DE3148443A1 - Schachtel mit sichtfenster sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung einer solchen schachtel - Google Patents

Schachtel mit sichtfenster sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung einer solchen schachtel

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DE3148443A1
DE3148443A1 DE19813148443 DE3148443A DE3148443A1 DE 3148443 A1 DE3148443 A1 DE 3148443A1 DE 19813148443 DE19813148443 DE 19813148443 DE 3148443 A DE3148443 A DE 3148443A DE 3148443 A1 DE3148443 A1 DE 3148443A1
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
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Description

-Y-
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Schachteln mit Sichtfenster für verschiedene Produkte. Solche Schachteln sind in verschiedenen Formen bekannt; das Sichtfenster, das zum Sichtbarmachen des Schachtelinhaltes dient, wird von einer Öffnung in der Schachtelwand gebildet, die von einem durchsichtigen Blatt, im allgemeinen aus Kunststoff, bedeckt ist; das Blatt ist von der Innenseite der Schachtel aus angebracht.
Wenn das Sichtfenster nicht über eine Seite der Schachtel hinausragt und auf die Oberfläche beschränkt ist, derart, daß es über die Faltkanten nicht übersteht, treten keine Probleme auf.
Wenn man dagegen-im Fall einer quaderförmigen Schachtel ein Sichtfenster herstellen möchte, das mindestens über eine Faltkante hinausragt, ist man im Hinblick auf die Faltwulste im Kartonzuschnitt gezwungen, ein Blatt aus weichem und dünnem Kunststoff zu verwenden. Die Folge ist, daß bei großen Abmessungen des Fensters die Steifigkeit der Schachtel beeinträchtigt wird, und dies wirft beispielsweise beim Verpacken oder bei der Handhabung der Schachtel Schwierigkeiten auf.
Solche Schachteln mit Sichtfenstern, die sich über eine oder mehrere Kanten der Schachtel hinaus erstrecken, sind bekannt und beispielsweise in den US-PSsn 3 292 513 und 3 273 702 beschrieben. Gemäß den beiden US-Patentschriften sind die Sichtfenster jedoch mit weichen bzw. halbsteifen durchsichtigen Kunststoffolien bedeckt.
Im Fall der US-PS 3 273 702 weist die Schachtel einen Zuschnitt 2 aus undurchlässigem Karton auf, der in bekannter Weise mit Faltlinien 6a, 6b, 6c, 6d und 6e (Fig.3)
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versehen ist, die die verschiedenen Flächen 10, 12, 14, 16 und 18 der Schachtel begrenzen. Der Kartonzuschnitt 2 weist ein Sichtfenster 32 auf, das mit einem durchsichtigen Blatt 4 bedeckt ist. Das Blatt 4 weist Faltlinien 34 und Schnittlinien 36 auf, die gegenüber Verlängerungsabschnitten bzw.. Fingern 38 des Kartonzuschnittes angeordnet sind. Das Blatt aus Kunststoff 4 muß ein halbsteifes Blatt sein, das genügend flexibel ist, um ohne Faltlinie bzw. Faltrille unter relativ spitzem Winkel gefaltet werden zu können. Die gemäß der Patentschrift verwendeten Kunststoffe sind Polystyrol, Polyvinylchlorid mit diaxialer Streckung (Spalte 3, Zeilen 35 - 50). Außerdem zeigt die Fig. 2 deutlich, daß das Blatt 4 tatsächlich ein weiches, biegsames Blatt ist, zieht man die sehr abgerundeten FaItwinkel in Betracht, wie sie insbesondere im oberen Abschnittes des Blattes 4 dargestellt sind.
Die US-PS 3 292 513 beschreibt eine ähnliche Schachtel, bei der das in den Kartonzuschnitt eingeschnittene Sichtfenster von einem Kunststoffblatt 28 bedeckt ist. Aber hier zeigt die Schnittform des Sichtfensters,das relativ kompliziert ist und Versteifungslappen für das Kunststoff blatt aufweist, deutlich, daß das Kunststoffblatt ein weiches, biegsames Blatt sein muß.
Die Schachteln gemäß der US-Patentschriften besitzen daher keine Steifigkeit, was beträchtliche Schwierigkeiten bei ihrer Lagerung und ihrer Handhabung mit sich bringt. Außerdem sind sie nicht verwendbar für die Verpackung von ^O schweren Elementen wie flussigkeitsgefullten Flaschen. Außerdem ist ihre Herstellung kompliziert und kostspielig, wie insbesondere die US-PS 3 292 513 zeigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schachtel mit einem Teil aus undurchsichtigem Material, insbesondere Karton, und einer ein Sichtfenster darstellenden Öffnung, die sich über mindestens eine Kante der Schachtel erstreckt,
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„ .. ,.443
und die von einem Blatt aus Kunststoff verschlossen ist, zu schaffen, bei der die oben beschriebenen Nachteile nicht gegeben sind.
Gemäß der Erfindung besteht das Blatt aus einem steifen, durchsichtigen Material, d.h. einem starren, harten Material .
Das steife Blatt schwächt somit die Schachtel nicht; es hält vielmehr deren mechanische Festigkeit aufrecht. Um . die durch die Faltwulste des KartonZuschnittes auftretenden Probleme zu beheben, verwendet man ein steifes Blatt, beispielsweise aus PVC, schwächt das steife Blatt entlang zweier Linien, die den herzustellenden Kanten entsprechen. Diese Schwächung kann direkt durch Rillen erreicht werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt aus einem einstückigen Blatt besteht und zwei Faltlinien aufweist, die von vorgeformten Rillen entlang der Linien, die den herzustellenden Kanten entsprechen, gebildet werden, und daß die Ränder des Blattes an den Enden jeder Faltlinie Einschnitte aufweist.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt doppelt ausgebildet ist und von einem zusammengesetzten Blatt gebildet wird, das aus einem weichen Blatt und steifen Teilen besteht, wobei die steifen Teile nicht über die Kanten der Schachtel überstehen.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Herstellen der beschriebenen Schachtel.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß auf einen Kartonzuschnitt, der mit Klebstoff versehen
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ist, ein einfaches oder doppeltes Blatt aufgebracht wird, das abgetrennt wurde, nachdem es von einer Rolle in einem kontinuierlichen Verfahren abgezogen wurde.
Eine andere Ausführungsforin des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß einem mit Klebstoff versehenen Kartonzuschnitt ein Blatt zugeordnet wird, das einzeln aus einem Speicher abgezogen wurde, wo die Blätter bereitstehen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie in Reihenfolge aufweist: eine Einrichtung zum Zuführen von Zuschnitten, eine Anlegevorrichtung, eine Klebstoffauftragstation, eine Einrichtung zum Zuführen eines Blattes von einer Rolle und einen Auslaß; ferner weist sie eine Station zum Durchtrennen und zur Ablage des Blattes aus Kunststoff auf, die von einem mit Unterdruck beaufschlagten Zylinder gebildet wird.
Wenn die Kunststoffblätter in Form einzelner vorgeschnittener Blätter vorliegen, ist die Vorrichtung zweckmäßigerweise gekennzeichnet durch eine mit Unterdruck arbeitende Zufuhreinrichtung, eine Klebstoffauftragstation, eine Heißschmelzstation, einen Speicher für Blätter, eine Andrückstation und am Ausgang eines mit einem Andrückband arbeitende Vorrichtung. In diesem Fall erfolgt die Zuführung der Blätter aus Kunststoff mittels Unterdruck, der durch die öffnung des Zuschnittes hindurch angelegt wird, während der Speicher für die Blätter auf der anderen Seite des Zuschnittes gegenüber der Ansaugvorrichtung angeordnet ist.
Mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung, wie beschrieben, lassen sich zufriedenstellende Resultate erzielen; das mit Rillen versehene Blatt aus Kunststoff muß jedoch mit hoher Präzision auf dem Kartonzuschnitt posi-
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-κι tioniert werden, damit seine Rillen zu denen des Kartons ausgerichtet sind. Der geringste Ausrichtfehler führt zu Schwierigkeiten beim Falten der Schachtel. Eine solche Positionierung mit entsprechender Genauigkeit läßt sich auf automatischen Maschinen nur mit verringerter Arbeitsgeschwindigkeit erzielen, was eine merkliche Erhöhung der Kosten mit sich bringt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung' wird ein Herstellungsverfahren angegeben, bei dem dieser Nachteil vermieden wird.
Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß in einen Kartonzuschnitt, der größer ist als der die Schachtel bildende Zuschnitt, die das Sichtfenster bildende Öffnung eingeschnitten wird, daß über die Öffnung das Blatt aus Kunststoff gelegt wird, das größer ist als die Öffnung, daß das Blatt entlang der Ränder der Öffnung auf dem Kartonzuschnitt befestigt wird, daß das Blatt zur Herstellung von Faltlinien auf Höhe der Kante (η) der Schachtel mit Rillen versehen wird, daß die Kartonabschnitte der Schachtel mit Rillen versehen werden und daß von dem Kartonzuschnitt die zusammen mit dem Blatt .die Schachtel bildenden Kartonabschnitte abgeschnitten werden. Auf diese Weise vermeidet man die Präzisionspositionierung des Kunststoffblattes, so daß hohe Arbeitsgeschwindigkeiten entsprechend denen, wie sie bei der Herstellung der gesamten Kartonschachtel verwirklicht werden, ermöglicht werden.
Das Blatt aus Kunststoff kann am Kartonzuschnitt durch Kleben und vorzugsweise durch Thermoschweißen, beispielsweise Hochfrequenzschweißen, befestigt werden.
"" Im letzteren Fall ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen des Blattes aus Kunststoff mit thermischen Mitteln hergestellt werden, die die den herzustel-
!enden Rillen entsprechenden Abschnitte des Blattes wärme schwächen.
Es ist somit möglich, in einer einzigen Phase und mit einem einzigen Werkzeug das Blatt aus Kunststoff auf dem Kartonzuschnitt zu befestigen und dieses Blatt mit den Rillen zu versehen.
Wenn das Blatt aus Kunststoff an den Enden seiner Rillen niit Einschnitten versehen ist, können gemäß diesem Verfahren die Rillen und die Einschnitte des Blattes gleichzeitig und mit den gleichen Mitteln hergestellt werden. Man führt somit in der gleichen automatischen Herstellungsphase mehrere Betriebsschritte durch, die mit einem einzigen Werkzeug erzielt werden, was die Wirtschaftlichkeit erhöht und die Herstellungskosten für die Schachteln beträchtlich verringert.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen des Blattes aus Kunststoff und die Rillen und die Trennschnitte der Kartonschnitte der Schachtel gleichzeitig und mit den gleichen Mitteln hergestellt werden. Hierdurch läßt sich die Anzahl der zur Herstellung der Schachtel erforderlichen Betriebsschritte und Handhabungen noch weiter verringern.
Eine besonders wirtschaftliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit denselben Mitteln folgende Verfah-
rensschritte durchgeführt werden:
Ausschneiden der das Sichtfenster bildenden öffnung, Herstellen der Rillen der Kartonabschnitte und teilweises Trennen der Kartonabschnitte, um zwischen diesen Kartonabschnitten und dem Rest des Kartonzuschnittes Verbindungs
abschnitte stehen zu Tassen, die am Ende der Herstellung, nach Befestigung des Blattes aus Kunststoff zerbrochen werden.
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-JA-
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels ' · des Zuschnittes einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schachtel;
Fig. 2 ist eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 2a ist eine Ansicht einer Einzelheit A in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Herstellen von Schachteln;
Fig. 3a eine perspektivische Ansicht einer Zuführungsrolle 24 für die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung; Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 3;
Fig. 5—11 die aufeinanderfolgenden Phasen einer zweiten Ausführungsform zum Herstellen einer Schachtel, und insbesondere:
Fig. 5 einen Kartonzuschnitt;
Fig. 6 das Ausschneiden eines Sichtfensters im Kartonzuschnitt;
Fig. 7 das Aufsetzen eines Blattes aus durchsichtigem steifen Kunststoff auf das Sichtfenster; Fig. 8 die Befestigung des Blattes aus Kunststoff auf
dem Karton;
Fig. 9 die Art und Weise, wie durch mechanische Mittel Rillen gleichzeitig auf dem Karton und dem Blatt aus Kunststoff hergestellt werden;
Fig.10 das Zuschneiden des Kartons in der Endstufe; Fig.11 eine Ansicht von unten auf ein Werkzeug, mit dem sich gleichzeitig die Rillen und Durchtrennschnit te der Kartonabschnitte sowie die Rillen des Blattes aus Kunststoff hergestellt werden können.
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Die in Fig. 1 in ebenem Zustand gezeigte Schachtel wird von einem Zuschnitt 1 aus Karton hergestellt, der eine Reihe von Lappen zum Herstellen beispielsweise einer quaderförmigen Schachtel aufweist. In den Zuschnitt 1 wird eine als Sichtfenster dienende rechteckige öffnung 3 eingearbeitet, die sich über drei Seiten 4,5 und 6 der Seitenfläche der Schachtel erstreckt. Für die Formgebung der Schachtel werden die verschiedenen Abschnitte des Zuschnittes 1 vorgefaltet., und es bilden sich auf Höhe der Faltenlinien Faltwulste 7, wie in Fig. 2a angedeutet.
Die öffnung 3 wird mit einem Blatt 8 aus transparentem Kunststoff verschlossen. Das Blatt 8 wird vorzugsweise aus PVC hergestellt. Im Fall der Fig. 1 wird es von einem einstückigen steifen Blatt gebildet. Es weist auf Höhe der Faltkanten 9 und 10 Schwächungslinien auf, die durch Einarbeiten von Rillen gebildet werden. Das Blatt 8 wird am Umfang der öffnung 3 entlang eines ümfangsbandes 11 festgeklebt. Der verwendete Klebstoff ist vorzugsweise ein heißschmelzbarer Klebstoff.
Da das Blatt 8 steif ist, treten auf Höhe der Faltwulste 7 FaIt-, Haftungs- und Wellungsprobleme auf.
um diese Schwierigkeiten zu überwinden, weist der Rand des Blattes 8 auf Höhe der Faltwulste, beispielsweise bei 12, Einschnitte 13 auf. Der Grund der Einschnitte liegt auf Höhe des Randes der öffnung 3 des Zuschnittes und steht in jedem Fall über das Ende der Faltwulste 12
vor.
Beim Formen der Schachtel bilden die Schwächungslinien und 10 nach dem Faltvorgang die Kanten auf Höhe des Sichtfensters der Schachtel. Die Faltwulste 7, 12 behindern aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen Einschnitte diesen Faltvorgang nicht mehr.
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Die in Fig. 2 gezeigte Schachtel entspricht der in Fig. 1, was den Zuschnitt 1 aus Karton, die Öffnung 3 und die Faltwulste 7 betrifft. Lediglich das Blatt 8 aus durchsichtigem Kunststoff ist anders ausgebildet. In diesem Fall wird es von einem einstückigen, weichen Blatt 14 gebildet, das mittels dreier Stücke 15 aus steifem Blattmaterial verdoppelt wird. Auf Höhe der Faltwulste 7 spielt somit das weiche Blatt 14 die Rolle eines Gelenkes; es überbrückt den Rand des Faltwulstes 7 und schmiegt sich an diesen präzise an. In diesem Fall kann man Einschnitte, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, weglassen.
Bei beiden Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 2 ist das einstückige bzw. doppelte Blatt 8 steif, und es läßt sich damit eine vollständig steife Schachtel herstellen. Diese Steifigkeit erlaubt eine Stapelung der Schachteln sowie verschiedene Handhabungen, beispielsweise beim Verpacken, beim Transport und beim Speichern.
In den Fig. 3 und 3a ist eine Vorrichtung dargestellt, mit der sich erfindungsgemäß ausgebildete Schachteln herstellen lassen. Die Vorrichtung weist eine endlose Kette 16 auf, die mit Vorsprüngen 17 versehen ist und von zwei Rollen 18, 19 angetrieben wird. Die Zuschnitte 1 aus Kar-
2^ ton werden auf dem oberen Trum der Kette 16 abgelegt, und sie kommen von einem Zuführungssystem 20, das hier nicht im einzelnen dargestellt ist. Die Zuschnitte 1 werden mit Hilfe einer Anlegevorrichtung in Form einer Rolle 21 angelegt und dann bei 22 mit einem aus einem Behälter 23
kommenden heißschmelzbaren Klebstoff versehen. Das Blatt 8, das durchsichtig ist, wird von einer Vorratsrolle 24 abgewickelt, bei 25 abgeschnitten und dann auf einem mit Unterdruck arbeitenden Zylinder 26 abgelegt, damit es einem von der Kette 16 abgegebenem Zuschnitt 1
zugeführt werden kann. Nachdem das Blatt 8 gegen den mit Klebstoff versehenen Zuschnitt 1 angedrückt wurde, wird
«Η
die Schachtel mit Hilfe einer Abförderkette 27 abgezogen.
Die in Fig. 3a perspektivisch dargestellte Vorratsrolle 24 wird von einem Band 14 aus weichem durchsichtigem Kunststoff und drei steifen Bändern 15 gebildet, und sie stellt somit das in Fig. 2a gezeigte Gebilde zur Herstellung der Schachtel gemäß Fig. 2 dar.
Mit der Vorrichtung nach Fig. 3 läßt sich auch eine Schachtel gemäß Fig. 1 herstellen, d.h. eine Schachtel, bei der nur ein einstückiges Blatt 8 aus durchsichtigem steifen Kunststoff vorgesehen ist. In diesem Fall müßte die Achse der Vorratsrolle, die dieses Blatt abgibt, senkrecht zur Abförderkette 27 angeordnet werden. Außerdem müßte eine Vorrichtung vorgesehen werden, die die Einschnitte 13 und die erforderlichen Schwächungslinien herstellt, ehe das Blatt 8 und der Zuschnitt 1 verbunden werden.
Die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung arbeitet vollkommen kon t inu ie r 1 ich.
Die Vorrichtung nach Fig. 4 arbeitet diskontinuierlich, d.h. sie wird mit Blättern 8 gespeist, die bereits vorgeschnitten sind bereitstehen, um auf den Zuschnitten 1 abgelegt zu werden. Die Zuschnitte 1 werden einer Klebstoff auf tragstation 28 mittels Sauggreifern 29 zugeführt. Die Zuschnitte 1 werden nun auf einer Kette 30, entsprechend der Kette 16 in Fig. 3, aufgenommen und gelangen nacheinander zu einer (im einzelnen nicht dargestellten) Heißschmelzstation 31 unter einem Speicher 32, der die Blätter 8 verteilt, und zu einer (hier nicht dargestellten) Andrückstation 33. Das Abziehen der Blätter 8 aus dem Speicher 32 erfolgt mittels einer Saugvorrichtung 34, £ie unter der Kette 30 angeordnet und so gelagert ist, daß sie in vertikaler Richtung verschiebbar ist; das
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4S
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Ansaugen der Blätter 8 erfolgt durch die Öffnung. 3 der Zuschnitte 1'hindurch. Das aus dem Zuschnitt 1 und dem Blatt 8 bestehende Gebildet verläßt nun die Kette 30 und wird von einer anderen Abförderkette 35 empfangen, die sich einer Empfangsstation 36 zuführt, nachdem auf sie mit Hilfe eines Andrückbandes 37 ein Druck ausgeübt wurde.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Vorrichtungen liefern sehr zufriedenstellende Resultate; die Positionierung des Blattes 8 bezüglich des Zuschnittes 1 , d.h. seine präzise Ausrichtung bezüglich der Öffnung 3, erweist sich jedoch als schwierig und begrenzt die Arbeitsgeschwindigkeit im Fall dieser beiden Vorrichtungen. Es lassen sich hochentwickelte Positionierungs- und Markierungseinrichtungen verwenden. In diesem Fall werden jedoch die Herstellungskosten der Schachtel hoch und somit für bestimmte praktische Anwendungszwecke indiskutabel.
Diesen Nachteil vermeidet ein anderes Herstellungsverfahren, das nun unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 11 beschrieben wird.
In Fig. 5 ist ein rechteckiger Zuschnitt 38 aus Karton zu sehen, aus dem sich eine oder mehrere Schachteln zu Verpackungszwecken oder Schaustellungszwecken herstellen lassen. Die Schachtel weist eine Öffnung auf, die sich mindestens über eine der Kanten der Schachtel erstreckt, und diese Öffnung wird mit einem Blatt aus einem durchsichtigen steifen Kunststoff verschlossen.
In Fig. 10 tragen die Kartonabschnitte der Schachtel die Bezugszeichen 39, 40, 41 und 42, während das Bezugszeichen 43 die das Sichtfenster bildende Öffnung bezeichnet,
die mit einem Blatt 48 aus durchsichtigem steifem Künstle c
stoff bedeckt werden soll. Mit 44 sind gestrichelt dargestellte Faltlinien bzw. Faltrillen des Blattes 48 bezeichnet, und mit 8 die Faltrillen der Kartonabschnitte 39 bis 42. _18_
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Bei dieser Ausführungsform beginnt man bei dem Herstellungsverfahren zunächst damit, daß die öffnung 4.3 im Zuschnitt 38 ausgeschnitten wird, wie schematisch in Fig. 6 dargestellt wird. Zu diesem Zweck wird ein Werkzeug (nicht gezeigt) verwendet, das von einem Rahmen gebildet wird, der in vertikaler Richtung beweglich gelagert ist und der eine Reihe von Schneidblättern trägt, die entsprechend der Konfiguration der auszuschneidenden öffnung 43 angeordnet sind.
Nach dem Ausschneiden der öffnung 43 legt man auf diese ein Blatt 48 aus einem durchsichtigen steifen Kunststoff (Fig. 7), dessen Abmessungen geringfügig größer sind als die der öffnung 43. Das Blatt 48 wird vorher ausgeschnitten und einfach so auf die öffnung gelegt, daß sie die öffnung bedeckt und auf die Kartonabschnitte übersteht. Dieser Vorgang erfordert nur eine mittlere Genauigkeit, da das Blatt 48 noch nicht mit Faltrillen versehen ist, was eine sehr präzise Ausrichtung bezüglich der Anord— nung der zukünftigen Faltrillen des Kartons erfordern würde. Dieser letztere Positionierungsvorgang mit sehr großer Präzision erweist sich als schwierig, wenn man mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit arbeiten möchte.
Anschließend wird das Blatt 48 befestigt, das auf dem Zuschnitt 38 richtig positioniert ist. Diese Befestigung kann mittels Klebens erfolgen; vorzugsweise werden jedoch das Blatt 48 und der Zuschnitt 38 durch Thermoschweißen miteinander verbunden und zwar insbesondere mit Hilfe einer Hochfrequenz-Schweißvorrichtung, wie in Fig. 8 dargestellt. Zu diesem Zweck läßt sich ein Werkzeug verwenden, das von einem in vertikaler Richtung beweglichen Rahmen 49 gebildet wird; der Rahmen 49 trägt Schweißelektroden 50, die an einem Hochfrequenzgenerator ° (nicht gezeigt) angeschlossen sind.
In der nächsten Phase werden auf mechanische Weise Faltrillen gleichzeitig in den Zuschnitt 38 und das Blatt 48 eingearbeitet. Zu diesem Zweck wird erneut ein Werkzeug verwendet, das von einem in vertikaler Richtung bewegliehen Rahmen 51 gebildet wird; der Rahmen 51 trägt Blätter 52 für die Rillen des Zuschnittes 38 und Blätter 53 eines speziellen Aufbaues für die Rillen des aus steifem Kunststoff bestehenden Blattes 48. Die Ausrichtung der auf diese Weise im Zuschnitt 38 und im Blatt 48 gebildeten Faltlinien wird durch die Verwendung eines einzigen Werkzeuges sichergestellt, ohne daß eine Hochpräzisionspositionierung erforderlich wäre, wie sie bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten unmöglich wäre.
In Fig. 10 ist nun mit voll ausgezogenen Linien das Ausschneiden der Kartonabschnitte 39 bis 42 der Schachtel dargestellt. Wie ersichtlich, läßt sich eine solche Schachtel auf mechanische Weise mit hohen' Arbeitsgeschwindigkeiten nur unter Verwendung der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens herstellen, bei dem dem Zuschnitt seiner Endform erst verliehen wird, nachdem die öffnung 43 (Fig. 6) ausgeschnitten wurde und nachdem das Blatt 48 auf den Zuschnitt gelegt (Fig.7) und daran befestigt (Fig..8) wurde. Die Kartonabschnitte 39 bis 42 sind untereinander nur durch das Blatt 48 aus Kunststoff verbunden. Ihr vorheriges Zuschneiden und ihre anschließende einzelne Befestigung würden eine langwierige und kostspielige Arbeit darstellen, die in der Praxis keine wirtschaftliche Mechanisierung erlauben würde.
Gemäß einer anderen Variante dieses erfindungsgemäßen Verfahrens können die Faltrillen im Blatt 48 in gleicher
Weise durch Thermoschweißen hergestellt werden. 35
In diesem Fall würde die Herstellung der Faltrillen gleichzeitig mit der Thermoschweißung (Fig. 8) des BIat-
ο ι Li ο
tes 48 erfolgen, und der Rahmen 49 wurde zusätzlich zu den Elektroden 50 entsprechende Elektroden für die Faltrillen (nicht gezeigt) tragen.
Wenn an den Enden der. Faltrillen des Blattes 48 Einschnitte vorgesehen werden müssen, wie im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben und sehr schematisch bei 46 und 47 in Fig. 7 erneut dargestellt, werden diese Einschnitte durch thermische Schwächung des Blattes 48 während des Thermoschweißens (Fig. 8) hergestellt, und der Rahmen 49 trüge zu diesem Zweck die erforderlichen Werkzeuge. Die Einschnitte 46 und 47 können jedoch in gleicher Weise bereits vorher mit mechanischen Mitteln hergestellt werden, ehe das Blatt aus Kunststoff positioniert wird.(Fig. 7).
Gemäß einer besonders wirtschaftlichen Ausführungsform erfolgen die Herstellung der Faltrillen des Blattes 48 und die Herstellung der Faltrillen und der Trennschnitte der Kartonabschnitte 39 bis 42 in-der gleichen Arbeitsphase und mit einem einzigen Werkzeug. Dieser Vorgang erfolgt, nachdem das Blatt 48 über die öffnung gelegt und befestigt wurde.
Fig. 11 zeigt in schematischer Weise ein Werkzeug, mit dem sich diese drei Verfahrensvorgänge gleichzeitig durchführen lassen. Das Werkzeug wird von einem Träger gebildet, der in vertikaler Richtung oberhalb eines Arbeitsplateaus beweglich gelagert ist. Der Träger 54 ist mit einer Reihe von Fäden 55 für die Faltrillen des Blattes 48, einer Reihe von Fäden 56 für die Faltrillen der Kartonabschnitte 39 bis 42 und einer Reihe von Schneidfäden 47 zum Durchtrennen des Zuschnittes versehen.. Die Markierung und richtige Ausrichtung der Faltrillen untereinander werden auf diese Weise durch die Positionierung der Fäden 55, 56 und 57 am Träger 54 sichergestellt.
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Gemäß einer weiteren Variante können das Ausschneiden der öffnung 43, die Herstellung der Faltrillen und das Abschneiden der Kartonabschnitte 39 und Ά2 gleichzeitig durchgeführt werden, ehe das Blatt 48 aufgelegt wird, und dies mit einem einzigen Werkzeug. In diesem Fall muß jedoch zwischen den Kartonabschnitten 39 bis 42 und dem Rest des Zuschnittes eine Reihe von Brückenabschnitten schwacher Breite beibehalten werden. Diese Brückenabschnitte werden am Ende der Herstellung zerbrochen, nachdem das Blatt aus Kunststoff aufgelegt, befestigt und mit Faltrillen versehen worden ist.
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Leerseite

Claims (1)

  1. -JB- Patentansprüche
    Schachtel mit einem Abschnitt (1) aus undurchlässigem Material, insbesondere Karton, und einer ein Sichtfenster darstellenden Öffnung (3), die sich über mindestens eine Kante der Schachtel erstreckt und die von einem Blatt (8) aus Kunststoff verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (8) aus einem steifen Kunststoff besteht.
    10
    2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (8) aus einem einstückigen Blatt besteht und zwei Faltlinien (9, 10) aufweist, die von vorgeformten Rillen entlang der Linien, die den herzustellenden
    15. Kanten entsprechen, gebildet werden, und daß die Ränder des Blattes (8) an den Enden jeder Faltlinie (9, 10) Einschnitte (13) aufweist.
    3. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt doppelt ausgebildet ist und von einem zusammengesetzten Blatt gebildet wird, das aus einem weichen Blatt (14) und steifen Teilen (15) besteht, wobei die steifen Teile (15) nicht über die Kanten der Schachtel überstehen.
    4. Verfahren zum Herstellen einer Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen Kartonzuschnitt (1), der mit Klebstoff versehen ist, ein einfaches oder doppeltes Blatt (8) aufgebracht wird, das abgetrennt wurde, nachdem es von einer Rolle (24) in einem kontinuierlichen Verfahren abgezogen - wurde.
    5. Vorrichtung zur Herstellung einer Schachtel nach einem .der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einem mit Klebstoff versehenen Kartonzuschnitt (1) ein Blatt (8) zugeordnet wird, das einzeln aus einem
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    Speicher (32) abgezogen wurde, wo die Blätter bereitstehen.
    6. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Reihenfolge aufweist: eine Einrichtung (20) zum Zuführen von Zuschnitten (1), eine Anlegevorrichtung (21), eine Klebstoffauftragstation (22, 23), eine Einrichtung zum Zuführen eines Blattes (8) von einer Rolle (24) und einen Auslaß (27).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie dort, wo die Zuschnitte (1) und die Blätter (8) noch nicht einander zugeordnet sind, eine Schneidstation (25) und eine von einem unterdruckzylinder gebildete Ablage (26) aufweist.
    8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine mit Unterdruck arbeitende Zufuhreinrichtung (29), eine Klebstoffauftragstation (28) , eine Heißschmelzstation (31), einen Speicher (32) für Blätter (8), eine Andrückstation (33) und am Ausgang eine mit einem Andrückband (37) arbeitende Vorrichtung.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zuführen der Blätter (8) eine mit Unterdruck arbeitende Einrichtung (34) vorgesehen ist.
    -jo. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Unterdruck arbeitende Einrichtung (34) unterhalb des Speichers (32) durch die öffnung (3) der Zuschnitte (1) hindurch wirkt.
    -5-
    11. Verfahren zum Herstellen einer Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (8) und der Zuschnitt (1) durch Warmkleben miteinander verbunden werden.
    12. Verfahren zum Herstellen einer Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einen Kartonzuschnitt (1), der größer ist als der die Schachtel bildende Zuschnitt, die das Sichtfenster bildende Öffnung (6) eingeschnitten wird, daß über die Öffnung (6) das Blatt (11) aus Kunststoff gelegt wird, das grö&er ist als die Öffnung (6), daß das Blatt (11) entlang der Ränder der Öffnung (6) auf dem Kartonzuschnitt (1) befestigt wird, daß das Blatt (11) zur Herstellung von Faltlinien (7) auf Höhe der Kante (n) der Schachtel mit Rillen versehen wird, daß die Kartonabschnitte (2 bis 5) der Schachtel mit Rillen versehen werden und daß von dem Kartonzuschnitt (1) die zusammen mit dem Blatt (11) die Schachtel bildenden Kartonabschnitte (2 bis 5) abgeschnitten werden.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen des aus Kunststoff bestehenden Blattes (11) und die Kartonabschnitte (2 bis 5) der Schachtel mit mechanischen Mitteln hergestellt werden.
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (11) aus Kunststoff und die Kartonabschnitte (2 bis 5) der Schachtel gleichzeitig mit
    ^O Rillen versehen werden.
    15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (11) aus Kunststoff durch Thermoschweißen
    auf dem Kartonzuschnitt (1) befestigt wird. 35
    16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen des Blattes (11) aus Kunststoff mit thermischen Mitteln hergestellt werden, die die den herzustellenden Rillen (7) entsprechenden Abschnitte des Blattes (11) wärmeschwächen.
    17. Verfahren nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Blattes (11) aus Kunststoff auf dem Kartonzuschnitt (1) und die Herstellung der Rillen des Blattes (11) gleichzeitig erfolgen.
    18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17 zur Herstellung einer Schachtel, bei der das Blatt (11) aus Kunststoff an den Rändern seiner Rillen (7) Einschnitte (9, 10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (7) und die Einschnitte (9, 10) des Blattes (11) aus Kunststoff gleichzeitig und mit den gleichen Mitteln hergestellt werden.
    19. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen des Blattes (11) aus Kunststoff und die Rillen und die Trennschnitte der Kartonabschnitte (12 bis 15). der Schachtel gleichzeitig und mit den gleichen Mitteln hergestellt werden.
    20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit denselben Mitteln folgende Verfahrensschritte durchgeführt werden:
    Ausschneiden der das Sichtfenster bildenden Öffnung (6), Herstellen der Rillen der Kartonabschnitte (2 bis 5) und teilweises Trennen der Kartonabschnitte (2 bis 5), um zwischen diesen Kartonabschnitten (2 bis 5) und dem Rest des Kartonzuschnittes (1) Verbindungsabschnitte stehen zu lassen, die am Ende der Herstellung, nach Befestigung des Blattes aus Kunststoff (11) zerbrochen werden.
    -7-
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