DE317911C - - Google Patents

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DE317911C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/027Other grinding machines or devices having a flexible shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein transportables Schleifgerät, das insbesondere da Verwendung finden soll, wo es sich um die Innen-'oder Außenbearbeitung von Werkstücken in . beschränkten Räumen, wie z: B. bei der Ausbesserung der Innenflächen von Geschützrohren oder bei der Bearbeitung von . Hohlkörpern überhaupt, handelt. Erfindungsgemäß wird eine für diesen Verwendungszweck besonders geeignete transportable Schleifvorrichtung unter Benutzung eines in an sich bekannter Weise
' mit einer Führungsstange versehenen und durch biegsame Welle an einen tragbaren Antrieb angeschlossenen Schleifkopfes dadurch geschaffeil, daß1 ein verstellbarer Anschlag und außerdem ein Gelenk an dem Schleifkopf bzw. an dessen Haltevorrichtung angebracht wird. Ein in dieser Weise ausgebildetes Schleifgerät bietet den Vorteil, daß infolge der An-Ordnung des Anschlages am Schleifkopf die Möglichkeit der Abstützung des Gerätes am Werkstück gegeben ist und dadurch jede Behinderung des Arbeiters durch das Gewicht des Gerätes fortfällt. Auf diese Weise wird eine sichere und bequeme Handhabung des Schleifgerätes erzielt, was insbesondere bei Bearbeitung von hochwertigem Material von Bedeutung ist. Außerdem kann die Abstützung durch Verstellung des Anschlages den Verhältnissen der jeweiligen Arbeitsstelle, z. B. im .- Geschützrohr, genau angepaßt werden. Dadurch, daß gleichzeitig außer dem Anschlag ein Gelenk am Schleifkopf angebracht ist, wird ein Höchstmaß von Anpassungsfähigkeit er-' reicht, wie es bei Anwendung des Schleifgerätes in beschränkten Räumen, z. B. im Innern von Geschützrohren, erforderlich ist. Das Auflager kann bei genuteten oder mit Zügen versehenen Werkstücken auch als Führung dienen, was im Verein mit der Schwenkbarkeit des Schleifkopfes eine außerordentlich gesteigerte Sicherheit der Handhabung bedeutet. Es ergibt sich so durch die gemeinsame Verwendung von Gelenk und Anschlag am Schleifkopf ein Schleifgerät, bei dem die Verstellungsmöglichkeiten des Anschlages und des Gelenkes sich gegenseitig ergänzen und die gleichzeitige Ausnutzung der Abstützbarkeit und der Schwenkbarkeit des Schleifkopfes eine sehr zuverlässige und dabei bequeme Bedienung des Gerätes gewährleistet. Diese Vorteile sind gerade bei einem transportablen Schleifgerät sehr wichtig, bei dem es darauf ankommt, mit einfachen Mitteln und ohne Gewichtsvermehrung die Bedingungen eines guten und sicheren Arbeitens zu erfüllen. Dabei ist das neue Gerät von geringen Abmessungen, was in Verbindung mit seinem kleinen Gewicht eine leichte Transportmöglichkeit sichert.
Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1 bis 3 verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 ist die biegsame Welle 1, welche von einem nicht näher dargestellten Hand- oder Motorantrieb in Umdrehung versetzt wird, unmittelbar mit der Achse der Schleifscheibe 4 verbunden, welche in dem Gehäuse 5 gelagert und eingeschlossen ist. Die Welle ι ist in der Bedienungsstange 2 geführt, an welche das Gehäuse 5 mittels des Gelenkes 3 angeschlossen ist. An dem Gehäuse 5, welches mit der Scheibe 4 den Schleifkopf darstellt,
ist der verstellbare Anschlag 7 angebracht, mittels dessen das ganze Schleifgerät an dem Werkstück abgestützt werden kann. Der Anschlag 7 kann als Schlitten oder Rollenführung ausgebildet sein und ist gegenüber der Scheibe 4 nach einer oder mehreren Richtungen einstellbar. Die Scheibe 4 ist in dem Gehäuse 5 bis auf die notwendige Arbeitsfläche eingekapselt. Das Gelenk 3 ist in geeigneter Weise feststellbar, so daß der Schleifkopf 4, 5 durch Einstellung des Gelenkes 3 und des Anschlages 7 in beliebiger Lage in bezug auf das Werkstück benutzbar ist. Vor und hinter der Scheibe 4 können Lampen zur Beleuchtung der Arbeitsstelle am Gerät angebracht sein.
Die Anordnung nach Fig. 2 weicht nur insofern von der Ausführung der Fig. 1 ab, als der Schleifkopf 4, 5 seitlich von der Führungsstange 2 vorgesehen ist, wodurch für manche Fälle die Beobachtung der Scheibe 4 erleichtert wird. Gemäß Fig. 3 kann zwischen dem Ende der Welle 1 und der Scheibe 4 ein ein- oder mehrfaches Übersetzungsgetriebe 6 eingeschaltet sein, das ebenfalls in dem Gehäuse 5, zweck
mäßig unter staubdichtem Abschluß, gegenüber 25 der Scheibe 4 untergebracht ist und vorteilhaft als Übersetzung ins Rasche ausgebildet wird. Die Anordnungen nach den Fig. 2 und 3 weisen ebenfalls ein zwischen die Stange 2 und das Gehäuse 5 eingeschaltetes Gelenk 3 und einen 30 verstellbaren, am Gehäuse 5 angebrachten Anschlag 7 auf.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Transportables Schleifgerät mit einem mit Führungsstange versehenen und mittels biegsamer Welle an einen tragbaren Antrieb angeschlossenen Schleifkopf für eine umlaufende Schleifscheibe, insbesondere zur Anwendung innerhalb beschränkter Räume, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Schleifscheibe (4) tragenden Gestell ein nach mehreren Richtungen verstellbarer Anschlag (7) sowie zwischen diesem Gestell und der vorzugsweise die umlaufende biegsame Antriebswelle aufnehmenden Handhabe (2) ein feststellbares Gelenk (3) angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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