DE3212243A1 - Hygiene-abdeckung - Google Patents

Hygiene-abdeckung

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DE3212243A1
DE3212243A1 DE19823212243 DE3212243A DE3212243A1 DE 3212243 A1 DE3212243 A1 DE 3212243A1 DE 19823212243 DE19823212243 DE 19823212243 DE 3212243 A DE3212243 A DE 3212243A DE 3212243 A1 DE3212243 A1 DE 3212243A1
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hygiene cover
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DE19823212243
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RICHARTZ ENDRIC DIPL KFM
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RICHARTZ ENDRIC DIPL KFM
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/14Protecting covers for closet seats

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

DIPLOM-INGENIEUR -, 6O7O LANGEN. on ■;- -S2
' DARMSTÄDTER STRASSE 8
TELEPHON: (06103) 23029
PATENTANWALTDIPL-INCh-J-KANTNER · TELEGRAMM: KANTNERHATLNTt
DARMSTAPTER STR.8. 607 LANGEN/H ESS Π N LAN C EN H E SS E N
'Al AW
•Diplom-Kaufmann Endric Richartz 6600 Saarbrücken 3
Hygiene-Abdeckung
Die Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung der hygienischen Bedingungen beim Verbringen der Notdurft und betrifft im besonderen eine Hygiene-Abdeckung für die Sitzfläche von Toilettenbecken, Bidets od. dgl..
Insbesondere bei Toilettenanlagen, die ohne individuelle Wartung und Reinigung von einer Vielzahl von Personen benutzt zu werden pflegen, wie das beispielsweise bei Toilettenanlagen von Autobahn-Raststätten, ländlichen Gaststätten oder Toilettenanlagen auf Campingplätzen
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BANKKONTO: DRESDNER BANK AG. FRANKFURT AM MAIN NR 4-II2 519 POSTSCHECKKONTO NR. 285560 FRANKFURT
der Fall ist, tritt das Problem auf, daß der Benutzer sich zur Erledigung seiner Notdurft auf die Sitzfläche des Toilettenbeckens od. dgl. aufsetzen muß, diese aber entweder erkennbar verschmutzt ist oder aber nicht auszuschließen ist, daß sie Verunreinigungen durch Keime und insbesondere auch Krankheitserreger od. dgl. aufweist. Zu den durch Berührungskontakt mit Sitzflächen von Toilettenbecken, Bidets od. dgl. übertragbaren Krankheiten gehören nämlich keineswegs nur Geschlechtskrankheiten, sondern auch Bakterien- und/oder Pilzbefall sowohl der Genitalorgane und -wege als auch der rückwärtigen Oberschenkel- und/oder Gesäßpartien des Benutzers. Dabei ist erfahrungsgemäß keineswegs auszuschließen, daß sich aufgrund der unvermeidlichen Schweißbildung im Oberschenkel- und Gesäßbereich, wie diese besonders stark bei Autofahrern aufzutreten pflegt, durch Berührung mit bakterien- oder pilzverunreinigten Stellen der Sitzfläche von Toilettenbecken, Bidets od. dgl. auf Bereiche der Haut des Benutzers aufgebrachte Verunreinigungen dieser Art in verhältnismäßig kurzer Zeit auf der Hautoberfläche ausbreiten und zu meist nur sehr langwierig zu heilenden schmerzhaften Entzündungen aller befallenen Hautbereiche zu führen pflegen.
Reinigung dieser Sitzflächen jeweils vor ihrer Benutzung durch den Benutzer selbst ist in den meisten Fällen weder zumutbar noch möglich, da hierfür regelmäßig die erforderlichen Reinigungsmittel und Materialien nicht zur Verfügung zu stehen pflegen, zum anderen aber ein solcher Reinigungsvorgang wieder erhebliche Reinigungsmaßnahmen beim ihn durchführenden Benutzer bedingen würde, da sonst die Gefahr der Weitertragung unerwünschter bzw. gefährlicher Keime und Krankheitserreger von Hand
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noch erheblich gesteigert wäre.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, mit einfachen und kostengünstigen .und sowohl leicht und bequem zu handhabenden als auch ohne wesentlichen wirtschaftlichen Verlust zu beseitigenden Mitteln ein Toilsttenbecken, Bidet od. dgl. an praktisch beliebigem Ort praktisch unabhängig von dem Grad der erkennbaren oder nicht erkennbaren Verschmutzung seiner Sitzfläche praktisch ohne Gefahr für eigene Ansteckungen durch Keime oder Krankheitserreger hygienisch sauber und doch bequem und gefahrlos benutzen zu können.
Dies wird durch die Erfindung in überraschend einfacher und wirtschaftlicher Weise dadurch erreicht, daß diese eine Hygiene-Abdeckung für die Sitzfläche von Toilettenbecken, Bidets od. dgl. schafft, die durch einen Formling aus zusammenroll- und/oder zusammenfaltbarem blattförmigem Material mit einer Formgebung gebildet ist, durch die zumindest die gesamte Breite der Sitzfläche abdeckbar ist.
In zweckmäßiger Weiterbildung kann dabei der Formling eine allseitig von blattförmigem Material begrenzte Ausnehmung aufweisen. Diese kann dabei zweckmäßig zumindest in ihrem überwiegenden Teil etwa ovale Form besitzen. Als die Handhabung erleichternd hat es sich zu bevorzugen erwiesen, wenn die Ausnehmung zentral zum Formling angeordnet ist. Aus den gleichen Gründen kann im übrigen mit Vorteil die Ausnehmung auch symmetrisch zu einer Mittellinie des Formlinge ausgerichtet angeordnet sein. Im Falle zumindest in ihrem überwiegenden Teil etwa ovaler Form der Ausnehmung kann es sich häufig auch
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empfehlen, wenn die Ausnehmung mit ihrer größeren Achse eine Mittellinie des Formlings bildend angeordnet ist.
Eine Ausführung der Erfindung mit allseitig von blattförmigem Material umgrenzter Ausnehmung bringt in allen ihren vorteilhaften Weiterbildungen den Vorteil mit sich, daß die Hygiene-Abdeckung aufgrund dieser Ausnehmung gewichtsmäßig besonders leicht und auch verhältnismäßig raumsparend zu verpacken und unterzubringen ist, wodurch zu einer Steigerung der Wirtschaftlichkeit beigetragen wird. Andererseits kann bei dieser Ausführungsform der Erfindung es sich als nachteilig erweisen, daß sie aufgrund der Ausnehmung verhältnismäßig schwierig zu falten bzw. zu rollen und entsprechend zu verpacken ist und andererseits beim Aufbringen auf die Sitzfläche des Toilettenbeckens, Bidets od. dgl. eine gewisse MindestSorgfalt erfordert, damit ihr verhältnismäßig schmaler Sitzflächenabdeckungsbereich nicht beim Aufbringen auf die Sitzfläche des Toilettenbeckens, Bidets od. dgl. zemssen bzw. durchgetrennt wird und dadurch verhältnismäßig feinfühlige Justierungsarbeiten mit der Gefahr erforderlich werden, daß jetzt durch diese die Hände des Benutzers gerade die zu vermeidenden Beschmutzungen erleiden.
Diesen Problemen werden zwei andere alternative Ausführungen gemäß einem weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken aufgabengemäß gerecht. 'Gemäß dem einen weist der Formling einen allseitig von blattförmigem Material umgrenzten Bereich auf, der durch eine Reihe von Perforationen zu einer Ausnehmung heraustrennbar ist. Hier also ist die für die Benutzung unerläßliche Ausnehmung zwar bereits durch die Perforationen so abgegrenzt, daß sie im Benutzungsfall ohne Schwierigkeit durch einfaches Durchtrennen der zwischen den
Perforationen "befindlichen Materialbrücken erstellt werden kann, jedoch steht das den Ausnehmungsbereich ausfüllende Material während des FaIt- und/oder Rollvorganges sowie des Verpackungsvorganges den eigentlichen Nutzungsbereich der erfindungsgemäßen Hygiene-Abdeckung in Form von deren die Sitzfläche abdeckendem Bereich zu einem Gesamtgebilde zusammenhaltend und aussteifend zur Verfügung, wodurch diese für die Vermarktung und Distribution der Hygiene-Abdeckung nach der Erfindung unerläßlichen Bearbeitungsarbeitsgänge wesentlich vereinfacht, erleichtert und kostenmäßig verbessert werden können.
Eine alternative Lösung gemäß dem anderen untergeordneten Erfindungsgedanken kennzeichnet sich dadurch, daß der Formling einen allseitig von blattförmigem Material umgrenzten Bereich aufweist, der durch eine oder eine Reihe von Perforation(en) vom die Sitzfläche abdeckenden Bereich mit diesem zusammenhängend und gegenüber diesem verschwenkbar lostrennbar ist.
Gegenüber der erstgenannten zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung mit allseitig von blattförmigem Material umgrenzter Ausnehmung weist diese bevorzugte Ausführungsform die gleichen Vorteile auf wie die beschriebene weitere bevorzugte Ausführung gemäß dem zweiten untergeordneten Erfindungsgedanken.-Diese bevorzugte Ausführungsform widmet sich darüber hinaus aber auch noch der gleichzeitigen Lösung einer zusätzlichen Aufgabe. Diese besteht in der Lösung folgenden Problems: Bekanntlich ist es praktisch nicht zu vermeiden, daß ein Benutzer mit der Innenfläche der vorderen Begrenzungswandung der Schüssel des Toilettenbeckens od. dgl. in
Berührung kommt, und sei es auch nur mit den Spitzen der Genitalbehaarung. Erfahrungsgemäß reicht dies a"ber bereits aus, um Keime und Krankheitserreger und dgl. gerade an dieser besonders empfindlichen Stelle unbemerkt aufzunehmen, die sich dann in diesem für ihre Entwicklung besonders günstigen Milieu bevorzugt rasch zu entwickeln und zu den G'enitalorganen vorzuarbeiten pflegen, um dort zu den gefürchteten Entzündungen und Erkrankungen zu·führen.
Um dem aufgabengemäß mit einfachen und sich der übergeordneten Aufgabenstellung zwanglos einfügenden Mitteln und demgemäß entsprechend wirtschaftlich Abhilfe zu schaffen, wird bei der letztgenannten bevorzugten Ausführungsform gemäß diesem dritten untergeordneten Erfindungsgedanken der die ohnehin benötigte Ausnehmung ausfüllende Bereich so von dem Sitzflächenbereich des Formüngs abgegrenzt, daß er zwar leicht lösbar von diesem zu trennen isb, diesaber nicht über seiner gesamten Umfangslänge, sondern dies so, daß er immer noch über einem bestimmten Bereich mit dem Sitzflächenbereich des Pormlings zusammenhängend bleibt und ins Innere des Toilettenbeckens oder Bidets od. dgl. so hineinklappbar ist, daß der derart aus der Sitzflächenbereichsebene herausgeklappte Bereich eine hygienisch einwandfreie Abdeckung der durch beispielsweise Urinspritzer und damit einhergehend auch Genitalkrankheits-Erreger unterschiedlichster Art möglicherweise verunreinigten Innenoberfläche des vorderen Begrenzungsbereichs der Schüssel des Toilettenbeckens od. dgl. gegenüber benachbarten Körperbereichen abdeckt und so für deren Schutz gegen Infektionen sorgt.
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Ungeachtet dessen, ob der zu einer Ausnehmung machbare Bereich des Forailings gemäß dem zweiten untergeordneten Erfindungsgedanken zu einer Ausnehmung heraustrennbar oder aber gemäß dem dritten untergeordneten Erfindungsgedanken mit dem Sitzflächenbereich des Formlinge zusammenhängend und gegenüber diesem verschwenkbar lostrennbar ist, kann gemäß weiterer zweokmäßiger Fortbildung der zu einer Ausnehmung machbare Bereich zumindest in seinem überwiegenden Teil etwa ovale Form aufweisen. Hierdurch ergibt sich nämlich eine besonders universelle Verwendbarkeit der Hygiene-Abdeckung nach der Erfindung, da die überwiegende Zahl, der Ausführungen von Toilettenbecken, Bidets od. dgl. Schüsselausführungen ovalartig abgerundeter Form aufweist, der sich überraschenderweise eine Ausführung gemäß diesem untergeordneten Erfindungsgedanken ohne Schwierigkeit selbst dann anpassen kann, wenn Form und/oder Größe des an den Sitzflächenbereich des Formlings der erfindungsgemäßen Hygiene-Abdeckung nach innen anschließenden Zentralbereichs nicht der Innenwandungskontur der Schüssel des Toilettenbeckens, Bidets od. dgl. genau entspricht.
Weiterhin kann zweckmäßig der zu einer Ausnehmung machbare Bereich zentral zum Formling angeordnet sein. Als besonders vorteilhaft hat es sich auch erwiesen, wenn der zu einer Ausnehmung machbare Bereich symmetrisch zu einer Mittellinie des Formlings angeordnet ist. Für Ausführungen mit zumindest in seinem überwiegenden Teil etwa ovale Form aufweisendem zu einer Ausnehmung machbarem Bereich hat es sich als empfehlenswert erwiesen, wenn der zu einer Ausnehmung machbare Bereich mit seiner größeren Achse eine Mittellinie des Formlings bildend angeordnet ist. Hierdurch nämlich wird die Handhabung der Hygiene-Abdeckung nach der Erfindung besonders erleichtert.
Um auch einen sich nicht nur über der Innenoberfläche des vorderen Begrenzungsbereiches der Schüssel des Toilettenbeckens, Bidets od. dgl., sondern auch über deren Seitenbereichen in der gleichen Weise, wie vorstehend bereits für den vorderen Bereich beschrieben, und mit den gleichen Vorteilen wirksamen Schutz der Körperpartien des Benutzers gegenüber von den Innenoberflächen der Seitenwandungen und/oder der Rückwand der Schüssel des Toilettenbeckens, Bidets od. dgl. herrührenden Infektionen zu erbringen, sieht die Erfindung gemäß einem weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken vor, daß die Ausnehmung oder der zu einer Ausnehmung machbare Bereich allseitig eine geringere Breite aufweist als die vom Sitzflächenbereich umgrenzte lichte Weite und daß der so gebildete streifenförmige Bereich durch eine Anzahl sich etwa sternförmig in Sichtung Sitzflächenbereich erstreckender Perforationen oder Reihen von Perforationen in eine Anzahl von aus der Sitzflächenebene nach unten herausklappbaren Lappen auftrennbar ist.
Mit den gleichen aufgabengemäß zu erzielenden Vorteilen läßt sich ein besonders guter Schutz gegenüber Infektionen von der Seite, das heißt von der Innenoberfläche der die Schüssel des Toilettenbeckens, Bidets od. dgl. begrenzenden Wandung her gemäß -einem anderen untergeordneten Erfindungsgedanken dadurch erreichen, daß zumindest im Schmalseitenbereich der Ausnehmung oder des zu einer Ausnehmung machbaren Bereiches sich der Sitzflächenbereich in Richtung der Ausnehmung oder des zu einer Ausnehmung machbaren Bereiches zu einem aus der Sitzflächenebene nach unten herausklappbaren Lappen erweitert. Es ist ersichtlich, daß auch in diesem lall der bereits ausreichend beschriebene Schutz gegenüber von
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der Seite der nicht durch, den Sitzflächenbereich des Formlinge der Hygiene-Abdeckung nach der Erfindung abgedeckten Innenoberflächen der Schüssel des Toilettenbeckens, Bidets od. dgl. her angreifenden Infektionen mustergültig gewährleistet ist.
Grundsätzlich bedarf es' bei der Erfindung eigentlich keiner Konturierung einer bevorzugten Linienführung der Klapplinien für den bzw. die im einen oder anderen Bereich der Innenoberfläche der Schüssel des Toilettenbeckens, Bidets od. dgl. abdeckenden Lappens. Es hat sich jedoch als für eine leichte und bequeme Handhabung der Hygiene-Abdeckung nach der Erfindung besonders zu bevorzugen erwiesen, wenn die Klapplinie(n) des bzw. der Lappen(s) durch eine linienförmige Eindrückung im blattförmigen Material oder durch eine Eeihe von Perforationen gebildet ist bzw. sind, zumal bei der Erstellung des Formlings der Hygiene-Abdeckung nach der Erfindung ohnehin Stanzarbeitsgänge vorzunehmen sind, in deren Verlauf gleichzeitig auch Eindrückungen in das blattförmige Material des Formlinge oder aber Perforationen geeigneter Art, Konturierung und Anordnung in diesem praktisch ohne zusätzliche Kostensteigerungen einbringbar sind.
Um dem Benutzer in Fällen, in denen Reinigungsmöglichkeiten für nachträgliches Händewaschen nicht zur Verfügung stehen sollten, die zweckentsprechende Benutzung der Hygiene-Abdeckung nach der Erfindung zu ermöglichen und zu empfehlen, sieht eine weitere zweckmäßige Ausführungsform gemäß einem anderen untergeordneten Erfindungsgedanken vor, daß der Formling zumindest an einer seiner Ecken einen abstehenden lappenartjgen
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Bereich zur beschmutzungsfreien Handhabung der Hygiene-Abdeckung aufweist. Dabei kann der Formling Rechteckformat aufweisen, wobei der abstehende lappenartige Bereich durch eine der Formatecken gebildet ist. Auf diese Weise ergibt sich nicht nur eine besonders einfache und hinsichtlich ihrer Gestehungskosten extrem wirtschaftliche Herstellung· der Hygiene-Abdeckung nach der Erfindung, sondern auch eine einfache und doch extrem hygienische Handhabung der Hygiene-Abdeckung nach der Erfindung bei deren Aufbringung und/oder Abnahme vom Toilettenbecken, Bidet od. dgl., da bei einer solchen bevorzugten Ausführung der Erfindung durch die überstehenden Ecken des Eechteckformates derselben stets eine ausreichend große hygienisch praktisch saubere und einwandfreie Angriffsfläche für die Handhabung derselben von Hand bei der Aufbringung und Abnahme vom Toilettenbecken, Bidet od. dgl. gewährleistet ist.
Grundsätzlich kann die Hygiene-Abdeckung nach der Erfindung aus beliebigem zusammenroll- und/oder zusammenfaltbarem blattförmigem Material erstellt sein, wie beispielsweise auch herkömmlichen Kunststoff-Folien. Die Erfindung sieht jedoch gemäß einem weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken vor, daß der Formling aus selbstverrottendem Material gebildet ist, damit nicht die Notwendigkeit besteht, nach Benutzung die Hygiene-Abdeckung vom Toilettenbecken, Bidet od. dgl. abnehmen bzw. abziehen und nach Art einer Monatsbinde oder Vorlage od. dgl. in einen Abfallbehälter ablegen zu müssen, zumal in den seltensten Benutzungsfällen eingangs beschriebener Art hierfür geeignete hygienische Aufnahmebehälter zur "Verfügung zu stehen pflegen, wie dies beispielsweise in Hotels der gehobenen Klasse der Fall sein
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kann, sondern sie bedenkenlos der Spülung beispielsweise des Toilettenbeckens anvertrauen zu können, ohne dabei befürchten zu müssen, daß dadurch eine besondere ökologische Belastung der betreffenden Kläranlage od. dgl. geschaffen wird.
In weiterer Fortbildung dieses Erfindungsgedankens kann zweckmäßig der Formling aus zellulosehaltigem Material, und zwar vorzugsweise aus Papier gebildet sein. Dabei kann dieses Papier wie bei unterschiedlichen Ausführungen von als Toilettenpapier verwandtem Material einerseits Seidenpapier oder aber Toilettenpapierkrepp sein. Im erstgenannten Fall ist bekanntlich das Papiermaterial dünner und je nach papiertechnischer Ausrüstung mehr oder weniger strapazierfähig bzw. reiß- und durchdrückfest, während im letztgenannten Fall das Material zwar dicker und daher auch in seiner darbietungsgerechten und auslieferungsmäßigen Aufmachung meist raumaufwendiger, dabei aber in den meisten Fällen vergleichsweise doch bei Benutzung strapazierfähiger und zumindest bei vergleichbaren Gebrauchseigenschaften nicht unerheblich wirtschaftlicher in seinen Gestehungskosten ist.
Andererseits kann aber der Formling auch aus selbstverrottender Kunststoff-Folie gebildet sein. Diese wird allerdings meist eine vergleichsweise längere Zerfallzeit in der Kläranlage benötigen. Dies stellt aber nicht notwendigerweise einen die Benutzung dieser Ausführungsform der Erfindung beeinträchtigenden Umstand dar, da Kläranlagen heutiger Ausführung mit wesentlich schwerer oder gar überhaupt nicht natürlich zersetzbaren Materialien beschickt zu werden pflegen.
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In weiterer Fortbildung der beschriebenen übergeordneten Erfindungsgedanken sieht die Erfindung vor, daß der Formling zumindest eine gerade Randbegrenzung aufweist und daß längs derselben bzw. längs zumindest einer derselben eine Anzahl von Säuberungsbogen durch Perforationen vom zentralen Bereich des Formlinge und voneinander abgegrenzt abtrennbar gehalten ist. Dabei kann in zweckmäßiger Weiterbildung Format und Anordnung der Säuberungsbogen so getroffen sein, daß zwei oder mehr Reihen derselben nach Umklappen auf den zentralen Bereich des Formlings diesen abdecken.
Eine solche Ausführung empfiehlt sich immer dann, wenn ein Benutzer sich für unerwartete Benutzungsfälle von Toiletten, Bidets od. dgl., wie das heutzutage erfahrungsgemäß sogar in Hotels und nicht nur an Autobahnraststätten, ländlichen Gaststätten oder Toilettenanlagen von Campingplätzen od. dgl. der Fall ist, rüsten will. Die Ausführung gemäß diesem untergeordneten Erfindungsgedanken bringt den Vorteil mit sich, nicht nur die hygienisch einwandfreie Abdeckung der Sitzfläche des Toilettenbeckens, Bidets od. dgl. zu gewährleisten, sondern gleichzeitig auch die in vielen Fällen erforderlichen Säuberungsbogen in hygienisch einwandfreier Form gleichzeitig zur Verfugung zu halten. Dies erleichtert nicht nur die Vorratshaltung, sondern erfahrungsgemäß auch die Reisevorbereitungen, indem bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung keine Rücksichten mehr auf den Zustand der Toilettenanlage od. dgl. in bezug auf deren Sauberkeit ebenso wie deren Ausrüstung bzw. Wartungs- oder Benutzungszustand genommen zu werden brauchen, vielmehr der Benutzer bei Verwendung dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in dieser Hinsicht völlig autark ist.
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Ganz abgesehen davon, daß die Erfindung grundsätzlich so konzipiert ist, daß jeder Benutzer sie an "beliebiger üblicher Einkaufssteile erwerben kann, wie beispielsweise in einer Drogerie, einem Supermarkt, einem Papierwarenladen od. dgl., ist in Anbetracht der Tatsache, daß nicht jeder Reisende bereit und/oder in der Lage ist, sich vor Antritt einer Reise'noch entsprechend auszurüsten, gemäß einem die Erfindung zweckmäßig fortbildenden weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken vorgesehen, daß die Hygiene-Abdeckung nach der Erfindung auf Format für Abgabeautomaten gefaltet und/oder gerollt ist. Dies nämlich bringt den Vorteil mit sich, daß die erfindungsgemäße Hygiene-Abdeckung in der gleichen Weise in Autobahn-Raststätten od. dgl. automatenmäßig zur Disposition gehalten werden kann, wie dies heute für beispielsweise Papierhandtücher in Waschräumen od. dgl. üblich ist.
Gleichermaßen kann die Hygiene-Abdeckung nach der Erfindung vorteilhaft aber auch durch Falten und Rollen auf Taschenformat der Größe etwa eines Tampons gebracht sein, wobei hierbei die Art der Distribution unbeachtlich ist, indem der Benutzer nämlich eine oder eine Anzahl von erfindungsgemäßen Hygiene-Abdeckungen nach Art der Deckung eines Tampon-Bedarfs erwerben oder aber sich am Ort des Bedarfs nach Art des Erwerbs beispielsweise eines Papierhandtuches mit oder ohne Seife etwa in einer Autobahn-Raststätte bedienen kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzugter Au^führungsbeispiele, die in den Zeichnungen sihematisch dargestellt sind, rein beispielsweise näher erläutert. Dabei werden in Draufsicht jeweils in Benutzungsstellung auf der Sitzfläche eines Toilettenbeckens, Bidets od. dgl.
· Α,ν
unter se hi ed.3. i c he "bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt, nämlich in
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Iig. 2 ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Pig. 3 noch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Zur Verdeutlichung der Benutzung und Anwendung der Hygiene-Abdeckung nach der Erfindung ist in allen Darstellungen von Ausführungsbeispielen der Erfindung ein mit 1 bezeichnetes Toilettenbecken dargestellt. Dieses hat naturgemäß eine nicht näher bezeichnete zentrale Aufnahmeöffnung für Urin oder Fäkalien und einen für die Erfindung grundsätzlich keine Bedeutung aufweisenden Spülmechanismus. Gleiches gilt für ein Bidet od. dgl.
In Fig. 1 ist die Sitzfläche des rein beispielsweise dargestellten Toilettenbeckens durch einen als Ganzes mit 2 bezeichneten Formling aus zusammenroll- und/oder zusammenfaltbarem blattförmigem Material abgedeckt, das eine Formgebung aufweist, durch die zumindest die gesamte Breite b der Sitzfläche 2a abdeckbar ist. Der die Sitzfläche abdeckende Sitzflächenbereich des Formlings ist jeweils mit 2a bezeichnet.
In Fig. 1 ist eine leicht erweiterte Urform des allgemeinen Erfindungsgedankens insoweit dargestellt, als grundsätzlich die Erfindung lediglich eine solche Form
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und Kontur gebung aufzuweisen braucht, daß der Sitzflächenbereich 2a ihres Formlings 2 zumindest die Breite b der Sitzfläche des Toilettenbeckens, Bidet-s od. dgl. überdeckt. Im in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Hygiene-Abdeckung nach der Erfindung so ausgebildet, daß dies grundsätzlich der Fall ist, indem nämlich etwa randkantengenau zur öffnung der Schüssel des Toilettenbeckens, Bidets od. dgl. der Formling 2 nach der Erfindung einen zentralen Bereich 3 ovaler Form aufweist, bei dem zudem auch noch nicht nur die größere Achse, sondern auch die kleinere Achse dieser öffnung der Toilettenbecken- bzw. Bidet-Schüssel eine sich mit der größeren und/oder kleineren Achse m bzw. η der ovalen Ausnehmung 3 des Formling 2 der Hygiene-Abdeckung nach der Erfindung deckende Stellung findet.
In bezug auf Fig. 1 ist hervorzuheben, daß diese mehrere unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung darzustellen hat.
So ist in der linken Hälfte zu erkennen, daß der zentrale, das heißt innerhalb des Sitzabdeckungsbereiches 2a liegende Bereich des Formlings 2 vollständig aus diesem herausgetrennt ist, so daß eine Ausnehmung 3 gebildet ist.
Auf der rechten Seite von Fig. 1 hingegen ist dargestellt, daß zwar ein Ausdehnungsbereich, der hier im übrigen mit bezeichnet ist, durch eine einzige gekrümmt-linienförmige Perforation 7 gebildet ist, vom nach außen benachbarten Sitzabdeckungsbereich 2a abgetrennt ist, dies aber lediglich so, daß der gesamte Innenbereich 1o aus der Sitzflächenebene heraus nach unten abklappbar ist, und zwar dies entweder entsprechend den natürlichen Biegungseigenschaften des blattförmigen Materials des
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Formlings der erfindungsgemäßen Hygiene-Abdeckung oder aber längs einer hierfür eigens vorgesehenen Biegelinie. Eine solche Biegelinie ist im rechten Teil von Fig. 1 als Eindrückung in das blattförmige Material des Formlings 2 dargestellt und mit 21 bezeichnet. Sie könnte allerdings auch als eine (nicht dargestellte) Reihe von Perforationen ausgebildet sein.
Es ist ersichtlich, daß die auf der rechten Seite von Fig. 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in besonderem Maße geeignet ist, Genitalerkrankungen durch durch Trichomonaden, bakterielle oder Pilz-Erkrankungen bedingte Haut- oder Genital-Störungen und/oder -Erkrankungen wirkungsvoll und zuverläßig zu verhindern, indem beispielsweise Kolpitis und/oder Vaginitis und/oder Vulvitis erzeugenden Erregern ebenso wie echten Geschlechtskrankheits-Erregern durch die durch dieses Ausführungsbeispiel bewirkte Abdeckung der Innenoberfläche zumindest der vorderen Begrenzungswandung der Schüssel des Toilettenbeckens, Bidets od. dgl, erfindungsgemäß keine Angriffschance belassen wird. Die auf diese Weise mit höchst einfachen, bequem zu handhabenden und extrem wirtschaftlichen Mitteln erzielbaren Fortschritte in prophilaktischer und/oder therapeutischer Hinsicht liegen auf der Hand«.
Daß Exantheme und /oder Ekzeme der rückwärtigen Oberschenkelund/oder Gesäßpartien und/oder der sich ventral anschließenden Körperpartien durch die Erfindung nicht nur in ihrer Ausführungsform gemäß Fig. 1 wirkungsvoll ausgeschlossen werden, ist offensichtlich.
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An sich ist es für die Wirkung der erfindungsgemäßen Hygiene-Abdeckung ohne Belang, wie diese auf die Sitzfläche des Toilettenbeckens, Bidets od. dgl. aufgebracht oder von dieser wieder abgenommen wird. Die Handhabung läßt sich jedoch dadurch vorteilhaft erleichtern, daß - wie in Fig. 1 sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite gezeigt - der Formling 2 zumindest an einer seiner Ecken einen abstehenden lappenartigen Bereich 16 zur beschmutzungsfreien Hand-, habung der Hygiene-Abdeckung aufweist. Dabei ist hervorzuheben, daß sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite von Fig. 1 jeweils nur ein solcher lappenartiger Bereich 16 dargestellt ist, und zwar dies in zur sich mit der größeren Achse der etwa ovalförmigen Ausnehmung 3 bzw. des gleichermaßen etwa ovalförmigen zu einer Ausnehmung machbaren Bereiches 1o deckender Anordnung. Anders, als in Fig. 1 dargestellt, kann jedoch der Formling nicht nur in seinem vorderen oder hinteren Bereich eine solche lappenartige Handhabungszunge 16 aufweisen, sondern auf beiden Seite seiner Längsmittellinie m und/oder seiner Quermittellinie η jeweils einen solchen lappenartigen Handhabungsbereich 16, der zudem zweckmäßig auch noch durch eine durch rechteckige Begrenzungskontur gebildete Formgebung des Formlings 2 abgegrenzt sein kann. Dies bedeutet, daß entgegen der Darstellung gemäß Fig. 1 der Formling 2 nach der Erfindung abgesehen von seiner Ausbildung gemäß deren linker Seite mit einer vorhandenen Ausnehmung 3 oder aber gemäß deren rechter Seite mit einem zu einer Ausnehmung abklappbaren Bereich 1o mit mehr als den dargestellten Eckbereichen 16 ausgebildet sein kann, wie beispielsweise im folgenden noch im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben.
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In Fig. 2 ist ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben«. Der Formling aus zusammenroll- und/oder zusammenfaltbarem blattförmigem Material ist hier wiederum als Ganzes mit 2 ebenso wie sein Sitzflächenabdeckungsbereich mit 2a bezeichnet. Der zentrale Bereich des Pormlings 2 ist mit 2c bezeichnet. Er umfaßt nicht nur den im* Zusammenhang mit Fig. 1 bereits erläuterten die Sitzfläche des Toilettenbeckens«, Bidets od. dgl. abdeckenden Bereich 2a, sondern auch sich von diesem nach außen anschließende durch eine rechteckige Form ergebende Begrenzungen umgrenzte Handhabungszungen in allen vier Ecken»
Beim in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird dies dadurch bewirkt, daß der Formling 2 der Hygiene-Abdeckung nach der Erfindung eine rechteckige Form aufweist, die sich quer zur Öffnung des Toilettenbeckens, Bidets od. dgl» in zweckmäßiger Weise anordnen läßt. Gegenüber Fig. 1 unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 im wesentlichen dadurch, daß bei ihm - dies allerdings lediglich beispielsweise - dargestellt ist, daß nicht von vornherein eine Ausnehmung 5 im Sinne von Fig. 1 vorgearbeitet vorhanden ist, sondern vielmehr ein Bereich 4 vorgesehen ist, der durch geeignete Maßnahmen einfach und bequem und kostengünstig zu einer entsprechenden Ausnehmung machbar ist«, Wie in Fig. 2 auf der rechten Seite angedeutet, weist das die Sitzfläche des Toilettenbeckens, Bidets od0 dgl«, abdeckende blattförmige Material des Formlings 2 nach der Erfindung einen Bereich 4- auf, der aus dem Materialverbund unter Mitwirkung einer Reihe von Perforationen 7 bzw«, 6 heraustrennbar ist, um die für die Benutzung des Toilettenbeckens bzw. Bidets od. dgl* erforderliche
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Öffnung zu schaffen. Wie auf der rechten Seite von Fig. 2 dargestellt, kann dabei bei die den heraustrennbaren Zentralbereich 4 gegenüber dem Sitzflächenabdeckungsbereich 2a des Formlings 2 abgrenzende Trennlinienführung durch eine Reihe von Perforationen 7 größerer Länge mit zwischenliegenden verbindenden Materialstegen gebildet sein. Andererseits kann aber auch - wie dies auf der linken Seite von Fig. 2 verdeutlicht ist - die Trennlinie des die zentrale Ausnehmung 4 bestimmenden Bereiches durch eine Reihe punktförmiger oder linienförmiger Perforationen mit geringer linienförmiger Ausdehnung gebildet sein.
In Fig. 2 ist weiterhin gezeigt, daß der Sitzflächenbereich 2a sich nach innen hin in einem streifenförmigen Bereich 2b fortsetzt, der gegenüber dem zu einer Ausnehmung machbaren zentralen Bereich 4- des Formlings 2 durch eine, Reihe von linsenförmigen Perforationen 7 größerer Abmessung
- wie beispielsweise auf der rechten Seite von Fig. 2 dargestellt - oder aber durch eine Reihe von linien- oder punktförmigen Perforationen 6 geringerer Abmessung
- wie in Fig. 2 auf deren linker Seite dargestellt abgegrenzt ist. Dieser streifenförmige Bereich 2b wird durch sich etwa sternförmig zum Zentrum des zu einer Ausnehmung machbaren zentralen Bereichs 4- hin erstreckende linienförmige Perforationen 9 - wie auf der rechten Seite von Fig. 2 lediglich beispielsweise dargestellt oder aber durch Reihen von linien- oder punktförmigen Perforationen 8 geringer Ausdehnung - wie in Fig. 2 auf deren linker Seite verdeutlicht - in einzelne Lappen 15 unterteilt, die vor Benutzung durch einfaches Durchtrennen der zwischen den einzelnen Perforationen bzw. 9*7 bzw. 8 bzw. 8, 6 ursprünglich vorhandenen Materialstege aus der der Sitzflächenebene entsprechenden Ebene des Formlings 2 nach unten herausklappbar zu machen sind, so daß sie sich sehr einfach die sitzflächennahen
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Bereiche der Innenoberfläche der Wandung der Schüssel des Toilettenbeckens, Bidets od0 dglo schützend überdeckend ins Innere der Aufnahmeöffnung derselben hineinfaltbar sind» Zur Erleichterung dieses Palt- bzwo Klappvorgangas sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel besondere KLaijplinien durch Perforationen 5 vorgegeben, die bevorzugt längs der inneren Begrenzungslinie des Sitzflächenbereichs 2a verlaufene Statt durch Perforationen 5 können diese Klapplinien für die Lappen 15 auch durch linienförmige Eindrückungen geeigneter Anordnung gebildet sein, und zwar dies bevorzugt ähnlich der als Klapplinie für den lappenartigen Bereich Ίο im rechten Teil von Fig„ 1 fungierenden linsenförmigen Eindrückung 21o
Während beim Ausführungsbeispiel gemäß Ug0 1 der Formling 2 eine im wesentlichen der Sitzfläche des Toilettenbeckens, Bidets ocL dglo angepasste Kontur aufweist, ist beim in Figo 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung dem Formling 2 Rechteckform gegeben. Der zu einer Ausnehmung machbare zentrale Bereich 4 weist ovale Form auf und ist ersichtlich so angeordnet, daß er symmetrisch zu den Mittellinien m und η des· Rechteckformats des Formlinge 2 liegt, wobei seine größere Achse die bei Benutzung des Toilettenbeckens, Bidets od. dgl. ventral-dorsale Mittellinie m desselben bildet«
An beide geraden seitlichen Randbegrenzungen 17 des Formlinge 2 schließen sich weitere Seitenbereiche an, die längs der geraden Linie 1? durch Perforationen abgegrenzt sind. Auf der rechten und linken Seite von Fig„ 2 sind in dieser Hinsicht unterschiedliche Aus-
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führungsmöglichkeiten dargestellt.
Auf der rechten Seite ist der Seitenbereich des Formlings längs der geraden Linie 17 durch eine Reihe von linienförmigen Perforationen 2o größerer Ausdehnung abgegrenzt. Durch gleichartige Perforationen 2o ist dieser Seitenbereich ferner in einzelne Felder 18 aufgeteilt, die leicht voneinander und vom zentralen Bereich 2c des Formlings 2 abgetrennt werden können, um als Säuberungsbogen in üblicher Weise Verwendung zu finden.
Das auf der linken Seite von Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel ist insoweit gleichartig ausgeführt, dies jedoch mit dem Unterschied, daß der Seitenbereich vom Zentralbereich 2c des Formlings 2 längs der geraden Eandbegrenzung 17 desselben durch eine Reihe linien- oder punktförmiger Perforationen 19 geringer Abmessung leicht abtrennbar abgrenzt ist. Auch hier werden durch gleichartige Perforationen 19 leicht und schnell voneinander und vom Zentralbereich 2c des lormlings 2 abtrennbare Säuberungsbogen 18 gebildet. In beiden Fällen können im übrigen durchaus auch gemischte Perforationsausführungen Verwendung finden, das heißt in der einen oder anderen Richtung etwa schlitzförmige Perforationen 2o und in einer anderen Richtung etwa punktförmige Perforationen 19, oder aber beide Perforationsarten in wechselnder Folge vorgesehen sein.
Die rechten und linken Seitenbereiche des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2 sind so dimensioniert, daß sie dann, wenn sie um die Randbegrenzungslinien 17 herum- und auf die Fläche des Zentralbereichs 2c des Formlinge 2 geklappt sind, die gesamte Fläche dieses Zentralbereichs 2c ab- und überdecken. Im übrigen ist darauf hinzuweisen,
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daß die Aufteilung der Seitenbereiche des IPormlings in Säuberungsbogen 18 im Kahmen der Erfindung auch anders getroffen werden kann» Gleichermaßen können solche Säuberungsbogen bildende Eandbereiche zusätzlich oder alternativ zu den dargestellten Randbereichen auch sich an die vordere oder hintere Handbegrenzung des Zentralbereichs 2c des Formlinge 2 anschließend angeordnet sein«,
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figo 3 ist die Aufteilung des zentralen Bereichs 2c des Formlings 2 anders getroffen0 Hier ist nämlich durch etwa schlitzförmige Perforationen ein Bereich geschaffen, der nicht aus dem Materialverbund des Formlings 2 heraustrennbar ist«. Dieser Bereich ist mit 1o bezeichnet und liegt symmetrisch zur ventral-dorsalen Mittellinie m des Formlings 2» Bevorzugt, jedoch keineswegs notwendigerweise auf der Quermittellinie η des Formlings 2 liegend wird dieser Bereich durch eine weitere etwa schlitzförmige Perforation 12 in zwei lappenartige Teile 13 und 14- unterteilte
Vor Benutzung werden die die Perforation 12 von den beiden seitlichen Perforationen 11 trennenden Materialstege ohne Schwierigkeit durchtrennt, so daß sich die beiden Lappen 13 und 14- jeweils um eigens hierfür vorgesehene KLapplinien 5 aus der der Sitzflächenebene entsprechenden Ebene des Formlings 2 nach unten herausklappen lasseno Es ist ersichtlich, daß durch das Herunterklappen des vorderen Lappens 13 sich eine vorzügliche Sicherung des Benutzers gegen gegliche Art von Krankheitserregern trichomonadisehen, bakteriellen oder mycösen Ursprungs, welche zu Geschlechtskrankheiten oder auch nur den hächst lästigen, weil schmerzhaften Entzündungserscheinungen,
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wie Kolpitis, Vaginitis oder"VuIvitis, führen können, ergibt, indem durch diesen vorderen Lappen I3 nicht nur der gesamte sitzflachennahe Bereich der Innenoberfläche der Schüssel des Toilettenbeckens, Bidets od. dgl., sondern diese Innenoberfläche selbst großflächig abgedeckt wird.
Sich an den Sitzflächenbereich 2a nach innen anschließend weist auch dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung je einen bis zu der jeweils benachbarten etwa schlitzförmigen Perforation 11 reichenden streifenförmigen Bereich 2b auf jeder Seite auf, der in der gleichen Weise, wie bereits im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 beschrieben, durch schlitzförmige oder Reihen etwa punktförmiger Perforationen in einzelne Lappenbereiche 15 aufgeteilt ist. Von diesen Perforationen sind auf beiden Seiten von Pig. 3 lediglich etwa schlitzförmige Perforationen 9 dargestellt, jedoch können auch Perforationen der in Fig. 2 mit 8 bezeichneten Ausführung Verwendung finden. Ersichtlich können die lappenförmigen Bereiche 15 in der gleichen Weise wie das bereits beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 beschrieben worden ist, durch einfaches und bequemes Trennen von Materialstegen relativ zueinander verschwenkbar voneinander gelöst werden, so daß sie in bereits beschriebener Weise die sitzflächennahen Bereiche der Innenoberfläche der Schüssel des Toilettenbeckens, Bidets od. dgl. überdeckend in deren Öffnung hineingeklappt werden können. Zu diesem Zweck ist in der gleichen Weise, wie bereits im Zusammenhang mit dem·Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 beschrieben, eine Anzahl von 'Klapplinien 5 vorgesehen, die als kontinuierliche Linie von linien- oder punktförmigen Perforationen geringer
Ausdehnung - wie in Fig«, J dargestellt - oder aber von einer oder mehrerer Eindrückungen nach Art der Eindrückung 21 gemäß Fig„ 1 ausgeführt sein können»
Abgesehen davon, daß auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung durch die über die äußere Handkontur des Sitzflächenbereiches 2a des Formlinge 2 überstehenden Formatecken 16 Handhabungslappen für das Abziehen der Hygiene-Abdeckung nach der Erfindung von der Sitzfläche beispielsweise des Toilettenbeckens zur Yerfügung stehen, hat sich gerade bei dieser Ausführungsform gemäß Fige ein überraschender weiterer Effekt gezeigt,, Durch die großflächige Ausdehnung des vorderen und insbesondere auch des hinteren Lappens 1J bzw« 14- wird nämlich überraschend bei Betätigung der Spülung dieser Lappen und an ihm hängend der gesamte Best des Formlinge 2 ins Schüsselinnere hinein-und mit dessen Inhalt durch die Spülung abgezogen, ohne daß es dabei wesentlicher Unterstützung durch beispielsweise Anheben der Eckenbereiche von Hand bedürfte. Es unterstützt also gerade diese spezifische Ausführung, in Lösung einer untergeordneten weiteren Aufgabenstellung vorteilhaft die Beseitigung einer benutzten Hygiene-Abdeckungo
Um benutzte Hygiene-Abdeckungen nach der Erfindung zu deren Beseitigung der Spülung eines loilettenbeckens anvertrauen zu können, sollte der Formling 2 aus selbstverrottendem Material gebildet seino Dies kann einerseits ein selbstverrottender Kunststoff sein, andererseits wird zellulosehaltiges Material insbesondere in Form von Papier bevorzugt- Dieses kann in der gleichen Weise, wie das bereits für Rollen mit Toilettenpapier-Bogen . oder aber bei Bogen von Toilettenpapier-Bogen-Spenderautomaten bekannt ist, Seidenpapier sein«, Andererseits
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aber kann mit Vorzug auch Toilettenpapier-Krepp Verwendung finden. Die letztere Ausführungsform wird häufig dort zu bevorzugen sein, wo, wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, an einem Zentralbereich des Formlinge zu Säuberungsbogen auftrennbare Seitenbereiche angeordnet sind, obgleich eine solche Ausführung in Seidenpapier keineswegs ausgeschlossen ist.
Es ist ersichtlich, daß durch die Erfindung die Möglichkeit geschaffen wird, jederzeit einen einfach und bequem zu handhabenden und dabei doch äußerst wirtschaftlichen Schutz vor Ansteckungen jeglicher Art einschließlich Ekzemen und Exanthemen der Oberschenkelrückseiten an beliebigem Ort zur Verfugung haben zu können. Und dabei läßt sich durch geeignete Faltung und/oder Eollung je nach Materialwahl und Formgebung eine solche Hygiene-Abdeckung nach der Erfindung einfach und bequem auch so zur Verfugung halten, daß sie in der gleichen Weise, wie beispielsweise Papierhandtücher, Präservative oder Tampons in Abgabeautomaten zur Verfugung gehalten oder aber in .der Handtasche oder einer Tasche eines Kleidungsstückes mitgeführt werden können. Hierfür kann je nach Ausführung und vorgesehener Verpackungsart eine solche Hygiene-Abdeckung nach der Erfindung auf Format für Abgabeautomaten und/oder auf Taschenformat der Größe etwa eines Tampons gebracht werden. Insbesondere das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 eignet sich dabei besonders für Bereithaltung und Vertrieb nach Art des Vertriebes von Papierhandtüchern mit kleinem Seifenstück, wie diese für eine Handwäsche beispielsweise in Autobahn-Raststätten üblich sind.
Es ist noch hervorzuheben, daß die Ausgestaltungen der
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Zentralbemche 2c der beschriebenen Ausführungsbeispiele keineswegs zwingend sind, diese vielmehr auch anders ausgeführt werden können» Insbesondere können bei den dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung auch andere Konturierungen der zentralen Ausnehmung oder des zu einer solchen machbaren Bereiches vorgesehen und ferner auch bei der einen oder anderen Ausführungsform als Yorrat von Säuberungsblättern dienende Bereiche sich an den Zentralbereich des Formlings anschließend vorgesehen oder weggelassen sein. Die für zweckmäßigste Distribution geeignetste Faltung oder Rollung und/oder Verpackung der Hygiene-Abdeckung nach der Erfindung wird vom Fachmann entsprechend den jeweiligen Anforderungen gewählt werden»
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebene. Ausführungsformen beschränkt, vielmehr stehen dem Fachmann vielfältige Möglichkeiten offen, sie durch andere Kombinationen ihrer Merkmale oder deren Austausch gegen gleichwertige Mittel an die jeweiligen material- und/ode: herstellungstechnischen Gegebenheiten und die Forderungen des einzelnen Einsatzfalles anzupassen3 ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. DIPLOM-INGENIEUR 6070 LANGEN. 3 α Iv;-.. '3J2
    DARMSTÄDTER STRASSE β TELEPHON: (06103) 230 29
    PATENTANWALT DlPU-INC. H.-J. KANTNER * TELEGRAMM: KANTNERPATENTE
    DARMSTAPTFR STR S. 607 LANGEN/HESSEN LANCENHESSEN
    ANSPRÜCHE
    1.) Hygiene-Abdeckung für die Sitzfläche von Toilettenbecken, Bidets od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie durch, einen Formling (2) aus zusammenroll- und/oder zusammenfaltbarem "blattförmigem Material mit einer Formgebung gebildet ist, durch die zumindest die gesamte Breite (b) der Sitzfläche (2a) abdeckbar ist.
    2.) Hygiene-Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 7 daß der Formling (2) eine allseitig von blattförmigem Material umgrenzte Ausnehmung (J) aufweist.
    BANKKONTO: DRESDNER BANK AG. IKANKIIJRr AM MAIN NK 4-I12 M9 POSTSCHECKKONTO NR. 2Η;>;>00
    3·) Hygiene-Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3) zumindest in ihrem überwiegenden Teil etwa ovale Form aufweist.
    4.) Hygiene-Abdeckung nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3) zentral zum Formling (2) angeordnet ist.
    5.) Hygiene-Abdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3) symmetrisch zu einer Mittellinie (m bzw. n) des Formlings (2) angeordnet ist.
    6.) Hygiene-Abdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 5 mit zumindest in ihrem überwiegenden Teil etwa ovale Form aufweisender Ausnehmung, dadurch gekennzeichent, daß die Ausnehmung (3) mit ihrer größeren Achse eine Mittellinie (m bzw. n) des Formlings (2) bildend angeordnet ist.
    7.) Hygiene-Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formling (2) einen allseitig von blattförmigem Material umgrenzten Bereich (A-) aufweist, der durch eine Reihe von Perforationen (6 bzw. 7) zu einer Ausnehmung heraustrennbar ist.
    8.) Hygiene-Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formling (2) einen allseitig von blattförmigem Material umgrenzten Bereich (1o) aufweist, der durch eine oder eine Reihe von Perforation(en (7bzw.11,12) vom die Sitzfläche abdeckenden Bereich (2a) mit diesem zusammenhängend und gegenüber diesem verschwenkbar lostrennbar ist.
    9.) Hygiene-Abdeckung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zu einer Ausnehmung machbare Bereich (4- bzw. 1o) zumindest in seinem überwiegenden Teil etwa ovale Form aufweist.
    Ίο.) Hygiene-Abdeckung nach einem der Ansprüche 7 "bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zu einer Ausnehmung machbare Bereich (4- bzw. 1o) zentral zum Formling (2) angeordnet ist.
    11.) Hygiene-Abdeckung nach einem der Ansprüche 7 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der zu einer Ausnehmung machbare Bereich (4 bzw. 1oSymmetrisch zu einer Mittellinie (m bzw. n) des Formlings (2) angeordnet ist.
    12.) Hygiene-Abdeckung nach einem der Ansprüche 7 bis 11 mit zumindest in seinem überwiegenden Teil etwa ovale Form aufweisendem zu einer Ausnehmung machbarem Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß der zu einer Ausnehmung machbare Bereich (4- bzw. 1o) mit seiner größeren Achse eine Mittellinie (m bzw. n) des Formlings (2) bildend angeordnet ist.
    13·) Hygiene-Abdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3) oder der zu einer Ausnehmung machbare Bereich (4 bzw. 1o) allseitig eine geringere Breite aufweist als die vom Sitzflächenbereich (2a) umgrenzte lichte Weite und daß der so gebildete streifenformige Bereich (2b) durch eine Anzahl sich etwa sternförmig in Eichtung Sitzflächenbereich (2a) erstreckender Perforationen (9)
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    oder Reihen von Perforationen (8) in eine Anzahl von aus der Sitzflächenebene nach unten herausklappbaren Lappen (15 bzw. 13) auftrennbar ist.
    14.) Hygiene-Abdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Schmalseitenbereich der Ausnehmung (3) oder des zu einer Ausnehmung machbaren Bereichs "(4 bzw.io) sich der Sitzflächenbereich (2a) in Richtung der Ausnehmung (3) oder des zu einer Ausnehmung machbaren Bereiches (4· bzw. 1o) zu einem aus der Sitzflächenebene nach unten herausklappbaren Lappen (13) erweitert.
    15.) Hygiene-Abdeckung nach Anspruch I3 oder 14-, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapplinie (n) des bzw.der Lappen(s) (1$ bzw. 13) durch eine linienförmige Eindrückung (21) im blattförmigen Material oder durch eine Reihe von Perforationen (5) gebildet ist bzw. sind.
    16.) Hygiene-Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formling (2) zumindest an einer seiner Ecken einen abstehenden lappenartigen Bereich (16) zur beschmutzungsfreien Handhabung der Hygiene-Abdeckung aufweist.
    17.) Hygiene-Abdeckung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Formling (2) Rechteckformat aufweist und daß der abstehende lappenartige Bereich (16) durch eine der Formatecken gebildet ist.
    18.) Hygiene-Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formling (2) aus selbstverrottendem Material gebildet ist.
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    19·) Hygiene-Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formling (2) aus zellulosehaltigem Material gebildet ist.
    2o.) Hygiene-Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formling (2) aus Papier gebildet ist.
    21.) Hygiene-Abdeckung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet , daß der Formling (2) aus Seidenpapier gebildet ist.
    22.) Hygiene-Abdeckung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Formling (2) aus Toilettenpapierkrepp gebildet ist.
    25.) Hygiene-Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Formling (2) aus selbstverrottender Kunststoff-Folie gebildet ist.
    24.) Hygiene-Abdeckung nach einem der Ansprüche 2o bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Formling (2) zumindest eine gerade Eandbegrenzung (17) aufweist und daß längs derselben bzw. längs zumindest einer derselben eine Anzahl von Säuberungsbogen (18) durch Perforationen (19 bzw. 2o) vom zentralen Bereich (2c) des Formlinge (2) und voneinander abgegrenzt abtrennbar gehalten ist.
    25.) Hygiene-Abdeckung nach Anspruch 2A-, dadurch gekennzeichnet, daß Format und Anordnung der Säuberungsbogen (18) so getroffen ist, daß zwei oder mehr Reihen derselben nach Umklappen auf den zentralen Bereich (2c) des Formlings (2) diesen abdecken.
    26.) Hygiene-Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf Format für Abgabeautomaten gefaltet und/oder gerollt ist.
    27·) Hygiene-Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Palten und Rollen auf Taschenformat der Größe etwa eines iDampons gebracht ist.
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