DE3221912A1 - Pumpe - Google Patents

Pumpe

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DE3221912A1
DE3221912A1 DE19823221912 DE3221912A DE3221912A1 DE 3221912 A1 DE3221912 A1 DE 3221912A1 DE 19823221912 DE19823221912 DE 19823221912 DE 3221912 A DE3221912 A DE 3221912A DE 3221912 A1 DE3221912 A1 DE 3221912A1
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Ramon 55436 Edina Minn. Pareja
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Description

  • P u m p e
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fluidpumpe zur Erzeujung hoher Drücke, und insberiondere auf eine verbesserte Auslegung einer Pumpe derart, daß ilir Aufbau erheblich vereinfacht wird und die Gesamtabmessungen erheblich verringert werden im Vergleich mit bisher üblichen Pumpen gleicher Leistung.
  • Bisher war es übliche Praxis, Fluidpumpen so zu konstruieren, daß eine Kolben- oder Verdrängeranordnung vorgesehen war, die mit dem Ende einer Kolbenstange verbunden war, welche ihrerseits mit einem Kreuzkopf in Verbindung stand.
  • Der Kreuzkopf war dann mechanisch mit der Kurbelwelle verbunden über ein Pleuel, das konventionellerweise eine Hülsenlagerung oder ein Gleitlager umfaßte sowie einen Pleuelzapfen zur Verbindung des Endes der Pleuels mit dem Kreuzkopf. Das andere Ende des Pleuels umfaßte eine im wesentlichen halbkreisförmige Schale zum Umgreifen eines runden Exzenters an einer Kurbelwelle sowie eine zweite halbkreisförmige Lagerschale, die mit der ersten zu verschrauben war, um so das Pleuel sicher mit der Kurbelwelle zu verbinden. Es ist auch übliche Praxis, ein Gleitlager vorzusehen, das mit Lagermetall ausgefüttert sein kann und zwischen den zusammenwirkenden Teilen von Pleuel und Kurbelwellenexzenter angeordnet wird. Die Kombination des Pleuels und des Kreuzkopfes setzt die Drehbewegun<j dor Kurbelwelle in diu hin- und hergehende Bewegung des Kolbens oder Verdrängers um. Diese konventionelle Auslegung umfaßt eine relativ große Anzahl von Teilen und hat darüberhinaus die Tendenz, die Gesamtlängenabmessungen des Pumpenaufbaus unzutunlich zu vergrößern.
  • Darüberhinaus war es bisher übliche Praxis, einzeln die Pumpen zu konstruieren, um bestimmte Leistungsdaten hinsichtlich Druck und Durchsatz zu erfüllen. Dies wirft notwendigerweise Probleme für den lIersteller insofern auf, als er nicht in der Lage ist, die Vorteile der Massenfertigung auszunutzen.
  • Es würde demgemäß vorteilhaft erscheinen, wenn ein Pumpenmechanismus gefunden wurden könnte derart, daß nur durch Anwendung einer Adapterhülse im Zylinderblock mit demselben Zylinderblock,KurbelgeIiäuse,Verdrängerschubstange, Dichtungen, Führungen und anderen 13aufteilen gearbeitet werden könnte, jedoch gleichwohl eine Vielzahl von Betriebsparametern erreichbar sein könnten.
  • Typische Beispiels für die Fluidpumpen nach dem gegen wärtigen Stand der Technik sind die Pumpe Modell 820, hergestellt von der Firma Ct Pumps Corporation in Minneapolis, Minn./USA, sowie die Pumpe Modell 420 Triplex, hergestellt von der Firma John Bean Division of the FMC Corporation in Lansing, Michigan/USA. Auf die Datenblätter der Hersteller dieser Pumpen wird Bezug genommen.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird gemäß vorliegender Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patertaspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Fluidpumpen gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung resultieren in einem vereinfachten Aufbau, der die Anzahl der üblicherweise verwendeten Teile erheblich verringert. Die Montage wird ebenfalls vereinfacht, und schließlich werden die Gesamtabmessungen herabgesetzt, jedoch nicht auf Kosten der Zuverlässigkeit hinsichtlich Lebensdauer und mittlerer Reparaturdauer. Darüberhinaus können Pumpen gemäß der Erfindung so ausgebildet werden, daß sie an eine Vielzahl von Anwendungsfällen unterschiedlicher Leistungsaten anpaßbar sind, ohne eine unzutunlichc Verfrößerung der Anzahl von Teilen, die der llersteller fabri.:ieren und gegebenenfalls luf Lager halten muß wie auch füi Service-Zwecke bereitstellen muß, und die Pumpe kann eine Mehrzahl von Zylindern aufweisen, die entweder nebeneinander oder radial verteilt angeordnet sind.
  • Wie aus dem Patentanspruch I entnehmbar ist, liegt eine neuartige Ausbildung des Pleuels und des Pleuelzapfens vor, wodurch die Notwendigkeit eliminiert wird, die im Stand der Technik ein Pleuel mit einer getrennten Lagerschale und zugehörigen Bolzen erforderlich machte; ebenso wird der im Stand der Technik übliche Kreuzkopf und Pleuelzapfen eliminiert, und schließlich entf:illt auch dle ílbilcherweise vorgeselane Kolbenstange, verwendet zur Verbindung des Kreuzkopfes mit dem Kolben oder Verdränger als solchem.
  • Mehrzylinderpumpen mit nebeiieinanderliegenden Zylindern gemäß vorliegender Erfindung umfassen ein Kurbelgehäuse, in dem eine Kurbelwelle angeordnet ist, die typischerweise eine Mehrzahl von zylindrischen Exzentern (einen für jeden Zylinder) aufweist, die bezüglich der Kurbelwellenachse exzentrisch versetzt angeordnet sind. Die Richtung der Exzentrizität jedes Exzenters wird bestimmt durch die Anzahl von zu verwendenden Kolben. Bei einer Dreikolbenauslegung beispielsweise kann die Exzentrizität der Exzenter relativ zueinander um 12 0 versetzt sein, was natürlich vollkommen inl Rahmen des üblichen liegt.
  • £>ie Pleuel gemäß vorliegender Erlindung unterscheiden sich deutlich von den bisher üblichen Konstruktionen. Anstatt eine langgestreckte flache Stange zu verwenden, die an einem Ende in eine zylindrische Bohrung zur Aufnahme des Kreuzkopfpleuelzapfens ausläuft und am anderen Ende in eine im wesentlichen halbkreisförmige Schale zum Umfassen der Kurbelwelle, umfaßt nach der Lehre der vorlieenden Erfindung jedes Pleuel eine Platte konstanter Dicke, die über einen Bogen von mehr als 1800 rund ausgebildet ist untl dann nach innen sich zu einer flachen Endkantenfläche verjüngt. Durch die Dickenabmessung der Platte erstreckt sich reine runde Bohrung, angepaßt zum Umgreifen eines Schalenlagern, das einen der zylindrischen Exzenter der Kurbelwelle umschließt. An der flachen Endkante des Pleuels ist eine weitere zylin(1rische Bohrung vorgesehen, die sich ebenfalls durch die Dicken;ibmcssung der Platte erstreckt. Das Zentrum dieser letztgenaniiten Bohrung ist nach innen von der Endkantenfläche der Platte um einen Abstand versetzt, der kleiner ist als der Radius der Bohrung und als solche eine bogenförmige Ausnehmung im Ende des Pleuels definiert. Innerhalb dieser letztgenannten Bohrung ist ein im wesentlichen zylindrischer Pleuelzapfen untergebrdcht, der eine Abflachung an seiner Peripherie aufweist. Auf diese Weise kann der Pleuelzapfen in die runde Ausnehmun<j eingeführt werden und so verdreht werden, daß seine AbflAchung ausgefluchtet steht mit der Ebene der Endkante der Pleuel.platte. So orientiert, kann der Pleuel zapfen frei verschwenkt: werden innerhalb der Ausnehmunx, wird jedoch in dieser gehalten. Ein weiteres Loch ist in dem Pleuelzapfen senkrecht zu seiner Abflachung eingebracht und nit Gewinde versehen zur Aufnahme eines Gewindebolzens. Die Colbanstange wnfaßt dann einfach eine rohrförmige Hülse, die in Zylinderkopfführungen hiii- und herbeweglich gelagert ist. An dem Ende der Kolbenstange befindet sich der Kolben selost, und diese Teile sind an Ort und Stelle gehalten durch einen Bolzen, der sich durch den Kolben, die Kolbenstange und in die Gewindebohrung des Pleuelzapfens erstreckt.
  • Der Zylinderkopf ist mit einer Bohrung zur Aufnahme des Kolbens einer solchen größe versehen, daß eine Hülse eingesetzt werden kann, so daß mai Kolben unterschiedlicher Größer verwenden kann. Dies ist (ine bequeme Möglichkeit zur Verinderung der Kapazität der Pumpen hinsichtlich ihrer Durchsätze und Drücke, während dci gleiche Pumpenaufbau einschließlich Kurbelgehäuse, Zylinderkopf, Kurbelwelle und Hauptlagern, Pleueln, Kolbenstangen, Führungen, Dichtungen, Ventilen usw.
  • gleichwohl anwendbar ist.
  • Mehrfachzylinder-Radialpumpen gemäß vorliegender Erfindung umfassen ein KurbeXgehäuse, in dem eine Kurbelwelle mit einem einzigen Exzenter angeordnet ist, welcher exzentrisch bezüglich der Kurbelwellenachse angeordnet ist und kontinuierlich erfaßt wird durch eine Mehrzahl von Pleueln zum Antrieb der Kolben in Radialrichtung in hin- und hergehender Bewegung.
  • Jedes Pleuel umfaßt ein erstes Ende, das bogenförmig konkav ausgebildet ist zum Umgreifen eines Abschnitts des Umfangs des Exzenters an der Kurbelwelle sowie ein zweites Ende mit einer zylindrischen Bohrung, deren Zentrum nach innen vom Ende des Pleuels um einen Abstand versetzt ist, der kleiner ist als der Radius der Bohrung, um so eine bogenförmige Ausnehmung zu begrenzen. Diese Ausnehmung nimmt einen Pleuelzapfen auf, verbunden mit dem Kolben im Zylinder,wie zuvor beschrieben. Die Pleuel werden im Kontakt mit der Kurbelwelle gehalten durch Ringe, die in Nuten aufgenommen sind, welche in Axialfortsätzen des ersten Endes der Pleuel angeordnet sind, und die gesamte Baugruppe läuft in einem Schmiermittelsumpf.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung ist besonders brauchbar bei Pumpen, bei denen die tatsächliche Pumpwirkung durch Membranen in den Zylindern erfolgt, welche von den Kolben betätigt werden.
  • Die Pumpe gemäß der Erfindung ergibt demgemäß eine verbesserte Konstruktion, insbesondere für eine Mehrzylinderpumpe gegebener Leistung, die deshalb im allgemeinen kleiner ist als die bisher üblichen Pumpen gleicher Leistungsdaten. Die Verbesserung beruht im wesentlichen auf der neuen Auslegung des Pleuels und den Mitteln für die Ankoppelung der Kolben an das Pleuel, womit die erstmalige Montage und nachfolgende Reparatur der Pumpe vereinfacht werden.
  • Die Anzahl der verwendeten Bauteile ist erheblich verringert gegenüber den bisher üblichen Konstruktionen bei gleichzeitiger Verringerung der Abmessungen.
  • Die Leistungsdaten der Pumpe können einfach variiert werden, indem einfach der Verdräiiger und die Verdrängerführungs bauteile im Zylinderkop1 ausgetauscht werden.
  • Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen erliutert.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht im Schnitt einer Mehrzylinderpumpe gemäß der Erfindung, Fig. 2 ist eine Teilquerschnittdraufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 1, Fig. 3 ist eine Endansicht der Pumpe von links, Fig. 4 ist Oinc Endansicht der Pumpe von rechts, Fig. 5 ist eine erläuternde Skizze, Fig. 6 zeigt eilien Axialschnitt einer zweiten Pumpe gemäß der Erfindung, Fig. 7 ist eine Endansicht der Pumpe nach Fig. 6 von zink; gesehen, wobei Teile weggebrochen bzw. ges(hnitten dargestellt sind, und Fig. 8 ist eine Endansicht der Pumpe zur Darstellung eines kornbinierten Einlaß- und Auslaßsammlers.
  • Die Mehrzylinderi>umpe ist mit 10 bezeichnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Pumpe lo drei Zylinder, wobei es sich n.ltürlich versteht, daß die Prinzipien der Erfindung bei Konfiyurationen anwendbar sind, bei denen eine größere oder klein arc Anzahl von Zylindern vorgesehen ist.
  • Man erkennt in Fig. 1 und 2 ein Kurbelgehäuse 12, bei dem es sich um ein Metallgußstick handeln kann. Durch die einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Kurbelgehäuses erstrecken sich axial ausgefluchtete Bohrungen 14 und 16, in denen eine Kurhiwelle 18 drehbar gelagert ist. In der Frontbohrung 14 des Kurbelgehäuses 12 befindet sich eine Lagerhaltehülse 20, die daher dient, das frontseitige Hauptnadellager 22 und eine Wellendichtung 24 zu halten. Der Durchtritt von bl vom Kurbelgehäuse durch die Verbiiidung zwischen dem Kurbelgehäuse 12 und dem Lagerhalter 20 wird durch einen O-Ring 26 einer entsprechenden Ausnehmung verhindert. Der Lagerhalter 20 zusammen mit den Hauptlagern 22 tind der Wellendichtung 24 werden an Ort und Stelle durch einen Schnappring 28 gehalten.
  • Das rückseitige Ende 30 der Kurbelwelle 18 wird durch ein rückseitiges Nadellager 32 geschlossener Bauart abgestützt, das in der Bohrung 16 durch Einpressen gehalten ist. Man kann demgemäß erkennen, daß die Kurbelwelle 18 frei drehbar um eine Mittelachse umlaufen kann, die durch die Mittellinie 36 identifiziert wird.
  • An der Kurbelwelle 18 sind eine Mehrzahl von zylindrischen Exzentern 38, 40 und 42 angeformt, deren Zentren demgemäß exentrisch verlagert sind gegenüber der Mittellinie 36 der Kurbelwelle 18. In einer typischen Anordnung ist die Richtung der Exzentrizität symmetrisch bezüglich der Kurbelwelle derart, daß mit einer Punlpenstruktur für drei Zylinder diese Richtungen jeweils um 1200 zueinander versetzt sind.
  • Mit dem vordersten Exzenter 38 und dem hintersten Exzenter 42 in Figur 2 wirken Drucklagerbaugruppen 44 und 46 zusammen, welche die Kurbelwelle 18 an Axialverlagerungen innerhalb des Kurbelgehäuses hindern.
  • Jeder der Exzenter 38 bis 42 ist von einem Pleuel 48 umschlossen. Wie am besten in Figur 1 erkennbar, umfassen die Pleuel 48 ein einstückiges Bauteil mit im wesentlichen rundem Profil in Seitenansicht über einen vorgegebenen Kreisbogen, der größer als 180° ist und dann weitere gerade Kanten, die sich tangential bezüglich des Kreisbogens erstrecken und an einer vorderen Kante 50 enden. In Figur 2 angedeutet, hat jedes Pleuel 48 konstante Dicke, und konzentrisch bezüglich des die äußere gekrümmte Peripherie des Pleuels bildenden Kurve ist eine Zentralbohrung 52 vorgegebenen Durchmessers vorgesehen, der größer ist als der Durchmesser der Exzenter 38 bis 42, welche jeweils umschlossen werden. Um eine relativ reibungsarme Drehung der Pleuel relativ zu dem zugeordneten Exzenter 38 bis 42 zu schaffen, ist in der Bohrung 52 ein schalenartiges Wälzlager 54 eingesetzt, das in die Bohrung 52 des Pleuels eingepreßt ist.
  • Ferner erstreckt sich durch die Dickenabmessung des Pleuels 48 eine zweite und kleinere Bohrung 56 (Figur 1), die mit ihrem Zentrum auf einer senkrechten Linie liegt, welche das Zentrum der Bohrung 52 mit dem Zentrum der ebenen Kante 50 verbindet, jedoch nach innen von der Frontkante 50 des Pleuels um einen Abstand versetzt ist, der kleiner ist als der Radius dieser Bohrung. Demgemäß bildet die Bohrung 56 eine bogenförmige Ausnehmung über mehr als 1800 in der Frontkantenfläche des Pleuels. In die Ausnehmung ist ein beweglicher Pleuelzapfen 58 eingesetzt mit einem Außendurchmesser, der etwas kleiner ist als der Durchmesser der Bohrung 56, so daß sich eine Spielpassung ergibt. Der Pleuelzapfen hat eine abgeflachte Oberfläche bei 60 angeformt. Wegen dieser flachen Oberfläche ist es eSglich, den Pleuelzapfen 58 in die Bohrung 56 derart einzusetzen, daß der flache Abschnitt im wesentlichen senkrecht zur Frontfläche 50 des Pleuels steht, wonach man den Pleuelzapfen 58 in die Ausnehmung 56 einschieben kann und dann so verdrehen kann, daß die Abflachung 60 desselben im wesentlichen parallel zur Frontkante 50 des Pleuels steht.
  • Wegen der Dimensionierung der Bohrung 56 erstreckt sich ein Abschnitt des Pleuels 48 über das Zentrum des Pleuelzapfens hinaus und hindert formschlüssig den Pleuelzapfen daran, aus der Ausnehmung herausgezogen zu werden, solange die flache Oberfläche 60 im wesentlichen parallel zur Frontkante 50 des Pleuels bleibt.
  • Wie üblich, ist das Kurbelgehäuse 12 so ausgebildet, daß es ein entsprechendes Schmiermittel in dem Innenvolumen 62 enthält, und eine abnehmbare Deckplatte 64 ist bei 66 angeschraubt, um die Zugangsdffnung zu verschließen.
  • Ein bleinfüllstopfen 68 ist in eine Bohrung eingeschraubt, die sich durch die Deckplatte 64 erstreckt und ein O-Ring 70 stellt eine leckfreie Passung sicher. Ein Ablassstopfen 72 ist nahe der Längsmittellinie der Pumpe vorgesehen und wenn die Pumpe in Vertikalorientierung aufgestellt wird, kann das Schmiermittel aus dem Kurbelgehäuse 62 über eine von dem Stopfen 72 verschlossene öffnung abgelassen werden. Eine weitere Ablasstopfenöffnung 74 ist vorgesehen zur Aufnahme eines weiteren Ablasstopfens (nicht gezeigt), der entfernt werden kann, um das Schmiermittel abzulassen, wenn die Pumpe in im wesentlichen horizontaler Aufstellung gemäß Figur 1 der Zeichnung orientiert ist.
  • Die Mehrzylinderpumpe 10 umfaßt ferner einen Zylinderblock 76 und einen Ventildeckel 78, der so ausgebildet ist, daß er an Ort und Stelle auf dem Kurbelgehäuse 12 mittels langgestreckter Bolzen 80 gehalten werden kann, die sich durch Offnungen erstrecken, welche durch den Ventildeckel 78 in den Zylinder block 76 wie angedeutet, geformt sind. Durch den. Ventildeckel 78 erstreckt sich eine mit Gewinde versehene Einlassöffnung 82 und eine mit Gewinde versehene Auslassöffnung 84, an welche eine Quelle von unter niedrigem Druck stehenden Fluid, das zu pumpen ist bzw. ein Verbraucher angeschlossen werden können.
  • Wie man aus den Querschnittsdarstellungen nach Figuren 1 und 2 erkennen kann, ist für jeden Zylinder durch die ebene Frontfläche des Kurbelgehäuses 12 eine Bohrung 86 und eine Senkbohrung 88 vorgesehen. In jede der Senkbohrungen 88 ist eine Stapelkombination aus ersten und zweiten Graphitführungsringen 90 bzw. 92 sowie einer weichen flexiblen Kappendichtung 94 eingefügt.
  • In dem Ende des Zylinderblocks 76, das an das Kurbelgehäuse anstößt, ist eine Mehrzahl von parallelen Bohrungen, wie bei 96 eingeformt, welche Bohrungen in Schultern 98 auslaufen und ausgebildet sind zur Aufnahme einer zylindrischen Adaptdhülse 100. Ein O-Ring 102 ist in einer Ringnut angeordnet, so daß man eine Abdichtung zwischen der Adaptehülse 100 und den Seitenwandungen der Bohrungen 86 im Zylinderkopf erhält. Es ist festzuhalten, daß das Ende der Hülse 100 dazu dient, die Führungsringe 90 bis 92 und die Weichdichtung 94 innerhalb der Senkbohrung im Ende des Kurbelgehäuses 12 zu halten.
  • Jede der verwendeten Kolbenbaugruppen umfaßt eine rohrförmige Schubstange 104, die durch eine Bohrung 86 im Kurbelgehäuse einschiebbar ist und in eine Bohrung 96 des Zylinderblocks 76.
  • Die Führungsringe 90 iind 92 und die Weichdichtung 94 ermöglichen die hin- und hergehende Bewegung der Schubstange 104. Die Weichtlichtung 94 ist so ausgebildet, daß sie den Austritt von Oel aus dem Kurbelgehäuse 62 verhindert und damit die Kontamination des zu pumpenden Fluids, und umgekehrt. An der Oberfläche der Hülse 100 nahe dem Kurbelgehäusc 12 befindet sich ein Schlitz 105, der gegen die Atmosphsire offen ist, wodurch die Kontamination des Schmiermittels oder des zu pumpenden Fluids verhindert wird, in dem Falle, daß von einer der beiden Seiten ein Leck auftritt.
  • Anstoßend an das Ende jeder Schubstange 104 befindet sich ein Verdringerkopf 106. Ein Gewindebolzen 108 erstreckt sich durch ellen Verdrängerkopf 106 und durch die Schubstangen 104, in clie Gewindebohrungen 110, die in den Pleuelzapfen 58 vorgesehen sind, wobei die Achsen der Bohrungen 110 senkrecht stehen auf der flachen Oberfläche 60 der Pleuelzapfen. Um weiter die Kontamination des Schmiermittels zu verhindern, komprimiert der Gewindebolzen 108 eine Kupferdichtunglll in eine flache Senkbohrung 113 an der 0brseite des Verdrängerkopfes 106.
  • Eingeklemmt in position durch den Verdrängerkopf 106 und eine Ringausnehmung im vorderen Ende der Schubstange 104 ist ein Graphitführungsring 112 vorgesehen, der mit dem Innendurchmesser der Adapterhülse 100 zusammenwirkt zum Ermöglichen einer sanften Gleitbewegung.
  • Um zu verhindern, daß das zu pumpende Fluid zwischen dem Verdrängerkopf 106 und dem Zylinderadapter 100 durchsickert, ist eine KapI,endichtung 114 in einer Ringausnehmung eingesetzt, die in den Verdrängerkopf 106 eingeformt ist. Ein Stützring 116 dient dazu, zu verhindern, daß die Kappendichtuny 114 während des Kompressionszyklus herausextrudiert wird.
  • Noch ein weiteres Dichtelement in Form eines Dichtringes und Expander-O-Rings in Kombination 118 können vorgesehen sein.
  • Ferner sind im Zylinderblock 76 eine Mehrzahl von Kammern, wie bei 120 vorgesehen, wobei eine solche Kammer jeweils für jeden Zylinder in der Mehrzylinderpumpenkonfiguration vorgesehen ist. Ferner ist jedem der Zylinder ein Einlassrückschlagventil 122 und ein Auslassrückschlagventil 124 zugeordnet. Die Einlassrückschlagventile 122 sind in Bohrungen ausgebildet, in der Endfläche des Zylinderblock; 76 so angeordnet, daß sie selektiv öffnen oder den Fluiddurchtritt blockieren zwischen den Kammern 120 und den jeweiligen Einlass- bzw.
  • Auslassöffnungen 82 bzw. 84. O-Ring-Dichtungen 126 sind vorgesehen zum Verhindern des Lecken zwischen der Außenseite der Ventile 122, 124 und den Innenflächen der Bohrung, ausgebildet in der Endfläche des Zylinderblocks 176.
  • Die Rückschlagventile 122 für Einlass und 124 für Auslass können die Bauart aufweisen, wie sie in der US-PS 4,032,263 offenbart ist. Demgemäß braucht über den Aufbau der Ventile im vorliegenden Zusammenhang nichts weiter ausgeführt zu werden.
  • Während eines Saughubes s eines Kolbens wird das zu pumpende Fluid durch eines der Einlassrückschlagventile 122 in die Kammer 120 eingesogen. Beim Druckhub schließt das Einlassventil, sperrt damit die Einlassöffnung und Druck wird auf das Fluid in der Kammer 120 ausgeübt, wodurch das Auslassventil 24 öffnet und das Fluid über einen Kanal 128 austreten läßt, der mit jedem der Auslassventile und mit der Auslassöffnung 84 kommuniziert. In Figur 1 sind mit 130 und 132 weitere O-Ring-Dichtungen bezeichnet, welche das Lecken von Fluid zwischen den aneinanderstoßenden Flächen der Ventilab- deckung 78 und dem Enclc des Zylinderblocks 76 verhindern.
  • Die Pumpe wird betrieben durch Anschließen einer Fluidguelle des zu pumpenden Fluids an die Einlassöffnung 82 und durch Anschließen einer Ausgangsleitung an die Auslassöffnung 84. Wen jetzt die Kurbelwelle 18 der Pumpe durch einen Antlebsmotor (nicht dargestellt) angetrieben wird, laufen die Exzenter 38, 40 und 52 um und bewirken über ihr(< Pleuel 48 und zugeordnete schwenkbare Pleuelzapfen 58 eine geradlinige hin- und hergehende Bewegung der Verdrängerbaugruppen einschließlich Kolbenstange 104, Verdrängekopf 106 und zugeordnete Führungen 112 und Dichtungen 114. Während des Saughubes, wenn also das Rückschlagventil 122 öffnet, tritt das unter niedrigem Druck stehende Fluid in die Kammer 120 des betreffenden Zylinders ein und mit fortlaufender Drehung der Kurbelwelle bewegt sich die Schubstangenbaugruppe in der entgegengesetzten Richtung zum Ausüben einer relativ hohen Druckkraft auf das Fluid, hinreichend groß zur Oberwindung der Kraft, die von der Rückstellfeder in dem Rückschlagventil 124 ausgoübt wird, und dieses. Ventil öffnet zum Ermöglichen der Durchströmung des unter hohem Druck stehenden Fluids über den Kanal 128 zur Auslassöffnung 84.
  • Ein ähnlicher Vorgang erfolgt in allen Zylindern bei fortgesetzter Drehung der Kurbelwelle mit ihren zueinander versetzten Exzentern.
  • Der Hauptvorteil, der durch die vorliegende Erfindung mit sich gebracht wird, ist die Verringerung der Kompliziertheit der Maschine infolge der Auslegung des Pleuels 48 mit dem zugeordneten schwenkbeweglichen Pleuelzapfen 58.
  • Nicht nur die Montagearbeitsgänge werden vereinfacht, sondern auch die gesamten Längenabmessungen der Pumpe können erheblich verringert werden im Vergleich mit den vorhandenen Pumpen, die marktgängig sind.
  • Bei der Montage ist der Deckel 64 des Kurbelgehäuses 12 entfernt, womit das Innere des Kurbelgehäuses freiliegt. Das rückwärtige Hauptnadellager 32 ist in die Bohrung 16 des Kurbelgehäuses eingefügt und eine Serie von Pleueln 48 wird vorbereitet, in-dem die Wälzlager 54 vom Schalentyp ein gepreßt werden und die schwenkbeweglichen Pleuelzapfen 58 in die bogenförmigen Ausnehmungen 56 eingefügt werden. Die Kurbelwelle 18 wird dann durch die Frontbohrung 14 des Kurbelgehäuses eingeführt und während ihr rückwärtiger Endabschnitt 30 in Richtung auf das Endkappenlager 32 bewegt wird, wird eine Serie von Pleuelbaugruppen 48 bis 54 über die Exzenter 38, 40 und 42 geführt, die an der Kurbelwelle 18 ausgebildet sind.
  • Das Ende 30 der Kurbelwelle wird dann durch das Stützlager 46 geschoben und drehbeweglich im rückwärtigen Nadellager 32 aufgenommen.
  • Danach wird die Lagerhaltebaugruppe 20 vorbereitet durch Einfügen der Wellendichtung 24, gefolgt von dem frontseitigen Hauptnadellager 22. Der O-Ring 26 wird über den Lagerhalter 20 gesetzt und nachdem das frontseitige Stützlager 44 über das Ende der Welle 18 geschoben worden ist, wird die Nadelhaltegruppe auf die Welle gesetzt und schließlich an Ort und Stelle mit einem Schnappring 28 festgelegt.
  • Danach werden die Schubtangendichtbaugruppen einschließlich der Graphitführungsringe 90 der Kappendichtungen 94 und der weiteren Graphitführungsringe 92 in die Senkbohrungen 88 im Frontende des Kurbelgehäuses 12 eingeführt.
  • Danach wird der Zylinderblock 76 vorbereitet durch Einsetzen von Adapterhülsen 100 gewünschter Abmessung mit zugeordneten O-Ringen 102 in die Verdrängerbohrungen 96. Wenn dies abcjesclilosen ist, werden die Verdrängerbaugruppen zusammenyz baut, indem zunächst die Bolzen 108 durch die Dichtung 113 und den zugeordneten Verdrängerkopf 106 geführt werden. Die Kappendichtungen 114 und zugeordneten Ringe 116 werden auf den Verdrängerkopf 106 aufgeschoben und ein Graphitführungsring 112 mit Dichtung 118 werden auf den K<>pf aufgesetzt. Danach wird die Verdrängerkolbenstane 104 über dem Bolzen 108 positioniert und diese Baugruppe wird durch die Bauteile 90, 94 und 92 so geführt, daß d-ls Ende der Kolbenstange 104 an der Flachseite anstößt, die an der Oberfläche des schwenkbeweglichen Pleuelzapf ns 58 ausgebildet ist. Die Bolzen werden dann festgezo<ien, so daß die Verdrängerköpfe 106, Kolbenstangen 104 und Pleuelzapfen 58 miteinander verbunden sind.
  • Danach werden die als Baugruppen vorliegenden Einlassventile 122 undWAuslassventile 124 in die Bohrungen eingefügt, die in dem Ende des Zylinderblocks für diesen Zweck vorgesehen sind, die verschiedenen Abdichtungen 130 und 132 werden in Aunehmungen in der Ventilabdeckung 78 eingesetzt und die Ventilabdeckung selbst wird gegen die zugeordnete Anschlagläche des Zylinderblocks 76 gesetzt und befestigt durch langgestreckte Schraubbolzen 80, die sich durch die Ventilabdeckung 78 den Zylinderblock und in Gewindebohrungen im Kurbelgehäuse 12 erstrecken.
  • Zunächst ist festzuhalten, daß das Pleuel 48 ein einteiliges Bauteil ist, das keine herkömmliche halbkreisförmige Lagerschale und Gegenlagerschale benötigt, wie sie üblicherweise verwendet werden, um Pleuel an einer Kurbelwelle zu befestigen. Darüberhinaus benötigt das Pleuel nicht den üblichen langgestreckten Verbindungsarm, der zu einem Kreuzkol,f führt und die konventionellen Bronzelegierungsfutter und Kreuzkopf zapfen, die bei den üblichen Ausführungsformen verwendet werden.
  • Der Kreuzkopf selbst wird nämlich weggelassen, weil ein einfacher zylindrischer Stift mit Abflachungsfläche an ihm (nämlich der sciiwenkbeweglicho ileuelzapfen 58) die Rolle der zuvor erwähnten Verbindungsteile übernimmt.
  • Man kann demgemäß erkennen, daß die Erfindung nicht nur insgesamt die Herstellung der betreffenden Bauteile vereinfacht, sondern auch die Montagearbeitsgänge vereinfacht.
  • Um die Herstellbarkeit der Mehrzylinderpumpe gemäß vorliegender Erfindung weiter zu fördern, ist sie so ausgelegt, daß die Kapazität der Pumpe einfach dadurch verändert werden kann, daß man Adaterhülsen 100 unterschiedlicher Wanddicken mit entsprechenden Verdrängerköpfen 106 in einer Reihe von Größen vorsieht entsprechend dem Innendurchmesser der Adapterhülsen 1()0 jeweils verwendet werden.
  • Die unten angegebene Tabelle 1 zeigt die Art und Weise, in welcher der Durchsatz und der Fluidauslassdruck durch Verwendung von pumpenkolben unterschiedlicher Durchmesser verwendet werden können, wenn die Pumpe mit einer vorgegebenen Drehzahl von 1750 IlPM von Motoren unterschiedlicher Leistung angetrieben wird. Zum Erreichen dieser Werte wird angenommen, dß die Exzentrizität der Exzenter 38 bis 42 relativ zur Achse der Kurbelwelle 18 einen Kolbenhub von 10,5 mm bewirkt. Diese Daten sollen nur als Beispiel gelten und es ist nicht beabsichtigt, daß damit der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung in irgendeiner Weise beschränkt werden soll; ebensowenig ist dadurch impliziert, daß die Abmessungen der Teile, wie nachstehend angegeben, etwa zwingend wären.
  • Der Fachmann kann vielmehr andere Abmessungen der Bauteile wählen, so daß man Pumpen mit abweichenden Parametern gegenüber der nachstehenden Tabelle erhält.
  • Tabelle I
    Leistung Drehzahl Kolben-# Durchsatz Druck
    (kW) (mm) (#/min) (bar)
    2,2 1 1750 ! 20 18,2 77
    2,4 1750 20 18,2 84
    2,2 1750 22,25 25 56
    2,575 1750 22,25 25 70
    2,2 1750 25,4 31,8 45,5
    2,575 1750 25,4 31,8 52,5
    2,2 1750 28,6 40,9 35
    2,575 1750 28,6 40,9 42
    Ein zweites bevorzugtes- Ausführungsbeispiel wird nachstehend unter Bezugnahme auf Figuren 6 und 7 erläutert.
  • Diese Figuren zeigen eine Ausführungsform, bei der die Zylinder radial um ctie Achse der Kurbelwelle orientiert sind und bei dem deli Kolben Membranen zugeordnet sind.
  • Ein Kurbelgehäuse 21>0 ist zur Aufnahme von drei Zylinderauskleidungen 202 uiiLer 1200 Umfangsabstand um eine Achse 204 ausgebildet.
  • Die Zylinderköpfe 206, die an dem Kurbelgehäuse 200 mittels Befestigungsvorrichtungen-208 angebracht sind, klemmen Pumpenmembranen 210 gegen die Enden der Auskleidungen 202. Die Kolben 212 bewegen sich in den Auskleidungen 202 und sind mit Kolbenringen 214 versehen.
  • Eine Kurbelwelle 216 rotiert um die Achse 204 in einem ersten Lager 218 an einem Ende 220 des Kurbelgehäuses 200 und ein zweites Lager 222 ist in einer Endplatte 224 mittels eines Schnapprings 225 befestigt, wobei die Platte 224 selbst am anderen Ende des Kurbelgehäuses 200 mittels Befestigungseinrichtungen 226 festgelegt ist. Ein Kurbelabschnitt 228, exzentrisch bezüglich der Kurbelwelle 216 weist einen kreisrunden Querschnitt quer zu einer Achse 230 auf, die parallel zur Achse 204 verläuft. Die Kurbelwelle 216 ist mit Koppelungskeilen 231 versehen.
  • Drei Pleuel 232 erstrecken sich radial zwischen inneren und äußeren Enden. Jedes Pleuel umfaßt eine bogenförmige Konkavefläche 234 an seinem inneren Ende zum Eingriff mit dem Exzenter 228 und ist mit Axialfortsätzen 229 versehen, die mit im Axialabstand liegenden Nuten 236 ausgebildet sind zur Aufnahme von Klemmringen 238, welche alle Pleuel umschließen und deren bogenförmige Flächen im Eingriff mit dem Exzenter 228 halten. Schmale Schultern 240 verhindern normalerweise die Axialbewegung der Ringe 238 in den Nuten 236.
  • An ihrem radial auswärtigen Ende sind die Pleuel 232 durchbohrt in Richtung parallel zur Achse 204, wobei die Zentren der Bohrungen 241 nach innen vom auswärtigen Ende der Pleuel um weniger als den Radius der Bohrungen selbst versetzt sind, so daß die letzteren in den Enden der Pleuel bogenförmige Ausnehmungen von mehr als 1800 Umfangsersteckung l)egrenzen, die sich parallel zur Achse 204 erstrecken.
  • In jeder Bolirung 241 sitzt ein Pleuelzapfen 242. Die PleuelzapJen weisen an ihren Enden Rippen auf, um zu verhindern, daß sie axial in den Bohrungen 241 gleiten und sie besitzen abgeflachte Seitenflächen 246, die es ermöglichen, daß sie seitlich in die Bohrungen 241 eingeführt werden können. Nach dem Einfügen werden die Pleuelzapfen um ihre eigenen Achsen verdreht, um sie in Positionen zu bringen, in denen sie durch die Konfiguration der Bohrungen 241 gehalten werden. Jede abgeflachte Oberfläche ist abgesetzt zur Aufnahme eines Bef<stigungsorgans 248, das sich durch eine Unterlegscheii>e 250,eine Membran 210 und einen Kolben 212 erstreckt zum Befestigen dieser Bauteile miteinander und an dem Pleuelzapfen 242.
  • Die Kurbelwelle 216, die Pleuel 232 und die Pleuelzapfen 242 bewegen sich in einem Oelsumpf innerhalb des Kurbelgehtiuses 200, wobei ein Oeleinfüllstutzen 252 und ein Oelablasstopfen 254 vorgesehen sind, wobei die Lager 218 und 222 mit Oeldichtungen versehen sind oder selbst als solche wirken.
  • Zu pumpendes Fluid wird in jeden Zylinderkopf an einem Einlass 256 durch ein Einlassrückschlagventil 258 eingespeist vn dem Einlasskanal 260 eines Sammlers 262, der einen gemeinsamen Einlassanschluß 264 für alle drei Zylinder aufweist. In ähnlicher Weise wird das Fluid aus den Zylinderauslässen 266 durch entsprechende Auslassrückschlagventile in einen Auslasskanal 268 des Sammlers 262 eingespeist, der einen gemeinsamen Auslassanschluß 270 für alle Zylinder besitzt.
  • Der Auslasskanal ist bei 272 angezapft zur Aufnahme eines PulsationsdämpEers, der allerdings hier nicht dargestellt ist.
  • Die Montage der Radialpumpe beginnt mit dem Kurbelyehäuse,an dem die Sylinderauskleidungen 202 eingefügt werden. Die Pleuelzapfen 246 werden danach quer in die Pleuel 232 eingesetzt, wie in Figur 5 dargestellt, verdreht in ihre Halte positionen und durch die Zylinderauskleidungen geführt, bis die Ringe 238 über die Schultern 240 gelangen und in Nuten 236 aller Pleuel aufgenommen werden. Die Kurbelwelle 216 wird nun durch die offenen nden des Kurbelgehäuses eingeführt, bis ihr inneres Ende in dem Lager 218 sitzt und ihr Exzenterabschnitt 228 im Eingriff steht mit den bogenförmigen Enden 234 der Pleuel 232. Die Endplatte 224 mit dem Lager 222 kann jetzt eingebaut werden.
  • Danach wird ein Kolben 212 in jeden Zylinder eingefügt zum Verbinden mit der Abflachungsseite des Pleuelzapfens, ein Befestigungsorgan 248 wird durch eine Scheibe 250 und eine Membran 211 geführt und diese jeweils mit dem zuyehörigen Pleuelzapfen 246 verbunden.
  • Die Zylinderköpfe 206 können jetzt montiert werden, um die Felgen der Membranen festzulegen und der Sammler 262 kann an den Zylinderköpfen befestigt werden.
  • Nach dem Füllen mit Oel ist die Pumpe nun vorbereitet für den Fluidanschluß an die Leitungen bei 264 und 270 und für den Antriebsanschluß an einen entsprechenden Motor über die Keile 231.
  • Die Exzentrizität des Kurbelabschnitts oder Exzenters 228 ist natürlich so bemessen, daß sich eine gewünschte Radialbewegung der Membran ergibt.
  • Bei Drehung der Kurbelwelle 216 läuft der Kurbelabschnitt 228 um uiid bewirkt die Radialbewegung der Pleuel 232, welche Bewegung auf die Kolben und Membrane über die Pleuelzapfen übertragen wird, die ihrerseits die notwendige Schwenkfreiheit in den Pleueln besitzen.
  • Wie zuvor hat der.Aufbau den Vorteil, daß die Wartung oder.der Austausch von Membranen, Kolben, Kolbenringen oder Pleuelzapfen einfach durch Abnehmen des Zylinderkopfs des betreffenden Zylinders erfolgen kann, ohne daß man bis in das Innere des Kurbelgehäuses Zugang schaffen muß.
  • Die Erfindung wurde oben detailliert beschrieben und ermöglicht dem Fachmann, mit der gegebenen Information die Anwendung der neuartigen Prinzipien für den Aufbau und Benutzung der entsprechenden Spezialbauteile, die erforderlich sind. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung auch mit ganz anderen Ausführungsformen verwirklicht werden kann und daß zahlreiche Abwandlungen sowohl hinsichtlich der Details der Ausgestaltung als auch der Arbeitsabläufe ausführbar sind, ohne daß vom Grundgedanken der Erfindung selbst abgewichen wird.

Claims (16)

  1. A n s p r Ü ( h e 1. Fluidpumpe mit einer Kurbelwelle mit mindestens einem exzentrisch bezüglich der Rotationsachse der Kurbelwelle angeordneten Kurbelzapfenteil und mit einem Verdrängerkolben, der in einer Zylinderbohrung hin und her beweglich ist, gekennzeichnet durch: (a) ein einstückiges Pleuel vorgegebener Dickenabmessung mit einer ernten die Dicke durchsetzenden Bohrung zum Umfassen des Kurbeiwellenzapfens und mit einer zweiten Bohrung mit vorgegebenem Radius, die sich durch die Dickenabmessung an einer Stelle erstreckt, die bezüglich einer Endkante des Pleuels um einen Abstand nach innen versetzt ist, der kleiner ist als der Radius, so daß ein bogenförmiger Ausschnitt bezüglich dieser Endkante ausgebildet wird (b) einen im wesentlichen zylindrischen Pleuelzapfen mit einem Außendurchmesser, der geringfügig kleiner ist als das Doppelte des vorgegebenen Radius und eine abgeflachte SeitenEläche derart aufweist, daß der Pleuelzapfen in die zweite Pleuelbohrung einfügbar und schwenkbeweglich in dieser gehalten ist und (c) eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden des Verdrängerkolbens mit der abgeflachten Oberfläche des Pleuelzapfens.
  2. 2. Fluidpumpe mit einer Kurbelwelle mit mindestens einem exzentrisch bezüglich der Rotationsachse der Kurblwelle angeordneten Kurbel2apfenteil und mit einem Verdringerkolben, der in einer Zylinderbohrung hin und her beweglich ist, gekennzeichnet durch ein in der ersten Bohrung angebrdnetes und den Kurbelzapfen umfassendes Lager.
  3. 3. Fluidpumpe mit einer Kurbelwelle mit mindestens eine m exzentrisch bezüglich der Rotationsachse der Kurblwelle angeordneten Kurb>lzapfenteil und mit einem Verdr;ingerkolben, der in einer ZyLinderbohrung hin und her beweglLch ist, dadurch gekennzeiciinet, daß der Verdrängerkolben umfaßt: (a) ein zylindrisches Rohrteil und (b) einen Kolbenkopf mit Führungen und Dichtungen, die an diesem befestigt sind für das Zusammenwirken mit der Zylinderbohrung, wobei der Kolben kopf seitlich bezüglich eines Endes des Zylinderbohrglieds angeordnet ist.
  4. 4. Fluidpumpe mit einer Kurbelwelle mit mindestens einem exzentrisch bezüglich der Rotationsachse der Kurbelwelle angcordneten Kurb<'lzapfentoil und mit einem Verdr'tngerkolben, der in einer Zylinderbohrung hin und her beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung zwischen Verdrängerkolben und Pleuelzapfen einen langgestreckten Bolzen umfaßt, der den Kolbenkopf und das Zyl:nderrohr durchsetzt und in eine Gewindebohrung ragt, die in dem Pleuelzapfen senkrecht zu dessen abgeflachter Seitenfläche eingebracht ist.
  5. 5. Fluidpumpe mit einer Kurbelwelle mit mindestens einem exzentrisch bezüglich der Rotationsachse der Kurbelwelle angeordneten Kurbelzapfenteil und mit einem Verdrängerkolben, der in einer Zylinderbohrung hin und her beweglich ist, dadurch gekennzeicilnet, daß die Zylinderbohrung einen Zylinderblock umfaßt mil einer zylindrischen eingebrachten Bohrung und einc rohrförmigen Adapterhülse in der zylind--ischen Bohrung des Zylinderblocks, wobei der Kolbenkopf einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der innendurchmesser der Adapterhülse.
  6. (. Fluidpumpe, gckennzeichllet durch (a) ein Kurbelgehäuse, (b) eine Kurbelwelle mit einer vorgegebenen Anzahl von zylindrischen Exzentern, die exzentrisch bezüglich der Kurbelwellendrehachse angeordnet sind, (c) in dem Kurbelgehäuse die Kurbelwelle drehbar abstützende Lager, (d) einen an dem Kurbelgehäuse befestigten Zylinderblock mit einer vorgegebenen Zahl von Axialbohrungen, (e) in dem Zylinderblock vorgesehene Einlass-und Auslassöffnungen, (f) Rückschlagventile, die zwischen der Einlassöffnung und den Axialbohrungen und zwischen der Auslassöffnung und den Axialbohrungen und zwischen der Auslassöffnung und den Axialbohrungen angeordnet sind, (g) in den Axialbohrungn angeordnete Kolben, (h) einstückige Pleuel flit einem Plattenteil, das eine erste dessen Dickenabmessung durchsetzende Bohrung aufweist zur Aufnahme eines der Exzenter sowie eine planare rechteckige Endkante aufweist, deren Zentrum auf einer senkrechten Winkelhalbierenden liegt, die durch das Zentrum der ersten Bohrung verläuft, während die Verbindungsstange eine zweite Bohrung vorgegebenen Radius aufweist, die sich durch seine Dickenabmessung erstreckt und mit ihrem Zentrum auf der senkrecht Winkelhalbierenden liegt und gegenüber der ebenen Kante um einen Abstaiid versetzt ist, der kleiner ist als der vorgegeben Radius, so daß sich in der ebenen Endkante eine Ivogenförmige Ausnehlllung ergibt.
  7. (i) einen im aLlgemeinen zylindrischen Kurbelzapfen mit einer an einer Seitenfläche ausgebildeten Abflachung, der einen geringfügig kleineren Durchmesser aufweist als das Doppelte des vorgegebenen Radius und demgemäß in die bogenförmige Ausnehmung einsetzbar und in dieser drehbar gehalten ist und (j) eine Einri(:htung zum Verbinden des Pleuelzapfens nti t: den Kolben 7. lluidpumpe, cgelaennzeichnet durch in der ersten Bohrung angeordnete und einen der zylindrischen Exzenter umschließende Wälzlager.
  8. 8. Pumpe, gekennzichnet durch die Kombination: (a) in einer zZlindrischen Bohrung angeordnete yleitbewegliche Verdrängerkolben, (b) eine um eine zur Zylinderbohrung senkrecht angeordnete Drehachse drehbare Kurbelwelle mit mindestens einem Kurbelzapfen kreisrunden Querschnitts, exzentrisch gegenüber der Achse versetzt, (c) eine Verbindungsstange, die sich in Radialrichtung zwischen einem ersten Ende an der Kurbelwelle und einem zweiten entfernten Ende erstreckt und an dem ersten Ende eine sich senkrecht zu der Radialrichtung erstreckende Bogenfläche aufweist zum Kuppeln mit dem Kurbelzapfen der Kurbelwelle sowie eine Bohrung vorgegebenen Radius aufweist, zentriert an einer Stelle, die von dem zweiten winde um einen Abstand einwärts versetzt ist, der kleiner ist al; ihr vorgegebener Radius, um so eine bogenförmige Ausnehmung von mehr als 1800 Umfangserstreckung parallel zu der Achse auszubilden, (d) einen im allgemeinen zylindrischen Pleuelzapfen mit einem Außendurchmesser, der im wesentlichen dem Doppelten des genannten vorgegebenen Radius entspricht und eine seitlich abgeflachte Oberfläche aufweist zum Ermöglichen des Einsetzens des PleuelzapfenS quer in die Bohrung und nachfolgender Drehung in dieser zum Unterbinden einer Querwegbewegung, (e) und eine Einrichtung zum Verbinden des Kolbens mit der abgeflachten Oberfläche.
  9. 9. Pumpe, gekennzeichnet durch Mittel zum Halten der bogenförmigen Oberfläche im eingriff mit dem Kurbelzapfen.
  10. 10. Pumpe, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Kolben, eine gleiche Mehrzahl von Verbindungsstangen und durch Mittel zum Halten der bogenförmigen Oberflächen der Verbindungsstangen in Supplullgseingriff mit dem lurbelzapfen.
  11. 11. Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstangen axial abstehende Fortsätze umfassen und daß die letztgenannten Mittel die Oberflächen dieser Fortsätze außerhalb der Achse erfassen.
  12. 12. Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze in beiden Richtungen axial auskragen.
  13. 13. Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannten Mittel einen Ring umfa:;sen, der den Kurbel-Zapfen umschließt und einwärts mit den Fortsätzen in Wirk-Verbindung steht.
  14. 14. Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze Mittel aufweisen zum Verhindern einer Axialbewegung des Ringes relativ zu ihnen.
  15. 15. Pumpe, gekennzeichnet durch einen Zylinderkopf m äußeren Ende jeder Zylinderbohrung, wobei jeder Zylinderkopf einen Einlass und einen Auslass aufweist, der parallel zu der Achse gerichtet ist, welche Einlässe bzw. Auslässe symmetrisch bezüglich dcr Achse angeordnet sind, und durch einen axial an dei Pumpe befestigten Sammler mit einer Einlassöffnung, einem Einlasskanal zum Verbinden der Einlassöffnung mit den Einlässen und einer Auslassöffnung sowie einem Aus]asskanal, der die Auslassöffnung mit den Auslässen verbindet.
  16. 16. Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderköpfe Einlass- und Auslassrückschlagventile aufweisen.
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