DE322353C - Fuellreissfeder - Google Patents

Fuellreissfeder

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DE322353C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. JUNI 1920
"." REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
.. KLASSE 42 a GRUPPE
Hermann Burkhardt in Feld-ffleilen, Zürich, Schweiz.
Füllreißfeder. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1919 ab.
Es sind Füllreißfedern bekannt, deren Flüssigkeitsbehälter verschiebbar in einem Rohre derart untergebracht ist, daß durch gegenseitige Verschiebung dieser Teile das Innere des Behälters oben entweder mit der freien Luft verbunden oder von ihr abgeschlossen wird, wodurch die Tusche der Reißfeder zugeführt bzw. die Zuführung unterbrochen wird.
ι ο Gemäß der Erfindung wird nun das an sich bekannte, die Flüssigkeit vom Flüssigkeitsbehälter zwischen die Federschenkel leitende Röhrchen als Träger des Drückers benutzt in der Weise, daß auf letzteren nur in der Richtung der Federachse gedrückt werden muß, - um die Verschiebung zwischen Flüssigkeitsbehälter und Führungsrohr zu erhalten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes durch die
:o Fig. ι und 2 in zwei um 90 ° gegeneinander versetzten Längsschnitten dargestellt.
Der Tuschbehälter setzt sich zusammen aus einem unteren, engeren Rohre α und einem mit diesem durch Gewinde c verbundenen, weiteren oberen Rohre b. Letzteres ist in einem äußeren Rohre d geführt, an seinem oberen Ende offen und mit einem Einsatzstutzen e versehen, dessen Bohrung oben konisch ausläuft. In diese Bohrung paßt ein elastischer,
ο z. B. aus Gummi bestehender Pfropfen /, der am Kopf g des Rohres d befestigt ist. Der röhrenförmige untere Teil dieses Kopfes, der mit dem Rohre d verschraubt ist, besitzt eine seitliche Öffnung A1 welche zu gegebener Zeit die Verbindung des Tuschbehälters mit der freien Luft vermittelt.
Zwischen einem vom unteren Teile a des Tuschbehälters gebildeten Absatze und dem . verdickten unteren Teile i des größeren Rohres d ist eine Druckfeder k eingesetzt, welche bestrebt ist, den Tuschbehälter aufwärts und an den Verschlußpfropfen f zu drücken.
Mit dem unteren Teile i des Rohres d ist mittels einer Gewindehülse I die die beiden Federschenkel η tragende Mutter m verbunden. Unmittelbar unterhalb der letzteren sitzt, auf dem Behälterrohr α mittels Stellschraube befestigt, ein Drücker 0. Dieser ragt radial über die Mutter m und die Federschenkel 11 ein wenig vor, ist also von den die Feder führenden Fingern, namentlich vom Mittelfinger, bequem erreichbar, ohne andererseits das Halten der Feder irgendwie zu hindern.
Für gewöhnlich ist die gegenseitige Lage von Tuschbehälter einerseits, dem äußeren Rohre d und den mit diesem festverbundenen Teilen andererseits die in Fig. 1 dargestellte. Der Innenraum des Tuschbehälters ist durch den Pfropfen f gegen Luftzutritt abgeschlossen. Macht sich nun an der Federspitze Tuschmangel bemerkbar, so bewegt man durch " Druck auf den Drücker 0 den Tuschbehälter entgegen der Wirkung der Feder k abwärts, was mittels, des Mittelfingers der die Feder führenden Hand während des Zeichnens geschehen kann. Der Tuschbehälter gelangt da-
durch in die durch Fig. 2 dargestellte Lage, in welcher der Einsatz e am oberen Ende des Tuschbehälters vom Pfropfen / abgehoben ist, so daß zwischen diesen beiden Teilen ein Durchgang für die durch die öffnung h eintretende Luft geschaffen ist (s. Pfeil in Fig. 2). Infolge dieses Luftdruckes kann aus dem Tuschbehälter Tusche in die Federspitzen abtropfen. Sobald dies in hinreichendem Maße geschehen ist, läßt man den Drücker los, so daß die Feder k den Tuschbehälter wieder in die durch Fig. 1 veranschaulichte Abschlußstellung zurückführen kann.
Am unteren Ende des Behälterteiles α ist ein mit Griffteil p und wulstförmigem Spreizteil q ausgebildeter Versteller geführt, durch dessen Vorschieben die Federschenkel η mehr oder weniger auseinandergespreizt werden können zwecks ihrer Reinigung und Regelung der Strichdicke.
Auf der Zeichnung ist im unteren Behälterteil α ein Draht r angegeben,, mittels dessen etwaige Verstopfungen des ersteren beseitigt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Füllreißfeder mit einem zum Füllen der Feder vorschiebbaren Flüssigkeitsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorschieben des Behälters ein Drücker dient, der auf dem die Flüssigkeit vom Behälter an die Federspitzen leitenden Röhrchen befestigt ist und zwischen den Federschenkeln hinausragt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919322353D 1919-10-16 1919-01-17 Fuellreissfeder Expired DE322353C (de)

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US33116519TA 1919-10-16 1919-10-16

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DE322353C true DE322353C (de) 1920-06-28

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ID=37998431

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US (1) US1374426A (de)
DE (1) DE322353C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2581740A (en) * 1946-03-27 1952-01-08 Russell T Wing Fountain pen
DE1085679B (de) * 1953-09-23 1960-07-21 Otto Dienst Luethi Zeichengeraet mit Schreibfluessigkeitsbehaelter und Reissfeder

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US1374426A (en) 1921-04-12

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