DE3147668C2 - - Google Patents

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DE3147668C2
DE3147668C2 DE19813147668 DE3147668A DE3147668C2 DE 3147668 C2 DE3147668 C2 DE 3147668C2 DE 19813147668 DE19813147668 DE 19813147668 DE 3147668 A DE3147668 A DE 3147668A DE 3147668 C2 DE3147668 C2 DE 3147668C2
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Franz 4834 Harsewinkel De Tophinke
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Claas KGaA mbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus
    • A01F7/02Threshing apparatus with rotating tools
    • A01F7/06Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines

Landscapes

  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher in Axial­ flußbauart mit einem Abscheideöffnungen aufweisenden Gehäuse zur Aufnahme mindestens eines sich in Axial­ richtung des Gehäuses erstreckenden, drehbar ge­ lagerten Rotors, der in Verbindung mit dem Gehäuse einen sich zwischen Einlaßöffnung und Auslaßöffnung erstreckenden Ringraum bildet, und sich an den Aufnahmebereich eine Trennzone mit mindestens zwei auf den Rotor aufgesetzte Trenn- und Förderleisten und gegebenenfalls eine dieser vorgelagerten Dresch­ zone anschließen.
Mähdrescher dieser bekannten Bauart sind beispiels­ weise durch die deutsche Offenlegungsschrift 29 09 254 bekannt. Zum Zwecke der besseren Förderleistung ist dabei der Rotor zusätzlich mit einer Vielzahl von Trenn- und Förderelementen besetzt, die, sollen sie überhaupt eine Förderwirkung erzielen, ganz genau zueinander ausgerichtet sein und eine ganz genau definierte Lage zum Rotor haben müssen. Aus diesem Grund sind derartig aufgebaute Mähdrescherrotoren äußerst kompliziert herzustellen. Ein weiterer Nach­ teil ist darin zu sehen, daß die Förderelemente relativ hoch und schmal gebaut sind, so daß bei­ spielsweise durch im Dreschgut mitgeführte Fremd­ körper, z. B. Steine oder dergleichen die Gefahr besteht, daß einzelne Elemente aus ihrer genau de­ finierten Lage gebogen werden und dann anstatt zu fördern eine nicht mehr genau definierbare Wirkung haben.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher des Problem zugrunde, einen Mähdrescher der eingangs näher de­ finierten Art so auszubilden, daß die an ihn zu stellenden Anforderungen insbesondere im Hinblick auf einen einfachen und robusten Aufbau der zu­ sammenwirkenden Trennorgane bei gleichzeitig guter Trennung und Förderung in zufriedenstellender Weise erfüllt wird. Das wird dadurch erreicht, daß das Gehäuse im Bereich der Trennzone im unteren Teil Abscheideöffnungen und im oberen Teil an seiner Innenseite mit mehreren parallel zuein- und daß die Trennleisten des Rotors als ge­ zahnte Leisten ausgebildet sind. Dabei ist es vorteilhaft, daß sich die zum Auslaufende hin erstreckende Flanke eines jeden Zahnes flacher erstreckt als die sich anschließende Flanke. Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung sind dabei die Trennleisten als schmale Blech­ profile ausgebildet. Dabei können die Trenn­ leisten auf vorteilhafte Weise sich entgegen der Drehrichtung der Trommel geneigt erstrecken. Zwecks Erreichung eines Ringraumes, durch den das Fördergut transportiert werden kann, ist es zweck­ mäßig, daß der Radius von der Rotorachse bis zu den Zahnspitzen der Trennleisten kleiner ist als der Radius von der Rotorachse bis zu den am weitesten nach innen reichenden Begrenzungen der Förderleisten. In der Praxis hat es sich heraus­ gestellt, daß die erfindungsgemäße Einrichtung dann gut arbeitet, wenn die Anzahl der Zähne einer je­ den Trennleiste zumindest doppelt so groß ist wie die Anzahl der im oberen Bereich des Gehäuses angeordneten Förderleisten.
Im Folgenden soll die Erfindung anhand eines Aus­ führungsbeispieles und mehrerer dieses schematisch darstellender Figuren näher erläutert werden.
Dabei zeigt:
Fig. 1 einen selbstfahrenden Mähdrescher in Axialflußbauweise,
Fig. 2 einen selbstfahrenden Mähdrescher mit einer Axial-Abscheidetrommel und einer quer zur Fahrtrichtung eingebauten Dresch- einrichtung,
Fig. 3 einen Rotor für einen Mähdrescher nach Fig. 2
Fig. 4 einen Rotor für einen Mähdrescher nach Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Trennteil eines Rotors und durch das ihn umgebende Gehäuse und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5
Mit 1 ist ein selbstfahrender Mähdrescher bezeichnet, der in bekannter Weise eine mit Gutaufnahmeorganen 2 bestückte Schneidwerksmulde 3 sowie einen daran an­ schließenden Schrägförderer 4 aufweist. An diesen Schrägförderer 4 schließt sich bei einem Mähdrescher gemäß Fig. 1 unmittelbar ein in einem Gehäuse 5 dreh­ bar gelagerter Rotor 6 an, der, wie die Fig. 4 zeigt, einen konisch verjüngten Aufnahmebereich 7, eine Dreschzone 8 und eine Trennzone 9 aufweist. Im Falle der Fig. 2 schließt sich an den Schrägförderer 4 eine quer zur Fahrtrichtung separart eingebaute Dresch­ trommel 9 mit zugehörigem Dreschkorb 10 an, die das ausgedroschene Gut mittels einer Wendetrommel 11 einem in Fig. 3 dargestellten ebenfalls in einem Gehäuse 12 drehbar gelagerten Rotor 13 zuführt, wobei letzterer einen konischen Aufnahmebereich 14 und eine daran anschließende Trennzone 15 aufweist. Beide Ge­ häuse 5 und 12 und die Rotorteile 9 und 15 beider Ro­ toren 6 und 13 sind in der Trennzone gleich aufgebaut, die anhand der Fig. 5 und 6 beschrieben werden soll. Diese Figuren lassen nämlich erkennen, deß das Ge­ häuse 5 bzw. 12 aus einem unteren mit Abscheide­ öffnungen 16 und einem oberen mit Förderleisten 17 versehenen Teil besteht. Die Förderleisten 17 ver­ laufen parallel zueinander und weisen einen Stei­ gungswinkel von etwa 30 Grad auf. Ihr Steigungs­ winkel kann den Gegebenheiten entsprechend ge­ ändert werden. Der Rotor 6 bzw. 13 trägt zu­ mindest zwei Trennleisten 18, die als Säge­ zahnartige Leisten ausgebildet sind und parallel zueinander verlaufen. Die Anzahl der Zähne 19 einer jeden Leiste 18 ist dabei zumindest doppelt so groß, wie die Anzahl der im oberen Bereich des Gehäuses 5 bzw. 12 vorgesehenen Förderleisten 17. Falls es erforderlich sein sollte, können auch die Trenn­ leisten 18 wendelförmig auf den Rotor 6 bzw. 13 aufgesetzt sein.

Claims (6)

1. Mähdrescher in Axialflußbauart mit einem Ab­ scheideöffnungen aufweisenden Gehäuse zur Auf­ nahme mindestens eines sich in Axialrichtung des Gehäuses erstreckenden, drehbar gelagerten Rotors, der in Verbindung mit dem Gehäuse einen sich zwischen Einlaßöffnung und Auslaßöffnung erstreckenden Ring­ raum bildet, und sich an den Aufnahmebereich eine Trennzone mit mindestens zwei auf den Rotor aufge­ setzte Trenn- und Förderleisten und gegebenenfalls eine dieser vorgelagerten Dreschzone anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5, 12) im Bereich der Trennzone im unteren Teil Abscheideöffnungen (16) und im oberen Teil an seiner Innenseite mit mehreren parallel zueinander verlaufenden Förderleisten (17) besetzt ist und daß die Trennleisten (18) des Rotors als gezahnte Leisten ausgebildet sind.
2. Mähdrescher in Axialflußbauart nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zum Auslaufende hin erstreckende Flanke eines jeden Zahnes (18) flacher erstreckt, als die sich anschließende Flanke.
3. Mähdrescher in Axialflußbauart nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennleisten (18) als schmale Blechprofile ausgebildet sind.
4. Mähdrescher in Axialflußbauart nach den An­ sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennleisten (18) sich entgegen der Dreh­ richtung geneigt erstrecken.
5. Mähdrescher in Axialflußbauart nach den An­ sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius von der Rotorachse bis zu den Zahnspitzen der Trennleisten (18) kleiner ist als der Radius von der Rotorachse bis zu den am weitest nach innen reichenden Begrenzungen der Förderleisten (17).
6. Mähdrescher in Axialflußbauart nach den An­ sprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zähne (19) einer Trennleiste (18) zumindest doppelt so groß ist, wie die Anzahl der im oberen Bereich des Gehäuses (5, 12) angeordneten Förderleisten (17).
DE19813147668 1981-12-02 1981-12-02 Maehdrescher in axialflussbauart Granted DE3147668A1 (de)

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FR8220153A FR2517170B1 (fr) 1981-12-02 1982-12-01 Moissonneuse-batteuse a agencement axial

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DE3147668A1 DE3147668A1 (de) 1983-06-09
DE3147668C2 true DE3147668C2 (de) 1992-01-09

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2517170A1 (fr) 1983-06-03
DE3147668A1 (de) 1983-06-09
FR2517170B1 (fr) 1987-01-30

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