf der Abszissenachse die Zeit t und auf der Ordinatenachse die Spannung auf getragen sind. Die Verlaufe veranschaulichen die Funktion des Bezugssignalformers 10 bei einem zeitlich veränderlichen Drehwinkel des Läufers des Asynchronmotors 5 und bei einem betragsmäßig unver"anderlichen Signal des Wirkstromgebers 1 des Ständers. Dabei zeigt Fig. 4a einen Spannungsverlauf, der einem sich periodisch und linear äbderen Kode N am Ausgang des Flipflop-Frequenzteilers 33 entspricht; Fig. 4b stellt den Verlauf einer Spannung dar, die einem Kode N1 entspricht, welcher sich periodurch aach dem Gesetz positiver Halbwellen einer Sinusfunktion ändert; Fig. 4c einen Verlauf eines Signals S, das das Vorzeichen der Halbperiode des codes N1 festlegt; Fig. 4d einen Verlauf einer Spannung, die einem Kode entspricht, der sich periodisch nach dem Gesetz positiver Halbwellen einer Kosinusfunktion andert; Fig. 4e einen Verlauf eines Signals C, das das Vorzeichen der Halbperiode des kordes W2 bestimmt.
  • Der erfindungsgemäße Elektroantrieb mit einem Asynchronmotor wirkt wie folgt.
  • Es muß zuerst betont werden, daß die Bezeichnungen "Wirk- und Blindstrom des Ständers" vereinbart sind. Im realen Elektroantrieb bestimmt das Signal U1 (Fig. 1) in Form einer Gleichspannung am Ausgang des Gebers 1 einen zur Achse der Flußverkettung des Läufers des Asynchron.
  • motors 5 senkrecht orientierten Ständerstromanteil.
  • Es wird nun die Arbeitsweise des Elektroantriebs in Betriebszuständen betrachtet, wo keine Regelung des magnetischen Flußes des Asynchronmotors erforderlich ist, daher entfällt im Antrieb ein besonderer regelbarer Blindstromgeber des Ständers. Bei dieser Ausführunsform des Elektroantriebs wird das Drehmoment an der Welle des Asynchronmotors 5 nach dem rT Signal des Wirkstromgebers 1 des Ständers bei einer betragsmäßig unveranderlichen Flußverkettung des Läufers gesteuert.
  • Das Signal U trifft am Eingang des Eoordinatenwandlers 2 und am Eingang 7 des Frequenzerzeugers 8 für die Läuferströme ein. Im Koordinatenwandler 2 (Fig. 3) gelangt das Signal U1 auf den Eingang des Multipliziergliedes 36 zur Multiplikation mit dem Funktionsvorzeichen, während auf den anderen Eingang des Gliedes 36 ein Signal S(Fiß. 4c) von Eingang 22 des Wandlers 2 gegeben wird, welches das Vorzeichen einer Halbwelle der Sinusfunktion charakterisiert. Am Ausgang des Multipliziergliedes 36 wird ein Signal U1.sign S geliefert, wobei das Index "sign" auf die Verwendung nur eines Vorzeichens des Signals S hinweist.
  • Das Signal vom Ausgang des Multipliziergliedes 36 gelangt auf den Amplitudeneingang des Digital-Analog-Wandlerg 38, auf dessen Bezugssignaleingänge, d.h. auf den Eingang 22 des Wandlers 2, ein Kode N1 (Fig. 4b) positiver Halbwellen einer Sinusfunktion gegeben wird. Hierbei wird die Rotationsfrequenz #k der Änderung des Kodes N1 durch folgenden Ausdruck definiert: wobei bedeuten: #0 eine Bezugsrotationsfrequenz, die im Bezugsfrequenzeinsteller formiert wird; # eine Rotationsfrequenz des Läufers des Asynchronmotors 5; #1 eine Rotationsfrequenz des Läufers des Asynchronmotors 5.
  • Der Einfachheit der Erläuterung halber nimmt man die Polpaarzahl im Asynchronmotor gleich Eins an. Die Frequenz #k wird Bezugssignalformer 10 durch Summierung von Frequenzen dreier Signale erzeugt, welche vom Bezugsfrequenzeinsteller 12 am Eingang 11, vom Läuferrotationsfrequenz-Vervielfacher 18 am Eingang 21 und vom Frequenzerzeuger 8 für die Läuferströme am Eingang 9 ankommen. Am Ausgang des Wandlers 38 wird eine Spannung U3 geliefert, die eine stufenweise approximierte Sinusfunktion (Fig. 4b) darstellt. Die Amplitude der pannang U3 wird durch die Grösse des Signals U1 bestimmt. Die Genauigkeit der Approximation der Sinus funktion wird auf einen Wert zuruckgeführt, wobei n eine Stellenzahl des Frequenzteilers 33 ist. Sogar bei n=5 erweisen sich die nichtlinearen Verzerrungen der Sinusfunktion als unter 0,3%. Unter Berücksichtigung des Gesagten kann man schreiben: U3 = A*U1*sin #k t, wobei A ein Proportionalitätsfaktor ist Im Koordinatenwandler 2(Fig. 3) dient das vorbestimmte Signal U2 in Form einer Gleichstromspannung als Vorgabesignal des Blindstroms des Ständers, d.h. der betragsmäßig unveränderlichen Flußverkettung des Läufers. Das Signal U2 wird dem Eingang des Multipliziergliedes 37 zugeführt, mit dem Vorzeichen des Signals 0 (Fig. 4e) das Geber den Eingang 23 des Koordinatenwandlers 2 kommt, multipliziert und gelangt dann auf den Amplitudeneingang des Digital--Analog-Wandlers 39. Den Bezugssignaleingängen des Wandlers 39 wird ein gode N2(Fig. 4d) positiver Halbwellen der Kosinusfunktion zugeführt.
  • Am Ausgang des Wandlers 39 wird analog der Spannung U3 eine Spannung U4 formiert, die durch folgenden Ausdruck definiert wird: U4 = A U2 cos #k t.
  • Die Spannungen U3 und U4 werden im Summator 40 addiert, an dessen Ausgang 16 ein Signal geliefert wird: wobei α einen Phasenwinkel bezeichnet, durch den das Verhältnis von Signalen U1 und U2 gekennzeichnet wird. Das Signal U5 (Fig. 1) gelangt vom Ausgang 16 des Koordinatenwandlers 2 auf die Amplitudeneingänge der Einheit 3 phasenemfindlicher Gleichrichter, deren Bezug ssignaleingingen 13, 14 und 15 ein dreiphasiges Signal mit einer Rotationsfrequenz #0 vom Bezugsfrequenzeinsteller 12 zugeführt wird. Mit Hilfe der Einheit 3 wird das Signal U5 unter Berücksichtung seiner Phase gleichgerichtet, wobei an den Ausgängen dieser Einheit Spannungen erzeugt werden, die von der Bezugsfrequenz #0 frei sind: worin K1 ein Proportionalitätsfaktor ist. Diese Spannungen dienen als Vorgabesignale für die regelbare Stromquelle 4, die die Ständerwicklungen des Motors 5 mit sinusförmigen Strömen versorgt, deren Amplitude dem Wert proportional und die Rotationsfrequenz gleich ist. Dabei wird die Rotationsfrequenz #1 der Läuferströme im Erzeuger 8 entsprechend dem Ausdruck normiert: wobei X eine Zeitkonstante des Läuferstromkreises ist.
  • Da im beschrieben Elektroantrieb eine Stromfrequenz-Steuerungsmethode fßr einen Asynchronmotor (siehe beispielsweise den SU-Urheberschein Nr. 193604) realisiert ist, hängt das Drehmoment an der Welle vom Signal U1 bei U2 = const linear ab.
  • Die hohe Genauigkeit der Vorgabe des Drehmomentes an der Welle unter Zuhilfenahme des Signals U1 unabhängig von der Rotationsfrequenz # des Läufers wird im Elektroantrieb dadurch sichergestellt, dai3 die Größen der Signale die zum Ubertragungskreis des Signals U1 vom Former 10 und vom Einsteller 12 kommen, von der Rotationgfrequenz # des Läufers und der Frequenz #1 der Läuferströme nicht abhängig sind. Darüber hinaus werden diese Signale als Bezugssignale benutzt, die nur die Frequenz der Signale an den Ausgängen des Wandlers 2 und der Einheit 3 bestimmen.
  • Nun wird auf die Funktion des Kanals zur Erzeugung der Rotationsfre quenz eingegangen, die eine Kreisfrequenz der an den Ausgffngen des Formers 10 anliegenden Signale ist.
  • Das Ausgangs signal des Gebers 6 in Form eines dem Drehwinkel des Läufers entsprechenden Kodes wird vom Formierglied 24 für Zuwächse des Drehwinkels in einen einer Drehzahl des Läufers entsprechenden Kode umgesetzt, der auf die Steuereingange des regelbaren Frequenzteilers 25 gelangt. Dem maßstabgebenden Eingang 20 des Frequenzteilers 25 werden Spannungsimpulse vom Bezugsfrequenzeinsteller 12 zugeilbrt. Am Ausgang des Teilers 25 werden Spannungsimpulse mit einer Folgefrequenz F1 erzeugt, die auf den Eingang 21 des Formers gegeben werden. Vom Ausgang des Summators 32(Fig. 2) gelangt die Frequenz F1 auf den Eingang des Flipflop-Frequenzteilers 33, dessen Ausgangsfrequenz gleich dem Verhältnis der Impulszahl, welche am Eingang des Teilers angekommen ist, zur Kapazität dessen ben ist. Deswegen ergibt sich die Komponente # der Frequenz AJk durch Teilung der Frequenz F1 im Flipflop--Frequenzteiler 33. Die Komponente ( o + 61) der Frequenz #k wird durch Änderung einer mittleren Zahl von Impulsen gewonnen, welche am Eingang des Flipflop-Frequenzteilers 33 innerhalb einer Zeitspanne angekommen sind, die durch die Periode T1 des breitenmodulierten Signale U6 vorgegeben wird, das im Erzeuger 8 erzeugt und dem Eingang 9 des Formers 10 zugeführt wird.
  • Wie schon oben erwähnt wurde, enthält der Frequenzerzeuger 8 nur die Läuferströme einen Impulsbreitenmodulator (in Fig. 1 nicht gezeigt), ddr z.B aus Operationsverstarkern aufgebaut ist. Zum Steuereingang des Impulsbreitenmodulators kommt ein Signal U1. Am Ausgang des Impulsbreiten/modulators wird eine Spannung U6 normiert, welche eine vorzeichenvariable Spannung in Form von Rechteckimpulsen darstellt Hierbei setzt sich die Periode dieser Impulse aus zwei Zeitabschnitten t1 und t2 zusammen, wobei t1 die Zeitdauer des positiven Impulses und t2 die Zeitdauer des negativen Impulses im Spannungsverlauf U6 bedeutet. Bei U1=0 sind Zeiten t1 und t2 gleich lang T1 t1 = t2 = .
  • 2 Die Spannung U6 wird durch einen Breitenmodulationsfaktor charakterisiert, der bei U = 0 gleich Null ist.
  • Dabei wird angenommen, daß die Kreisfrequenz #1 der Läuferströme gleich Null ist. Bei U1 J 0 und )3 0 wird eine Frequenz #1 = K2*U1 erzeugt, wobei K2 einen Proportionalitätsfaktor bezeichnet. Die breitenmodulierte Spannung U6(Fig. 2) wird dem Koinzidenzglied 31 und dem Negator 29 zugeführt, wobei am Ausgang des letzteren eine Spannung U6 ansteht. Diese Spannung ist, wie auch die Spannung U6, durch das Signal U, breitenmoduliert,aber die Dauer ihres positiven Impulses beträgt die Zeit t2.
  • Dementsprechend liegt der negative Impuls im Zeitintervall t1. Die Spannung U6 trifft am Eingang des Koinzidenzgliedes 30 ein. Zum Eingang 11 des Formers 10 gelangen vom Bezugsfrequenzeinsteller 12 zwei Impulsfolgen mit einer Frequenz F2 bzw. F3. Dabei wird die Impulsfolge mit der Frequenz F2 auf Basis einer Bezugsimpulsfolge mit einer Frequenz F0 gebildet und enthalt im Vergleich damit überschüssige $Impulse.
  • Die impulsfolge mit der Frequenz F3 wird auch auf der Basis der Impulsfolge mit der Frequenz; formiert, jedoch ist ihre Impulszahl genau um die Zahl überschüssiger Impulse in der Impulsfolge 72 vermindert.
  • Durch die Koinzidenzglieder 30 und 31 werden Impulse der Impulsfolgen mit den Frequenzen F2 und F3 zum Eingang des Summators 32 entsprechend der Funktion F2U6 - F3U6 T1 durchgelassen. Ist t1=t2= , so beläuft sich die 2 mittlere Frequenz der am Ausgang des Summators 32 auliegenden Spannungsimpulse, d.h. am Eingang des Flipflop-Frequenzteilers 33, auf Fo Dabei wird am Ausgang des Flipflop-Frequenzteilers 33 die Frequenz # formiert. Wenn t1 länger T1 als ist, überwiegt die Impulsfolge mit der Frequenz F2 2 und die Ausgangsfrequenz des Teilers 33 beträgt (#0+#1).
  • Dementsprecbend ist bei t1 < T1/2 am Ausgang des Teilers 33 die Frequenz gleich (#0-#1). Da für den Impulsbreitenmodulator # # U1 gilt, ist ebentfalls #1#U1, was auch als notwendige Forderung nach einer genauen Steuerung des Momentes des Asynchronmotors angesehen wird.
  • Im allgemeinen wird, wenn am Eingang des ßummators Impulse mit Frequenzen F1, F2 und F3 eintreffen, am Ausgang des Flipflop-Frequensteilers 33 ein Kode N(Fig. 4a) formiert, dessen Erneuerungsfrequenz gleich #k = #0 # #1 # # # ist. Der Kode N(Fig. 4) trifft an den Eingängen der Chiffratoren 34 und 35 ein, welche Kodes N1(Fig. 4b) und N2 (Fig. 4d) liefern, die Kodes iur die positiven Halbwellen der Sinus-und Kosinusfunktionen darstellen.
  • Die Ohiffratoren 34 und 35 erzeugen auch Signale S(Fig.4c) und C(Fig. 4e), durch die das Vorzeichen der Kodes N1(Fig.4b) und N2(Fig. 4d) gekennzeichnet wird. Die Signale S und C, die Kodes N1 und N2 gelangen auf die Bezugssignaleingänge 22 und 23 des Koordinatenwandlers 2 und werden darin gemaß dem oben beschriebenen benutzt. Da im Elektroantrieb die Erzeugung der Frequenzen L3 #1 und der Vorgabesignale der Ständerströme auf Grundlage von Prinzipien und Bauelementen der diskreten Technik durchgeführt wird, wird die Genauigkeit der Maßstabhaltung wesentlich erhöht entfallen Einstellungen und werden Voraussetzungen für die Verminderung des Gewichtes und Volumens der Steuerelemente geschaffen. Damit die Diskretheit der im Elektroantrieb verwendeten Informationen auf die Genauigkeit und Stutenlosigkeit der Erzeugung des Momentes an der Wblle keinen Einfluss ausübt, wird die Bezugsfrequenz #0 so groß wie die höchstmögliche Rotationsfrequenz # des Läufers des Motors 5 gewählt. Außerdem wird die gegenseitige Synchronisierung der Funktion des Erzeugers 8, des Formers 10 und des Vervielfachers 18 mit Hilfe von Impulsen vom BezugsSrequenzeinateller 12 vorgenommen.
  • Durch die im erfindungsgemäßen Elektroantrieb verwendeten oben beschriebenen technischen Lösungen wird die genaue Vorgabe der Ständerstromgrösse und der Frequenz der Läuferströme mittels des Signals U1 sichergestellt, was seinerseits die hohe Genauigkeit der erzeugung des Drehmomentes an der Welle gewährleistet.
  • Die mechanischen Kennlinien des Elektroantriebs sind weich und der erfindungsgemäße Elektroantrieb wird unmittelbar zur Regelweg cer Beschleunigung einer Belastung in Überreistimmung mit dem Signal U1 angewendet.
  • Falls der Elektroantrieb zur Regelung der Geschwindigkeit und der Winkelstellung einer Belastung eingesetzt wird, gewinnt man Informationen über die Ist-Drehzahl und -Winkelstellung der Belastung mit Hilfe des Läuferrotationsfrequenz-Yervielfachers 18 des Läufers des Motors 5.
  • Die Anwendung des Elektroantriebs, der sich durch hohe Genauigkeit der Steuerung des Drehmomentes in statischen und dynamischen Betriebszuständen auszeichnet, gestattet es, schnellwirkende und hochprazise Systeme zur Regelung der Geschwindigkeit und Stellung der Arbeitsorgane verschiedener Metallbearbeitungsmaschinen aufzubauen, wodurch eine hohe Gute bei der Bearbeitung von Werkstücken und eine Leistungssteigerung der Ausrüstung erzielt wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. ELEKTROANTRIEB MIT EINEM ASYNCHRONMOTOR Patentanspruch Elektroantrieb mit einem Asynchronmotor, umfassend: - eine Reihenschaltung aus einem Wirkstromgeber (1) des Ständers des Asynchronmotors mit Kurzschlussläufer, einem Koordinatenwandler (2), einer Einheit (3) phasenempfindlicher Gleichrichter und einer regelbaren Strom quelle (4), die an die Ständerwircklungen des Asynchronmotors (5) geschaltet ist, - einen Drehwinkelgeber (6) des Läufers, welcher mit der Einheit (3) phasenempfindlicher Gleichrichter elektrisch gekoppelt ist, -einen Frequenzerzeuger (8) für die Läuferströme, an dessen Steuereingang (7) der Ausgang des Wirkstromgebere (1) des Ständers angeschlossen ist, - einen Bezugssignalformer (10), an dessen Eingang (9 der Ausgang des Frequenzerzeugers (8) für die Läuferströme und (11) an dessen Eingang / ein Ausgang eines Bezugsfrequenzeinstellers (12), dessen Ausgang mit der Einheit (3) phasenempfindlicher Gleichrichter elektrisch verbunden ist, liegt, gekennzeichnet durch: - einen Läuferrotationsfrequenz-Vervielfacher (18), dessen Eingang (19,20) an die Ausgang des Drehwinkelgebers (6) des Läufers und les Bezugsfrequenzeinstellers (12) und dessen Ausgang an den Eingang (21) des Bezugssignaliormers (10) angeschlosen sind, - wobei die Ausg"ange des Bezugssignalformers (10) mit den Bezugssignaleingangen (22, 23) des Koordinatenwandsowie lers (2) in Verbindung stehen / ein mehrphasiger und einphasiger Ausgang des Bezugsfreguenzeinstellers (12) Jeweils an die Bezugssignaleing"ange (13, 14, 15) der Einheit (3) phasenemfindlicher Gleichrichter und an den Synchronisi1erungseingang (17) des Frequenzerzeugers (8) für die Läuferströme angeschlossen sind.
    - wobei die Signalphasen an den Ausgängen des Läuferrotationsfrequenz-Vervielfachers (18) und des Frequenzerzeugers (8) für die Läuferströme durch eine Phase von Signalen bestimmt werden, die vom Bezugsfrequenzeinsteller (12) eintreffen.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2900976A1 (de) * 1978-01-18 1979-07-19 Toshiba Machine Co Ltd Schaltungsanordnung zur steuerung des drehmomentes eines mehrphaseninduktionsmotors
DD139192A1 (de) * 1978-10-03 1979-12-12 Peter Ecklebe Anordnung zur regelung umrichtergespeister asynchronmaschinen mit kurzschlusslaeufer
DE3224649A1 (de) * 1981-07-09 1983-01-20 Ryobi Ltd., Fuchu, Hiroshima Bildstellungs-justiervorrichtung fuer eine offset-druckpresse

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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