DE3211743A1 - Gleichstrommotor-steuerschaltung - Google Patents
Gleichstrommotor-steuerschaltungInfo
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Description
-4-Gl eichstrommotor-Steuerschaltung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Gleich-Strommotoren,
insbesondere auf eine neuartige Gl eichstrommo·
tor-Steuereinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Treiberschaltung für einen
bürstenlosen Gleichstrommotor, wobei die Bezugszeichen Ll,
-^q L2 u. L3 Statorwicklungen eines bürstenlosen Gleichstrommotors
bezeichnen, die sternförmig miteinander verbunden sind und jeweils über einen Winkel von 120° voneinander entfernt
sind.
Ein Rotor Rt, der aus einem Permanentmagneten besteht, wird auf der Innenseite der Statorwicklungen Ll, L2 u. L3 gedreht,
und die Drehpositionen des Rotors Rt werden durch
Positionsdetektoren Hl, H2 u. H3 erfaßt, die um den Rotor Rt herum in Abständen von 120° voneinander montiert sind.
Die Positionsdetektoren Hl, H2 u. H3 sind beispielsweise
nach dem Hall-Effekt arbeitenden Einrichtungen und erzeugen Positionssignale Pl, P2 u. P3, die einem Antriebsimpulsgenerator
1 zugeführt werden, welcher Schaltimpulse erzeugt,
die Ausgangstransistoren Ql - Q6 zugeführt werden, die miteinander
wie gezeigt verbunden sind. Eine Motorsteuerspannung wird einer Stromquellenanschlußklemme 2 und nacheinander
den Statorwicklungen Ll, L2 u. L3 des Motors über Ausgangstransistoren
Ql - Q6 mittels des Antriebsimpulsgenerators
1 zugeführt.
Fig. 2A zeigt einen Satz von Positionssignalen Pl, P2 u.
P3, die durch die Positionsdetektoren Hl, H2 bzw. H3, die als nach dem Hall-Effekt arbeitende Einrichtungen ausgebildet
sind, erzeugt werden. Fig. 2B zeigt die Richtung der Motorströme, die jeweils zu einem Zeitpunkt durch zwei der
drei Statorwicklungen fließen. So wie sich der Rotor Rt dreht, werden diese Bedingungen in ihren jeweils nächsten
-δ-Zustand versetzt, wie dies gezeigt ist. So wie sich der
Rotor Rt dreht, werden elektromotorische Gegenspannungen El, E2 u. E3 in den Statorwicklungen erzeugt, wie dies in
Fig. 2D gezeigt ist. Die Figuren 2A - 2D zeigen Wellenformen für die Drehung der Rotors Rt im Uhrzeigersinne, und
falls ein Richtungssteuerimpuls an eine Klemme 3 gelegt
wird, wird dann, wenn dieser seinen Pegel ändert, die Reihenfolge der Schaltimpulse an den Transistoren geändert, um
den Rotor Rt zu veranlassen, sich entgegen dem Uhrzeiger-
IQ sinne zu drehen. Falls der bürstenlose Motor beispielsweise
in einem Video-Magnetband-Rekorder als ein Rollenantriebsmotor
eingebaut ist, besteht für diesen bürstenlosen Motor die Forderung, daß er von einer Drehzahl von 100 U/m in der
Rückwärtsrichtung in eine Drehzahl von 100 U/m in der Vorwärtsrichtung linear gesteuert wird. Auf diese Weise erfordert
die Magnetbandgeschwindigkeits-Steuerung eine lineare
Steuerung sowohl des Motordrehmoments als auch des Motorbremsmoments .
In Antriebsschaltungen nach dem Stand der Technik, wovon
eine in Fig. 1 gezeigt ist, werden die Transistoren Ql - Q6 so betrachtet, als seien sie Dioden Dn u. Dn+1 , da die Transistoren
Ql - Q6 einfach gerichtete Schaltungselemente
sind. Eine Ersatzschaltung für die Antriebsschaltung während eines Antriebsvorganges ist in Fig. 3A gezeigt. Eine
Ersatzschaltung während eines Bremsvorganges ist Fig. 3B
gezeigt. In diesen Figuren repräsentiert der Widerstandswert
Rm den Widerstand der Statorwicklungen, und Im repräsentiert
den Strom, der durch die Statorwicklungen fließt.
Das Antriebsdrehmoment des Motors wird erzeugt, wenn der Strom Im in einer Richtung entgegen der der elektromotorischen
Gegenspannung En fließt. In diesem Fall muß ein Verhältnis bestehen, nachdem der absolute Wert von Vm größer
als der absolute Wert von En ist. Andererseits wird ein Bremsmoment erzeugt, wenn der Strom Im in der gleichen Richtung
wie die elektromotorische Gegenspannung En im Falle einer Umkehrantriebsbremsung fließt.
t ψ · · · H
-6-
Wie gezeigt und wie es aus der Ersatzschaltung gemäß Fig.
3B ersichtlich ist, fließt, wenn die Motorversorgungspannung Vm 0 ist, der Strom Im durch die Statorwicklungen in
Übereinstimmung mit der elektromotorischen Gegenspannung
En, und es wird ein entsprechendes Moment erzeugt, das proportional zum dem Strom Im ist. Es ist dabei sehr schwierig,
das Drehmoment des Motors linear über einen großen Bereich zu steuern.
Um dieses Problem zu beseitigen, ist vorgeschlagen worden,
zusätzliche Dioden D'n u. D'n+1, wie sie in Fig. 4 gezeigt
sind, vorzusehen, um so einen Strompfad für die entgegenge- ^*" setzte Richtung herzustellen. Falls ein Verhältnis vorliegt,
bei dem Vm kleiner als En ist, könnte der Strom, der durch die Dioden D'n u. D'n+1 fließt, ein verbessertes
Bremsmoment erzeugen.
In einer solchen Anordnung ist eine Schaltsteuerung zwischen
der Umkehrantriebsbremsung und der verbesserten Bremsung
auf der Grundlage der Drehzahl des Rotors Rt erforderlich. Eine solche Schaltungsanordnung ist jedoch in ihrer
Wirkungsweise sehr kritisch.
Die vorliegende Erfindung sieht eine verbesserte Steuerschaltung für einen Gleichstrommotor vor, worin aus einer
Vielzahl von linearen Verstärkern jeweils einer mit einer der Statorwicklungen des Gleichstrommotors verbunden ist.
Ein Impulsgenerator erzeugt eine Drehimpulsfolge, die die
Drehphasen des Rotors des Gleichstrommotors repräsentiert.
Ein Ausgangsimpedanz-Steuerimpulsgenerator erzeugt Steuerimpulse, die selektiv die linearen Verstärker derart steuern,
daß sie ihnen eine nahezu unendlich große Ausgangsimpedanz verleihen, und eine Motorsteuerspannung und ein Signalinverter
zum Invertieren der Motorsteuerspannung werden mit einer Vielzahl von Umschalteinrichtüngen, die mit der
Eingangschaltung jedes der linearen Verstärker zum Zuführen
der Motorsteuerspannung und einer in der Phase invertierten Motorsteuerspannung selektiv zu jedem der linearen Verstär-
ker verbunden ist, benutzt. Ein Schal tinipul sgenerator für
die Umschalteinrichtungen erzeugt Schaltimpulse auf der
Grundlage der Drehimpulsfolge, die den Umschalteinrichtungen
zugeführt werden.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der im folgenden für bestimmte bevorzugte
Ausführungsbeispiele anhand von Figuren gegebenen
Beschreibung ersichtlich. Es sind Variation und Modifikationen
durchführbar, ohne daß dazu der allgemeiner Erfindungsgedanke und der Schutzumfang der neuartigen Schaltungskonzepte,
die hier offenbart sind, verlassen werden müßte.
Fig. 1 zeigt eine Motorsteuerschaltung nach dem Stand der
Technik.
Fig. 2A - Fig. 2D zeigen Signale zur Erklärung der Schaltung gemäß Fig. 1.
Fig. 3A u. Fig. 3B zeigen schematische Schaltungsdarstellungen
zur Erklärung der Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine Modifikation der schematischen Schaltungsdarstellung.
25
25
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die vorliegende
Erfindung in einer schematischen Darstellungsart.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel für einen linearen Verstärker, wie er in Fig. 5 dargestellt ist.
Fig. 7A - 7C zeigen Impuls/Zeit-Diagramme zur Erklärung der
Erfindung.
Fig. 8 zeigt eine schematische Darstellung der Verbindungen der Statorwicklungen Ll u. L2 mit Verstärkern
Al u. A2.
-δι Fig. 5 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer
Gleichstrommotor-Steuerschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung, worin ein bürstenloser Gleichstrommotor Statorwicklungen
Ll, L2 u. L3, einen Rotor Rt und Positionsdetektoren
Hl, H2 u. H3 des Typs, wie er zuvor beschrieben wurde, hat. Drei lineare Verstärker Al, A2 u. A3 liefern Ausgangsimpulse
an die Statorwicklungen Ll, L2 bzw. L3, wie
dies in der Figur gezeigt ist. Eine Antriebsgleichspannung
Vr wird den Verstärkern Al, A2 u. A3 aus einer Stromversorgungschaltung
4 zugeführt. Die Antriebsgleichspannung Vr
wird in halbe Spannungswerte durch Widerstände Rl u. R2 geteilt, die zwischen den Ausgang der Stromversorgungsschaltung
4 und Erde gelegt sind, wobei die ni chti nverti erenden Eingänge der Verstärker Al, A2 u. A3 mit dem Verbindungspunkt
zwischen diesen Widerständen, wie gezeigt, verbunden sind .
Desweiteren sind Eingangswiderstände R3, R5 u. R7 vorgesehen, deren eine Seite jeweils mit einem invertierenden Eingang
der Verstärker Al, A2 u. A3, wie in Fig. 5 gezeigt, verbunden ist. Die Widerstände Rl, R2 sind so ausgewählt,
Vr
daß sie einen Spannungswert von -y- an den Ausgängen der Verstärker Al, A2 u. A3 erzeugen, wenn die Spannung Vm=O ist.
daß sie einen Spannungswert von -y- an den Ausgängen der Verstärker Al, A2 u. A3 erzeugen, wenn die Spannung Vm=O ist.
Die Verstärker Al - A3 haben Steuereingänge zum Steuern der
Ausgangsimpedanz, so daß sie auf einem sehr hohen Wert liegen. Steuerimpulse OPl, 0P2 u. 0P3 werden jeweils den Steuereingängen
der Verstärker Al - A3 aus einem Antriebsimpuls
generator 1 zugeführt.
Die zweiten Seiten der Eingangswiderstände R3, R5 u. R7 sind mit Umschalteinrichtungen Sl, S2 u. S3 verbunden, die
jeweils beispielsweise aus CMOS-Transistören bestehen. Wie
in Fig. 5 gezeigt, hat jede der Umschalteinrichtungen einen
beweglichen Kontakt, der einen von drei feststehenden kontakten auswählen kann. Die beweglichen Kontakte g, h u. i
werden in Abhängigkeit von Schaltimpulsen aus dem Antriebs-
■· ·· *■
-9-impulsgenerator 1 umgeschaltet.
Eine Motorsteuerspannung Vm wird einer Stromquel1enanschlußklemme
2 zugeführt und an feststehende Kontakte a, c u. e der Umschalteinrichtungen Sl, S2 u. S3 gelegt. Die
Motorsteuerspannung Vm wird ebenfalls an einen Inverter 5 zur Erzeugung einer invertierten Motorsteuerspannung -Vm
gelegt.
Die auf diese Weise erzeugte invertierte Motorsteuerspannung -Vm wird feststehenden Kontakten b, d u. f der Umschalteinrichtungen
Sl, S2 u. S3 zugeführt. Die verbleibenden feststehenden Kontakte jeder der Umschalteinrichtungen
bilden einen offenen Stromkreis, wie dies gezeigt ist.
Die Stromversorgungsschaltung 4 wird durch eine Steuerspannung
aus einem Addierer 6 geregelt, der eine Offset-Vorspannung an einer Anschlußklemme 7 aufnimmt. Die Stromversorgungsschaltung
4 nimmt ebenfalls ein Paar von Motorsteuerspannungs-Potentialen
Vm u. -Vm auf, die über Dioden 8a u. 8b zugeführt werden.
Die Stromversorgungsschaltung 4, die wie beschrieben angeordnet
ist, kann eine minimale Betriebsspannung an die Verstärker Al - A3 abgeben, um so einen unerwünschten Leistungsverlust
zu reduzieren.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel für den Aufbau der Verstärker Al, A2 u. A3, worin ein Operationsverstärker 9, der einen
positiven und einen negativen Eingang hat, die Eingangsstufe des linearen Verstärkers A bildet. Die Basiselektrode
eines Transistors 10 ist mit dem Ausgang des Operationsverstärkers
9 verbunden. Die Emitter- und Kollektorelektroden
des Transistors 10 sind mit einem PNP-Treibertransistör 11
bzw. einem NPN-Treibertransistör 12 verbunden, wie dies in
Fig. 6 gezeigt ist. Der Verbindungspunkt der Kollektoren der Transistoren 11 u. 12 ist gemeinsam mit den Basiselektroden
eines NPN-Ausgangstransistors 13 und eines PNP-Aus-
ρ φ 0 » · »
• 9 ·»
-ιοί gangstransistor 14 verbunden.
Die Emitterelektrode des Treibertransistors 11 und die Kollektorelektrode
des Ausgangstransistors 13 sind mit der Antriebsgleichspannung Vr verbunden, die aus der Stromversorgungsschaltung
4 zugeführt wird.
Ein elektrischer Schalter 18 ist zwischen eine negative
Stromversorgungsklemme 17 und die Basiselektrode des Transistors
10 gelegt. Die Betätigung des Schalters 18 wird durch
den Steuerimpuls OPl aus dem Antriebsimpulsgenerator 1 gesteuert .
W
W
In dem Verstärker Λ1 wird der Schalter 18, wenn der Pegel
Ib des Steuerimpulses OPl hoch ist, geschlossen, so daß die
Ausgangsimpedanz sehr hoch ist, so als ob es sich um einen offenen Stromkreis handelt.
Für diesen Fall wird die Umschalteinrichtung Sl dann, wenn
der Pegel des Steuersimpulses hoch ist, so gesteuert, daß der beweglich Kontakt g den offenen Anschluß aufgrund der
Steuerung des Schaltimpulses aus dem Antriebsimpulsgenerator
auswählt.
Die Wirkungsweise der Gleichstrommotor-Steuerschaltung gemäß
der vorliegenden Erfindung wird nun anhand von Fig. 7 erklärt. Fig. 7Λ zeigt die Ausgangssignale, die aus den
Umschalteinrichtungen Sl, S2 u. S3 gewonnen werden.
Es ist ersichtlich die Umschalteinrichtung Sl den feststehenden
Kontakt a über einen Drehwinkelbereich von 0 - 120°
des Rotors Rt und den feststehenden Kontakt über einen Drehwinkelbereich
von 180° bis 300° anschaltet. Zu anderen Zeitintervallen schaltet die Umschalteinrichtung Sl den offenen
Kontakt zwischen a und b an.
Fig. 7B einen Satz von Steuerimpulsen OPl, 0P2 u. 0P3, die
den Verstärkern Al, A2 bzw. A3 zugeführt werden.
-11-
In dem Fall» in dem der Rotor Rt im Uhrzeigersinne gedreht
wird, werden Klemmenspannungen Vl, V2 u. V3, die in Fig. 7C
gezeigt sind, den Statorwicklungen Ll, L2 bzw. L3 zugeführt. Die Polaritäten und Amplituden dieser Klemmenspannungen
Vl, V2 u. V3 hängen von der Polarität und der Amplitude der Motorsteuerspannnung Vm ab.
Aus Fig. 7A - Fig. 7C ist ersichtlich, daß sich stets einer der linearen Verstärker Al, A2 u. A3 in seinem Schaltzustand
"AUS" befindet. Wenn sich z. B. der Verstärker A3 in seinem Schaltzustand "AUS" befindet, wird die entsprechende
Ersatzschaltung derart, daß die Statorwicklungen Ll u. L2 zwischen die linearen Verstärker Al u. A2, wie in Fig. 8
gezeigt, geschaltet sind.
In diesem Zeitintervall ist die Motoranstriebsspannung Vd
1 gleich dem absoluten Wert von Vn-VQ, wobei V.=kVm+ -öVr und
Vß = -kVm+ -jj-Vr ist, die den in Reihe geschalteten Statorwicklungen
Ll u. L2 des Motors zugeführt werden. Die Größe k ist ein Verstärkungsfaktor für die linearen Verstärker Al
u . A2.
Die Motorantriebsspannung Vd wird zu 2kVm, und die Richtung
des Drehmoments und die Stärke des Drehmoments hängen von der Amplitude und der Polarität der Motorsteuerspannung Vm
ab. Die Steuerung kann gleichförmig sogar nahe der Drehzahl Null des Rotors Rt durchgeführt werden.
Es ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung eine neuartige
Gleichstrommotor-Steuerschaltung zur Verfugung
stellt. Obgleich die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf diese beschränkt. Es können Änderungen und Modifikationen
durchgeführt werden, die innerhalb des beanspruchten Schutzumfanges, der durch efie^atentansprüche
bestimmt ist, liegen. Patentanwalt
Claims (9)
- Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-8000 MÖNCHEN 22Dipi.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10Dr. re r. η at. W. KÖRBER ^ (089) * 29 " 84Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE30. März 1982SONY CORPORATION7-35 Kitashinagawa 6-chome,Shinagawa-ku,Tokyo/JapanAnsprüche:f 1 .JGleichstrommotor-Steuerschaltung zum Steuern der Drehung eines Gleichstrommotors, dadurch gekennzei c h n e t , daß ein Vielzahl von linearen Verstärkern (Al, A2, A3) vorgesehen sind, die jeweils mit je einer der Statorwicklungen (Ll, L2, L3) des Gleichstrommotors verbunden sind, daß ein Impulsgenerator zum Erzeugen von Drehimpulsfolgen, die die Drehphasen des Rotors (Rt) des Gleichstrommotors repräsentieren, vorgesehen ist, daß ein Ausgangsimpedanz-Steuerimpulsgenerator zum Erzeugen von Steuerimpulsen in Abhängigkeit von den Drehimpulsfolgen zum Zwecke der selektiven Steuerung der Vielzahl der linearen Verstärker (Al, A2, A3) derart, daß sie nahezu unendliche Ausgangsimpedanzen haben, vorgesehen ist, daß eine Motorsteuerspannung (Vm) vorgesehen ist, daß ein Signal inverter zum Invertieren der Motorsteuerspannung (Vm) vorgesehen ist, daß eine Vielzahl von Umschalteinrichtungen (Sl, S2, S3) vorgesehen sind, die jeweils mit den Eingangsschaltungen der Vielzahl von linearen Verstärkern (Al, A2, A3) zum Zuführen der Motorsteuerspannung (Vm) und der in der Phase invertierten Motorsteuerspannung (-Vm) selektiv zu jedem der linearen Verstärker (Al, A2, A3) verbunden sind und daß ein Umschalteinrichtungs-Steuerimpulsgenerator zum Erzeugen von Schaltimpulsen, die jeder der Umschalteinrichtungen (Sl, S2, S3) zugeführt werden, auf der Grundlage der Drehimpuls-6Δ-2-folgen vorgesehen ist.
- 2. Gleichstrommotor-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Umschalteinrichtungen (Sl, S2, S3) drei auswählbare Stellungen aufweist, wovon eine mit der Motorsteuerspannung (Vm) versorgt wird, eine andere mit der in der Phase invertierten Motorsteuerspannung (-Vm) versorgt wird und eine dritte einen offenen Stromkreis darstellt.
- 3. Gleichstrommotor-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet , daß eine einstellbare Stromversorgungsschaltung (4) zum Zuführen einer Treiberspannung und eines Vorspannungspotentials zu der Vielzahl der linearen Verstärker (Al, A2, A3) proportional zu der Motorsteuerspannung (Vm) vorgesehen ist.
- 4. Gleichstrommotor-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Statorwicklungen (Ll, L2, L3) sternförmig miteinander verbunden sind und daß die freien Enden dieser sternförmig miteinander verbundenen Statorwicklungen (Ll, L2, L3) jeweils mit den Ausgangsklemmen der linearen Verstärker (Al, A2, A3) verbunden sind.
- 5. Steuerschaltung für einen umkehrbaren Gleichstrommotor, der eine Vielzahl von Statorwicklungen (Ll, L2, L3) und einen Rotor (Rt) hat, dadurch gekennzei chnet, daß Mittel zum Erfassen der Position des Rotors (Rt) vorgesehen sind, daß eine Vielzahl von linearen Verstärkern (Al, A2, A3) vorgesehen sind, deren Ausgänge jeweils mit der Vielzahl der Statorwicklungen (Ll, L2, L3) verbunden sind, daß ein Antriebsimpulsgenerator (I) vorgesehen ist, der die Ausgangssignale der Mittel zum Erfassen der Position des Rotors (Rt) aufnimmt und Eingangssignale an die Vielzahl der linearen Verstärker (Al, A2, A3) liefert, daß Quellen für eine positive und eine negative Motorspannung vorgesehen sind, daß eine Vielzahl von Umschaltein-richtungen (Sl, S2, S3) vorgesehen sind, die von dem Antriebsimpulsgenerator (1) gesteuert werden und mit den Quellen für die positive und die negative Motorspannung verbunden sind, daß die Umschalteinrichtungen (Sl, S2, S3) Eingangssignale an die Vielzahl der linearen Verstärker (Al, A2, A3) liefern und daß eine Stromversorgungsschaltung (4) Eingangspotentiale an die Vielzahl der linearen Verstärker 1iefert.
- 6. Steuerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorsteuerspannung (Vm) der Stromversorgungsschaltung (1) zugeführt wird.
- 7. Steuerschaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e kennzeichnet, daß die Mittel zum Erfassen der Position des Rotors (Rt) zumindest einen Hall-Detektor enthalten .
- 8. Steuerschaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e kennzeichnet, daß die linearen Verstärker (Al, A2, A3) jeweils einen Operationsverstärker (9), der Eingangs.si gnale bzw. -potentiale von einer betreffenden Umschalteinrichtung (Sl, S2, S3) und von der Stromversorgungsschaltung (4) aufnimmt, jeweils eine zweite Schalteinrich- tung, die als Eingangssignal ein Signal des Antriebsimpulsgenerators (1) aufnimmt, und jeweils Ausgangstransistoren (13, 14), die mit dem betreffenden Operationsverstärker (9) und den Statorwicklungen (Ll, L2, L3) sowie mit der zweiten Schalteinrichtung verbunden sind, enthalten.
- 9. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsteiler vorgesehen ist, der mit dem Ausgang der Stromversorgungsschaltung (4) verbunden ist und Eingangspotentiale an die Vielzahl der linearen Verstärker (Al, A2, A3) liefert.
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