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Titel: "Trimmgerät"
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"Urimmgerät" Die Erfindung bezieht sich auf Trimmgeräte mit mehreren
parallel geschalteten Federelementen, deren Federkraft bei einer Betätigung durch
die das Gerät bedienende Person überwunden werden muß.
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Es sind Trimmgeräte in Form von Expandern bekannt, die aus einem System
von parallel geschalteten Zugfedern bestehen, welche durch Muskelkraft gestreckt
bzw. gespannt werden. Um das Gerät unterschiedlicher Muskelkraft verschiedener Benutzerazpassen
zu können, lassen sich einzelne Federelemente ab- bzw. zuschalten, indem sie ausgehängt
bzw. eingehängt werden. Derartige Geräte haben den Nachteil, daß die Verstellung
der Spannkraft nur in groben Stufen möglich ist, daß das Gerät nur für Zugbeanspruchung
(Strecken) ausgelegt ist, daß verschiedene Größenabmessungen von Geräten, z.B. für
Erwachsene und für Kinder, notwendig sind, so daß z.B. in einer Familie mehrere
Geräte erforderlich sind, daß die Einsatzmöglichkeiten zum Trainieren unterschiedlicher
Muskelpartien sehr begrenzt sind, und dergl.
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Des weiteren sind Trimmgeräte bekannt, die aus einem bügelförmigen
Stab mit Spirale bestehen und bei denen von der trimmenden Person die Schenkel des
bügelförmigen Stabes durch Druck entgegen der Federvorspannung des Gerätes aufeinander
zu und von-einander weg gespannt werden. An den Enden des bügelförmigen Stabes ist
jeweils ein Handgriff befestigt. Derartige Geräte sind nicht auf unterschiedliche
Spannkräfte einstellbar, ihre Einsatzmöglichkeiten in bezug auf das Trainieren unterschiedlicher
Muskelpartien sind sehr begrenzt, und es sind unterschiedliche Größenabmessungen
von Geräten für Erwachsene und für Kinder erforderlich.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein vielseitig verwendbares Trimmgerät
z»6chaffen, das stufenweise in kleinen Schritten von minimaler bis maximaler Betätigungskräft
einstellbar ist und auf einfache Weise an unterschiedliche Betätigungskräfte angepaßt
werden
kann, das für unterschiedlichste Körperdimensionen der Trimmerson
verwendbar ist und das das Trainieren der meisten wichtigen Muskelpartien des menschlichen
Körpers ermöglicht.
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Gemäß der Erfindung wird dies bei einem gattungsgemäßen Grimmgerät
in der im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Weise erreicht. Weitere Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die einzelnen Streifen aus Federstahl haben vorzugsweise die gleiche
Materialstärke, es können jedoch auch Streifen unterschiedliche: Materialstärke
verwendet werden. Ferner wird mit vorliegender Erfindung vorgeschlagen, Federstahlstreifen
unterschiedlicher Länge miteinander zu kombinieren. Durch das Kombinieren einzelner
Streifen gleicher oder unterschiedlicher Materialstärke und/oder gleicher ode»6nterschiedlicher
Länge wie auch durch die Veränderung der Anzahl von zu einem Paket zusammengefaßten
Streifen läßt sich die Federcharakteristik des erfindungsgemäßen Trimmgerätes beliebig
variieren. Die Verwendung langer Streifen, d.h. Streifen voller Lange, in Verbindung
mit kurzen Streifen, d.h. Streifen, die einen Bruchteil der vollen Länge ausmachen,
ergibt eine Anordnung, zu deren Auslenkung ein höherer Kraftaufwand erforderlich
ist als bei Verwendung ausschließlich langer Streifen, da bei den Streifen kürzerer
Länge der Momentenarm kleiner ist. Besonders zweckmäßig ist es, lange und kurze
Streifen abwechselnd zu einem Paket anzuordnen.
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Die Veränderung der Federcharakteristik des Trimmgerätes kann von
der trimmenden Person selbst durch Wegnehmen oder Hinzugeben eines oder mehrerer
Streifen variiert werden. Es ist für eine einfache Handhabung des Trimmgerätes wesentlich,
daß das Wegnehmen und Hinzufügen einzelner Streifen einfach und schnell erfolgen
kann, da eine komplizierte und zeitaufwendige Umrüstung den Gebrauchswert eines
derartigen Gerätes erheblich vermindert.
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Die das Paket bildenden Streifen liegen mit ihren Breitseiten unmittelbar
aufeinander und sind relativ zueinander in ihrer Längsachse verschiebbar, damit
das Herausnehmen und Wiedereinsetzen einzelner Streifen auf einfache Weise möglich
ist. Um zu verhindern, daß die einzelnen Streifen sich in Längsrichtung oder auch
in Querrichtung relativ zueinander verschieben, sind die Streifen in der Mitte so
miteinander verbunden, daß sie sich beim Verbiegen nicht voneinander lösen können,
jedoch eine geringe Relativbewegung zueinander ausführen können. Beispielsweise
sind die k urzen und die langen Streifen eines Paketes in der Mitte durch eine Lasche
zusammengefaßt, z.B. eine umhüllende Dederlasche, so daß die kurzen Streifen sich
nicht aus ihrer Anlage mit den langen Streifen bzw. aus demPaket lösen können. Anstelle
einer derartigen Lasche wird zweckmäßigerweise ein flexibler Gummi- oder Eunststoffschlauch,
z.B. auch in Form von mehreren Schlauchabschnitten, verwendet, die den das Paket
bildenden Streifen den notwendigen Halt geben, damit ein Lösen der einzelnen Streifen
voneinander verhindert wird; auch wenn einzelne Streifen aus dem Paket entfernt
werden bzw. dem Paket hinzugefügt werden, ist dadurch eine einwandfreie Positionierung
sichergestellt.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, das Paket
aus Federstahlstreifen in zwei voneinander getrennte Pakete aufzuteilen, die einander
so zugeordnet sind, daß sie für bestimmte Anwendungsfälle wie ein einziges Paket
betätigt werden können, für andere Anwendungsfälle jedoch so betätigbar sind, daß
sie in der Mitte voneinander weg und aufeinander zu gebogen werden können.
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Das erfindungsgemäße Gerät weist an den beiden Enden jeweils einen
Handgriff auf, der einen Griffkörper aus Metall, Rolz oder Eunststoff besitzt und
in dessen Innerem die Enden der langen Streifen loseund z.B. geführt aufgenommen
werden. Der Griffkörper kann aus Metall, Holz, Kunststoff oder dergl. bestehen,
die Oberfläche des Griffes besteht beispielsweise aus Leder, oder aber der Griff
weist einen zusätzlichen Lederüberzug auf. Die Stabenden können in
den
Handgriffen nicht starr eingespannt werden, da die Auslenkung der einzelnen Streifen
beim Verbiegen unterschiedlich groß ist.
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Es können jedoch in den Haadgriffen Vorkehrungen getroffen sein, die
eine Relativbewegung der Streifenenden in den Griffen mittels Führungen ermöglichen;
beispielsweise kann auch der innerste oder der äußerste Streifen fest mit dem Handgriff
verbunden sein, dam it die Handgriffe mit dem Streifenpaket unverlierbar verbunden
sind.
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Zur einwandfreien Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Gerätes ist es
erforderlich, daß die übereinanderliegenden Streifen durchgehend von einem Ende
zum anderen in ihrer Längsachse beim Verbiegen ungehindert sind und keine Unstetigkeiten
aufweisen, so daß die Biegebeanspruchung über die gesamte Streifenlänge des Gerätes
gleichförmig ist. Des weiteren ist für die einwandfreie Arbeitsweise des erfindungsgemäßen
Gerätes erforderlich, daß die das Paket bildenden einzelnen Streifen in ihrer Auslenkung
weder an ihren Enden noch an dazwischenliegenden Stellen starr miteinander verbunden
sind, sondern bei jeder Phase der Auslenkung entsprechend ihrer Krümmung eine geringe
Relativbewegung zueinander ausführen können.
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Mit dem erfindungsgemäßen Trimmgerät sind eine Vielzahl unterschiedlicher
Betätigungsvorgänge zum Trainieren nahezu aller wichtiger Muskelpartien des menschlichen
Körpers möglich. So kann das Trimmgerät von dem beiden an den beiden Handgriffen
mit den Händen erfaßt und derart zu einer Schleife gebogen werden,daß die beiden
äußeren Enden des Gerätes zum Körper des Vbenden hin bewegt werden. Damit wird die
gesamte Muskulatur des Ober- und Unterkörpers trainiert. Bei einer Auslenkung des
Gerätes in der entgegengesetzten Richtung (Uberbrechen) werden die Federelemente
in der entgegengesetzten Richtung gesA nt. Damit wird die Geschwindigkeit der Reaktionskraft
gefördert. Das Trimmgerät kann ferner in Form eines Bogens verwendet werden, wenn
zwischen den Endbegrenzungen des Gerätes, z.B. den Handgriffen, eine Sehne gespannt
ist. Durch Spannen der Sehne bei Benutzung des Trimmgerätes als Bogen werden
Ober-
und Unterarmmuskulatur sowie Brust- und Rückenmuskulatur trainiert. Auch hier, wie
bei allen anderen Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Trimmgerätes läßt
sich durch Wegnehmen oder Einzufügen einzelner Streifen die Federcharakteristik
erheblich verändern. Bei der Verwendung des Gerätes als Bogen ergibt sich eine weitere
Verwendungsmöglichkeit dadurch, daß der tbende die Sehne mit beiden Händen erfaßt,
während die beiden Füße auf den mittleren Abschnitt des Bogens gesetzt werden und
die Sehne vom Bogen weg gespannt wird. Damit werden sowohl die Waden- oder Oberschenkelmuskulatur
als auch die Oberkörpermuskulatur trainiert.
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Das erfindungsgemäße Trimmgerät wird in Form eines Expanders verwendet,
wenn statt eines Paketes aus Federstahlstreifen deren zwei verwendet werden, deren
Enden miteinander in Handgriffen zusammengefaßt sind. Der tbende erfaßt dabei die
Federstahlelemente der beiden Pakete in der Mitte und drückt beide Pakete auseinander.
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Dadurch wird die Oberkörpermuskulatur trainiert und die obere Wirbelsäule
wie die Halswirbelsäule gestärkt. Bei Verwendung des Gerätes als EXpnnder kann jeder
der beiden Handgriffe mit einer Halterung versehen sein, die beispielsweise um den
Körper des tbenden geführt ist, um den Erpander festzulegen; diese Halterung kann
jedoch auch an einer Säule oder dergl. befestigt sein, so daß der Bedienende über
diese Halterung eine Fixierung des Gerätes erreicht In Abwandlung der Verwendung
des Gerätes als Expander kann das Gerät mit zwei getrennten Paketen so ausgebildet
sein, daß der eine Handgriff am Boden aufgestellt und der hubende am entgegengesetzten
Handgriff einen Druck nach unten ausübt, so daß aufgrund des von oben ausgeübten
Druckes eine Auslenkung der beiden Federpakete erreicht wird. Damit werden Oberschenkel-
und Wadenmuskulatur wie auch der gesamte Knochen- und Stützapparat sowie die Dendenwirbelsäule
trainiert und gestärkt. Gegebenenfalls kann bei dieser Verwendung der untere Handgriff
mit Schlaufen oder dergl. versehen sein, in die die Füße eingreifen, oder aber am
Boden eingespannt werden.
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Es sind eine Vielzahl weiterer Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen
Gerätes möglich, insbesondere ist es auch möglich, ein derartiges Trimmgerät zur
gezielten medizinischen Anwendung einzusetzen, wenn es darum geht, die Federkraft
des Gerätes zu benutzen, auf bestimmte, behinderte Körperteile zwangsweise Bewegungen
auszuüben.
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Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand
von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung
des Trimmgerätes nach der Erfindung, Fig. 2 schematisch den Aufbau des Federstahlstreifenpaketes,
Fig. 3 schematisch den Aufbau zweier paralleler Federstahlstreifenpakete, Fig. 4
den mittleren Teil des Gerätes mit das Paket umhüllender tasche, Fig. 5 den Aufbau
eines Handgriffes mit eingesetzten Federstahlstreifen, Fig. 6 - 10 verschiedene
Varianten der Anwendung des Trimmgerätes nach der Erfindung.
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Das erfindungsgemäße Trimmgerät besteht aus einem Paket 1 aus Bederstahlstreifen,
Handgriffen 2 und 3 an den Streifenenden und einer mittleren, das Paket aus Federstahlstreifen
umschließenden Lasche 4. Voll ausgezogen ist eine ausgelenkte Position des Grimmgerätes,
gestrichelt eine in entgegengesetzte Richtung ausgelenkte Position und strichpunktiert
die Normal- bzw. Ausgangsstellung des Trimmgerätes mit geradlinigem, nicht ausgelenktem
Federstahlstreifenpaket dargestellt. Das Paket 1 aus Federstahlstreifen ist zusammengesetzt
aus langen Einzelstreifen 5, 6, 7, 8, 9, deren entgegengesetzte Enden jeweils in
den Handgriffen 2 und 3 untergebracht sind, und dazwischen angeordneten kurzen Streifen
lO, 11, 12, 13, 14, die sandwichartig lose zwischen den langen Stäben in
der
Mitte der Längserstreckung der langen Stäbe und an den Stellen größter Auslenkung
angeordnet sind. Die in Fig. 3 dargestellte Variante des Trimmgerätes mit zwei getrennten
Paketen 15 und 16 besitzt im einen Paket lange Streifen 17, 18 und kurze Streifen
l9, 20 sowie im anderen Paket 16 lange Streifen 21, 22 und kurze Streifen 23, 24.
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Um die kurzen Stäbe 10-14 bzw. 18, 20, 23, 24 relativ zu den langen
Stäben 5-9 bzw. 17, 18, 21, 22 in ihrer Position zu halten, ist im mittleren Bereich
eine tasche 4 bzw. 4', 4-" vorgesehen, die das gesamte Paket von Federstahlstreifen
5-14 bzw. die beiden Pakete 15, 16 umschließt. Zweckmäßigerweise ist diese Lasche
eine in der Längsachse geschlitzte Deder- oder Kunststoffhülse 4, die an den beiden
einander zugewandten, freien und sich überlappenden Abschnitten Öffnungen 25 aufweist,
durch die ein Schnurzug 26 oder dergl. geführt ist, so daß die tasche 4 über diesen
Schnurzug mehr oder weniger geschlossen werden kann, je nach der Anzahl der umschlossenen
Streifenelemente. Anstelle einer derartigen Lasche 4 kann jedoch eine andere mechanische,
auf die unterschiedliche Dicke des Paktes einstellbare Vorrichtung vorgesehen sein,
z.B. eine einstellbare Lasche aus Metall. Entscheidend hierfür ist lediglich, daß
die tasche so ausgebildet ist, daß ein leichtes Herausnehmen und Einsetzen eines
einzelnen Federstahlstreifens möglich ist und daß ferner sichergestellt ist, daß
die einzelnen Federstahlstreifen sich bei einer Betätigung des Trimmgerätes ungehindert
bewegen, d.h. frei auslenken können.
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Der Handgriff 2, 3 besteht aus einem Grundkörper 27 aus Kunststoff,
Metall, Holz oder dergl. Material, mit einer Umhüllung 28, die aus Kunststoff, Leder
oder dergl. bestehen kann und die zweckmäßigerweise Rillen 29 an der Außenfläche
aufweist, deren Rundungen den Rundungen der Finger einer Hand angepaßt sind, so
daß der Griff fest umfaßt werden kann. Der Hauptkörper 27 weist eine Aussparung
30 auf, in die die freien Enden der langen Streifen lose eingesetzt sind.
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In Fig. 6 ist schematisch das erfindungsgemäße Trimmgerät in seiner
Verwendung als Expandergerät dargestellt. Die Pakete 1' und 1'' sind mit ihren Enden
in Handgriffen 2 und 3 angeordnet, und in der Mitte der Pakete 1' und l "sind Laschen
15, 16 vorgesehen, die beispielsweise als Expandergriffe ausgebildet sind oder solche
aufweisen. Die Richtung der Streckung bzw. Betätigung des Gerätes nach Fig. 6 ist
durch Pfeile dargestellt. An den Griffen 2 und 3 ist schematisch mit 31, 32 jeweils
eine Halterung vorgesehen, die beispielsweise um den Körper des Trimmenden in Form
eines Gürtels oder dergl. gelegt ist. Die Halterungen 31 und 32 können jedoch auch
so ausgebildet sein, daß das Expandergerät an einer Säule oder dergl. festgelegt
werden kann. Ein dem Gerät nach Fig. 6 ähnliches Gerät, das auf Druck (Pfeilrichtung)
beansprucht wird, ist in Fig. 7 dargestellt. Auch dieses Gerät weist zwei Pakete
1' und 1" aus Bederstahlstreifen auf, die an ihren Enden zusammengefaßt sind. Anstelle
des Haltegriffes 2 bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist eine Vorrichtung 33 vorgesehen,
auf die von dem Trimmenden ein Druck in Pfeilrichtung ausgeübt wird.
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Diese Vorrichtung 33 kann beispielsweise ein entsprechend geformter
Griff oder Knauf sein. Am entgegengesetzten Ende ist der Haltegriff 3 durch eine
Vorrichtung 34 ersetzt, die beispielsweise die Form eines Fusses oder eines Einspannvorrichtung
haben kann und zur Aufnahme des in Pfeilrichtung aufgebrachten Druckes dient.
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Vorzugsweise ist die Vorrichtung 34 am Boden 35 aufgesetzt bzw.
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mit dem Boden 35 verbunden.
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In Fig. 8 ist das Trimmgerät nach Fig. 1 in der maximal ausgelenkten
Position dargestellt. Das Paket l aus Stahlfederstreifen wird dabei von dem Trimmenden
an den Handgriffen 2 und 3 so gebogen, daß die Handgriffe 2 und 3 in unmittelbare
Nähe zueinander kommen und das Paket 1 eine schleifenförmige Gestalt annimmt. Der
ausgeübte Druck ist durch die Pfeile angedeutet. Wird die durch die Pfeile dargestellte
Kraftwirkung entfernt, kehrt das Paket 1 aus Federstahlstreifen wieder in die Ausgangsstellung
(Fig. 1, strichpunktiert) zurück. Durch derartiges Biegen des Trimmgerätes wird
die Muskulatur des gesamten Ober- und Unterkörpers trainiert.
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Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Paket 1 aus
Federstahlstreifen zu einem Bogen 36 vorgespannt, der durch eine Sehne 37 in der
vorgespannten Position gehalten wird. Die Sehne 37 ist bei 38 und 39 mit dem Paket
36 fest verbunden, wobei diese Verbindung an den Handgriffen 2 und 3 vorgesehen
sein kann.
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Die auf den Bogen ausgeübte Kraftwirkung ist wiederum durch die Pfeile
dargestellt. Das Spannen des Bogens trainiert die Muskulator von Ober- und Unterarm
sowie die Brust- und Rückenmuskulatur.
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Die tasche 4 kann beispielsweise in Form eines zusätzlichen Bogen-Handgriffes
ausgebildet sein, in der Regel ist diese Lasche 4 jedoch ähnlich wie in den anderen
dargestellten Ausführungsformen der Erfindung ausgebildet. Fig. 10 schließlich zeigt
schematisch den Vorgang des Überbrechens des Trimmgerätes zur Erzielung einer neuen
Spannung der Federstreifenelemente.
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Voranstehend wurden die Federelemente als Federstahlstreifen bezeichnet.
Dies stellt eine spezielle Ausführungsform der Erfindung dar. Derartige streifenförmige
Federelemente bzw. Blattfederelemente können jedoch auch aus einem anderen federnden
bzw.
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elastisch nachgiebigem Material bestehen, z.B.a-us Kunststoff-, Glasfaser-
oder dergl. -material.