DE3216190C2 - Kombination eines oder mehrerer Lautsprecher bzw. einer Lautsprecherbox mit einer oder mehreren Lichtquellen - Google Patents

Kombination eines oder mehrerer Lautsprecher bzw. einer Lautsprecherbox mit einer oder mehreren Lichtquellen

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DE3216190C2 DE19823216190 DE3216190A DE3216190C2 DE 3216190 C2 DE3216190 C2 DE 3216190C2 DE 19823216190 DE19823216190 DE 19823216190 DE 3216190 A DE3216190 A DE 3216190A DE 3216190 C2 DE3216190 C2 DE 3216190C2
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Abstract

Die leuchtende Lautsprecherverkleidung ist dadurch gekennzeichnet, daß Lautsprecher (2) von Lichtquellen (3) und einer Verkleidung (1) derart umgeben sind, daß die relativ offene und schalldurchlässige Struktur der Verkleidung den direkten Blick in die Lichtquellen verhindert, jedoch eine direkte bzw. zum Hörer (Betrachter) gerichtete Schallabstrahlung gestattet. Die Verkleidung kann frei nach dem Vorbild handelsüblicher Leuchten gestaltet sein. Sie kann dergestalt ein festes durchscheinendes dekoriertes Lautsprechergehäuse sein, das die Lichtquellen in sich aufnimmt, oder sie kann auch ein Leuchtenschirm (1) sein, welcher in Verbindung mit einem Einbaumontagesatz (4-8) marktgängige Lautsprecherboxen (2) bestimmter Grenzabmessungen fesselt und mit Lichtquellen umfaßt.

Description

Die Erfindung betrifft die Kombination eines oder mehrerer Lautsprecher- bzw. einer Lautsprecherbox mit einer oder mehreren Lichtquellen.
Aus dem DE-M 76 00 002 ist bekannt, daß ein Tonmöbel im wesentlichen aus einem aus Aluminium gezogenen Zylinder besteht, der einerseits als Lautsprechergehäuse dient, gleichzeitig aber an seinem Umfang fest montierte Fassungen für Glühlampen trägt. Über den Zylinder und seine Beleuchtung ist ein Leuchtenschirm gestülpt. Unklar ist, ob die Schallabstrahlung diesen nicht ausreichend definierten Leuchtenschirm radial durchdringen kann.
Aus der US-PS 37 92 753 ist bekannt, daß ein »Acoustical Chamber«, vergleichbar dem o. dgL Tonmöbel, aufgebaut ist Es kommt jedoch ein dünnwandiges achteckiges Gehäuse zum Einsatz. Der Leuchtenschirm aus unterschiedlichen Bespannungen soll hier als Tonfilter dienen, ist aber auch hier (wie beim DE-GM 76 00 002) fester Bestandteil des als Gesamtheit konzipierten
ίο »Tonmöbels«.
Beide Anordnungen haben den Nachteil, daß sie über den gesamten Umfang verteilt Lautsprecher vorsehen, also völlig unnötigerweise für Rundumabstrahlung konzipiert sind, eine Bauform, die sehr unüblich ist und für stereophone Anwendungen ungeeignet erscheint.
Zudem fehlt die Möglichkeit, Glühlampen innerhalb des Lautsprechergehäuses unterzubringen.
Aus dem DE-GM 70 18 674 ist bekannt daß Lautsprecher in nnch unten strahlenden Leuchten untergebracht sind, so daß ein enger Bereich unterhalb der Leuchte aus einer einseitigen Richtung, c h. nur von oben, beschallt und beleuchtet wird.
Alle bekanten Lösungen sind in ihrer wirtschaftlichen Verwertung jedoch sehr stark eingeschränkt, da sie in ihrer technischen und gestaltenschen Konzeption nicht den Ansprüchen des Marktes genügen.
Den Bedürfnissen des Marktes entsprechend liegt der hier vorgestellten Erfindung die Aufgabe zugrunde. Lautsprecher, Lichtquellen und Leuchtenschirme bzw. Verkleidungen so zu kombinieren, daß dabei die Lautsprecher und Lichtquellen dem unbehinderten Blick entzogen werden, wobei im ersten Fall (gemäß Anspruch 1) handelsübliche Lautsprecher mit begrenzten Abmessungen Verwendung finden sollen, und im zweiten Fall (gemäß Anspruch 2) der Bau von beleuchteten Lautsprechern bzw. der Bau von Lautsprechcfleuehien mit großem Resonanzvolumen ermöglicht werden soll.
Diese Aufgabe wird im ersten Fall gelöst durch dia im Kennzeichen des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale und im zweiten Fall durch die im Kennzeichen des Anspruchs 2 enthaltenen Merkmale. —
Im ersten Fall sollte zumindest die Wahl der einzusetzenden Lautsprecherboxen dem Anwender bzw. Käufer freigestellt bleiben, d. h. die Entscheidung· für ein gewünschtes Preis-/Leistungsverhältnis sollte offen gehalten werden. Zudem sollten auch Leuchten mehrerer Hersteller und unterschiedlichen Design's zu vertretbaren Preisen in die Kombination einbezogen werden können. Dies ist durch Modifikation von marktgängigen Leuchten möglich. Als Vorteil ist zu werten, daß äußerlich der Leuchte nicht anzusehen ist, ob sie eine Lautsprecherbox verbirgt. Die Leuchte kann also einerseits den jeweiligen Bedürfnissen der Wohnungseinrichtung entsprechend mit oder ohne Lautsprecher betrieben werden, andererseits kann zur Erzeugung einer optimalen Klangfülle im Raum die einzelne Lautsprecherbox auch frei, d. h. außerhalb der Leuchte betrieben werden (z. B. im Regal, wo r.ne Leuchte keinen Stellraum findet).
Bei großvelumigen, d. h. leistungsfähigeren Lautsprecherboxen dürften die Leuchtschirme der bekannten Lösungen unvertretbare Abmessungen annehmen. Deshalb sollten in dem zweiten Fall im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik d>e Lichtquellen innerhalb des Gehäuses untergebracht werden, so daß das gesamte Volumen innerhalb der Verkleidung als Resonanzraum herangezogen werden kann.
Ganz allgemein läßt sich feststellen, daß akustisch
günstige Standorte, frei von Raumecken und -wänden, häufig auch ideale Stellplätze für Leuchten sind.
Den beiden Ausprägungen (gemäß Anspruch 1 und 2) ist gemeinsam, daß die leuchtende Verkleidung von Lautsprechern in den vorgestellten Kombinationen als Leuchte, Leuchtschirmkörper oder sonstwie den Raum schmückender Einrichtungsgegenstand beliebig gestaltbar ist. aus beliebiger Richtung angestrahlt werden kann und um bzw. vor Lautsprechern und Montageteilen so angeordnet ist, daß die zu versteckenden Teile hinter der vordergründig leuchtenden Verkleidung nicht wahrgenommen werden bzw. nicht als störend empfunden werden, auch dann nicht, wenn bei rückwärtiger Beleuchtung der Verkleidung Lautsprecherteile die Verbindungslinie zwischen zwei Lichtquellen durchstoßen, d h. nahe an der Verkleidung herangeführt sind, und damit in den beleuchtungstechnisch kritischen Raum zwischen der Verkleidung und der Ebene zwischen benachbarten Lichtquellen eindringen. Der solcherart durch die Teile auf die Verkleidung geworfene Schatten 22 der einen Lichtquelle wird durch die jeweils benachbarte Lichtquelle ausgeleuchtet.
Der verschleiernde und kaschierende Effekt der leuchtenden Verkleidung kann intensiviert und Wärmeprobleme können vermieden werden durch den Einsatz von verspiegelten oder auch nur durchscheinenden Reflektoren. Damit ist eine vorteilhafte, da weitgehend spitzwinklige Einstrahlung des Lichtes gegen die Wandung des Gehäuses bzw. der Struktur der Verkleidung bzw. des Gitters (z. B. des Textiis) erreichbar, mit dem besonderen Vorzug, daß mit zunehmend spitzwinkliger Einstrahlung die Verkleidungsstruktur zunehmend offener gestaltet werden kann, denn die Reflektoren versperren bzw. behindern den direkten, zumeist horizontalen Blick in die Lichtquellen. Bei spitzwinkliger Einstrahlung von hinten in die Ebene der Verkleidung nimmt mit zunehmend schrägen bzw. flachem Winkel auf die Verkleidung (auch zum Beispiel von unten oder von oben) die Verschleierung der Lichtquelle zu bzw. ihr punktförmiger Eindruck ab aufgrund der (bei spitzwinkliger Einstrahlung) enger wirkenden Staffelung der Struktur der Verkleidung (z. B. der Textilfaden) bzw. aufgrund der Spiegelwirkung der Gehäusewand (z. B. Acrylglas).
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei Ausführungsbeispielen beschrieben. Diese orientieren sich am Anspruch! (Fig. 1—3) und am Anspruch 2 (F ig. 4-8). Es zeigt
F i g. 1 im wesentlichen die Ansicht des Einbau- und Montagesatzes 4 -8 mit dem eingespannten Lautsprecher 2 (Lautsprecherbox) als ein zusammenfassendes Ausführungsbeispiel für die Ansprüche 1 bis 14,
F i g. 2 die Draufsicht und
F i g. 3 die Darstellung der Ansicht derselben Kombination,
F i g. 4 die Draufsicht einer Kombination, welche als zusammenfassendes Ausführungsbeispiel im wesentlichen für die Ansprüche 2 sowie 3 und 6 bis 10 vorgestellt wird und vor allem ein akustisch geschlossenes und von innen beleuchtetes Lautsprechergehäuse darstellt
Fig.5 den vertikalen Schnitt AB durch dasselbe Lautsprechergehäuse mit unten angeordnetem und nach unten abstrahlendem Baßlautsprecher 2a und dem weiter oben vertikal angeordnetem Hoch-ZMittelton-Iautsprecher2ö,
F i g. 6 im Detail die schwingende Aufhängung einer Leuchtstoffröhre 3 in einem der fünf Rohre 13, welche akustisch dicht 16 den Resonanzraum 17 durchstoßen,
F i g. 7 einen horizontalen Schnit CD durch das o. g. Lautsprechergehäuse 1', durch einen Hoch-/Mitteltonlautsprecher 2b und durch seine Schallwand 38, die zwischen zwei benachbarten Beleuchtungsrohren 13 montiertist,
F i g. 8 die Ansicht derselben Kombination.
Das in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 1 und 11 zeigt eine Ausführung der Kombination als Tischleuchte mit einem Schirm 1, der mit Textil bespannt ist, welches eine ausreichend gute Schalldurchlässigkeit besitzt. Der Leuchtenschirm 1 wird als Verkleidung über die Lautsprecherbox 2 gestülpt, die durch einen Einbau- und Montagesatz 4—8 im Leuchtenschirminnern festgehalten wird. Der Einbau- und Montagesatz stellt das Bindeglied zwischen herkömmlichen modifizierten Leuchten und marktgängigen Lautsprecherboxen bestimmter Grenzabmessungen dar. Der Einbau- und Montagesatz adaptiert die Lautsprecherbox in die Leuchte hinein, fcr besteht in diesem vereinfachten Ausführungsbeispiel aus zwei Trägerplatten 4 mit Dämmstoffauflage 8, an denen über Gewindestäbe 5 Lampenfassungen 6 montiert sind, deren Glühlampen (alternativ Leuchtstofflampen) als Lichterkranz 3 die Lautsprecherbox umstellen. Die Lautsprecherbox ist zwischen den Trägerplatten 4 bzw. den Dämmplatten 8 durch Gummiseile (alternativ Gewindestäbe) 7 resonanzfrei verspannt. Durch Einkürzen der Gunimiseile sind unterschiedlich hohe Lautsprecherboxen adaptierbar. Nicht dargestellt, aber sinnvoll sind Lösungen, die beispielsweise eine radiale Verschiebung der Lampenfassungen in Langlöchern und eine Verstellung der Neigung der Leuchtenfassungen vorsehen, um mit abnehmender Boxengröße den Abstand der Lichtquellen vom Leuchtenschirm zu vergrößern (geringere Wärmeprobleme und bessere Ausleuchtung des Schirmes). Auch lassen sich so die Glühlampen aus dem Abstrahibereich der Lautsprecher herausrücken. Als Netzschalter ist ein üblicher Unterputzdimmer 10 mittig auf der oberen Halteplatte 4 montiert, so daß mit Hilfe der Mutter am Gewindenippel des Drehpotentiometers bzw. Dimmers der Leuchtenschirm(deckel) auf dem Einbau- und Montagesatz zentriert und befestigt werden kann. Der Einbau- und Montagesatz ist zur Schallausrichtungdrehbar auf dem Leuchtenfuß befestigt.
Die in den Fig. 4 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiele gemäß den Ansprüchen 2,3 und 6 bis 10 erlauben die Ausführung der Kombination als Hänge-, Tischoder Bodenleuchte. Eine vorteilhafte Ausführung dürfte die Bodenleuchte darstellen, die ohne Leuchtenfuß 9 direkt auf dem Boden abgestellt wird, und dann ■ entgegen dem hier vorgestellten Ausführungsbeispiel — den Baßlautsprecher 2a nach oben abstrahlen läßt Die als Ausführungsbeispiel vorgestellte Tischleuchte besteht nach F i g. 4—8 aus einem dickbäuchigen und dickwandigen Acrylglaszylinder Γ. Auf dessen inneren Umfang verteilt sind fünf Rohre 13 gleichen Materials angeordnet, die den Resonanzraum 17 vertikal durchstoßen und den Deckel 14 und Boden 15 akustisch dicht durchbrechen 16. Diese Röhren sind mit Leuchtstofflampen beschickt, deren Fassungen mit Gummibändern federnd verspannt sind. Der Hoch-/Mitteltonlautsprecher 2b ist akustisch dicht in eine Schallwand 18 eingepaßt, die zwischen den Wandungen zweier benachbarter Leuchtröhren 13 eingepaßt ist Der Schallwand liegt im Vorraum des Hoch-/Mitteltonlautsprechers ein Abschnitt der Gehäusezyünderwand Γ gegenüber, in dem Schlitze 12 die weitere Schallausbreitung aus dem Gehäuse heraus gestatten. Der Baßlautsprecher 2a ist horizontal mon-
tiert und strahlt nach unten rundum ab. Der Innen- bzw. Resonanzraum ist mit Glaswolle vollgepackt, deren äußere Lage (Matte 19, nur diese ist in F i g. 7 dargestellt) nach außen hin alluminiumkaschiert ist, wodurch eine gute Abstrahlung des Lichts der Leuchtstoffröhren 20 nach außen gesichert ist. Schatten 22 von Lautsprecherteilen 21 11. ä. werden von der jeweils benachbarten Leuchtstoiiröhre 3 ausgeleuchtet (in Fig.7 durch die iinke Leuchte 3).
Die vorstehend beschriebene Erfindung bietet für den HiFi- und TV-Bereich dekorative Lösungen für stilvolle Wohnungseinrichtungen an. Hinzu kommen die Anwendungen im Hotel- und Gaststättengewerbe, welches auf praktischen und einfachen Betrieb ausgerichtet ist.
Die Erfindung trifft sich mit einem starken Markttrend hin zum sog. Subwoofer-Prinzip, bei dem sich zu einer beliebig in den Raum placierten Baßlautsprecherbox zwei extrem kleine Satellitenboxen gesellen, die die Stereobasis ausbilden. Diese Satelliten von knapp zwei Litern Volumen sind besonders zum Verstecken von Leuchten geeignet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (14)

Patentansprüche:
1. Kombination eines oder mehrerer Lautsprecher bzw. einer Lautsprecherbox mit einer oder mehreren Lichtquellen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale (F i g. 1 —3):
a) Passive oder aktive Lautsprecher oder Lautsprecheranordnungen jedweder handelsüblieher Art bis zu sinnvollen Grenzwerten hinsichtlich ihrer Abmessungen (2).
b) Einbau- und Montagesatz (4—8) zur Aufnahme, zum Aufstellen und/oder Verspannen von handelsüblichen Lautsprechern gemäß Merkmal a) im Innern eines entsprechend geräumig ausgelegten Leuchtschirmes (1) einer Leuchte oder einer ähnlich gearteten Lautsprecherverkleidung gemäß Merkmal c), wobei dieser Einbau- und Mtifrtagesatz (4—8) bestehen kann aus
— einer Lautsprecherhalterung,
— ausgeführt als gepolsteter, den Körperschall hindernder Rahmen zur Aufnahme von Lautsprechern gemäß Merkmal a) oder
— ausgeführt als ein System von Haltern und/oder Platten (4,7,8), die variabel das Vergurten und/oder Einspannen verschieden großer und verschieden gearteter Lautsprecher auf einer bzw. zwischen mehreren Platten (4) bzw. Haltern gestatten,
— elektrischen Installationen (5, 6) an diesen Haltern und Platten de.. Einbau- und Montagesatzes zum Einsetzen von elektrischen Lichtquellen geeigneter Bauart (3), wobei diese Lichtquellen) mit ihrer Strahlung den (die) Lautsprecher teilweise oder vollständig umgeben.
c) Verkleidung der Lautsprecheranordnung (1) gemäß Merkmal a) und des Einbau- und Montagesatzes gemäß Merkmal b) unter Verwendung des Schirmes (1) einer herkömmlichen Tisch-, Boden-, Wand-, Decken- oder Hängeleuchte mit ausreichend bemessenem bzw. angepaßtem Innenraum, wobei der Schirm eine zum Betrachter bzw. Hörer hin relativ offene Struktur besitzt, die ausreichend akustisch durchlässig ist und nach rein dekorativen Gesichtspunkten beliebig ausgeführt oder gestaltet ist.
d) Vorrichtung zur festen oder drehbaren Befestigung des Einbau- und Montagesatzes an einem Leuchtenträger, d. h. am Leuchtenfuß (9), -pendel oder -aufhänger.
55
2. Kombination eines oder mehrerer Lautsprecher bzw. einer Lautsprecherbox mit einer oder mehreren Lichtquellen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale (F i g. 4—8):
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a) Lautsprecher- bzw. Leuchtengehäuse (1')
— das teilweise oder vollständig aus einem festen glasklaren oder durchscheinendem Material besteht (Γ, 14,15),
— das in seinen Fronten bzw. seiner Front (Γ, 23) beliebigg gestaltet ist, sich teilweise auch als Lochwand darstellt, deren Schlitze und Löcher (12) den Schalldurchgang er
lauben,
— das überwiegend als Resonanzraum (17) dient, jedoch auch Raum für die Aufnahme von Schallwänden (18) bietet und innerhalb und außerhalb des Resonanzraumes den Einsatz von Lichtquellen (3) und anderen Installationen (13,19,21) zuläßt,
— das Löcher (18) aufweist zum Einbringen (Austausch) von Lampen (3),
— das zur Verkleidung und/oder zur Dekoration, zur optimalen Lichtverteilung bzw. zur Ermöglichung der Lichtabstrahlung in den Wohnraum dekorativ bespannt und/ oder von innen und/oder außen graviert und/oder unpoliert sein kann (23)
b) Lautsprecher bzw. Lautsprechersysteme und -anordnungen jedweder Bauart, die als einzelne Lautsprecherchassis oder als Zusammenfassung mehrerer Chassis (2a, Ib) in an sich bekannter Weise im Gehäuse gemäß Merkmal a) montiert und passiv oder aktiv beschaltet sind.
c) Lichtquellen (3) jedweder Bauart, die vorzugsweise innerhalb des Gehäuses oder Resonanzraumes angeordnet sind, jedoch auch zusätzlich oder alternativ außerhalb des Gehäuses so angeordnet seir» können, daß sie inr Licht in die Wandungen bzw. in die Wandschnittfläche des Gehäuses einspeisen und/oder das Gehäuse von außen anstrahlen.
d) Vorrichtungen (9) zum Aufstellen und Aufhängen der Kombination entsprechend ihrer Verwendung als Boden-, Steh-, Tisch-, Wand- und Hängeleuchte.
3. Kombination nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquellen (3) Leuchtstofflampen mit geringer Wärmeentwicklung, vorzugsweise als Ringlampen und/oder absein- oder zweiseitig gesockelte Stablampen, zum Einsatz kommen, weiche die Lautsprecher mehr oder weniger seitlich umgeben, aber auch ober- bzw. unterhalb der Lautsprecher angeordnet sein können.
4. Kombination nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen (3) des Einbau- und Montagesatzes verstellbar sind und damit eine Anpassung an die Größe und Form der Lautsprecher, an deren Schallöffnungen und an die Größe und Neigung der Leuchtschirme möglich ist
5. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbau- und Montagesatz auf einem oder mehreren Lampensockeln montiert ist und damit in die Lampenfassung einschraubbar oder in Lampenfassungen einsteckbar ist
6. Kombination nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Schatten, die Schalltrichter von Lautsprechern und andere Bauteile (13, 18) werfen könnten, diese Teile aus klarsichtigem oder durchscheinendem Material gefertigt sind und bis an die Lautsprecherverkleidung, d. h. bis an den Leuchtenschirm bzw. bis an die Gehäusewand herangeführt werden können.
7. Kombination nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Reflektoren aus durchscheinendem oder mehr oder weniger verspiegeltem Material für eine günstige Lichtverteilung im Gehäuse bzw. hinter dem Leuchtenschirm sorgen, indem sie das Licht in das Innere der Kombination lenken, so daß in den Wonraum nur Streulicht abgestrahlt wird
(Reflektoren. z.B. aus Acrylglas: graviert, poliert oder unpoliert).
8. Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund teilweiser oder vollständiger Reflexion durch durchscheinende oder verspiegelte Reflektoren das Licht als direkte Strahlung nur spitzwinklig auf auf den Leuchtenschirm bzw. auf die Verkleidung auftrifft.
9. Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Unterbringen der Lichtquellen (3) ein- oder beidseitig offene lichtdurchlässige Rohre (13) in den Resonanzraum akustisch dicht hineinstoßen bzw. ihn akustisch dicht durchstoßen (16), oder daß mit Dichtungen versehene Lichtquellen akustisch dicht ohne zusätzliches Aufnahmerohr (13) direkt in den Resonanzraum vorstoßen.
10. Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung der Iichtabstrahlung in einem gewissen Abstand von der Gehäuseinnenwand eine reflektierende Fläche eingebracht wird, die vorteilhafterweise als Aluminiumfolie bereits auf die Glaswolle (19) kaschiert ist, die ohnehin als Schalldämmaterial in den Res&nanzraum einzubringen ist
11. Kombination nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß notwendige Drosseln und/oder Starter von Leuchtstofflampen im Leuchtenfuß und/ oder in der Steckdosenzuleitung eingefügt sind; in der Steckdosenzuleitung vorteilhafterweise in einem Gehäuse, das zudem den Netzschalter aufnehmen kann und gegebenenfalls am Boden ablegbar ist oder den Netzstecker integrierend in der Steckdose eingesteckt wird.
12. Kombination nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärker und/oder Nachrichten- und/oder Rundfunkempfänger im Leuchtenfuß oder im Lautsprecher- bzw. Leuchtengehäuse installiert ist
13. Korabination nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß gegebenenfalls das Leuchtschirmgestell oder ein Teil dessen, wie der Leuchtschirmdeckel, als Antenne ausgebildet wird.
14. Kombination nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschalter und/oder Lichtstärksregler (z. B. Dimmer (10), Druckknopf-, Wipp-, Dreh- oder elektronische Berührungsschalter) in der Mitte außerhalb oder innerhalb des Leuchtenschirm- oder Gehäusedeckels bedienbar ist, und daß die Bediensmgselemente falls erforderlich die Gehäuse- oder Schirmdecke durchstoßen, und daß der an den Schaltern vorhandene Gewindenippel bzw. die Schalterabdeckung dabei zur Befestigung des Gehäusedeckels bzw. des Leuchtenschirmes herangezogen werden können.
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