DE3224462C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Photomaske zum Bewerten der
Maßgenauigkeit von einem auf einem Substrat ausgebildeten
Muster mit flächenhaften Kanten und durch diese gebildete
Ecken aufweisenden Musterelementen, die miteinander
Musterelementenpaare bilden, sowie ein Verfahren zum
Bewerten dieser Maßgenauigkeit.
Aus der JP-OS 55-1 47 304 ist eine Photomaske zum Bewerten
des Maßgenauigkeit eines auf einem Substrat ausgebildeten
Musters bekannt, das bei photolithographischen Verfahren,
zum Beispiel zur Herstellung von Mikrochips verwendet
wird. Das bekannte Muster weist drei Musterelemente auf,
von denen jeweils ein Musterelement mehrere flächenhafte
Teilmuster enthält. Die Teilmuster bestehen jeweils unter
anderem aus zwei flächenhaften Kreisvierteln, die sich bei
allen drei Musterelementen im Kreismittelpunkt berühren.
An diejenigen Bereiche, die nicht von den Kreisvierteln
eingenommen werden, schließen sich nach außen hin in allen
drei Musterelementen weitere Teilmuster an, die vom
jeweiligen Kreismittelpunkt aus gesehen ebenfalls
Kreisform aufweisen, im übrigen aber nach außen durch
gerade Kanten und durch diese gebildete rechtwinklige
Ecken begrenzt sind.
Auf diese Weise liegen sich in jedem der drei
Musterelemente im Kreisbereich vier Eckenpaare gegenüber,
von denen jede Ecke eines Eckenpaares aus einer
geradlinigen und einer kreisförmigen Kante gebildet ist.
In dem mittleren Musterelement berühren sich die vier
Eckenpaare stets, so daß der Radius der beiden
Kreisviertel mit dem Radius der ergänzenden äußeren
Teilmuster übereinstimmt.
In dem linken Musterelement weisen die vier Eckenpaare
einen Abstand in Richtung der geradlinigen Kanten der
Kreisviertel auf, so daß die Radien der beiden äußeren
Teilmuster größer sind, als der Radius der beiden
Kreisviertel. In dem rechten Musterelement ist bei jedem
Eckenpaar die von dem äußeren Teilmuster gebildete Ecke
entlang der geraden Kante der zweiten Ecke dieses
Eckenpaares in Richtung auf den Kreismittelpunkt
verschoben. Somit sind die Radien der beiden äußeren
Musterelemente kleiner als der Radius der Kreisviertel.
Folglich sind bei diesem bekannten Muster die Ecken eines
Eckenpaares lediglich entlang einer Linie versetzt, und
zwar entweder beabstandet oder entlang einer Linie
überlappend.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Photomaske, daß das
jeweilige qualitative Kriterium, welches dem Betrachter
des Musters zur Bewertung eventueller Maßungenauigkeiten
dienen soll, schwierig erkennbar ist und ein geübtes Auge
erfordert um sich den optischen Täuschungen zu
widersetzen, die sich aus der verwirrenden Vielfalt von
Rechtecken unterschiedlichster Größe und Positionen wie im
erstgenannten Muster offenbart, ergeben. Beim
letztgenannten Muster dieser bekannten Photomaske geht
durch einen Maßfehler bei der Abbildung die Grundfigur
verloren, so daß auch mit dieser Photomaske die
qualitative Bewertung des Musters besonders schwierig und
fehlerträchtig ist.
Das Photographierverfahren ist ein technisch umfangreich
verwendetes Verfahren beim Herstellen verschiedener Arten
von Halbleitervorrichtungen. Diese Technik umfaßt den
Schritt des Belichtens einer photoresistiven Schicht, die
auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet ist, durch eine
Photomaske, welche ein vorbestimmtes, auszubildendes
Muster hat. Wenn die belichtete photoresistive Schicht
entwickelt wird, wird ein resistives Muster entsprechend
dem Muster der Photomaske erzielt. Schichten, wie Si oder
SiO2 unter den resistiven Mustern, werden mit einem
geeigneten Ätzmittel geätzt, indem das resistive Muster
als eine Maske verwendet wird. Sodann wird ein geätzes
Muster der gewünschten Art erzielt.
Es ist extrem bedeutend für die hohe Genauigkeit und
Präzision einer Halbleitervorrichtung, daß die Dimension
des durch das Photographieren ausgebildeten Musters der
genauen Einstellung entspricht. Es wird daher notwendig,
die Maßgenauigkeit des photoresistiven Musters und/oder
des durch Photographieren geätzten Musters zu bewerten.
Um die Dimension bzw. die Abmessung des Musters zu messen,
hat man bisher häufig das Mikrometer (oder Mikroskop)
verwendet. Bei diesem Verfahren wird jedoch die zu
messende Dimension unterschiedlich abhängig von der Art
und Weise des Fokussierens des Mikroskops. Daher
verursacht dieses Verfahren gegebenenfalls große
Meßfehler. Es ist daher weit entfernt von dem Einrichten
einer absoluten Bewertung der Musterdimension.
Alternativ wird die Dimension des Musters auf solche Weise
gemessen, daß eine Probe einem Laserstrahl unterworfen
wird und dann der reflektierte Strahl angezeigt wird.
Jedoch die entsprechend diesem Verfahren gemessenen Werte
sind wesentlich durch die sektionierte Kontur des zu
messenden Objektes beeinflußt. Dieses Verfahren ist daher
für das Messen der relativen Dimension, nicht aber für das
Messen der absoluten Dimension, geeignet.
Es gibt viele andere Verfahren zum Messen der Dimension
des Musters. Alle sind jedoch nicht zufriedenstellend.
Ein Verfahren zum bisher genauesten Messen der absoluten
Dimension wird durch Verwendung der
Abtast-Elektronikroskopie (SEM) erreicht. Jedoch macht es
dieses Verfahren notwendig, eine Meßprobe zu präparieren
und macht das innerprozessuale Anzeigen des Musters
mühselig und kompliziert.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Photomaske zum Bewerten der Maßgenauigkeit von auf einem
Substrat ausgebildeten Muster so zu gestalten, daß die
Bewertung leicht und zuverlässig möglich ist und den
Einfluß von störenden, optischen Täuschungen weitgehendest
ausschließt.
Diese Aufgabe wird für eine Photomaske der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 5 gelöst.
Dadurch, daß, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, das
Muster der Photomaske in zwei Richtungen eine
Abstands-Gesetzmäßigkeit aufweist, die zur Bewertung der
Maßgenauigkeit geeignet ist, ergibt sich eine Vielzahl von
Vorteilen:
das erfindungsgemäße Muster bildet an einer bestimmten
Stelle, die für die qualitative Betrachtung von
herausragender Bedeutung ist, und nur dort,
zusammenhängende Linien, die in Form eines Fadenkreuzes
angeordnet sind. Diese Linien sind mit Leichtigkeit
erkennbar und frei von optischen Täuschungen. Die
erfindungsgemäße Photomaske ermöglicht somit ohne jeden
Mehraufwand eine einfachere qualitative Auswertung,
präzise quantitative Aussagen über die Maßgenauigkeit und
geringe Fehlerquoten, weil optische Täuschungen vermieden
werden.
Die aus der JP-OS 55-1 47 304 bekannte Photomaske zeigt ein
bewährtes Muster mit flächenhaften Musterelementen, die an
den Ecken durch Kanten gebildet sind. Jedoch sind dort
nicht einmal Musterelementenpaare ersichtlich. Auch fehlt
es an jeglicher Zuordnung von Musterelementenpaaren, deren
Ecken sich berühren und deren Kanten fluchten, bzw. deren
Kanten gegeneinander einen gleich großen Parallelversatz
aufweisen. Eine Überlappung ist nicht vorhanden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Eine erste Gruppe von Musterelementen-Paaren der
Photomaske weist zwei Musterelemente auf,
die sich gegenüberliegen und deren Linien einander
berühren und deren Kanten fluchten.
Die Photomaske umfaßt in vorteilhafter
Weise eine zweite Gruppe von Musterelementen-Paaren, bei
denen die Musterelemente einander gegenüber liegend mit
einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind, der sich
beispielsweise um 0.2 µm für jedes gepaarte
Musterelement verändert. Dies ist ein erstes Muster zum
Bewerten der Dimension des übertragenen Musters.
Die Photomaske entsprechend der Erfindung umfaßt weiterhin
eine dritte Gruppe von Musterelementen-Paaren, die
einander in einem vorbestimmten Maße überlappen, um einen
eingeschnürten Bereich zu bilden, wobei das Maß, um das
die gepaarten Musterelemente einander überlappen,
beispielsweise um 0,2 µm für jedes Musterelementen-Paar
sich verändert. Dies ist ein zweites Muster zum Bewerten
der Dimension des übertragenen Musters. Natürlich hat die
Photomaske ein Maskenmuster zum
Herstellen einer Halbleitervorrichtung und dergleichen,
und zwar zuzüglich zum ersten und zweiten Muster zum
Bewerten der Dimension des übertragenen Musters.
Vorteilhafterweise wird der Photoresist durch die
Photomaske belichtet, um auf dem Substrat ein Muster
auszubilden, welches dem der Photomaske entspricht. Ein
Paar von Musterelementen, die einander ohne Überlappen
berühren, wird dann aus dem auf das Substrat übertragenen
Muster herausgesucht. Die Dimensionsänderung ist erkennbar
aus dem Unterschied zwischen den gepaarten Musterelementen
der Photomaske entsprechend dem Paar der übertragenen
Photoelemente, die entsprechend der vorstehenden
Beschreibung herausgefunden wurden oder aus dem
Überlappungsgrad der gepaarten Musterelemente,der
Photomaske entsprechend dem Paar von übertragenen
Musterelementen, die so herausgefunden worden sind. Wenn
beispielsweise der Abstand zwischen gepaarten
Musterelementen der Photomaske die dem Paar der übertragenen
Musterelemente entsprechen, die einander ohne Überlappen
berühren, 0,2 µm beträgt, so ist das auf dem Substrat
ausgebildete Muster 0,2 µm größer als das entsprechende
Muster der Photomaske. Wenn das Muster der Photomaske auf
das Substrat gerade in diese Dimension übertragen wird,
beträgt der Abstand der Übertragenen gepaarten
Musterelemente ebenso 0,2 µm. Jedoch die tatsächlich
auf das Substrat übertragenen gepaarten Musterelemente
berühren einander ohne Überlappung. Dies bedeutet, daß das
übertragene Muster 0,2 µm größer ist als das Muster der
Photomaske. Wenn dagegen die Musterelemente der Photomaske
entsprechend dem aus den auf dem Substrat ausgebildeten
Musterelementen herausgefundenen Paar einander um
0,2 rum überlappen, so ist das auf das Substrat
übertragene Muster um 0,2 µm kleiner als das Muster der
Photomaske.
Entsprechend der vorstehenden Beschreibung ermöglicht die
erfindungsgemäße Photomaske das leichte und zuverlässige
Bewerten bzw. Auswerten der Dimensionsgenauigkeit des
Photoresist-, Ätz- oder anderen Musters, ohne daß
besondere Meßvorrichtungen verwendet werden, wie
beispielsweise das SEM, welches bei den herkömmlichen
Verfahren herangezogen wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
Fig. 1 ein Beispiel eines Musters zum Bewerten der
Maßgenauigkeit, welches in der Photomaske gemäß
der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist,
Fig. 2 ein Beispiel eines Musters, welches dadurch
erzielt werden kann, daß das Photomaskenmuster
gemäß Fig. 1 umgeschrieben bzw. kopiert wird,
Fig. 3 ein in einer Photomaske ausgebildetes Muster,
Fig. 4A bis 4E verschiedene Muster, die durch Umschreiben bzw.
Kopieren des Photomaskenmusters gemäß Fig. 3 auf
ein Substrat ausgebildet werden können,
Fig. 5 ein anderes Muster zum Bewerten der
Maßgenauigkeit, welches Muster in der Photomaske
gemäß der Erfindung ausgebildet ist, und
Fig. 6 ein Beispiel eines Musters, welches dadurch
erzielt werden kann, daß das Photomaskenmuster
der Fig. 5 umgeschrieben bzw. kopiert wird.
Eine Photomaske 10 entsprechend der Erfindung ist mit einem
Photomaskenmuster entsprechend einem auf einem Substrat
auszubildenden gewünschten Muster versehen und hat auch
beispielsweise ein Muster gemäß Fig. 1, beispielsweise
in einem Bereich, welcher nicht dort liegt, wo das Photo
maskenmuster liegt. Das letztere Muster dient dem Bewerten
der Maßgenauigkeit des auf ein Substrat zu kopierenden
Musters. Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 umfaßt
das die Maßgenauigkeit bewertende Muster ein Paar von
Musterelementen 11 und 11′, welche mit Null-Abstand ein
ander gegenüberliegen, d. h. die sich ohne Überlappung
berühren. Dies ist ein Standardpaar von Musterelementen,
neben denen ein Muster 16 zum Anzeigen des Standardmuster
elementenpaares 11-11′ vorhanden ist. Eine Vielzahl (zwei
Paare in Fig. 1) von gepaarten Musterelementen 12-12′ und
13-13′ sind im Bereich links des Standardpaares 11-11′
ausgebildet. Die Musterelemente jedes Paares sind mit
einem vorbestimmten Abstand dazwischen einander gegenüber
liegend angeordnet. Der Abstand zwischen den Musterelemen
ten jedes Paares verändert sich mit jedem Paar und be
trägt 0,4 µm und 0,8 µm in Fig. 1. Gepaarte Musterelemente
14-14′ und 15-15′ sind ebenso im Bereich rechts des
Standardpaares 11-11′ angeordnet, wobei diese Musterelemen
te paarweise gegenüberliegen und dabei überlappen. Der
überlappte Bereich der gepaarten Musterelemente bildet
einen eingeschnürten Bereich. Die Überlappungsdimension
der gepaarten Musterelemente verändert sich mit jedem
Paar und beträgt 0,4 µm und 0,8 µm in Fig. 1.
Das so angeordnete Photomaskenmuster wird auf ein Substrat
kopiert bzw. übertragen. Bei dieser Übertragung wird eine
photoresistive Schicht, die auf einem Substrat ausgebildet
ist, durch die Photomaske Licht ausgesetzt. Danach folgt
ein Entwickeln. Das entsprechend dem erfindungsgemäßen
Verfahren bewertete Muster kann ein so ausgebildetes
resistives Muster oder ein mit geeigneten Ätzmitteln ge
ätztes Muster sein, wobei als Maske ein resistives Muster
verwendet wird.
Wenn das Muster auf dem Substrat ausgebildet wird, in dem
die zuvor beschriebene Photomaske verwendet wird, ist das
Muster entsprechend dem Maßgenauigkeits-Bewertungsmuster
ebenso im Substrat ausgebildet. Es wird angenommen, daß
ein Muster der in Fig. 2 dargestellten Art auf dem Sub
strat ausgebildet ist. Unter Verwendung eines Mikroskopes
wird aus dem übertragenen Muster ein Paar von Musterelemen
ten ausgesucht, bei dem sich die Musterelemente ohne Über
lappung berühren. in Fig. 2 berühren sich gepaarte Muster
elemente 22-22′ einander ohne Überlappung. Das Photomasken-
Musterelementenpaar 12-12′ entspricht dem Musterelementen
paar 22-22′. Es kann unmittelbar herausgefunden werden,
daß die gepaarten Musterelemente 22-22′ dem gepaarten
Musterelementen 12-12′ entsprechen, weil die gepaarten
Musterelemente 22-22′ nächst einem Muster 26 zum Anzeigen
des Standardpaares von Musterelementen liegt. Die gepaarten
Photomaskenmusterelemente 12-12′ sind um einen Betrag
von 0,4 µm voneinander entfernt. Wenn jedoch das Elementen
paar 12-12′ auf das Substrat übertragen wird, werden die
entsprechenden gepaarten Musterelemente 22-22′ so ausge
bildet, daß sie sich ohne Überlappen berühren. Es kann
daher herausgefunden werden, daß das auf dem Substrat
ausgebildete Muster insgesamt um 0,4 µm größer ist als
das Photomaskenmuster, wenn die Gesamtheit der gepaarten
Musterelemente betrachtet wird. (Unterbrochene Linien in
den Musterelementen 22 und 22′ in Fig. 2 repräsentieren
die Muster, wenn das Photomaskenmuster so wie es ist
übertragen worden ist. Der Abstand zwischen den unterbroche
nen und den ausgezogenen Linien wird 0,2 µm.)
Wenn gepaarte Musterelemente 24-24′, die im Substrat
ausgebildet sind, einander überlappen, so kann herausge
funden werden, daß das im Substrat ausgebildete Muster
bei Betrachtung des gesamten gepaarten Musterelementes
um 0,4 µm kleiner ist als das Photomaskenmuster. Nur
fünf Paare von Musterelementen sind zur Klarheit der Be
schreibung bei diesem Beispiel ausgebildet, jedoch kann
die Dimensionsbewertung mit größerer Genauigkeit erzielt
werden, wenn die Anzahl der gepaarten Musterelemente ver
größert wird, wobei sich entsprechend der Abstand und das
Überlappungsmaß der gepaarten Elemente verändert.
Ein mehr zu bevorzugendes Muster zum Bewerten der Maßge
nauigkeit des Musters, ausgebildet in der Photomaske, gemäß
der Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
Es wird ein Fall betrachtet, bei dem ein in Fig. 3 darge
stelltes Muster beispielsweise in der Photomaske ausgebildet
ist. Dieses Muster umfaßt drei rechtwinklige Musterelemente
31, 32 und 33, von denen jedes 6 m lang und 2 m breit
ist. Die untere rechte Ecke des Musterelementes 31 berührt
die obere linke Ecke des Musterelementes 32 ohne Überlappen.
Die untere linke Ecke des Musterelementes 31 berührt die
obere rechte Ecke des Musterelementes 33 ohne Überlappen.
Daraus resultiert, daß die untere Seite des oberen Muster
elementes 31 mit den oberen Seiten der unteren Muster
elemente 33 und 32 auf einer geraden Linie ausgerichtet sind.
Wenn dieses Photomaskenmuster auf ein Substrat übertragen
wird und ein Muster auf dem Substrat ausgebildet ist, welches
genau dieselbe Dimension hat wie das Photomaskenmuster,
so entspricht das Muster dem in Fig. 4C, welches gleich
dem Maskenmuster in Fig. 3 ist. Wenn das auf dem Substrat
ausgebildete Muster um 0,4 µm kleiner ist als das Masken
muster, so sind jedoch die Musterelemente voneinander ge
trennt, wie dies in Fig. 4B dargestellt ist. Die untere
Seite des oberen Musterelementes 41B ist um 0,4 µm von den
oberen Seiten der unteren Musterelemente 42B und 43B ge
trennt. Die rechte Seite des Musterelementes 41B ist
um 0,4 µm von der linken Seite des Musterelementes 42B
getrennt. Die linke Seite des Musterelementes 41B ist
ebenso um 0,4 µm von der rechten Seite des Musterelementes -
43B getrennt. Wenn gleicherweise das auf dem Substrat
ausgebildete Muster 0,8 µm kleiner ist als das Maskenmuster,
so ergibt sich ein Muster, wie es in Fig. 4A dargestellt
ist, bei dem die untere Seite des oberen Musterelementes
41A um 0,8 µm von den oberen Seiten der unteren Muster
elemente 42A und 43A und die rechte Seite des oberen
Musterelementes 41A ebenso um 0,8 µm von der linken Seite
des unteren Musterelementes 42A getrennt ist. Wenn das
auf dem Substrat ausgebildete Muster 0,4 µm größer ist
als das Maskenmuster, so ergibt sich das in Fig. 4D darge
stellte Muster. Die Ecken der Musterelemente, die in der
Photomaske ohne Überlappen einander berühren, überlappen
sich nun gegenseitig. Die untere Seite eines oberen Muster
elementes 41D überlappt um 0,4 µm die oberen Seiten der
unteren Musterelemente 42D und 43D und die rechte Seite
des oberen Musterelementes 41D überlappt ebenso die
linke Seite des unteren Musterelementes 42D um 0,4 µm.
Die linke Seite des oberen Musterelementes 41D überlappt
ebenso die rechte Seite des unteren Musterelementes 43D
um 0,4 µm. Wenn gleicherweise das auf dem Substrat ausge
bildete Muster um 0,8 µm größer ist als das Maskenmuster,
so ergibt sich das in Fig. 4E dargestellte Muster, bei
dem die untere Seite eines oberen Musterelementes 41E
die oberen Seiten der unteren Musterelemente 42E und 43E
um 0,8 µm überlappend die rechte Seite des oberen
Musterelementes 41E ebenso die linke Seite des unteren
Musterelementes 42E um 0,8 µm überlappt.
Wenn so das Maskenmuster gemäß Fig. 3 auf das Substrat
vertragen wird, werden die Dimensionsveränderungen durch
den Abstand oder das Überlappungsmaß zwischen den oberen
und unteren Musterelementen repräsentiert.
Wenn ein in Fig. 5 dargestelltes Maßgenauigkeits-Bewertungs
muster in der Photomaske in einem Bereich ausgebildet ist,
der von dem Bereich unterschiedlich ist, an dem das Photo
maskenmuster entsprechend einem aus dem Substrat aus zu
bildende Muster vorhanden ist, kann die Bewertung des
auf dem Substrat ausgebildeten Musters leicht erzielt
werden.
Die Musterelemente, welche dieses Maßgenauigkeits-Bewer
tungsmuster bilden, sind rechtwinklig bzw. rechteckig.
Obere Musterelemente (geradzahlig durchnumerierte Muster
elemente 502 bis 518) sind von rechts nach links mit vorbe
stimmten Abständen dazwischen in einer Linie bzw. Reihe
ausgerichtet. Untere Musterelemente (ungeradzahlige Muster
elemente 501 bis 519) sind darüber hinaus in einer anderen
Linie bzw. Reihe von rechts nach links in vorbestimmten
Abständen dazwischen ausgerichtet, und zwar auf solche
Weise, daß die Oberseite jedes unteren Musterelementes
sich im unteren Abschnitt des Spaltes zwischen jedem
oberen Musterelement befindet. Die untere linke Ecke
des oberen Musterelementes 502 berührt die obere rechte
Ecke des unteren Musterelementes 501 ohne Überlappen.
Die untere rechte Ecke des oberen Musterelementes 502
berührt die obere linke Ecke des unteren Musterelementes
511 an einem einzelnen Punkt ohne Überlappen. So bildet
das obere Musterelement 502 mit dem unteren Musterelement
501 ein Paar ebenso wie ein anderes Paar mit dem unteren
Musterelement 511. Entsprechend diesem Beispiel von
Mustern bildet ein Musterelement mit zwei anderen Muster
elementen zwei Paare von Musterelementen.
Ein Raum befindet sich zwischen der unteren rechten Ecke
des oberen Musterelementes 504 und der oberen linken
Ecke des unteren Musterelementes 501. Der Abstand zwischen
der unteren Seite des oberen Musterelementes 504 und der
oberen Seite des unteren Musterelementes 501 ist auf
0,2 µm eingestellt. Die rechte Seite des oberen Muster
elementes 504 befindet sich im Abstand von 0,2 µm von
der linken Seite des unteren Musterelementes 501. Derselbe
Abstand befindet sich ebenso zwischen dem oberen und
unteren Musterelement 504 und 503.
Ebenso befindet sich ein Raum zwischen der unteren rechten
Ecke des oberen Musterelementes 506 und der oberen linken
Ecke des unteren Musterelementes 503. Der Abstand zwischen
der unteren Seite des oberen Musterelementes 506 und der
oberen Seite des unteren Musterelementes 503 beträgt 0,4 µm.
Der Abstand zwischen der rechten Seite des oberen Muster
elementes 506 und der linken Seite des unteren Musterele
mentes 503 beträgt ebenso 0,4 µm.
Gleicherweise befinden sich die oberen Musterelemente
506, 508 und 510 im Abstand von 0,4 µm, 0,6 µm und 0,8 µm
von ihren korrespondierenden unteren Musterelementen 505,
507 und 509, jeweils dargestellt in Fig. 5.
Im Gegensatz dazu überlappt die linke untere Ecke des
oberen Musterelementes 512 die obere rechte Ecke des
unteren Musterelementes 511, um einen eingeschnürten
Bereich zu bilden. Die untere Seite des oberen Musterele
mentes 512 überlappt um 0,2 µm die obere Seite des unteren
Musterelementes 511. Ebenso überlappt die linke Seite
des oberen Musterelementes 512 um 0,2 µm die rechte Seite
des unteren Musterelementes 511. Die untere rechte Ecke
des oberen Musterelementes 512 überlappt um denselben
Abstand die obere linke Ecke des unteren Musterelementes 513,
um einen eingeschnürten Bereich zu bilden. Die untere
linke Ecke des oberen Musterelementes 514 überlappt ebenso
die obere rechte Ecke des unteren Musterelementes 513,
um einen eingeschnürten Bereich zu bilden. Die untere
Seite des oberen Musterelementes 514 überlappt um 0,4 µm
die obere Seite des unteren Musterelementes 513 und die
linke Seite des oberen Musterelementes 514 überlappt um
0,4 µm die rechte Seite des unteren Musterelementes 513.
Gleicherweise überlappen beide unteren Ecken jedes oberen
Musterelementes 514, 516 und 518 die oberen Ecken der
unteren gepaarten Musterelemente 515, 517 und 519, um
eingeschnürte Bereiche zu bilden. Ihr Überlappungsmaß
beträgt 0,4 µm, 0,6 µm bzw. 0,8 µm, wie dies in Fig. 5
dargestellt ist.
Ein Muster 500 ist oberhalb des oberen Musterelementes 502
ausgebildet, um anzuzeigen, daß das Musterelement 502 ein
Standardmusterelement ist. Der Grund dafür, warum das
obere Musterelement 502 ein Standardmusterelement wird,
liegt darin, daß jede untere Ecke die Ecke des unteren
Musterelementes 511 und die Ecke des unteren Musterelementes
501 jeweils an einem einzelnen Punkt ohne Überlappen berührt.
Durch Verwenden der Photomaske, die mit diesem Maßgenauig
keits-Bewertungsmuster versehen ist, wird die photoresistive
Schicht Licht ausgesetzt, um ein lichtunempfindliches
Muster entsprechend dem Maskenmuster auszubilden. Es wird
nun beschrieben, wie das Maß der Dimensionsänderung des
photoresistiven Musters vom Maskenmuster gemessen wird.
Es wird ein Fall betrachtet, bei dem das resistive Muster
entsprechend der Darstellung in Fig. 6 ausgebildet ist.
Gleich der Beschreibung unter Bezugnahme auf das Beispiel
gemäß Fig. 1 wird das resistive Muster unter dem Mikroskop
untersucht, um ein Paar von Musterelementen herauszufinden,
die sich ohne Überlappen berühren. Die gepaarten Muster
elemente 606 und 603 berühren einander an einem einzelnen
Punkt ohne Überlappen, wenn die Fig. 6 betrachtet wird.
Dasselbe kann auch für die gepaarten Musterelemente 606
und 605 gesagt werden. Entsprechend der Lage des Standard-
Musterelementes anzeigenden Musters 600 kann herausgefunden
werden, daß die Photomaskenmusterelemente entsprechend
diesen Musterelementen 606, 603 und 605 die Musterelemente
506, 503 bzw. 505 sind. Entsprechend der vorstehenden
Beschreibung beträgt der Abstand zwischen den gepaarten
Photomaskenmusterelementen 506-503 oder 506-505 0,4 µm.
Es kann daher herausgefunden werden, daß das Muster der
Fig. 6 0,4 µm größer war als das Photomaskenmuster gemäß
Fig. 5.
Es wird ebenso angenommen, daß gepaarte Musterelemente
einander ohne Überlappen berühren, die Musterelemente 614-
613 und 614-615 sind. Aus der Lage des die Standardmuster
elemente anzeigenden Muster 600 kann dann herausgefunden
werden, daß die Photomaskenmusterelemente entsprechend
diesen Musterelementen 614, 613 und 615 die Musterelemente
514, 513 bzw. 515 sind. Die Dimension des Überlappungsbe
reiches zwischen den gepaarten Photomaskenmusterelementen
514-513 oder 514-515 beträgt entsprechend der vorstehenden
Beschreibung 0,4 µm. Es kann daher herausgefunden werden,
daß in diesem Fall das ausgebildete resistive Muster 0,4 µm
kleiner ist als das Maskenmuster.
Entsprechend der vorstehenden Beschreibung ist das Prinzip,
auf dem das Verfahren zum Bewerten eines Musters basiert,
für beide Ausführungsformen, für die die Maskenmuster, die
in Fig. 1 und 5 dargestellt sind, verwendet werden, genau
daßelbe. Wenn das Maßgenauigkeits-Bewertungsmuster der
Fig. 5 verwendet wird, ist es jedoch leichter, ein Paar
von Musterelementen herauszufinden, die einander ohne
Überlappen berühren. Der Grund ist der folgende.
Alle Musterelemente in Fig. 5 haben eine rechtwinklige
bzw. rechteckige Form, und die Seiten der oberen Muster
elemente sind parallel zu denen der unteren- Musterelemente.
Daher sind die Seiten einer Vielzahl von Musterelementen
auf einer Linie ausgerichtet, wenn die Musterelemente
einander ohne Überlappen berühren. Dies wird mehr im
einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben. Be
trachtet man die Musterelementenpaare 606-605 und 606-603,
bei denen sich die Musterelemente ohne. Überlappen berühren,
so kann herausgefunden werden, daß die untere Seite des
oberen Musterelementes 606 mit den oberen Seiten der unte
ren Musterelemente 605 und 603 auf einer geraden Linie
ausgerichtet sind, daß die linke Seite des oberen Muster
elementes 606 mit der rechten Seite des unteren Muster
elementes 605 auf einer Linie und die rechte Seite des
oberen Musterelementes 606 mit der linken Seite des
unteren Musterelementes 603 auf einer Linie ausgerichtet
ist. Wenn ein Paar von Musterelementen, die einander ohne
Überlappen berühren, unter einem Mikroskop herausgesucht
werden, genügt es daher nicht, Kontaktpunkte dieser Muster
elemente herauszufinden, sondern den Abschnitt, in dem die
Seiten der Vielzahl von Musterelementen auf einer Linie
ausgerichtet sind. Dies kann zuverlässig sogar dann er
zielt werden, wenn das Mikroskop lose fokussiert ist.
Daher wird es einfacher, einen Punkt zu finden, wenn eine
Vielzahl von Musterelementen einander berühren.
Es ist die vorstehende Beschreibung so zu verstehen, daß
Muster, deren Maßgenauigkeit entsprechend dem erfindungs
gemäßen Verfahren bewertet werden kann, nicht auf resistive
Muster begrenzt ist. Sogar beispielsweise geätzte Muster,
die dadurch erzielt werden, daß wahlweise die Unterschicht
einer photoresistiven Schicht unter Verwendung des ausge
bildeten photoresistiven Musters als eine Maske verwendet
wird, können in ihrer Maßgenauigkeit entsprechend dem er
findungsgemäßen Verfahren bewertet werden. In einem Fall,
in dem das erste Photographierverfahren dazu bestimmt ist,
einen feldisolierenden Film zu bilden, und der zweite dazu
bestimmt ist, Gatterelektroden aus polykristallinem
Silicon im Laufe der Herstellung einer Halbleitervorrich
tung zu bilden, kann die Maßgenauigkeit nicht mit hoher
Genauigkeit geschätzt werden, wenn das geätzte Muster,
erzielt durch Übertragen des Maßgenauigkeits-Bewertungs
musters, in der Maske zum Ausbilden der Gatterelektroden,
auf dem feldisolierenden Film ausgebildet wird, weil
der feldisolierende Film angeschwollen ist und daher nicht
das gleiche Niveau wie die Gatterelektrode erhält. In
diesem Fall ist es zu bevorzugen, daß ein Bereich, an dem
das geätzte Muster für die Maßgenauigkeits-Bewertung
ausgebildet werden kann, zum Zeitpunkt des Ausbildens
des feldisolierenden Films zusätzlich zu einem Bereich
präpariert ist, wo die Gatterelektrode im zweiten Photo
gravierprozeß ausgebildet wird, wodurch das geätzte Muster
für die Maßgenauigkeitsbewertung in dem Bereich gleich
im Niveau mit dem der Gatterelektroden zu dem Zeitpunkt
ausgebildet wird, in dem die durch die Photomaske im
zweiten Prozeß übertragenen geätzten Muster ausgebildet
werden. Die Bewertung der Maßgenauigkeit der Gatterelek
troden kann so mit hoher Genauigkeit erzielt werden.
Wenn ein geätztes Muster bewertet wird, kann der Standard
punkt des Maßgenauigkeits-Bewertungmusters der Photomaske
dahingehend bestimmt werden, den im Laufe des Ätzprozesses
verursachten Unterschied zu berücksichtigen.
Die Form der in der Photomaske gemäß der Erfindung ver
wendeten Musterelemente ist nicht auf die dreieckige
und rechteckige Form entsprechend den zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispielen begrenzt.
Wenn der Abstand oder die Dimension des überlappten Be
reiches zwischen den Musterelementen sich feiner verändert
als bei dem vorbeschriebenen Beispiel, beispielsweise
um 0,1 µm für jedes gepaarte Musterelement, so kann die
Bewertung der Maßgenauigkeit mit größerer Genauigkeit
durchgeführt werden.
Das für das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
geeignete Substrat ist nicht auf Halbleitertafeln be
grenzt (einschließlich solcher verschiedener Arten von
Isolierschichten, Elektrodenmaterialschichten und photo
resistiven Schichten auf deren Oberfläche), sondern kann
auch ein Maskensubstrat und dergleichen sein.
Entsprechend der vorstehenden Beschreibung ermöglicht
die vorliegende Erfindung das Messen der Dimension der
photoresistiven und geätzten Muster, welche leicht und
mit hoher Genauigkeit bewertet werden können, ohne daß
eine besondere Meßvorrichtung verwendet wird, wie sie
beispielsweise als SEM üblicherweise bei herkömmlichen
Verfahren verwendet wird. Dies erlaubt ein innerprozessuales
Anzeigen während des Ausbildens der photoresistiven und
geätzten Muster. Wenn herausgefunden wird, daß aufgrund
des Anzeigens die Maßgenauigkeit des Musters schlecht
ist, kann eine Halbleitervorrichtung mit größerer Qualität
dadurch erzeugt werden, daß die Herstellungsparameter
entsprechend geändert werden. Wenn das photoresistive
Muster schlecht ist, ist es möglich, dieses Muster zu
entfernen und ein neues resistives Muster vor dem Atzen
zu erzeugen, wodurch die Ausbeute verbessert werden kann.
Claims (5)
1. Photomaske zum Bewerten der Maßgenauigkeit von einem
auf einem Substrat ausgebildeten Muster mit einer Reihe
von ersten Musterelementen und einer Reihe von zweiten
Musterelementen, wobei ein Musterelement der ersten
Musterelemente und ein Musterelement der zweiten
Musterelemente eine Musterelementenkombination bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Musterelement und das zweite Musterelement der
Musterelementen-Kombinationen so ausgebildet und
angeordnet sind, daß
- - sich die einander zugewandten Ecken des ersten und zweiten Musterelementes (11; 31; 502 und 11′; 32, 33; 501, 511) zur Bildung einer Musterelementen-Grundkombination berühren,
- - die einander zugewandten Ecken des ersten und zweiten Musterelementes (12; 504 und 12′; 501, 503) einer zweiten Musterelementen-Kombination voneinander gleich weit beabstandet sind, derart, daß die die Ecken bildenden Seiten des ersten Musterelementes (12; 504) gegenüber dem die jeweils gegenüberliegenden Ecken bildenden zugewandten Seiten des zweiten Musterelementes (12′; 501, 503) gleich weit und parallel zueinander versetzt sind, und
- - die einander zugewandten Eckbereiche des ersten und zweiten Musterelementes (14; 514 und 14′; 511, 513) einer dritten Musterelementen-Kombination sich jeweils gleich weit überlappen derart, daß die die Eckbereiche bildenden Seiten des ersten Musterelementes gegenüber den die jeweils benachbarten Eckbereiche bildenden zugewandten Seiten des zweiten Musterelementes gleich weit und parallel zueinander versetzt sind.
2. Photomaske nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß neben dem
ersten und zweiten Musterelement der
Musterelementen-Grundkombination (11, 11′; 502, 501,
511) ein dieser zugeordnetes Markierungselement (16;
500) vorgesehen ist.
3. Photomaske nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten
und zweiten Musterelemente rechteckig ausgebildet sind.
4. Photomaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend
von der Musterelementen-Grundkombination auf deren
einen Seite mehrere zweite
Musterelementen-Kombinationen mit jeweils zunehmenden
Eckabständen und auf deren entgegengesetzter Seite
mehrere dritte Musterelementen-Kombinationen mit
jeweils zunehmenden Überlappungen der Eckbereiche
vorgesehen sind.
5. Verfahren zum Bewerten der Maßgenauigkeit eines auf
einem Substrat ausgebildeten Musters mittels der
Photomaske nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte:
- a) Übertragen der Musterelementen-Grundkombination der zweiten Musterelementen-Kombination sowie der dritten Musterelementen-Kombination der Photomaske auf das Substrat,
- b) Bestimmen einer Musterelementen-Kombination aus der abgebildeten Musterelementen-Grundkombination oder der zweiten oder der dritten Musterelementen-Kombination auf dem Substrat, bei welcher sich die einander zugewandten Ecken des ersten und zweiten abgebildeten Musterelementes berühren und
- c) Bewerten der Maßgenauigkeit der abgebildeten Photomaske aus dem Betrag des Seitenversatzes der Seiten des ersten und zweiten Musterelementes der Musterelementen-Kombination der Photomaske, welche der auf dem Substrat abgebildeten Musterelementen-Kombination gemäß Schritt b) entspricht.
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