DE3203782A1 - Schreibfarbe - Google Patents

Schreibfarbe

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DE3203782A1
DE3203782A1 DE19823203782 DE3203782A DE3203782A1 DE 3203782 A1 DE3203782 A1 DE 3203782A1 DE 19823203782 DE19823203782 DE 19823203782 DE 3203782 A DE3203782 A DE 3203782A DE 3203782 A1 DE3203782 A1 DE 3203782A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C09B67/00Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
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Description

POSTADRESSE: DR. B R I CH NBÜGEBAUBR BORO: 8000 MÖNCHEN 2
DR. E. NEUGEBAUER PATENTANWALT ZWEIBROCKENSTRASSE
POSTFACH 260101 EUROPEAN PATENT ATTORNEY EINGANG: D-8000 MÖNCHEN 26 ZUOELASBEN BEIM BUROPAISCHEN PATENTAMT MORASSISTRASSE 2
Y- 4. Febr. 1982
1A-4158
Beschreibung zu der Patentanmeldung
SAKURA COLOR PRODUCTS CORP. Osaka (Japan)
betreffend
Schreibfarbe
Die Erfindung bezieht sich auf eine zweifarbige Schreibfarbe und betrifft insbesondere eine Schreibfarbe bzw. -masse, die es ermöglicht, eine durchlässige oder absorptionsfähige Schreibfläche zu beschreiben, um eine Markierung oder Beschriftung herzustellen, bei der die inneren Teile eine bestimmte Farbe haben, während eine diese Teile umgebende Außenlinie, welche die inneren Teile umschließt, eine andere Farbe aufweist.
Es sind bereits verschiedene auf Wasser- oder Lösungsmittelbasis hergestellte farbige Schreibmassen bekannt, die zur Herstellung von Beschriftungen oder Markierungen einer einzigen Farbe dienen und die zu diesem Zweck einen Farbkörper
TELEFON TELEX 5-244 77 pat-d POSTSCHECKKONTO: BANKVERBINDUNG:
(089) 22 4337 UND TELEGRAMMADRESSE (CABLES): POSTSCHECKAMT MÖNCHEN BAYER. VEREINSBANK MÖNCHEN
(089)29 25 61 BAVARIAPATENT MÖNCHEN 5519-803 (BLZ 700100 80) KONTO 565500 (BLZ 70020270)
bzw. ein Pigment enthalten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zweifarbige Schreibfarbe zu schaffen, die es ermöglicht, eine undurchlässige oder absorptionsfähige Schreibfläche mit einer Markierung oder Beschriftung zu versehen, bei welcher die inneren Teile aus einer ersten Farbe bestehen, wobei diese Teile von einer Außenlinie umgeben sind, die aus einer zweiten Farbe besteht.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung einer Schreibfarbe gelöst, die 20 bis 80 Gewichtsprozent eines Lösungsmittels enthält, ferner höchstens 30 Gewichtsprozent eines in dem Lösungsmittel löslichen, als Bindemittel wirkenden Harzes sowie Färbemittel, die in dem Lösungsmittel gelöst oder dispergiert sind, wobei das Färbemittel die nachstehend genannten Stoffe enthält:
a) 3 bis 60 Gew.% eines ersten Pigments einer ersten Farbe, bei dem die Verteilung der Teilchen derart ist, daß diejenigen Teilchen, welche in der größten Zahl vorhanden sind, eine Teilchengröße von mindestens 0,5 Mikrometer haben, sowie
b) 0,1 bis 20 Gew.% eines Farbstoffs einer zweiten Farbe, der in dem Lösungsmittel löslich ist, oder eines zweiten Pigments einer zweiten Farbe, wobei die Teilchengröße kleiner ist als diejenige des ersten Pigments und nicht größer als 1 Mikrometer, wobei dies für die innerhalb der Korngrößenverteilung am häufigsten vorhandenen Teilchen gilt.
Das gemäß der Erfindung verwendete erste Pigment hat eine solche Teilchengröße, daß es von dem Fasernetzwerk einer durchlässigen oder absorptionsfähigen Fläche, z.B. Papier oder Stoff, festgehalten wird, wenn die Schreibfarbe aufgetragen wird. Mit anderen Worten, das erste Pigment hat solche Eigenschaften, daß es nicht in einem erheblichen Ausmaß das Fasernetzwerk der durchlässigen Schreibfläche durchdringt, sondern auf der Oberfläche verbleibt, wenn die Schreibfarbe aufgetragen wird, wobei ein darin enthaltenes Lösungsmittel das Fasernetzwerk durchdringt und sich darin verteilt. Bei dem ersten Pigment ist daher die Größenverteilung der Teilchen vorzugsweise derart, daß die die größte Häufigkeit aufweisenden Teilchen eine Größe von mindestens 0,5 Mikrometer haben, wobei sich jedoch die Teilchengröße in einem gewissen Ausmaß nach den chemischen und physikalischen Eigenschaften des Fasernetzwerks richtet sowie nach den Bestandteilen und der Viskosität der Schreibfarbe, den Oberflächeneigenschaften und der Dichte des verwendeten Pigments usw. Vorzugsweise haben bei dem ersten Pigment die am häufigsten vorkommenden Teilchen mindestens eine Größe von 2 Mikrometer, so daß sie auf einer absorptionsfähigen Schreibfläche leicht festgehalten werden.
Als erstes Pigment wird vorzugsweise ein Metallpulverpigment verwendet; als Beispiele hierfür seien ein Aluminiumpulverpigment, ein Bronzepulverpigment und ein Kupferpulverpigment genannt.
.1.
Gemäß der Erfindung ist es wegen der leichten Handhabung vorteilhaft, eine sogenannte Metallpulverpaste zu verwenden, die im Handel erhältlich ist und bei der ein Metallpulver in einem Lösungsmittel dispergiert ist. Ferner ist es möglich, ein gefärbtes Metallpulver, z.B. gefärbtes Aluminiumpulver, zu verwenden.
Als erstes Pigment sind ferner die folgenden verwendbar: ein anorganisches Pigment, z.B. Ruß, Kobaltgrün, Kobaltblau, gelber Ocker, rotes Eisenoxid, Viridian, Kädmiumgelb und Ultramarinblau, ferner ein organisches Pigment, z.B. Hansa-Gelb. Die erfindungsgemäße Schreibfarbe enthält das erste Pigment in einer Menge von 3 bis 60 Gew.% und vorzugsweise von 10 bis 40 Gew.%, bezogen auf die Schreibfarbe.
Die Schreibfarbe nach der Erfindung enthält einen Farbstoff, der in einem dabei verwendeten Lösungsmittel löslich ist und sich bezüglich seiner Farbe von dem ersten Pigment unterscheidet; dieser Färbstoff ist von solcher Art, daß er das Fasernetzwerk der durchlässigen Fläche zusammen mit dem Lösungsmittel durchdringt, wenn die Fläche beschrieben wird, so daß er die äußeren Teile bzw. die Außenlinie einer anderen Farbe bildet, welche die inneren Teile der Beschriftung oder Markierung umschließt. Hierbei kann jeder Farbstoff verwendet werden, der bis jetzt bei bekannten Schreibfarben gebräuchlich ist. Bei einer Schreibfarbe auf Wasserbasis kann man einen Farbstoff als basischen oder sauren oder
direkten Farbstoff verwenden, während man bei einer Schreibfarbe auf Lösungsmittelbasis verschiedene in öl lösliche Farbstoffe verwenden kann, was sich jeweils nach dem verwendeten Lösungsmittel richtet. Gemäß der Erfindung enthält ein in einem Lösungsmittel löslicher Farbstoff nicht nur einen Farbstoff, der in dem Lösungsmittel vollständig lösbar ist, sondern auch einen Farbstoff, der in einem verwendeten Lösungsmittel fein verteilt und dispergiert ist, so daß er das Fasernetzwerk einer absorptionsfähigen Schreibfläche durchdringt.
Gemäß der Erfindung kann man ein zweites Pigment anstelle des Farbstoffs oder zusammen mit ihm als zweites Färbemittel verwenden, welches die Außenlinien der Markierung oder Schrift bildet. Die Teilchen des zweiten Pigments müssen hinreichend klein sein, damit sie eine absorptionsfähige Schreibfläche zusammen mit dem verwendeten Lösungsmittel während des Schreibvorgangs ebenso wie der Farbstoff durchdringen und in die Fläche hinein diffundieren, und daher hat das zweite Pigment eine kleinere Teilchengröße als das erste Pigment, d.h. die am zahlreichsten vorhandenen Teilchen haben vorzugsweise eine Größe von höchstens 1 Mikrometer.
Es ist nicht zweckmäßig, als zweites Pigment ein Pigment zu verwenden, bei dem die in der größten Anzahl vorhandenen Teilchen eine Größe von über 1 Mikrometer haben, denn bei einem solchen Pigment besteht die Gefahr, daß sich die Teil-
ΛΑ-
chen auf einer durchlässigen Sehreibfläche festsetzen. Als zweites Pigment kann man z.B. Ruß, Phthalocyaninblau und verschiedene Lackpigmente verwenden. Die erfindungsgemäße Schreibfarbe enthält den Farbstoff und/oder das zweite Pigment in Mengen von 0,1 bis 20 Gew.% und vorzugsweise von 0,5 bis 15 Gew.%, bezogen auf das Gewicht der Schreibfarbe.
Es sei jedoch bemerkt, daß sich das erste und das zweite Pigment voneinander nur bezüglich der Teilchengröße und der Farbe unterscheiden, denn in manchen Fällen kann ein Pigment als das erste Pigment verwendet werden, während es in anderen Fällen als zweites Pigment verwendet wird, was sich jeweils nach der Teilchengröße des verwendeten zweiten Pigments richtet.
Je nachdem, ob es sich bei der erfindungsgemäßen Schreibfarbe um eine solche auf Wasserbasis oder auf Lösungsmittelbasis handelt, kann man ein beliebiges Lösungsmittel als Trägermedium verwenden. Bei einer Schreibfarbe auf Wasserbasis verwendet man Wasser oder ein Gemisch aus Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel. Als wasserlösliches organisches Lösungsmittel kann man z.B. die folgenden verwenden: einen ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, z.B. Äthanol, Propanol, Glycerin, Äthylenglycol, Polypropylenglycol, Diäthylenglycol, Dipropylenglycol und Xthylenglycolmonoalkyläther sowie ein aliphatisches bzw. alicyclisches Keton mit 3 bis 10 Kohlen-
■λο-
Stoffatomen, z.B. Methylethylketon und Cyclohexanon. Insbesondere die Verwendung eines niederen aliphatischen Alkohols wie Äthanol, Propanol, Athylenglycolmonoäthyläther und/ oder eines Ketons, z.B. Methyläthylketon, wird bevorzugt, um das Eindringungsvermögen der Schreibfarbe in ein absorptionsfähiges Fasernetzwerk während des Schreibvorgangs zu steigern. Andererseits dient der mehrwertige Alkohol, z.B. Glycerin bzw. A'thylenglycol, dazu, die Verdampfung und den Verlust an flüchtigen Bestandteilen der Schreibfarbe einzuschränken. Die Schreibfarbe auf Wasserbasis kann ferner Harnstoff oder Thioharnstoff enthalten, um ein zügigeres Schreiben zu ermöglichen, denn durch Harnstoff bzw. Thioharnstoff wird die Verdampfung von Wasser und anderen flüchtigen Bestandteilen im Zusammenwirken mit dem mehrwertigen Alkohol in einem sehr erheblichen Ausmaß eingeschränkt. Weiterhin enthält die Schreibfarbe auf Wasserbasis wirksame Mengen eines oberflächenaktiven Mittels, so daß die Pigmente gleichmäßig dispergiert werden und die Schreibfarbe in einem stärkeren Maß während des Schreibvorgangs in das Fasernetzwerk eindringt. Man kann ein beliebiges oberflächenaktives Mittel verwenden, z.B. einen Polyoxyäthylenalkyläther, einen Sorbitanfettsäureester und ein Alkylamin.
Bei einer Schreibfarbe auf Lösungsmittelbasis kann man ein organisches Lösungsmittel verwenden, z.B. einen alicyclischen Kohlenwasserstoff mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen wie Cyclohexan, Methylcyclohexan, Ä'thylcyclohexan und Dimethylcyclohexan, ferner einen aliphatischen Kohlenwasserstoff mit
■ Μ-
5 bis 12 Kohlenstoffatomen wie η-Hexan und n-Oktan, einen aromatischen Kohlenwasserstoff mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen wie Benzol, Toluol und Xylol, ein aliphatisches bzw. alicyclisches Keton mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen wie Methyläthylketon, Methylisobutylketon und Cyclohexanon, einen aliphatischen Carboxylsäurealkylester mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen wie Xthylacetat, Butylacetat, Butylpropionat und Amylacetat sowie einen aliphatischen Alkohol mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen wie Äthanol, Propanol, Bütanol, Äthylenglycolmonoäthyl- und -monobutyläther sowie ein Gemisch aus zwei oder mehr dieser Verbindungen.
Die erfindungsgemäße Schreibfarbe auf Wasser- oder Lösungsmittelbasis enthält ein Lösungsmittel der genannten Art in Mengen von 20 bis 80 Gew.% und vorzugsweise von 35 bis 70 Gew.%, bezogen auf das Gewicht der Schreibfarbe. Bei der Verwendung der genannten Mengen an Färbemitteln und Lösungsmitteln ergibt sich eine geeignete Viskosität, die die Verwendung der Farbe zum Schreiben ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Schreibfarbe enthält vorzugsweise ein Harz in einer Menge von höchstens 30 Gew.%, bezogen auf das Gewicht der Farbe, vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 20 Gew.%, so daß die Farbe in ausreichendem Maße an der zu beschreibenden Fläche haftet und daß die Farbe eine geeignete Viskosität erhält. Je nach dem verwendeten Lösungsmittel kann
man als Bindemittel ein beliebiges Harz verwenden. Bei einer Schreibfarbe auf Wasserbasis wird ein wasserlösliches Harz verwendet, und zwar vorzugsweise Natriumcarboxymethylcellulose, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon. Bei einer Schreibfarbe auf Lösungsmittelbasis wird dagegen ein Harz verwendet, das in dem vorhandenen Lösungsmittel löslich ist. Als Beispiele seien die folgenden genannt: ein natürliches Harz, Kolophonium, ein mit Kolophonium modifiziertes Harz, z.B. Kolophoniumester, ein mit Kolophonium modifiziertes Maleinsäureharz und ein mit Kolophonium modifiziertes Phenolharz, andere Phenolharze, ein Petroleumharz, ein Ketonharz, ein Alkydharz, ein Xylolharz, ein Inden-Koumaronharz, ein CeI-luloseharz wie A'thylcellulose und Acetylcellulose, ein PoIyvinylbutyralharz, ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, ein Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymer, ein Vinylidenchlorid-Vinylchlorid-Copolymer und ein Gemisch aus zwei oder mehreren dieser Stoffe.
Wenn erforderlich, kann die erfindungsgemäße Schreibfarbe ferner eine wirksame Menge weiterer Zusatzstoffe enthalten, z.B. ein Antiseptikum, z.B. Natriumbenzoat und Kaliumsorbat, sowie einen Weichmacher, z.B. Dioctylphthalat und Tricresylphosphat. Erforderlichenfalls kann die Schreibfarbe weiterhin ein Rostschutzmittel enthalten, insbesondere dann, wenn die Schreibfarbe als erstes Pigment ein Metallpulverpigment enthält.
-ys- -AZ-
Venn eine erfindungsgemäße Schreibfarbe verwendet wird, um eine absorptionsfähige oder durchlässige Fläche, z.B. Papier oder Stoff, zu markieren oder zu beschriften, wird das grobe Teilchen enthaltende erste Pigment auf der durchlässigen Fläche entlang der Markierung oder Schrift festgehalten, um die inneren Teile derselben zu bilden. Der Farbstoff und/oder das zweite Pigment, das aus feinen Teilchen besteht, bildet ebenfalls zum Teil die inneren Teile der Markierung zusammen mit dem ersten Pigment, doch dringt es zum Teil zusammen mit dem Lösungsmittel durch die Schreibfläche hindurch, um zur Außenseite bzw. dem Rand der Markierung oder Schrift zu gelangen, so daß es die äußeren Teile oder Außenlinien der Markierung bildet, welche die inneren Teile umschließen. Mit anderen Worten, es entsteht eine zweifarbige Markierung oder Schrift, welche die inneren Teile einer bestimmten Farbe umfaßt, welche von der Außenlinie umgeben sind, die aus der anderen Farbe besteht.
Die inneren Teile der Markierung oder Beschriftung werden durch das erste Pigment und gelegentlich zum Teil durch den Farbstoff und/oder das zweite Pigment gebildet, so daß sich eine Einzelfarbe oder eine Mischfarbe ergibt, während die äußeren Teile durch den Farbstoff und/oder das zweite Pigment gebildet werden, wie es vorstehend beschrieben ist. Wird ein Pigment zur Bildung der Außenlinien der Markierung verwendet, erscheinen die durch das erste Pigment gebildeten inneren Teile der Markierung mit einer um so deutlicheren Färbung,
je größer der Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Pigment bezüglich der Teilchengröße ist, bzw. je größer die Deck- und Färbekraft des ersten Pigments ist. Wenn dagegen der Unterschied bezüglich der Teilchengröße zwischen dem ersten und dem zweiten Pigment klein ist oder wenn das erste Pigment eine geringe Deck- und Färbekraft hat, während das zweite Pigment eine große Deck- und Färbekraft besitzt, können die inneren Teile der Markierung eine aus den beiden Pigmenten gebildete Mischfarbe aufweisen. Man kann die Breite der Außenlinie dadurch variieren, daß man die Eindringfähigkeit des verwendeten Lösungsmittels entsprechend regelt und eine geeignete Teilchengröße des zweiten Pigments wählt, wenn ein solches zum Bilden der Außenlinien verwendet wird.
Zum Aufbringen der erfindungsgemäßen Schreibfarbe auf eine durchlässige Schreibfläche benutzt man vorzugsweise einen sogenannten Markierstift, der mit einer Schreibspitze aus Filz versehen ist und es ermöglicht, Markierungen mit einer Breite von etwa 1 bis 50 mm zu erzeugen; jedoch beschränkt sich die Verwendbarkeit der Schreibfarbe nicht i*uf eine bestimmte Art von Schreibwerkzeugen.
Die erfindungsgemäße Schreibfarbe kann mit Hilfe eines beliebigen bekannten Verfahrens hergestellt werden. Beispielsweise kann man ein Bindemittelharz und erforderlichenfalls ein oberflächenaktives Mittel, ein Antiseptikum und einen Weichmacher einem Lösungsmittel beifügen und das Gemisch rühren; dann
fügt man der Lösung den Farbstoff und/oder das zweite Pigment bei, woraufhin das Gemisch hinreichend lange und erforderlichenfalls unter Erwärmung gerührt wird. Hierauf wird das erste Pigment der so hergestellten Dispersion zugesetzt, und das Gemisch wird so lange gerührt, wie es erforderlich ist, um eine gleichmäßige Masse zu erhalten. Gegebenenfalls kann man dem Lösungsmittel sämtliche Bestandteile gleichzeitig zusetzen. Erforderlichenfalls kann man zur Herstellung der Schreibfarbe eine beliebige Dispersionseinrichtung, z.B. eine Kugelmühle, benutzen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die jedoch nur dazu bestimmt sind, die Erfindung zu veranschaulichen, und auf die sich die Erfindung nicht beschränkt; in den Beispielen sind Materialmengen, soweit nicht anders angegeben, als Gewichtsteile genannt, und die angegebene Teilchengröße der verwendeten Pigmente bezieht sich auf die Teilchengröße der am häufigsten vorhandenen Teilchen.
Beispiel 1
Die nachstehend genannten Bestandteile wurden gemischt und eine Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt:
2 Teile C.I. Acid Red 92 (Hodogaya Chemical Co., Ltd., Aizen Acid Phloxine PB)
2 Teile Natriumcarboxymethylcellulose (Daiichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd., Cellogen 6A)
• /Ko-
20 Teile Äthylenglycol
2 Teile Äthylenglycolmonobutyläther 0,2 Teile Polyoxyäthylenoleyläther als oberflächenaktives Mittel (Daiichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd», Noigen P) 1 Teil Natriumbenzoat
0,2 Teile eines Rostschutzmittels (Kao-Atlas Co., Ltd., Corromin CB)
43,8 Teile Wasser
Dem so hergestellten Gemisch wurden zugefügt:
30 Teile Bronzepulverpigment (Toyo Aluminum Co., Ltd., BS 947)
Dieses Gemisch wurde erneut eine Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt, so daß man eine Schreibfarbe erhielt, die beim Beschreiben von Papier Schriftzüge erzeugt, bei denen die inneren Teile goldfarbig und von roten Außenlinien umschlossen sind.
Beispiel 2
Die nachstehend beschriebene Masse wurde unter Anwendung der gleichen Maßnahmen wie bei dem Beispiel 1 hergestellt:
1 Teil Cyaninblau (Dainichi Seika Color & Chemicals Mfg. Co., Ltd., Nr. 4920)
6 Teile Glycerin
15 Teile Äthylenglycol
0,2 Teile eines oberflächenaktiven Mittels (Kao-Atlas Co., Ltd., Scourol Nr. 400)
1 Teil Natriumbenzoat
0,2 Teile eines Rostschutzmittels (Tatsuta Electric Wire Co., Ltd., Pal C)
15 Teile einer Wasserdispersions-Aluminiumpulverpaste (Toyo Aluminum Co., Ltd., Alpaste 1500MA, Feststoffgehalt 70%)
61,6 Teile Wasser
Diese Schreibfarbe liefert Schriftzüge, deren innere Teile silberfarbig und von einer blauen Außenlinie umgeben sind.
Beispiel 3
Es wurde eine Schreibfarbe entsprechend dem Beispiel 2 hergestellt, abgesehen davon, daß 5 Teile Glycerin und zusätzlich 1 Teil Polyvinylalkohol (Kuraray Co., Ltd., Poval 420) verwendet wurden. Diese Schreibfarbe auf Wasserbasis liefert auf Papier Schriftzüge der gleichen Art wie bei dem Beispiel 2,
Beispiel 4
Die nachstehende Schreibfarbe wurde entsprechend dem Beispiel hergestellt:
30 Teile CI. Solvent Red 49 (Orient Chemical Co., Ltd., Oil Pink Nr. 312)
1 Teil CI. Solvent Blue 25 (BASF, Neozapon Blue FLE) 10 Teile Alkydharz (Japan Reichhold Chemicals, Inc., Styresol J-718, Harzgehalt etwa 50%, mineralisches Terpentin als Lösungsmittel)
4 Teile Xylolharz (Mitsubichi Gas Kagaku K.K., Nikanol HP 100)
O C U O IQZ.
3 Teile Inden-Coumaronharz (Nittetsu Chemical Industrial Co., Ltd., Nittetsu Coumarone V-120) 10 Teile Aluminiumpulverpaste (Toyo Aluminum Co., Ltd., Alpaste 0230T, Gehalt an nichtflüchtigen Stoffen 80,7%) 30 Teile n-Butylacetat
53,5 Teile Xylol
Diese Schreibfarbe auf Lösungsmittelbasis liefert auf Papier Schriftzüge, bei denen die inneren Teile silberfarbig und von violetten Außenlinien umgeben sind.
Beispiel 5
Die nachstehende Schreibfarbe auf Lösungsmittelbasis wurde entsprechend dem Beispiel 1 hergestellt:
5 Teile Aminsalz von CI. Basic Red 1 (Hodogaya Chemical Co., Ltd., Spilon Red CGH)
10 Teile Phenolharz (Hitachi Kasei Kogyo K.K., Hitanol 1133) 5 Teile Xylolharz wie genannt
15 Teile Bronzepulverpigment wie genannt 4 Teile Amylacetat
73 Teile n-Butylacetat
Diese Schreibfarbe liefert auf Papier Schriftzüge mit goldfarbigen inneren Teilen, die von roten Außenlinien umgeben sind.
Beispiel 6
Die nachstehende Schreibfarbe auf Lösungsmittelbasis wurde entsprechend dem Beispiel 1 hergestellt:
J.
18 Teile eines fluoreszierenden Pigments (Sinloihi Co., Ltd., Sinloihi Color EXL 1539F)
5 Teile Acrylharz (Rohm and Haas, Japan K.K., Acryloid B66) . 10 Teile Aluminiumpulverpaste (Alpaste 0230T, wie angegeben)
43 Teile Isobutylacetat
4 Teile Isopropanol
20 Teile Toluol
Diese Schreibfarbe liefert auf Papier Schriftzüge mit silberfarbigen inneren Teilen, die von roten Außenlinien umgeben sind*
Beispiel 7
Das nachstehend beschriebene Gemisch wurde über Nacht in einem geschlossenen Gefäß bei Raumtemperatur stehen gelassen, um das Harz auf dem Pigment in dem Lösungsmittel zum Quellen zu bringen; dann wurde das Gemisch 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt.
7 Teile von mit Harz behandeltem Pigment (0,2 Mikron, CIBA, Microlith Brown 2RK)
15 Teile Bronzepulverpigment (Fukuda Metals K.K., Nr. 7770) 78 Teile n-Butylacetat
Diese Schreibfarbe liefert auf Papier Schriftzüge mit goldfarbigen inneren Teilen, die von brauen Außenlinien umgeben sind.
Beispiel 8
Die nachstehende Schreibfarbe wurde entsprechend dem Beispiel 1 hergestellt:
-vr-
5 Teile C.I. Solvent Red 18 (Orient Chemical Co., Ltd., Oil Scarlet Nr. 308S)
10 Teile von mit Harz behandeltem Titanoxidpigment (Dainichi Seika Color & Chemicals Mfg. Co., Ltd., PAGC 7807 White)
9 Teile Petroleumharz (Nippon Sekiyu Kagaku Kogyo K.K., Neopolymer 140)
0,8 Teile eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels (Neos K.K., Neosulmin S/M)
10 Teile Aluminiumpulverpaste (Alpaste 0230T.wie angegeben)
65,2 Teile Xylol
Diese Schreibfarbe liefert auf Papier Schriftzüge mit silberfarbigen inneren Teilen, die von roten Außenlinien umgeben sind.
Beispiel 9
Die nachstehende Schreibfarbe auf Lösungsmittelbasis wurde entsprechend dem Beispiel 1 hergestellt:
5 Teile Ami η sal ζ von CI. Basic Red 1 (wie angegeben) 10 Teile Phenolharz wie angegeben
5 Teile Xylolharz wie angegeben
10 Teile Bronzepulverpigment (BS 947 wie angegeben) 5 Teile Aluminiumpulverpaste (Alpaste 0230T wie angegeben) 4 Teile Amylacetat
73 Teile n-Butylacetat
Diese Schreibfarbe liefert Schriftzüge mit gold-weißen inneren Teilen, die von roten Außenlinien umschlossen sind.
-1-er-
Beispiel 10
Die nachstehende Schreibfarbe wurde entsprechend dem Beispiel 1 hergestellt:
2 Teile C.I. Acid Red 92 wie angegeben 2 Teile Natriumcarboxymethylcellulose wie angegeben 20 Teile Äthylenglycol
2 Teile Äthylenglycolmonobutyläther 0,2 Teile Polyoxyäthylenoleyläther als oberflächenaktives Mittel (Noigen P wie angegeben) 1 Teil Natriumbenzoat
pm
6 Teile Ruß (8 )
60 Teile Wasser
Diese Schreibfarbe liefert auf einer durchlässigen Fläche Schriftzüge mit schwarzen inneren Teilen, die von einer roten Außenlinie umgeben sind.
Beispiel 11
Zehn Teile eines Ammoniumsalzes eines Copolymers'aus Äthylmethacrylat-Butylmethacrylat-Hydroxyäthylmethacrylat-Methacrylsäure (Molverhältnis 25/40/20/15), 20 Teile Äthylenglycol, 5 Teile Dipropylenglycol, 15 Teile Quinacridon Rot Pigment, 20 Teile Thioharnstoff und 40 Teile Wasser wurden in einem Farbmischer 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt, und das so erhaltene Gemisch wurde ferner mit 20 Teilen Äthylenglycol und 40 Teilen Wasser versetzt, woraufhin es erneut 10 min lang gerührt wurde. Grobe Pigmentteilchen wurden abgefiltert, um eine wäßrige Dispersion zu erhalten, die 8,8 Gew.% Pigment (0,08 ) enthielt.
■XL·
Dann wurde die nachstehende Schreibfarbe entsprechend dem Beispiel 1 hergestellt:
10 Teile der beschriebenen Pigmentdispersion 5 Teile Glycerin
15 Teile Äthylenglycol
0,2 Teile Polyoxyäthylenoleyläther als oberflächenaktives Mittel (Scourol Nr. 400 wie angegeben) 1 Teil Natriumbenzoat
pm
5 Teile Ultramarinblau (40 , Daiichi Kasei Kogyo K.K.) 61,6 Teile Wasser
Diese Schreibfarbe lieferte auf Papier Schriftzüge mit blauen inneren Teilen, die von roten Außenlinien umgeben waren.
Beispiel 12
Die nachstehende Schreibfarbe auf Lösungsmittelbasis wurde entsprechend dem Beispiel 1 hergestellt:
6 Teile CI. Solvent Red 49 wie angegeben
1 Teil CI. Solvent Blue 25 wie angegeben 10 Teile Alkydharz wie angegeben 4 Teile Xylolharz wie angegeben
2 Teile Inden-Coumaronharz wie angegeben
JUIIYl
6 Teile Ruß (8 )
30 Teile n-Butylacetat
53,5 Teile Xylol
Diese Schreibfarbe lieferte Markierungen und Schriftzüge mit schwarzen inneren Teilen und violetten Außenlinien.
Beispiel 13
Die nachstehende Schreibfarbe wurde entsprechend dem Beispiel hergestellt. Sie. liefert auf Papier Schriftzüge mit inneren Teilen von gelber-Farbe, die von roten Außenlinien umgeben
5 Teile Aminsalz von CI. Basic Red 1 wie angegeben 10 Teile Phenolharz wie angegeben
5 Teile Xylolharz wie angegeben
7 Teile Kadmiumgelb (20 , Toyo Ganryo Ind., Co./Ltd.)
4 Teile Amylacetat
73 Teile n-Butylacetat
Beispiel 14
Die nachstehende Schreibfarbe, die entsprechend dem Beispiel hergestellt wurde, liefert auf Papier Schriftzüge mit inneren Teilen von blauer Farbe, die von roten Außenlinien umgeben sind. 18 Teile eines fluoreszierenden Pigments wie angegeben
5 Teile Acrylharz wie angegeben
/4m
6 Teile Kobaltblau (45 , Toyo Ganryo Ind. Co., Ltd.)
43 Teile Isobutylacetat
4 Teile Isopropanol
20 Teile Toluol
Beispiel 15
Die nachstehende Schreibfarbe wurde entsprechend dem Beispiel hergestellt:
4 Teile Pigment (0,09 , Dainichi Seika Color & Chemicals Mfg. Co., Ltd., PAGC 7221 Red)
9 Teile Petroleumharz wie angegeben
0,8 Teile Neosulmin vie angegeben als oberflächenaktives Mittel
5 Teile Viridian (30 , Toyo Ganryo Ind. Co., Ltd., Viridlan 3B)
65,2 Teile Xylol
Diese Schreibfarbe liefert auf Papier Schriftzüge mit inneren Teilen von brauner Farbe, die von rosafarbenen Außenlinien umgeben sind.
Beispiel 16
Die nachstehende Schreibfarbe wurde entsprechend dem Beispiel hergestellt:
(Am
3 Teile Pigment (0,1 , Dainichi Seika Color &
Chemicals Mfg. Co., Ltd., PAGC 7122 Yellow)
10 Teile Phenolharz wie angegeben
5 Teile Xylolharz wie angegeben
6 Teile gebrannter Umber (35 , Mie Ganryo K.K.)
4 Teile Amylacetat
73 Teile n-Butylacetat
Diese Schreibfarbe auf Lösungsmittelbasis liefert auf Papier Schriftzüge mit dunkelbraunen inneren Teilen, die von gelben Außenlinien umgeben sind.
Beispiel 17
Das nachstehend beschriebene Gemisch wurde über Nacht in einem geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur stehen gelas-
JZU ό I V/.
■ . £5·
sen, um das Harz auf dem Pigment zum Quellen zu bringen:
7 Teile von mit Harz behandeltem Pigment (Microlith Brown 2 RK wie angegeben)
5 Teile Ruß (B
78 Teile n-Bütylacetat
Das Gemisch wurde dann 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt, so daß man eine Schreibfarbe auf Lösungsmittelbasis erhielt. Diese Schreibfarbe liefert auf Papier Schriftzüge mit schwarzen inneren Teilen, die von Außenlinien von brauner Farbe umgeben sind.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.

Claims (1)

  1. POSTADRESSE: DR. ERIC HN E UGB BAUER BÜRO: 8OOO MÖNCHEN
    DR. E. NEUGEBAUER PATENTANWALT ZWEIBROCKENSTRASSE
    POSTFACH 260101 EUROPEAN PATENT ATTORNEV EINGANG:
    D-8000 MÖNCHEN 26 ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT MORASSISTRASSE 2
    4. Febr. 198 1A-4158
    Ansprüche
    1. Farbmasse, die 20 bis 80 Gewichtsprozent eines Lösungsmittels enthält, ferner nicht mehr als 30 Gewichtsprozent eines in dem Lösungsmittel löslichen Harzes sowie in dem Lösungsmittel gelöste oder dispergierte Färbemittel, dadurch gekennzeichnet, daß als Färbemittel die folgenden Stoffe vorhanden sind:
    a) 3 bis 60 Gew.% eines ersten Pigments einer ersten Farbe, bei dem die Teilchen mit der größten Häufigkeit eine Größe von mindestens 0,5 haben, sowie
    b) 0,1 bis 20 Gew.% eines Farbstoffs einer zweiten Farbe, der in dem Lösungsmittel löslich ist, oder ein zweites Pigment einer zweiten Farbe mit einer Teilchengröße, die kleiner ist als die Teilchengröße des ersten Pigments und im Rahmen der Teilchengrößenverteilung bei
    /um
    den Teilchen mit der größten Häufigkeit 1 nicht überschreitet.
    TELEFON TELEX 5-244 77 pat-d POSTSCHECKKONTO: BANKVERBINDUNG:
    (089) 224337 UND TELEGRAMMADRESSE(CABLEs): POSTSCHECKAMTMONCHEN BAYER. VEREINSBANK MÖNCHEN
    (089)292561 BAVARIAPATENT MÖNCHEN 5519-803 (BLZ 70010080) KONTO 565500 (BLZ 700 20270)
    2. Farbmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. es sich bei dem ersten Pigment um mindestens eines handelt, das aus der Gruppe gewählt ist, zu der ein Metallpulverpigment, ein anorganisches Pigment und ein organisches Pigment gehören.
    3. Farbmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein Gemisch aus Wasser und mindestens einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel ist.
    4. Farbmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel mindestens eines ist, das aus der Gruppe gewählt ist, zu der ein alicyclischer Kohlenwasserstoff, ein aliphatischer Kohlenwasserstoff, ein aromatischer Kohlenwasserstoff, ein aliphatisches Keton, ein alicyclisches Keton, ein aliphatischer Carboxylsäurealkylester, ein aliphatischer Alkohol und ein Athylenglycolmonoalkylather gehören.
    5. Farbmasse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    35 bis 70 Gew.% des Lösungsmittels, 1 bis 20 Gew.% des Harzes,
    10 bis 40 Gew.% des ersten Pigments und 0,5 bis 15 Gew.% des Farbstoffs und/oder des zweiten Pigments.
    6. Farbmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie wirksame Mengen mindestens eines Zusatzstoffs enthält, der aus der Gruppe gewählt ist, zu der ein oberflächenaktives Mittel, ein Antiseptikum und ein Rostschutzmittel gehören.
    7. Farbmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem ersten Pigment im Rahmen der Teilchengrößenverteilung die Teilchen mit der größten Häufigkeit mindestens
    jum
    eine Größe von 2 haben.
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