DE3206249C2 - - Google Patents
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/24—Frames of natural stone, concrete, or other stone-like material
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- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/32—Frames composed of parts made of different materials
- E06B1/325—Frames composed of parts made of different materials comprising insulation between two metal section members
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/02—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for out-buildings or cellars; Other simple closures not designed to be close-fitting
- E06B5/08—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for out-buildings or cellars; Other simple closures not designed to be close-fitting with fixed frames made of concrete, stone-like material or plastics
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
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- Wing Frames And Configurations (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein aus Beton bestehendes, einen Außen
rahmen und einen damit durch Stahlstifte verbundenen Innen
rahmen aufweisendes Fenstergewände für Kellerräume oder der
gleichen, das als verlorene Schalung die Fensteröffnung bildet
und den Fensterrahmen aufnimmt.
Ein Fenstergewände mit Fenster der vorstehend angegebenen
Gattung ist in dem DE-Gbm 19 00 352 beschrieben. Dieses vorbe
kannte Gewände besteht aus Bimsbeton. Das Gewände ist zwei
teilig gestaltet, um die einzelnen Teile im Gewicht zu ver
ringern und damit den Transport und die Handhabung zu verein
fachen. Durch die Stahlstifte wird an der Baustelle bzw. im
Bauwerk, wobei die beiden Rahmen aneinander anliegen, ein guter
Zusammenhalt erreicht.
Den bekannten Fenstergewänden, die als verlorene Schalung die
Fensteröffnung bilden, haftet der Nachteil an, daß vor allem
dann, wenn die Fenstergewände aus Beton bestehen, die Fenster
gewände eine Wärmebrücke bilden. Die Verwendung von Bimsbeton
verringert zwar die Wärmeleitfähigkeit. Die Ergebnisse befrie
digen jedoch nicht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Fenstergewände der eingangs
beschriebenen Art dahingehend weiter zu verbessern, daß bei
Beibehaltung der typischen Vorteile eines Fenstergewändes aus
Beton der Wärmeübergang im Gewände wesentlich verringert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem
Fenstergewände gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches und
schlägt vor, daß der Außenrahmen und der Innenrahmen mitein
ander einen Spalt begrenzen, in dem Wärmeisoliermaterial, z. B.
Schaumkunststoff angeordnet ist, daß die Stifte aus nicht
rostendem Stahl bestehen, das Wärmeisoliermaterial durchdringen
und mit beiden Enden je in einem Rahmen verankert sind, und daß
das Wärmeisoliermaterial auf der Innenseite vom Fensterrahmen
abgedeckt ist.
Durch die erfindungsgemäßen Vorschläge wird eine über
raschend einfache Lösung gefunden. Das Gewände kann
nach wie vor als Betonfertigteil hergestellt werden. Beim
Einbau auf der Baustelle entstehen daher keine Probleme.
Nach dem Ausschalen sind keine Nacharbeiten notwendig.
Das Wärmeisoliermaterial im Spalt zwischen den beiden
Rahmen verhindert jedoch einen Wärmeübergang vom Außen
rahmen zum Innenrahmen.
Durch die Stahlstifte aus nichtrostendem Stahl wird
dabei eine sichere mechanische Verbindung zwischen
den beiden Rahmen erhalten. Die Verwendung von nicht
rostendem Stahl hat dabei den Vorteil, daß keine Korro
sionsprobleme auftreten, darüberhinaus ergibt sich
der weitere Vorteil, daß nichtrostender Stahl eine
schlechtere Wärmeleitung hat, als normaler Baustahl.
Der unvermeidbare Wärmeübergang in den Stahlstiften
bleibt daher vergleichsweise sehr gering.
Ein wesentliches Element der Erfindung besteht darin,
daß der Fensterrahmen den Spalt auf der Innenseite
abdeckt. Da der Fensterrahmen in der Regel aus Holz
oder aus Kunststoff besteht, ergibt sich beim Fenster
rahmen keine zusätzliche Wärmebrücke. Auch werden
besondere Maßnahmen vermieden, die zur Abdeckung
des Spaltes auf der Innenseite notwendig wären. Werden
andere Materialien für den Fensterrahmen angewandt,
ist dies ebenfalls möglich, ohne daß dadurch die Vor
teile der Erfindung beeinträchtigt würden.
Im allgemeinen empfiehlt es sich, wenn je zwei Stahl
stifte zu einer haarnadelartigen Klammer verbunden
sind, wie diese als Verbundnadel im Bauwesen bekannt
sind. Bei der Herstellung des Gewändes können diese
Verbundnadeln nach Aufbringung des Wärmeisolierwerk
stoffes einfach eingesteckt werden, so daß eine sichere
Verbindung zwischen beiden Rahmen erhalten wird.
Es empfiehlt sich, wenn am Spalt an einem der Rahmen
ein Anschlag für das Fenster vorgesehen ist.
Bei der besonderen Ausbildungsform der Erfindung
ist der Fensterrahmen einstückig mit dem Gewände
gefertigt,
wobei dann der Fensterrahmen noch in gewissem Umfange
zur mechanischen Verbindung der beiden Rahmen bei
trägt.
Die Erfindung schlägt ferner vor, daß beide Rahmen
eine das Gewände umgebende Nut begrenzen, die mit
Wärmeisoliermaterial ausgefüllt ist.
Im allgemeinen empfiehlt es sich bei der Erfindung
Polystyrol-Hartschaumstoff zu verwenden, ohne daß
die Erfindung auf dieses Wärmeisoliermaterial beschränkt
wäre.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung schematisch dargestellt.
Das Fenstergewände 1 ist in einem horizontalen Schnitt
dargestellt. Das Gewände besteht aus den beiden Rah
men 2 und 3, wobei der Rahmen 2 den Außenrahmen
und der Rahmen 3 den Innenrahmen bildet. Jeder Rahmen
besitzt für sich Armierungen, wobei im gezeigten Aus
führungsbeispiel die Armierungen als Drahtgeflecht
gestaltet sind. Die Armierung im Rahmen 2 ist mit
10 diejenige im Rahmen 3 mit 9 bezeichnet.
Zwischen den Rahmen 2 und 3 befindet sich der Spalt 4,
der durch das Wärmeisoliermaterial 13 ausgefüllt ist.
Hier findet vorzugsweise Polystyrol-Hartschaumstoff
Verwendung.
Die Stifte 5 dienen zur mechanischen Verbindung der
beiden Rahmen 2 und 3. Diese Stifte bestehen aus
V4A-Material, beispielsweise einer Stärke von 2,5 bis
3 mm. Diese Stifte sind sowohl im Rahmen 2 wie im
Rahmen 3 verankert und durchdringen das Isolierma
terial 13.
Mit 11 ist eine haarnadelförmige Klammer gezeigt, die je
zwei Stifte 5 miteinander verbindet. Bei der Herstellung
wird in der Regel zuerst der Rahmen 3 eingeformt, dann
das Isoliermaterial 13 und anschließend werden die
Klammern 11 eingebracht, bevor in der betreffenden Form
der Rahmen 2 eingeformt wird.
Mit ca. acht haarnadelartigen Klammern 11 läßt sich eine
gute Verbindung zwischen den beiden Rahmen 2 und 3
erhalten, welche Verbindung im eingebauten Zustand des
Gewändes auch ausreicht, um beispielsweise am Rahmen 2
einen Kellerlichtschacht anzuhängen.
Auf der Außenseite der Rahmen 2 und 3 ist eine Nut 8
vorgesehen, die mit Isoliermaterial 12, also beispielsweise
Polystyrol-Hartschaumstoff gefüllt ist. Es ist klar, daß
auf diese Weise der Wärmeübergang vom Rahmen 2 zum
Rahmen 3 stark verringert ist. Insbesondere wird der
Wärmeübergang durch die Stifte 5 nur unwesentlich
vergrößert, da deren Gesamtquerschnitt und deren Wärme
leitfähigkeit vergleichsweise gering ist.
Es ist klar, daß anstelle des angegebenen V4A-Materials
prinzipiell auch andere Materialien für die Erfindung
verwendbar sind, wenn auch alle anderen bekannten
Materialien im allgemeinen schlechtere Ergebnisse liefern,
sei es daß geringere Festigkeitswerte, höhere Wärme
leitwerte oder höhere Materialaufwendungen hingenommen
werden müßten.
Am Rahmen 2 ist ein Anschlag 7 angeformt, der eine
sichere Verbindung mit dem Fensterrahmen 6 ergibt. Der
Fensterrahmen 6 besteht beispielsweise aus Holz oder auch
Kunststoff.
Die Anwendung anderer Materialien ist nicht ausge
schlossen, jedoch ist auch hier auf eine gute Isolations
wirkung zu achten. Der Rahmen 6 dichtet den Spalt 4
von innen ab.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 6
gleichzeitig mit der Herstellung des Gewändes in das
Gewände eingebaut worden. Die Anordnung kann aber
auch derart getroffen sein, daß der Rahmen nachträglich
eingesetzt wird, wie dies von anderen Gewänden her
bekannt ist. In diesem Falle sind die Anschläge usw.
sinngemäß anzuordnen.
Claims (5)
1. Aus Beton bestehendes, einen Außenrahmen und einen damit
durch Stahlstifte verbundenen Innenrahmen aufweisendes
Fenstergewände für Kellerräume oder dergleichen, das als
verlorene Schalung die Fensteröffnung bildet und einen
Fensterrahmen aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außenrahmen (2) und der Innenrahmen (3) miteinander einen
Spalt (4) begrenzen, in dem Wärmeisoliermaterial, z. B.
Schaumkunststoff angeordnet ist, daß die Stifte (5) aus
nichtrostendem Stahl bestehen, das Wärmeisoliermaterial
durchdringen und mit beiden Enden je in einem Rahmen
(2, 3) verankert sind, und daß das Wärmeisoliermaterial
auf der Innenseite vom Fensterrahmen (6) abgedeckt ist.
2. Fenstergewände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß je zwei Stahlstifte (5) zu einer haarnadelartigen
Klammer verbunden sind.
3. Fenstergewände nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Spalt (4) an einem der
Rahmen (2, 3) ein Anschlag (7) für den Fensterrahmen (6)
vorgesehen ist.
4. Fenstergewände nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fensterrahmen (6) einstückig mit dem
Gewände (1) gefertigt ist.
5. Fenstergewände nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Rahmen (2, 3) eine das
Gewände (1) umgebende Nut (8) begrenzen, die mit Wärme
isoliermaterial ausgefüllt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823206249 DE3206249A1 (de) | 1982-02-20 | 1982-02-20 | Fenstergewaende mit fenster |
CH48083A CH659105A5 (de) | 1982-02-20 | 1983-01-28 | Fenstergewaende mit fensterrahmen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823206249 DE3206249A1 (de) | 1982-02-20 | 1982-02-20 | Fenstergewaende mit fenster |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3206249A1 DE3206249A1 (de) | 1983-09-01 |
DE3206249C2 true DE3206249C2 (de) | 1993-05-19 |
Family
ID=6156331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823206249 Granted DE3206249A1 (de) | 1982-02-20 | 1982-02-20 | Fenstergewaende mit fenster |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH659105A5 (de) |
DE (1) | DE3206249A1 (de) |
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IT1397801B1 (it) * | 2009-07-24 | 2013-01-24 | Faoro | Elemento lapideo per porte e finestre |
US8615938B2 (en) * | 2010-04-21 | 2013-12-31 | Peter Stephen Arbour | Cast curtain wall unit for assembling a cast curtain wall and cast curtain wall assembled from the same |
DE102011017089A1 (de) * | 2011-04-14 | 2012-10-18 | Roland Wolf Gmbh | Gebäudewand aus Beton mit einer verlorenen Schalung als Laibung für eine Ausnehmung in der Gebäudewand |
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DD118912A1 (de) * | 1975-04-07 | 1976-03-20 | ||
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1982
- 1982-02-20 DE DE19823206249 patent/DE3206249A1/de active Granted
-
1983
- 1983-01-28 CH CH48083A patent/CH659105A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3206249A1 (de) | 1983-09-01 |
CH659105A5 (de) | 1986-12-31 |
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