DE3231523A1 - Vorrichtung zum reinigen der dichtflaeche eines mannlochrandes - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen der dichtflaeche eines mannlochrandes

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DE3231523A1
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Lothar A. 7148 Remseck Voigt
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    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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    • B08B1/30Cleaning by methods involving the use of tools by movement of cleaning members over a surface
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Description

Lothar A. Voigt, Im Haag 2, 7148 Remseck 4
Vorrichtung zum Reinigen der Dichtfläche eines Mannlochrandes
Die vorliegende Erfindung hat eine Vorrichtung zum Gegenstand, die zum Reinigen der äußeren Dichtfläche des Randes eines in einem Behälter befindlichen, durch einen Deckel verschließbaren Mannloches geeignet ist.
Um insbesondere unter Druck stehende Behälter in regelmäßigen Abständen einer überprüfung unterziehen zu können, ist bei derartigen Behältern ein sogenanntes Mannloch vorgesehen, das durcti einen mittels Schraubbolzen od. dgl. zu befestigenden Deckel zu verschließen ist. Eine gute Abdichtung 'läßt sich dabei durch sowohl am Rand des Mannloches als auch am Rand des Deckels befindliche, einander gegenüberstehende Dichtflächen erreichen, die beim Verschließen des Mannloches fest gegeneinander gepreßt werden. Wird nun im Rahmen regelmäßiger Überprüfungen der Mannlochdeckel gelöst, so müssen vor dem erneuten
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Anbringen des Deckels die zuvor erwähnten Dichtflächen von eventuellen Ansätzen oder Verkrustungen befreit und außerordentlich sorgfältig gereinigt werden. Das Reinigen dieser Dichtflächen erfolgt dabei bisher manuell mittels Drahtbürsten oder auch an maschinellen Handwerkzeugen angeordneter rotierender Bürsten. Eine solche manuelle Reinigung dieser Dichtflächen ist jedoch nicht nur sehr ungleichmäßig, sondern birgt auch noch den weiteren Nachteil in sich, daß die Dichtflächen an verschiedenen Stellen sehr unterschiedlich bearbeitet werden und diese Dichtflächen nicht mehr exakt plan sind. Diese zuvor aufgezeigten Schwierigkeiten vergrößern sich dabei noch insbesondere dann, wenn es sich um Behälter handelt, die, wie dieses bei Kernkraftwerken der Fall ist, einer radioaktiven Verseuchung ausgesetzt sind, was zur Folge hat, daß sich die mit Schutzanzügen ausgerüsteten Personen nur eine möglichst kurze Zeit in dem radioaktiv verseuchten Bereich aufhalten wollen, was der manuellen Reinigungsarbeit zweifelsohne außerordentlich abträglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, diese oben aufgezeigten Schwierigkeiten zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, mittels der diese bisher manuell durchgeführten Reinigungsarbeiten maschinell und vor allem auch ausreichend sicher und genau durchgeführt werden können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein motorisch angetriebenes Reinigungsgerät, das gegebenenfalls radial zur Mannlochachse verschiebbar und feststellbar an einem um die Mannlochachse umlaufenden, eventuell auch parallel zu dieser Mannlochachse verschiebbaren und feststellbaren Bauteil angeordnet ist. Dadurch, daß dieses Reinigungsgerät in axialer Richtung und gegebenenfalls auch in radialer Richtung verschoben werden kann, ist es möglich, das Reinigungsgerät so zu steuern, daß die zu reinigende Dichtfläche jederzeit exakt und sauber bearbeitet wird.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist diese Vorrichtung an einer Tragplatte angeordnet und glockenartig von einem Mantel umgeben, so daß, wenn diese Vorrichtung an die Dichtfläche eines Mannloches angesetzt wird, der Reinigungsvorgang in einem nahezu geschlossenen Raum stattfindet. Um diese Vorrichtung leicht und exakt handhaben zu können, ist es ferner von Vorteil, wenn diese mittels ihrer Tragplatte schwenkbar und feststellbar an einem beliebig verfahrbaren Wagen angeordnet ist, wobei dann zwischen dieser Tragplatte und einem zu diesem Wagen gehörigen Träger dann vorteilhaft elastische Lagerelemente angeordnet sind.
Um diese Vorrichtung möglichst exakt an dem Rand des
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Mannloches ansetzen zu können, ist es zweckmäßig, wenn an dem dem Mannloch zugekehrten Rand des die Vorrichtung umgebenden Mantels mehrere als Anschläge dienende Distanzstücke angeordnet sind, die eine sichere und saubere Anlage der Vorrichtung an der Behälteraußenwand gewährleisten. In diesem Zusammenhang ist es weiterhin zweckdienlich, wenn an dem äußeren Rand dieses Mantels mehrere Zentrierstücke angeordnet sind, die jeweils einen gegen den Rand des Mannloches vorstehenden Zentrierbolzen aufweisen, der, wenn die Vorrichtung an das Mannloch angesetzt wird, in eine zugehörige, in dem Mannlochrand befindliche Bohrung od. dgl. eingreift. Außerdem hat es sich auch noch als zweckmäßig erwiesen, wenn an diesem äußeren Mantelrand noch eine durchgehend gegen die Außenseite des Behälters vorstehende, aus einem elastischen Material bestehende Dichtung od. dgl. angeordnet ist, die einen sicheren Abschluß des von der Vorrichtung und der Außenwand des Behälters begrenzten gehäuseartigen Innenraunies gewährleistet.
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Was nun das Reinigungsgerät tragenden Bauteil betrifft, so ist dieser zweckdienlich als Schwenkarm ausgebildet und mittels einer Halterung parallel zu der in der Verlängerung der Mannlochachse liegenden Geräteachse verschiebbar an einem Lagerteil angeordnet, der um diese Geräteachse umläuft und auf einem zentrisch zu derselben
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angeordneten Lagerzapfen od. dgl. gelagert ist. Hierbei kann dann an diesem Lagerteil mindestens eine Riemenscheibe angeordnet und dieselbe mittels eines Riemens mit einer zur Geräteachse exzentrisch gelagerten, motorisch angetriebenen Gegenscheibe auf Drehung verbunden sein. Auch ist es hierbei noch denkbar, den über den Riemen auf die Riemenscheibe einwirkenden Motor sowie die an dessen Welle angeordnete Gegenscheibe außerhalb des die Vorrichtung umgebenden Mantels anzuordnen, wobei dann in dem Mantel eine den Durchtritt des Riemens ermöglichende Öffnung freigelassen ist und der Motor und die Gegenscheibe von einem besonderen Gehäuse umgeben sind.
Die zuvor schon erwähnte, den Schwenkarm tragende Halterung ist dabei zweckdienlich auf zwei an dem um den Lagerzapfen umlaufenden Lagerteil angeordneten, der Geräteachse parallel gerichteten Schienen verschiebbar gelagert, wobei diese Schienen vorteilhaft als Bolzen
/an ausgebildet sind, auf denen dann 'der Halterung oder dem Schwenkarm angeordnete Führungshülsen längsverschiebbar gelagert sind.
Um eine solche axiale Verschiebung der den Schwenkarm sowie das Reinigungsgerät tragenden Halterung parallel zur Mannlochachse bzw. zur Geräteachse zu bewirken, ist an dem Lagerteil zweckdienlich eine mit diesem umlaufende
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Hubeinrichtung angeordnet, die beispielsweise als hydraulischer oder pneumatischer Hubzylinder ausgebildet und deren Hubstange dann über diese Halterung mit dem Schwenkarm verbunden ist. Diese Halterung kann dabei als U-förmiger Bügel ausgebildet sein, dessen Steg mit der Hubstange der Hubeinrichtung und dessen beide Schenkel dann sowohl mit dem Schwenkarm als auch den w Führungshülsen verbunden sind.
Damit das Reinigungsgerät auch gegenüber dem zuvor ausführlich behandelten, um die Geräteachse umlaufenden Schwenkarm in radialer Richtung verschoben werden kann, ist das Reinigungsgerät zweckdienlich an einer als Schlitten dienenden Tragplatte angeordnet, die selbst radial begrenzt verschiebbar und feststellbar an zwei zu dem Schwenkarm gehörigen, als Führungen dienenden Traghofmen an!iegt.
Bei einer anderen, baulich besonders einfachen Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der das Reinigungsgerät tragende Bauteil auch als um die Mannlochachse umlaufender Tragring ausgebildet sein» der auf einem feststehenden Lagerring gelagert ist und einen äußeren Zahnkranz aufweist, mit dem das Ritzel eines feststehenden Antriebsmotors kämmt.
Was ferner die Antriebswelle des Reinigungsgerätes betrifft,
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so ist die^e zweckmäßig exzentrisch zur Mannlochachse in dem Tragring gelagert, wobei dann das Rein igungsgerät drehfest aber lungsverschiebbar entgegen der Wirkung einer Feder auf dieser Antriebswelle gelagert ist.
Darüber hinaus kann zwischen der Antriebswelle des Reinigungs- ^ gerätes und einer zentral in der Tragplatte gelagerten, um die Mannlochachse umlaufenden und motorisch angetriebenen Zentral welle ein Riementrieb, ein Zahn- oder Kettentrieb vorgesehen sein. Um hierbei eine möglichst .kompakte Bauweist! zu erreichen, ist die Welle des der Zentralwelle zugeordneten Antriebsmotors zweckmäßig radial gerichtet, wobei dann die Motorwelle über ein Kegelradgetriebe auf die Zentralwelle einwirkt und dieselbe in Umlauf versetzt.
Um einen sicheren Sitz dieser Vorrichtung an dem Rand des Mannloches zu gewährleisten, ist die Tragplatte zusammen mit dem Mantel und dem Tragring vorteilhaft mittels in in diesem Mannlochrand befindliche Gewindebohrungen eingreifender Spannmittel befestigt. Als Spannmittel können hierbei Spannschrauben vorgesehen sein, die mit ihren Schäften durch in den äußeren Rändern der Tragplatte und des Tragringes befindliche Durchbrüche hindurchgreifen und mit ihren Gewindeschäften in den in dem Mannlochrand eingearbeiteten Gewindebohrungen eingeschraubt sind.
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Was ferner das Reinigungsgerät selbst betrifft, so weist dieses zweckdienlich motorisch angetriebene Reinigungsorgane wie beispielsweise eine Reinigungsbürste, eine Schmiergel scheibe, eine Schleifscheibe oder auch eine Läppscheibe auf.
Um bei dem Reinigungsvorgang von den Dichtflächen gelöste Teilchen leicht abführen zu können, ist es auch noch von Vorteil, wenn an dem die Vorrichtung umgebenden Mantel an zwei vorzugsweise etwa einander gegenüberliegenden Stellen ein Druckluftstutzen sowie ein Luftabsaugstutzen angeordnet sind, mittels denen einerseits Druckluft zugeführt und andererseits die gelösten Teilchen mitnehmende Luft abgeführt werden kann.
Damit der in dem von der Vorrichtung umgebenen Raum stattfindende Reinigungsvorgang auch von außen beobachtet werden kann, ist es auch noch zweckdienlich, wenn in dem die Vorrichtung umgebenden Mantel auch noch eine aus einem transparenten Material bestehende Scheibe abgedeckte Sichtöffnung eingearbeitet ist, deren Innenfläche beispielsweise dadurch ständig saubergehalten werden kann, daß die innere Mündung des zuvor schon erwähnten Druckluftstutzens derart gegen die Innenseite dieser Sichtöffnung gerichtet ist, daß die zugeführte Druckluft automatisch sich eventuell an der Innenseite der Sichtöffnung absetzende Teilchen wegbläst.
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Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von zwei auf der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsformen sowie den sich hieran anschließenden Ansprüchen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform- der an das Mannloch eines Behälters angesetzten Vorrichtung im Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht dieser Vorrichtung in Richtung des Pfeiles A und
Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt einer zweiten Ausführungsform.
In der Fig.1 ist in schematischer Weise die Wand 1 eines nicht besonders dargestellten Druckbehälters dargestellt, in der sich ein niit 2 bezeichnetes Mannloch befindet, das durch einen ebenfalls nicht besonders dargestellten, beispielsweise mittels Stehbolzen zu befestigenden Deckel zu verschließen ist. Um hierbei einen besonders dichten Abschluß zwischen der Behälterwandung 1 und dem Deckel zu erreichen, sind im Bereich des Mannlochrandes 3 zwei ringförmige, konzentrisch zueinander angeordnete und jeweils eine unterschiedliche Tiefe aufweisende Dichtungsflä'chen 4 und 5 vorgesehen, in die sich dann der Mannloch-
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deckel mit gleichartigen Dictitungsflächen hineinlegt. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es dabei, diese ringförmigen Dichtflächen 4 und 5 maschinell zu reinigen, was ebenfalls mittels der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung 6 geschehen soll.
Diese Reinigungsvorrichtung 6 weist eine mit 7 bezeichnete Tragplatte auf, die von einem Mantel 8 umgeben ist, an dessen Außenrand 9 wieder eine durchgehende, aus einem elastischen Material wie beispielsweise Gummi od. dgl. bestehende, sich mit ihrer Stirnseite 10 an der Außenfläche 11 der Behälterwand 1 anlegende Dichtung 12 angeordnet ist. Außerdem sind an der Innenseite 13 dieses Mantels 8 mittels konsolenartiger Träger 14 drei beispielsweise zueinander um 120° versetzte Distanzstücke 15 befestigt, deren mit 16 bezeichnete Stirnflächen soweit über den Außenrand 9 des Mantels 8 hervorstehen, daß, wenn die Vorrichtung 6 entgegen der Richtung des Pfeiles A an der Behälterwand 1 angesetzt wird, zwischen dem Mantelrand 9 und der Behälterwand 1 nocfi ein ausreichend großer, eben durch die Dichtung 12 zu überbrückender Zwischenraum a bleibt. Außerdem sind an dem Mantelrand 9 ebenfalls mittels Träger 14 zusätzlich noch mindestens zwei, zu den Distanzstücken 15 versetzte Zentrierstücke 17 angeordnet, die jeweils einen gegen den Mannlochrand 3 vorstehenden Zentrierbolzen 18 aufweisen, der wieder jeweils in ein in dem Mannlochrand 3 befindliche Bohrung 19 hineinragen
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und somit eine exakte Fixierung der Vorrichtung 6 gegenüber dem Mannloch 2 bewirken.
Wie sich weiter aus der Fig. 1 ergibt, so ist diese Reinigungsvorrichtung 6 beispielsweise an der Tragplatte eines ebenfalls nicht besonders dargestellten, beliebig verfahrbaren Wagens angeordnet, wobei diese Tragplatte dann gegenüber dem Fahrgestell dieses Wagens in beliebiger Weise schwenkbar und feststellbar ist und zwischen dieser Tragplatte 20 und der Tragplatte 7 der Vorrichtung 6 vorteilhaft elastische Lagerelemente 21 angeordnet sind. Bei einer solchen Gestaltung ist es möglich, diese Vorrichtung 6 mittels des zuvor erwähnten Wagens an das betreffende Mannloch 2 heranzuführen und durch die Betätigung einer zu dem Wagen gehörigen Steuereinrichtung in der zuvor erwähnten Weise sicher und exakt an das •\ Mannloch 2 anzusei.zen.
Davon abgesehen, daß eine derartige Gestaltung die Handhabung dieser Vorrichtung 6 außerordentlich vereinfacht upd damit auch eine sichere Handhabung derselben möglich ist, so kommt dieser Gestaltung insbesondere dann eine besondere Bedeutung zu, wenn diese Vorrichtung 6 in der schon zuvor erwähnten Weise bei in einem eventuell radioaktiv verseuchten Gebiet befindlichen Behälter eingesetzt werden soll. -12-
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An der Innenseite 22 der zuvor schon erwähnten Tragplatte ist beispielsweise mittels Schrauben 23 od. dgl. ein nur schematisch dargestellter Lagerzapfen 24 zentrisch angeordnet, auf dem eine als Lagerteil dienende Hülse 25 drehbar gelagert ist. Diese HUlse 25 trägt dabei zwei mit bezeichnete Riemenscheiben, die von einem nur schernatisch dargestellten Motor 27, zwei auf dessen Welle 28 sitzenden Gegenscheiben 29 und zwei Keilriemen 30 in Umlauf versetzt werden. Dieser beispielsweise mittels Druckluft betriebene Motor 27 ist dabei an der Außenseite 31 des Mantels 8 angeordnet und von einem Blechgehäuse 32 umgeben, wobei die beiden Keilriemen 30 dann durch eine in dem Mantel 8 befindliche Uffnung 33 hindurchgeführt sind.
An der Außenseite der auf dem Lagerzapfen 24 umlaufenden Hülse 25 sind beiderseits mit 34 bezeichnete Ansätze angeordnet, in denen sich jeweils ein mit 35 bezeichnetes Sacklocti befindet zur Aufnahme jeweils eines in dasselbe eingeführten Tragbolzens 36, der durch geeignete Elemente gegen ein eventuelles Herausrutschen gesichert ist.
Diese beiden Tragbolzen 36, deren Längsachsen der Mannlochachse und damit auch der Gerätemittel achse parallel gerichtet sind, dienen wieder der Lagerung von in Richtung
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des Pfeiles 37 verschiebbarer Führungshülsen 38. Diese beiden Führungshü'l sen 38 sind dabei in der in der Fig. 2 dargestellten Weise mittels eines U-förmigen Bügels 39 miteinander verbunden, dessen Steg 40 mit der Hubstange eines an der Außenseite der Hülse 25 angeordneten und somit mit derselben umlaufenden hydraulischen oder pneumatischen Hubzylinders 42 verbunden ist.
An den beiden Schenkeln 43 dieses Bügels 39 ist eine mit 44 bezeichnete Tragplatte befestigt, an der zwei in radialer Richtung abstehende Schwenkarme 45 angeordnet sind. Die dem Mannloch 2 zugekehrten Kanten dieser Schwenkarme dienen dabei als Tragholme 46 für eine als Schlitten ausgebildete Tragplatte 47, die zwischen einerseits an der Tragplatte 44 und andererseits einem Querholm 48 angeordneten Anschlägen 49 in radialer Richtung begrenzt verschiebbar und mittels nur schematisch dargestellter Klemmeinrichtungen 50 feststellbar ist. Diese Tragplatte dient dabei wieder der Halterung des eigentlichen Reinigungsgerätes 51, das aus einem vorzugsweise mittels Preßluft betriebenen Motors 52, einer glockenartigen Reinigungsbürste 53 sowie einem zwischen der Motorwelle 54 und der Bürstenwelie 55 befindlichen Kupplungselement 56 besteht. Der Motor 52 sitzt dabei auf einer mit 57 bezeichneten Tragplatte, die mittels mit 58 bezeichneter Distanzstücke mit der zuvor erwähnten Tragplatte 47 verbunden ist.
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Wie sich weiter aus der Fig. 2 ergibt, so ist der die Vorrichtung 6 umgebene Mantel 8 von zwei Rohrstutzen 59 und 60 durchdrungen, die an zwei einander gegenüberstehenden Stellen angeordnet sind und einerseits der Zuführung von Druckluft in Richtung des Pfeiles 61 und andererseits der Abführung der Abluft dienen. Benachbart zu dem Druckluftstutzen 59 befindet sich dabei in dem Mantel 8 noch eine durch ein'transparentes Material 62 abgedeckte Sichtöffnung 63, die eine Beobachtung des Reinigungsvorganges in dem von der Tragplatte 7 und dem Mantel 8 umgebenen Innenraum 64 zuläßt. Um hierbei ein eventuelles Absetzen der bei dem Reinigungsvorgang gelösten Teilchen an der Innenseite der Sichtöffnung 53 zu verhindern, ist der Druckluftstutzen 59 in der in der Fig. 2 dargestellten Weise derart abgebogen, daß die Mündung 65 dieses Druckluftstutzens 59 gogen die Sichtöffnung 63 gerichtet ist und der austretende Druckluftstrom die eventuell in den Bereich dieser Sichtöffnung gelangenden Material teilchen wegbläst.
Die Wirkungsweise dieser Erfindung ist die folgende: Ist die Reinigungsvorrichtung 6 mittels des nicht besonders dargestellten Wagens an den Behälter 1 tierangefahren und in der in der Fig. 1 dargestellten Weise an die Behälterwand 1 angesetzt, so ist zunächst die Reinigungsbürste manuell soweit in Richtung des Pfeiles 66 radial zu ver-
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schieben, daß die Borsten 67 mit ihren gegebenenfalls mit Diamanten bestückten Enden exakt an der Außenkante 68 der inneren Dichtungsfläche 4 des Mannloches 2 anliegen. Hieran anschließend wird der Hubzylinder 42 betätigt, mittels dem der Bügel 39 soweit in Richtung des Pfeiles 37 verschoben wird, daß die Borsten 67 der Reinigungsbürste 53 nunmehr auch mit ihren Spitzen an der inneren Dichtungsfläche 4 anliegen. Ist dieses geschehen, so ist der Motor 27 in Betrieb zu setzen, was den Umlauf der Hülse 25 und damit auch der das ReinigungsgeKät 51 tragenden Schwenkarme 45 .in Richtung des Pfeiles 69 bewirkt. Wird auch der die Reinigungsbürste 53 antreibende Motor 52 in Bewegung gesetzt, so läuft die Reinigungsbürste 53 um und reinigt mittels ihrer Borsten 67 die innere Dichtfläche 4, wobei die sich von dieser Dichtfläche 4 lösenden Teilchen mittels der Druckluft über den Abluftstutzen 60 abgeführt werden. Dieser Rotation der Reinigungsbürste 53 ist dabei die mittels des Motors 27 verursachte Drehbewegung der Hülse 25 überlagert, die einen gleichmäßigen planetenartigen Umlauf der Reinigungsbürste 53 um die Geräteachse und damit auch der Manniochactise zur Folge hat. Während dieses Vorganges kann gegebenenfalls der Anlagedruck der Borsten 67 der Reinigungsbürste 53 durch ein weiteres Vorschieben des Bügels 39 mittels des Hubzylinders 42 verstärkt werden.
Ist der Vorgang der Reinigung der Dichtfläche 4 abgeschlossen,
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was gegebenenfalls über die Sichtöffnung 63 kontrolliert werden kann, so ist die Reinigungsbürste 53 etwas zurückzuziehen und nunmehr auf die äußere Dichtfläche 5 einzurichten, wobei sich sodann der gleichartige, zuvor schon beschriebene Reinigungsvorgang wiederholt. Ist auch die Dichtfläche 5 in der vorgesehenen Weise gereinigt, so ist die Vorrichtung 6 in Richtung des Pfeiles A zurückzuziehen und kann nunmehr mittels des nicht besonders dargestellten Wagens abgeführt und gegebenenfalls einer weiteren Reinigungsstelle zugeführt werden.
Da die umlaufende Reinigungsbürste 53 in den drei verschiedenen Richtungen 37, 66 und 69 zu bewegen ist, kann jede beliebige Stelle der das Mannloch 2 umgebenden Dichtflächen 4 und 5 von der umlaufenden Reinigungsbürste 53 sicher erfaßt werden. Auch sind die einzelnen Bauelemente dieser Vorrichtung 6 so robust, daß die Vorrichtung 6 nach Beendigung der Reinigungsvorgänge jederzeit rasch und einfach mittels Wasser gereinigt werden kann.
Die folgende Fig. 3 zeigt eine weitere einfachere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 70, die sehr handlich und auch leicht herstellbar ist. Auch diese Vorrichtung 70 weist eine Tragplatte 71 auf, der ein mit 72 bezeichneter Lagerring zugeordnet ist. Die Tragplatte 71 und dieser Lagerring 72 sind dabei durch einen zylindrischen Mantel 73 miteinander verbunden.
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Zur Befestigung dieser Vorrichtung 70 an dem Mannlochrand sind drei beispielsweise um 120° zueinander versetzte Spannschrauben 74 vorgesehen, an deren Schäften 75 jeweils ein verstärkter Gewindeteil 76 angeformt ist, dessen Außengewinde 77 in da., Innengewinde 78 der gerade gegenüberstehenden, in dem Mannlochrnnd 3 eingearbeiteten Bohrung 19 einzuschrauben ist. Jeder Schaft 75 dieser Spannschrauben greift dabei durch sowohl in dem Rand 79 des Lagerringes als auch in dem Rand 80 der Tragplatte 71 befindliche Durchbrüche 81 bzw. 82 hindurch. Außerdem sind an den Schäften 75 dieser Spannschrauben 74 noch mit 83 bezeichnete Bunde angeordnet, die sich beim Einschrauben der Spannschrauben 74 in tin Gewinde 78 der Bohrungen 19 an die dem Mannloch 2 abgekehrte Außenseite 84 des Tragringrandes 79 anliegen und der Tragring 72, sobald sich dieser über den Rand 85 des der Tragplatte 71 abgekehrten Mantelteiles 86 an der Außenfläche 1T der Behälterwand 1 abstützt, fest und sicher einspannt.
Wie sich weiter aus der Fig. 3 ergibt, so dient dieser Lagerring 72 der Halterung eines kugelgelagerten Tragringes 87, der an seinem Außenmantel einen mit 88 bezeichneten Zahnkranz trägt, mit dem das von einem Blechkasten 89 umgebene Ritzel 90 eines außerhalb des zylindrischen Mantels 73 angeordneten Druckluftmotors 91 kämmt.
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An dem Tragring 87 sind in axialem Abstand voneinander zwei mit 92 und 93 bezeichnete Lagerschalen zur Aufnahme jeweils eines Kugellagers 94 angeformt. In diesen beiden Kugellagern 94 ist eine der Mann!ochachse parallel gerichtete Welle 95 gelagert, die in einen in der Fig. 3 gestrichelt dargestellten und mit 96 bezeichneten Wellenstumpf ausläuft. Zum Antrieb dieser Welle 95 ist ein mit 97 bezeichneter Druckluftmotor vorgesehen, dessen radial gerichtete Antriebswelle 98 Über zwei Kegelräder und 100 auf eine um die zentrale Achse des Mannloches 2 umlaufende Antriebswelle 101 einwirkt. Diese Antriebswelle ist dabei einerseits in einem mit 102 bezeichneten Kugellager gelagert, das zwischen zwei zentralen Layerschalen 103 und 104 eingelegt ist. Andererseits ist zur Abstützung des anderen Endes 105 dieser Antriebswelle 101 noch ein weiteres Kugellager 106 vorgesehen, das in einer außenseitig durch einen Ring 107 abgedeckten Buchse 108 gelagert ist. Diese Buchse 108 ist dabei über mit 109 bezeichnete Speichen mit dem Tragring 87 verbunden und bildet somit gleichzeitig die Nabe dieses Tragringes 87. Zwischen den beiden Kugellagern 102 und 105 sitzt auf der Antriebswelle 101 auch noch eine mit 110 bezeichnete Riemenscheibe, die über einen beispielsweise gezahnten Riemen 111 mit einem zwischen den beiden Kugellagern 94 auf der Welle 95 angeordneten, einen geringeren Durchmesser aufweisenden Gegenscheibe zusammenwirkt.
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Auf dem oben bereits erwähnten Stumpf 96 der Welle 95 ist der Schaft 113 einer mit 114 bezeichneten Reinigungsbürste aufgesteckt, die unter der Wirkung einer auf diesen Schaft 113 aufgesteckten Schraubenfeder 115 steht, die sich einerseits an dem das eine Kugellager 94 abdeckenden Ring 116 und andererseits an dem Borstenhalter 117 dieser Reinigungsbürstt- 114 derart abstützt, daß diese derart eine Verschiebung in Richtung des Pfeiles 118 erfährt, daS die Borsten 119 dieser Reinigungsbürste 114 satt und unter Druck an der zu reinigenden Dichtungsfläche 4 des Mannlochrandes 3 anliegen.
Ferner ist mittels mit 120 bezeichneter Bolzen an den Speichen 109 eine mit 121 bezeichnete Platte befestigt, die das Mannloch 2 derart abdeckt, daß die beim Umlauf der Reinigungsbürstt- 114 von der Dichtungsfläche 4 gelösten Teilchen innerhalb des von der Tragplatte 71, dem Mantel 73 sowie dieser Platte 120 umgebenden Innenraum 122 verbleiben.
Gegenüber der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsfor-rn ist die auf dem Stumpf 96 der Welle 95 sitzende Reinigungsbürste 114 nur in axialer Richtung 118, jedoch nicht in radialer Richtung verschiebbar. Soll nun beispielsweise auch die äußere Dichtungsfläche 5 gereinigt werden, so ist dieses dadurch möglich, daß die auf den WeI 1 enstunipf 96
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sitzende Reinigungsbürste 114 gegen eine einen größeren Durchmesser aufweisende gleichartige Reinigungsbürste ausgetauscht wird.
Die Wirkungsweise auch dieser Vorrichtung 70 ist praktisch die gleiche, wie sie schon im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform erläutert worden ist. In diesem Fall
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treibt der Druckluftmotor 97 die'axialer Richtung 118 verschiebbar und unter Federwirkung stehende Reinigungsbürste 114 an, der Druckluftmotor 91 dagegen bewirkt über das mit dem Zahnkranz 88 kämmende Ritzel 90 einen Umlauf des Tragringes 87, so daß die Reinigungsbürste 114 nicht nur um ihre Achse rotiert, sondern selbst eine Kreisbewegung entlang der zu reinigenden ringförmigen Dichtungsflächen 4 und 5 beschreibt.
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Bezugszeichenliste
1 Behälterwand
2 Mannloch in 1
3 Mannlochrand
4 Dichtungsfläche innen
5 Dichtungsflache außen
6 Vorrichtung I
7 Tragplatte von
8 Mantel von 6
9 Außenwand von
10 Stirnseite von
11 Außenfläche von
12 Dichtung
13 Innenseite von
14 Träger von 15
15 Distanzstücke
16 Stirnflächen von
17 Zentrierstück
18 Zentrierbolzen
19 Bohrung in 3
20 Tragplatte
21 !,agere'l emente
22 Innenseite von
23 Schrauben zu 'ϊΛ
24 Lagerzapfen
25 Hülse
26 Riemenscheiben
27 Motor
28 Motorwelle
29 Gegenscheiben
30 Keilriemen
31 Außenseite von 8
32 BIecIigehäuse
33 öffnung in 8
34 Ansätze an 25
35 Sacklöcher in 34
36 Tragbolzen
37 Pfeil
38 Führungshülsen
39 U-Bügel
40 Steg von 39
41 Hubstange von 42
42 Hubzylinder
43 Schenkel von 39
44 Tragplatte
45 Schwenkarme
46 Tragholme von 45
47 Tragplatte von
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48 Querholm
49 Anschläge
50 Klemmeinrichtungen
51 Reinigungsgerät
52 Motor von 51
53 Reinigungsbürste
54 Motorwelle
55 Bürstenwelle
56 Kupplungselement
57 Tragplatte von
58 Distanzstücke zu
59 Rohrstutzen
60 Rohrstutzen
61 Pfeil
62 trans p. Material
63 Sichtöffnung
64 Innenraum
65 Mündung von 59
66 pfeil
67 Borsten von 53
68 Außenkante von 4
69 Pfeil
70 Vorrichtung II
71 Tragplatte von
72 Lagerring von 70
73 zylindrischer Mantel
74 Spannschrauben
75 Schäfte von 74
76 Gewindeteil von 75
77 Außengewinde von 76
78 Innengewinde von 19
79 Rand von 72
80 Rand von 71
81 Durchbrüche von 79
82 Durchbrüche von 80
83 Bunde von 75
84 Außenseite von 79
85 Rand von 86
86 Mantelteil
87 Tragring
88 Zahnkranz von 87
89 Blechkanten von 90
90 Ritzel
91 Druckluftmotor
92 Lagerschale von 94
93 Lagerschale von 94
94 Kugellager von 95
95 Welle
96 Wellenstumpf von 95
97 Druckluftmotor zu
98 Antriebswelle von
99 Kegelrad
Kegelrad
zentrale Antriebswelle
-23-
102 Kugellager von
103 Lagerschale von
104 Lagerschale von
105 Ende von
106 Kugellager
107 Ring von
108 Buchse
109 Speichen von
110 Riemenscheibe
111 Riemen
112 Gegenscheibe
113 Schaft von
114 Reinigungsbürste
115 Schraubendruckfeder
116 Ring von
117 Borstenhalter
118 Pfeil
119 Borsten
120 Bolzen
121 Platte
122 Innenraum
A = Pfeil a = Zwischenraum 1/9
24.8.1982
sz
Leerseite

Claims (1)

  1. UUIlOlMiAN Ι'ΛΤΙ-ΝΤ ATTORNEY DIPL.-INC;. CVAKD COMMLiNTZ
    KUrl'hNliCKS IHASSh 4 ■ TULhFON (07 1 lHliW.44 7IXX)STUTHiAUT i
    24. August 1982 C/F U 209 P
    Lothar A. Voigt, Im Haag 2, 7148 Remseck 4
    Vorrichtung zum Reinigen der Dichtfläche eines Mannlochrandes
    Ansprüche
    1.) Vorrichtung zum Reinigen der äußeren Dichtfläche des Randes eines in einem Behälter befindlichen, durch einen Deckel verschließbaren Mannloches, gekennzeichnet durch ein motorisch angetriebenes Reinigungsgerät (51,114) das an einem umdie Mann'lochachse umlaufenden (69) Bauteil (45,87) angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Schwenkarm (45) ausgebildete Bauteil parallel zur Mannlochachse verschiebbar und feststellbar und das Reinigungs gerät (51) an diesem Schwenkarm (45) radial zur Mannlochachse verschiebbar (66) und feststellbar angeordnet ist.
    "Γ/ «»> IMIIiMH·. HI '.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese (6) an einer Tragplatte (7) angeordnet und von einem Mantel (8) unigeben ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese (6) mittels ihrer Tragplatte (7) schwenkbar und feststellbar an einem beliebig verfahrbaren Wagen (20) j η fj e ο r d η e t i st.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen deren Tragplatte (7) und einem zu dem Wagen (20) gehörigen Träger elastische Lagerelemente (21) angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Mannloch (2) zugekehrten Rand (9) des die Vorrichtung (6) umgebenden Mantels (8) mehrere als Anschläge dienende Distanzstücke (15) angeordnet sind.
    7, Vorrichtung mch einem <34er ra^rerefi der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Mannloch (2) zugekehrten Rand (9) des die Vorrichtung (6) umgebenden Mantels (8) mehrere Zentrierstücke (17) angeordnet sind, die jeweils einen gegen den Rand (3) des Mannloches (2)
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    vorstehenden, in eine in dem Mannlochrand (3) befindliche Bohrung (19) od. d<jl. eingreifenden Zentrierbolzen (18) aufweisen.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Mannloch (2) zugekehrten Rand (9) des die Vorrichtung (6) umgebenden Mantels (8) eine durchgehend aeaen den Mannlochrand (3) vorstehende, aus einem elastischen Material bestehende Dichtuna (12) angeordnet ist,
    9. Vorrichtuna nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis dadurch aekennzeichnet. daß der das Reiniaungsaerät (51) traaende Schwenkarm (45) mittels einer Halterung (39) Darallel zur Mannlochachse verschiebbar an einem Lagerteil (25) angeordnet ist. der um die Mannlochachse umläuft und auf einem zentrisch zur Mannlochachse anaeordneten Laaerzapfen (24) od. dal. aelagert ist.
    10. Vorrichtuna nach Anspruch 9. dadurch aekennzeichnet. daß an dem Lagerteil (;^5) mindestens eine Riemenscheibe (26) anaeordnet und diese mittels eines Riemens (30) mit einer zur Mannlochachse exzentrisch aelaaerten. motorisch anaetriebenen Gegenscheibe (29) auf Drehung verbunden ist.
    11. Vorrichtuna nach AnsDruchiO. dadurch gekennzeichnet, daß der über den Riemen (30) auf die Riemenscheibe (26) einwirkende Motor (27) sowie die an der Motorwelle (28)
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    angeordnete Gegenscheibe (29) außerhalb des die Vorrichtung (6) umgebenden Mantels (8) angeordnet sind und in dem letzteren (8) eine den Durchtritt des Riemens (30) ermöglichende öffnung (33) freigelassen ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (27) und die Gegenscheibe (29) von einem Gehäuse (32) umgeben sind.
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß statt eines Riementriebes (26,29,30), ein Zahn- oder Kettentrieb vorgesehen ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (39) auf zwei an dem Lagerteil (25) angeordneten, der Mannioctiachse parallel gerichteten Schienen (36) od. dgl. verschiebbar gelagert ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schienen als Bolzen (36) ausgebildet und auf diesen an der Halterung (39) oder dem Schwenkarm (45) angeordnete Führungshülsen (38) längsverschiebbar gelagert sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagerteil (25) eine mit diesem umlaufende Hub-
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    einrichtung (42) angeordnet ist, deren Hubstange (41) über die Halterung (39) mit dem Schwenkarm (45) verbunden ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Hubeinrichtung ein hydraulischer oder pneumatischer Hubzylinder (42) vorgesehen ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Halterung als U-förmiger Bügel (39) ausgebildet ist, dessen Steg (40) mit der Hubstange (41) der Hubeinrichtung (42) und dessen beide Schenkel (43) sowohl mit • dem Schwenkarm (45) als auch den Führungshülsen (38) verbunden sind.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsgerä't (51) an einer als Schlitten dienenden Tragplatte (47) angeordnet ist, die radial begrenzt verschiebbar (66) und feststellbar an zwei zum Schwenkarm (45J gehörigen, als Führungen dienenden Tragholmen (46) anliegt.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Reinigungsgerät (114) tragende Bauteil als um die Mannlochachse umlaufender Tragring (87) ausgebildet ist, der auf einem feststehenden Lagerring (72) gelagert ist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (87) einen äußeren Zahnkranz (88) aufweist, mit dem das Ritzel (90) eines feststehenden Antriebs-
    3231Ü23
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    motors (91) kämmt.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Lagerring (72) über den zylindrischen Mantel (73) mit der Tragplatte (71) verbunden ist.
    23. Vorrichtung nach einem odermehreren der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (95) des Reinigungsgerätes (TH) exzentrisch zur Mannlochachse in dem Tragring (87) gelagert ist.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsgerät (114) drehfest aber längsverschiebbar entgegen der Wirkung einer Feder (115) auf der Antriebswelle (95) gelagert ist.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebswelle (95) des Reinigungsgerätes (114) und einer zentral in der Tragplatte (71) gelagerten, um die Mannlochachse umlaufenden und motorisch angetriebenen Zentralwelle (101) ein Riementrieb (110,111, 112), ein Zahnoder Kettentrieb vorgesehen ist.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Welle(98) des der Zentralwelle (101) zugeordneten Antriebsmotors (97) radial gerichtet ist und über ein Kegel-
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    radgetriebe (99,100) od. dgl. auf die Zentralwelle (101) einwirkt.
    27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daS die Tragplatte (71) zusammen mit dem zylindrischen Mantel (73) und dem Tragring (87) mittels in in dem Mannlochrand (3) befindliche Gewindebohrungen (19) eingreifender Spannmittel (74) an der das Mannloch (2) umgebenden Behälterwand (1) befestigt ist.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannmittel Spannschrauben (74) vorgesehen sind, die mit ihren Schäften (75) durch in den äußeren Rändern (79,80) der Tragplatte (71) und des Tragringes (87) befindliche Durchbrüche (81,82) hindurchgreifen und mit ihren Gewindeschäften (77) in die Gewindebohrungen (19,78) eingeschraubt sind.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsgerät (51) motorisch angetriebene Reinigungsorgane wie beispielsweise eine Reinigungsbürste (53,114), eine Sctimierge'lscheibe, eine Schleifscheibe oder eine Läppscheibe aufweist.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Borstenenden der Reinigungsbürste (53,114) mit Diamanten bestückt sind.
    31. Vorrichtung n$ch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Vorrichtung (6) umgebenden zylindrischen Mantel (8) an zwei vorzugsweise etwa einander gegenüberliegenden Stellenein Druckluftstutzen (59) sowie ein Luftabsaugstutzen (60) angeordnet sind.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, • daß in dem Mantel (8) eine durcti eine aus einem transparenten Material bestehende Scheibe (62) abgedeckte Sichtöffnung (63) eingearbeitet ist.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Mündung (65) des Druckluftstutzens (59) gegen die Innenseite der Sichtöffnung (63) gerichtet ist,
DE19823231523 1981-09-08 1982-08-25 Vorrichtung zum reinigen der dichtflaeche eines mannlochrandes Withdrawn DE3231523A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9413201U1 (de) * 1994-08-16 1996-01-04 Siemens AG, 80333 München Vorrichtung zum Reinigen einer Dichtfläche
CN111441464A (zh) * 2020-04-13 2020-07-24 贺明丽 一种污水管道井掀盖清污一体装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH532430A (fr) * 1971-08-06 1973-01-15 Sicpa Internat S A Installation de lavage de cuves

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