DE3205742A1 - Cigarettenfilter - Google Patents

Cigarettenfilter

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DE3205742A1
DE3205742A1 DE19823205742 DE3205742A DE3205742A1 DE 3205742 A1 DE3205742 A1 DE 3205742A1 DE 19823205742 DE19823205742 DE 19823205742 DE 3205742 A DE3205742 A DE 3205742A DE 3205742 A1 DE3205742 A1 DE 3205742A1
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DE19823205742
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Paul-Georg Dipl.-Chem. Dr. 2085 Quickborn Henning
Adolf Dipl.-Ing. Dr. Schlüter
Werner Dipl.-Phys. Dr. 2000 Hamburg Schneider
Wolfgang Dipl.-Phys. Dr. 2000 Hamburg Wiethaup
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British American Tobacco Germany GmbH
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BAT Cigarettenfabriken GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/04Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure
    • A24D3/043Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure with ventilation means, e.g. air dilution

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Cigarettenfilter mit einem cylindrischen, von einem luftundurchlässigen Umhüllungsmaterial umgebenen Filterstrang, wobei das Umhüllungsmaterial zwischen dem tabakseitigen und dem mundstückseitigen Ende des Filters eine luftdurchlässige Zone zum Durchtritt eines Ventilationsluftstroms aufweist und der Ventilationsluftstrom in einer zwischen dem Umhüllungsmaterial und dem Filterstrang vorgesehenen Strömungszone mindestens teilweise in Richtung auf das tabakseitige Filterende geleitet, mit dem Tabakrauchstrom vereinigt sowie durch den Filterstrang geführt wird. Der Filter der Erfindung ist insbesondere für sehr leichte Cigaretten mit DIN-Kondensatmengen von weniger als 4 mg geeignet.
  • Ein Cigarettenfilter der vorgenannten Art, der einen sehr hohen Ventilationsqrad autweist, ist aus der DE-OS 30 11 959 bekannt.
  • Der Cigarettenfilter der Erfindung ist durch die folgenden Merkmale gekennzeichnet: a) einen ersten, tabakseitig angeordneten Abschnitt mit einem Filterkern aus üblichem Filtermaterial, der mit dem luftundurchlässigen Umhüllungsmaterial umgeben ist, b) einen zweiten Abschnitt, der einen aus einem luftundurchlässigen Material bestehenden Hohlkörper, dessen QuerschnitL kleiner als der Querschnitt des ersten Abschnitts ist und der unter Ausbildung der Strömungszone von einer konzentrisch im Abstand zu ihm angeordneten luftdurchlässigen Umhüllung umgeben ist, umfaßt, wobei die luftdurchlässige Umhüllung (7) beim Ziehen eines Volumens von 17,5 ml/s am mundstückseitigen Ende der Cigarette einen Volumenstrom von mindestens 14 ml/s über die gesamte luftdurchlässige Zone einströmen läßt.
  • c) einen dritten, mundseitig angeordneten Abschnitt mit einem Filterkern, der von dem luftundurchlässigen Umhüllungsmaterial umgeben ist, wobei d) die Strömungszone zum ersten Abschnitt offen und zum dritten Abschnitt geschlossen ausgebildet ist, e) der Luftvolumenstrom pro Zeiteinheit durch das Umhüllungsmaterial (7) in den zweiten Abschnitt (5) der Beziehung V=k n folgt, in der V das durch das Umhüllungsmaterial (7) pro Zeiteinheit strömende Luftvolumen in ml/s, p der Differenzdruck in mm WS, k eine Materialkonstante mit der Einheit ml 5 s (mm WS)n und n eine materialabhängige Kennzahl ist, wobei k einen Wert von mehr als 0,5 und weniger als 5 und n einen Wert von 0,5 bis 0,7 hat, und f) das Fasermaterial des Filterkerns im dritten, mundseitigen Abschnitt einen Einzeltiter von mindestens 8 dpf aufweist und das Verhältnis des Zugwiderstandes in mm WS zum Retentionsgrad des Filterkerns in %, bezogen auf 1 cm Länge des Filterkerns, größer als 1,5 ist.
  • Bei sogenannten Leichtcigaretten, die z.B. mit Filtern gemäß der DE-OS 30 11 959 ausgerüstet sind, ist die dem Raucher zukommende Rauchmenge sehr gering. Es ist daher wichtig, daß die geschmackliche Rauchgualität so hoch wie möglich gehalten wird.
  • Mit dem Filter der Erfindung wird der geschmacklich relevante Teil des Rauches, im Verhältnis zu leichtflüchtigen Gasphasenbestandteilen, z.B. CO, nicht in dem Maße wie bei konventionellen Filtern reduziert.
  • üblicherweise kann bei Leichtcigaretten die vom Tabakstrang herrührende Rauchausbeute auf zwei Wegen reduziert werden, nämlich durch Verdünnung des Rauches mit am Filter einfließender Luft (Filterventilation) und/oder Filtration im Filter.
  • Der Cigarettenfilter der Erfindung stellt eine spezielle Entwicklung für die Ausnutzung eines sehr hohen Filterventilationsgrades (z.B. 80 %) als Hauptmechanismus zur Reduzierung der Rauchausbeute dar.Dabei bietet er gegenüber anderen Filtern, z.B. gemäß DE-OS 30 11 959, unter anderem die folgenden Vorteile: 1. Die Strömungsführung des Cigarettenfilters der Erfindung und die in dem angegebenen Bereich dimensionierte Strömung und Filtrat ion sichert eine geschmacklich besonders vorteilhafte Version der angestrebten Rauchzusammensetzung einer Leichtcigarette mit niedrigen DIN-Kondensatwerten.
  • 2. Die bei üblichen Leichtcigarettenfiltern zu beobachtende starke.Einschnürung des aus dem Tabakstrang kommenden Rauchstromes durch die seitlich zuströmende Ventilationsluft wird durch die erfindungsgemäß vorgesehene spezielle Strömungsführung verringert. Dies wirkt sich positiv auf den Rauchgeschmack aus und ist auch vorteilhaft bei der Verwendung von Füllmaterial in der Kammer, durch das unerwünschte Rauchbestandteile adsorbiert werden sollen, denn dadurch wird die dem Rauch,zur Verfügung stehende Oberfläche des Füllmaterials vergrößert.
  • 3. Die Anordnung und Art der drei Filtersegmente des Cigarettenfilters der Erfindung gestattet, dem Raucher einen Zugwiderstand anzubieten, der auch bei den verwendeten hohen Ventilatiqnsgraden als ausreichend empfunden wird (ein Teil der Raucher findet insbesondere bei Leichtcigaretten einen zu niedrigen Zugwiderstand als unbefriedigend).
  • 4. Die Führung der Ventilationsluft in dem Cigarettenfilter der Erfindung garantiert eine konstante, vom Raucher nicht beeinflußbare Luftmenge bei gegebenem Zugvolumen und damit die erwünschte Geschmackstreue.
  • 5. Gegenüber bekannten ventilierten Filtern die die Ventilationsluft separat führende Außenkanäle aufweisen, z.B.
  • gemäß DE-OS 30 11 959, weist der Cigarettenfilter der Erfindung zusätzlich den Vorteil auf, daß man mit ihm einen vergleichsweise höheren und aus den vorgenannten Gründen vorteilhafteren Ventilationsgrad erzielen kann, ohne daß auf dem Umhüllungspapier übermäßig große Perforationen vorgesehen werden müssen. Der erzielbare Filterventilationsgrad ist nämlich unter anderem durch die Luftdurchlässigkeit des Filterumhüllungspapiers (in der Ventilationszone) und durch die Fläche der Ventilationszone bedingt. Letztere ist bei dem Cigarettenfilter der Erfindung um ein Vielfaches größer als bei bekannten Filtern mit Außenkanälen.
  • Der mit einer luftundurchlässigen Umhüllung versehene erste Abschnitt des Cigarettenfilters der Erfindung kann mit einem üblichen Filtermaterial, z.B. Acetat- oder Myriafasern,gefüllt sein. Unter üblichem Filtermaterial ist z.B. ein Cellulose acetatmaterial mit einem Einzeltiter von 1,6 - 5 dpf und einem Verhältnis von Zugwiderstand in mm WS zum Retentionsgrad des Filterkernsin %, bezogen auf 1 cm Länge des Filterkerns, von z.B. 1,1 zu verstehen.
  • Der in dem zweiten Abschnitt des Cigarettenfilters der Erfindung vorgesehene Hohlkörper besteht aus einem luftundurchlässigen Material; sein Außendurchmesser ist um mindestens 0,2 mm kleiner als der durch die luftdurchlässige Umhüllung gegebene Außendurchmesser des zweiten Abschnitts. Die Abdichtung der Strömungszone des zweiten Abschnitts gegenüber dem dritten Abschnitt kann durch eine ringförmige, luftundurchlässige Scheibe oder z.B. durch Versiegeln der angrenzenden Filterbereiche des dritten Abschnittes erfolgen. Die Breite dieser Abdichtung ist mindestens gleich der Differenz zwischen Außenradius des dritten Abschnitts und Außenradius des Hohlkörpers im zweiten Abschnitt und höchstens so groß, daß eine im wesentlichen kreisrunde Öffnung mit einem Radius von 1,5 mm zwischen dem zweiten und dritten Abschnitt offenbleibt.
  • Als Filtermaterial für den dritten Abschnitt wird erfindungsgemäß ein unübliches Filtermaterial verwendet. Das Material weist einen Einzeltiter von mindestens 8 dpf auf, es kann z.B.
  • aus Acetatfasern bestehen. Das Verhältnis des Zugwiderstandes in mm WS zum Retentionsgrad des Filterabschnittes in %, bezogen auf 1 cm Filterlänge, soll größer als 1,5 sein. Das entsprechende Verhältnis üblicher Filter liegt bei 1,1.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an der Außenseite des Hohlkörpers Vorsprünge bzw. im wesentlichen in Längsrichtung verlaufende Stege zur abstandsmäßigen Halterung der luftdurchlässigen Umhüllung vorgesehen. Die Stege können regelmäßig oder unregelmäßig angeordnet sein. Sie können auch langgezogen ausgebildet sein, so daß sich Kanäle ausbilden, die parallel zur Längsrichtung des Cigarettenfilters verlaufen. Diese Kanäle können auch schräg zur Längsrichtung des Filters verlaufend ausgebildet werden. Die angegebene Anordnung von Vorsprüngen oder Stegen dient zur Stabilisierun-g der Anordnung gemäß-dem zweiten Abschnitt des Cigarettenfilters der Erfindung. Vorteilhafterweise wählt man jedoch solche Materialien für das luftdurchlässige Umhüllungspapier aus, daß die genannten Vorsprünge oder Stege unnötig sind.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die luftdurchlässige Umhüllung des zweiten Filterabschnitts aus einem natürlich porösen Belagpapier.
  • Man kann jedoch auch ein Umhüllungspapier verwenden, das an sich luftundurchlässig ist, das jedoch mechanisch, elektrostatisch oder mittels Laserstrahlen perforiert worden ist.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die luftdurchlässiqe Umhüllung über den gesamten zweiten Filterabschnitt.
  • Die Filterwirkung des in dem zweiten Abschnitt vorgesehenen Hohlkörpers soll möglichst gering sein, d.h. die Kammer des Hohlkörpers soll so beschaffen sein, daß der Retentionsgrad für die Partikelphase des Tabakrauches kleiner als 5 % ist.
  • Hierzu wird vorzugsweise eine Hohlröhre ohne jede Füllung verwendet. Wird eine Füllung vorgesehen, soll diese einen entsprechend niedrigen Retentionsgrad gewährleisten.
  • Der Cigarettenfilter der Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des Cigarettenfilters der Erfindung; Fig. 2 einen Querschnitt durch die Ausführungsform gemäß Fig. 1 in der Ebene A-A'; Fig. 3 einen Querschnitt durch die Ausführungsform gemäß Fig. 1 in der Ebene B-B'; Fig. 4 einen Querschnitt durch die Ausführungsform gemäß Fig. 1 in der Ebene C-C'; Fig. 5 einen Querschnitt durch die Ausführungsform gemäß E''.g. 1 in der Ebene D-D', und Fig. 6 einen Querschnitt durch den zweiten Filterabschnitt einer anderen Ausführungsform des Cigarettenfilters der Erfindung.
  • Gemäß Fig. 1 umfaßt eine bevorzugte Ausführungsform des Cigarettenfilters der Erfindung einen am tabakseitigen Filterende 1 angeordneten ersten Abschnitt 2 mit einem Filterkern der aus einem üblichen Filtermaterial, z.B. Acetatfasern, besteht. Der Filterkern 3 ist von einem luftundurchlässigen Umhüllungsmaterial 4 umgeben.
  • An den ersten Filterabschnitt 2 schließt sich ein zweiter Abschnitt an, der einen ringförmigen Hohlkörper 6 und eine konzentrisch im Abstand hierzu verlaufende luftdurchlässige Umhüllung 7 umfaßt. Die Luftdurchlässigkeit der Umhüllung 7 kann in der gezeigten Weise durch Perforationen. 8 erreicht werden; man kann jedoch auch ein natürlich poröses Umhüllungsmaterial verwenden, so daß Perforationen nicht erforderlich sind. Der Hohlkörper 6 umfaßt eine Kammer 9, die in der gezeigten Ausführungsform leer ist.
  • Zwischen der Wand des Hohlkörpers 6 und der luftciurchlässigen Umhüllung 7 sind eine Strömungszone 10 bzw. Strölnungskanäle ausgebildet, die das Einströmen von Luft über die Perforationen 8 in den Filterkern 3 gewährleisten.
  • An den zweiten Abschnitt 5 schließt sich ein dritter Filterabschnitt 11 an, der einen Filterkern 12 mit den oben genannten unüblichen Filtereigenschaften enthält; der Filterkern 12 ist von der luftundurchlässigen Umhüllung 4 umgeben.
  • Der Filterkern ist gegenüber der Strömungszone 10 des zweiten Filterabschnittes mittels einer ringförmigen Scheibe 13 abgedichtet. Es reicht aus, wenn an Stelle einer Anordnung der ringförmigen Scheibe 13 der Filterkern 12 im Bereich der Strömungszone 10 luftdicht versiegelt wird.
  • Der gezeigte Cigarettenfilter der Erfindung funktioniert in der Weise, daß beim Ansaugen an dem mundseitigen Filterende 14 über das tabakseitige Filterende 1 Tabakrauch und über die Offnungen 8, die Strömungszone 10 und den Filterkern 3 Ventilationsluft angesaugt wird. Das Rauch/Luftgemisch durchströmt die Kammer 9 des Hohlkörpers 6 und gelangt über den Filterkern 12 in den Mund des Rauchers.
  • Die Figur 6 zeigt eine gegenüber der hier beschriebenen Ausführungsform abgewandelte Konstruktion. Gemäß Fig. 6 können in dem zweiten Filterabschnitt Stege 15 vorgesehen werden, die die luftdurchlässige Umhüllung 7 im Abstand von dem Hohlkörper 6 halten.
  • Ein Material ist im Sinne dieser Beschreibung als luftundurchlässig zu verstehen, wenn sein Durchlässigkeitswert, bestimmt nach DIN-Entwurf 10 247, wesentlich kleiner als 1 cm3/min ist.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Cigarettenfi Iter Patentansprüche 1. Cigarettenfilter mit einem zylindrischen, von einem luftundurchlässigen Umhüllungsmaterial umgebenen Filterstrang, wobei das Umhüllungsmaterial zwischen dem tabakseitigen und dem mundstückseitigen Ende des Filters eine luftdurchlässige Zone zum Durchtritt eines Ventilationsluftstroms aufweist und der Ventilationsluftstrom in einer zwischen dem Umhüllungsmaterial und dem Filterstrang vorgesehenen Strömungszone mindestens teilweise in Richtung auf das tabakseitige Filterende geleitet, mit dem Tabakrauchstrom vereinigt sowie durch den Filterstrang geführt wird, gekennzeichnet durch a) einen ersten, tabakseitig angeordneten Abschnitt (2) mit einem Filterkern (3) aus einem üblichen Filtermaterial, der von dem luftundurchlässigen Umhüllungsmaterial (4) umgeben ist, b) einen zweiten Abschnitt (5), der einen aus einem luftundurchlässigen Material bestehenden Hohlkörper (6), dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des ersten Abschnitts (2) ist und der unter Ausbildung der Strömungszone (10) von einer konzentrisch im Abstand zu ihm angeordneten luftdurchlässigen Umhüllung (7) umgeben. ist, umfaßt, wobei die luftdurchlässige Umhüllung (7) beim Ziehen eines Volumens von 17,5 ml/s am mundstückseitigen Ende der Cigarette einen Volumenstrom von mindestens 14 ml/s über die gesamte luftdurchlässige Zone einströmen läßt.
    c) einen dritten, mundseitig angeordneten Abschnitt (11) mit einem Filterkern (12), der von dem luftundurchlässigen Umhüllungsmaterial (4) umgeben ist, wobei d) die Strömungszone (10) zum ersten Abschnitt (2) offen und zum dritten Abschnitt (11) geschlossen ausgebildet ist, e) der Luftvolumenstrom pro Zeiteinheit durch das Umhüllungsmaterial (7) in den zweiten Abschnitt (5) der Beziehung V = k " folgt, in der V das durch das Umhüllungsmaterial (7) pro Zeiteinheit strömende Luftvolumen in ml/s, p der Differenzdruck in mm WS, k eine Materialkonstante mit der Einheit.
    ml s . (mm WS)n und n eine materialabhängige Kennzahl ist, wobei k einen Wert von mehr als 0,5 und weniger als 5 und n einen Wert von 0,5 tis 0,7 hat und f) das Fasermaterial des Filterkerns (12) in dem dritten mundseitigen Abschnitt. (11) einen Einzeltiter von mindestens 8 dpf aufweist und das Verhältnis des Zugwiderstandes in mm WS zum Retentionsgrad des- Filterkerns in %, bezogen auf 1 cm Länge des Filterkerns, größer als 1,5 ist.
  2. 2. Cigarettenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Hohlkörpers (6) Vorsprünge bzw.
    im wesentlichen in Längsrichtung verlaufende Stege (15) zur abstandsmäBigen Halterung der luftdurchlässigen Umhüllung (7) vorgesehen sind, wobei die Gesamtgrundfläche der Vorsprünge bzw. Stege (15) ein Drittel der Mantelfläche der Hohlröhre nicht überschreitet.
  3. 3. Cigarettenfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die luftdurchlässige Umhüllung (7) aus einem porösen Belagpapier besteht.
  4. 4. Cigarettenfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die luftdurchlässige Umhüllung (7) aus einem mechanisch, elektrostatisch oder mittels eines Lasers perforierten Belagpapier besteht.
    5, Cigarettenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (6) eine Kammer (9) aufweist, in der der Retentionsgrad für die Partikelphase des Tabakrauches kleiner als 5 % ist.
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