DE314921C - - Google Patents

Description

Der den Gegenstand der Erfindung bildende

Messerkopf dient dazu, Stabholz konisch rund zu schneiden und zugleich eine Ringnut von der Stirnseite des Holzes zylindrisch einzusägen bzw. einzufrasen.

Es sind Messerköpfe bzw. Fräsköpfe zur Herstellung von Zapfen als auch solche zur Herstellung von Ringnuten bekannt. Der den Gegenstand der Erfindung bildende Messerkopf

ίο ist nun so ausgebildet, daß er sowohl den Zapfen, als auch die Ringnut in einem Arbeitsgang herstellt.

Um diese Arbeit zu ermöglichen, ohne den Fräser in Zeitabschnitten arbeiten zu lassen, sind nach vorliegender Erfindung Mittel zum Fortschaffen der Späne aus dem Inneren des Ringfräsers und zum Ausblasen der Späne aus dem Messerkopf vorgesehen.

Auf der Zeichnung stellt Fig. ι den Messerkopf im Längsschnitt dar; Fig. 2 ist die Draufsicht und Fig. 3 die Seitenansicht.

Der dargestellte Messerkopf dient zur Herstellung von konischen Zapfen oder Holzpfropfen. Er besteht aus einem im Inneren konischen Vorderteil a, welcher das Messer b in bekannter Weise in einer Aussparung trägt, so daß ein in die Höhlung eingedrückter Stab durch schnelle Umdrehung des Messerkopfes und damit des Messers b konisch rund gearbeitet wird. Im Hinterteil c ist der Messerkopf etwas weiter im Durchmesser, und hier ist im Inneren auf einer Spindel d eine Ringsäge β bzw. ein Rundfräser mittels Klemmschellen f befestigt. Im hinteren Teil trägt die Säge e Löcher .g, und auch der Messerkopfteil c hat eine Anzahl Löcher h und diese dienen dazu, einen Luftstrom zu erzeugen, der die beim Arbeiten der Säge e entstehenden Späne absaugt und nach außen schafft. Die Ringsäge e ragt in den vorderen, das Messer b tragenden Teil α des Messerkopfes hinein, und zwar so tief, wie die Ringnut eingeschnitten werden soll. Das Absaugen der Späne erfolgt durch den hinteren Teil c des Messerkopfes. Dabei wirken die vorstehenden Verbindungslappen i der Klemmschellen f als Windflügel. Die Löcher g und h sind so bemessen und ausgestaltet, daß sie die Späne sicher aus dem Messerkopf nach außen fördern.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Messerkopf zur Herstellung von Holzzapfen mit einer Ringnut auf einer Stirnfläche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im hinteren Teil der hülsenförmigen Säge (e) als auch im hinteren Teil (c) des Messerkopfes Löcher (g bzw. h) angeordnet und im Inneren des Hinterteiles (c) vom Messerkopf Windflügel (i) angebracht sind, die bei der schnellen Umdrehung einen Saugluftstrom erzeugen, der die Späne, welche beim Arbeiten der Ringsäge (e) entstehen, entfernt.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.