DE3228661A1 - Befestigung der entmagnetisierungsspule auf farbbildroehren - Google Patents

Befestigung der entmagnetisierungsspule auf farbbildroehren

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DE3228661A1
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DE
Germany
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color picture
picture tube
saddle
foil
coils
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Withdrawn
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DE19823228661
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Peter-Josef Graf
Albert 3200 Hildesheim Maaßberg
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Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/003Arrangements for eliminating unwanted electromagnetic effects, e.g. demagnetisation arrangements, shielding coils
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2229/00Details of cathode ray tubes or electron beam tubes
    • H01J2229/0007Elimination of unwanted or stray electromagnetic effects
    • H01J2229/0046Preventing or cancelling fields within the enclosure
    • H01J2229/0053Demagnetisation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft die Befestigung der Entmagnetisierungsspule auf der Farbbildröhre in Fernsehgeräten.
  • Entmagnetisierungsspulen auf Farbbildröhren dienen zur Beseitigung von Farbstörungen, die durch häufigen Standortwechsel des Empfängers oder beim Unterfahren der elektrischen Oberleitungen für Straßen- und Eisenbahnen und Obusse oder von Freileituungen auftreten, was beim Betrieb von Farbfernsehmonitoren in Fahrzeugen unvermeidbar ist. Diese Störungen lassen sich durch Beschicken der Entmagnetisierungsspule mit einem abklingenden Wechselstrom während des Anheizens der Farbbildröhre beseitigen.
  • Dazu hat man bisher auf den Kolben der Farbbildröhre beiderseits des Kolbenhalses eine aus zwei Teilspulen bestehende Entmagnetisierungsspule aufgesetzt. Damit die Teilspulen formhaltig bleiben und auf dem Kolben befestigt werden können, müssen sie nach dem Wickeln abgebunden und durch Umwickeln mit Kunststoffband isoliert werden. Die beiden Teilspulen wurden dann symmetrisch zum Kolbenhals auf dem Kolben ausgerichtet und mit zahlreichen, vom Bildrohrrand getragenen Klammern auf dem Kolben befestigt. Dabei ist nicht nur die Herstellung der Teilspulen durch das notwendige Abbinden und anschließende Isolieren mit Kunststoffband, sondern auch das Ausrichten und Befestigen der Teilspulen mit zahlreichen Klammern auf dem Kolben zeitaufwendig und verlangt sorgfältiges Arbeiten. Der Arbeitsaufwand wächst mit der Größe des Bildschirms, da für die Feststellung größerer Spulen auch entsprechend mehr Klammern benötigt werden.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, diesen Arbeitsaufwand zu verringern und die Entmagnetisierungsspule in einfacher Weise und trotzdem sicher auf dem Kolben der Farbbildröhre zu befestigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die beiden Teilspulen zwischen zwei übereinander gelegten und miteinander verschweißten, gleichen Zuschnitten von Kunststoffolien eingeschlossen sind, die nach Art eines Sattels, den Kolbenhals mittig durchtreten lassend auf den Kolben der Farbbildröhre aufgelegt und darauf durch die in Schlitze an seinen vier Ecken greifende Befestigungslaschen der Farbbildröhre festgehalten sind.
  • Diese Befestigung bringt eine Reihe von Vorteilen. Die beiden Teilspulen sind jetzt in ihrer Lage zueinander und zum Kolben der Farbbildröhre durch den Einschluß in die beiden Folienzuschnitte sicher fixiert und müssen nach dem Auflegen in Art eines Sattels auf den Kolben nicht mehr zueinander ausgerichtet werden. Ihre Ausrichtung zum Kolben der Farbbildröhre erfolgt durch die Befestigung der vier Ecken der miteinander verschweißten Folienzuschnitte mittels der Schlitze an den ohnehin vorhandenen Befestigungslaschen der Farbbildröhre, so daß besondere Halteklammern und das zeitraubende Einführen der Teilspulen in diese Halteklammern entfallen. Die Teilt spulen werden durch die Folienzuschnitte zugleich gegen die Farbbildröhre und deren Umgebung isoliert und damit die besondere Isolation jeder Teilspule durch Umwickeln mit Kunststoffband unnötig.
  • Die Herstellung der Teilspulen und ihre Fixierung zwischen den Folienzuschnitten wird noch erleichtert, wenn mindestens der erste Folienzuschnitt zwei beiderseits eines Freischnitts für den Durchtritt des Kolbenhalses symmetrisch dazu liegende Sicken zur Aufnahme und Formung der Teilspulen hat. Dabei entfällt dann das Abbinden der Teilspulen mit Kabelbinder. Die Sicken fassen die einzelnen Spulenwindungen zum Bündel zusammen und formen das Bündel bereits zum auf dem Kolben erforderlichen Umriß.
  • Die Isolation der Entmagnetisierungsspule gegen die Farbbildröhre läßt sich noch verbessern, wenn man auf den zweiten, abdeckenden Folienzuschnitt noch einen dritten planen und gleichen Folienzuschnitt aus isolierendem Kunststoff auflegt und mit den beiden ersten Folienzuschnitten verschweißt.
  • Für die drei Folienzuschnitte empfiehlt sich eine Folienstärke von je 0,4 mm Zur Erdung der Farbbildröhre kann auf den dritten Folienzuschnitt ein selbst klebendes Metallband geklebt oder daran ein Erdungsband eingehängt werden.
  • Die Befestigung mittels der Schlitze an den vier Ecken der verschweißten Folienzuschnitte auf den Befestigungslaschen der Bildröhre genügt für alle Bildrohrgrößen, so daß die bei der bisherigen Befestigung mit Halteklammern mit der Bildrohrgröße steigende Zahl von Klammern entfällt.
  • Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel für die Befestigung laut Erfindung. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die noch planen, miteinander verschweißten und die Teilspulen einschließenden Folienzuschnitte; Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Farbbildröhre mit aufgelegter Entmagnetisierungs spule und Fig. 3 einen vergrößerten lotrechten Schnitt durch die miteinander verschweißten Folienzuschnitte nach der Linie A - B der Fig. 1 Laut Fig. 3 werden in einen planen Folienzuschnitt 1 vom Umriß der Fig. 1 zwei zu seiner Längsachse symmetrische und der Spulenkontur entsprechende Sicken 2, 3 durch Tiefziehen eingeformt. Diese Sicken 2, 3 haben eine dem Wickel jeder Teilspule 4, 5 entsprechende Tiefe und Weite. In die Sicken 2, 3 werden die maschinell gewickelten Teilspulen 4, 5 eingelegt und dann aufl den Folienzuschnitt ein zweiter, planer und gleicher Folienzuschnitt 6 aus isolierendem Kunststoff aufgelegt und schließlich hierauf noch ein dritter gleicher Folienzuschnitt 7 aufgebracht. Dann werden alle drei Folienzuschnitte 1, 6 und 7 längs und beiderseits der Sicken 2, 3 miteinander durch Schweißnähte 9, 10 verbunden, symmetrisch zur Längs-Mittelachse ein Freischnitt 11 und in den vier Ecken Schlitze 12 eingestanzt.
  • Das fertige und in Fig. 1 als Ganzes mit 13 bezeichnete Folienpaket wird nun um 1800 gewendet entsprechend Fig. 2 sattelartig auf den Kolben 14 der Farbbildröhre 15 aufgelegt und mit den Schlitzen 12 in den vier Ecken an den Befestigungslaschen 16 der Farbbildröhre befestigt. Dabei legt sich das Folienpaket 13 straff an den Kolben 14 der Farbbildröhre 15 an und die Teilspule 4 nimmt ebenso wie die in dieser Figur nicht sichtbare Teilspule 5 die endgültige Form und Lage gemäß Fig. 2 ein. Ein besonderes Ausrichten der Teilspulen 4, 5 auf dem Kolben 14 entfällt.

Claims (5)

  1. Befestigung der Entmagnetisierungsspule auf Farbbildröhren Ansprüche 1. Befestigung für die zweigeteilte Entmagnetisierungsspule von Farbbildröhren auf deren Kolben, wobei die Teilspulen symmetrisch beiderseits des Kolbenhalses festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilspulen (4, 5) zwischen zwei übereinander gelegten und miteinander verschweißten, im wesentlichen gleichen Zuschnitten (1, 6) aus Kunststoffolien formhaltig eingeschlossen sind, die nach Art eines Sattels (13), den Kolbenhals mittig durchtreten lassend auf den Kolben (14) der Farbbildröhre (15) aufgelegt und darauf durch die in Schlitze (12) an seinen vier Ecken greifenden Befestigungslaschen (16) der Farbbildröhre festgehalten sind.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel (13) aus mindestens einem ersten Folienzuschnitt (1) aus elektrisch isolierendem Kunststoff besteht, der beiderseits eines Freischnitts (11) für den Durchtritt des Kolbenhalses symmetrisch zu diesem liegende Sicken (2, 3) zur Aufnahme und Formung der Teilspulen (4, 5) hat und durch einen weiteren Folienzuschnitt (6) gleicher Form und ebenfalls aus elektrisch isolierendem Kunststoff abgedeckt und damit verschweißt ist (Schweißnähte 9, 10).
  3. 3. Befestigung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zweiten, abdeckenden Folienzuschnitt (6) ein dritter, gleicher Folienzuschnitt (7) aus elektrisch isolierendem Kunststoff aufgelegt und damit verschweißt ist.
  4. 4. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch dadurch gekennzeichnet, daß auf den Sattel (13) ein selbstklebendes Metallband geklebt bzw.
    daran eingehängt ist.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung der Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einen ersten planen Folienzuschnitt (1) aus elektrisch isoliert rendem Kunststoff zwei zueinander symmetrische Sicken (2, 3) durch I Tiefziehen eingeformt werden, in jede Sicke eine Teilspule (4, 5) eingelegt gelegt und der erste Folienzuschnitt durch einen zweiten, gleichen, planen Folienzuschnitt (6) abgedeckt und darauf ein dritter, gleicher, planer Folienzuschnitt (7) aus isolierendem Kunststoff aufgelegt und alle drei Zuschnitte (1, 6, 7) längs der Sicken miteinander zum Sattel (13) verschweißt werden, worauf an dessen vier Ecken Schlitze (12) ein: gestanzt und ein mittiger Freischnitt (11) zur Aufnahme des Kolbenhalses der Farbbildröhre (15) vorgesehen wird, worauf der Sattel um 1800 gewendet, auf den Kolben (14) der Farbbildröhre aufgelegt und mittels der Schlitze an den Befestigungslaschen (16) der Farbbildröhre befestigt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0254894A1 (de) * 1986-07-26 1988-02-03 GRUNDIG E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig holländ. Stiftung & Co. KG. Entmagnetisierungseinrichtung für eine Farbfernsehbildröhre
DE3704341A1 (de) * 1987-02-12 1988-08-25 Electronic Werke Deutschland Einrichtung zur halterung der entmagnetisierungsspule an der bildroehre
WO1997025734A1 (es) * 1996-01-11 1997-07-17 Alfredo Alarcia Arnaiz Dispositivo de desmagnetizacion y conexion a masa para tubos de rayos catodicos en color

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ES2108648A1 (es) * 1996-01-11 1997-12-16 Arnaiz Alfredo Alarcia Dispositivo de desmagnetizacion y conexion a masa para tubos de rayos catodicos en color.

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