DE3211701A1 - Ruetteleinrichtung - Google Patents
RuetteleinrichtungInfo
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- DE3211701A1 DE3211701A1 DE19823211701 DE3211701A DE3211701A1 DE 3211701 A1 DE3211701 A1 DE 3211701A1 DE 19823211701 DE19823211701 DE 19823211701 DE 3211701 A DE3211701 A DE 3211701A DE 3211701 A1 DE3211701 A1 DE 3211701A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B1/00—Producing shaped prefabricated articles from the material
- B28B1/08—Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
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- Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)
Description
- BESCHREIBUNG
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Rütteleinrichtung zum Anbau an Formen und Auflaststempel in Betonsteinmaschinen.
- Es sind Rütteleinrichtungen bekannt, bei denen Rüttler und Antriebsmotor auf einer Grundplatte angeordnet sind und der Antriebsmotor durch Befestigung über Gummipuffer an der Grundplatte gegen Schwingungsbeaufschlagung geschützt ist. Nachteilig ist hier, daß einerseits der Rüttler beim Keilriemennachspannen verschoben werden muß und andererseits die auf Schub und Zug beanspruchten Gummipuffer einem starken Verschleiß unterliegen. Auch ist ein Parallellauf der antreibenden Keilriemen durch die Kippung des Antriebsmotors infolge der Gummipufferelastizität nicht gewährleistet. Das wiederum bedingt einen hohen Verschleiß der Gummipuffer bzw. Ausreißen der-selben sowie eine verminderte übertragungsleistung.
- Bei einer anderen bekannten Rütteleinrichtung ist die einteilige Grundplatte so ausgebildet, daß sie aus 2 um 1800 versetzte Schen kel besteht, wobei der mit der Form verbundene Schenkel den Rüttler trägt, und der in einer um den Krümmungsdurchmesser des Scheitels über dem unteren Schenkel liegende obere freie Schenkel fest mit dem Antriebsmotor verbunden ist.
- Der freie Schenkel hat in seiner erfindungsgemäßen Anordnung bei Schwingungsbeaufschlagung der Form oder des Stempels die Funktion einer Biege-oder Drehfeder. Diese an und für sich einfache Vorrichtung zeigt erhebliche Nachteile, da es in der Dreh/Biegezone infolge der hochfrequenten Schwingungen zu Rissen und Materialbrüchen kommt. Zu der dem Biegeradius folgenden Radialbeanspruchung kommt noch eine durch das harte Aufsetzen der Form auf dem Boden bedingte (vertikale) Beanspruchung des Materials hinzu, sodaß ein mehrachsiger Spannungszustand entsteht, der nach kurzer Betriebszeit zu den oben erwähnten Ausfällen führt, wobei der Sekundärschaden, nämlich der Ausfall der Betonsteinmaschine, einen erheblichen Verlust für den Betreiber bedeutet.
- Zielsetzung der Erfindung ist es, eine Rütteleinrichtung mit einer Grundplatte zu schaffen, die den Antriebsmotor weitgehend vor Schwingungsbeanspruchung schützt und gleichzeitig robust und störunanfällig ist.
- Dies wird dadurch erreicht, daß die Grundplatte mindestens 2-teilig ausgebildet ist und die beiden übereinander, in unterschiedlichen Ebenen angeordneten Teilplatten über ein Gelenk miteinander verbunden sind, wobei die obere, den Antriebsmotor aufnehmende Teilplatte mit ihrem freien Ende über schwingungsdämpfende Elemente auf der unteren, den Rüttler tragenden Teilplatte abgestützt ist. Hierbei werden in vorteilhafter Weise die Schwingungen von den schwingungsdämpfenden Elementen am Ende der oberen Teilplatte aufgefangen und absorbiert und die Schwingungsamplitude wird im Drehgelenk frei ausgependelt, sodaß keine zerstörerische Materialbeanspruchung entsteht.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die obere Teilplatte, vom Gelenk ausgehend, der unteren Teilplatte in einem etwa der Motorbefestigungsplatte entsprechenden Teilbereich im Abstand überdeckend angeordnet, wobei die obere Teilplatte etwa parallel zur unteren verläuft. Hierdurch wird eine günstige Zuordnung von Rüttler und Antriebsmotor mit kürzestmöglicher Entfernung dieser Aggregate zueinander erzielt.
- Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die, die obere Teilplatte mit der unteren Teilplatte verbindeden, schwingungsdämpfenden Elemente als Gummipuffer oder Schwingmetallelemente ausgebildet. Dabei kommen kompakte, bewährte Elemente mit kurzem Federweg, was wegen der Keilriemenlängung von Bedeutung ist, zum Einsatz. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß die untere Teilplatte in dem dem Gelenk zugeordneten Teilbereich leicht von der Tragebene abgewinkelt ist und an ihrem Ende ein Distanzblech angebracht ist, das einen geringen Abstand zur Tragebene aufweist. Vorteil dieser Anordnung ist, daß einerseits der abgewinkelte Teilbereich schon eine gewisse Dämpfungsarbeit leistet und andererseits das Distanzblech größere Ausschläge durch Aufschaukeln der Schwingungsamplitude verhindert. Als weitere vorteilhafte Ausgestaltungsvariante kann im Gelenk eine drehelastische Hülse angeordnet sein. Hierdurch könnte auch noch die auf den Antriebsmotor wirkende Restschwingung abgebaut werden. Weitere Einzelheiten sind der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen: Die Erfingung ist in 1 Ausführungsbeispiel dargestellt: Fig. 1 erfindungsgemäße Rütteleinrichtung als Formrüttler oder Auflast- (Stempel) Rüttler Fig.1 zeigt eine an einer Betonsteinform oder an einem Auflaststempel angebrachte Rütteleinrichtung (1) die über die Grundplatte (2) an der Form befestigt ist. Die Grundplatte (2) besteht aus den Teilplatten (3+4), die über das Gelenk (5) miteinander verbunden sind. Auf der unteren Teilplatte (3), die mit der Form verbunden ist, ist der Rüttler (10) befestigt.
- Auf der oberen Teilplatte (4) ist der Antriebsmotor (7) fest, aber in Langlöchern verschibbar, angeordnet. Die obere Teilplatte (4) stützt sich auf der unteren Teilplatte (3) über schwingungsdämpfende Elemente (9), vorzugsweise Schingungsmetallelemente, ab.
- Die untere Teilplatte (3) ist an ihrem dem Gelenk (5) zugewandten Ende leicht abgewinkelt und weist ein Abstandsblech (11) auf, das einen geringen Abstand zur Tragebene (Formenwand) gewährleistet.
- Das Gelenk (5) kann auch mit einer drehelastischen Hülse versehen werden, die eine noch weitergehende Schwingungsabsorption bewirken würde.
Claims (6)
- ÜTTELEINRICHTUNG Patentansprüche 1) Rütteleinrichtung zum Anbau an Formen und Auflaststempel in Betonsteinmaschinen, im wesentlichen bestehend aus einer Grundplatte, einem Antriebsmotor, einem Rüttler und Antriebsriemen, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) der Rütteleinrichtung (1) mindestens 2-teilig ausgebildet ist, und die beiden übereinander, in unterschiedlichen Ebenen angeordneten Teilplatten (3,4) über ein Gelenk (5) miteinander verbunden sind, wobei die obere, den Antriebsmotor (7) aufnehmende Teilplatte (4) mit ihrem freien Ende (8) über schwingungsdämpfende Elemente (9) auf der unteren, den Rüttler (10) tragenden Teilplatte abgestützt ist.
- 2) Rütteleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Teilplatte (4), vom Gelenk (5) ausgehend, die untere Teilplatte (3) in einem etwa der Motorbefestigungsplatte entsprechenden Teilbereich im Abstand überdeckend angeordnet ist.
- 3) Rütteleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Teilplatte (4) etwa parallel zur unteren Teilplatte (3) angeordnet ist.
- 4) Rütteleinrichtung nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die obere Teilplatte (4) mit der unteren Teilplatte (3) verbindenden schwingungsdämpfenden Elemente (9) als Gummipuffer oder Schwingmetallelemente ausgebildet sind.
- 5) Rütteleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Teilplatte (3) in dem dem Gelenk (5) zugeordneten Teilbereich leicht von der Tragebene abgewinkelt ist und an ihrem Ende ein Distanzblech (11) angebracht ist, das einen geringen Abstand zur Tragebene aufweist.
- 6) Rütteleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Gelenk (5) eine drehelastische Hülse angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823211701 DE3211701C2 (de) | 1982-03-30 | 1982-03-30 | Rütteleinrichtung für Betonmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823211701 DE3211701C2 (de) | 1982-03-30 | 1982-03-30 | Rütteleinrichtung für Betonmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3211701A1 true DE3211701A1 (de) | 1983-10-13 |
DE3211701C2 DE3211701C2 (de) | 1984-05-24 |
Family
ID=6159719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823211701 Expired DE3211701C2 (de) | 1982-03-30 | 1982-03-30 | Rütteleinrichtung für Betonmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3211701C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8027804U1 (de) * | 1980-10-18 | 1981-04-02 | Zenith-Maschinenfabrik Gmbh, 5908 Neunkirchen | Unwuchtruettler, insbesondere fuer steinformmaschinen |
-
1982
- 1982-03-30 DE DE19823211701 patent/DE3211701C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8027804U1 (de) * | 1980-10-18 | 1981-04-02 | Zenith-Maschinenfabrik Gmbh, 5908 Neunkirchen | Unwuchtruettler, insbesondere fuer steinformmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3211701C2 (de) | 1984-05-24 |
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