Fahrverbindung zwischen Protze und Räderlafette. Gegenstand der Erfindung
ist eine Fahrverbindung für Lafetten, bei denen der Lafettenschwanz beim Fahren
nach vorn umgeklappt wird. Die Erfindung ist besonders in den Fällen anwendbar,
wenn der Lafettenschwanz aus einem Rahmen oder aus spreizbaren Armen besteht, die
derart am Lafettenkörper angelenkt sind, daß sie nach vorn umgelegt werden können,
zum Zweck, den Raum zwischen der Radachse und dem Protzgestell auf das geringstmögliche
Maß herabzusetzen.Driving connection between limber and wheel carriage. Subject of the invention
is a driving connection for carriages in which the carriage tail is used when driving
is folded forward. The invention is particularly applicable in the cases
if the carriage tail consists of a frame or spreadable arms, the
are hinged to the carriage body in such a way that they can be folded forward,
for the purpose of minimizing the space between the wheel axle and the limber frame
Reduce measure.
Die Erfindung besteht in der Grundlage in der Anordnung der Protzöse
an der Rohrwiege.The invention consists in the basis in the arrangement of the ostentatious
at the cradle.
Diese Anordnung gestattet die Herstellung der Fahrverbindung unter
Ausschaltung des Lafettenschwanzes, so daß dieser fast ganz nach vorn umgeklappt
werden kann; hierdurch wird auch erreicht, daß man mit dem Geschütz Kurven von sehr
geringem Radius fahren kann, weil die Räder der Protze in ihrer seitlichen Verstellung
gegenüber denLafettenrädern durch nichts gestört werden. DieAnlenkstellezwischen
Protze-und Lafette wird tatsächlich in eine so hohe Lage gebracht, daß die Protzräder
darunter hinweggehen können. Schließlich wird durch die neue Anordnung die Länge
des Fahrzeugs auf das Mindestmaß herabgesetzt.This arrangement allows the establishment of the driving connection under
Turning off the carriage tail, so that it is almost completely folded forward
can be; This also makes it possible to turn the gun very quickly
small radius, because the wheels of the limber in their lateral adjustment
are not disturbed by anything compared to the mount wheels. The hub between
The limber and carriage is actually brought into such a high position that the limber wheels
can pass under it. Finally, the new arrangement increases the length
of the vehicle reduced to the minimum.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung
dargestellt.An embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing
shown.
Fig. i und 2 zeigen im Aufriß und Grundriß ein aufgeprotztes Geschütz
mit dem neuen Verbindungsmittel.Figs. I and 2 show in elevation and plan view a revived gun
with the new lanyard.
Die Radachse a der Lafette trägt die Räder b.
Die eigentliche
Lafette besteht aus einem Rahmen c-d-d. Das Querstück c bildet den Lafettenkopf,
in dem die Wiege i mit dem Rohr k durch einen Drebzapfen g (pivot) gelagert ist.
Das Protzgestell f-e-f ist von üblicher Bauart. Nach ,der Erfindung ist das Verbindungsmittel
an der Wiege i vorspringend angeordnet; im gezeigten Beispiel besteht es in einer
Protzöse il an einem mit der Wiege starr verbundenen Arm Die seitlichen Arme d der
Rahmenlafette können um Drehgelenke sehr nahe an den Lafettenkopf c nach vorn umgeklappt
werden. In Fig. 2 ist strichpunktiert (. fl-el- f1) gezeigt, daß das gesamte
Protzgestell (Räder und Achse) nötigenfalls unter der Fahrverbindung il hindurchgehen
kann; man gewinnt hierdurch einen sehr erheblichen Drehwinkel, der nur durch das
Anschlagen des Protzkastens h an der Wiege i begrenzt wird.The wheel axle a of the carriage carries the wheels b. The actual carriage consists of a frame cdd. The cross piece c forms the carriage head in which the cradle i with the tube k is supported by a pivot g (pivot). The Protzgestell fef is of the usual design. According to the invention, the connecting means is arranged protruding on the cradle i; In the example shown, there is a swank il on an arm rigidly connected to the cradle. The side arms d of the frame mount can be folded forward around swivel joints very close to the mount head c. In FIG. 2 it is shown in dash-dotted lines (. Fl-el-f1) that the entire limber frame (wheels and axle) can, if necessary, pass under the driving connection il; this gives a very considerable angle of rotation, which is only limited by striking the limber box h on the cradle i.