DE322785C - Vorrichtung zum Trocknen von Gemuese u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von Gemuese u. dgl.

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DE322785C
DE322785C DE1918322785D DE322785DD DE322785C DE 322785 C DE322785 C DE 322785C DE 1918322785 D DE1918322785 D DE 1918322785D DE 322785D D DE322785D D DE 322785DD DE 322785 C DE322785 C DE 322785C
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Germany
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drying
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plate
parts
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DE1918322785D
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MASCHINEFABRIK BRONS NV
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/001Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement the material moving down superimposed floors
    • F26B17/002Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement the material moving down superimposed floors with floors which may rotate and turn over as a whole or in part, e.g. around a horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trocknen von Gemüse u. dgl. Es ist bekannt, Gemüse u. dgl. -in Trockenkammern zu trocknen, in denen das zu trocknende Gut zwischen zwei Platten liegt, die zum Zwecke einer gleichmäßigen Trocknung zusammen ein oder mehrere Male umgekehrt werden, so daß die obere Schicht zur unteren wird. Hierbei tritt der Nachteil auf, daß die Trockengase auch den Widerstand der oberen Platte überwinden muß. Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Trockenplatten aus zwei unabhängig voneinander um die gleiche wagerechte Achse drehbaren Teilen bestehen, so daß die jeweils oben liegende Abschlußplatte nach der Umkehrung des Trockengutes wieder zurückgeschlagen werden kann.
  • Die neue Vorrichtung besteht, ebenso wie die bekannten Trockenvorrichtungen, aus einer Trockenkammer, in der das zu trocknende Gut stufenweise von Platte zu Platte hinunterfällt, bei der aber nach der Erfindung jede Platte aus zwei um die gleiche Achse, aber unabhängig voneinander drehbaren, gelochten Platten besteht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch einen Teil der Trockenkammer, in der vier Abteilungen oder Stufen vorhanden sind.
  • Fig. 2 bis 6 stellen die nacheinander folgenden, verschiedenen Lagen vor, in denen die beiden auf derselben Achse angeordneten Platten angebracht sind.
  • Fig.7 ist ein GrundriB der zweiteiligen Platte.
  • Die Wand der Trockenkammer ist in Fig. i mit i bezeichnet. Die aus zwei Teilen, 2 und 3, bestehenden gelochten Platten sind, jede für sich, um die gleiche Achse 4 drehbar. Diese beiden Teile sind derart angebracht, daß sie, wenn beide nach derselben Richtung liegen, einen Zwischenraum freilassen (Fig. 3 und 4). Zweckmäßig ist es, einen Teil der Platte, z. B. den Teil 3 (Fig. 7), fest mit der Achse 4 zu verbinden, während der andere Teil 2 mit einer lose um die Achse 4 drehbaren Büchse 5 fest verbunden wird. Die Achse 4 sowie die Büchse 5, die beide aus der Trockenkammer herausragen, können mit Hebeln 6 und 7 versehen sein, durch die die Platten unabhängig voneinander verstellt werden können. Die Hebelarme 6 einer wagerechten Reihe von Platten sowie die Hebelarme 7 können mittels . einer Kuppelstange miteinander verbunden werden, so daß die zugehörigen Platten gleichzeitig angetrieben werden.
  • Aus den Fig. 2 bis 6 geht hervor, wie man die beiden Teile einer Platte gegeneinander verstellt, um die erwünschte Umkehrung des Gutes. zu erzielen. In der Lage der Platten nach Fig. 2, in der die beiden Teile der Platte eine einzige wagerechte Ebene bilden, fällt das zu trocknende Gut beispielsweise auf den linken Teil 2. Nachdem es einige Zeit auf diesem Teile gelegen hat, wird der Teil 3 in die Lage nach Fig. 3 gebracht, so daß also das Gut zwischen den beiden Teilen liegt. Die beiden Teile werden sodann gemeinsam in die Lage nach Fig. 4 gedreht, wodurch das Gut umgekehrt wird. Diese Umkehrung kann beliebig oft wiederholt werden. Während des eigentlichen Trockenvorganges wird die obere Abdeckplatte in die Lage nach Fig. 2 ge- 1 bracht, -so daß die Trockenluft ungehindert durch das Gut streichen kann. Schließlich j wird der untere Teil abwärts gedreht, so daß das Gut auf die darunterliegende Platte fällt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRucH: Vorrichtung zum Trocknen von Gemüse u. dgl., bei der das zwischen zwei Trockenplatten liegende Gut als ein Ganzes umgedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dad die Trockenplatten aus zwei unabhängig voneinander um die gleiche Achse (q.) drehbaren Teilen (2, 3) besteht, so daß die nach dem Umkehren oben liegende Trockenplatte (2 oder 3) für die Dauer des Trockenvorganges mittels der Hebel (6 oder 7) entfernt oder nach derselben Seite umgelegt werden kann, wobei alsdann zwischen je zwei benachbarten Platten ein Raum frei bleibt.
DE1918322785D 1918-06-28 1918-06-28 Vorrichtung zum Trocknen von Gemuese u. dgl. Expired DE322785C (de)

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