DE3229164A1 - Drehschaukelstuhl - Google Patents

Drehschaukelstuhl

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DE3229164A1
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force
seat
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seat suspension
spring
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Application number
DE19823229164
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English (en)
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Larry Patrick Lapointe
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La Z Boy Inc
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La Z Boy Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/18Chairs or stools with rotatable seat
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
    • A47C3/027Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame with curved rocking members between seat and base frame

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  • Braking Arrangements (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Drehschaukelstuhl
Die Erfindung betrifft Drehstühle, einschließlich von sich drehenden Schaukelstühlen, und ihr Zweck ist es,
Vorrichtungen zur Steuerung der Drehbewegung des Stuhles zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch eine Bremse gelöst, die durch die Federung des Sitzes gespeist wird und die betätigt wird, wenn ein Benutzer sein Gewicht vom Sitze !5 des Stuhles abhebt.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines gepolsterten Drehschaukelstuhls, bei dem die Erfindung eingesetzt werden kann, wobei die Zeichnung teilweise ausaebrochen ist, um das Bodengestell
freizulegen;
Fig. 2 eine perspektivische und schematisierte Ansicht der erfindungsgemäßen Drehbremse;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Stuhl der Fig. 1, wobei die Polsterung entfernt und Teile ausgebrochen wurden;
Fig. 4 einen Grundriß des Aufbaur. der Fig. 3;
-2-
Pig. 5 eine perspektivische Detailansicht einer Halterungsklammer zur Veränderung der Last am kraftaufbringenden Element,
Der Drehschaukelstuhl 1 weist eine am Sitzgestell 5 angebrachte Polsterung 3 und eine am Rückengestell 9 angebrachte Polsterung 7 auf, die, sich getrennt auf dem Sitzgestell über Seitenstangen 11 auf dem Gestell 5 abstützt. Das Sitzgestell 5 besitzt ein Oberteil mit zwei konvex ausgeformten Schaukeleinrichtungen 13, die an ihrem Boden befestigt sind und auf dem Unterteil in der Form von flachen waagrechten Seitenschienen 15 im wesentlichen ebenen Stützsockel 17 schaukeln. Das Ober- und Unterteil sind durch bekannte Spiralfedern 18 miteinander verbunden, die an den Seiten der Elemente 13 und an den Schienen 15 befestigt sind. Sie widerstehen elastisch der Schaukelbewegung und führen das Sitzgestell in eine vorgegebene aufrechte Stellung zurück. Der Stützsockel 17 und damit der Stuhl ist für eine Drehbewegung auf einer großen ebenen runden Bodengestellplatte 19 durch eine entsprechende Drehvorrichtung 21 abgestützt. Die dargestellte bekannte Drehvorrichtung 21 weist eine obere Platte 23 auf, die am Boden des Stützsockels 17 befestigt ist sowie eine Unterplatte 25, die auf der Oberfläche der Bodengestellplatte 19 befestigt ist, wobei die beiden Platten miteinander fluchtende kreisförmige Nuten mit eingeschlossenen Kugellagern 27 besitzen, um eine Wälzlagerdrehbewegung um die senkrechte Achse der Laufbahnen des Kugellagers zu ermöglichen. Diese senkrechte Drehachse ist am Mittelpunkt des Bodengestells 19 und längs den Mittelebenen des Sitzgestells 5 angeordnet, jedoch zum Rücken des Stützsockels 17 hin versetzt (s.Fig. 3).
-3-
Die vorstehend beschriebene Einrichtung ermöglicht es, den Sitz und die Rückenlehne des Stuhles auf dem Bodengestell 19 zu schaukeln und zu drehen. Erfindungsgemäß ist eine Bremse 31 vorgesehen, welche die Drehung des Stuhles verhindert, wenn er nicht besetzt ist. Die Bremse 31 verwendet den der am oberen Teil des Sitzgestells 5 befestigten Federanlage 33 für den Sitz gespeicherten Federdruck als Bremskraft» Die Federanlage 33 kann von verschiedenen Ausführungen sein, wie sie bei Armstuhlsitzen verwendet werden, da sie alle die gemeinsame Federcharakteristik aufweisen, in dem sie elastisch nach oben vorgespannt sind, wobei sie eine elastische konvexe Seitenfläche für den Sitzkomfort bilden. Das dargestellte Federaggregat ist als Zick-Zack-Feder ausgelegt und weist eine Reihe von quer voneinander getrennten Federelementen 35 mit im wesentlichen waagerechten sitzbildenden Abschnitten 37 auf, die sich von der Vorderseite bis zur Rückenlehne des Sitzes erstrecken sowie senkrechte Stützabschnitte an den Vorder- und Hinterenden der Sitzabschnitte 37, die in Schienen 41 des Sitzgestells 5 verankert sind (Fig. 3). Die einzelnen Federelemente 35 sind untereinander durch eine verhältnismäßig steife äußere rechteckige Stange verbunden, die die Außenkante des Sitzes bilden, sowie durch quer angeordnete gewebeüberzogene Drähte 43. Damit bilden die Federabschnitte 37 und die Drähte 4 3 eine elastische, doch behagliche Sitzfläche, die elastisch durch die Abschnitte 39 abgestützt wird, wobei sie die Oberfläche durch Federdruck nach oben drücken, wenn sie nach unten zum Bodengestell 19 hin durchgebogen wird.
Dieser Federdruck dient zur Betätigung der Bremse 31.
Die Bremse 31 weist einen Kraftverstärker in der Form eines sich waagerecht erstreckenden Wippen- oder Schaukelhebels 47 auf, der drehbar am Punkt 49 auf einer senkrechten Halterung 51 montiert ist. Die Halterung 51 ist auf
der Oberseite des waagerechten J-förmigen Bügels 53 befestigt, der seinerseits auf der Oberfläche des Stützsockels 17 montiert ist. Das hintere Ende des Hebels 47 weist einen waagerechten Flansch 55 mit einer Öffnung auf, welche das Unterende einer biegsamen kettenförmigen Spannvorrichtung 57 aufnimmt, die eine Armatur 59 besitzt welche mit der Unterseite des Flansches 55 in Einqriff steht, so daß die Kette oder Spannvorrichtung 57 als krafterzeugendes oder kraftaufbringendes Element dienen kann, das am Hebel 47 nur eine aufwärts gerichtete senkrechte Last aufbringt. Wirkt diese Last auf das Hinterende des Hebels 47, so wird ein nasenförmiges Teil 61 am Vorderende des Hebels abwärts gedrückt, wenn sich der Hebel in seinem Drehlager 49 nach rechts dreht. Um die aufwärts gerichtete Last am Hinterende des Hebels wirken zu lassen, ist das Oberende der Kette 57 drehbar am Punkt 63 um ein Rohr 65 geführt, das über einem der Drähte 43 angeordnet ist, welche einen Teil der elastischen Sitzfläche bilden, wobei die Verbindung vor der Drehachse, jedoch nahe der Mittelebene des Stuhles erfolgt. Das Kettenaggregat weist vorzugsweise ein Kettenelement und eine Spiralfeder 58 auf, deren oberes Ende um den Draht 43 geschlungen ist. Die Kette ist am Punkt 63 angebracht und steht daher, wenn der Draht 43 nach unten durchgebogen wird, unter Federdruck, wobei sie bestrebt ist eine höhere Lage einzunehmen. Dieser Druck ist eine aufwärts gerichtete Zugkraft in der Kette, und seine Größe hängt von der Größe der AnfangsdurcÜbiegung des Drahtes 43 oder der Sitzfläche ab. Beispielsweise kann auf die Kette eine Kraft von 20-25 Pfiund (ca. 9-11,5 kg) wirken, wenn der Sitz leer ist. Diese Last würde praktisch die Windungen der Feder 58 auseinander ziehen (was nicht in Fig. 3 dargestellt ist), wodurch sich ein zusätzlicher Energiespeicher ergibt, um eine aufwärts gerichtete Kraft auf den Hebel 47 auszuüben. Diese Kraft kann leicht
-durch eine Halterung 83 (Fig. 5) verändert werden, die um-den Draht 43 herumgelegt und umbördelt werden kann, und einen abwärts ragenden Steg 87 senkrecht voneinander abstehenden Löchern 98 aufweist, welche den Befestigungshakeii am Ende der Feder 58 (oder einen Karabinerhaken an der Oberseite des Kettenelementes) aufnehmen, wodurch die Feder 58 (oder die Kette) in unterschiedlichen Stärken in Abhängigkeit von dem verwendeten Loch vorgespannt (oder vorbelastet) werden können. Der untere Hakeil der Feder nimmt eine Schleife auf der Oberseite der Kette auf und kann, falls erwünscht,eine aufgepreßte Einwegbeilagscheibe (wie eine Blechmutter) besitzen um ein Heruntergleiten der Kette zu erschweren.
Die Anfangsdurchbiegung der Federanlage 33 ist kleiner als die durch das Gewicht einer Person bewirkte Auslenkung, die im Stuhl sitzt. Wenn somit der Stuhl besetzt ist, wird die Kraft in der Kette 57 aufgehoben und fällt zusammen. Dann kann sich der Hebel 57 in Abhängigkeit von einer auf ihn einwirkenden Kraft durch die Spiralfeder 67 bewegen.' Die Feder 67 drückt nach unten auf die Oberseite des Bügels 53 sowie nach oben gegen den Kopf eines Tauchkolbens 71. Der Kolben ragt durch zwei miteinander fluchtende Führungsöffnungen im J-förmigen Ende 73 des Bügels 53 hindurch und wird durch die Feder 67 an die Unterfläche 57 des Endes 61 des Hebels gedrückt, so daß der Druck der Feder 67 aufwärts gegen den Hebel wirkt, wobei er bestrebt ist diesen nach links zu drehen <Fig. 3).
s ":-
Der Kolben 71 dient als'Träger für einen an seinem unteren Ende befestigten Bremsklotz 77, der mit der Oberfläche des Bodengesteils 19 in Eingriff steht.
Die Spiralfeder 67 drückt ihn elastisch nach oben und außer Eingriff mit dem Bodengestell, jedoch eine aufwärts gerichtete Kraft in der Kette 57 entwickelt eine genügend starke abwärts gerichtete Kraft um diese zu überwinden, wobei diese abwärts gerichtete Kraft verstärkt wird, weil das Drehlager 49 viel näher am Kolben 71 als am Flansch 55 angeordnet ist. Damit wird bei nicht besetztem Stuhl der Federdruck in der Sitzfederung 33 in eine Bremskraft am Klotz 77 umgesetzt, IQ die genügend groß ist um einer Drehung des Stuhles auf dem Bodengestell einen starken Widerstand zu bieten. Da die Drehvorrichtung 21 auf der Mittellinie des Bodengestells 19 liegt, schwingt der Bremsklotz 77 auf einem festen Radius um diese Mittellinie in einer ringförmigen Bahn nahe der Außenkante des Bodengestells, so daß
in er automatisch betätigt werden kann, um den Stuhl/jeder beliebigen Drehstellung festzuhalten. Daher dient eine kreisförmige Fläche am Außenumfang des Bodengestells als Bremsfläche, welche mit dem Bremsblock 77 zusammenwirkt.
Wenn eine Person sich auf den Stuhl 1 setzt, werden die Sitzfedern einschließlich des Drahtes 43 und des Rohres 65 (Fig. 4) nach unten durchgebogen, wobei sich die Kette 57 genügend weit zusammenschiebt, um eine Störung beim Schaukeln des Stuhles zu vermeiden. Beginnt sich die Person vom Stuhl zu erheben, und zwar ungeachtet einer verdrehten Winkelstellung, so drückt die auf die Kette 57 durch die Federanlage ausgeübte Kraft den Bremsklotz 77 sofort nach unten, wo er mit dem Bodengestell 19 stark in Eingriff kommt und damit einer Drehung des Stützsockels 17, des Sitzgestells !3 und damit des ganzen Stuhls widersteht. Der Stuhl bleibt drehunbeweglich, bis genügend Gewicht auf die Feder wirkt, um die Kette 57 zusammenzuschieben, wodurch die Feder 67 den Bremsklotz anheben kann. Ein in Fig. 3 nicht
-7-
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gezeigter Puffer oder Prellbock 81 kann verwendet werden, wenn die Bewegung des Hebels 47 aufgrund der Feder beschränkt werden soll.
Außer dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind noch weitere möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Leerseite

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Armstuhl mit einem Sitzgestell, einer Bodengestellplatte, einer Stützvorrichtung, die drehbar am Sitzgestell auf dem Bodengestell befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremse (31) zwischen der stützenden Drehvorrichtung (21) und dem Bodengestell (19) wirkt, um der Drehung des Armstuhls (1) Widerstand zu bieten, wenn er nicht besetzt ist.
  2. 2. Armstuhl nach Anspruch 1 mit einer Sitzfederung auf
    dem Sitzgestell, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (31) mit der Sitzfederung (33) verbunden ist und von der in dieser gespeicherten Kraft betätigt wird·
  3. 3. Armstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodengestell (19) eine Bremsfläche (Fig. 4) aufweist und, daß die Bremse (31) einen Bremsklotz (77) besitzt, der mit der Bremsfläche (Fig. 4) über den gesamten Bereich der Winkelbewegung des Sitzgestells (5) in Eingriff kommen kann, wenn dieses sich auf dem . Bodengestel1 (19) dreht.
  4. 4. Armstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (31) einen Bremsklotzträger (71) mit hin- und hergehender Bewegung, daß am Träger (71) ein Bremsklotz (77) montiert ist, wobei eine erste Feder (67) den Träger (71) in eine Richtung und eine zweite Feder (33)den Träger (71) in die Gegen- und Bremsrichtung drückt.
  5. 5. Armstuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfederung (33) auf dem Sitzgestell (5) montiert ist und ein Kraftverstärker ('47) die Sitzfederung (33) mit dem Träger (71) verbindet, wodurch die Sitzfederung (33) als zweite Feder dient.
  6. 6. Armstuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein kraftaufbringendes Element (57) mit der Sitzfederung (33) und mit dem Kraftverstärker (47) verbunden ist, so daß die Sitzfederung (33) eine Kraft auf das kraftaufwirkende Element (57) einwirken läßt, wenn
    der Armstuhl (1)nicht besetzt ist, wobei diese Kraft auf den Kraftverstärker (47) einwirkt und den Träger (71) gegen die Kraft der ersten Feder (67) bewegt, wodurch der Bremsklotz (77) auf die Bremsfläche (19,Fig.4) ^O gedrückt wird.
  7. 7. Armstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftverstärker (47) einen am Sitzgestell (5) montierten Hebel umfaßt, der an einem Ende mit dem kraft-5 aufbringenden Element (57) und am anderen Ende mit dem Träger (71) in Wirkverbindung steht und dazu dient, die Kraft der Sitzfederung (33) zu verstärken und damit die erste Feder (67) zu Überwinden und eine Arbeitskraft auf den Träger (71) einwirken zu lassen.
  8. 8. Armstuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Bodengestell (19) eine verhältnismäßig ebene Platte bildet und ein kreisförmiger Ausschnitt (Fig. 4) nahe ihres ümfanges die Bremsfläche (19) bildet, daß der Träger (71) einen Tauchkolben mit senkrechter Bewegung darstellt, an dessen Bodenende der Bremsklotz (77) angebracht ist, daß das Sitzgestell (5) eine Stützvorrichtung (21) einen Führungsbügel (53,73) für den auf der Stützvorrichtung (21) montierten Tauchkolben (71) aufweist, wobei die erste Feder (67) zwischen den Führungsbügel (53) und dem Tauchkolben (71) wirkt, um diesen aufwärts zu drücken und den Bremsklotz (77) von der Bremsfläche (Fig. 4, 19) zu trennen.
    -3-
  9. 9. Armstuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehlager (51) an der Stützvorrichtung (21) für das Sitzgestell montiert ist und, daß der Kraftverstärker (47) einen Hebel darstellt, der zwischen seinen Enden auf dem Drehlager geschwenkt wird, wobei ein Ende des Hebels (47) mit dem Tauchkolben (71) und das andere Ende mit dem kraftaufbringenden Element (57) in Wirkverbindung steht.
  10. 10. Armstuhl nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das kraftaufbringende Element (57) die Sitzfederung (33) in einem durchgebogenen Zustand hält, doch ist diese Durchbiegung geringer als die Durchbiegung, die die Sitzfederung (33) erfährt, wenn auf sie das Gewicht einer sitzenden Person einwirkt.
  11. 11. Armstuhl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das kraftaufbringende Element (57) biegsam (58) ist und nur Zugkräfte übertragen kann.
  12. 12. Armstuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (81) mit dem Hebel (47) in Eingriff kommen kann um dessen durch die erste Feder (67) mitgeteilte Bewegung zu begrenzen.
  13. 13. Armstuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzgestell (5) eine Schaukeleinrichtung (13) aufweist, welche die Sitzfederung (33) trägt und wippend auf dem Stützsockel (17) montiert ist.
  14. 14. Armstuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das kraftaufbringende Element (57) eine Kette (57) und eine Spiralfeder (58) aufweist, die mit der Kette (57) verbunden ist, um ihren Zug auf sit- zu Uburtr.iqen.
    -4-
  15. 15. Armstuhl nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der unbelasteten Durchbiegung der Sitzfederung (33) mit der Spiralfeder (58) gespeichert wird und Zug auf die Kette (57) ausübt.
  16. 16. Armstuhl nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (83) die Spiralfeder (58) mit der Sitzfederung (33) an verschiedenen senkrechten Punkten verbindet, wodurch verschiedene Vorspannungen an der Spiralfeder (58) und der Sitzfederung (33) wirken können.
  17. 17. Armstuhl nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zuletzt erwähnte Vorrichtung eine Halterung (83) zur Befestigung der Sitzfederung (33) darstellt und senkrecht im Abstand voneinander angeordnete Verbindungslöcher (89) zur Aufnahme und Verbindung mit der Spiralfeder (58) aufweist.
  18. 18.Armstuhl nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzgestell (5) eine Schaukeleinrichtung (13) aufweist, welche die Sitzfederung (33) trägt, wobei das Schaukelteil (13) wippend auf dem Stützsockel (17) für die Sitzfederung (33) montiert ist.
DE19823229164 1981-08-04 1982-08-04 Drehschaukelstuhl Withdrawn DE3229164A1 (de)

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