DE3225500A1 - Magnetischer fuehler - Google Patents

Magnetischer fuehler

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DE3225500A1 DE19823225500 DE3225500A DE3225500A1 DE 3225500 A1 DE3225500 A1 DE 3225500A1 DE 19823225500 DE19823225500 DE 19823225500 DE 3225500 A DE3225500 A DE 3225500A DE 3225500 A1 DE3225500 A1 DE 3225500A1
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Description

Beschreibung:
Die Erfindung geht aus von einem Fühler mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Ein derartiger Fühler ist aus der EP-Al 34821 bekannt. Er enthält auf einem Träger zwei antiparallel orientierte Stabmagnete, vorzugsweise Hochleistungsmagnete aus Kobalt/Samarium. Die beiden Magnete besitzen ebene, miteinander fluchtende Polflächen. Zwei solche miteinander fluchtende Polflächen definieren eine Arbeitsfläche, welcher die Gegenstände, auf die der Fühler ansprechen soll, angenähert werden. Seitlich neben den Magneten und hinter dieser Arbeitsfläche ist ein von einer Sensorwicklung umgebenes bistabiles magnetisches Element, nachfolgend auch kurz als "BME" bezeichnet, angeordnet.
Als bistabile magnetische Elemente, auch als bistabile magnetische Schaltkerne bezeichnet, eignen sich vor allem sogenannte Wiegand-Drähte, deren Aufbau und Herstellung in der DE-OS 21 43 326 beschrieben sind.und welche auch
bekannten Fühler
in dem aus der EP-Al 34 821/verwendet werden. Wiegand-Drähte sind in ihrer Zusammensetzung homogene, ferromagnetische Drähte (z.B. aus einer Legierung von Eisen und Nickel, vorzugsweise 48 % Eisen und 52 % Nickel, oder aus einer Legierung von Eisen und Kobalt, oder aus einer Legierung von Eisen mit Kobalt und Nickel, oder aus einer Legierung von Kobalt mit Eisen und Vanadium, vorzugsweise 52 % Kobalt, 38 % Eisen und 10 % Vanadium), die infolge einer besonderen mechanischen
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und thermischen Behandlung einen weichmagnetischen Kern und einen hartmagnetischen Mantel besitzen, d.h. der Mantel besitzt eine höhere Koerzitivkraft als der Kern. Wiegand-Drähte haben typisch eine Länge von 10 bis 50 mm, vorzugsweise von 20 bis 30 mm. Bringt man einen Wiegand-Draht, bei dem die Magnetisierungsrichtunq des weichmagnetischen Kerns mit der Magnetisierungsrichtung des hartmagnetischen Mantels übereinstimmt, in ein äußeres Magnetfeld, dessen Richtung mit der Richtung der Drahtachse übereinstimmt, der Maqnetisierungsrxchtung des Wiegand-Drahtes der entgegengesetzt ist, dann wird bei Überschreiten einer Feldstärke von ca. 16 A/cm die Magnetisierungsrichtung des weichen Kerns des Wiegand-Drahtes umge- kehrt. Diese Umkehrung wird auch als Rückstellung bezeichnet. Bei erneuter Richtungsumkehr des äußeren Magnetfeldes kehrt sich die Magnetisierungsrichtung des Kerns bei Überschreiten einer kritischen Feldstärke des äußeren Magnetfeldes (welche man als Zündfeldstärke bezeichnet) erneut um, sodaß der Kern und der Mantel wieder parallel magnetisiert sind. Diese Umkehrung der Magnetisierunqsrichtung erfolgt sehr rasch und geht mit einer entsprechend starken Änderung des magnetischen Kraftflusses pro Zeiteinheit einher (Wiegand-Effekt). Diese Änderung des Kraftflusses kann in einer Induktionswicklung, die als Sensorwicklung bezeichnet wird, einen kurzen und sehr hohen (je nach Windungszahl und Belastur.nswiderstand der Induktionsspule bis zu ca. 12 Volt hoher.) Spannungsimpuls induzieren (Wiegand-Impuls).
Auch beim Zurückstellen des Kerns wird in der Sensorwicklung ein Impuls erzeugt, allerdings mit wesentlich geringerer Amplitude und mit umgekehrtem Vorzeichen als im Falle des Umklappens von der antiparallelen in die parallele Magnetisierungsrichtung« Liegt der Wiegand-Draht in einem Magnetfeld, dessen Richtung sich von Zeit zu Zeit umkehrt und welches so stark ist, daß es zuerst den Kern und danach auch den Mantel ummagnetisieren und jeweils bis in die magnetische Sättigung bringen kam, so treten Wiegand-Impulse infolge des Umklappens der Magnetisierungsrichtung des weichmagnetischen Kerns abwechselnd mit positiver und negativer Polarität auf und man spricht von symmetrischer Erregung des Wiegand-Drahtes. Dazu benötigt man FeIdstärken von ca. -(80 bis 120 A/cm) bis + (80 bis 120 A/cm). Das Ummagnetisieren des Mantels erfolgt ebenfalls sprunghaft und führt ebenfalls zu einem Impuls in der Sensorwicklung, jedoch ist der Impuls wesentlich kleiner als der beim Umklappen des Kerns induzierte Impuls.
Wählt man jedoch als äußeres Magnetfeld ein solches, welches nur in der Lage ist, den weichen Kern, nicht aber den harten Mantel in seiner Magnetisierungsrichtung umzukehren, dann treten die hohen Wiegand-Impulse nur mit gleichbleibender Polarität auf und man spricht von asymmetrischer Erregung des Wiegand-Drahtes. Dazu benötigt man in der einen Richtung eine Feldstärke von wenigstens 16 A/cm (für die Rückstellung des Wiegand-Drahtes) und in der umgekehrten Richtung eine FeIdstärke von ca. 80 bis 120 A/cm.
Charakteristisch für den Wiegand-Effekt ist, daß die durch ihn erzeugten Impulse in Amplitude und Breite weitgehend unabhängig sind von der Änderungsgeschwindigkeit des äußeren Magnetfeldes und ein hohes Signal-zu-Kausch-Verhältnis aufweisen.
Für die Erfindung geeignet sind auch anders aufgebaute bistabile magnetische Elemente, wenn diese zwei magnetisch miteinander gekoppelte Bereiche von unterschiedlicher Härte (Koerzitivkraft) besitzen und in ähnlicher Weise wie Wiegand-Drähte durch induziertes, rasch erfolgendes Umklappen des weichmagnetischen Bereichs zur Impulserzeugung verwendet werden können. So ist zum Beispiel aus der DE-PS 25 14 131 ein bistabiler magnetischer Schaltkern in Gestalt eines Drahtes bekannt, der aus einem hartmagnetischen Kern (z.b. aus Nickel-Kobalt), aus einer darauf abgeschiedenen elektrisch leitenden Zwischenschicht (z.B. aus Kupfer) und aus einer hierauf abgeschieden weichmagnetischen Schicht (z.B. aus Nickel-Eisen) besteht. Eine andere Variante verwendet zusätzlich einen Kern aus einem magnetisch nicht leitenden metallischen Innenleiter (z.B. aus Beryllium-Kupfer), auf den dann die hartmagnetische Schicht, darauf die Zwischenschicht und darauf die weichmagnetische Schicht abgeschieden werden. Dieser bekannte bistabile magnetische Schaltkern erzeugt allerdings geringere Schaltimpulse als ein Wiegand-Draht.
Bei dem aus der EP-Al 34 821 bekannten Fühler liegt der Wiegand-Draht im Streufeld der beiden Magnete
in einem Bereich mit relativ geringer Feldstärke. Wenn jedoch den beiden in der Arbeitsfläche liegenden Polflächen ein Gegenstand mit geringem magnetischem Widerstand, z.B. ein Eisenstab, angenähert wird, so wirkt dieser als Flußleitstück, durch welches - je nach dem Grad der Annäherung - ein mehr oder weniger großer Anteil des magnetischen Kraftflusses hindurchführt. Das ursprünglich vorhandene Magnetfeld der beiden Magnete wird stark deformiert, und bei hinreichender Annäherung des Gegenstandes an die in der Arbeitsfläche liegenden vorderen Polflähen wird der aus den hinteren Polflächen austretende magnetische Streufluß in Richtung auf den Gegenstand umgelenkt und beeinflußt verstärkt auch den Wiegand-Draht. Die Umlenkung des Magnetfeldes bewirkt am Ort des Wiegand-Drahtes eine Umkehrung des magnetischen Kraftflusses, durch welche das Auftreten eines Wiegand-Impulses ermöglicht wird. Entfernt sich der Gegenstand mit geringem magnetischem widerstand wieder vom Fühler, so kehrt das Magnetfeld in seinen ursprüngliehen Zustand zurück, wobei erneut eine Richtungsumkehr des magnetischen Kraftflusses am Ort des Wiegand-Drahtes erfolgt.
Nachteilig bei dem bekannten Fühler ist, daß eine erhebliche Verformung des Magnetfelds nötig ist, um den zur Erzeugung von Wiegand-Impulsen nötigen Feldstärkehub zu bewirken. Um diese Verformung des Magnetfelds zu erreichen,ist es nötig, den zu erfühlenden Gegenstand bis auf weniger als 1mm Abstand gleichzeitig an
beide in der Arbeitsfläche liegenden Polflächen heranzuführen. Das bedeutet weiterhin, daß die Länge dieser Gegenstände nicht kleiner sein darf, als der Abstand der in der Arbeitsfläche liegenden Polflächen, also wenigstens mit der Länge eines typischen Wiegand-Drahtes (20-30 mm) übereinstimmen muß. Durch diese Bedingungen sind die Einsatzmöglichkeiten des Fühlers stark eingeschränkt.
Der Erfindunq liegt die Aufgabe zugrunde, einen insbesondere £r das Überwachen der Bewegung von Zahnrädern, Zahnstangen u.dgl. Gegeständen geeigneten Fühler der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher eine höhere Ansprech-Empfindlichkeit aufweist und des-
1b halb vielseitiger verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird qelöst durch einen Fühler mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße magnetische Fühler spricht auf solche Gegenstände mit geringem magnetischen Widerstand an, in erster Linie auf Gegenstände aus Eisen, welche quer zu den Magnetachsen und quer zur Längsachse des BME bewegt werden derart, daß die Gegenstände zuerst dem einen in der Arbeitsfläche des Fühlers liegenden Magnetpolpaar, dann dem zwischen den Magnetpolpaaren liegenden BME und schließlich dem anderen in der Arbeitsflache liegenden Magnetpolpaar angenähert und i.w.
parallel zur Arbeitsfläche darüber hinweg bewegt werden.
Die Gegenstände, welche auf diese Weise an der Vorderseite des Fühlers vorbeibewegt werden, binden zunächst den magnetischen Kraftfluß zwischen dem ersten von ihnen überstrichenen Magnetpolpaar und zu einem späteren Zeitpunkt den magnetischen Kraftfluß zwischen dem andren Magnetpolpaar. Infolgedessen wird das BME im Verlauf des Vorbeiführens eines Gegenstandes aus Eisen o.a. Material zunächst einem wachsenden und wieder abnehmendem Kraftfluß des magnetischen Streufeldes des zweiten Magnetpolpaares und anschließend einem wachsenden und wieder abnehmenden Kraftfluß des magnetischen Streufeldes des ersten Magnetpolpaares ausgesetzt. Da die Magnetfelder der beiden Magnetpol paare entgegengesetzt gerichtet sind, unterliegt das BME abwechselnd unterschiedlich gerichteten magnetischen Kraftflüssen, welche es zur sprunghaften magnetischen Umorientierung veranlassen, welche in bekannter Weise in der zugeordneten Sensorwicklung einen elektrischen Impuls induziert.
Durch die abwechselnd paarweise ßeeinflussung von vier an den Ecken eines Vierecks angeordneten Magnetpolen fassen sich wesentlich höhere Feldstärkeänderungen am Ort des zwischen den Magnetpolen liegenden BME erzeugen als im Falle des aus der EP-Al 34 821 bekannten Fühlers. Um in der zugeordneten Sensorwicklung elektrische Impulse zu erhalten, müssen die Gegenstände, auf welche der Fühler ansprechen soll, nicht so dicht angenähert
werden wie bislang bei dem bekannten gattungsgleichen Fühler nötig. Außerdem ist - anders als bei dem aus der EP-A1 34 821 bekannten Fühler-keine permanente Vorspannung des BME durch die Magnete des Fühlers erb forderlich. Vielmehr kann das BME in der magnetisch neutralen Zone (d.i. die Zone mit verschwindender magnetischer Feldstärke) zwischen den Magnetpolen bzw. in der Zone geringster magnetischer Feldstärke zwischen den Magnetpolen angeordnet werden, wodurch die Feldstärkeänderung am Ort des BME beim Erfühlen eines Gegenstandes mit geringem magnetischem Widerstand besonders hoch ausfallen kann (vergl. Ansprüche 2 und 3). Vorteilhaft ist ferner, daß ein bedeutender magnetischer Kraftfluß in beiden Richtungen am Ort des BME erzielt
1b werden kann, sodaß das BME sowohl durch symmetrische als auch durch asymmetrische Erregung zur Impulserzeugung veranlaßt werden kann.
Zur Erzielung möglichst hoher Feldstärken verwendet man zweckmäßig Magnete aus Kobalt mit einem Metall aus der Gruppe der Seltenen Erden, insbesondere Kobalt-Samarium-Magnete. Die Verwendung von Elektromagneten anstelle von Dauermagneten wäre möglich, sie wird jedoch wegen der nötigen Stromzuführung und des höheren baulichen Aufwandes nicht bevorzugt.
Vorzugsweise werden die Magnete zur Vermeidung von Streuverlusten in U-förmiysr Gestalt verwendet (Anspruch 5), wobei dann das BME zwischen zwei solchen U-förmigen Magneten nahe der Arbeitsfläche, welche
durch die Polflächen der beiden U-förmigen Magnete definiert ist, angeordnet werden (Ansprüche 5 und 6). In den meisten Fällen wird man einen symmetrischen Aufbau des Fühlers bevorzugen (Anspruch 7). Bei einer besonders dichten Folge von Gegenständen, welche am Fühler vorbeibewegt werden, z.B. Zähne eines Zahnrades mit enger Zahnteilung, kann jedoch das räumliche Auflösungsvermögen des Fühlers nicht mehr ausreichen, um durch zwei aufeinanderfolgende Zähne noch die für eine Impulserzeugung nötige Feldstärkeänderung zu bewirken. In sdchen Fällen kann man Abhilfe schaffen durch einen Fühler in unsymmetrischer Bauart gemäß Anspruch 8.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 9 bis 12 haben sämtlich den Zweck, die Ansprechempfindlichkeit und die Signalhöhe des Fühlers günstig zu beeinflussen.
Zwei Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Fühlern sind schematisch in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Gleiche oder einander entsprechende Teile in den beiden Ausführungsbeispielen sind mit übereinstimmenden Bezugszahlen bezeichnet.
Figur 1 zeigt einen symmetrisch aufgebauten magnetischen Fühler in der Draufsicht auf seine Vorderseite,
Figur 2 zeigt den Fühler in der Schnittansicht II-II gemäß Fig. 1,
Fiqur 3 zeigt den Fühler in der Ansicht III-III gemäß Fig. 1, und
Fiqur 4 zeigt einen unsymmetrisch aufgebauten Fühler in einer Ansicht entsprechend Fig. 3.
Der in Fig. 1 - Fig. 3 dargestellte Fühler enthält zwei gleich große und gleich starke U-fÖrmige Dauermagnete 1 und 2, welche antiparallel zueinander angeordnet sind und mit ihren ebenen vier Polflächen 11,12, 21,22, die in einer gemeinsamen Ebene liegen, die Arbeitsfläche 3 (Vorderseite) des Fühlers definieren. Jeder der U-förmigen Magnete 1,2 besteht aus zwei antiparallel orientierten Stabmagneten 4,5, vorzuqsweise aus Kobalt-Samarium, aus einem die beiden dpr Arbeitsfläche 3 abgewandten Polflächen der Stabmagnete 4,5 nach Art eines Joches verbindenden weiteren Stabmagnet 6, welcher vorzugsweise ebenfalls aus Kobalt/Samarium besteht, sowie aus zwei Flußleitstucken 7 aus Eisen an den Enden des Stabmagneten 6, welche die beiden Eckwinkel des U-förmigen Magneten 1 bzw. 2 bilden.
In der Längsmittelebene zwischen den beiden U-förmigen Magneten 1 und 2 ist ein von einer Sensorwicklung 8 umgebener Wieganddraht 9 angeordnet, und zwar so nahe der Arbeitsfläche 3, daß die Sensorwicklung 8 die Arbeitsfläche 3 tangiert.
Der Wiegand-Draht 9 liegt in einer magnetisch weitgehend neutralen Zone zwischen den U-förmigen
Magneten 1,2; bei exakter Justierung des Wiegand-Drahtes 9 kompensieren sich die Streuflüsse der
b beiden Magnete 1,2 am Ort des Wiegand-Drahtes 8. Die Belance wird gestört, wenn nacheinander der eine
Magnet 1 und der andere Magnet 2 durch einen Zahn magnetisch praktisch kurzgeschlossen werden.Wenn ein Zahn direkt über dem Magneten 1 steht, wird der
Wiegand-Draht 9 nur vom Streufluß des anderen Magneten 2 beeinflußt. Wird der Zahn 10 in Richtung des Pfeils 13 weiterbewegt bis über den anderen Magnet 2, dann wird dieser kurzgeschlossen und der Wiegand-Draht 9 steht unter dem Einfluß des Streufeldes des ersten
Magneten 1. Dazwischen "sieht" der Wiegand-Draht 9
einen Nulldurchgang der Feldstärke.
Die mit einem Nulldurchgang verbundene Feldstärkeänderung führt im Wiegand-Draht infolge des Wiegand-Effekts zu einer plötzlichen Änderung der Magnetisierungsrichtung und zum Auftreten eines Spannungsimpulses in der Sensorwicklung, welcher einer angeschlossenen Auswerteschaltung zugeführt werden kann.
in einem erprobton Beispiel sind die U-förmigen
Magnete 1,2 aus Kobalt/Samarium 3 mm dick, 7 mm lang (in Richtung der Stabmagnete 4,5 gemessen) und 14,5 mm breit (in Richtung des Stabmagneten 6 gemessen); ihre rechteckigen Polflächen 11,12,21,22 sind 3 χ 4,5 mm
groß. Der Wieganddraht 9 ist 11 mm lang und die ihn umgebende Sensorwicklung 8 ist 9 mm lang und besitzt 2000 Windungen. Dieser Fühler kann auf die Zähne 10 einer Zahnstange oder eines Zahnrades aus Eisen ansprechen, welche in Richtung der Pfeile 13 (oder in entgegengesetzter Richtung) an der Arbeitsfläche 3 des Fühlers entlangbewegt werden.
Bei Anwendung dieses Fühlers auf eine Zahnstange aus Eisen mit trapezförmigem Zahnprofil, mit einem Modul von 2,5 mm und einer Zahnbreite von b = 14 mm wurden Wiegandimpulse von 0,8 V bis 1,2 Volt in der Sensorwicklung 8 erzeugt, wenn die Zähne 10 in einem Abstand zwischen 1,5 mm und 2 mm über die Arbeitsfläche 3 hinwegbewegt wurden. Aufgrund des symmetrischen Aufbaus werden diese Impulse in beiden Richtungen induziert. Es wurde ferner festgestellt, daß d^r Fühler noch auf Zähne 10 mit einer bis auf 6,8 mm verringerten Breite ansprach; eine Begrenzung der Zahnbreite nach oben existiert nicht. Der größte Abstand zwischen den Zähnen 10 und der Arbeitsfläche 3, bei welchem noch eine sichere Zündung der Wiegandimpulse erfolgt, wurde bei diesem Fühler zu etwa d = 2,3 mm bestimmt; das ist mehr als doppelt so-
2b viel wie mit einem Fühler gemäß der EP-A1 34 821 erreichbar ist.
f'ür pinp einwandfreie Funktion d«?s Fühlers müssen natürlich der Abstand der beiden Magnete 1 und ? <0 und dor Teilungsrnodul der Zahnstange bzw.
des Zahnrades derart aufeinander abgestimmt sein, daß nicht beide Magnete 1 und 2 zugleich durch zwei Zähne 10 magnetisch kurzgeschlossen werden, sondern daß sich über dem einen Magneten eine Zahnlücke befindet, wenn über dem anderen Magneten ein Zahn steht.
Bei enger Zahnteilung dürfen die Magnete 1 und 2 andererseits nicht so nahe beeinander angeordnet werden, daß durch einen einzelnen Zahn 10, welcher einem der Magnete 1,2 gegenüberliegt, zugleich auch das Streufeld des anderen Magneten 2,1 wesentlich geschwächt wird, denn dann kann die Feldstärkeänderung u.U. nicht mehr zum Zünden von Wiegand-Impulsen ausreichen.
Dem kann man begegnen durch einen unsymmetrischen Fühleraufbau wie in Fig. 4 dargestellt. Der Fühler enthält zwei unterschiedlich starke U-förmige Dauermagnete 1 und 2, zwischen denen der mit einer Sensorwicklung 8 umgebene Wiegand-Draht 9 wie im ersten Beispiel in einer magnetisch weitgehend neutralen Zone zwischen den Magneten 1,2 angeordnet ist. Wegen der unterschiedlichen Stärke der Magnete 1 und 2 liegt die neutrale Zone nicht in der Mitte zwischen den beiden Maqneten 1,2, sondern näher beim schwächeren Magneten 2. Die Zahnteilung und der Abstand der Magnete 1,2 werden so aufeinander abgestimmt, daß der eine Magnet qenau gegenüber einem Zahn 10 steht, wenn der andere Magnet gerade gegenüber der übernächsten Zahnluke 14 steht.
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Claims (1)

  1. DR. RUDOLF BAUER · DIPL-ING. HELMUT HUBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIER
    WESTLICHE 29-31 {AM LEOPOLDPLATZ)
    D-7530 PFORZHEIM (west-Germany)
    β 10 72 31) 10 22 90/70 · TELEGRAMME PATMARK
    14. Mai 1982 III/Be
    DODUCO KG Dr. Eugen Dürrwächter, 7530 Pforzheim
    Magnetischer Fühler
    Ansprüche:
    1. Auf Gegenstände mit geringem magnetischem
    Widerstand ansprechender magnetischer Fühler, bestehend aus einem bistabilen magnetischen Element (BME),
    aus einer dem BME zugeordneten elektrischen Sensorwicklung,
    und aus Magneten, welche mit Pol flächen unterschiedlicher Polarität eine i.w. ebene Arbeitsfläche des Fühlers definieren, hinter welcher das BME und die Sensorwicklung angeordnet sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das BME (9) nahe der Arbeitsfläche (3) zwischen vier mit alternierender Polarität in der Arbeitsfläche (3) liegenden magnetischen Polflächen (11,12, 21,22) angeordnet ist.
    2o Fühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das BME (9) derart zwischen den vier Polflächen (11 ρ 12,21,22) angeordnet ist, daß bei von außen nicht gestörtem Magnetfeld der magnetische Kraftfluß am Ort des BME (9) minimal isto
    3. Fühler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das BME (9) in oder nahe der magnetisch neutralen Zone zwischen den vier Polflächen (11,12,21,22) liegt.
    4. Fühler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Polflächen
    (11,12,21,22) an den Eckpunkten eines Rechtecks liegen. 15
    5. Fühler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Polflachen (11,12,21,22) zwei U-förmigen, parallel zueinander angeordneten, vorzugsweise gleich großen Magneten (1,2) angehören.
    6. Fühler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das BME (9) parallel zur Arbeitsfläche (3)
    und zu den U-förmigen Magneten (1,2) zwischen diesen angeordnet ist.
    7. Fühler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden U-förmigen Magnete (1,2) in
    ihren Polstärken übereinstimmen und das BME (9) in der Mitte zwischen den Magneten (1,2) angeordnet ist.
    8. Fühler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden U-förmigen Magnete (1,2) unterschiedliche Polstärken aufweisen und das BME (9) dem schwächeren Magneten (2) näher als dem stärkeren Magneten (1) liegend in der Zone geringsten magnetischen Kraftflusses angeordnet ist.
    9. Fühler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das BME (9) ein Wiegand-Draht ist.
    10. Fühler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Polflächen (11,12,21,22)
    untereinander und die Länge des Wiegand-Drahtes (9) derart aufeinander abgestimmt sind, daß der Wiegand-Draht (9) über den von den Polflächen (11,12,21,22) gemeinsam begrenzten Bereich der Arbeitefläche (3) nicht hinausragt.
    11. Fühler nach Anspruch 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lange des Wiegand-Drahtes (9) ungefähr mit dem Mittenabstand der beiden Polflächen (11,12 bzw. 21,22) eines Magneten (1 bzw. 2) übereinstimmt .
    25
    12. Fühler nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorwicklung (8) das BME (9) umgibt.
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