DE323215C - Lighter - Google Patents

Description

Feuerzeug. Feuerzeuge mit abnehmbarer Dochthaube oder Schutzkappe zum Verdecken des Brenners außer Gebrauch, insbesondere Taschenfeuerzeuge, zeigen den Übelstand, daß die Haube gegen das Feuerzeug ungenügend; abdichtet, so daß flüssiger oder vergaster, Brennstoff durch die Fugen und Spalten der Dichtungsstelle nach außen gelangen kann, was besonders bei häufiger Benutzung des Feuerzeugs und dem hierdurch entstehenden Verschleiß der Berührungsflächen bemerkbar wird. Ebenfalls wirkt es nachteilig auf den Brennstoffverbrauch, daß die Dochthaube, insbesondere bei zylindrischen Feuerzeugen,. beim Abziehen vom Feuerzeuge kolbenartig saugend wirkt.Lighter. Lighters with removable wick hood or protective cap to cover the burner when it is not in use, especially pocket lighters the disadvantage that the hood against the lighter is insufficient; seals so that more fluid or gasified, fuel through the joints and crevices of the sealing point can get outside, especially with frequent use of the lighter and the the resulting wear of the contact surfaces becomes noticeable. Likewise it has a detrimental effect on fuel consumption that the wick hood, in particular for cylindrical lighters. when pulled from the lighter, sucking like a piston works.

Diese Nachteile sollen nach der Erfindung dadurch vermieden werden, daß zwischen Dochthaube und Feuerzeug, möglichst in der Nähe des unteren Randes der Haube, eine besondere ringförmige Abdichtungsstelle vorgesehen wird, an die sich die Haube dicht schließend anlegt. Zweckmäßig wird diese Dichtungsstelle schiwach kegelig ausgebildet, um das Abziehen der Haube zu erleichtern und die Abdichtung noch vollkommener zu machen. Eine sichere zentrische Führung der Haube gegen Ecken beim Abziehen und Aufbringen wird durch Vorsprünge bzw. Vertiefungen, zweckmäßig in länglicher Rillenform, oberhalb der Dichtungsstelle an einem der Teile, entweder am Außenmantel des Feuerzeuges oder am, Innenmantel der Haube, erreicht. Zieht man eine solche Haube von dem Feuerzeuge ab, so findet un-, mittelbar nach der Trennung der schmalen Dichtungsflächen ein Luftausgleich zwischen dem Innern und der Außenluft statt, wodurch die sonst auftretende Saugwirkung verhütet und eine Vergeudung von Brennstoff vermieden wird.According to the invention, these disadvantages are to be avoided by that between wick hood and lighter, as close as possible to the lower edge the hood, a special annular sealing point is provided to the the hood fits tightly. This sealing point is expediently weak conical to facilitate removal of the hood and the seal to make it even more perfect. A safe central guidance of the hood against corners when peeling off and applying, protrusions or depressions are useful in an elongated groove shape, above the sealing point on one of the parts, either on the outer jacket of the lighter or on the inner jacket of the hood. If you pull such a hood from the lighter takes place immediately after separation The narrow sealing surfaces allow air to be equalized between the inside and the outside air instead, which prevents the otherwise occurring suction and a waste of Fuel is avoided.

Die Erfindung läßt sich für die verschiedenartigsten Feuerzeuge anwenden, namentlich auch für solche, die aus zwei durch Verschraubung oder andere Mittel zusammengehaltenen Hauptteilen, z. B. ei-nein Brennstoff-und einem Dochtbehälter, bestehen. In diesem Fälle wird zweckmäßig der zwischen den beiden Teilen angeordnete Dichtungskörper zugleich zum Abdichten der Dochthaube benutzt..The invention can be used for a wide variety of lighters, especially for those that are made up of two by screwing or other means main parts held together, e.g. B. ei-no fuel and a wick container, exist. In this case, the one between the two parts is expedient Sealing body also used to seal the wick cover.

In der Zeichnung sind: zwei Ausführungsbeispiele -der Erfindung dargestellt.The drawing shows two exemplary embodiments of the invention.

Fig. r zeigt in Ansicht und teilweisem Schnitt ein zylindrisches Feuerzeug mit ungeteiltem Außenkörper, Fig.2 ein Feuerzeug mit zwei durch Verschraubung zusammengehaltenen Hauptteilen, dem Brennstoff- und dem Dochtbehälter.Fig. R shows a view and partial section of a cylindrical lighter with undivided outer body, Fig. 2 a lighter with two held together by screwing Main parts, the fuel and the wick container.

Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist d das Gehäuse des Feuerzeuges, b die Dochthaube oder Verschlußkappe zum Verdecken des Brenners außer Gebrauch. Diese Haube setzt sich mit einem kurzen kegeligen, Stück am unteren Rande des Innenmantels. auf eine entsprechende, am Gehäusemantel vorgesehene ringförmige Dichtungsstelle c auf. Oberhalb dieser Dichtungsstelle bleibt zwischen Haube und Gehäuse ein ringförmiger Raum, der ein Ecken der Teile gegeneinander und eine ungleichmäßige Abdichtung der Haube veranlassen, kann. Um dies zu vermeiden, sind an einem der beiden Teile Erhöhungen bz«-. Vertiefungen d, zweckmäßig in Form von Längsrippen, vorgesehen, welche die Haube beim Aufsetzen und Abziehen zentrisch führen.In the first embodiment, d is the housing of the lighter, b the wick hood or cap to cover the burner out of use. This hood is made up of a short conical, piece at the lower edge of the inner jacket. on a corresponding annular sealing point provided on the housing jacket c on. Above this sealing point an annular one remains between the hood and the housing Space, the corners of the parts against each other and an uneven seal of the Cause hood can. To avoid this, are at one of the both parts increases bz «-. Depressions d, expediently in the form of longitudinal ribs, provided, which guide the hood centrally when putting on and pulling off.

Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 2 besteht -das Feuerzeug aus zwei lösbar verbundenen Hauptteilen, nämlich dem unteren Brennstoffbehälter e und dem oberen Dochtbehälter f, an deren Verbindungsstelle zur Abdichtung ein Ring g angeordnet ist, der als Dichtungsstelle für die Dochthaube mitbenutzt werden kann, wenn man ihn ein wenig nach außen vorspringen läßt und zweckmäßig noch schwach kegelig ausbildet. Der Ring müßte natürlich in diesem - Falle aus genügend widerstandsfähigem Stoff, entweder Metall oder z. B. Hartgummi oder Vulkanfiber, bestehen. Im übrigen sind die Verhältnisse ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform. Die Dochthaube ist entsprechend dem Dichtungsring g am unteren Rande schwach kegelig geformt, und oberhalb der Dichtungsstelle sind wiederum rippenförmige Erhöhungen d zur zentrischen Führung und zux Bildung von Luftausgleichkan@len vorgesehen.In the second embodiment according to FIG. 2 there is the lighter from two releasably connected main parts, namely the lower fuel container e and the upper wick container f, at their junction for sealing Ring g is arranged, which can be used as a sealing point for the wick hood can, if you let it protrude a little outward and still weak for practical purposes tapered. In this case, of course, the ring would have to be made of sufficiently resistant material Fabric, either metal or e.g. B. hard rubber or vulcanized fiber exist. Furthermore the relationships are similar to the first embodiment. The wick hood is slightly conical in shape according to the sealing ring g at the lower edge, and Above the sealing point there are again rib-shaped elevations d to the central one Guidance and additional formation of air compensation channels are provided.

In ähnlicher Weise kann die Erfindung auch bei anderen Feuerzeugen dieser Art benutzt werden.The invention can be applied in a similar manner to other lighters used in this way.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE r. Feuerzeug, dadurch gekennzeichnet, claß eine schmale Ringfläche, zweckmäßig in Höhe des unteren Randes. der aufgesetzten Haube, zur Abdichtung der Haube gegen den Außenmantel des Feuerzeuges angeordnet und oberhalb der Ringfläche ein Spielraten zwischen Haube und Feuerzeuggehäuse belassen ist, um beim Abziehen der Haube einen raschen Luftausgleich zur Vermeidung einer Saugwirkung herbeizuführen. PATENT CLAIMS r. Lighter, characterized in that it is narrow Ring area, expediently at the level of the lower edge. the attached hood, for sealing the hood is arranged against the outer jacket of the lighter and above the annular surface a play rate between the hood and the lighter housing is left in order to allow for the removal to bring about a rapid air balance in the hood to avoid suction. 2. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Spielraum oberhalb oder unterhalb der Dichtungsfläche entweder an der Dochthaube oder am Feuerzeuge Vorsprünge, Erhöhungen oder Vertiefungen an den Wandungen angebracht sind, welche die Haube beim Abziehen und Aufsetzen zentrisch führen und ein Ecken der Haube an der Dichtungsstelle verhüten. 2. Lighter according to claim i, characterized in that in the clearance above or below the sealing surface either on the wick hood or on the lighter Projections, elevations or depressions are attached to the walls, which When pulling off and putting on the hood, guide it centrally and at the corners of the hood the sealing point. 3. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung einer Saugwirkung und zur Erzielung eines dichten Abschlusses die Haube kegelig ausgebildet ist. d.. Vorrichtung nach Anspruch i und 2 in Anwendung für Feuerzeuge, die aus zwei durch Verschraubung oder andere Mittel zusammengehaltenen Hauptteilen, z. B. einem Brennstoff- und einem Dochtbehälter, bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den beiden Teilen angeordnete ringförmige Dichtungskörper mit seinem nach außen etwas überstehenden Mantel als Dichtungsfläche für die Dochthaube dient:3. Lighter according to claim i, characterized in that that to avoid suction and to achieve a tight seal the hood is conical. d .. Device according to claim i and 2 in use for lighters made of two held together by screwing or other means Main parts, e.g. B. a fuel and a wick container exist, thereby characterized in that the annular sealing body arranged between the two parts with its slightly protruding jacket as a sealing surface for the wick cover serves: