DE3229442A1 - Projektionsvorrichtung - Google Patents

Projektionsvorrichtung

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DE3229442A1 DE19823229442 DE3229442A DE3229442A1 DE 3229442 A1 DE3229442 A1 DE 3229442A1 DE 19823229442 DE19823229442 DE 19823229442 DE 3229442 A DE3229442 A DE 3229442A DE 3229442 A1 DE3229442 A1 DE 3229442A1
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optical
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Description

Projektionsvorrichtung,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Projektionsvorrichtung des Typs, der ein optisches System zur Erzeugung eines Bildes eines Objekts, das von einer Beleuchtungsquelle beleuchtet ist, auf einem Objekt aufweist, wobei mindestens eine Linse in dem Linsensystem, das in dem sich von der Beleuchtungsquelle zu dem photoempfindlichen Element erstreckenden optischen Weg angeordnet ist, eine Linse ist, die einen derartigen spektralen Transmissionsfaktor aufweist, daß die Spektralempfindlichkeit des photoempfindlichen Elements kompensiert wird.
Mit dem hier verwendeten Ausdruck "Linse" sind lediglich einfache Linsen gemeint und nicht Linsen eingeschlossen, auf der eine Vielfach-Interferenzbeschichtung aufgebracht ist. Mit dem Ausdruck "photoempfindliches Element" können herkömmliche photoempfindliche Trommeln oder Platten gemeint sein, sowie die verschiedensten Festkörper-Bildsensoren, wie CCD-Elemente und Bildaufnahmeröhren, wie Vidicon-
35 röhren.
Das Projektionsgerät mit der vorstehend beschriebenen Linse hat viele Anwendungen. Beispielsweise kann es in einem
Dresdner Bank (München) KIo. 3939 844
Bayer. Vorcinsbnnk (München) Klo. 500 941
Postscheck (München) KIo. 670-43 804
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Kopiergerät, einer Faksimileausrüstung, einer Fernsehkamera etc. verwendet werden. In der folgenden Beschreibung soll die Erfindung exemplarisch in Verbindung mit einem Kopiergerät als Anwendungsform des Projektionsgeräts beschrieben werden.
Im Allgemeinen hat das in einem Kopiergerät verwendete photoempfindliche Element eine Spektralempfindlichkeit, die sich von der Spektralempfindlichkeit des menschlichen Auges unterscheidet (relatives Sehvermögen bzw. relative Lichtstärke). Die zusammengesetzte Spektralempfindlichkeit, die sich aufgrund der Kombination des photoempfindlichen Elements und der Beleuchtungsquelle ergibt, unterscheidet sich auch von dem relativen Sehvermögen. Deshalb haben die mit dem Kopiergerät angefertigten Kopien einen anderen Kontrast als die Vorlage. . ,
Exemplarisch soll im Folgenden die Kombination aus einer Halogenlampe als Beleuchtungsquelle und CdS als photoerapfindliches Element betrachtet werden. Übliche verwendete Halogenlampen haben eine Glühdrahttemperatur von etwa 30000K. Bei dieser Arbeitstemperatur hat die Energieemission ein Maximum im infraroten Bereich zwischen 800 und 900 nm und nimmt allmählich ab und wird konstant hin zu kürzeren Wellenlängen. Andererseits ist die Spektralempfindlichkeit eines photoempfindlichen CdS-Elements im nahen Infrarotbereich hoch. Folglich ist die Belichtungsmenge im Gebiet zwischen rot und infrarot unverhältnismäßig groß verglichen mit der in anderen Gebieten, d.h. im Blau-Grün-Gebiet etc.. Hierdurch ergibt sich das Problem, daß Zeichen und Muster, die auf der Vorlage in rot geschrieben sind, sehr dünn kopiert werden. Im schlechtesten Falle werden sie nicht alle kopiert.
Dasselbe Problem ergibt sich auch, wenn eine Kombination aus einem photoempfindlichen Se-Element und einer Beleuchtungsquelle verwendet wird, deren Energieemission bei kurzen Wellenlängen hoch ist. In diesem Falle werden im Ge-
-5- DE 2410
gensatz zum vorigen Falle Zeichen und Muster, die auf der Vorlage in blau geschrieben sind, zu dünn kopiert.
Dasselbe unangenehme Phänomen wird auch für die Kombination aus einem photoempfindlichen Se-Element und einer Halogenlampe und für die Kombination aus einem photoempfindlichen CdS-Element und einer Beleuchtungsquelle beobachtet, deren Energieemission im Bereich kurzer Wellenlängen hoch ist. v ;
. Diese Probleme sind bis jetzt nicht gelöst worden, obwohl es wünschenswert ist, eine Kopie herzustellen, die dieselbe Energieverteilung wie die Vorlage hat. Offensichtlich kann das Problem dadurch gelöst werden, daß die Differenz zwischen dem relativen Sehvermögen und der Spektralempfindlichkeit, wie sie vorstehend erläutert worden ist, kompensiert wird; (die Spektralempfindlichkeit soll im Folgenden auch als Farbempfindlichkeit bezeichnet werden).
Zur Lösung dieses Problems sind bislang zwei Verfahren vorgeschlagen worden. Eines der bekannten Verfahren besteht darin, einen ebenen Farbfilter zu verwenden. Bei dem anderen Verfahren wird ein Vielfach-Interferenzfilm verwendet; dies ist beispielsweise in der offengelegten japanisehen Patentanmeldung 60142/1977 und in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 99331/1977 beschrieben. Bei den vorgeschlagenen Verfahren wird Licht in einem bestimmten Wellenlängenbereich abgeschwächt, wodurch eine Überbelichtung in diesem Wellenlängenbereich vermieden wird.
Beispielsweise wird im Falle der vorstehend beschriebenen Kombination aus einem photoempfindlichen CdS-Element und einer Halogenlampe das Licht im nahen Infrarotbereich selektiv abgeschwächt.
Jedoch haben diese bekannten Verfahren einige Nachteile.
Die Verwendung eines ebenen Farbfilters führt zu
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L Problemen hinsichtlich der Aberration von planparallelen Platten. Wenn das Farbfilter dem Gerät als zusätzliches Element;hinzugefügt wird, steigen die Herstellungskosten des Geräts an. Ferner wird ein größerer Lichtverlust durch
5 Oberflächenreflexion am Filter hervorgerufen.
Das zweite vorstehend genannte Verfahren, bei dem ein Vielfach-Interferenzfilm verwendet wird, führt auch zu einer Kostenerhöhung. Üblicherweise umfassen derartige Inter-
]0 ferenzfilme eine Vielzahl von Schichten, die unter Verwendung von sehr aufwendigen Verfahren, wie beispielsweise Vakuumaufdampfen hergestellt werden. Die Spektralcharakteristik von Vielfach-Interferenzfilmen ist nicht konstant, sondern hängt in variabler Weise von verschiedensten Faktoren des optischen Systems und insbesondere vom Einfallswinkel des Lichts ab. Ferner wird ihre Qualität leicht durch Wärme und Feuchtigkeit beeinflußt; darüberhinaus fehlt dem Film Standfestigkeit. Dies sind wichtige Nachteile von Vielfach-Interferenzfilmen.
Andererseits sind Absorptionsfilter für thermische
Strahlen bekannt, die das Licht im nahen Infrarotbereich schwächen. Vor kurzem ist vorgeschlagen worden, derartige Filter als Kondensorlinse bei einem Diaprojektor zu verwenden. Dies ist jedoch in keinster Weise für den Gegenstand der vorliegenden Erfindung relevant. Die Aufgabe, für die Absorptionsfilter für thermische Strahlen in einem Diaprojektor verwendet werden, besteht lediglich darin, eine Temperaturerhöhung im Projektor zu vermeiden. Hierdurch können in keinster Weise Merkmale der Erfindung nahegelegt werden. Erfindungsgemäß erfolgt die Wellenlängenselektion über einen breiten Wellenlängenbereich, nachdem die Spektralempfindlichkeit des verwendeten photoempfindlichen Elements betrachtet worden ist. Der Stand der Technik bezieht sich auf die Verwendung von Absorptionsfiltern für thermische Strahlen als Kondensoren zur Verwendung in Diaprojektoren. Damit sind sie niemals als Bilderzeugungslinsen verwendet worden, die zur Erzielung einer bestimmten optischen Qualität erfor-
-?- DE 24-10
derlich sind.
Ei ist Aufgabe der Erfindung, ein Projektionsgerät zu schaffen, das eine Linse aufweist, die die Spektralempfindlichkeit des in dem Gerät verwendeten photoempfindlichen Elements kompensieren kann. Ferner soll erfindungsgemäß ein wellenlängenselektives Linsensystem geschaffen werden, das einen großen Brechungsindex und eine hohe bis niedrige Dispersion hat, wie sie für optische Entwürfe zur Korrektur chromatischer Aberrationen etc. zu bevorzugen ist, und das einen bestimmten spektralen Transmissi onsfaktor hat. Darüberhinaus soll ein neuartiges optisches Glas geschaffen werden, das eine sehr gute Widerstandsfähigkeit gegen Versteinung (Kristallisierung), einen hohen Brechungsindex, eine hohe bis niedrige Dispersion und einen bestimmten spektralen Transmissionsfaktor hat.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Kopiergerät, bei dem. die vorliegende Erfindung angewendet wird,
Fig. 2 eine Darstellung der Spektralempfindlichkeit einer als Beleuchtungsquelle verwendeten Halogenlampe, der Spektralempfindlichkeit eines photoempfindlichen CdS-EIements und des spektralen Transmissionsfaktors des Linsensystems ,
Fig. 3 eine Darstellung des spektralen Transmissionsfaktors eines wellenlängenselektiven optischen Glases, das erfindungsgemäß für photoempfindliche CdS-Elemente geeignet ist, und zum Vergleich den spektralen Transmissionsfaktor von gewöhnlichem optischen Glas,
Fig. k die Spektralempfindlichkeit der Beleuchtungsquelle, die Spektralempfindlichkeit des photoempfindlichen
-8- . DE 2*H0
Se-Elements und den spektralen Transmissionsfaktor des Linsensystems,
Fig. 5 eine Darstellung des spektralen Transmiss!onsfaktors eines wellenlängenselektiven optischen Glases, das erfindungsgemäß für photoempfindliche Se-Elemente geeignet ist,
Fig. 6, 7, 8 und 9 Ausführungsbeispiele von erfin-JQ d,ungsgemäß verwendeten Linsensystemen.
Fig. 1 zeigt ein Kopiergerät, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet wird.
1 ist eine Vorlage, die von einer Beleuchtungsquelle 2 schlitzweise beleuchtet wird. Parallel zu der Vorlagenfläche 1 bewegen sich zur Abtastung der beleuchteten Vorlagenfläche Abtastspiegel 3 und 4 mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von 2:1. Das durch die Abtastspiegel 3 und 4 von der Vorlage reflektierte Licht tritt in eine stationäre Bilderzeugungslinse 5 (Bilderzeugungsobjektiv) ein. Das von der Bilderzeugungslinse 5 erzeugte Bild der Vorlage 1 wird über stationäre Spiegel 6 und 7 schlitzweise auf ein photoempfindliches Element 8 projiziert. Das photoempfindliche Element 8 dreht sich in Pfeilrichtung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Bilderzeugungs- , linse 5 (das Bilderzeugungsobjektiv 5) aus wellenlängenselek-
\
t
ϊ tivem optischem Glas gemäß der vorliegenden Erfindung her-
gestellt.
In Fig. 2 sind charakteristische Kurven dargestellt, die die Spektralempfindlichkeit der Beleuchtungsquelle, die Spektralempfindlichkeit des photoempfindlichen Elements und den Transmiss!onsfaktor der Bilderzeugungslinse bzw. des BilderzeugungsObjektivs zeigen. Die Beleuchtungsquelle ist eine Halogenlampe und das photoempfindliche Element ein CdS-System. Das Zusammenwirken dieser drei Charakteristiken führt
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zu einer Gesamt- Spektralempfindlichkeitskurve, wie sie durch die gestrichelte Linie dargestellt ist, die der relativen Beleuchtungskurve bzw. dem relativen Sehvermögen stark angenähert ist. Anders ausgedrückt ist das Linsensystem so ausgelegt, daß es einen spektralen Transmissionsfaktor hat, der die Spektralgesamtempfindlichkeit angenähert gleich dem relativen Sehvermögen (Lichtstärke) macht.
Wie man aus Fig. 2 sieht, hat das für die Kombination aus einem photoempfindlichen CdS-Element, und einer Halogenlampe verwendete Objektiv einen hohen spektralen Transmissionsfaktor im Wellenlängenbereich zwischen 400 und 6OO nm. Der spektrale Transmissionsfaktor fällt jedoch scharf ab im Wellenlängenbereich zwischen 600 und 800 nm. 15
Fig. 3 zeigt den spektralen Transmissionsfaktor von wellenlängenselektiven optischen Glas gemäß der Erfindung, das zur Verwendung in Verbindung mit einem photoempfindlichen CdS-Element geeignet ist. Aus Vergleichsgründen ist ferner in Fig.3 der spektrale Transmissionsfaktor von gewöhnlichem optischen Glas dargestellt.
Wie man aus Fig. 3 erkennt, hat das wellenlängenselektive Glas, das für photoempfindliche CdS-Elemente geeignet ist, eine speziell bestimmte erfindungsgemäße Transmissionsfaktorcharakteristik. Der Transmissionsfaktor des optischen Glases ist hoch in dem Gebiet notwendiger Wellenlängen und niedrig im Gebiet zwischen rot und infrarot. Im Folgenden sollen konkrete Beispiele für wellenlängenselektives optisches Glas beschrieben werden, das für photoempfindliche CdS-Elemente geeignet ist.
Dieses optische Glas ist ein neuartiges optisches Phosphatglas, das CuO enthält. Sein Brechungsindex liegt im Bereich zwischen 1,57 und 1,85 (nd) und die abbe'sehe Zahl im Bereich zwischen 57 und 25 (/d). Das optische Glas absorbiert Licht im Wellenlängenbereich zwischen 600 und 800 nm und zeigt eine gute Beständigkeit gegen Versteinung.
-10- DE 2^10
] Es ist bekannt, daß CuO enthaltendes Phosphatglas die Eigenschaft annimmt, infrarotes Licht im Bereich zwischen etwa 800 und 900 nm zu absorbieren, wenn das Glas in einer oxidierenden Atmosphäre geschmolzen und verarbeitet wird, so daß sich stabile Cu -Ionen im Glas bilden. Um von dieser besonderen Eigenschaft von CuO enthaltendem Phosphatrglas Gebrauch zu machen, ist versucht worden, das Glas als Filterglas zu verwenden, wobei weiterhin die Schärfe des Licht-Absorptionseffekts im Wellenlängenbereich zwischen 600 und 800 nm verbessert wird. Bisher sind die verschiedensten PgO^-BaO-CuO-Glassysteme vorgeschlagen worden, die als Filtergläser nützlich sind. Diese bekannten CuO enthaltenden Phosphatgläser sind jedoch zur Verwendung als optisches Glas und insbesondere für den Zweck der vorliegenden Erfindung nicht geeignet. Es sind Gläser mit niedrigem Brechungsindex und geringer Dispersion. Wenn dem Glas BaO, PbO, SrO, ZnO etc. hinzugefügt wird, um dem Glas einen hohen Brechungsindex und hohe oder niedrige Dispersion zu geben, hat das so erhaltene Glas den Nachteil, daß es sehr leicht versteinert (auskristallisiert). Aus diesen Gründen sind die bis jetzt erhältlichen Gläser dieses Typs auf niedrige Brechungsindizes und niedrige Dispersion beschränkt, wobei der Brechungsindex (nd) unterhalb etwa 1,57 und die Abbe'sehe Zahl (\?d) oberhalb etwa 60 liegen.
Erfindungsgemäß sind die genannten Nachteile der bekannten CuO enthaltenden Phosphatgläser beseitigt worden· Erfindungsgemäß sind neuartige CuO enthaltende Phosphatgläser geschaffen worden, die einen breiteren Bereich der optischen Konstanten, die gewünschte Lichtabsorptionsfähigkeit und ein gutes Widerstandsvermögen gegen Versteinung aufweisen. Der Brechungsindex (nd) der erfindungsgemäßen Gläser liegt im Bereich zwischen 1,57 und 1,85 und die Abbe'sehe Zahl (*7d) im Bereich zwischen 57 und 25. Ferner zeigt das Glas eine scharfe Lichtabsorptionsfähigkeit zwischen 600 und 800 nm entsprechend den obigen Zwechen der Erfindung.
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Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß der Verglasungsbereich von P2O15-(PbCH-BaCH-SrCH-CnO)-CuO-Gläsern verbreitert werden kann, so daß die Auskristallisierungstendenz verringert wird, wobei die gewünschten Eigenschaften eines hohen Brechungsindex, einer hohen bis niedrigen Dispersion sowie einer selektiven Lichtabsorption durch Hinzufügen einer in besonderer Weise bestimmten Menge von Sb2O^ zum Glas erhalten werden.
Das erfindungsgemäße Glas enthält 0,01 bis 3 Gew.-% Kupfer, die 100 Gew.-# des Grundglases hinzugefügt werden, das folgende Bestandteile enthält«
P2O5 28 - 68 (Gew.-%)
Sb2O3 1-45
PbO O-65
BaO 0- 45
SrO 0-30
ZnO 0 - 40, wobei PbCH-BaCH-SrCH-ZnO 5-65 Gew.-# ist
MgO 0-20
CaO 0 - 20
Li2° 0-10
Na2O O-25
K2O O-25, wobei Li2CH-Na2CH-K2O 0-30 Gew.-^ ist
Al2O3 0-17
B2O3 0-20
SiO2 0-7
TiO2 0-10
Nb9O. 0-25
wobei die CuO enthaltende Glaszusammensetzung folgende optische Konstanten hat j einen Brechungsindex (nd) im Bereich zwischen 1,57 und 1,85 und eine Abbe'sehe Zahl (fti) im Be-
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reich zwischen 57 und 25.
D.ie vorstehend genannten Zutaten und Zusammensetzungs bestand teile haben die folgende Wirkungι
Als erstes sollen die Zutaten des Grundglases erläutert werden, wobei sich die Prozentsätze auf Gewichtsprozente beziehen, wenn nichts anderes gesagt ist.
]0 P2°5 *st der hauptsächliche Netzbilder des erfindungsgemäßen optischen Glases. Wenn der Gehalt an Pp°5 kleer als 28?o ist, neigt das Glas verstärkt zur Entglasung (Versteinung, Auskristallisierung). Die Verwendung von mehr als 68% P2 0Ji macht es schwierig, die gewünschten optischen Konstanten des optischen Glases zu erzielen.
Sb2O- ist eine der wichtigsten Zutaten des erfindungsgemäßen optischen Glases. Dieser Bestandteil hat die Wirkung, daß er die Verdampfung von P2O^ während der Zeit verhindert, in der sich das Glas im geschmolzenen Zustand befindet, wodurch der Verglasungsbereich des Glases verbreitert und die Homogenisierung des Glases beschleunigt werden. Ferner führt die Hinzufügung von Sb2Oo zu einem Glas mit hohem Brechungsindex und hoher Dispersion, wobei gleichzeitig die hervorragende Eigenschaft der Lichtabsorption im gewünschten Wellenlängenbereich aufrechterhalten wird. Zur Erzielung dieser Wirkungen sollte der Gehalt an Sb2Oo größer als Ifo sein. Die Verwendung von mehr als 45# Sb2O^ hat die nachteilige Wirkung, daß das Glas leichter auskristallisiert.
PbO, BaO, SrO und ZnO sind optische Bestandteile. Jede dieser Zutaten hat die Wirkung, daß der Brechungsindex des Glases erhöht wird. Die Abbe'sehe Zahl des Glases kann durch eine geeignete Steuerung des Gehalts an diesen Zutaten kontrolliert werden. Die Verwendung von mehr als 65% PbO hat die nachteilige Wirkung, daß die Widerstandsfähigkeit gegen Auskristallisierung, Verschleiß etc. verringert
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wird. Die Verwendung von mehr als h5% BaO, mehr als SrO und mehr als K5% ZnO sollte vermieden werden. Ansonsten erhält man ein Glas, das weniger widerstandsfähig gegen Auskristallisierung ist. Wenn der Gesamtgehalt dieser Gruppe von Zutaten weniger als 5% ist, ist es unmöglich, ein Glas mit den gewünschten optischen Konstanten zu erhalten. Ein Gesamtgehalt von mehr als 65% macht das Glas leichter auskristallisierbar.
MgO und CaO sind mögliche Zutaten, die zur Steuerung der optischen Konstanten des Glases sowie zur Verbesserung der Abriebfestigkeit dienen. Die Verwendung von mehr als 20$ an diesen Bestandteilen macht das Glas leichter auskristallisierbar.
Li20, Na2O und K2O können hinzugefügt werden, um das
Glas leichter schmelzbar zu machen. Die Hinzufügung von mehr als 10$ Li3O, mehr als 25% Na3O und mehr als 25% K2O, wobei der Gesamtgehalt von zwei oder drei dieser Zutaten mehr als 30^ beträgt, ist nicht ratsam, da die chemische Beständigkeit des Glases hierdurch wesentlich verringert wird.
Die Zugabe von Al20~ hat die Wirkung, daß die chemisehe Beständigkeit und die Abriebfestigkeit des Glases verbessert werden. Die Zugabe von mehr als 20$ Al2O- führt jedoch zu einem gegenteiligen Effekt. Beispielsweise wird die Widerstandsfähigkeit gegen Auskristallisieren verringert. Ferner ist es schwierig, den Brechungsindex im gewünschten .Bereich zu halten.
BgOo kann in einer Menge von bis zu 20^ hinzugefügt werden. Eine Zugabe von mehr als 20# führt jedoch zu dem Problem, daß die chemische Widerstandsfähigkeit des Glases unzureichend ist. Um die gewünschten optischen Konstanten und die gewünschte Lichtabsorptionseigenschaft zu erhalten, ist es vorzuziehen, daß der Prozentsatz klein und zwar in der Größenordnung von einigen Prozent ist.
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^iO2 hat die Wirkung, daß es die chemische Beständigkeit sowie die Abriebfestigkeit verbessert. Die Verwendung von mehr als 7% si°? führt jedoch zu der Schwierigkeit, die Zutat SiO2 zu schmelzen, wenn die Mischung der Glasmaterialien geschmolzen wird.
TiO2 und Nb20- haben die Wirkung, dem Glas einen hohen Brechungsindex und eine geringe Dispersion zu geben. Die Verwendung von mehr als 10$ TiO2 hat jedoch eine nachteilige Wirkung. Die gewünschte Eigenschaft,daß das Glas scharf infrarotes Licht absorbiert, geht hierdurch verloren. Mehr als 2$% Nb2O1- machen das Glas leichter auskristallisierbar.
Das erfindungsgemäße Basis- bzw. Grundglas besteht aus den vorstehend genannten Zutaten. Wenn dies jedoch gewünscht wird, können eine andere oder andere Substanzen, wie beispielsweise ZrO2, La 2°3» Gd2°3» Y2°3P Ta2°5 0^*" As2O^ zugegeben werden, um die optischen Konstanten einzustellen oder weiter die chemische Beständigkeit, die Raffinierbarkeit des geschmolzenen Glases beim Schmelzvorgang etc. zu verbessern. Diese Additive können alleine oder in Kombination miteinander in einer Menge bis zu $% insgesamt verwendet werden. Wenn der Gehalt an einem oder mehreren Additiven, die aus der aus ZrO2, La2O^, Gd20, und Y 20^ bestehenden Gruppe ausgewählt sind, 5# insgesamt übersteigt, erhält man ein Glas, das weniger widerstandsfähig gegen Auskristallisierung ist. Ta2O^ ist ein sehr aufwendiges Material, so daß eine Zugabe von mehr als $% im Hinblick auf die Kosten nicht akzeptierbar ist. As2O., ist als Raffinierungsmittel bekannt, das allgemein beim Schmelzen von Glasmaterial i en verwendet wird. Eine befriedigende Raffinierungswirkung kann durch Zugabe von weniger als 0,5fi As2O, erzielt werden.
Um das gewünschte Absorptionsverhalten im Infrarotgebiet zu erzielen, kann eine bestimmte Menge von CuO dem vorstehend genannten Basisglas zugefügt werden. CuO sollte in
"1^" DE 241O
einer Menge von nicht weniger als 0,01$ bis zu einer Menge von 100 Gew.-% dem Basisglasünzugefügt werden. Weniger als O,Oi# CuO ist zur Erzielung des gewünschten Effekts unzureichend, sogar wenn die Dicke des Glases ausreichend erhöht wird. Die Menge an CuO sollte jedoch nicht mehr als 3$ sein. Wenn sie über 3% liegt, muß das Glas unnotwendigerweise dünn sein.
Konkrete Beispiele für CuO enthaltende optische Phos-0 phatgläser entsprechend der Erfindung werden in der Tabelle 1 als Beispiele 1 bis 19 angegeben; ferner sind die optischen Konstanten (nd und i'.d) angegeben. Beispiele ähnlicher Gläser nach dem Stand der Technik sind in Tabelle 2 unter den Nr. S-I bis S-3 zu Vergleichszwecken angegeben. 15
In Fig. 3 sind die spektralen Transmissionskurven der Beispiele 1 bis 3 gezeigt. Die Kurve 11 in Fig. 3 gehört zu den Beispielen 1 bis 5t die Kurve 12 zu Beispiel 6, Kurve 13 zu den Beispielen 7 bis 12 und Kurve Ik zu den Beispielen 13 bis 19. Die Dicke der Proben ist 5 ro/m bei den Beispielen 1 bis 8, 1 m/m bei Beispiel 9, 2 m/m bei den Beispielen 7 bis 12 und 10 m/m bei den Beispielen 13 bis 19.
Wie man aus Tabelle 1 erkennt, haben die erfindungsgemäßen optischen Gläser einen höheren Brechungsindex und eine höhere Dispersion als die in Tabelle 2 angegebenen bekannten Gläser. Da, wie früher beschrieben, die zum Vergleich in Tabelle 2 angegebenen bekannten Gläser unter dem Gesichtspunkt der Verwendung als Filter entwickelt worden sind, nimmt die Tendenz zur Auskristallisierung des Glases zu, wenn der Gehalt an PbO oder BaO unter dem Gesichtspunkt einen höheren Brechungsindex und eine höhere Dispersion zu erzielen erhöht wird. Im Gegensatz hierzu zeigt das erfindungsgemäße optische Glas eine gute und stabile Widerstandsfähigkeit gegen Auskristallisierung. Ferner zeigt Fig. 3t daß die Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Glases ein hervorragendes Absorptionsvermögen für Licht im Wellen-
-Ιό- DE
längenbereich zwischen 6OO und 800 nm haben.
Das CuO enthaltende erfindungsgemaöe optische Phosphatglas kann in einfacher Weise unter Verwendung eines herkömmlichen Glasherstellverfahrens hergestellt werden. Die Zusatzmaterialien werden zunächst gewogen und dann zugemischt. Die Mischung wird in einem Platintiegel oder dgl. unter oxidierender Atmosphäre oder ohne oxidierende Atmosphäre je nach Notwendigkeit geschmolzen. Der Schmelzvorgang kann im Temperaturbereich zwischen etwa 950 und 135O0C ausgeführt werden; die Schmelzzeit kann eine bis fünf Stunden entsprechend der Zusammensetzung der Mischung sein. Nach der Homogenisierung der geschmolzenen Masse durch Umrühren wobei sie deformiert wird, wird die Mischung in einen vorgeheizten Tiegel gegossen und geglüht. Auf diese Weise kann das erfindungsgemäße optische Glas hergestellt werden.
Wie bereits erwähnt, ist das CuO enthaltende erfindungsgemäße optische Phosphatglas ein Glas aus dem P2O1J-Sb2Oo-(PbO^BaCH-SrCH-ZnO)-CuO-System, das verschiedene Vorteile gegenüber bekannten PgO^-BaO-CuO-Gläsern hat. Das erfindungsgemäße optische Glas kristallisiert weniger aus und ist bei der Herstellung des Glases leichter zu schmelzen und zu homogenisieren. Ferner hat es einen größeren Bereich der optischen Konstanten, d.h. einen hohen Brechungsindex und eine hohe bis niedrige Dispersion. Das Glas zeigt eine hohe und scharfe Fähigkeit Licht in einem bestimmten Wellenlängenbereich zu absorbieren. Trotz dieser wünschenswerten Eigenschaften ist das erfindungsgemäße Glas sehr leicht herzustellen.
DE 2410
V V
Tabelle 1.·
(Gewichtsprozent)
No. 1 .0 2 .0 3 .0 4 0 5 6 .0 7 .0 8 ,0 9 i 10 0
.0 .0 .0 0 .0 .0 .5 .0 0
P2°5 65 .0 40 35 .0 45. 50.0 30 57 .0 47 .0 61 .0 50.
Sb2O3 14 .0 20 .0 5 0. 0 10.0 45 12 .0 5 3 .0 6.
PbO 7 25 .0 20.0 7 5 7 .0
BaO 8 40 4. 0 .0 6 7 0
SrO .0 5 .0
ZnO .0 6. 20 39.
MgO 6 0 18 .0
CaO 0 .0 .0 7
Li2O .0 10. .0 .0
Na2O 5.0 5 22 .0 5
K2O 10 5.0 5 .5
Al2O3 5
B2O3 3 .0
SiO2 0 ' 5.0 0
TiO2 .2 .3 .2 2 .1 .3 7 .2 0
Nb3O5 .58 .68 .66 25, 68 5.0 .72 .59 .576 .0 5. 629
CuO 0 .6 0 .7 0 .6 0. 8 0.3 0 .7 0 .8 0 .3 2 .585 1 . 8
nd 1 1 1 T. 1 .61 1 1 1 1 .9 1.
vd 49 43 37 35. 42.2 32 50 40 49 45.
ab
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Fortsetzung Tabelle : 1 1 .5 1 2 L 1 3 14 0 1 5 1 (Gewichtsprozent 6 1 7 1 8 ) 19
54 .0 .634 47 .0 30 .0 40. 0 59 .0 40 .0 40 ■9 55 .0 30.0
No. 12 .0 .0 11 .0 10 .0 10. .0 13 .0 2 .0 1 .0 11 .0 20.0
P2°5 (> .0 6 .0 60 .0 30 6 .0 15 .0 30 .0 20.0
Sb3O3 5 .0 3 .0 7 .0 22 .0
I1I)O 29 .0 0
DaO 4 .0 20. 9 .0
SrO 5 .0 10 .0
ZnO 18 .0 6 .0
MgO
CaO 15 .0 10 .0 5.0
Li2O 5 .0 5.0
Na2O 15 .0 8 .0
K2O 4 .0 20.0
Al2O3
B2O3
SiO2 02 9 .0 8 .0
TiO2 O 0 .8 0 .04 0. 693 0 .05 0 .02 0 .03 0 .03 0.02
Nb2O5 1 1 .632 1 .809 1. 3 1 .624 1 .581 1 .632 1 .585 1.662
CuO 47 49 .3 30 .7 39. 44 .4 44 .9 43 .8 56 .5 42.1
nd
vd
Tabelle 2
DE 2410
No. S-1 S-2 S-3
P2°5 57.0 64.0 57.5
PbO 8.0
BaO 42.0 25.0 27.5
MgO 3.0
Na2O 5.0 4.5
Al2O3 1.0 3.0 2.5
CuO 0.5 0.5 0.5
nd 1.569 1 .538 1 .571
vd 65.2 66.7 60.4
Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele des optischen. Glases zur Verwendung mit einem photoempfindlichen Se-Element beschrieben werden·
Ein Objektiv, das zur Verwendung in Verbindung mit photoempfindlichen Se-Elementen und Halogenlampen geeignet ist, benötigt den in Fig. 4 gezeigten spektralen Transmissionsfaktor. Wenn ein derartiges Objektiv verwendet wird, kann eine dem relativen Sehvermögen angenähert entsprechende spektrale Gesamtcharakteristik erhalten werden (Fig. 4). Ein Glas, das zur Herstellung eines derartigen Objektivs geeignet ist, sollte Eigenschaften haben, die die folgenden Forderungen erfüllenι
Der Brechungsindex des Glases sollte relativ hoch und die Dispersion relativ niedrig sein.
Die Absorptipnskante sollte nahe 400 nm liegen und die Lichtabsorption sollte scharf im WellenlMngenbereich zwischen 400 und 500 nm abfallen.
3229AA2 UO'ΌΟ ■.■■
-20- DE 24-10
Das Glas sollte ein gutes Transmissionsvermögen für Licht im Wellenlängenbereich zwischen 500 und 700 nm haben.
Ferner sollte das Glas eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Auskristallisieren haben.
Erfindungsgemäß werden diese Forderungen von einem optischen Glas erfüllt, das stabile Ce -Ionen enthält» die in geschmolzenem Glas in einer oxidierenden Atmosphäre ]0 eingelagert worden sind.
Das erfindungsgemäße optische Glas enthält 0,1 bis 1,0 Gew.-^ CeO2, die 100 Gew.-# Glas mit der folgenden Zusammensetzung hinzugefügt worden sindι
BgO3 25 - 40 % (Gew.-
SiOg O - 12 $
ZrO2 O - 10 #
La2°3 25 - 50 %
Gd2O3 O "■* T /9
Cao O - 12 %
Ba ο O - 10 %
ZnO O - 7 %
Ta2O5 O - 5 %.
WO3 O - 3 fe
Das CeO2 enthaltende Glas hat folgende optische Konstanten» einen Brechungsindex (nd) im Bereich zwischen 1,65 und 1,85 und eine Abbe'sehe Zahl (Vd) im Bereich zwischen 57 und 4-5.
Im Folgenden sollen konkrete Beispiele des vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen optischen Glases erläutert werden; in Tabelle 3 sind ein Beispiel 1 und ein Beispiel 2 zusammen mit ihren optischen Konstanten (nd und Pd) ange-
~21" DE 2410
geben. Die spektrale Transmissionsfaktorcharakteristik ist in Fig. 5 gezeigt. Bei jedem Beispiel war die Dicke der verwendeten Glasprobe 10 mm.
g Tabelle
(Gewichtsprozent)
No. 10
B2°3 38 30
SiO2 10 1
ZrO2 4 8
La2°3 30 45
Gd2O3 3
CaO 10
BaO 3 8
ZnO 5
Ta2O5 4
WO3 1
CeO2 0.3 0.5
nd 1.683 1.783
vd 55.1 47.9
Vorstehend ist bei der Beschreibung der Erfindung insbesondere Wert auf Ausführungsbeispiele gelegt worden, die so ausgebildet sind, daß die Spektralempfindlichkeit von photoempfindlichen CdS- und Se-Elementen kompensiert wird? es versteht sich jedoch, daß die vorliegende Erfindung auch auf photoempfindliche Elemente aus organischen Halbleitern (opc) zur Kompensierung deren Spektralempfindlich-
-22- DE 2410
keit angewendet werden kann. Wie wohl bekannt ist, variiert die Spektralempfindlichkeit von photoempfindlichen opc-Elementen in einem breiten Bereich entsprechend der jeweiligen Art. Im Lichte der vorstehenden Lehre kann die Spektral empfindlichkeit derartiger photoempfindlicher Elemente auch dadurch kompensiert werden, daß ein aus einem derartigen optischen Glas hergestelltes geeignetes Objektiv verwendet wird, dessen spektraler Transmissionsfaktor scharf im Bereich längerer Wellenlängen oder im Bereich kürzerer Wellenlängen oder in beiden Bereichen abfällt.
Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele für Linsen-Systeme, bei denen die erfindungsgemäßen wellenlängenselektiven optischen Gläser verwendet werden, unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 9 beschrieben werden.
Bei den folgenden Ausführungsbeispielen ist das erfindungsgemäße Linsensystem als Bilderzeugungsobjektiv aufgebaut, das in dem sich von der Vorlage zum photoempfindli- chen Element erstreckenden optischen Weg angeordnet ist. Es versteht sich jedoch von selbst, daß das Linsensystem an jeder gewünschten Stelle im optischen Weg zwischen der Beleuchtungslichtquelle und dem.photoempfindlichen Element angeordnet werden kann, und daß das Linsensystem für jede Art von photoempfindlichen Elementen, beispielsweise CdS-, Se-, opc-Elemente und anderer Elemente verwendet werden kann. In den Fig. 6 bis 9 ist die Einzellinse, die. aus wellenlängenselektiven optischen Glas hergestellt ist, durch Schraffieren gekennzeichnet.
Fig. 6 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bilderzeugungsobjektivs.
Das in Fig. 6 gezeigte BiIderzeugungsobjektiv ist ein Objektiv vom Transmissions typ mit zwei bikonvexen Linsen I und I' und zwei bikonkaven Negativlinsen II und II', die symmetrisch relativ zu einer Blende A angeordnet sind. Die positiven Linsen I und I' sind aus einem optischen Glas
-23- DE 2410
mit niedri-ger Dispersion hergestellt. Andererseits sind die negativen Linsen II und II/ aus einem optischen Glas mit hoher Dispersion hergestellt. Durch diese Kombination wird die chromatische Aberration unterdrückt und die verschiedenen anderen Aberrationen in dem Bilderzeugungsobjektiv werden gut korrigiert. Bei dem Ausführungsbeispiel sind rein exemplarisch die beiden positiven Linsen I und I· aus gewöhnlichem optischen Kronglas hergestellt und die negative Linse II' aus optischem Flintglas. Die negative Linse II ist aus einem erfindungsgemäßen wellenlängenselektiven optischen Glas hergestellt. Die Linsendaten des Ausführungsbeispiels werden im Folgenden angegeben» wobei die Einheit des Krümmungsradius r und des Abstandes d mm ist.
KrUnmungs- Abbe'sehe Zahl V d Brechungs-Linie radius r Abstand d (Dispersion) index nd
T1 = 33.35 d1 = 5.7 53.2 1.69
T2 = -94.95 a2 = 1.9 1
= -48.47 d, = 1.5 4.0.7 1.58
r4 = 44.65 d4 = 3.4 1
= 3.4 1
-D *w D
r, = -44.65 dc = 1.5 40.7 1.58
II1 f
r7 = 48.47 d? = 1.9 1
rQ = 94.95 dQ = 5.7 53.2 1.69
O O
I1 {
rQ = -33.35
-24- DE 2410
Fig. 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bilderzeugungsobjektivs.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist das wellenlängenselektive optische Glas für die Einzellinse III des Bilderzeugungsobjektivs verwandt.
Für eine wellenlängenselektive Linse ist es wünschenswert» daß die axiale optische Weglänge und die außeraxiale optische Weglänge der effektiven Lichtstrahlen, die durch die Linse hindurchgehen, gleich sind. Der Grund hierfür ist, daß der optische Wegverlust aufgrund von Absorption ausgeglichen sein muß. Die in diesem Ausführungsbeispiel dargestellte Meniskuslinse erfüllt diese Forderung. Natür lieh kann diese Forderung auch durch eine andere Linse als die gezeigte Meniskuslinse erfüllt werden« vorausgesetzt daß die Linse eine geringe Krümmungsdifferenz hat.
Wenn der Ausgleich der optischen Weglänge nicht -durch die Verwendung einer einzigen Einzellinse erreicht werden kann, können zwei oder mehr Einzellinsen aus wellenlängenselektivem Glas verwendet werden, so daß das Gleichgewicht über die gesamte optische Weglänge, die von dem Licht passiert wird, erzielt wird.
Die Linsendaten des zweiten Ausführungsbeispiels sind wie folgt t
-25-
DE 24-10
Linie Krümmungs
radius r
25.11. Abstand d Abbe'sehe ZahlνΊ
(Dispersion)
9 i Brechungs
index nd
Γ r% - -395.69
19.19
d,; ■- 7.40 50 0 ν 1.65
II r2 "■
- r3 =
31.64
46,57
dw -
2
1.69
T; 6 2
. 38 0 1.60
1.0
III (:;: -46.57'
-31 .64
3.70
9.34.
38 .0 1.72
1.0
III1 I r7 = -19.19 1 .6 2' 38 .0 :; 1.72
1 .0
I Q
I O
395.69 d8 = 1,69 38. .9 1 .60
II1 J r = -25.11 50 1.65
I1 lr10 = ...
Pig· 8 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen BilderzeugungsObjektivs.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das wellenlängenselektive optische Glas bei einem Objektiv vom Reflexionstyp angewendet. Die zweite Oberfläche S der Spiegellinse III ist als Spiegelfläche ausgebildet, so daß der effektive Lichtstrahl die Spiegellinse zweimal passiert. Wenn ein photoempfindliches CdS-Element verwendet wird, werden die Lichtstrahlen im nahen Infrarotgebiet durch die Linse weitgehend geschwächt. Die anderen Strahlen in den notwendigen Wellenlängenbereichen mit Ausnahme des Infrarotgebiets werden nicht geschwächt und bleiben zur Erzeugung eines Bildes wirksam.
Fig· 9 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel des erf4ndungsgemäßen Bilderzeugungs obj ektivs.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung bei
-26-
DE
ι einem Varioobjektiv angewendet, bei dem eine Vergrößerungsänderung ausgeführt werden kann, ohne daß der Objekt/Bild-Abs tand: geändert werden muß. Das wellenlängenselektive optische Glas wird für die Einzellinse L5 des Varioobjektivs verwendet. Bei der Änderung der Vergrößerung wird das Varioobjektiv insgesamt bewegt oder es werden einzelne Baugruppen bewegt, so daß die gewünschte Position und die Brennweite zur Erzeugung eines Bildes eingestellt werden. Hierbei ist es unnötig, die optische Weglänge mittels eines Spiegels zu korrigieren. Die Einzellinse L5 gehört zu einer sich bewegenden Linsengruppe des Varioobjektivs und wird zur Vergrößerungsänderung (intern) bewegt.
Das Objektiv dieses Ausführungsbeispiels besteht aus zehn Einzellinsen L1 bis L10, die symmetrisch zu einer Blende A angeordnet sind· Die Linsendaten des vierten Ausführungsbeispiels sind wie folgtt
'-27-
DE 2410
Abbe"sehe Zahl v>d Brechungs-(DiSpersion) index nd
L2 L3
L4 L5
(aperture .--. :.,^ A) r10
1130.16 . d2 = 4.10 42.8
445.11 d3 = variable
272.83 d ' = 6.57 44.7
2688.99 d5- =12.31
60.94 = 15.54, 48.3
37.0
"" 46·. 05 d„ ' '■■'''■'- ■'■
70.96' = 3.83 38.0
L6 25 L10 ri r= -98 .16 di 3. 38.0
ri 2= -70 .96 ^^ 3.
20 L7 r,1 3~ .^ ¥, ■37 VO
LB 4= ;sVf -f ■*.*■■-■ '* " *m 5] 48.3
ri 5f-.-6S .94; h
L9 6=-26B ■*"■-' :" üiB
d1
V. 4 4.7
r1 n=-2i2 .83 ,
ri 8=-445 .-1,1--. .86 42.8
9*4330
I2 = f54 ^^ "
3^
3,
variable
fei
. — ...
1.57
1.68
1.67 1 .61
1 .72
1.72
1 .61 1 .67
1 .68
1 .5.7
"28" DE 2410
Gesamt- Projektionsbrennweite A vergrößerung 2 17 9'^10
230 .0 1 .Ox (1 .16x) 6 .10 12 .31
228 .43 0 .86x (1 • 43x) 6 .97 11 .46
221 .39 0 .7x 10 .92 7 .51
Wie die vorstehende Erläuterung gezeigt hat, erlaubt die vorliegende Erfindung die Kompensierung der Farbempfindlichkeit bei einem Kopiergerät in einer unauffindigen und stabilen Weise. Die Erfindung ist vorstehend insbesondere in Verbindung mit einem Kopiergerät beschrieben worden, es versteht eich jedoch von selbst, daß die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht auf Kopiergeräte allein beschränkt ist. Wie bereits erwähnt, kann die vorliegende Erfindung in einem weiten Bereich, beispielsweise bei Faksimilegeräten und Fernsehkameras angewendet werden.
Beschrieben wird eine Projektionsvorrichtung, die ein optisches System zur Erzeugung eines Bildes eines Objekts, das von einer Beleuchtungsquelle beleuchtet wird, auf einem photoempfindlichen Element aufweist. In der er findungsgemäaen Projektionsvorrichtung ist mindestens eine Linse in dem Linsensystem, das in dem optischen Weg von der Beleuchtungsquelle zum phötoempfindlichen Element angeordnet ist, eine Linse, die einen spektralen Tranemissionsfaktor aufweist, der die Spektralempfindlichkeit des photoempfindlichen Elements kompensiert bzw. ausgleicht.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Projektion eines Bildes eines Objekts auf ein photoempfindliches CdS-Systemelement, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Beleuchtung; des Objekts, und eine in dem optischen Weg zwischen der Beleuchtungseinrichtung und dem photoempfindlichen Element angeordnete Bilderzeugungseinrichtung, die mindestens eine Linse aufweist, deren spektraler Transmissionsfaktor im Wellenlängenbereich zwischen 400 nm und 6OO nm hoch ist, jedoch im Wellenlängenbereich zwischen 6OO nm und 8 00 nm scharf abfällt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse aus P2O1--(PbCH-BaCH-Sr 0+ZnO)-CuC-Glas, das ferner als zusätzlichen Bestandteil SbpO^ enthält, besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung eine Halogen-
30 lampe ist.
4. Vorrichtung zur Projektion eines Bildes eines Objekts auf ein photoempfindliches Se-Systemelement, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Beleuchtung des Objekts und eine in dem optischen Weg zwischen der Beleuchtungseinrichtung und dem photoempfindlichen Element angeordnete Bilderzeugungseinrichtung, die mindestens eine Linse aufweist, deren spektraler Transmissionsfaktor die Spektral-
Dresdner Bank (München) KIo. 3939 844
Baynr. Voroinsbank (Mönchen) KIo. 508941
Postscheck (München) KIo 670-43-B04
-2- DE 2410
empfindlichkeit des photoempfindlichen Se-Elements ausgleicht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse einen spektralen Transmissionsfaktor hat, der im Wellenlängenbereich zwischen 500 nm und 700 nm hoch ist und scharf im Wellenlängenbereich zwischen 400 nm und 500 nm abfällt.
JO 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung eine Halogenlampe ist.
7. Vorrichtung zur Projektion eines Bildes eines Objekts auf ein photoempfindliches Element aus einem organischen Halbleiter, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Beleuchtung des Objekts und eine in dem optischen Weg zwischen der Beleuchtungseinrichtung und dem photoemfifindlichen Element angeordnete Bilderzeugungseinrichtung, die mindestens eine Linse aufweist, deren spektraler Transmissionsfaktor die Spektralempfindlichkeit des organischen Halbleiters ausgleicht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse einen spektralen Transmissionsfaktor hat, der scharf im Bereich kurzer Wellenlängen und/oder im Bereich langer Wellenlängen abfällt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 4 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Linse geringe Krümmungsdifferenzen hat.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Linse eine Meniskuslinse ist.
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