DE3232480A1 - Method of applying an aluminium base to the bottom of a vessel made of high-grade steel - Google Patents

Abstract

Method of applying an aluminium base to the outer surface of the bottom of a vessel made of high-grade steel. A brazing filler metal, containing aluminium, and a flux are spread between the surfaces of the vessel bottom to be joined and an aluminium plate forming the subsequent aluminium base, and the surfaces to be joined are then put together in a horizontal position and are inserted without applied pressure load into a brazing furnace and are heated there to a brazing temperature below the melting temperature of aluminium. <IMAGE>

Description

Beschreibung description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbringung einer Aluminiumsohle auf der äußeren Fläche des Bodens eines Gefäßes aus Edelstahl, bei welchem zwischen die zu verbindenden Flächen des Gefäßbodens und einer Aluminiumplatte ein Aluminium enthaltendes Lot sowie ein Flußmittel flächig aufgebracht, die zu verbindenden Flächen dann in Anlage zusammengeführt und auf eine unterhalb der Schmelztemperatur von Aluminium liegende Löttemperatur erwärmt werden.The invention relates to a method for applying an aluminum sole on the outer surface of the bottom of a stainless steel vessel with between the surfaces to be connected to the bottom of the vessel and an aluminum plate are made of aluminum containing solder and a flux applied flat, the surfaces to be connected then merged in the plant and to a temperature below the melting point of Aluminum is heated to the soldering temperature.

Wegen der bekannt hohen Festigkeit, Korrosionnbeständigkeit, Beständigkeit gegen den Angriff unterschiedlicher chemischer Agenzien und der einfachen Reinigungsmöglichkeit werden Behälter und Gefäße häufig aus Edelstahl hergestellt, und zwar nicht nur in der Verfahrenstechnik sondern zunehmend auch im liaushalt. Edelstahltöpfe werden wegen der dargelegten Vorteile auch als Kochtöpfe verwendet, wofür sie auf ihrer auf der Kochstelle aufzusetzenden Bodenfläche mit einer Sohle aus Aluminium belegt werden, welches infolge seiner guten Wärmeleiteigenschaften eine schnelle und gleichmäßige Erwärmung des Bodens des Kochtopf 9 auch auf solchen Kochstellen bewirkt, welche die Wärme nicht gleichmäßig auf den Topfboden übertragen, wie beispielsweise Gasbrenner oder Kochstellen aus spiralförmig gewundenen elektrischen Widerstandsheizleitern. Infolge der im Vergleich zu Aluminium erheblich schlechteren Wärmeleiteigenschaften des Edelstahls würde es ohne die Aluminiumsohle nämlich bei solchen Kochstellen zu ungleichmäßiger Erwärmung des Topfbodens mit heißeren und kälteren Zonen kommen, wodurch die Gefahr bestünde, daß das Koch- oder Bratgut partiell überhitzt oder verbrannt und in anderen Bereichen nicht hinreichend gegart wird. Um einen gleicimiäßigen Wärmeübergang von der Aluminiumsohle auf den Edelstahlboden des kopfs zu gewährleisten, muß eine möglichst ununbrbrochen haftende Verbindung zwischen den einander zugewandten Flächen des Aluminium- und des Edelstahl Topfbodens geschaffen werden. Hierfür sind verschiedene Verfahren vOrgeschlagen worden, die zum Beispiel in der DE-OS 22 07 448 in der Erläuterung zum Stande der Technik beschrieben sind. In der Praxis haben sich später aber fast ausschließlich zwei Vereinerseits fahrensweisen durchgesetzt, nämlich hie Aufbringung des Ai7uminiums auf dem Edelstahl-Boden durch Aufgießen von schmelzflüssigem Aluminium, wobei das seitliche Abfließen des flüssigen Aluminiums durch einen den Boden seitlich begrenzenden Formring verhindert wird.Because of the well-known high strength, corrosion resistance, durability against the attack of different chemical agents and the simple cleaning possibility Containers and vessels are often made of stainless steel, and not only in process engineering but increasingly also in liaison. Stainless steel pots are Because of the advantages outlined above, they are also used as saucepans, for which they are placed on their The floor area to be placed on the hob is covered with an aluminum sole be, which due to its good thermal conductivity, a fast and even The bottom of the saucepan 9 also warms up on those hotplates which the heat does not transfer evenly to the bottom of the pot, such as gas burners or hotplates made of spirally wound electrical resistance heating conductors. As a result of the considerably poorer thermal conductivity properties compared to aluminum of the stainless steel it would be without the aluminum sole, namely with such hobs uneven heating of the bottom of the pan with hotter and colder zones, whereby there would be the danger that the food to be cooked or roasted is partially is overheated or burned and is not sufficiently cooked in other areas. A uniform heat transfer from the aluminum sole to the stainless steel floor of the head, a connection must be as uninterrupted as possible between the facing surfaces of the aluminum and stainless steel pot bottoms be created. Various methods have been proposed for this purpose For example, in DE-OS 22 07 448 described in the explanation of the prior art are. In practice, however, later almost exclusively two clubs have each other Practically enforced, namely the application of aluminum to the stainless steel floor by pouring molten aluminum, whereby the lateral drainage of the liquid aluminum is prevented by a shaped ring laterally delimiting the bottom will.

Nach der Erstarrung des Aluminiums wird die äußere Bodenfläche der Aluminiumauflage durch spanende Bearbeitung plangedreht und auch die seitlichen Ränder müssen mechanisch so bearbeitet werden, daß ein ästhetisch befriedigender Ubergang zu den Wänden des kopfs ent#steht. Dieses Gießverfahren ist energie-und - wegen der erforderlichen mechanischen Nachbearbeitung - arbeitsaufwendig und hat den Nachteil, daß die Aufbringung einer zusätzlichen dünnen bdelstah platte auf der kochstellenseitigen Fläche der Aluminit sohle nicht möglich ist. Bei dem heute überwiegend zweiten verwendeten erfahren werden deshalb passend zugeschu1t#ene dünne Aluminiumplatten auf dem Boden des Edelstahltopfs aufgelötet, indem zwischen die zu verlötende Bodenfläche des Topf 8 und die zugewandte Fläche der Aluminiumplatte pulver- oder folienförmige: Lot und ein desoxidierendes pulverförmiges Flußwird mittel aufgebraciit/und die beiden Platten dann durch Sinspannung in einer Preßvorrichtun# unter hoheiu Preßdruck zusammengedrückt und induktiv auf eine Temperatur etwas unterhalb der Schmlelztemperatur von Aluminium erwärmt werden. Auf diese Weise kann auf der dem Topfboden abgewandten fläche der Aluminituiiplatte auch eine mechanische Beschädigung en Verhindernde verhindernde zusätzliche Abdeckplatte aus dünnem Edelstahlblech aufgebracht werden, d.h. mit dieser Verfahrensweise ist die Herstellung der sogenannten Sandwich-Böden möglich.After the aluminum has solidified, the outer bottom surface becomes the Aluminum overlay faced by machining and also the side ones Edges must be machined so that an aesthetically pleasing Transition to the walls of the head is created. This casting process is energy and - because of the necessary mechanical post-processing - labor-intensive and has the disadvantage that the application of an additional thin bdelstah plate on the surface of the aluminite sole on the hob side is not possible. With that today predominantly second-hand experiences are therefore appropriately added thin Aluminum plates soldered to the bottom of the stainless steel pot by placing between the to be soldered bottom surface of the pot 8 and the facing surface of the aluminum plate powder or film form: Solder and a deoxidizing powdery Flux is applied medium / and the two plates are then applied in one by sinusoidal voltage Preßvorrichtun # compressed under high pressure and inductively to a temperature slightly below the melting temperature of aluminum. In this way On the surface of the aluminum plate facing away from the bottom of the pot, a mechanical one can also be used Damage and preventive additional cover plate made of thin stainless steel sheet applied, i.e. with this procedure the production of the so-called Sandwich floors possible.

Die Anwendung dieses Verfahrens erfordert allerdings hohe#Investitionskosten nicht nur für die die Aluniniumplatte mit dem Topfboden zusainmenspannende Preßvorrichtung, sondern insbesondere für die zur induktiven Erwärmung erforderlichen Hochfrequenz-Generatoren sowie die für jede Topfgröße und Form speziell anzupassenden Induktoren. Das Verfahren ist daher nur für die Herstellung von großen Serien mit gleichen Töpfen wirtschaftlich, während es für selterene spezielle Topfformen, beispielsweise Bräter mit länglichem oder ovalem Topfboden nicht wirtschaftlich ist. Solche Bräter aus Edelstahl werden daher nicht mehr mit einer Aluiliniumsohle hergestellt.The use of this method, however, requires high # investment costs not only for the pressing device that clamps the aluminum plate with the bottom of the pot, but especially for the high-frequency generators required for inductive heating as well as the inductors that have to be specially adapted for each pot size and shape. The procedure is therefore only economical for the production of large series with the same pots, while there are more rare special pot shapes, for example roasters with oblong or oval pot base is not economical. Such roasters are made of stainless steel therefore no longer made with an aluminum sole.

Ebenfalls nicht ohne weiteres anwendbar ist das bekannte Verfahren bei solchen Edelstahltöpfen oder -gefäßen, bei denen der Boden durch direkt aufgebrachte Widerstandsheizleiter erwärmt werden soll, wie dies bei elektrischen Wasserkochern oder Friteusen der Fall ist, bei denen die Widerstandsheizleiter und gegebenenfalls auch zusätzliche Halterungselemente zur Befestigung des Gefäßes im Gerätefuß oder zur Halterung von Thermostatell oder Schalterll auf der dem Boden des i#delstahl-GefäL3es gegenüberliegenden Seite befestigt werden müssen. Die Heizleiter oder zusätzlichen Halterungselemeslte können allenfalls nachträglich in einem gesonderten Verfahrensschritt auf der freien Fläche der Aluminiumplatte aufgebracht werden, was einen erheblichen Aufwand erfordern würde.The known method is also not readily applicable in such stainless steel pots or vessels where the bottom is directly applied Resistance heating conductors should be heated, as is the case with electric kettles or deep fryers is the case in which the resistance heating conductor and possibly also additional mounting elements for fastening the vessel in the device base or to the Bracket for thermostat or switch on the floor on the opposite side of the i # delstahl vessel. The heating conductors or additional mounting elements can possibly be added later in a separate Process step are applied to the free surface of the aluminum plate, which would require considerable effort.

Deshalb werden die Heizleiter bei solchen Edelstahl Gefäßen direkt auf dem Edelstahl-Boden des Gefäßes auf.That is why the heating conductors are direct in such stainless steel vessels on the stainless steel bottom of the vessel.

gelötet, wodurch aber der Vorteil der gleichmäßig über die Bodenfläche verteilten Einleitungen der Wärme in den Topfboden entfällt. In Friteusen kann dies zu örtlichen Überhitzungen und Zersetzungen des Fritierfettes führen und in Wasserkochern wird ein bevorzugte: Ansatz von Kesselstein in den den Heizleitern gegenübe liegenden Bereichen des Topfbodens beobachtet.soldered, but this gives the advantage of being evenly across the floor area There is no need for distributed heat discharges into the bottom of the pot. This can be done in deep fryers lead to local overheating and decomposition of the frying fat and in kettles a preferred one: the formation of scale in the heat conductors opposite Areas of the bottom of the pot observed.

Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zur Aufbringung einer Aluminium sohle auf dem Boden eines Edelstahltopfes anzugeben welches mit erheblich geringeren Investitionskosten für Gefäße mit beliebiger Größe und Bodenform verwendb ist, wobei es darüber hinaus bei der Verbindung. der Aluminiumplatte mit dem Topfboden gleichzeitig die Anbringung zusätzlicher Bauteile, wie Widerstandsheizkörper, Halterungselemente u.dgl. auf der dem Topfbode gegenüberliegenden Fläche der Aluminiumplatte ervöglic Ausgehend von einem Verfahren der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gefäß zusammen mit der anliegenden Aluminiumplatte und der dazwischen befindlichen Lot-Flußmittel Schicht in llorizontaler Lage der einaiider zugewandten Flächen des Gefäßbodens un<l der Aluminiumplatte ohne Druckauflastung im Sinne eines Zusallimenpressens der zu verbindenden Flächen in einen Lötofen eingebracht und auf die Löttemperatur erwärmt werden. Durchgeführte Versuche haben gezeigt, daß die von den Fachleuten bei der LötverbinSung von Aluminium mit Edelstahl bisher für unerläßlicll gehaltene Druckauflastung während der Erwärmung auf die Löttemperatur tatsächlich nicht erforderlich ist, sondern daß auch ohne ~inne solche Druckauflastung eine fest haftende flächige Lötverbindung erzielbar ist. Dadurch ist es möglich, auf die induktive Erwärmung der Lötfläche zu verzichten und einen - zweckmäßig als Durchlaufofen ausgebildeten - Lötofen zu verwenden.In contrast, the invention is based on the object of a method to be specified for the application of an aluminum sole to the bottom of a stainless steel pot which with significantly lower investment costs for vessels of any size and bottom shape is used, and it is also used in connection. the aluminum plate with the bottom of the pot the attachment of additional components, such as resistance heating elements, Mounting elements and the like on the surface of the aluminum plate opposite the bottom of the pot ervöglic This task is based on a method of the type mentioned at the beginning according to the invention achieved in that the vessel together with the adjacent aluminum plate and the solder-flux layer in between in the horizontal position of the on one side facing surfaces of the vessel bottom and the aluminum plate without Pressure increase introduced into a soldering furnace in the sense of pressing together the surfaces to be connected and heated to the soldering temperature. Tests carried out have shown that by the experts in soldering aluminum to stainless steel so far pressure load during heating to the soldering temperature, which is held to be indispensable is actually not necessary, but that even without such a pressure increase a firmly adhering flat soldered joint can be achieved. This makes it possible to dispense with the inductive heating of the soldering surface and one - expediently as Continuous furnace trained to use soldering furnace.

Wenn auf der dem Gefäßboden gegenüberliegenden Fläche der Aluminiumplatte ein oder mehrere weitere(s) Bauteil(e) flächig haftend aufgebracht werden soll(en) wird in erfindullgsgemäßer Weiterbildung so verfahren, daß vor der Erwärmung im Lötofen zusätzlich in den zu verbindenden Flächenbereichen der Aluminiumplatte und des weiteren Bauteils bzw. der weiteren Bauteile Lot und Flußmittel aufgebracht und das Gefäß mit der Aluminiumplatte und dem bzw. den weiteren Bauteil(en) mit anliegenden, zu verbindenden Flächen in den Lötofen gebracht und gleichzeitig auf die Löttemperatur erwärmt werden. Widerstandsheizelemente oder Halterungen für das Gefäß bzw. elektrische Steuer- oder Regelorgane brauchen also nicht in einem gesonderten Arbeitsgang aufgebracht werden.If on the surface of the aluminum plate opposite the bottom of the vessel one or more further component (s) is to be applied with adhesive over the entire surface is proceeded in inventive training so that before the heating in the Soldering furnace also in the surface areas to be connected to the aluminum plate and of the further component or the further components solder and flux applied and the vessel with the aluminum plate and the further component (s) with Bearing adjacent surfaces to be connected into the soldering furnace and at the same time the soldering temperature can be heated. Resistance heating elements or brackets for the Vessel or electrical control or regulating organs therefore do not need in a separate one Operation are applied.

Als Lot wird zweckmäßig ein Alui-Lot in Pulver- oder Folienform, vorzugsweise AlSi 12 verwendet.An aluminum solder in powder or foil form is expediently used as the solder, preferably AlSi 12 used.

Als Flußniittel kann entweder ein stark desoxidierendes hygroskopisches, zweckmäßig pulverförmiges Flußmittel oder ein nicht-hygroskopisches Flußmittel verwendet werden, wobei im letztgenannten Fall die Erwärmung in einer weitgehend sauerstoffireien Atmosphäre, beispielsweise in einem Lötofen mit einer Schutzgasatmosphäre, durchgeführt wird.Either a strongly deoxidizing hygroscopic, expediently powdered flux or a non-hygroscopic flux used be, in the latter case, the heating in a largely oxygen-free Atmosphere, for example in a soldering furnace with a protective gas atmosphere carried out will.

Die zu verbindenden Teile werden dabei im Bereich ihrer flächigen Anlage aneinander auf eine Temperatur von 560 bis 600°C erwärmt.The parts to be connected are in the area of their flat System heated to each other to a temperature of 560 to 600 ° C.

Die Erfindung ist nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigts Fig. 1 eine senkrechte Schnittansicht durch ein mit seiner Oeffnung um 180 gedrehtes topfförmiges Xdelstahlgefäß für eine elektrische Friteuse, eine auf der nach oben weisenden äußeren Bodeufläche des Edelstahlgefäßes flächig haftend aufzubringenden Aluminiumplatte und durch einen auf der dem Gefäßbod gegenüberliegenden Flachseite der Aluminium platte anzubringenden Widerstandsheizkörper sowie einen Halterungabügel; und Fig. 2 eine in der Schnittführung der Fig. 1 entsprechende Schnittansicht durch das in der erfindungsgemäßen Weise mit der Aluminiump2 dem iieizleiter und dem Halterungsbügei fläc haftend verbundene Edelstahlgefäß in der Gebrauchsstellung mit nach oben weisender Gefäßöffnung, wobei das Gehäuse der Friseur zusätzlich strichpunktiert angedeutet ist.The invention is described in greater detail below in conjunction with the drawing explained, namely, Fig. 1 shows a vertical sectional view through a with his Opening, pot-shaped stainless steel vessel rotated by 180 for an electric deep fryer, one flat on the upward-facing outer base of the stainless steel vessel Adhesively applied aluminum plate and by one on the one opposite the bottom of the vessel Flat side of the aluminum plate to be attached resistance heater and a Bracket bracket; and FIG. 2 shows a section corresponding to FIG. 1 Sectional view through the demineralized in the manner according to the invention with the aluminum p2 iieizleiter and the bracket bracket in a flatly connected stainless steel vessel in the Position of use with the vessel opening pointing upwards, the housing of the hairdresser is additionally indicated by dash-dotted lines.

Das in den Zeichnungsfiguren gezeigte, im speziellen Fall für eine elektrische beheizte Friteuse bestimmte Gefäß 10 aus Edelstahl soll auf der dem Gefäßinnern abgewandten Außenfläche seines Bodens 12 mit einer Aluminiumplatte 14 gut tirieleitend, d.h. flächig haftend, verbunden werden. Hierzu wird das Edelstahl-Gefäß 10 in die in Fig. 1 da^gestellte Lage umgedreht, in welcher die mit der Aluminitmiplatte 14 zu verbindende Bodenfläche in horizontaler Lage nach oben weist. Auf den Boden 12 wird ein Gemisch 16 aus pulverförmigen AlSi 12-Lot und einem hygroskopisden Flußmittel, z.B. dem von der Firma Dr. L. Rostosky unter der Bezeichnung irinit Platra 251" gelieferte Flußmittel, in dünner Schicht aufgebracht und hierauf die in Fig. 1 vom Gefäßboden 12 abgehoben dargestellte Aluininiumplatte 14 auf den Gefäßboden 12 und somit das Lot-Flußmittel-Gemisch 16 aufgesetzt.That shown in the drawing figures, in the special case for a electric heated fryer certain vessel 10 made of stainless steel is intended on the dem The outer surface of its bottom 12 facing away from the inside of the vessel with an aluminum plate 14 be connected in a way that is good directivity, i.e. adheres to the surface. The stainless steel vessel is used for this 10 turned into the position shown in FIG. 1, in which the one with the aluminite plate 14 to be connected floor surface in the horizontal position facing upwards. On the ground 12 is a mixture 16 of powdered AlSi 12 solder and a hygroscopic flux, e.g. that of the company Dr. L. Rostosky under the name irinit Platra 251 " supplied flux, applied in a thin layer and then the in Fig. 1 from Vessel bottom 12 raised aluminum plate 14 on the vessel bottom 12 and thus the solder-flux mixture 16 is placed.

Wenn das Gefäß 10 nun anschließend mit der auf dem Boden 12 aufgesetzten Aluminiumplatte in einem Lötofen auf etwa 58000 erwärmt wird, wird das AlSi 12-Lot schmelzflüssig, wobei das stark desoxidierende Flußmittel verhindert, daß sich Aluminiumoxyde bilden können, welche die Haftung des Lotmaterials an der Aluminiumplatte bzw. an der Außenfläche des Bodens 12 verschlechtern könnten. Nach der Entnahme des Gefäßes aus dem Lötofen und anschließender Abkühlung besteht eine test haftende und gut wärmeleitende Verbindung zwischen dem Gefäßboden 12 und der Aluminiumplatte 14, so daß das Gefäß 10 in dieser Form bereits als Kochtopf geeignet wäre. #N1r eine Verwendung auf Elektrokochplatten und aus optischen Gründen sollte allerdings noch die dem Gefäßboden 12 abgewandte Fläche der Aluminlumplate 14 plangedreht und die Ränder der Aluminiumplatte so mechaniscl] abgearbeitet worden, daß ein gefälliger Übergang in die Außenwandung des Gefäßes 10 entsteht.If the vessel 10 is then placed on the floor 12 with the Aluminum plate is heated in a soldering furnace to about 58,000, the AlSi 12 solder is used molten, the highly deoxidizing flux preventing aluminum oxides from dissolving can form, which the adhesion of the solder material to the aluminum plate or to the outer surface of the bottom 12 could deteriorate. After removing the vessel from the soldering oven and subsequent cooling there is a test adhesive and good thermally conductive connection between the vessel bottom 12 and the aluminum plate 14, so that the vessel 10 in this form would already be suitable as a saucepan. # N1r one Use on electric hotplates and for optical reasons, however, should still the surface of the facing away from the vessel bottom 12 Aluminum plate 14 faced and the edges of the aluminum plate have been mechanically machined so that a pleasing transition into the outer wall of the vessel 10 is created.

Im vorliegenden Fall, in welche das Edelstahl-Gefäß für eine elektrisch beheizte Friteuse vorgesehen ist, wird aber so verfahren, daß vor dem Einbringen des Gefäßes mit der aufgesétzten Aluminiumplatte in den Lötofen auf die gefäßabgewandte Fläche der Aluminiumplatte 14 ebenfalls in bestimmten Bereichen das Lot-Flußmittal-Gemisch 18 aufgebracht und dann auf dieses Gemisch 18 ein ringförmiges elektrisches Widerstandsheizelement 20 einerseits und mittig innerhalb des Widerstandsheizelements 20 ein Halterungsbügel 22 auf das Lot-Flußmittel-Gemisch 18 aufgesetzt wird.In the present case, in which the stainless steel vessel for an electrical heated fryer is provided, but is so proceeded that before introduction of the vessel with the attached aluminum plate in the soldering furnace on the one facing away from the vessel Surface of the aluminum plate 14 also contains the solder-flux mixture in certain areas 18 applied and then on this mixture 18 an annular electrical resistance heating element 20 on the one hand and in the middle within the resistance heating element 20 is a mounting bracket 22 is placed on the solder-flux mixture 18.

Nunmehr wird der Stapel aus dem Edel#tahl-Gefäß 10, der Aluminiumplatte 14, dom Widerstandsheizelement 20 und dem Halterungsbügel 22 in den Lötofen überführt.The stack is now made of the stainless steel vessel 10, the aluminum plate 14, dom resistance heating element 20 and the mounting bracket 22 transferred into the soldering furnace.

Dabei wird dann sowohl das Lot-Flußmittel-Gemisch 16 zwischen dem Gefäßboden 12 und der Aluminiumplatte 14 als auch das Lot-Flußmittel-Gemisch 18 auf der Oberseite der Aluminiumplatte 14 schmelzflüssig und verbindet - nach der anschließenden Abkühlung - die aufeinandergestapelten Teile zu einem einiieitlichen Ganzen.In this case, both the solder-flux mixture 16 between the Vessel bottom 12 and the aluminum plate 14 as well as the solder-flux mixture 18 on top of the aluminum plate 14 melts and connects - after the subsequent cooling - the stacked parts become one Entire.

Das Gefäß kann dann in der in Fig. 2 dargestellten Gebrauchslage in das in der Figur strichpunktiert angedeutete Gehäuse 24 der Friteuse eingesetzt werden, wobei noch die elektrischen Anschlüsse an das Widerstandsheizelement 20 vorzunehmen sind. Der Halterungsbügel 24 möge zur Befestigung des Edelstahl-Gefäßes 10 im Gehäuse 24 dienen, wobei er gleichzeitig aber auch noch einen die Temperatur des im Edelstahl-Gefäß 10 eingefüllten Öls überwachenden (nicht gezeigten) Therniostat ilalteil kann, der in geeigneter Weise in die elektrische Zuleitung zum Widerstandsheizelement 20 eingeschaltet ist.The vessel can then be in the position of use shown in FIG the housing 24 of the fryer, indicated by dash-dotted lines in the figure, is inserted the electrical connections to the resistance heating element 20 are to be made. The bracket 24 may be used to attach the stainless steel vessel 10 serve in the housing 24, but at the same time it also has one monitoring the temperature of the oil filled in the stainless steel vessel 10 (not shown) Therniostat ilalteil can, which in a suitable manner in the electrical supply line to the resistance heating element 20 is switched on.

In einer Abwandlung des beschriebenen Verfahrens kann anstelle des hygroskopischen Flußmittels auch ein nicht-hygroskopisches Flußmittel verwendet werden, wie von verschiedenen Herstellern angeboten wird. In diesem Fall erfolgt die Erwärmung im Lötofen in einer weitgehend, sauerstofffreien Atmosphäre, d.h~ es wird zweckmäßig ein Schutzgas-Lötofen verwendet.In a modification of the method described, instead of the hygroscopic flux also uses a non-hygroscopic flux as offered by various manufacturers. In this case it takes place the heating in the soldering furnace in a largely oxygen-free atmosphere, i.e. ~ a protective gas soldering furnace is expediently used.

Auf die gefäßabgewandte Fläche der Aluminiumplatte 14 können anstelle des Widerstandsheizelements 20 und des Halterungsbugels 22 auch andere Bauteile in der beschriebenen Weise aufgebracht werden. Wenn zum Beispiel ino dünne Platte aus Edelstahlblech auf der Aluminiumplatte aufgelötet wird, wird ein Kochtopf mit sogenantem Sandwich-Boden erhalten. Das beschriebene Verfahren ist also im Rahmen des Xrfilkdwlgsgedankens vielfältig abwandel- und weiterbildbar.On the surface of the aluminum plate 14 facing away from the vessel, instead of of the resistance heating element 20 and the mounting bracket 22 also include other components be applied in the manner described. If for example ino thin plate A saucepan is made of stainless steel sheet soldered onto the aluminum plate so-called sandwich bottom. The procedure described is therefore within the framework the concept of Xrfilkdwlgs can be modified and developed in a variety of ways.

Wesentlich ist in jedem Falle, daß der eigentliche Lötvorgang im Lötofen erfolgt, und zwar-entgegen der früher für unerläßlich gehaltene Verfahrensweise-ohne zusätzliche Druckauflastung.In any case, it is essential that the actual soldering process takes place in the soldering furnace takes place, and - contrary to the procedure previously considered to be indispensable - without additional pressure loading.

Dadurch ist es möglich, Edelstahl-Gefäße beliebiger Form mit einer Aluminiunisohle zu versehen, solange nur gewährleistet ist, daß die auf dem Gefäßboden aufzubringende Aluminiumplatte eine zur Uodeiifläche komplementäre Form hat. Die Bodenfläche des Gefäßes und dementsprechend die zugeordnete Fläche der Aluminiumplatte brauchen also nicht mehr - wie beim früher angewandten Verfahren - planeben ausgebildet zu sein. In den Zeichnungsfiguren ist dies dadurch angedeutet, daß die im Mittelbereich ebene Aluminiumpla# 14 flache, umgebogene Ränder hat, welche beim fertigen Gefäß über den eigentlichen Gefäßboden 12 hinaus auch noch etwas bis in den Bereich der Außenwände des Edelstahl-Gefäßes 10 geführt sind und auch in diesem Bereich haftend mifdem Gefäß 10 verbunden sind.This makes it possible to use stainless steel vessels of any shape with a Aluminum insole to be provided as long as it is only guaranteed that it is on the bottom of the vessel to be raised Aluminum plate complementary to the Uodeii surface Has shape. The bottom area of the vessel and, accordingly, the associated area the aluminum plate no longer need - as with the previously used method - to be trained flat. In the drawing figures this is indicated by that the aluminum plate, which is flat in the middle area, has flat, bent edges, which in the finished vessel beyond the actual vessel bottom 12 also a little up to are performed in the area of the outer walls of the stainless steel vessel 10 and also in this area is adhesively connected to the vessel 10.

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Claims (7)

Verfahren zur Aufbringung einer Aluminiumsohle auf dem Boden eines Edelststahl-Gefäßes P a t e n t a ii s p r ü c h e 1. Verfahren zur Aufbringung einer Aluminitimsohle auf der äußeren Fläche des Bodens eines Gefäßes aus Edelstahl, bei welchem zwischen die zu verbindenden Flächen des Gefäßbodens und einer Alunini platte ein Aluminium enthaltendes Lot sowie ein Fiu mittel flächig aufgebracht, die zu verbindenden Flächen dann in Anlage zusammengeführt und auf eine unterhalb der Schmelztemperatur von Aluminium liegende Löttemperatur erwärmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß zusanmien mib der anliegenden Aluminluinplatte und der dazwischen befindlichen Lot-FluUmi ttel-Schicht in horizontaler Lage der einander zugewandten Flächen des Geiäßbode und der Aluminiumplatte ohne Druckauflastung im Sinne eines Zusammenpressens der zu verbindenden Flächen in einen Lötofen eingebracht und auf die Löttemperatur erwannG werden.Method for applying an aluminum sole to the bottom of a Stainless steel vessel P a t e n t a ii s p r ü c h e 1. Method of application an aluminum sole on the outer surface of the bottom of a stainless steel vessel, in which between the surfaces to be connected to the bottom of the vessel and an Alunini plate a solder containing aluminum and a fluid medium applied over the surface, the surfaces to be connected are then merged in the system and on one below the melting temperature of aluminum lying soldering temperature are heated, thereby characterized in that the vessel together with the adjacent aluminum plate and the solder-fluid layer in between in a horizontal position of each other facing surfaces of the Geiäßbode and the aluminum plate without pressure loading in the Introduced into a soldering furnace in the sense of pressing the surfaces to be connected together and the soldering temperature. 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem auf die dem Gefäßboden gegenüberliegende Fläche der Aluminiumplatte ein oder mehrere weitere(s) Bauteile flächig haftend aufgebracht wird oder werden, dadurch bekennzeichnet, daß vor der Erwärmung im Lötofen zusätzlich in den zu verbindenden Flächenbereichen der Aluminiumplatte und des weiteren Bauteils bzw. der weiteren Bauteile Lot und Flußmittel aufgebracht und das Gefäß mit der Aluminiumplatte und dem bzw. den weiteren Bauteil(en) mit anliegenden zu verbindenden Flächen in den Lötofen gebracht und gleichzeitig auf die Löttemperatur erwärmt werden.2. The method according to claim 1, wherein on the opposite of the vessel bottom Surface of the aluminum plate one or more other components adhering to the surface is applied or are, characterized in that before heating in the soldering furnace additionally in the surface areas of the aluminum plate to be connected and the rest of the way Component or the other components applied solder and flux and the vessel with the aluminum plate and the other component (s) attached to it connecting surfaces brought into the soldering furnace and at the same time to the soldering temperature be heated. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekewlzeichnet, daß als Lot AlSi-Lot in Pulverform, vorzugsweise AlSi 12, verwendet wird.3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that as Solder AlSi solder in powder form, preferably AlSi 12, is used. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Flußmittel ein stark deeoxidierendes hygroskopisches Flußmittel in Pulverform verwendet wird.4. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized in that that the flux is a strongly deoxidizing hygroscopic flux in powder form is used. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Flußmittel ein nicht-hygroskopisches Flußmittel verwendet wird, und daß die Erwärmung im Lötofen in einer weitgehend sauerstofffreien AtmosphlLre durchgefu~4rt wird.5. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized in, that a non-hygroscopic flux is used as the flux, and that The heating in the soldering furnace is carried out in a largely oxygen-free atmosphere will. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmung im Lötofen in einer Schutzgas-Atmosphäre durchgeführt wird.6. The method according to claim 5, characterized in that the heating is carried out in the soldering furnace in a protective gas atmosphere. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Teile im Bereich ihrer flächigen Anlage aneinander auf eine Temperatur von 560 bis 6000C erwärmt werden.7. The method according to any one of claims 1 to 6, characterized in that that the parts to be connected in the area of their flat contact with each other on a Temperature can be heated from 560 to 6000C.