DE3220519A1 - Geodaetische achsenueberwachungsanordnung und vorrichtung hierfuer - Google Patents

Geodaetische achsenueberwachungsanordnung und vorrichtung hierfuer

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DE3220519A1
DE3220519A1 DE19823220519 DE3220519A DE3220519A1 DE 3220519 A1 DE3220519 A1 DE 3220519A1 DE 19823220519 DE19823220519 DE 19823220519 DE 3220519 A DE3220519 A DE 3220519A DE 3220519 A1 DE3220519 A1 DE 3220519A1
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geodetic
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axis monitoring
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DE19823220519
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Kalman 1027 Budapest Nagy
Otto 1115 Budapest u Zselyi
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PECSI GEODEZIAI ES TERKEPESZET
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/24Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • G01B5/25Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing the alignment of axes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Or Calibration Of Command Recording Devices (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

  • Geodätische Achsenüberwachungsanordnung
  • und Vorrichtung hierfür Die Erfindung bezieht sich auf eine geodätische Anordnung zur Überwachung der Koaxialität von Achsen in bezug auf ein in mehreren Punkten unterstütztes oder aufgehängtes, gegebenenfalls drehbares Objekt und eine Vorrichtung hierfür. Die Achsenübenachungsanordnung wird dabei durch geodätische Methoden eingestellt, d.h. "geeicht".
  • Unter Koaxialität der Achsen eines Objekts wird in diesem Fall verstanden, daß die Drehachse und die geometrische Achse des Objekts einachsig, d.h. in eine Gerade fallend, verlaufen Die erfindungsgemäße Achsenüberwa chungsanordnung wird zur Überwachung des Einhaltens dieser Koaxialität angewendet, bzw zur Festst:ellung der Positionsänderung der Achsen.
  • Aus den mit den Achsenüberwachungsvorrichtungen erfaßten Änderungen kann auf das Entstehen von in dem Drehobjekt auftretenden zusätzlichen Belastungen gefolgert werden Bei Objekten mit einer großen vertikalen Abra.essung können beispielsweise die außenmittigen Bei astuligen und die daraus folgenden Verformungen oder Setzungen verhindert werden. Bei Objekten mit großen horizontalen Abmessungen, z.B. bei Drehrohröfen verursacht ein Koaxialitätsfehler solche Belastungen , die zur Katastrophe führen können.
  • Wenn nämlich die Drehachse mit der geometrischen Achse des Drehrohrofens nicht einachsig ist, wird einerseits die Wand des Drehrohrofens durch die wegen der Drehung entstehende dauernde Biegebelastung ermüdet; andererseits wird die Schamotteausfütterung zerstört. Infolge des letzteren erhitzt sich der Drehrohrofen bei den zerstörten Stellen stark, was zur weiteren Deformation bzw. zum Durchbrennen des Ofens führt.
  • Die bekannt gewordenen Überwachungsanordnungen der Koaxkialität messen die Deformation der Objekt. Aus dieser gemessenen Deformation kann man auf eine Änderung der Drehachse folgern.
  • Es ist auch eine zu der soeben beschriebenen Anordnung ähnliche Methode vorbekannt, wobei die Positi.on der Drehachse anhand Deformationsberechnungen bestimmt wird. Zu diesem Zweck wird auch die Photographie angewendet, indem zeitlich verschoben Aufnahmen gemacht und danach miteinander verglichen werden. Die Photos werden z.B. aufeinandergelegt und durchleuchtet, wodurch die Deformation des Objekts festgestellt wird.
  • Für die'aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen ist zusammenfassend charakteristisch, daß sie nur indirekte Meßergebnisse liefern und keine unmittelbaren Abweichungswerte für die aktuelle Position der Achse angeben. Aus diesen indirekten Meßergebnissen muß auf die hypothetischen Abweichungswerte gefolgert werden. Der größte Teil dieser Methoden kann noch dazu nur bei stillstehenden, kalten, leeren, unbelasteten Objekten, manchmal nur im Werk, durchgeführt werden.
  • Es ist offensichtlich, wie stark diese Begrenzungen zu der Ungenauigkeit und zu den Fehlern der bekannten Methoden beitragen.
  • Aufgahe der Erfindung ist es daher, eine Achsenüberwachungsanordnung und Vorrichtungen hierfür zu schaffen, mit denen die im Zeitpunkt des Messens aktuellen Abweichungswerte der Koaxialität in direkter Weise ermittelt werden können.
  • Die Überwachungsvorrichtung soll auch kleine Werte erfüllen, eine leichte Handhabung haben und den schlechten, manchmal rauhen Bedingungen, unter denen die zu überwachenden Objekte arbeiten, widerstehen.
  • Die Erfindung beruht auf der Eftenntnis, daß die Notwendigkeit der Berechnungen für die Achsenposition bei den vorbekannten Lösungen beseitigt werden kann, wenn nicht die Deformation de Außenwand des Objekts, sondern die Position der Achse überwacht wird.
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß an jeder Überwachungsstelle mehrere in verschiedenen Richtungen wirkende Achsenüberwachungsvorrichtungen dem Objekt zugeordnet sind und daß die jeweilige Acilsenübe.l-v;achungsvorrichtung mit einem das Objekt berührenden Fühler, einem in bezug auf einen ortsfest stehenden Unterbau des Objekts befestigten Gehäuse, einem den Fühler in dem Gehause führenden Kupplungsstück, einem mit dem Kupplungsstück zusammenwirkender Anzeiger und einer Vorspannvorrichtuny versehen ist.
  • Wie ersichtlich, schneiden sich bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Wirkungslinien der bei einer Überwachungsstelle angeordneten Achsenüberwachung svorr icljtungen in der Drellachse des Objekts. Dabei soll, wie schon in der Einleitung erwähnt, die Drehachse des Objekts mit dessen geometrischer Achse koaxial sein. Dafür wird bei jeder Achsenüberwachungsvorrichtung bei der Inbetriebnahme des Syxtems durch geodätische Methode ein Ausgangswert festgestellt. Wenn die abgelesenen Werte sich bei einer der eingestellten Achsenüberwachungsvorrichtungen ändern, ist auch. eine Positionsänderung der Achse zu erwarten. Somit wird also in direkter Art und Weise eine Abweichung der erwünschten Koaxialität ermittelt, was den größten Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung darstellt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Vorspannvorrichtung als eine den Fühler an das Objekt andrückende Feder, die mit einer Stellschraube zur Änderung der Vorspannkraft einstellbar ist, ausgebildet sein, wobei die Stellschraube in ein in dem Gehäuse ausgebildetes Gewinde eingeschraubt ist.
  • Der Fühler kann erfindungsgemäß als eine in dem Kupplungsstück gelagerte Rolle ausgeführt sein. Der Anzeiger kann erfindungsyemäß eine an dem Gehäuse angeordnete Skala und ein an dem Kupplungsstück befestigter Zeiger sein.
  • Die Achsenüberwachungsvorrichtung kann als eine elektronische Einheit ausgebildet sein, wobei sie mit einem elektronischen Anzeiger versehen sein kann. Dem Kupplungsstück können dabei ein analog-digitaler Wandler und daran ein elektronisches Datensichtgerät und/oder ein Registriergerät zugeordnet sein.
  • In diesem Falle ist auch die Möglichkeit gegeben, das Datensichtgerät und/oder das Registriergerät von der Achsenüberwachungsvorrichtung, also von dem Objekt selbst entfernt, gegebenenfalls in dem Steuerraum des Objekts, anzuordnen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend aufgrund eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahrne auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig, 1 eine skizzenhafte Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Achsenüberwachungsvorrichtung in einem Anwendungsfall; Fig. 2 eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Achsenüberwachungsvorr ichtung, teilweise im Schnitt; Fig. 3 eine skizzenhafte Perspektive des Anwendungsfalles nach Fig. 1; und Fig. 4 eine Skizze der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • In Fig. 1 ist ein Unterbau mit Bezugszeichen 1 und ein zu überwachendes Objekt mit 3 bezeichnet. Nachstehend wird ein Anwendungsfall der erfindungsgemäßen Achsenüberwachungsvo.'-richtung 5 beschrieben, wobei das Objekt 3 ein Drehrohrofen ist. Dieser Drehrohrofen 3 ist durch Tragrollen 2 gegen den Unterbau 3 abgestützt. Die Laufbahn für die Tragrcllen 2 ist ais ein an dem Drehrohrofen 3 befestigter Laufring 4 ausgebildet. Bei jedem Laufring 4 ist eine sog. Rollenstation des Drehrohrofens 3 vorgesehen, die zugleich auch eine Überwachungsstelle im Sinne dieser Erfindung werden kann.
  • Wie schon dargelegt wurde, sind bei einer Überwachungsstelle hier also bei einer Rollenstation, mehrere, in verschic>-denen Richtungen wirkende Achselltiberwachungsvorri.chtullgen 5 angeordnet. In Fig. 1 sind eine Achsenübcarwachungsvorrichtung 5 unter dem Drehrohrofen 3 zwischen den beiden Tragrollen 2, eine andere Achsenüberwachungsvorrichtung 5 neben dem Drehrohrofen 3 demselben Laufring 4 zugeordnet. Die Wirkungsgeraden der Achsenüberwachungsvorrichtungen 5 scheicn sich in dem Mittelpunkt des Querschnittes des Drehrohrofens 3.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die beiden Achsenüberwachungsvorrichtungen 5 an dem ortsfest stehenden Unterbau 1 des Drehrohrofens 3 befestigt. Sie schließen sich durch je einen Fühler 6 dem Laufring 4 an. Der Laufring 4 verleiht übrigens dem Drehrohrofen 3 eine erhöhte Steifigkeit, was den Vorteil mit sich bringt, daß die überwachung durch örtliche Deformationen nicht beeinflußt wird.
  • Die zwei Achsenüberwachungsvorrichtungen 5 in di.eser 'Figur haben unterschiedliche Bauweisen. Der untere hat eine vertikale, während der seitliche eine horizontale Wirkungsrichtung aufweist. Sie arbeiten aber nach dem gleichen Prinzip. Diese ur,terschiedli.che Bauweise ist natürlich nicht notwendig, wenn die Möglichkeit der Anordnung von mehreren Achsenüberwachungsvorrichtungen 5 mit der gleichen Bauweise gegeben ist.
  • In Fig. 2 i.st die Achsenüberwachungsvorrichtung 5 in skizzenhafter Draufsicht, teilweise im Schnitt dargestellt. Der Fühler ist hier als eine Rolle 6 ausgebildet, die an dem Kupplunysstück 8 gelagert ist. Die Achsenüberwachungsvorrichtung 5 ist mittels ihres Gehäuses 7 an dem ortsfesten Unterbau 1 befertigt. Das Kupplungsstück 8 ist zu diesem Gehäuse 7 geführt.
  • Wie aus Fi, 2 ferner zu entnehmen ist, umfaßt die Achsenüberwachungsvorricht:ung 5 des weiteren eine aus eier Feder 9 und einer Stellschraube 10 bestehende, bezüglich der Vor-Spannung veränderbare Vorspannungsvorrichtung. Die Feder 9 ist zwischen dem Kupplungsstück 8 und der Stellschraube 10 angeordnet, wobei die letzere in einem in dem Gehäuse 7 vorgesehenen Gewinde eingeschraubt ist. Durch Einschrauben der Stellschraube 10 kann Die Vorspannung erhöht, durch Ausschrau- ben verkleinert werden.
  • Als Anzeiger sind an dem Gehäuse 7 eine Skala 11 und an dem Kupplungsstück 8 ein nicht näher dargestellter Zeiger vorgesehen.
  • In Fig. 3 ist der Drehrohrofen 3 in verhältnismäßig großem MaBstab perspektivisch dargestellt. Die daran angeschlossenen Achsenüberwachungsvorrichtungen 5 sind durch ihre Wirkungslinien veranschaulicht. Es sind von oben und seitlich wirkende Achsenüberwachungsvorrichtungen 5 vorgesehen.
  • Fig. 3 gibt im weiteren einen Hinweis auf den yeodätischen Charakter der Achsenüberwachungsvorrichtung 5. Wie ers ich ilich, sind die hier gezeigten, insgesamt acht Achsenübertragungsvorrichtungen 5 hintereinander parallel zu der Achse des Drehrohrofens 3 in einer Geraden angeordnet. Die Einmessung, die Ortung und Orientierung vor der Inbetriebnahme dieser Achsenüberwachungs,vorrichtngen 5 erfolgen mit geodätischen Instrumenten und durch geodätische Methoden.
  • Der geodätische Fachmann benutzt dazu z.B. Theodolit und Meßlatte. Nach dem Versuchs- und Einstellbetrieb des Systems muß nur auf Wunsch mit geodätischen Mitteln kontrolliert werden.
  • Während der Drehung des Drehrohrofens 3 berühren z.B. die beiden Achsenüberwachungsvorrichtungen 5 ständig den Laufring 4, wobei die Rolle 6 jeder Achsenüberwachunc3ssorrichtung 5 daran abläuft. Eine eventuelle E;zentrizitat kann auf diese Weise an der Skala 11 unmittelbar abgelesen werden.
  • Wenn diese Exzentrizität eine gewisse, für jede Achsen überwachungsvorrichtung 5 vorgegebene Grenze überschreitet, kann unmittelbar ein Eingriff oder im Katastrophenfall ein Alarm ausgelöst werden. Die Achsenüberwachungsvorrichtungen 5 können bei einem in den technologischen Instruktionen bereits vorgesehenen Begehen des Drehrohrofens 5 abgelesen bzw. kontrolliert werden.
  • Wie schon früher erwähnt, kann aber die erfindungsgemäße Achsenüberwachungsvorrichtung 5 auch als ein elektronisches Gerät ausgeführt sein, wobei es mit einem elektronischen Anzeiger versehen ist. In diesem Fall wird neben dem direkten Ablesen auch die elektronische Fernmeldung der Angaben, Daten usw. ermöglicht. Dem Kupplungsstück 8 kann dabei ein analoy-digitaler Wandler zugeordnet sein, der mit einem elektronischen Datensichtgerät und/oder mit einem Registriergerät verbunden sein kann. Diese Geräte können auch in dem Steuerraum des Drehrohrofens 3 oder eines anderen Objekts, von den Achsenüberwachungsvorrichtungen 5 selbst weit entfernt, angeordnet sein.
  • Der in dem Steuerraum Dienst leistende Fachmann kann der Zustand des Drehrohrofens 3 auch in dieser Hinsicht kontrollieren. Das Registratum des eventuell angeschlossenen Registriergerätes kann zur Auswertung eines auftretenden Fehlers oder zum Feststellen der Schuld angewendet werden.
  • Die erfindungsgemäße Achsenüberwachungsvorrichtungen 5 können nicht nur sich während des Betriebes drehenden Objekten eine Anwendung inden, sondern können auch als ein Te des technologischen Prozesses in der Fertigstellung von großen Objekten zur Kontrolle der Formgenalliykeit benutzt werden. Schornsteine oder Abda.mpfkolonnen können z.B. i.n einem mit den erfindungsgemäßen Achsenüberazacllungsvorrichtungen 5 versehenen Prüfstand gedreht werden, wodurch die Koaxialität der Drehachse mit der geometrisehen Achse kontrolliert werden. Bei einer zu großen Exzentrizität wird das Produkt als Fehlfabrikat aus- sortiert. Diese Fehler können heutzutage nicht mit der erforderlichen Genauigkeit festgestellt werden. Sie machen sich meistens nur durch die später auf tretenden unerwarteten Folgen der außenmittigen Belastungen erkennbar.
  • Der erfindungsgemäßen Achsenüberwachungsvorrichtungen 5 können auch Alarm-Signalgeräte angeschlossen werden, die eine Ratastrophe durch eine frühzeitige Meldung signalisieren, so daß diese vermieden werden kann

Claims (6)

  1. Geodätische Achsenüberwachung sanordnun g und Vorrichtung hierfür Patentansprüche Geodätische Anordnung zur überwachung der Koaxialität von Achsen in bezug auf ein in mehreren Punkten unterstütztes oder aufgehängtes, gegebenenfalls drehbares Objekt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an jeder überwachungsstelle mehrere in verschiedenen Richtungen wirkende Achsenüberwachungsvorrichtungen (5) dem Objekt (3) zugeordnet sind und daß die jeweilige Achsenüberwachungsvorrichtung (5) mit einem das Objekt (3) berührenden Fühler (6) , einem in bezug auf einen -ortsfest stehenden Unterbau (1) des Objekts (3) befest-gten Gehäuse (7), einem den Fühler (6) in dem Gehäuse (7j führenden Supplungsstück (8), einem mit dem pplungsstück (8) zusammenwirkender Anzeiger und einer Vorspannvorrichtung (9,10) versehen ist.
  2. 2. Geodätische Achsenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorspannvorrichtung als eine den Fühler (6) an das Objekt (3) andrückende Feder (9), die mit einer Stellschraube (10) zur Änderung der Vorspannkraft einstellbar ist, ausgebildet ist, wobei die Stellschraube (10) in ein in dem Gehäuse (7) ausgebildetes Gewinde eingeschraubt ist.
  3. 3. Geodätische Achsenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fühler als eine in dem Kupplungsstücke (8) gelagerte Rolle (6) ausgeführt ist.
  4. 4 Geodätische Achsenüberwachungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Anzeiger als eine an dem Gehäuse (7) angeordnete Skala (11) und ein an dem Kupplungsstück (8) befestigter Zeiger ausgebildet ist.
  5. 5. Geodätische Achsenüberwachungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch einen elektronischen Anzeiger, wobei an dem Kupllungsstück (8) ein analog-digitaler Wandler und daran ein elektronisches Datensichtgerät und/oder ein Registriergerät angeschlossen sind.
  6. 6. Geodätische Achsenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k c n n z e i c h n e t , daß das Datensichtgerät und/oder das Registriergerät von der Achsen über\.;achungsvorrichtung (5) entfcrnt, gegebenenfalls in einem Steuerraum des Objekts (3) angeordnet sind.
DE19823220519 1981-06-02 1982-06-01 Geodaetische achsenueberwachungsanordnung und vorrichtung hierfuer Withdrawn DE3220519A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19618662A1 (de) * 1996-05-09 1997-11-13 Indumont Ind Montage Gmbh Verfahren und Einrichtung zur Ausrichtung von zu einem fluchtenden Rohrsystem wie Drehrohrofen zusammenzusetzenden Rohrschüssen
CN102829704A (zh) * 2012-08-17 2012-12-19 青岛东方铁塔股份有限公司 风塔塔筒直线度椭圆度简易测量装置
CN114018138A (zh) * 2021-11-10 2022-02-08 蚌埠凯盛工程技术有限公司 一种玻璃输送组合辊同轴度检测装置以及检测方法

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