DE3223026A1 - Einstueckig aus kunststoff gefertigtes laufrad fuer ein zweirad - Google Patents

Einstueckig aus kunststoff gefertigtes laufrad fuer ein zweirad

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DE3223026A1
DE3223026A1 DE19823223026 DE3223026A DE3223026A1 DE 3223026 A1 DE3223026 A1 DE 3223026A1 DE 19823223026 DE19823223026 DE 19823223026 DE 3223026 A DE3223026 A DE 3223026A DE 3223026 A1 DE3223026 A1 DE 3223026A1
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spokes
hub
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rim
cross
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DE19823223026
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Herbert 4973 Vlotho Wulbrandt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B5/00Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material
    • B60B5/02Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material made of synthetic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/003Spoked wheels; Spokes thereof specially adapted for bicycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Einstückig aus Kunststoff gefertigtes Laufrad
  • für ein Zweirad " Die vorliegende Erfindunq betrifft ein einstückig aus Kunststoff gefertigtes Laufrad für ein Zweirad.
  • Laufräder aus Kunststoff sind an sich bekannt.
  • Das Hauptproblem bei derartigen Laufrädern besteht darin, die erforderliche Stabilität - insbesondere bei Kurvenfahrten -zu erreichen. Dabei nehmen die Schwierigkeiten mit- steigendem Durchmesser der Radgröße zu.
  • Bislang hat man versucht, die erforderliche Stabilität durch erhöhten Mat-eria.leinsatz 7u erreichen. Außerdem wurden hochwertige, glasfaserverstärkte und teure Kunststoffe verwendet.
  • Dies führte zu relativ hreiten Speichenabmessungen, zu hohem Gewicht und immer noch ho@en Preisen.
  • Die Speichen der vorb@@aanten Kunststoft-Laufräder weisen nahezu die Breite der Fel@@ auf und verlaufen - von der @elge ausge@@nd - sen@recht au@ die Nabe.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Laufrad der gattungsgemößen Art so zu gestalten, daß die erforderliche Stabilität - insbesondere bei Kurvenfahrten -hauptsächlich die konstruktive Ausbildung und Anordnung der Speichen erreicht wird und die Verwendung preiswerter und leichter Kunststoffe möglich wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Speichen im Querschnitt die Form eines einseitig offenen Profiles aufweisen und daß die Speichen - in Laufrichtung des Rades gesehen - abwechselnd von der linken und der rechten Nabenseite ausgehend zur Felge hin verlaufen.
  • Durch diese Maßnahme wird eine konstruktiv bedingte hohe Stabilität des Laufrad erreicht, insbesondere dann, wenn das Lauf rad bei einer Kurvenfahrt gegenüber der Vertikalen geneigt ist Durch die sich aus der wechselweisen Anbindung der Speichen am Seitenrandbereich der Nabe ergebende Schrägstellung der Speichen i. rqehen sich bei Schräglage des Laufrades Be I astungsverhältn i.se, die erheblich günstiger sind, als bei den bekannten kunststoff-Laufrädern mit ihren senkrecht auf dii Nabe zulaufenden Speichen Durch die Wahl der einseitig offenen Querschnittsform ist einerseits sichergestellt, daß das Laufrad werkzeugtechnisch problemlgs herstellbar ist und andererseits bietet eine derartige Querschnittsform den Vorteil hoher statischer Tragfähigkeit.
  • Sowohl für die Heistellung wie auch für das Aussehen des Laufrades ist es vorteilhall. wenn die geschlossenen Seiten der Speiche jeweils zu derienigen Seite hinweisen, an der sie an die Nr- anget rldt iii Eine besunder@ günslige Querschnittsform der Speichen ist eine V-le@m l@ künnep oher @@ch beispielsweise U-förmige, halb-@@ @ @@i@@ @@le@ @hnl @hn Querschnitte veiwendet werden.
  • @@ @@@ @@li@be We@st @@ung kann in einfuher Weise dadurch erreicht werden, daß die Speichen wechselweise durch in Umfangsrichtung verlaufende Querstege miteinander verbunden sind.
  • Dabei ist eine Ausführungsform bevrtrzugt, nach der die Querstege etwa im mittleren Bereich zwischen Nabe und Felge angeordnet sind. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Laufrades, Fig. 2 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 eine TeiLansicht des Laufrades nach den Fig. 1 und 2 in perspektivischer Darstellung, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 2, Fig. 5 eine Teilansicht eines Laufrad nach einem weiteren AusfUhrungsbeispiel de Erfindung, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI in Fig. 5.
  • Das Laufrad 10 gemäß den Fig. 1 - 4 ist in bekannter Weise einstückig aus Kunststoff hergestellt.
  • Die Besonderheit des Laufrades 10 besteht darin, daß seine Speichen 11 im Querschnitt die Form eines einseitig offenen Profiles aufweisen und - in Laufrichtung des Rades gesehen -abwechselnd von der linken und der rechten Seite der Nabe 12 ausgehend zur Felge 13 hin ver laufen. Als Querschnittsform für die Speichen 11 wird, wie in den Ausfü.hrungsbeispielen rezeigt, eine V-Form bevorzugt. Es sind aber auch andere Querschnittsformen denkbar. beispielsweise ein U-Profil, ein Halbrundprofil oder dgl. Aus fertigungstechnischen Gründen ist es zweckmäßig, wenn die geschlossenen Seiten der Speichen 11 zu derjenigen Seite de@ Nabe 12 hinweisen. an der sie an @ Nabe angebunden sind.
  • Dies ist beirn dargestellten Ausfühlungsbeispiel nach den 1 - 4 der Fall und insbesondere aus Fig. 4 sehr deutlich erkennbar.
  • Die Stabilität des Laufrades wird durch die vorstehend beschriebenen Maßnahmen wesentlich gefördert, so daß nicht nur vergleichsweise zierliche Speichenabmessungen, sondern auch der Einsatz von preiswertem Kunststoff möglich wird, ohne Abstriche hinsichtlich der Belastbarkeit machen zu müssen.
  • Die Felge 13 ist durch einen umlaufenden, zur Nabe 11 hin gerichteten Mittelsteg 14 versteift.
  • Die Speichen 11 sind so dimensioniert, daß sich ihre Querschnittsfläche von der Nahe 12 zur Felge 13 hin stetig verringert.
  • Der Nabendurchmesser beträgt vorzugsweise 50 - 100 mm.
  • In den Fig. 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, welches sich von dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 - 4 dadurch unterscheidet, daß die Speichen 11 wechselweise durch in Umfangsrichtung verlaufende Querstege 15 miteinander verbunden sind.
  • Dedurch wird auf einfache Weise, und ohne das gefällige Aussehen zu stören, eine weitere Versteifung des Laufrades 10 erzielt.
  • Die Querstege 15 liegen - radial gesehen - etwa im mittleren Bereich zwischen Nahe und Felge 13. Für den Fall, daß die Querstege nicht exakt in der Mitte zwischen Nabe und Felge 13 angeordnet: sein sollen oder können, empfielt es sich, die Querstege 15 näher zur Felge 13 hin anzuordnen.
  • Die Querstege 15 können wie die Speichen 11 im Querschnitt die Form eines einseitig offenen Profiles aufweisen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.) Einstückig aus Kunststoff gefertigtes Laufrad für ein Zweirad, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Speichen (11) im Querschnitt die Form eines einseitig offenen Profiles aufweisen unrl daß die Speichen (11) - in Laufrichtung des Rades gesehen - abwechselnd von der linken und der rechten Nabenseite ausgehend zur Felge (13) hin verlaufen.
    2.) Laufrad nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die geschlossenen Seiten der Speichen (11) jeweils zu der Seite hinweisen, an der sie an der Nabe (12) angebunden sind, 3.) Laufrad nach Anspruch 1 odr 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Speichen (11) wechselweis durch in Umfangsrichtung verlaufende Querstege (15) miteinander verbunden sind.
    4.) Laufrad nach Anspruchs 3,. d a d u.r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Querstege (15) etwa im mittleren Bereich zwischen Nabe (12) und Felge (13) angeordnet sind.
    5.) Laufrad nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Querstege (15) im Querschnitt die Form eines einseitig gffenen Prnfilen aufweisen.
    6.) Laufrad nach einem der verhergehenden Ansprüche, d a -d u r c b g p k p n n n z e i c h n t:! t , daß der Durchmesser dr'r Nabe (1 (1 @) im Bereich von 50 - 100 mm liegt.
    7.) Laufrad nach einer der Ansprüche 1 - 6 , d a d ti r c h g e 1< e n n z e i r h n e t , daß die Felge (13) mit einem umlaufenden. zur Nabe (12) hin gerichteten Mittelsteg (14) versehen ist.
    8.) Laufrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Speichen (11) jeweils an derjenigen Seite der Felge (13) angebunden sind, die der nabenseitigen Anbindung gegenüberliegt.
    9.) Laufrad nch einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z P i c h n e t , daß die Ouerschnibtsfläche der Speichen (11) von der Nabe (12) ausgehend zur Felge (13) hin stetig abnimmt.
    10.) Laufrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d LJ r C h 9 e k e n n z e i c h n e t , daß die Speichen (11) einen V-förmigen Querschnitt aufweisen.
    11.) Laufrad nach einem der Ansprüche 1 - 9 , d a d u r c h q e 1< e n n Z e i, c h n e t , daß die Speichen (11) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
    12.) Laufrad nach einem der Ansprüche 1 - 9 , d a d u r c h g e k e n n 7 e i c h n e t , daß die Speichen (11) einen halbrundkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
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