DE3222000A1 - Kraftstoffeinspritzeinrichtung - Google Patents

Kraftstoffeinspritzeinrichtung

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DE3222000A1
DE3222000A1 DE19823222000 DE3222000A DE3222000A1 DE 3222000 A1 DE3222000 A1 DE 3222000A1 DE 19823222000 DE19823222000 DE 19823222000 DE 3222000 A DE3222000 A DE 3222000A DE 3222000 A1 DE3222000 A1 DE 3222000A1
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DE
Germany
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fuel
line
combustion engine
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internal combustion
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Withdrawn
Application number
DE19823222000
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English (en)
Inventor
Klaus-Dieter Dr.-Ing. 3180 Wolfsburg Emmenthal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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Publication of DE3222000A1 publication Critical patent/DE3222000A1/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • F02M69/08Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel characterised by the fuel being carried by compressed air into main stream of combustion-air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Kraftstoffeinspritzeinrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur kontinuierlichen Kraftstoffeinspritzung in die Ansaugleitung einer Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Kraftstoffeinspritzeinrichtungen dieser Bauart sind beispielsweise aus der DE-OS 29 20 636 bekannt, in der auch schon vorgeschlagen wurde, die Kraftstoffpumpe und die Luftpumpe durch einen gemeinsamen Antriebsmotor anzutreiben. Insbesondere bei solchen Kraftstoffeinspritzeinrichtungen, bei denen die Luftpumpe und die Kraftstoffpumpe mit einem zugeordneten, vorzugsweise als Elektromotor ausgebildeten Antriebsmotor zu einer besonderen Baueinheit zusammengefaßt sind, ist es zweckmäßig, diese Einheit möglichst nahe an der Brennkraftmaschine anzuordnen, um die zu den Brennräumen der Brennkraftmaschine führenden Einspritzleitungen so kurz wie möglich ausführen zu können. Bei derartigen Anordnungen können jedoch Schwierigkeiten insofern auftreten, als in dem saugseitigen Kraftstoffleitungssystem, also insbesondere in der von dem Kraftstoffvorratsbehälter zu der Kraftstoffpumpe führenden Kraftstoffleitung sich leicht Dampfblasen bilden können, die zur Beeinträchtigung der Funktion der Einspritzeinrichtung führen können. Insbesondere gilt dies für den Eeißstart der Brennkraftmaschine, bei dem ohnehin die Gefahr zur Dampfblasenbildung besonders gegeben ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, bei einer Xraftstoffeinspritzeinrichtung der im Oberbegriff des PaRentanspruçhs angegebenen Art auf einfache Weise eine Mögllchkeit zur Unterbindung der Dampfblasenbildung in dem saugseitigen Kxaftstsffleitungssystem zu schaffen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1. Dadurch, daß erfindungsgemäß der Kraftstoffvorratsbehälter über eine mit der Druckseite der Luftpumpe in Verbindung stehende Verbindungsleitung unter erhöhten Druck gesetzt wird, wird die Neigung zur Dampfblasenbildung in dem saugseitigen Eraftstorfleitungssystem wirkungsvoll unterbunden. Dabei ist es zweckmäßig, in dieser Verbindungsleitung, die vor der Einmündung der druckseitigen Luftleitung in die Kraftstoffleitung abzweigt, eine Druckminderungsvorrichtung einzuschalten, die den in dem Kraftstoffvorratsbehälter und in dem angeschlossenen System vorhandenen Leitungsdruck auf ein gewünschtes konstantes Maß einstellt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand eines schematischen Schaltbildes einer erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzeinrichtung gezeigt, das im folgenden näher erläutert wird. In der Zeichnung ist mit 1 ein Teil einer herkömmlichen gemischverdichtenden Brennkraftmaschine und mit 2 ein zu dieser Brennkraftmaschine führendes Ansaugleitungssystem bezeichnet, das einen Ansaugverteiler 2a und eine Anzahl von den einzelnen Zylindern der Brennkraftmaschine 1 zugeordneten Ansaugrohren 2b aufweist.
  • Mit 3 ist eine Luftpumpe und mit 4 eine Kraftstoffpumpe angegeben, die mit einem diesen beiden Pumpen zugeordneten gemeinsamen, beispielsweise durch einen Elektromotor gebildeten, AntriebEmotor 5 zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind. Die Kraftstoffpumpe 4 saugt dabei über eine iaugseitige Xraftstoffleitung 7 Kraftstoff aus einem Kraftstoffvorratbehälter 6 an und fördert diesen über eine druckßeitige Kraftstoffleitung 10, ein Kraftstoffilter 8 und einen Kxaftstoffdruckregler 9 zu einem Kraftstoffzumeßventil 11, das angesteuert von einem Steuergerät 20 eine dem Jeweiligen Betriebssustand der Brennkraftmaschine zugeordnete Kraftstoffmenge abgibt.
  • Diese Kraftstoffmenge wird einem FörderluStstrom zugeführt, der über eine Leitung 16 von der Luftpumpe 3 geliefert wird, die über eine saugseitige Förderluftleitung 15 mit dem Ansaugleitungssystem 2 der Brennkraftmaschine verbunden ist. Der zur Förderung des über das Zumeßventil 11 zugemessenen Kraftstoffes erforderliche Förderluftstrom wird also dem von der Brennkraftmaschine 1 angesaugten Luftstrom entnommen.
  • Der mit der zugemessenen Kraftstoffmenge versehene Kraft stoff-Luft-Strom wird dann einem Verteiler 12 zugeführt, von dem aus einzelne Einspritzleitungen 13 zu den den Zylindern der Brennkraftmaschine 1 zugeordneten Ansaugrohren 2b führen, wo das aus Förderluft und Kraftstoff bestehende Gemisch in die Nähe des Einlaßventils 14 eingesprüht wird. Der Vorteil eines solchen zur sich bekannten Kraftstoffeinspritzsystem6 besteht darin, daß zur Einspritzung des unter Druck stehenden Kraftstoff-Luft-Gemisches in die den einzelnen Zylindern der Brennkraftmaschine zugeordneten Saugrohre keine Einspritzdüsen wie bei herkömmlichen Kraftstoffeinspritzeinrichtungen benötigt werden, da das unter Druck stehende Gemisch auch bei kleinen Mengen mit dem Eintritt in die Saugrohre expandiert und dabei fein verteilt und versprüht wird. Bei dieser Expansion tritt zudem eine zumindest teilweise Verdampfung des in dem Kraftstoff-Luft-Gemisch enthaltenen flüssigen Kraftstoffes auf, so daß die Aufbereitung des Kraftstoffes weiter verbessert wird.
  • Erfindungsgemäß ist nun weiter vorgesehen, daß an dieEdruckseitige Förderluftleitung 16 vor ihrer Einmündung in dme drl^kseitige Eraftstoffleitung 10 eine mit einer Druckminderungsvorrichtung 18 versehene Verbindungsleitung 17 angeschlossen ist, die zu dem Eraftstoffvorratsbehälter 6 führt und in diesem ein angehobenes Druckniveau bewirkt, das das Entstehen von Dampfblasen in dem saugseitigen Kraftstoffleitungssystem, nämlich in dem Eraftstoffvorratsbehälter 6 und der saugseitigen Kraftstoffleitung 7,weitgehend verhindert.
  • Mit 16a ist noch eine von der druckseitigen Förderluftleitung 16 abzweigende Zweigleitung angedeutet, die an den Eraftstoff-Druckregler 9 angeschlossen ist, der außerdem noch über eine Rücklaufleitung 19 mit dem Kraftstoffvorratsbehälter 6 verbunden ist.
  • Das mit 20 bezeichnete Steuergerät steuert das Kraftstoffzumeßventil 11 im übrigen in Abhängigkeit von der angesaugten Luftmenge, wozu ein mit 21 bezeichneter Luftmengenmesser in dem Ansaugleitungssystem 2 vorgesehen ist, sowie in Abhängigkeit von der Temperatur und der Drehzahl der Brennkraftmaschine, wozu entsprechende Signale von einem an dem Zylinderblock der Brennkraftmaschine 1 angeordneten Temperaturfühler 22 und einem mit 23 bezeichneten Zündverteiler zugeführt werden. Mit 24 ist noch ein in dem Ansaugleitungssystem 2 angeordneter Zusatzluftschieber bezeichnet, der zur Korrektur der insbesondere im Warmlauf zugeführten Luftmenge dient.
  • Mit 25 ist schließlich eine Batterie zur elektrischen Stromversorgung angegeben, die beispielsweise durch die herkömmliche Bordnetzbatterie eines Fahrzeugs gebildet sein kann, in dem die bezeichnete und beschriebene Kraftstoffeinspritzeinrichtung eingebaut sein kann.
  • Durch die von der Erfindung vorgeschlagene Verbindung der Druckseite der Luftpumpe 3 mit dem Kraftstoffvorratsbehälter 6 wird also, wie oben bereits erwähnt wurde, das Druckniveau in dem saugseitigen Eraftstoffleitungssystem angehoben, wobei ein vorgegebenes Druckniveau durch die Druckminderungsvorrichtung 18 eingestellt wird.
  • Dieses angehobene Druckniveau in dem saugseitigen Kraftstoffleitungssystem verhindert die Bildung von Dampfblasen insbesondere in der saugseitigen Kraftstoffleitung 7, die zu Problemen bei der Förderung und Zumessung des Kraftstoffes,insbesondere dann führen könnten, wenn das Luft-Kraftstoff-Pumpen-Antriebsaggregat 3 - 5 in einiger Entfernung von dem Kraftstoffvorratsbehälter 6 in der Nähe der Brennkraftmaschine 1 angel rdnet ist, um möglichst kurze Einspritzleitungen 13 zu erhalten. Da hier der zur Bereitstellung des erhöhten Druckniveaus erforderliche Luftdruck in einfacher Weise von der druckseitigen Förderleitung der Luftpumpe 3 abgezweigt werden kann, bleibt der Aufwand zu seiner Realisierung außerordentlich klein.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. ANPRÜ ORE ,Einrichtung zur kontinuierlichen Kraftstoffeinspritzung in die Ansaugleitung einer Brennkraftmaschine mit einer einen von der Ansaugleitung abgezweigten Teilluftstrom ansaugenden Luftpumpe und mit einer Kraftstoffpumpe, die den Kraftstoff aus einem Kraftstoffvorratsbehälter zu einer den Kraftstoff in Abhängigkeit vom Betriebssustand der Brennkraftmaschine dem Teilluftstrom zumessenden Dosiervorrichtung fördert, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckseite der Luftpumpe (3) über eine Verbindungsleitung (17) mit dem Kraftstoffvorratsbehälter (6) verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (17) eine Druckminde rungsvorrichtung (ins) eingeschaltet ist.
DE19823222000 1982-06-11 1982-06-11 Kraftstoffeinspritzeinrichtung Withdrawn DE3222000A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3432068A1 (de) * 1984-08-31 1986-03-06 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Kraftstoffeinspritzanlage
US4754740A (en) * 1984-05-29 1988-07-05 Volkswagenwerk Aktiengesellschaft Device for continuous fuel injection

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DE1526538B2 (de) * 1965-09-08 1973-09-13 Jackson, Harold Ernest Kontinuierlich arbeitende Nie derdruck Brennstoffeinspritzeinnch tung fur eine Brennkraftmaschine
DE2920636A1 (de) * 1979-05-22 1980-12-04 Volkswagenwerk Ag Einrichtung zur kontinuierlichen kraftstoffeinspritzung

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